DE2442065A1 - Feuchtigkeitsdetektor - Google Patents

Feuchtigkeitsdetektor

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DE2442065A1
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DE
Germany
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transistor
conductors
battery
resistor
moisture detector
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Withdrawn
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DE2442065A
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Inventor
Helene Macias
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MACIAS
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MACIAS
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/48Devices for preventing wetting or pollution of the bed

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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dlpl.-Ing. fortin Licht
Dr. Reinhold Schmitt
Dipl.-Wirtsch.-lng. Hansmann
Dipl.-Phy3. Set). Herrmann
8 MÜNCHEN ?" ThoreslenstroMe 33
l ί>£Ρ. 1374
Helene Macias und Angos Winke 5333 rtussell Avenue Hollywood, Kalifornien 90027 U. G. A.
"Feuchtigkeitsdetektor"
.bisher ist kein zuverlässig arbeitendes System bekannt zum automatischen Nachweis und der Überwachung der Harnabücheidung von Kindern, Kranken, und anderen Personen,- die diesen Körpervorgang nicht kontrollieren können. Ein derartiges System wird benötigt, um auf ein notwendiges Wechseln genässter Kleidungsstücke hinzuweisen, die andernfalls nicht nur unangenehm zu tragen sind, sondern auch häufig zu Hautreizungen führen. In bekannten Systemen werden Nachweis-
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vorrichtungen verwendet, bei denen aufgespannte Drähte in 3-ewebeform zwischen Schichten eines absorbierenden Materials angebracht sind, oder bei denen Metallspangen mit der Kleidung des Benutzers in Verbindung stehen. Da diese Drahtanordnungen verhältnismäßig teuer in .ihrer Herstellung sind, ist es nicht wirtschaftlich, sie nach ihrer Verwendung wegzuwerfen; andrerseits ist es schwierig, sie zu reinigen und zu sterilisieren, da sie aus dem sie umgebenden Material herausgenommen werden müssen. Außerdem müssen verschiedene Größen hergestellt werden, wenn die Anordnung in Kleidungsstücke, beispielsweise Hosen, eingesetzt werden soll. Wenn die Drahtgewebe in Betten eingelegt werden, müssen sie den größten Teil der Bettenfläche bedecken, um zu gewährleisten, daß die Drahtgewebe immer unter der zu überwachenden Person gelegen sind, unabhängig von deren jeweiligen Stellung.
Nachweisvorrichtungen mit Metallspangen umfassen zwei Metallelektroden, die an gegenüberliegenden Seiten des Kleidungsstücks in der Leistengegend des Benutzers angebracht werden. Die Metallspangen sind nicht nur wegen ihrer Starrheit und Größe unangenehm, sondern werden auch bei wiederholter Reinigung verbogen und abgenutzt, bis sie schließlich wie die Drahtgeflechtanordnungen ersetzt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten durch ein längliches, weiches, biegsames Nachweiselement, das sich in die Leistengegend des Benutzers einpaßt
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und das auf jede gewünschte Länge zugeschnitten werden kann. Das Kachweiselement ist nicht teuer und läßt sich' leicht und einfach für einmalige Verwendung anlegen bzw. entfernen, sodaß das unangenehme Reinigen und Sterilisieren überflüssig werden. Wegen seiner geringen Querschnittsabmessungen, seiner länglichen Form und der weichen Außenabdeckung ist das Nachweiselement angenehm zu tragen. Ein Verbindungsstecker ist mit einem Ende des Nachweiselements steckbar verbunden und schafft eine elektrische Verbindung zu einer Anzeigeschaltung mit hoher Eingangsimpedanz. Die Stromaufnahme der entsprechenden Schaltung ist äußerst gering, und der Strom, der beim Kurzschluß zwischen den Leitern fließt, ist vernachlässigbar klein, sodaß die Gefahr elektrischer Schläge nicht besteht.
