DE2439971C3 - DurchfluBmesser für Flüssigkeiten - Google Patents
DurchfluBmesser für FlüssigkeitenInfo
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Description
OS 17 73 632 ist ein
Durchflußmesser für Flüssigkeiten bekanntgeworden, der als induktiver Impulsaufnehmer eine Hall-Platte
verwendet und als induktive Impulsgeber an den Enden der Flügel des Flügelrades angeordnete Permanentmagnete
zeigt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die
Permanentmagnete in dem Material der Flügel des Flügelrades eingebettet. Auch diese bekannte Anordnung
ist nicht zur Messung geringer Durchflußmengen geeignet, da auch hier die Flügel des Flügelrades mcht
abdichtend an der Wandung des Curchflußgehäuses anliegen. Geringe Durchflußmengen werden deshalb
durch den Spalt zwischen den Enden der Flügel des Flügelrades und der zugeordneten Wandung des
Durchflußgehauses fließen, ohne dabei das Flügelrad zu
drehen Ebenso besteht bei dieser bekannten Anordnung die Gefahr, daß sich das Flügelrad durch
Erschütterungen selbsttätig dreht, ohne daß ein entsprechender Durchfluß vorhanden wäre.
Aus der DT-OS 23 37 948 ist es bekannt, den Spa.t zwischen den Enden der Flügel des Flügelrades und der
Innenwandung des Durchflußgehauses relativ eng zu gestalten, um die Leckverluste des Durchflußmessers
klein zu halten. Bei dieser bekannten Anordnung sind aber - trotz des relativ engen Spaltes Leckverluste
vorhanden, so daß auch diese Anordnung nicht zur Messung geringer Durchflußmengen geeignet
Schließlich ist es beispielsweise aus der GB-PS 803069 bekannt, einer geraden Zahl von induktiven
Impulsgebern eine ungerade Zahl von induktiven Impulsnehmern gegenüberzustellen, um die Anzahl der
Ausgangsimpulse bei einer Umdrehung des Flügelrades zu erhöhen, um damit die Genauigkeit des nachfolgenden
Ereigniszählers zu verbessern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Durchflußmesser für Flüssigkeiten der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß die 1 .eckstromverluste vernachlässigbar klein sind und der Durchflußmesser
zur Messung geringer Durchflußmengen geeignet ist. Die vorliegende Erfindung hat die zusätzliche Aufgabe
den Durchflußmesser so auszubilden, daß eine Fehlanzeige, d. h. eine ungewollte Drehung des Flügelrades, bei
Erschütterungen und Vibrationen ausgeschlossen ist. Schließlich soll der — den magnetischen Kreis
Schwächende — Luftspalt vernachlässigbar klein sein, so daß das im induktiven Impulsaufnehmer induzierte
Spannungssignal groß wird und deshalb der elektrische Aufwand zur nachfolgenden Impulsverstärkung klein
gehalten werden kann.
Die Aufgabe wird durch einen Durchflußmesser für Flüssigkeiten der eingangs genannten Art gelöst, der
dadurch gekennzeichnet, ist, daß das Flügelrad elastische Flügel aufweist, die von dem Flüssigkeitsstrom
angetrieben sind und sich im Durchflußgehäuse abdichtend drehen, wobei die induktiven Impulsgeber
an den äußeren Enden der Flügel angeordnet sind und eine Abschlußkante bilden, die sich mit den Abschlußkanten
der gehäusefesten Impulsaufnehmer überschneidet und eine Rastung bildet.
Diese Ausführung gewährleistet, daß durch auftretende Erschütterungen das Flügelrad nicht gedreht wird, da
eine Rastung zwischen den Abschlußkanten der gehäusefesten Impulsaufnehmer und den Abschlußkanten
der an den Enden der elastischen Flügel angeordneten induktiven Impulsgeber vorhanden ist.
Es ist günstig, wenn die Flügel des Flügelrades tangential vom Flüssigkeitsstrom angeströmt sind, so
daß eine hohe Antriebsleistung erzielt wird.
