DE2442569A1 - Auf den biologisch aktiven bereich des acth-molekuels gerichteter antikoerper fuer einen radioimmunoassay und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Auf den biologisch aktiven bereich des acth-molekuels gerichteter antikoerper fuer einen radioimmunoassay und verfahren zu seiner herstellung

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Ferdinand Prof Dr Liemann
Geb Profft Marianne Pilaksi
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PILASKI GEB PROFFT MARIANNE
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PILASKI GEB PROFFT MARIANNE
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/74Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving hormones or other non-cytokine intercellular protein regulatory factors such as growth factors, including receptors to hormones and growth factors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Auf den biologisch aktiven Bereich des ACTH-Moleküls gerichteter. Antikörper für einen Radioimmunoassay und Verfahren zu seiner Herstellung Unter der Bezeichnung "Hormone" werden organische Regulationssubstanzen zusammengefaßt, deren Bildungsstätten bestimmte Organe, sowie Zellen und Gewebe sein können. Die hormonbildenden Organe werden unter dem Begriff endokrines System zusammengefaßt. Die gebildeten Hormone werden in glandotrope und direkt effektorisch wirkende Hormone eingeteilt. Die glandotropen Hormone zeichnen sich durch die Stimulation der Biosynthese effektorischer Hormone aus. Adrenocorticotropin, Corticotropin oder kurz ACTH genannt, gehört zu den glandotropen Hormonen einerseits, indem es die Biosynthese der Nebennierenrindenhormone der Zona fasciculata stimuliert, andererseits besitzt es direkt effektorische Wirkungen auf das Fettgewebe.
  • Die Hormone der Adenohypophyse unterliegen dem Einfluß des Hypothalamus. Dieser umgrenzt ein kleines Gebiet des Dienzephalon und wird durch die großen sensorischen Systeme des Gehirns beeinflußt, wobei auch Thalamus und Großhirnrinde eine Rolle spielen. Bereits in den Jahren 1937 und 1949 wurden Neurohormone des Hypothalamus postuliert. Sie werden als Releasing-Hormone bezeichnet und konnten als Oligopeptide isoliert werden. Sie stimulieren spezifisch Inhibition und Sekretion der adenohypophysären Hormone.
  • Die Regulation der Releasing-Hormone, der glandotropen Hormone und der peripheren effektorischen Hormone ist durch den feedback Mechanismus gesichert. Ein "short feedback" regelt zwischen Hypothalamus und Adenohypophyse, über einen "long feedback" ist ein weiterer Rückkopplungsmechanismus, ermöglicht durch die Konzentration der effektorischen Hormone, eingeschaltet.
  • Durch die Isolierung vonOCACTH aus Schafshypophysen erfolgte die einleitende Phase zur Aufklärung der Aminosäuresequenz von Adrenocorticotropin. Beweis eines basischen Molekülcharakters brachten elektrophoretische Untersuchungen. Auch die Struktur von ß - Schweine - Corticotropin konnte geklärt werden. Ebenso gelang die Synthese von Human-ACTH und eine Korrektur des Moleküls in den Positionen 25,26,27 und 30.
  • Alle diese Gegebenheiten ließen das Adrenocorticotropin in einen N-terminalen biologisch aktiven Teil mit den Positionen 1 - 24 und einen speziesabhängigen immunologischen C-terminalen Teil mit den Sequenzen 25 - 39 koordinieren. Nur das Segment 25 - 33 ist speziesvariabel.
  • Nachstehende Abbildung zeigt die Adrenocorticotropinen Horrnone vom Schwein, Hammel, Rind und Mensch.