Ein Feuchtigkeitsdetektor dient zum Nachweis und zur Anzeige einer Flüssigkeit in einem bestimmten Gebiet. Das Nachweiselement des Detektors besteht aus zwei in geringem Abstand voneinander angebrachten Leitern, von denen jeder mit einem länglichen, porösen Röhrchen umgeben ist, das eine Isolation zwischen den Leitern darstellt, bis die Gegenwart einer Flüssigkeit am Nachweiselement einen Kurzschluß zwischen den beiden zum Nachweis dienenden Leitern bewirkt. Eine an das Nachweiselement angeschlossene Anzeigeschaltung betätigt eine geeignete Anzeigevorrichtung beim Auftreten des Kurzschlusses zwischen den Leitern.
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In einer Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Drahtleiter von einer porösen, nicht absorbierenden Abdecklage eines v/eichen Materials umgeben, das in Längsrichtung geriffelt zusammengefaßt ist, um eine elektrische Isolation zwischen den Leitern bei Abwesenheit einer Flüssigkeit zu ergeben. Eine lösbare Verbindung wird mit einem Ende des Nachweiselements hergestellt durch mit Spitzen versehene Schienenabschnitte, die durch die Abdeckung an die Leiter gepreßt werden, wenn der Bodenabechnitt des Verbindungsstücks und sein Deckabschnitt schließend zusammengefügt werden. Jede Leitung kommt dadurch in Kontakt mit einem der mit Spitzen versehenen Schienenabschnitte, die ihrerseits über einen batteriebetriebenen Anzeigekreis mit einer Anzeigevorrichtung verbunden sind. Wenn ein elektrischer Kurzschluß zwischen den beiden Leitern auftritt, ergibt sich infolge der hohen Eingangsimpedanz der Anzeigeschaltung ein Stromfluß von einigen Mikroampere oder weniger zwischen den beiden Leitern, wodurch einerseits die Anzeigevorrichtung ausgelöst wird, während andrerseits die mit dem Feuchtigkeitsdetektor zu überwachende Person vor unzulässig hohen Strömen geschützt bleibt.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nachweis- oder Fühlelements.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbin-
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dungsanschlusses für das in Figur 1 dargestellte Nachweiselement.
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Anzeige-* spange, die in einer vorzugsweisen Ausführungsförm der Erfindung verwendet wird,,
Figur 4 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Signalkreises mit geringer Stromaufnahme, der für die Nachweis- und Anzeigeteile der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
Figur 5 ist schließlich das Schaltbild eines anderen Kreises zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Anordnung«
Die in Figur 1 dargestelltes, vorzugsweise Ausfiüirungsforin des Feuchtigkeitsdetektors 10 besteht aus zwei in länglichen Röhrchen aus Gewebe eingebetteten Leitern 12, 14· Die Wände der Röhrchen sind in Längsrichtung längs Naht 16 zusammengenäht oder zusammengebördelt, sodaß zwei die Leiter 12 bzw· H umgebende Hüllen 18 bzw0 20 entstehen. Naht 16 ergibt eine elektrische Isolation der beiden Leiter voneinander, bis durch eine elektrisch leitende Flüssigkeit, beispielsweise Urins die isolierende Lücke zwischen den beiden Leitern durch einen durch das Gewebe und durch Naht 16 verlaufenden Kurzschluß überbrückt wird« Der maximale Querschnittsdurohmesser des Feuchtigkeitsdetektors beträgt zweckmäßigerweise etwas weniger als 995 mm, und bei dem Gewebe handelt es sich um lose gewebte Baumwolle oder dergleichen, sodaß das Gewebe
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weich ist und den Durchtritt von Flüssigkeit ziu den Leitern erlaubt. Andrerseits soll das Gewebe nicht absorbieren, södaS geringe Feuchtigkeitsmengen, die beispielsweise vom Schweiß stammen können, nicht an die Leiter gelangen und dort einen Kurzschluß und damit eine falsche Anzeige ergeben können. Bei den Leitern 12 und .H handelt es sich um Metalldrähte, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, die von den nachzuweisenden Flüssigkeiten weder angegriffen werden noch mit ihnen reagieren.
