DE2439664A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE2439664A1
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cylinder
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DE2439664A
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Yoshihiro Hayashida
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Tokico Ltd
Original Assignee
Tokico Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/18Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

9 L ^ Q R R L
Patentanwälte Liedl, Dr. Poniani, Ndth, Zeitler (
8000 München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089/29 84 62
B 6886
TOKICO LTD., 6-3, Fujimi 1-chome, Kawasaki-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken / JAPAN
Scheibenbremse Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse.
Es ist schon eine Scheibenbremse bekannt, bei der mittels Bremsbelägen eine Bremsscheibe zwischen einem Arm einer Greif- oder Halteeinrichtung (im englischen als "caliper" bezeichnet) und einem Kolben gehalten wird, der mittels eines von einem doppelt wirkenden System erzeugten bzw. gelieferten Hydraulikdruckes hin- und herverschieblich ist.
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Einige der Scheibenbremsen dieser Art sind derart ausgebildet, daß der Kolben und ein zylindrisches Teil, das zur Führung des Kolbens dient, zwei Ölkammern begrenzen, in die jeweils von gesondert vorgesehenen Hydraulikdrucksystemen hydraulischer Druck eingeleitet wird. Die Erfindung befaßt sich mit Verbesserungen bei.einer Scheibenbremse dieser Art.
Falls bei der Scheibenbremse des genannten Typs der Druck in einem der Hydrauliksysteme aufgrund einer im Hydrauliksystem vorliegenden Störung nicht vergrößert werden kann, wirkt auf das zylindrische Teil eine Kraft, und zwar in der Richtung, in der das zylindrische Teil von der Bodenwandfläche des Zylinders getrennt wird. In diesem Zusammenhang weist die vorbekannte Scheibenbremse ein Problem bzw. ein Nachteil dahingehend auf, daß eine für das zylindrische Teil vorgesehene Verriegelungseinrichtung nicht ausreichend widerstandsfähig ist.
Weiterhin ist bei der Scheibenbremse der konventionellen Art in eine Ringnut, die in der Seitenwand des Zylinders vorgesehen ist, ein Verriegelungs- bzw. Sperring eingepaßt. Es stellt hierbei einen großen Aufwand dar, diese Teile herzustellen und zu montieren. Darüber hinaus ist beim Ersetzen einer zerbrochenen Dichtung die Gefahr gegeben, daß die Innenwand des Zylinders zerkratzt wird, was die Verschiebebewegung des Kolbens im Zylinder beeinträchtigen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenbremse mit einer für ein zylindrisches Teil vorgesehenen Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die in ihrer Belastbarkeit verbessert und leicht herzustellen sowie auch leicht zu montieren ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Merkmali1 der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in: .
Fig. 1 im Längsschnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 im Schnitt einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform
mit einem Haltering;
Fig. 3 den Haltering gemäß Fig. 2 perspektivisch;
Fig. 4 im Schnitt einen Teil einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung mit einem Anschlag;
Fig. 5 im Schnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Anschlag, der als Teil eines zweiten Druckflüssigkeitsdurchlasses dient, und
Fig. 6 im Schnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein als Teil eines zweiten Druckflüssigkeitsdurchlasses vorgesehener Anschlag, eine Federdichtung und ein Abdichtungsring vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Greif- bzw. Halteeinrichtung 1 (in der Fachsprache auch mit dem englischen Ausdruck "caliper" bezeichnet) mit einer Nut Γ vorgesehen, wobei die Nut 1' ausreichend groß ist, um den Umfangsteil einer Bremsscheibe 20 aufnehmen zu