    NH2
    Alc Gly Glu Ala Glu Asp Ser Ala Glu ACTH vom Hammel
    25 26 27 28 29 30 31 32 33
    NH2
    Asp Gly Glu Ala Glu Asp Ser Ala Glu ACTH vom Rind
    25 26 27 28 29 30 31 32 33
    NH2
    Asp Gly Ala Glu Asp Glu Ser Ala Glu ACTH vom Menschen
    25 26 27 28 29 30 31 32 33
    In den frühen fünfziger Jahren wurde der Metabolismus von 131 J - Insulin in Diabetikern studiert, wobei die einschneidende Entdeckung gemacht wurde, daß alle insulinbehandelten Diabetiker insulin-bindende Antikörper besaßen. Die Existenz verschiedener Affin itäts grade von Gammaglobulinen konnte bereits nachgewiesen werden. Die damalige Erkenntnis, daß bei konstanter Antikörperkonzentration die Bindung von markiertem Insulin eine quantitative Funktion der Insulinmenge sei und daß das markierte Hormon von unmarkiertem verdrängt werden kann, bildete die Grundlage für den Radioimmunoassay. Quantitative Studien der Kinetik gaben wichtige Anhaltspunkte für die Energieforderung der Antigen -Antikörper - Reaktion bei Messung von Hormonen im Radioimmunoassay.
  • Der erste Radioimmunoassay für ACTH wurde unter Verwendung der Doppelantikörpertechnik entwickelt, der noch vervollständigt werden konnte. Die zweite Methode war die, das Hormon aus dem Plasma vor Ausführung der Assays zu extrahieren: Alle bekannten Methoden beanspruchen Antikörper von hoher Affinität und weitgehender Spezifität für den biologisch aktiven Teil des Moleküls.
  • Der Radioimmuno-Assay für Protein- und Polypeptidhormone basiert nicht auf der Isotopenverdünnungstechnik, da diese zumindest identisches markiertes und unmarkiertes Hormon voraussetzt und dies für den Radioimmunoassay nicht erforderlich ist. Identität wird nur im immunologischen Verhalten von unmarkiertem Hormon, gebraucht als Standard, und dem unbekannten Hormon der Probe postuliert. Treffender ist die Bezeichnung der competetiven Protein-Hemmungs-Reaktion, d.h. unmarkiertes Antigen konkurriert mit markiertem Antigen um Bindungsstellen am Antikörper und vermindert damit die Bindung des markierten Antigens.
  • Dabei ist: Ag = freies markiertes Antigen Ab = spezifischer Antikörper Ag = unmarkiertes Antigen in Standardlösung oder unbekannter Probe + Ag - Ab = markierter Antigen - Antikörper - Komplex Ag - Ab = unmarkierter Antigen - Antikörper - Komplex Die theoretische Grundlage für diese reversible Reaktion liefert das Massenwirkungsgesetz: Bei dieser chemischen Reaktion liefern alle Reaktionsteilnehmer ihren Anteil zu der als Reaktionsarbeit bezeichneten Differenz der freien Enthalpie - G, die über ^ G = - RT ln K mit der Gleichgewiehtskonstanten verbunden ist, eine Funktion von Temperatur und Druck bzw. Konzentration darstellt und den Reaktionsablauf entscheidet. Gleichzeitig liefert die freie Enthalpie ein Maß für das chemische Potential und die Affinität der Reaktion.
  • Die Reaktionsarbeitet spaltet in eine Standard- und Restreaktionsarbeit auf nach # G = - Go + RT # v ln a, wobei v die stöchiometrischen Äquivalenzzahlen und a die Aktivität bedeuten. Die Aktivität kennzeichnet das Produkt aus Molenbruch und Aktivitätskoeffizient, so daß nach obiger Gleichung eine starke Abhängigkeit der Restreaktionsarbeit, die den Wert von K bestimmt, von Konzentration und Art sämtlicher Komponenten der Reaktionsmischung besteht.
  • Das hervorstechendste Merkmal des Radioimmunoassays für ACTH liefert die hohe Empfindlichkeit und Spezifität bei Messung des niedrigen Hormonniveaus.