Der gewünschte Abschnitt des Feuchtigkeitsdetektors 10 läßt"sich leicht mit einer Schere von einer Rolle abschneiden, wenn ein nasser Abschnitt durch einen sauberen, trockenen Abschnitt eines Feuchtigkeitsdetektors ersetzt werden soll. Wegen seiner länglichen Form und seines geringen Querschnitts sucht ein in der Leistengegend des Benutzers angebrachter, erfindungsgemäßer Feuchtigkeitsdetektor eich weiter in die Leistengegend hineinzuschieben und bleibt dort jauch in der richtigen Stellung bei Bewegungen des Benutzers. Der dünne, röhrenförmige Aufbau und die weiche Außenabdeckung ergeben einen Feuchtigkeitsdetektor, der sich sehr bequem tragen läßt. Auch kann dieses Nachweislement am !Träger oder seiner Kleidung befestigt werden mittels einer Spange, eines Klebstoffstreifens oder dergleichen, die an einer Seite der Naht 16 angebracht werden«
Wenn Nachweiselement 10 mit Flüssigkeit gesättigt ist
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oder wenn aus anderen Gründen dies zweckmäßig erscheint, kann das Nachweiselement entfernt werden und durch einen anderen, ähnlichen, jedoch sauberen Abschnitt ersetzt werden. Zeitraubendes, kostspieliges Zerlegen, Reinigen und Sterilisieren der Fühleranordnung werden dadurch unnötig. Das Nachweiselement des Feuchtigkeitsdetektors ist für einmalige Verwendung ausgebildet und läßt sich leicht ersetzen, da der Aufbau sowohl dss Nachweiselements als auch des unten beschriebenen Verbindungsstücks äußerst einfach ist.
Der in Figur 2 dargestellte Anschluß 22 verbindet Leiter 12, H mit der Anzeigeeinheit (Figuren 4 und 5) und der in Figur 3 dargestellten Anzeigespange 52. Das Ende des Nachweiselements 10 paßt in eine Vertiefung 26, mit der die Leitungen 12, H auf entsprechend parallele, mit Spitzen versehene Kontaktschienen 28 ausgerichtet werden, die ihrerseits an der Oberfläche der Vertiefung 26 im Bodenteil 24 befestigt sind. Die Spitzen ragen nach oben und 'durchstechen die Enden der Hüllen 18, 20 beim Schließen des Scharnierdeckels 30. Die an der Unterseite des Deckels 30 angebrachten Kontaktabschnitte 32 in Stangenform sind so angebracht, daß sie auf die mit Spitzen versehenen Schienen 28 ausgerichtet sind und die Hüllen 18, 20 nach unten auf die Spitzen drücken. Dabei wird das Hüllengewebe durchstochen und elektrischer Kontakt mit Leitern 12, 14 hergestellt, wobei gleichzeitig das Nachweiselement festgehalten wird. Ein mittlerer Stangenab-
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schnitt 36 drückt gegen Verbindungsnaht 16 und gewährleistet damit elektrische Isolation zwischen den Leitern.