Für die genaue Anzeige kleiner Durchflußmengen (Verminderung der Leckstromverluste) ist es ferner
wichtig, daß sich die induktiven Impulsgeber des ^5
Flügelrades an den Enden der elastischen Flügel befinden und gleichzeitig deren Abschlußkante bilden.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Abschlußkante, die zweckmäßig dichtend am Durchflußgehäuse
anliegt, Leckverluste vermeidet. Bei dieser Anordnung wird vorausgesetzt, daß eine Pumpe, z. B.
die Kraftstoffpumpe eines Motors, vor dem Eingang zum Durchflußmesser angeordnet ist. Der Flüssigkeitsdruck
überwindet dabei den Dichtungsdruck, den die elastischen Flügel mit den umgebenden Gehäuseflächen
des Durchflußgehäuses erzeugen. Dabei ist es möglich, daß sich die Flügel unter diesem Flüssigkeitsdruck
elastisch verformen. Leckverluste sind dadurch ausgeschlossen. Auch die geringste Durchflußniengc pro
Zeiteinheit wird dadurch richtig angezeigt. &,
Für die Dichtung der Flügel im Durchflußgehäuse können alle an sich bekannten Maßnahmen angewandt
werden, z. B. federnde Dichtungsscheiben, die sich mitdrehen, Labyrinthdichtungen u. ä. Dabei ist die
Lagerreibung nur ein Bruchteil dieser kraftscl.lüssigen
Verbindung zwischen den Umrissen des Flügelrades und dem Durchflußgehäuse, so daß dieser Durchflußmesser
billig und einfach gebaut werden kann. Die Lagerreibung ist dabei vei nachlässigbar klein im
Vergleich gegenüber der Reibung der Dichtungen der elastischen Flügel an den zugeordneten Wandungen des
Durchflußgehäuses.
Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist es. daß sich die Abschlußkanten der beweglichen Impulsgeber
an den Enden der Flügel des Flügelrades mit den Abschlußkanten der gehäusefesten Impulsaufnehmer
überschneiden, so daß eine Rastung vorhanden ist und der Luftspalt zwischen Impulsgeber und Impulsaufnehmer
geringstmöglich klein gehalten wird.
Durch die Rastung soll erreicht werden, daß neben dem Dichtungsdruck bzw. der Reibung aufgrund dieser
Dichtung, vom Flüssigkeitsdruck noch eine Rastung übe-»vunden werden muß. Dabei ist die Rastung so
angeordnet, daß wenn der Flüssigkeitsdruck diese Rastung überwindet, der bewegliche Impulsgeber am
festen Impulsaufnehmer vorbeischnellt. Durch diese hohe Geschwindigkeit wird ein ausreichend großer
Induktionsstoß erzeugt, so daß eine exakte Anzeige gewährleistet ist Da das ganze Durchflußgehäuse unter
Flüssigkeitsdruck steht und der Motor eines Kraftfahrzeuges die von ihm benötigte Benzinmenge absaugt, ist
immer gewährleistet, daß bei Verwendung als Kraftstoff-Durchflußmesser der Kraftstoff luftblasenfrei
zugeführt wird und auch bei geringstem Durchfluß des Kraftstoffes eine einwandfreie Anzeige erfolgt.
Derartige Rastungen können verschiedenartig ausgebildet sein, unter »Rastung« sind z. B. Maßnahmen zu
verstehen, die einen Kraftschluß zwischen den festen und beweglichen Induktionsgebern und -aufnehmern
hervorgerufen, der erst durch die Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes aufgehoben wird. Diese Erhöhung
des Flüssigkeitsdruckes tritt auf, wenn auf der einen Seite des Flügels der Motor Kraftstoff absaugt, während
auf der anderen Seite des Flügels die Flüssigkeitspumpe wirkt.
Bei der Verwendung induktiver Impulsgeber und -aufnehmer ist es zweckmäßig, daß die gehäusefesten
Impulsaufnehmer einen offenen magnetischen Kreis bilden, deren Anker die beweglichen Impulsgeber
bilden. Dabei sind die gehäusefesten Impulsaufnehmer vorzugsweise aus Permanentmagneten mit Induktionswicklung gebildet, während die beweglichen Impulsgeber
an den Enden des Flügelrades aus im Kunststoff eingebetteten Eisen bzw. Eisenpulver gebildet sind. Eine
derartige Anordnung gestattet eine billige Massenproduktion dieser Meßgeräte.
Das Flügelrad kann aus einem Kunstoff-Speichenrad mit einem umlaufenden Dichtungsring bestehen, an dem
die elastischen Flügel mit den beweglichen Impulsgebern befestigt sind. An dem starren Kunststoff-Speichenrad
sind demnach elastische Flügel befestigt, die unter dem Dichtungsdruck verformbar sind und
dadurch jeglichen Leckverlust vermeiden.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn das Durchflußgehäuse aus Kunststoff besteht, in dem die gehäusefesten
Impulsaufnehmer mit ihren Induktionswicklungen und Verbindungsleitungen eingebettet sind. Auch durch
diese Maßnahme ist eine billige Massenfertigung gewährleistet.
