DE2438266A1 - Spritzmaschine, z.b. fuer kunststoffe - Google Patents

Spritzmaschine, z.b. fuer kunststoffe

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DE2438266A1
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Germany
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mold
pressure
opening
injection
resistor
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DE2438266A
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English (en)
Inventor
Hideo Endo
Eiji Nakada
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KAWAGUCHI Ltd
Original Assignee
KAWAGUCHI Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/82Hydraulic or pneumatic circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • S#ritzmaschine. z .3. für Kunststoffe Die Erfindung betrifft eine Spritzmaschine zum Herstellen von Formteilen aus Kunststoff.
  • In neuerer Zeit ist es nahezu unmöglich geworden, bei Spritzmaschinen zum Verarbeiten von Kunststoff die Bedienungselemente mit der Hand zu betätigen, wenn solche Naschinen hydraulisch gesteuert werden, da eine automatische Betriebsweise unter Erzielung einer hohen Genauigkeit angestrebt wird, da es schwierig ist, die Bedienungselemente jeweils in der richtigen Weise einzustellen, und da Arbeitskräfte eingespart werden sollen; diesem Bestreben kommt eine ständig zunehmende Bedeutung zu.
  • Bis Jetzt ist es üblich, die Ventile der betreffenden hydraulischen Kreise mit Hilfe von mit der Hand zu betätigt genden mechanischen Einrichtungen zu verstellen, und daher ist es nicht möglich, die gestellten Forderungen zu erfüllen, die darin bestehen, daß sowohl eine kontinuierliche als auch eine diskontinuierliche Steuerung der Bewegungsgeschwindig keit bzw. der Drehzahl von Betätigungseinrichtungen mit hoher Genauigkeit bewirkt werden soll, um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, durch Einstellen automatischer Einrichtungen die Formschließgeschwindigkeit, die Formöffnungsgeschwindigkeit, die Einspritzgeschwindigkeit usw. so zu regeln, daß ein optimales Betriebsverhalten erzielt wird.
  • Da die betreffenden Ventile in den meisten Fällen umgestellt werden, während bestimmte Öffnungen noch einem Druck ausgesetzt sind, lassen sich Stöße und das Auftreten von Geräuschen nicht vermeiden.
  • Wenn Formteile mit Hilfe von Maschinen hergestellt werden, die einen Einspritzkolben, eine Vorplastifizierungseinrichtung oder eine Förderschnecke aufweisen, besteht weiterhin die Gefahr, dass die hergestellten Formteile Fließmarken oder Grate aufweisen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß es bis Jetzt nicht möglich ist, die Spritzgeschwinaigkeit in optimaler Weise den zu erzeugenden Formteilen anzupassen, und daß die Spritzgeschwindigkeit vom Beginn des Spritzvorgangs bis zu seinem Ende konstant gehalten wird. Auch wenn eine Spritzmaschine benutzt wird, bei der sich die Spritzgeschwindigkeit einstellen läßt, muß man ein bestimmtes Verfahren anwenden, um den hydraulischen Druck so zu regeln, daß sich der richtige Druckverlauf ergibt. In diesem Fall ist es jedoch zur Erzielung mehrerer verschiedener Einspritzgeschwindigkeiten erforderlich, Umschalt- oder Wählventile und eine entsprechende Anzahl von Geschwindigkeitsregelventilen vorzusehen. Wenn dies geschieht, werden jedoch nicht nur die Abmessungen einer solchen Spritzmaschine größer, und ihre Konstruktion wird komplizierter, sondern es wird auch sehr schwierig, die Spritzmaschine einwandfrei zu steuern, da zahlreiche Umschaltventile häufig mit der Hand verstellt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Spritzmaschinen zu vermeiden und eine verbesserte Spritzmaschine zu schaffen, die es ermöglicht, automatisch mehrere Parameter zu regeln, und zwar den Verlauf der Geschwindigkeitskurve beim Schließen der Form, den Verlauf der Geschwindigkeitskurve beim Öffnen der Form, den Verlauf der Spritzgeschwindigkeitskurve wahrend des Spritzvorgangs sowie den Verlauf der zugehörigen Druckkurven, und zwar in Abhängigkeit von unter Berücksichtigung des zu formenden Erzeugnisses vorher eingestellten Stromstärken. Ferner soll durch die Erfindung eine Spritzmaschine geschaffen werden, bei der Maßnahmen getroffen sind, um die Geräusche und Stöße zu verringern, die beim Umschalten von Ventilen auftreten, und um das Entstehen von Undichtigkeiten zu vermeiden, damit kein Drucköl entweichen kann, und diese Spritzmaschine soll mit einer vereinfachten hydraulischen Einrichtung ausgerüstet werden, die den betrieb, die Wartung und die Instandsetzung erleichtert.