Der Bodenabschnitt 24 des Anschlusses und sein Deckel 30 mit den stangen- bzw. schienenförmigen Kontaktleisten 32, 36 sind einstückig aus einem Isoliermaterial, beispielsweise einem harten Kunststoff oder dergleichen, hergestellt. Ein aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellter, mit den anderen AnschluSteilen einstückiger, dünner, flexibler Streifen 34 stellt ein Scharnier zwischen Bodenteil 24 und Deckel 30 dar, sodaß der Verbindungsanschluß 22 eine zusammenhängende Einheit bildet. An den Kontaktleisten 32, 36 sind nach innen abgeschrägte Vorsprünge 38 angebracht, die in entsprechend geformte Einkerbungen 40 an der Innenwandung der Vertiefung 26 eingreifen, um beim Schließen des Deckels Bodenteil und Deckel fest miteinander zu verbinden. Das biegsame Streifenscharnier 34 läßt eine geringe, nach außen gerichtete Bewegung des Deckels 30 beim Schließen der Anschlußverbindung zu, sodaß die Vorsprünge 38 zunächst nach vorne gleiten können und dann in die Einkerbungen 40 zurückschnappen. Der Deckel läßt sich wieder öffnen durch Einschieben des Daumennagels zwischen Deckel und Bodenteil und Aufdrücken des Deckels nach oben.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung werden Batterien, die einen Teil der weiter unten beschriebenen Schaltung bilden, in Vertiefungen 42 im Bodenteil 24
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eingelegt. Andere geeignete, nicht dargestellte Behälter können in Form von Vertiefungen im Bodenteil 24 des Anschlusses zur Aufnahme von Schaltungsbauteilen vorgesehen werden, die elektrisoh mit der Unterseite der Schienenabschnitte 28 verbunden sind0 Bohrung 44 in der rückwärtigen Ecke dea Bodenteils stellt eine Eintrittsöffnung für Leitungen 46, dar, mit denen die im Anschluß untergebrachten Bauteile mit der in Figur 3 dargestellten Anzeigespange 52 verbunden sind.
Anschluß 22 kann an der Kleidung des Benutzers oder an einer anderen nahegelegenen Stelle angebracht und mit einer Klammer ρ einem Klebestreifen oder ähnlichen, nicht dargestellten Mitteln befestigt werden, die an der Unterseite des Bodenteils 24 angebracht werden.
Die von Anschluß 22 ausgehenden Leitungen 46, 48 gehen durch die Öffnung 56 der flachen, dünnen Anzeigespange 52 in die konkave Vertiefung 54 in deren Unterseite. Vertiefung 54 wird nach Anbringung der elektrischen Verbindungen mit Epoxyharz ausgefüllt, um die Verbindungen vor Beschädigung zu schützen«, Leitung 48 und Draht 59 ergeben Zuleitungen an die Licht emittierende Diode 58. Der mit der anderen elektrischen Leitung 46 verbundene Anschlag 64 bildet einen Teil eines normalerweise offenen Schalters9 der nach seinem Schließen Stromfluß durch die Licht emittierende Diode 58 ergibt^ um anzuzeigen^ daß ein Kurzschluß zwischen Leitern 12 und 14 besteht. Der Schalter wird durch Bewegen des
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Schleifers 62 über Elektrodenbügel 60 geschlossen, dessen eines Ende mit Draht 59 an Diode 58 angeschlossen ist. Der Schleifer 62 wird dabei soweit bewegt, bis Kontakt mit Anschlag 64 hergestellt worden ist. Schleifer 62 stellt eine Verlängerung der Feder 66 dar, die in der Mitte der Spange 52 montiert ist und mit einer, in den Spangenkörper einschraubbaren Halterungsschraube 68 in ihrer Stellung gehalten wird. Feder. 66 drückt Schleifer 62 in eine normalerweise vom Anschlag 64 abstehende Stellung, sodaß keine Anzeige eines Kurzschlusses zwischen leitern 12 und H auftritt, bis eine eine Prüfung durchführende Person Schleifer 62 über die Elektrode 60 an Anschlag 64 drückt« Der Schleifer springt danach beim Loslassen in die Stellung zurück, in der kein Kontakt mit Anschlag besteht. Feder 66, Schleifer 62, Elektrodenbügel 60 und Anschlag 64 bestehen alle aus leitendem Material, beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder dergleichen.
Anzeigespange 52 kann an der Kleidung des Benutzers, einer Wand oder einer anderen geeigneten Stelle mit einer Schraube, Klebeband oder ähnlichen nicht dargestellten Mitteln befestigt werden, die an der Rückseite der Spange angebracht werden.