Die Umformung der Spannungsimpulsc des Impulsaufnehmers in ablesbare Meßwerte kann durch die
verschiedenartigsten an sich bekannten Schaltungen erfolgen. Die Schaltungen müssen dabei beispielsweise
die Anzahl der Impulse anzeigen, d.h. die Durchflußmenge und ferner die Anzahl der Impulse pro
Zeiteinheit, d. h. die Durchflußgeschwindigkeit. Bei
diesen Schaltungen können auch Möglichkeiten vorgesehen
werden, um die Geschwindigkeit pro Zeiteinheit, d. h. die Beschleunigung und Verzögerung des Durchflusses
anzuzeigen, falls diese Anzeige, z. B. für eine wirtschaftliche Arbeitsweise des Motors, erforderlich
wäre.
Eine bevorzugte Anordnung zur Umwandlung der Zählimpulse in ablesbare Anzeigen besteht darin, daß
die Impulse als Spannungsimpulse über ein Mono-Flop zum Anzeigegerät gelangen. Durch nachfolgende
Integration kann die Durchflußmenge ermittelt werden. Ebenso kann durch Differentiation die Änderung der
Durchflußmenge bestimmt werden.
Für die Anzeige der Durchflußmenge ist es wesentlich, daß die der Durchflußgeschwindigkeit
proportionalen Geschwindigkeitssignale einem integrierenden OP-Verstärker zugeführten werden, vor
dessen Eingang ein Widerstand und als Gegenkopplung ein Kondensator geschaltet ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Durchtlußmengenmesser im Schnitt 1-1 der F i g. 2, in der Vorderansicht,
F i g. 2 die Draufsicht auf die F i g. 1 längs de« Schnittes H-Il der F ig. 1,
F i g. 3 eine mögliche Ausführung der Verrastung, F i g. 4 eine mögliche Schaltung,
Fig.5 eine Möglichkeit der Umwandlung der Zählimpulse zur Anzeige der Durchflußgeschwindigkeit
und
Fig.6 eine mögliche Schaltungsanordnung zur Integration der geschwindigkeitsabhängigen Impulse,
d. h. zur Umwandlung der Durchflußgeschwindigkeit in die Durchflußmenge,
In der F i g. 1 ist das Meßgerät 1 mit einer Zuleitung 2
und einer Ableitung 3 versehen. In die Zuleitung fördert
eine nicht dargestellte Kraftstoffpumpe in Pfeilrichtung 4. In Pfeilrichtung 5 saugt der Motor die benötigte
Kraftstoffmenge an. Daß Meßgerät wird von einem Durchflußgehäuse 6 und von einem Flügelrad 7 gebildet.
Das Flügelrad 7 besteht wiederum aus dem Speichenrad 8 und dem Dichtungsring 9. Eine Nabe 10 mit Welle 11
des Flügelrades und dem Lager 12 im Durchriußgehäuse 6 gewährleisten die mechanische Festigkeit der
Anordnung, wenn der Flüssigkeitsdruck im eigentlichen Druckflußkanal 13 auftritt. Das Speichen — bzw.
Flügelrad 8, 7 bewegt sich in Pfeilrichtung 14, wenn die zu messende Flüssigkeit in Pfeilrichtung 4, 5 den
Durchflußkanal 13 durchströmt. Im Durchflußkanal 13 sind die Flügel 15 angeordnet
Es kann eine größere oder kleiner Anzahl von Flügeln
15 als Speichen 8 vorhanden sein. Die Flügel haben eine Abschlußkante 16, sie wird im Ausführungsbeispiel von
den beweglichen Impulsgebern 17 gebildet. Diese beweglichen Impulsgeber 17 sind als Anker ausgebildet,
d. hv sie sind magnetisch leitend. Dieser Anker schließt
den magnetischen Stromkreis der gehäusefesten Impulsaufnehmer 18. Dabei kann dieser magnetische
Stromkreis sowohl von permanenten Magneten als auch von Elektromagneten gebildet werden. Zweckmäßig
sind diese Anker U-förmig ausgebildet und mit einer Induktionswicklung 19 versehen. Die ganzen Induktionswicklungen
19 sind, wie die F i g. 4 zeigt, in einem parallel geschalteten Stromkreis 20 zusammengefaßt
mit den Anschlüssen a, b.