  • Die molekularen Konzentrationen des zirkulierenden adrenocorticotropen Hormons, sie liegen bei 10 13 sind so niedrig, daß sie einer Messung mit den allgemeinen Bioassays schwer zugänglich sind. Zudem konnten Routineuntersuchungen durch die komplizierte zeitraubende Handhabung - alle Bioassays benötigen hypophysektomierte Ratten - und die erforderlichen großen Blutmengen kaum durchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Antikörper von hoher Affinität und spezieller Spezifität für den biologisch aktiven, obgleich äußerst schwachen immunogenen Teil des ACTH-Moleküls zu erhalten. Dies ist die obligate Voraussetzung um mit Hilfe eines Radioimmunoassays für ACTH in vivo exakte hormonale Regulationsversuche betreiben zu können, die somit nicht möglich waren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines auf den biologisch aktiven Bereich des ACTH Moleküls gerichteten Antikörper für einen Radioimmunoassay vorgeschlagen, das erfindungsgemäß darin besteht, daß man ACTH in Gelatinelösung löst, hierauf die Lösung im Verhältnis 1:1 mit Freund' s completen Adjuvants durch Schütteln in einer ersten Phase und durch wiederholtes Aufziehen und Ausspritzen mittels einer Spritze und Kanüle in einer zweiten Phase emulgiert, hierauf das Emulgat iJI Meerschweinchen injiziert, diesen Blut abnimmt, dieses zum Gerinnen in Zentrifugengläser beläßt, den erhaltenen Blutkuchen in einer Kühlzentrifuge zentrifugiert, das das Antigen enthaltende Serum abpipettiert und bei -20°C einfriert.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung einen auf den biologisch aktiven Bereich des ACTH - Moleküls gerichteten Antikörper für einen Radioiij unoassay, wobei dieser Antikörper dadurch erhältlich ist, daß man ACTH in Gelatinelösung löst, hierauf die Lösung im Verhältnis 1:1 mit Freund s completen Adjuvants durch Schütteln in einer ersten Phase und durch wiederholtes Aufziehen und Ausspritzen mittels einer Spritze und-Kanüle in einer zweiten Phase emulgiert, hierauf das Emulgat in Meerschweinchen injiziert, diesen Blut abnimmt, dieses zum Gerinnen in Zentrifugengläsern beläßt, den erhaltenen Blutkuchen in einer Kühlzentrifuge zentrifugiert, das das Antigen enthaltende Serum abpipettiert und bei -20OC einfriert. Darüberhinaus umfaßt die Erfindung die Verbindung eines durch Lösung von ACTH in einer Gelatinelösung, durch anschließendes Emulgieren dieser Lösung im Verhältnis 1:1 mit Freund' s completen Adjuvants durch Schütteln in einer ersten Phase und durch wiederholtes Aufziehen und Ausspritzen mittels einer Spritze und Kanüle in einer zweiten Phase, durch Injizierung des Emulgats in Meerschweinchen, durch Abnahme von Blut, Gerinnung des Blutes in einem Zentrifugenglas, durch zentrifugieren des Blutkuchens in einer Kühlzentrifuge und durch anschließendes Abpipettieren und Einfrieren des Serums bei -200C erhaltenen auf den biologisch aktiven Bereich des ACTH-Moleküls gerichteten Antikörpers für einen Radioimmunoassay.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der nachstehenden Beispiele erläutert: Beispiel 1 Bereitung des Antigens: 80 I.E. ACTH, durch kurzes Schütteln auf dem Whirlmix in in physiologischer Kochsalzlösung gelöste ein ml Gelatinelösung, enthaltend 260 mg Gelatine /ml, gelöst, wurden in dem Verhältnis 1:1 mit 1 ml Freund's completem Adjuvants emulgiert. Dies gelang in der Weise, daß in der ersten Phase etwa zwei Minuten geschüttelt, in der zweiten Phase mit Hilfe einer 2 ml sterilen Spritze und 0, 80 x 38 mm Kanüle durch wiederholtes Aufziehen und Ausspritzen so lange emulgiert wurde, bis das Emulgat eine steife Konsistenz annahm.
  • Mit dieser Methode konnte das schwach immunogene ACTH mit Hilfe nichtkovalenter Bindungskräfte an die sonst nicht immunogene Gelatine gebunden werden. Als solche wären Ionenbindungen zwischen Carboxylgruppen und protonierten Aminogruppen zu nennen, zumal das ACTH keine definierte Sekundärstruktur besitzt und reichlich basische (Lysin, Arginin) und einige saure (Glutaminsäure, Asparaginsäure) Aminosäurerest vorhanden sind, die einen gleichartigen Bindungspartner in dem Gelatine-Molekül finden können. Aber auch an apolare Bindungen und Wasserstoffbrückenbindungen wäre zu denken.