Die in Figur 4 dargestellte Nachweis- bzw. Anzeigeschaltung besteht aus einem einfachen Kreis mit Schalttransistoren. Der beim Fehlen einer Leiter 12, 14 kurzschließenden Flüssigkeit offene Kreis hält die Basis des Transistors 80, die über Widerstand 88 mit dem negativen Pol der Batterie 84
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verbunden ist, auf einem negativen Potential, um die hintereinandergeschalteten Transistoren 80, 82 abgeschaltet zu halten. Hierbei kann dann kein Strom durch die Licht emittierende Diode 58 fließen, auch wenn Schleiferarm 62 an Anschlag 64 anliegt. Wenn jedoch eine Flüssigkeit einen Kurzschluß zwischen Leitern 12 und 14 ergibt, wird der 'Stromkreis über Widerstände 86 und 88 und Batterie 84 geschlossen, wodurch sich eine positive Vorspannung an der Basis des !Transistors BO ergibt, der dadurch durchlässig wird un die Basis des Transistors 82 auf positive Potentialwerte bringt« Wenn Schleiferarm 62 geschlossen wird, wird Transistor 82 in den Sättigungsbereich umgeschaltet, wodurch Strom durch die licht emittierende Diode 58 fließt. Die Schaltung ergibt damit keinen Diode 58 betreibenden Strom, solange keine elektrisch leitende Flüssigkeit Leitungen 12 und 14 kurzschließt, während gleichzeitig Schleifer 62 an Anschlag 64 Kontakt gebend anliegt. Dadurch wird Batterie 84 geschont, denn Strom kann nur fließen, wenn der Schalter zur Nachprüfung einer eventuell vorhandenen Flüssigkeit geschlossen wird. Ein Stromfluß von einem Bruchteil eines Mikroampere oder weniger kann durch Leiter 12 und H aufrecht erhalten werden, um für den Benutzer der Anordnung keine Gefahr darzustellen und um die Lebensdauer der Batterie zu erhöhen. Zu diesem Zweck werden noch große Widerstandswerte für Widerstände 86 und 88 gewählt, beispielsweise 18 bzw. 22 Megohm; die Spannung der
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Batterie 84 ist verhältnismäßig niedrig und beträgt beispielsweise 2,8 YoIt.
Die in Figur 5 dargestellte verbesserte Ausführungsform des Anzeigekreises ist besonders geeignet zur Verwendung in größeren Anlagen, wie beispielsweise Krankenhäusern und Pflegestätten, in denen eine größere Anzahl von Patienten überwacht werden muß. In diesem Pail kann jedes Hachweiselement an eine eigene Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Licht emittierende Diode 58 angeschlossen werden, die in einer Wandsteckdose oder in einer zentralen Überwachungsanlage für die Patienten angebracht ist. Auch können andere Anzeigevorrichtungen, beispielsweise Summer oder Klingeln, verwendet werden, um das Bedienungspersonal aufmerksam zu machen. Auch kann der Nachweiskreis zum Auslösen eines Kleinsenders benutzt werden, der ein geeignetes Signal oder eine andere Anzeigevorrichtung an anderer Stelle auslöst. Der Hauptvorteil der in Figur 5 dargestellten verbesserten Schaltung ergibt sich aus der Einrast- und Rückstellmöglichkeit, die dem vielbeschäftigten Pflegepersonal Zeit sparen hilft.
In der verbesserten Schaltung hält der normalerweise unterbrochene Stromkreis zwischen Leitern 12 und H eine positive Spannung an der Steuerelektrode 94 aufrecht, sodaß niederohmiger Stromdurchgang von Emissionselektrode 96 zu Sammelelektrode 98 des Peldtransistors 100 stattfinden kann«
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Wie in der vorher unter Bezugnahme uaf Figur 4 beschriebenen Schaltung, fließt ein Diode 58 oder eine andere Anzeigevorrichtung betätigender Strom nur dann, wenn sowohl Schleifer 62 gegen Anschlag 64 gedrückt ist, als auch die an Basisanschluß 102 angelegte Vorspannung genügend positiv ist, um einen Sättigungsstrom zwischen Kollektor 104 und Emitter 106 des Schalttransistors 108 zu erzeugen, der mit der Stromversorgungsbatterie 110 in Reihe geschaltet ist.