Im Ausführungsbeispiel liegen neun bewegliche Impulsgeber 17 sechs festen Impulsaufnehmern 18
gegenüber, so daß jeweils immer nur ein Impulsaufnehmer einen Zählimpuls angibt und mechanisch diese
ίο ganzen Impulsaufnehmer hintereinander geschaltet liegen. Um auch bei sehr kleinen Durchflußmengen, d. h.
einem sehr kleinen Literverbrauch in der Zeiteinheit eine genaue Anzeige zu haben, ist die Zuordnung
zwischen Aufnehmer und Geber z. B. nach F i g. 3 so ausgebildet, daß sie eine Verrastung bilden. Dabei sind
die Abschlußkanten 21, 22 so zueinander abgeschrägt, daß sie dichtend aufeinanderliegen. Erst unter dem
Flüssigkeitsdruck in Pfeilrichtung 14 erfolgt ein Durchbiegen der Flügel 15, wie die F i g. 3 zeigt, und bei
höher werdendem Flüssigkeitsdruck schnappt dann die keilförmige Fläche 16 des Impulsgebers 17, die
gleichzeitig den Anker des Impulsaufnehmers 18 bildet, von der Abschlußkante 21 des Impulsaufnehmers 18 ab
und gewährleistet dadurch einen ausreichend großen Spannungsimpuls.
Die Wicklungsanschlüsse a, b werden in umlaufenden Verbindungsleitungen 23, 24 zusammengefaßt, wobei
sowohl die Induktionswicklungen 19 der gehäusefesten Impulsaufnehmer 18 als auch deren Anschlüsse a, b
sowie die umlaufenden Verbindungsleitungen 23,24 mit dem Durchflußgehäuse 6 vergossen sind, so daß sie eine
Einheit bilden und aus dem Durchflußgehäuse 6 nur die Anschlußenden a, b ragen.
Fig.5 zeigt eine an sich von der elektronischen
Drehzahlmessung bekannte Schaltung, um die bei den Anschlußklemmen 25 eintreffenden Zählimpulse in eine
geschwindigkeitsabhängige Anzeige am Anzeigegerät 26 umzuwandeln. Dabei kann eine an sich bekannten
Eingangsschaltung 27 verwandt werden, mit Spannungsteiler RX, R2 für die Justierung und der
Zenerdiode ZX. Eine weiterhin bekannte Mono-Flop-Schaltung wandelt dann die Zählimpulse um, um sie in
der Anzeigeschaltung 29 am Meßgerät 26 sichtbar zu machen. Die Schaltungsbereiche 27,28,29 können auch
beliebig anders ausgebildet sein.
In der Fig.6 ist eine an sich bekannte Integrationsschaltung dargestellt, dabei ist der Operationsverstärker
30 als integrierte Schaltung dargestellt mit einem Eingangswiderstand 31 und einem Kondenator 32 als
Gegenkopplung. Im Schaltungsbereich 33 ist dann das Durchflußmengenanzeigegeräte 34 angeordnet, welches
z. B. mittels einer Rückstellung 35 von Hand auf Null zurückgestellt werden kann. Ein Regelwiderstand
36 dient der Anpassung.
Die Schaltungsbereiche 27,28,29,30,33,34 sind zwar
an einem Ausführungsbebpiel besonders zweckmäßig für eine bestimmte Art von Durchflußmengenmessern,
es können aber auch alle anderen Schaltungen verwandt werden, sofern das für eine andere Anordnung, z. B. der
Impulsaufnehmer, oder eine andere Ausbildung der Impulsgeber erforderlich erscheint.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Durchflußmesser für Flüssigkeiten insbesondere
für Kraftstoff in Kraftfahrzeugen mit einer Kraftstoff-Förderpumpe, gebildet aus einem sich im S
Flüssigkeitsstrom drehenden und Zählimpulse abgebenden Flügelrad, das in einem Durchflußgehäuse
drehbar angeordnet ist, in dem gehäusefest induktive Impulsaufnehmer angeordnet sind, denen auf den
Enden der Flügel des Flügelrades angeordnete, bewegliche, induktive Impulsgeber zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (7) elastische Flügel (15) aufweist, die von dem
Flüssigkeitsstrom angetrieben sind und sich im Durchflußgehäuse (6) abdichtend drehen, wobei die
induktiven Impulsgeber (17) an den äußeren Enden der Flügel (16) angeordnet sind und eine Abschlußkante
(22) bilden, die sich mit Abschlußkanten (21) der gehäusefesten Impulsaufnehmer (19) überschneidet
und eine Rastung bildet
2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (15) des Flügelrades
(7) tangential vom Flüssigkeitsstrom angeströmt sind.
3. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (7) einen
umfanggeschlossenen Dichtungsring (9) aufweist, an dem radial am Umfang verteilt elastische Flügel (15)
ansetzen.
4. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchflußgehäuse (6) eine
gerade Anzah! von Impulsaufnehmern (18) angeordnet ist, denen eine ungerade Anzahl von Impulsgebern
(17) an den Enden der Flügel (15) des Flügelrades (7) zugeordnet sind.
5. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefesten Impulsaufnehmer
(18) mit magnetisierbaren Jochen einen magnetischen Kreis bilden, deren Anker die
beweglichen Impulsgeber (17) sind.
6. Durchflußmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefesten Impulsaufnehmer
(18) aus Permanent-Magneten mit Induktionswicklung gebildet sind.
7. Durchflußmesser nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen
Impulsgeber (17) aus im Material der Flügel (15) eingebettetem Eisen bzw. Eisenpulver gebildet sind.
8. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchfiußgehäuse (6) aus
Kunststoff besteht, in dem die Impulsaufnehmer (18) mit den Induktionswicklungen (19) und den Verbindungsleitungen
(23,24) eingebettet sind.
9. Durchflußmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionswicklungen (19)
parallel geschaltet sind.
10. Durchflußmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die in den Induktionswicklungen (19) induzierten Spannungsimpulse über eine Mono-Flop-Schaltung &>
zum Anzeigegerät gelangen.
11. Durchflußmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Induktionswicklungen (19) induzierten Spannungsimpulse in eine der Durchflußgeschwin- (.5
digkeit proportionales Signal umgewandelt werden, das in einer nachfolgenden Integrationsstufe aufintegriert
wird.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchflußmesser
ηFlüssigkeiten, insbesondere fur Kraftstoff m
ErfSÄS^»* einer Kraftstoff-Förderpumpe
WMrtSs einem sich im Flüssigkeitsstrom drehenden
und ShHmpuTse abgebenden Flügelrad, das in einem
Durchflußgehäuse drehbar angeordnet .st, .n dem
halfest induktive Impulsaufnehmer angeordnet
fm hd, deten auf den Enden der Flügel des Flügelrades
angeordnete, bewegliche, induktive Pulsgeber zugeord-
Zwetk der vorliegenden Erfindung ist die Entwick-1
«t Pines K-raftstoff-Durchflußmengenmessers, der
Ldere zur Verwendung mit Kraftfahrzeugen
SgTt ist, wobei eine Kraftstoff-Förderpumpe den
Sr Drehung des Flügelrades notwendigen Fluss.gke.ts-
strom erzeugen soll. rvr η<: or* ^ 418 ;« ,.;„
Beispielsweise mit der DT-OS 2055 458 ist ein
Durchflußmesser der eingangs genannten Art bekanntgeworden.
Bei dieser Anordnung dreht sich das Flügelrad frei im Flüssigkeitsstrom, wobei em Permanentmagnet
mit dem Flügelrad verbunden ist und am äußeren Umfang des Durchflußgehauses zugeordnete
induktive ImpuLufnehmer (magnetis.erbare Joche)
angeordnet sind. Diese bekannte Anordnung zeigt große Leckflüssigkeitsverluste, da sich die Hügel des
Flügelrades nicht abdichtend an der Wandung des Durchflußgehauses anlegen. Diese bekannte Anordnung
ist deshalb nicht zur Messung gennger Kraftstoffmengen geeignet. Auch würden die wahrend des
Betriebes von Kraftfahrzeugen auftretenden Erschütterungen
und Vibrationen zu einer Fehlanzeige eines solchen bekannten Durchflußmessers fuhren da das fre.
bewegliche Flügelrad sich auch be. Erschütterungen drehen könnte. Schließlich ist der - den magnetischen
Kreis schwächende - Luftspalt zwischen dem induktiven Impulsgeber (Permanentmagnet) und dem
induktiven Impulsaufnehmer (magnetisierbare Joche)
beträchtlich, so daß das Ausgangsssignal dieser bekannten Schaltung gering ist und mit einein
dementsprechenden elektrischen Autwand (und erhöhte
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742439971 DE2439971C3 (de) | 1974-08-21 | DurchfluBmesser für Flüssigkeiten |
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DE19742439971 DE2439971C3 (de) | 1974-08-21 | DurchfluBmesser für Flüssigkeiten |
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DE2439971A1 DE2439971A1 (de) | 1976-03-04 |
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