  • Beispiel 2 Immunisierungstechnik: 24 Meerschweinchen unterschiedlicher Abstammung standen zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung dabei war, daß der Bedarf an Vitamin C, einem essentiellen Vitamin für Meerschweinchen, mit der Nahrung gedeckt, bzw. zugeführt werden konnte. Mit einer modifizierten Einwegspritze mußte ihnen deshalb etwa 10 mg Vitamin C, gelöst in Leitungswasser, bei Vitamin C armen Futterverhältnissen täglich eingeflößt werden.
  • Die Immunisierungsdosis von 25 I.E. ACTH pro Tier (= 0, 65 ml Antigen - Emulgat) war intracutan bis subcutan, verteilt zu kleinsten Portionen auf 5 - 8 Injektionsstellen, in die nicht gespannten Hautfalten der Vorder- und Hinterextremitätenansätze injiziert worden (sterile Einwegspritzen 0, 55 x 25 mm Kanülen), Eine intramuskuläre Injektion von 0, 7 - 0, 75 ml Metopiron (= 70 - 75 mg Metopiron - Ditartrat) in den Oberschenkel der Hinterextremitäten zur Ausschaltung der 11 ß - Hydroxylase, schloß sich an.
  • Immunisierungsplan
    1. 2. 3. 3. 4. 6. 7. e.
    Tier-
    gruppe Imm. Imm. Imm. Imm. Imm. Imm. Imm. Imm.
    I 30.10. 26.11. 27.12. 22.1. 24.2. 23.3. 16.4. 15.6.
    72 72 72 73 73 73 73 73
    Nr. 392
    Beispiel 3 Gewinnung des Antigen enthaltenden Antiserums: Blutprobeentnahme sowie das Ausbluten geschah durch Herzpunktion unter Äthernarkose. Nach ausreichender Narkotisierung, das Tier war in leichter Seitenlage fixiert, folgte die Punktion durch Einstich unter dem Sternum, in einem spitzen Winkel von kaudal her, mit einer 0, 90 x 38 mm Kanüle und steriler Einwegspritze. Das Blut, in silikonisierten Zentrifu gen gläsern aufgefangen, zum Gerinnen zwei Stunden bei Raumtemperatur belassen, kam nach Loslösung des Blutkuchens von der Gefäßwand zur vollständigen Retraktion in den Kühlraum.
  • In einer Kühlzentrifuge inußte bei 1000 x g und 4°C zentrifugiert, das Serum mit Pasteurpipetten abpipettiert, jeweils 0,5 bis 1 ml in vorbereitete Eppendorf-Reaktionsgefäße überführt und sofort bei -20°C eingefroren werden.
  • Zeitplan der Blutentnahme Blutproben: 8 - 10 Tage nach der 3. und 5. Immunisierung Ausbluten: 10 Tage nach der 7. Immunisierung.
  • Tier 392 12 Tage nach der 8. Immunisierung.
  • Beispiel 4 Auswertung der Antiseren - Titerbestimmung: Die Auswertung der Antiseren auf Brauchbarkeit im Radioimmunoassay begann mit der Titerbestimmung.
  • Der erste Schritt bestand in der Feststellung des Mindesttiter, da nur Seren, die bei einer Endverdünnung von 1:1000 fähig sind mindestens 40% des markierten ACTH zu binden, verwertbar sind. Ausgangswert war eine 1:100 Verdünnung (10 jul Antiserum, 0, 990 ml Veronal-Puffer, 0, 02 M, Ph 8,6 + 0,3 % BSA), unentbehrlich für jedes Serum, Aufbewahrung bei 4°C im Kühlraum in Reaktionsgefäßen.