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist durch die Erfindung eine Spritzmaschine geschaffen worden, die ein Strömungsregelventil aufweist, das in einen Hauptkreis eingeschaltet ist, welcher sich zwischen einem Schließzylinder einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Form, einem Spritzzylinder einer Spritzeinrichtung und einer hydraulischen Pumpe erstreckt, wobei zu der Strömungsregelventilanordnung ein Magnetventil und ein zu Druckregelung dienendes Uberdruckventil gehören, das in den Hauptkreis eingeschaltet ist, wobei der Öffnungsdruck des Überdruckventils durch ein Druckregelventil mit einem Magnetventil geregelt wird, wobei die Lagnetventile der Strömungsregelventilanordnung und der Druckregelventilanordnung miteinander durch einen Verstärker verbunden sind, der eine Stromstärkeneinstelleinrichtung aufweist, zu der mehrere Regelwiderstände und an sie angeschlossene Relaiskontakte gehören, wobei die Relaiskontakte der Stromstärkeneinstelleinrichtung durch mehrere Relais gesteuert werden, die mit Hilfe mehrerer Endachalter und Zeitgeber ein- bzw0 ausgeschaltet werden können, und zwar in Abhängigkeit von den Bewegungen der Einrichtung zum öffnen und Schließen der Form und der Spritzeinrichtung.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher ~erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Spritzmaschine bekannter Art; Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Ausführungsform einer Spritzmaschine nach der Erfindung; Fig. 3 die Schaltung einer einen Bestandteil einer Spritzmaschine nach der Erfindung bildenden Stromstärkeneinstelleinrichtung; Fig. 4 die Schaltung eine:s Teils ender Steuereinrichtung der Spritzmaschine nach Sig. 2; Fig. 5A eine graphische Darstellung:des Verlaufs der Forinschließgeschwindigkeitskurve bei einer Spritzmaschine nach der Erfindung; Fig. 5B eine graphische Darstellung des Verlaufs der Spritzgeschwindigkeitskurve bei der Spritzmaschine nach der Erfindung; Fig. 5C bis 5E Jeweils eine graphische Darstellung, wobei aus diesen Darstellungen die Änderungen des Verlaufs der Einspritzgeschwindigkeitskurve ersichtlich sind, die sich bei der Spritzmaschine nach der Erfindung herbeiführen lassen; und Fig. 5F eine graphische Darstellung des Verlaufs der Formöffnungsgeschwindigkeitskurve, die sich bei der Spritzmaschine nach der Erfindung erzielen läßt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden zunächst eine Spritzmaschine bekannter Art anhand von Fig. 1 beschrieben.
  • Bei der bekannten Spritzmaschine, die mit den dargestellten hydraulischen Kreisen versehen ist, werden die zugehörigen Ventile sämtlich durch mit der Hand betätigbare mechanische Einrichtungen gesteuert.
  • Wird der Kolben eines Schließzylinders a in der Vorwärtsrichtung bewegt, wird das hydraulische Druckmittel über ein Wählventil b zum Zählen der Öffnungs- bzw. Schließbewegung und ein Vorwärtsge,schwindigkeits-Regelventil c der Vorderseite der Einrichtung a zum Öffnen und Schließen der Form zugeführt. Wird der Kolben des Schiießzylinders a in -der Rückwärtsrichtung bewegt, wird das hydraulische Druckmittel der Rückseite des Schließzylinders über das Wählventil b für die Öffnungs- bzw. Schließbewegung und ein Ventil e zum Regeln der Geschwindigkeit der Rückwärtsbewegung zugeführt. Das Ventil e zum Regeln der Rückstellgeschwindigkeit bestimmt die maximale Geschwindigkeit des Kolbens des Schließzylinders sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen der Form, während das Ventil c zum Regeln der Vorwärtsgeschwindigkeit dazu dient, die Geschwindigkeit zu regeln, mit der die zugehörige Formhälfte in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, um die-Form zu schließenavund zwar bis kurz vor dem Zeitpunkt, in dem diese Formhälfte zur Anlage an der anderen Formhälfte kommt, ferner dazu, die anfängliche Bewegungsgeschwindigkeit der Formhälfte beim Öffnen der Form sowie die Bewegungsgeschwindigkeit der Formhälfte kurz vor dem vollständigen Öffnen zu regeln.