Die Sammelelektrode 98 des Feldtransistors 100 ist an den Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Widerstände 112 und 114 gelegt. Diese Widerstände sind in Reihe geschaltet mit Eingangswiderstand 116, sodaß quer zur Batterie ein dreiteiliger Spannungsteiler entsteht. Die Werte der v/iderstände 112, 114 und 116 sind typischerweise 7,5»· 56,0 und etwa 10 Kiloohm oder weniger und sind so gewählt, daß sich an Eingangswiderstand 116 eine Vorspannung in Flußrichtung ergibt j wenn PeIdtransistor 100 im abgeschalteten Zustand ist« Die Vorspannung reicht aus, um Schalttransistor 108 im Sättigungsbereich durchlässig zu machen.
Anfänglich wird Feldtransistor 100 in den leitenden Zustand überführt durch eine vorübergehende Verbindung der beiden Rückstellanschlüsse 118, 120, bsi denen es sich einfach um zwei benachbarte Kontaktflächen handeln kann, die mit der Fingerspitze überbrückt werden können. Da Rückstellanschluß 116 direkt mit dem positiven Pol der Batterie 110
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verbunden ist, wird das Batteriepotential bei der Rückstellung an" den Steueranschluß 94 des !Feldtransistors 100 angelegt, um diesen durchlässig zu machen. Der Anschluß der Emissionselektrode 96 wird mit dem Verbindungspunkt zweier weiterer Spannungsteilerwiderstände 122 und 124 verbunden, die der Batterie 110 parallelgeschaltet sind. Widerstände 122 und 124 haben typischerweise Werte von 1 Kiloohm bzw. 330 Ohm und sind damit kleiner als die des anderen Spannungsteilers, der aus Widerständen 112, 114 und 116 aufgebaut ist. Der Widerstandswert des mit dem positiven Batteriepol verbundenen Widerstands 122 ist ein mehrfaches des Widerstandswerts des Widerstands 124, sodaß ein niedrigeres bzw. negativeres Potential an dar Emissionselektrode 96 auftritt. Wenn deshalb FeIdtransistor 100 abgeschaltet wird, liegt die höhere Spannung zwischen Widerständen 112 und 114 an der Sammelelektrode an, sodaß Feldtransistor 100 in Bezug auf die niedrigere Spannung an Emissionselektrode 96 in Flußrichtung vorgespannt bleibt. Wenn andrerseits Feldtransistor 100 leitend wird, wird die weniger positive Spannung, die von den unteren Spannungsteilerwiderständen 122 und 124 erhalten wird, durch den Feldtransistor angeschlossen, sodaß die Spannung am Yerbindungspunkt der Widerstände 112 und 114 absinkt. Hierbei sinkt die am Spannungsteilerwiderstand 116 abfallende Spannung unter den Abschaltwert, der überschritten werden muß, um Transistor 108 entsperrt zu halten. Es kann damit kein Strom
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mehr durch die Licht emittierende Diode 58 fließen*
Ein hochohmiger Widerstand 126, der typischerweise bis zu 10 Megohm hat, wird zwischen den Leitern 12, 14 des Nachweiselements und der Steuerelektrode 94 des Feldtransistors geschaltet. Dieser Widerstand ist ferner über einen kleinen Kondensator 128, der typischerweise 0,01 Mikrofarad hat, mi;t dem positiven Pol der Batterie 110 verbunden. Bei einer momentanen Kontaktgabe zwischen den normalerweise offenen Rückstellanschlüssen 118, 120 ergibt sich eine positive Spannung an steuerelektrode 94 des Feldtransistors. Während der FeIdtransistor durch Kondensator 128 im leitenden Zustand gehalten wird, bleibt Schalttransistor 108 abgeschaltet« Ein anschließender Kurzschluß zwischen den Nachweisdrähten 12 und 14, der durch eine leitende Flüssigkeit erzeugt wird, führt dazu, daß eine negative Spannung von Batterie 110 an Steuerelektrode 94 angelegt wird, was zum Abschalten des Feldtransistors 100 führt. Dadurch wird Sammelelektrode 98 von der niedrigeren Spannung an Emissionselektrode 96 abgetrennt, um die höhere, zwischen Widerständen 112, 114 auftretende Spannung wieder einzustellen. Damit wird die an Widerstand 116 anliegende Vorspannung in Flußrichtung erhöht. Transistor 108 gelangt damit in das Gebiet der Sättigungsleitung und löst die Licht emittierende Diode 58 aus, vorausgesetzt daß der Kontakt des Schleifers 62 an Anschlag 64 anliegt. Der durch die Flüssigkeit hervorgerufene Kurz-