  • Die Mindesttiterbestimmung bei einer 1:1000 Verdünnung mußte im Eisbad auf folgende Art vorgenommen werden: Der Reihe nach wurde in P olyäthylenreagenzröhrchen einpipettiert: 0> 25 ml 1:100 Verdünnung 2, 2 ml VMAT - Puffer 50 pl Tracer (10 pg 125-J-ACTH/50 p1 VMAT-Puffer, (hergestellt in Anlehnung an OLIVER) Es folgte das Verschließen der Röhrchen mit Parafilm leichtes Schütteln für 20 Sekunden auf dem Whirlmix und Inkubation bei 40C, einmal für 3 und einmal für 5 Tage, um das Optimum der Gleichgewichtseinstellung zu finden.
  • Die erste Beurteilung über die Quantität der Antiseren vermittelte bereits die Mindesttiterbestimmung bei einer 1: 1000 Verdünnung.
  • In Abbildung 1 sind die Ergebnisse zusammengestellt und bringen eine Übersicht der unterschiedlichen genetischen Faktoren für jedes Tier. Einzelne Tiere waren imstande, sofort eine große Anzahl von Antikörpern zu produzieren, während bei anderen die Quantität erst durch wiederholte Injektionen stimuliert wurde.
  • Abbildung 2 und 3 zeigen eine Auswahl von Verdünnungskurven mit teils ähnlichem Verlauf. Es sind die Verdünnungskurven von Seren nach der 5. und 7. Immunisierung als Vergleich gegenübergestellt. Die Steilheit der Kurven kennzeichnet die Heterogenität der Antiserum, d.h. die Anzahl der in ihrem Energiezustand und somit Affinitätszustand differierenden Antikörper. Je flacher sie verläuft, um so größer ist die Heterogenität, je steiler, um so eher die Aussicht, ein geringes Energiespektrum bzw. Affinitätsspektrum vorzufinden.
  • Anhand dieser Kurven konnte der Arbeitstiter ermittelt werden. Er lag bei der Verdünnung, die einen B/T x 100 Verhältnis von etwa 38 zeigte, wobei B = durch Antikörper gebundene Radioaktivität und T = t otale Radioaktivität ist.
  • An erster Stelle steht dabei die Empfindlichkeit, d. h. die Fähigkeit des unmarkierten Hormons bei der Konkurrenz um Bindunsstellen das markierte Hormon zu verdrängen, und drückt sich im Abfall B/T x 100 Verhältnis aus. Da gerade bei Peptid-Hormonen durch die Jodierung Verschiebungen in den Elektronendichten der Partialstrukturen einer antigenen Determinante, die den größten Anteil der Gesamtbindungsenergie liefert, auftreten können, erscheinen somit zwei Affinitäten und in diesem Zusammenhang auch zwei Gleichgewichtskonstanten. Ist die Affinität zum markierten Hormon durch die Jodierung erhöht worden, ist eine Messung des unmarkierten Hormons nicht möglich.
  • Beispiel 5 Trennung des gebundenen 125-J-ACTH vom freien 125-J-ACTH: Nach Beendigung der Inkubation muß das an Antikörper gebundene 125-J-ACTH von dem freien 125-J-ACTH abgetrennt werden.
  • Die ermittelten optimalen Trennungsbedingungen verlangten die Durchführung bei 4°C im Kühlraum. Zu dem Inkubationsvolumen von 2, 5 ml wurden 50 mg Talcum hinzugefügt, der Inhalt auf dem Whirlmix innerhalb 20 Sekunden mit großer Geschwindigkeit geschüttelt und bei 2376 x g zentrifugiert.
  • Der Überstand enthielt das an Antikörper gebundene 125-J-ACTH, das freie 125-J-ACTH war am Talcum adsorbiert.
  • Auf das Abdekantieren des Überstandes in ein Zählröhrchen folgte das Zählen der Impulse von beiden Fraktionen. Die Zählzeit betrug 3 x 4 Minuten.
  • Beispiel 6 Messung der Empfindlichkeit: Die Empfindlichkeit des Antiserums wurde durch die Verdrängung des Anfangs-B/T-Verhältnisses bei Hinzufügen von 5 pg und 50 pg unmarkiertem synth. ß 1 - 39 ACTH besti mmt und ist ein Maß für die Affinität des Antikörpers zum unmarkierten Hormon.