  • Wird der Spritzzylinder f in der Vorwärtsrichtung betätigt, wird das hydraulische Druckmittel dem betreffenden Ende des Spritzzylinders über ein Vierwegeventil g zum-Vor- und Zurückschieben des Spritzkolbens#, ein Strömungsregelventil h und ein Ruckschlagventii i «ugeführt. Die Spritzgeschwindigkeit wird an einem vorbestimmten Ventil mit Hilfe eines Strömungsregelventils ; eingestellt, so daß die Spritzgeschwindigkeit vom Beginn des Spritzvorgangs bis zu seiner Beendigung auf einem konstanten Wert gehalten wird.
  • Die Rückwärtsbewegung kann bei dem Einspritzzylinder f nur dadurch bewirkt werden, daß das Vierwegeventil g zum Steuern des Spritzzylinder9 nach Bedarf mit der Hand betätigt wird.
  • Der zur Wirkung gebrachte Druck wird schrittweise dadurch geregelt, daß die Ausgangsseite eines zur Druckregelung dienenden Uberdruckventils k an Fernsteuerventile n, r, t und p angeschlossen wird. Wenn man genauer gesagt das Wählventil b zum Öffnen und Schließen der Form betätigt, um ein Einwegventil m zu öffnen, das mit dem Ventil b verbunden ist, wird der Formschließdruck gleich dem eingestellten Wert für das Fernsteuerventil n, so daß die Form bei einem niedrigen Druck ihre Schließbewegung bis kurz vor dem Zeitpunkt des vollständigen Schließens'ausführt, um eine Beschädigung der Form für den Fall zu verhindern, daß sich Fremdkörper zwischen den Formhälften befinden.
  • Hierauf wird ein Magnetventil o mit der Hand betätigt, so daß die Formhälften an ihren einander zugewandten Flächen unter der Wirkung des für das Fernsteuerventil p eingestellten Drucks zur Anlage gebracht werden, um wiederum zu gewährleisten, daß sich keine Fremdkörper zwischen den Formhälften befinden; schließlich wird das Magnetventil o in seine neutrale Stellung zurückgeführt, um. die Form vollständig zu schließen. Der Spritzdruck wird gleich dem für das Fernsteuerventil r eingestellten Druck, denn beim Betätigen des Vierwegeventils g zum Vorschieben und Zurückziehen des Spritzkolbens wird ein damit verbundenes Einwegventil q geöffnet. Wird das Magnetventil 8 entsprechend mit der Hand betätigt, wird der Spritzdruck dadurch geändert, daß er auf den an dem Fernsteuerventil t eingestellten Druck gebracht wird.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden bei den bis Jetzt bekannten hydraulischen Spritzmaschinen die Ventile unter Benutzung von mit der Hand zu betatigenden mechanischen Einrichtungen betätigt bzw. verstellt.
  • Im folgenden wird anhand von Fig. 2 bis 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer Spritzmaschine nach der Erfindung beschrieben.
  • Gemäß Fig. 2 sind einer Einrichtung 1 zum Öffnen und Schlieren zwei Formhälften 3 und 4 zugeordnet, die mit Hilfe einer Xniegelenkanordnung 5 geöffnet bzw. geschlossen werden, wenn der Kolben eines Schließzylinders 2 in der Vorwartsrich tung bzw. der Rückwärtsrichtung bewegt wird. Zu der Einspritzeinrichtung 6 der Spritzmaschine gehört ein Spritzzylinder 7, in dem ein Kolben gleitend geführt ist, und außerdem ist ein Förderschneckenlauf 9 vorhanden, in dem eine drehbare Förderschnecke 8 angeordnet ist, die ebenfalls gleitend geführt und mit dem Kolben des Spritzzylinders 7 gekuppelt ist. Wird der Kolben des Spritzzylinders 7 in der Vorwärtsrichtung bewegt, wird die Förderschnecke 8 vorgeschoben, so daß durch eine Düse 10 in einen Hohlraum, der durch die miteinander durch die Schließeinrichtung 1 verspannten Formhälften 3 und 4 abgegrenzt wird, eine vorbestimmte Menge eines plastifizierten Kunststoffs eingespritzt, die dosiert und dem Förderschneckenlauf zugeführt wird.