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sohluß zwischen Leitern 12 und 14 hält Steuerelektrode 94 auf negativen Werten, sodaß Feldtransistor 100 abgeschaltet wird und die Lichtanzeige weiter besteht, bis sie vom Personal bemerkt wird. Nach entsprechendem Ersatz des Nachweiselements braucht die Pflegeperson dann nur die freiliegenden Kontake 118, 120 zu berühren, um den Kreis zurückzustellen, wobei leldtransistor 100 leitend und Transistor 108 abgeschaltet gehalten werden, bis die nachweisenden Leiter 12 und H wieder durch eine leitende Flüssigkeit kurzgeschlossen werden.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    M .^Feuchtigkeitsdetektor zum Nachweis und der Anzeige eines in einem bestimmten Gebiet vorhandenen Flüssigkeitsflusses, bestehend aus einem Nachweiselement aus zwei länglichen, in geringem Abstand voneinander angebrachten Leitern (12, H), einem Signalgenerator und einer an das Nachweiselement angeschlossenen Anzeigevorrichtung zur Anzeige eines zwischen den Leitern vorhandenen Kurzschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Leiter (12, 14) von einer länglichen, porösen Abdecklage (18, 20) umgeben ist, die normalerweise zwischen den Leitern (12, 14) eine elektrische Isolation ergibt, jedoch einen Kurzschluß der Leiter zuläßt, wenn die beiden Leiter durch die Gegenwart einer Flüssigkeit überbrückt werden.
  2. 2. Feuchtigkeitsdetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung, in der der Stromfluß weniger als einige Mikroampere beträgt, wenn ein Kurzschluß der Leiter (12, 14) angezeigt wird.
  3. 3. Feuchtigkeitsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (18, 20) aus einem porösen, nicht absorbierenden, weichen Material besteht.
  4. 4. Feuchtigkeitsdetektor nach einem der Ansprüche T — 3> dadurch gekennzeichnet, daß dia Hüllen (18, 20) in Längsrichtung zusammengebördelt sind, um in Abwesenheit einer Flüssigkeit eine elektrische Isolation zwischen den Leitern
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    (12, 14) zu schaffen, während sich in Gegenwart einer !Flüssigkeit leicht ein elektrischer Kurzschluß zwischen den Leitern einstellt.
  5. 5. Feuohtigkeitsdetektor nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine steckbar an einem Ende des NachweiaeTements angebrachte Anschlußverbindung (22), mit der das Nachweiselement (10) mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist.
  6. 6.. Feuehtigkeitsdetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußverbindung (22) einen Bodenabschnitt (24) mit einem Paar in Abständen voneinander angebrachter, mit Spitzen versehener, leitender Schienenabschnitiß (28) und einen Deckel (30) mit zwei stangenförmigen Ko,ntaktleisten (32) umfaßt, von denen jede einen der Leiter (12, 14) des Nachweiselements (10) in elektrischen und mechanischen Kontakt mit einem der mit Spitzen versehenen SoMenenabschnitte (28) drücken kann, wenn der Deckel (30) geschlossen wird.
  7. 7. !"euchtigkeitsdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußverbindung (22) eine batteriebetriebene Stromquelle für den Signalgenerator und die Anzeigevorrichtung einschließlich visueller Anzeigemittel und einen elektrisch mit den Schienenabschnitten (28) versehenen Schalter (62) umfaßt.
