DE2441876B1 - Gerät zum mechanischen Abbauen von Gestein, insbesondere von bewehrtem Beton - Google Patents

Gerät zum mechanischen Abbauen von Gestein, insbesondere von bewehrtem Beton

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DE2441876B1
DE2441876B1 DE2441876A DE2441876A DE2441876B1 DE 2441876 B1 DE2441876 B1 DE 2441876B1 DE 2441876 A DE2441876 A DE 2441876A DE 2441876 A DE2441876 A DE 2441876A DE 2441876 B1 DE2441876 B1 DE 2441876B1
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DE
Germany
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thrust wedge
insert
section
cross
insert pieces
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Application number
DE2441876A
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English (en)
Inventor
Hans Wohlen Bieri
Karel Koeniz Chromik
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H BIERI AG LIEBEFELD BERN (SCHWEIZ)
Original Assignee
H BIERI AG LIEBEFELD BERN (SCHWEIZ)
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading
    • E21C37/04Other methods or devices for dislodging with or without loading by devices with parts pressed mechanically against the wall of a borehole or a slit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Im Querschnitt des Schubkeiles -3 und der Einsatzstücke beträgt der zwischen einem Wirkflächenpaar 8/9 bzw. 10/11 des Schubkeiles 3 und einem Gleitflächenpaar jedes Einsatzstückes 4 eingeschlossene Winkel a mindestens angenähert 130°. Versuche haben gezeigt, daß dann die beste Wirkung hinsichtlich Verhinderns eines Ausscherens der Einsatzstücke 4 durch im Gestein freigesetzte Schubkräfte zustande kommt, wobei aber der Querschnitt des Schubkeiles in seinem Wirkteil doch so groß wie möglich belassen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum mechanischen Abbauen von Gestein, insbesondere von bewelirtem Beton, mit einem Zylinder, in dem ein hydraulisch betätigbarer Kolben längsbeweglich angeordnet ist, der über einen mit seiner Kolbenstange verbundenen Schubkeil auf zwei halbrunde, symmetrisch angeordnete, in Bohrlöcher einsetzbare, seitlich auseinander treibbare Einsatzstücke mit einer der Neigung des Schubkeiles entsprechenden Schrägung einwirkt, wobei die Einsatzstücke in ihrem inneren Ende in einem mit dem Zylinder fest verbunden Topf eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkeil (3) vier Wirkflächen (8 bis 11) besitzt, die, in seinem Querschnitt gesehen, auf den Seiten eines Rhombus gelegen sind, dessen große Achse mit der Symmetrieachse der Einsatzstückanordnung übereinstimmt, wobei die an den Einsatzstükken (4) vorhandenen Gleitflächen entsprechend aus Paaren von im Querschnitt zueinander geneigten Flächen bestehen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt des Schubkeiles und der Einsatzstücke der zwischen einem Wirkflächenpaar des Schubkeiles und einem Gleitflächenpaar jedes Einsatzstückes eingeschlossene Winkel (a) mindestens angenähert 1300 beträgt.
    Die Erfindung betrifft ein Gerät zum mechanischen Abbauen von Gestein, insbesondere von bewehrtem Beton, mit einem Zylinder, in dem ein hydraulisch betätigbarer Kolben längsbeweglich angeordnet ist, der über einen mit seiner Kolbenstange verbundenen Schubkeil auf zwei halbrunde, symmetrisch angeordnete, in Bohrlöcher einsetzbare, seitlich auseinander treibbare Einsatzstücke mit einer der Neigung des Schubkeiles entsprechenden Schrägung einwirkt, wobei die Einsatzstücke in ihrem inneren Ende in einem mit dem Zylinder fest verbundenen Topf eingehängt sind.
    Ein Gerät dieser Art ist z. B. in der schweizerischen Patentschrift 454003 (vgl. auch die entsprechende DT-AS 12 54562 und DT-PS 1249 194) beschrieben.
    Dabei sind sowohl in Ausführungen mit zwei Einsatzstücken wie auch in solchen mit drei Einsatzstücken die Wirkflächen am Schubkeil und die zugehörigen Gleitflächen an den Einsatzstücken eben. Nun kommt es aber oft vor, daß in dem Gestein beim Zerlegen Scherkräfte wirksam werden, die quer zur Achse des Bohrloches wirken, in das die Einsatzstücke des Gerätes eingesetzt worden sind. Solche Scherkräfte können latent im Gestein vorhanden sein und recht beträchtlich sein; wenn sie ausgelöst werden, können sie auf das Gerät schädliche Einwirkungen haben, z. B. eine Verbiegung der Einsatzstücke und/oder ein Verklemmen oder gar eine Beschädigung der Aufhängung (Lagerung) der Einsatzstücke im Topf zur Folge haben.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs erwähnten Gattung so weiterzuentwikkeln daß derartige Scherkräfte. falls sie auftreten, auf das Gerät keine schädlichen Einwirkungen ausüben können.
    Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß darin zu erblicken, daß der Schubkeil vier Wirkflächen be- sitzt, die, in seinem Querschnitt gesehen, auf den Seiten eines Rhombus gelegen sind, dessen große Achse mit der Symmetrieachse der Einsatzstückanordnung übereinstimmt, wobei die an den Einsatzstücken vorhandenen Gleitflächen entsprechend aus Paaren von im Querschnitt zueinander geneigten Flächen bestehen.
    Es ist leicht einzusehen, daß bei solcher Ausbildung insbesondere jene besonders zu befürchtenden Scherkräfte, die an den Einsatzstücken etwa in Richtung der Symmetrieebene der Einsatzstückanordnung gerichtet sind, am Gerät keinen Schaden anrichten können, weil die Einsatzstücke längs der ganzen Erstreckung ihrer Auflage am Schubkeil gegen gegenseitiges Ausscheren gesichert sind. Anders ausgedrückt wird mit dieser Ausbildung erreicht, daß sich die Einsatzstücke von selbst am Schubkeil zentrieren.
    In Weiterausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im Querschnitt des Schubkeiles und der Einsatzstücke der zwischen einem Wirkflächenpaar des Schubkeiles und einem Gleitflächenpaar jedes Einsatzstückes eingeschlossene Winkel mindestens angenähert 1300 beträgt.
    Eine solche Ausbildung hat sich als besonders günstig erwiesen, um einerseits die gewünschte Zentrierwirkung mit großen Auflageflächen herbeizuführen und andererseits den Querschnitt des Schubkeils in seinem Wirkteil so groß wie möglich zu belassen.
    Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt F i g. 1 in der linken Hälfte einen Längsschnitt und in der rechten Hälfte einen Aufriß des Gerätes und F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie ll-ll der Fl.
    Das dargestellte Gerät zum Abbauen (Zerlegen) von Gestein, insbesondere von bewehrtem Beton, weist einen Zylinder 1 auf, in dem ein hydraulisch betätigbarer Kolben 2 längsbeweglich angeordnet ist. Dieser wirkt über einen mit seiner Kolbenstange 2a verbundenen Schubkeil 3 auf zwei halbrunde, symmetrisch angeordnete, in Bohrlöcher des abzubauenden Gesteins einzusetzen bestimmte, seitlich auseinander treibbare Einsatzstücke 4 mit einer der Neigung des Schubkeiles entsprechenden Schrägung 4a ein. Die Einsatzstücke 4 sind mit an ihrem inneren Ende angesetzten Auflageteilen 5 in einem mit dem Zylinder 1 fest verbundenen, mit seinem Teil 5a auch zur Führung der Kolbenstange 2a dienenden Topf 6, 7 eingehängt. Im gezeigten Beispiel sind die Auflageteile 5 in einer Kugelpfanne des Topfes 6, 7 allseitig schwenkbar gelagert. Es könnte aber z. B.
    eine ähnliche Querverschiebelagerung vorgesehen sein, wie in dem in der DT-PS 1249 494 beschriebenen Gerät; in solchem Fall hätte die nachfolgend beschriebene Ausbildung eine erhöhte Bedeutung, weil dann die Einsatzstücke 4 erst recht nicht ausscheren dürften, weil sonst die Auflageteile auf der ebenen Auflagefläche des Topfes, bzw. des darin vorgesehenen Auflageringes verkanten würden.
    Wie nun insbesondere aus der F i g. 2 hervorgeht, besitzt der Schubkeil 3 vier Wirkflächen 8, 9, 10, 11, die, in seinem Querschnitt gesehen, auf den Seiten eines Rhombus gelegen sind, dessen große Achse mit der Symmetrieachse der Einsatzstückanordnung übereinstimmt, wobei die an den Einsatzstücken 4 vorhandenen Gleitflächen - in F i g. 1 mit 12 bezeichnet - entsprechend aus Paaren von im Querschnitt zueinander geneigten Flächen bestehen.
DE2441876A 1974-08-31 1974-08-31 Gerät zum mechanischen Abbauen von Gestein, insbesondere von bewehrtem Beton Pending DE2441876B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471473A1 (fr) * 1979-12-04 1981-06-19 Hilti Ag Procede pour realiser des evidements dans de la pierre et de la maconnerie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2471473A1 (fr) * 1979-12-04 1981-06-19 Hilti Ag Procede pour realiser des evidements dans de la pierre et de la maconnerie

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