  • Methodisch war dafür die Ausführung von Verdünnungsreihen erforderlich. Zur Auffüllung auf das Endvolumen von 2, 5 ml wurden jetzt aber nur 445 pl bzw. 400 pl VMAT - Puffer benötigt, da vor Hinzufügen von 50 pl Tracer noch 5 kl (5 pg Hornion) bzw. 50 ul (50 pg Hormon) unmarkierte ACTH-Verdünnungslösung hinzupipettiert werden mußten. Als notwendig erwies sich das Variieren der Inkubationszeit: Sie betrug 6 Tage um das eingestellte Gleichgewicht zu festigen.
  • Beispiel 7 Ermittlung der Spezifität der Antikörper: Die Ermittlung der Spezifität ist eine unumgängliche Prüfung des Antiserums auf seine Brauchbarkeit im Radioimmunoassay.
  • Methodisch wurde dabei das Anfangs-B/T-Verhältnis bestimmt und die Verdrängung dieses Verhältnisses durch Hinzufügen variabler Quantitäten von ACTH - Fragmenten bzw. von-ACTH verschiedener Herkunft gemessen. Zur Verfügung standen: natürliches Schweine-ACTH synth. ß 1 - 39 ACTH vom Schwein synth. ß 1 - 24 ACTH synth. ß 1 -16 ACTH Für jedes Hormon mußten Spezifitätskurven im Doppel für das jeweilige Antiserum aufgestellt werden. Als Basis-Arbeitsplan diente die hier dargelegte Tabelle Arbeitsplan:
    nmark. VMAT- 125-J-ACTH Antis.
    ormon Puffer verdg.
    µg = 1 µl] [µl] [10 pg = 50µl] [ml]
    0,1 450 5041 2,0
    5811 445 50µl 2,0
    10µl 440 50>i1 2,0
    20µl 430 50µl 2,0
    30µl 420 50µl 2,0
    50µl 400 50µl 2,0
    100µl 350 50µl 2,0
    200µl 250 50µl 2,0
    450µl 0 50µl 2,0
    Grundsätzlich vollzog sich die Bereitung der Hormonverdünnung von 1 m µ g/ml VMAT-Puffer vor Beginn der Test-Ausführung. Die Begründung dafür lag in der Beobachtung von Denaturierungserscheinungen, die nach dem Auftauen der eingefrorenen Lösungen auftraten, falls diese 2- Mercaptoäthanol enthielten. Dieser Befund gab auch Veranlassung dazu, die Tracer-Verdünnung von 10 pg 125-J-ACTH/50 µ 1 VMAT/Puffer erst kurz vor Verwendung herzustellen.
  • Die Reihenfolge der Einpipettierungen in die Polyäthylenröhrchen variierte:
    A. unmark. Hormon B. Antiserum - Verdg.
    VMAT-Puffer VMAT-Puffer
    Tracar unmark. Hormon
    Antiserum-Verdg. Tracer
    Günstiger erschien das Hinzufügen des Tracers als Abschluß der Pipettierungen, um eine Kontaminierung der andern Pipetten zu vermeiden. Die Arbeitstemperatur betrug 40C. Zwei Kontrollröhrchen, ohne Antiserum, waren für die Berechnung der verbleibenden Radioaktivität im Überstand angesetzt worden.
  • Die Röhrchen wurden mit Parafilm verschlossen, leicht der Inhalt für 20 Sekunden geschüttelt und für 6 Tage bei 4°C inkubiert.
  • Die Trennung der gebundenen 125-J-ACTH-Fraktion von der ungebundenen Fraktion konnte auf die gleiche Weise, wie zuvor beschrieben, mit 50 mg Talcum erreicht werden.
  • Nachdem die Impuls zahlen der einzelnen Fraktionen gemessen waren und das ermittelte B/T-Verhältnis vorlag, konnten die Spezifitätsloirven in einem Koordinatensystem dargestellt werden. Die Ordinate verkörpert die B/T x 100 -Verhältnisse in steigenden Werten, auf der Abzisse sind die unmarkierten Hormonkonzentrationen in pg/ml von 0 - 360 pg eingezeichnet.