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können. Ein hohler Zylinder 2 erstreckt sich in einer zur Nut 1' senkrechten Richtung und weist eine zur Seite der Nut 1' hin mündendende Öffnung auf. In dem hohlen Zylinder 2 ist ein topf- bzw. becherförmiger Kolben 15 verschieblich angeordnet. Zwischen den zylindrischen inneren Umfangswänden 3, 4 des hohlen Zylinders 2 ist in dessen verschlossenem Bodenteil eine Ringnut gebildet bzw. begrenzt. Ein zylindrisches Teil 8 weist einen radial nach außen aus dessen äußerer Umfangsfläche herausragenden Flansch 5 auf und ist innerhalb des hohlen Zylinders 2 koaxial hierzu angeordnet, wobei der Flansch 5 in die Ringnut eingepaßt ist. Die äußere Umfangsfläche des zylindrischen Teils 8 steht in Berührung mit der inneren Umfangswand des topfförmigen Kolbens 15, der seinerseits über das zylindrische Teil 8 gepaßt ist. Der Flansch 5 des zylindrischen Teils 8 sollte derart in die Ringnut eingepaßt sein, daß zwischen diesen beiden Teilen ein Zwischenraum belassen wird, der ausreichend groß ist, um etwa gegebene geringfügige Exzentrizitäten des zylindrischen Teils 8 und des Kolbens 15 in Bezug auf den hohlen Zylinder 2 ausgleichen zu können; diese geringfügigen Exzentrizitäten können sich ergeben, wenn die genannten Teile im hohlen Zylinder 2 befestigt bzw. angeordnet werden. Der Flansch 5 ist in seinen äußeren und inneren Umfangswänden jeweils mit einem Schlitz versehen, in den jeweils eine Dichtung 6 bzw. 7, beispielsweise ein O-Ring,eingepaßt ist. Hierdurch wird eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Flansch und der Umfangswand 3 des hohlen Zylinders 2 bzw. zwischen dem Flansch 5 und der Umfangswand 4 des hohlen Zylinders 2 geschaffen. Weiterhin sind noch Dichtungen 12, 13 vorgesehen.
Die Greifeinrichtung 1 weist einen ersten Druckflüssigkeitsdurchlaß 18 auf, der mit einer ersten ölkammer A in Strömungsverbindung steht. Diese ist durch den hohlen Zylinder 2, die innere Umfangswand des zylindrischen Teils 8 und die Innenumfangswand des Kolbens 15 gebildet bzw. begrenzt. Die Greifeinrichtung 1 weist weiterhin einen zweiten
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Druckflüssigkeitsdurchlaß 19 auf, der mit einer zweiten ölkammer B in Strömungsverbindung steht. Diese ist durch den hohlen Zylinder 2, die äußere Umfangsfläche des zylindrischen Teils 8 und die hintere Stirnfläche 15' des Kolbens 15 gebildet. In dem Hohlzylinder 2 der Greifeinrichtung 1 sind außerdem zwei Flüssigkeitsschlitze 10, 11, d.h. ein erster F lüssigke its schlitz 10 und ein zweiter Flüssigkeitsschlitz 11, vorgesehen.
Falls in die erste sowie in die zweite ölkammer A, B Drucköl eingeleitet wird, nimmt in der zweiten ölkammer B das zylindrische Teil 8 in demjenigen Teil, das radial vom Flansch-5 wegragt, eine Kraft auf, wodurch das zylindrische Teil 8 in Richtung auf die Wand des verschlossenen Bodenteiles des Zylinders 2 gedruckt wird. Aufgrund der oben genannten Kraft, die auf die Reibkraft der zwischen dem Kolben 15 und dem zylindrischen Teil 8 vorgesehenen Dichtung 13 überwindet (diese Reibkraft wird erzeugt, wenn der Kolben 15 aufgrund des durch den ersten und zweiten Öldurchlaß 10, 11 eingeleiteten Öldruckes nach links gemäß Fig. 1 verschoben wird), wird das zylindrische Teil 8 gegen die Bodenwand des Zylinders 2 gedrückt gehalten, ohne daß es zusammen mit dem sich nach links bewegenden Kolben 15 nach links verschoben wird. In der Zwischenzeit nimmt in der ersten ölkammer A das zylindrische Teil 8 den Öldruck in'einer ringförmigen Stirnfläche 8' auf und wird in Richtung auf die verschlossene Bodenwand des Hohlzylinders 2 gedrückt, wodurch eine nach links erfolgende Bewegung des zylindrischen Teils 8 in ähnlicher Weise vollständig verhindert wird. Es wird daher in dem Fall, daß entweder im ersten oder im zweiten System keinerlei Druckanstieg stattfindet, hierdurch die Neigung des zylindrischen Teiles 8, gegen die Umfangsfläche des verschlossenen Bodens des Hohlzylinders 2 gedrückt zu werden, nicht beeinträchtigt, weswegen auch keinerlei Gefahr gegeben ist, daß das zylindrische Teil 8 von der Bodenwandfläche des Zylinders 2 gelöst wird.