  8. 8. Peuchtigkeitsdetektor nach Anspruch 7, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (58) und der Schalter (62) in Reihe geschaltet und mit dem positiven Batteriepol verbunden sind, und daß der Schalter normalerweise offen ist, um die Anzeigevorrichtung (58) auch beim Auftreten eines Kurzschlusses zwischen den Leitern (12, H) nicht zu betreiben, bis der Schalter geschlossen wird.
  9. 9. Peuchtigkeitsdetektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator zwei in Reihe geschaltete Transistoren (80, 82) umfaßt, wobei Kollektor und Emitter des ersten Transistors (82) in Reihe geschaltet sind mit der Anzeigevorrichtung (58) und dem Schalter (62), während der Emitter mit dem negativen Pol der Batterie (84) verbunden ist, und die Basis des zweiten Transistors (80) an den Verbindungspunkt des ersten Leiters (12) mit einem ersten Widerstand (88) gelegt ist, der seinerseits an den Yerbindungspunkt des negativen Pols der Batterie (84) mit dem Emitter des ersten Transistors (82) gelegt ist, und daß ein zweiter Widerstand (86) zwischen den positiven Pol der Batterie (84) und den zweiten Leiter (14) geschaltet ist, wobei die Widerstandswerte so gewählt sind, daß die Transistoren (80, 82) stromleitend werden, wenn ein Kurzschluß zwischen den Leitern (12, H) auftritt.
  10. 10. Feuchtigkeitsdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator eine batteriebetriebene Stromversorgung (110) umfaßt und daß die Anzeige-
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    vorrichtung (58) und der Schalter (62) in Reihe geschaltet sind mit dem positiven Pol der Batterie (110); daß der Signalgenerator einen Transistor (108) umfaßt, dessen Kollektor (104) und Emitter (106) an den Schalter (62) bzw. den negativen Pol der Batterie (110) angeschlossen sind, während die Basis (102) des Transistors (108) durch einen ersten und einen zweiten Widerstand (112, 116) mit dem positiven bzw. negativen Pol der Batterie verbunden ist, wobei der zweite Widerstand einen höheren Widerstandswert als der erste Widerstand hat; daß ein Feldtransistor (100) verwendet wird, dessen Emissionselektrode (96) durch dritte und vierte Widerstände (124, 122) mit dem positiven bzw. negativen Pol der Batterie verbunden sind, wobei der dritte Widerstand (124) einen höheren Widerstandswert als der vierte Widerstand (122) hat; daß die Sammelelektrode (98) des Feldtransistors (100) mit der Basis des Transistors (108) verbunden ist, sodaß bei Stromfluß durch den FeIdtransistor (100) die Spannung an der Basis des Transistors (108) auf Werten ist, die den Stromfluß durch den Transistor und damit durch die Anzeigevorrichtung (58) unterbrechen, während bei Unterbrechung des Stromflusses durch den Feldtransistor (100) die Spannung an der Basis des Transistors (108) auf Werte ansteigt, die Stromfluß durch die Anzeigevorrichtung (58) ergeben; daß einer der Leiter (12) mit dem negativen Pol der Batterie und der Emissions-
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    elektrode (96) des Feldtransistors (100) durch den vierten Widerstand (124) verbunden ist, während der zweite Leiter (H) über einen fünften Widerstand (126) mit der Steuerelektrode (94) des Feldtransistors (100) verbunden ist, sodaß ein Kurzschluß zwischen den beiden Leitern (12, H) eine negative Spannung an der Steuerelektrode (94) erzeugt und damit den Stromfluß durch den Feldtransistor (100) unterbricht und den Transistor (108) in den entsperrten Zustand überführt■', und daß ein zweiter Schalter (118, 120) und ein Kondensator (128) dem positiven Pol der Batterie und der Steuerelektrode (94) des Eeldtransiators (100) parallelgeschaltet sind/ um eine Rückstellung des FeIdtransistors (100) in den leitenden Zustand zu ermöglichen«
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    •Μ-
    Leerseite
DE2442065A 1973-09-10 1974-09-03 Feuchtigkeitsdetektor Withdrawn DE2442065A1 (de)

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