  • Beispiel 8 Auswertung der Markierungsqualität: Ein weiteres Problem tritt dadurch auf, daß durch die Markierungsqualität tinters chiedliche Bindungsaffinitäten der Antikörper zum markierten Antigen in Erscheinung treten. In Abbildung 4 sind diese Faktoren aufgezeichnet, einmal in Verbindung mit der Anfertigung von Verdünnungskurven, zum anderen bei der Ausführung von Spt zifitäts-Standardkurven.
  • Es muß aber auch vermerkt werden, daß diese Tendenz für jedes Serum eigenen selektiven Charakter besitzt. Da nur zwei Tyrosinreste für die Jodierung zur Verfügung stehen, liegt die Vermutung nahe, daß durch diesen Effekt die determinante Gruppe des 125-J-ACTH in der Nähe des markierten Tyrosins zu suchen wäre.
  • Abbildung 4: A Antiserum C 356 in VMAT-Puffer Tracer: 4 pg 125-J-ACTH Verdünnungskurve in Abhängigkeit von der Qualität der Markierung B Antiserum C 356 1:128.000, Endvolumen 2,5 ml VMAT-Puffer mit 100 K.I.E. Trasylol /ml 5 Tage Inkubation bei 40C Tracer: 5 pg 125-J-ACTH (2.Markierung) Prüfung der Spezifität Beispiel 9 Spezifität der Antikörper: Aus der Einleitung geht bereits die Bedeutung der Spezifität der Antikörper für bestimmte determinante Gruppen hervor zumal für den Radioimmunoassay vorrangig eine Spezifität für den biologisch aktiven Teil benötigt wird.
  • Mit Hilfe von ACTH-Fragmenten ließ sich die Spezifität der gewonnenen Antiseren messen. Die nachfolgenden Abbildungen 5 und 6 veranschaulichen Spezifitäts- und Standardkurven.
  • Eindeutig zeigen diese Ergebnisse eine dominierende Spezifität der Antikörper für den biologisch aktiven Teil des Hormons> d.h. für 1 - 24 ACTH. Das Hexadecapeptid wurde dagegen nur geringfügig erkannt. Die Affinität für ACTH ist durch einen ähnlichen Kurvenverlauf wie für 1 - 24 ACTH gekennzeichnet. In Abhängigkeit von der Markierungsqualität variiert die Bindung bereitschaft zu synth. 1 - 39 ACTII. Jedes Antiserum zeigt darin eine charakteristische Individual ität. Untersuchungen zur Spezifität bei linearen Polypeptiden ergaben, daß Aminogruppen für die Spezifität von Bedeutung seien. Diese bieten sich in den Sequenzen 15,16,17,18 und 21 reichlich an und könnten auch mit der Größe des Bindungsbereiches am Antikörper übereinstimmen, der einem Tetra- bis Pentapeptid entsprechen soll.
  • Entsprechend dem Inkubationsmilieu mit VMAT-Puffer (100 K. I. E. Trasylol/ml) ergaben sich für Antiserum B 396 bei einer Endverdünnung von 1: 20. 000 die Gleichgewichtskonstanten: für synth. ß 1 - 24 ACTH, Ciba: K # 5,34 x 1012 L/Mol für synth. ß 1 - 39 ACTH, Ciba: K # 5,4 x 1011 L/Mo Für ein Inkubationsmilieu mit 400 K. I. E. Trasylol/ml konnten folgende variierende Affinitäten ermittelt werden: synth. ß 1 - 24 ACTH K # 1,48 x 1011 L/Mol synth. ß l - 39 ACTH K # 1,55 x 1010 L/Mol "Schering" ACTH K # 2,26 x 1011 L/Mol Die K - Werte errechneten sich mittels Umformung der Ableitung für Empfindlichkeit (Yalow und Berson 1972) aus: # b = - 4 K ^ CH3 27 Voraussetzung für die Durchführung eines Radioimmunoassay ist ein Antikörper von hoher Affinität für das zu des sende Hormon. Da für ACTII die biologischen und immunologischen Aktivitäten in vollständig konträren Sektionen des Moleküls liegen, zudem mit starken Degradationserscheinungen im Plasma zu rechnen ist, besteht für eine exakte Messung des Hormons die Dringlichkeit einer Spezifität des Antikörpers für eine, zur biologischen Antwort unerläßlichen determinanten Gruppe des Moleküls. Die divergierenden Konzentrationsangaben der Literatur für ACTH im Plasma mögen deshalb in erster Linie durch variierende Spezifität der zur Verfügung stehenden Antikörper verursacht sein.