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Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform ist ein Haltering 9 vorgesehen. Dieser in seiner. Ausbildung aus Fig. 3 ersichtliche Haltering 9 ist zwischen der ringförmigen Wandfläche 3 der Ringnut und dem zylindrischen Teil 8 eingesetzt, um ein sich aufgrund von Vibrationen oder dgl. ergebendes unerwünschtes Verschieben des zylindrischen Teils 8 gegenüber dem verschlossenen Boden 2, wenn auf das zylindrische Teil 8 keinerlei hydraulischer Druck aufgebracht ist, zu verhindern. Der Haltering 9 weist eine Vielzahl von Klauen 9a auf, die sich von einem kreisförmigen Teil 9b des Halterings 9 derart radial nach außen erstrecken, daß sie schräg abgebogen sind, wobei die Vielzahl der Klauen 9a zur Befestigung des Halterings 9 an der ringförmigen Wandfläche 3 der Ringnut dient.
Bei der aus Fig. 4 ersichtlichen weiteren Ausführungsform ist ein Anschlag 14 vorgesehen. Dieser ist von außerhalb der Greifeinrichtung 1 in diese eingeschraubt, wobei die Spitze des Anschlags 14 stirnseitig vor dem äußeren vorspringenden Umfangsteil des Flansches 5 des zylindrischen Teils 8 angeordnet 1st. Es ist nicht erforderlich, daß der Anschlag 14 das äußere vorspringende Umfangsteil des Flansches 5 berührt, jedoch sollte der Anschlag 14 vorzugsweise derart angeordnet sein, daß zwischen ihm und dem Flansch 5 der aus Fig. 4 ersichtliche Abstand χ belassen ist, um dadurch eventuell vorliegende Herstellungsfehler des Zylinders 2, des Kolbens 15 oder des zylindrischen Teils 8 auszugleichen. Der Abstand χ sollte innerhalb eines solchen Größenbereiches vorliegen bzw. gegeben sein, daß die Dichtungen 6, 7 nicht aus den zylindrischen Umfangswänden 3, 4 des Ringschlitzes herausgleiten können.
Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen weiteren Ausführungsform dient der Anschlag 14 als Teil des zweiten Druckflüssigkeitsdurchlasses 19. Hierbei weist der Anschlag 14 eine axial verlaufende Durchgangsbohrung 11
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auf, die als Teil des mit der zweiten ölkammer B in Strömungsverbindung stehenden zweiten Druckflüssigkeitsdurchlasses 19 dient.
Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen weiteren Ausführungsform ist der Anschlag 14, der als zweiter Drucküüssigkeitsdurchlaß 19 dient, sowie eine Federabdichtung 21 und eine Abdichtung 22 vorgesehen. Hierbei sind die Federabdichtung 21 und die Abdichtung 22 zwischen dem Anschlag 14 und dem Flansch 5 des zylindrischen Teils 8 vorgesehen, wodurch vollständig verhindert wird, daß sich das zylindrische Teil 8 von der Bodenwand des Zylinders 2 trennt.
Hieraus, wird deutlich, daß sowohl im normalen Zustand des doppelt wirkenden Hydraulikdrucksystems als auch bei einer Störung eines der beiden Systeme das zylindrische Teil 8 unter der Wirkung des hydraulischen Druckes gegen die verschlossene Bodenwand des Zylinders 2 gedruckt gehalten wird, ohne daß die Verwendung einer sonstigen Verriegelungseinrichtung erforderlich ist. Wenn die Verwendung einer Verriegelungseinrichtung erwünscht ist, kann ein Anschlag, der in seiner Ausbildung einfach ist, verwendet werden. Da sich der Flansch des zylindrischen Teils nicht gegenüber der Ringnut verschiebt, kann er vergleichsweise lose in die Ringnut eingepaßt sein. Darüber hinaus kann durch den zwischen dem Flansch und der Ringnut vorgesehenen Zwischenraum ein etwa vorliegender Herstellungsfehler kompensiert werden, so daß es nicht erforderlich ist, den Kolben 15, den Hohlzylinder 2 und das zylindrische Teil 8 mit hoher Präzision herzustellen. Dies ist im Hinblick auf die Herstellung und Montage der Teile von außerordentlich großem Vorteil und trägt zu einer wesentlichen Verringerung dor Herstellungskosten bei.