  • Das vorliegende Immunisierungsresultat von spezifischen Antikörpern für den biologisch aktiven Teil des ACTH läßt erkennen, daß bei der Antigenbereitung den Wechselwirkungskräften zwischen dem C-terminalen Abschnitt des Moleküls u. der Gelatine, mittels stärkerer Bindungsaffinitäten, der Vorzug gegeben wurde.
  • Infolgedessen war die Immunogenität nur in der N-terminalen 1 - 24 Sektion disponiert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die sekundäre Erhöhung der immunologischen Eigenschaften des biologisch aktiven Teils des ACTH-Moleküls innerhalb der Antigenbereitung möglich. Spezifitätsprüfungen zeigen, daß die erhaltenen Antikörper eine spezielle Spezifität für die biologisch aktive 1 - 24 Sektion des Moleküls und zudem eine hohe Affinität besitzen. Die Gleichgewichtskonstante der Reaktion Antikörper - 1 - 24 ACTH liegt 12 12 bei K k 5, 34 x 10 L/Mol, optimale Milieubedingungen vorausgesetzt. Meßversuche zur Reproduzierbarkeit des Radioimmunoassay zeigten eine Meßempfindlichkeit von 1 pg ACTH/ml, entsprechend 3,3 x 10-16 Mol ß - 1 - 24 ACTH.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. PATEN TANSP R U CHE 1.Verfahren zur Herstellung eines auf den biologisch aktiven Bereich des ACTH-Moleküls gerichteten Antikörper für einen Radioimmun assay, dadurch gekennzeichnet, daß man ACTH in Gelatinelösung löst, hierauf die Lösung im Verhältnis 1: 1 mit Freund' s completem Adjuvants durch Schütteln in einer ersten Phase und durch wiederholtes Aufziehen und Ausspritzen mittels einer Spritze und Kanüle in einer zweiten Phase emulgiert, hierauf das Emulgat in Meerschweinchen injiziert, diesen Blut abnimmt, dieses zum Gerinnen in Zentrifugengläsern beläßt, den erhaltenen Blutkuchen in einer Kühlzentrifuge zentrifugiert, das das Antigen enthaltende Serum abpipettiert und bei -20°C einfriert.
  2. 2. Auf den biologisch aktiven Bereich des ACTH-Moleküls gerichteten Antikörper für einen Radioimmunoassay, dadurch erhältlich, daß man ACTH in Gelatinelösung löst, hierauf die Lösung im Verhältnis 1: 1 mit Freund' s completem Adjuvants durch Schütteln in einer ersten Phase und durch wiederholtes Aufziehen und Ausspritzen mittels einer Spritze und Kanüle in einer zweiten Phase emulgiert, hierauf das Emulgat in Meerschweinchen injiziert, diesen Blut abnimmt, dieses zum Gerinnen in Zentrifu gen gläsern beläßt, den erhaltenen Blutkuchen in einer Kühlzentrifuge zentrifugiert, das das Antigen enthaltende Serum abpipettiert und bei -20 0C einfriert.
  3. 3. Verwendung eines durch Lösung von ACTH in einer Gelatinelösung, durch anschließendes Emulgieren dieser Lösung im Verhältnis 1 1 mit Freund' s completem Adjuvants durch Schütteln in einer ersten Phase und durch wiederholtes Aufziehen und Ausspritzen mittels einer Spritze und Kanüle in einer zweiten Phase, durch Injizierung des Emulgats in Meerschweinchen, durch Abnahme von Blut, Gerinnung des Blutes in einem Zentrifugenglas, durch Zentrifugieren des Blutkuchens in einer Kühlzentrifuge und durch anschließendes Abpipettieren und Einfrieren des Serums bei -200C erhaltenen auf den biologisch aktiven Bereich des ACTH-Moleküls gerichteten Antikörper für einen Radioimmunoassay.
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