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Claims (6)

  1. 6 -
    Patentansprüche
    S Scheibenbremse, gekennzeichnet durch eine Greifeinrichtung (1) mit einer Nut (I') zur Aufnahme des Umfangsteils einer Bremsscheibe (20) und mit einem Zylinder (2), der sich quer zur Achse der Nut (V) in Richtung zu dieser erstreckt und eine zur Nut (I') hin mündende Öffnung aufweist, durch ein zylindrisches Teil (8) mit einem an dessen einem Ende vorgesehenen und sich hiervon radial nach außen wegerstreckenden Flansch (5), der innerhalb des Zylinders (2) koaxial hierzu angeordnet und in Berührung mit der Bodenfläche des Zylinders (2) gehalten ist, durch einen topfförmigen Kolben (15), der in einen durch die innere Umfangswand des Zylinders (2) und die äußere Umfangswand des zylindrischen Teils (8) gebildeten Ringraum eingepaßt und gegenüber der inneren Wandfläche des Zylinders (2) sowie gegenüber der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Teils (8) verschieblich ist, durch einen mit einer ersten Ölkammer (A) in Strömungsverbindung stehenden ersten Druckflüssigkeitsdurchlaß (10), wobei die erste ölkammer (A) durch die innere Umfangswand des zylindrischen Teils (8) und die innere Bodenfläche des topfförmigen Kolbens (15) gebildet ist, und durch einen zweiten Druckflüssigkeitsdurchlaß (11), der mit einer durch die innere Umfangswand des Zylinders (2), die äußere Umfangswand des zylindrischen Teils (8) und die hintere Stirnfläche (15') des topfförmigen Kolbens (15) gebildeten zweiten Ölkammer (B) in Strömungsverbindung steht, wobei insgesamt die Anordnung derart getroffen ist, daß bei einem auf den Kolben (15) ausgeübten, diesen in Richtung auf die Bremsscheibe (20) verschiebenden Druck gleichzeitig auch auf das zylindrische Teil (8) bzw. auf dessen Flansch (5) ein Druck ausgeübt ist, der das zylindrische Teil (8) bzw. dessen Flansch (5) in Richtung auf die Bodenfläche des Zylinders (2) drückt.
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  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) des zylindrischen Teils (8) in eine im Bodenteil des Zylinders (2) vorgesehene Ringnut eingepaßt ist.
  3. 3. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltering (9) vorgesehen ist, der an seinem Umfang eine Vielzahl von radial nach außen wegragenden Klauen (9a) aufweist, wobei der Haltering (9) derart am zylindrischen Teil (9) angeordnet ist, daß auf die Oberfläche des zylindrischen Teils (8) ein Pruck ausgeübt und verhindert ist, daß sich das zylindrische Teil (8) von der Bodenfläche des Zylinders (2) löst.
  4. 4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    in der Greifeinrichtung (1) ein Anschlag (14) derart angeordnet ist, daß er mit seinem unteren Ende in die Nähe eines Schulterteils des Flansches (5) des zylindrischen Teils (8) ragt und dadurch verhindert, daß sich das zylindrische Teil (8) von der Bodenfläche des Zylinders (2) löst.
  5. 5. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) eine axial verlaufende Durchgangsbohrung (11) aufweist, die außerdem als Teil des zweiten Druckflüssigkeitsdurchlasses (19) dient.
  6. 6. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) des zylindrischen Teils (8) durch den Anschlag (14) unter Zwischenschaltung einer ringförmigen Federabdichtung (28) und eines Abdichtungsrings (22) unter Druck gesetzt und dadurch verhindert ist, daß sich das zylindrische Teil (8) von der Bodenfläche des Zylinders (2) löst.
    5 0 9 8 12/0753
DE2439664A 1973-08-20 1974-08-19 Scheibenbremse Pending DE2439664A1 (de)

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