  • In einen Leitungskreis 12, der sich zwischen dem Schließzylinder 2 und der Hydraulikpumpe 11 erstreckt, udd in einen Leitungskreis 14, welcher sich zwischen dem Spritzzylinder 7 und der Hydraulikpumpe 11 erstreckt, ist ein Wählventil 13 zum offenen bzw. Schließen der Form 3, 4 bzw. ein Vierwegeventil zum Vor- und Zurückschieben des Spritzkolbens eingeschaltet. Durch Umstellen der Ventile 13 und 15 ist es möglich, die Richtung zu ändern, in der das hydraulische Druckmittel dem Schließzylinder 2 bzw. dem Spritzzylinder 7 zugeführt wird, und außerdem kann die Zufuhr des Druckmittels zu diesen Zylindern unterbrochen werden.
  • In eine Rohrleitung 16, die sich von der Formöffnungsseite des Schließzylinders 2 aus zu dem Wählventil 13 zum Öffnen bzw. Schließen der Form erstreckt, ist ein Beschleunigungswählventil 17 eingeschaltet. Wird das Ventil 17 beim Beginn des Schließens der Form betätigt, kann das hydraulische Druckmittel aus dem Schließzylinder 2, das zum öffnen der Form dient, über die Formöffnungsleitung 16 einer Rohrleitung 18 zugeführt werden, die an das Schließende des Formschließzylinders 2 angeschlossen ist.
  • Die vorstehend genannten Ventile, d.h. das Wählventil 13 zum öffnen und Schließen der Form, das Vierwegeventil 15 zum Vor- und Zurückschieben des Spritzkolbens und das Beschleunigungswählventil 17, sind Jeweils als lsagnetventile ausgebildet und können mit der Hand oder im Wege der Fernsteuerung nach einem vorbestimmten Programm betätigt werden.
  • In einen ilauptleitungskreis 19, der einerseits an die Leitungen 12 und 14 und andererseits an die Hydraulikpumpe 11 angeschlossen ist, ist ein Durchflußregelventil 20 eingeschaltet. Zwischen dem Durchflußregelventil 20 und der Hydraulikpumpe 11 ist an die Leitung 19 ein zur Druckregelung dienendes Uberdruckventil 21 angeschlossen, dessen Cffnungsdruck durch ein Druckregelventil 22 geregelt werden kann.
  • Das Durchflußregelventil 20 und das Druckregelventil 22 sind ebenfalls als Magnetventile ausgebildet, so daß man die mit ihrer Hilfe einstellbaren Drücke durch Einschalten der zugehörigen Magnetspulen 20a und 22a variieren kann.
  • Die magnetspule 20a des Durchflußregelventils 20 und die Magnetspule 22a des Druckregelventils 22 sind jeweils über einen Verstärker 24 bzw. einen Verstärker 25 mit einer Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 verbunden, so daß sich der durch jede der Magnetspulen 20a und 22a fließende elektrische Strom mit Hilfe der Einrichtung 23 einstellen läßt. Die Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 wird durch eine elektrische Steuereinrichtung 33 gesteuert, die mit Endschaltern 26, 27, 28, 29 und 30 verbunden ist, welche bei einer Bewegung der Einrichtung 1 zum öffnen bzw. Schließen der Form betätigt werden, sowie mit Endschaltern 31 und 32, die durch eine Bewegung der Spritzeinrichtung. 6 betätigt werden können.
  • Die Schaltung der Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß sich ein elektrischer Strom, der einer Gleichstromquelle 35 entnommen wird, mit Hilfe mehrerer Regelwiderstände 36a bis 36n einstellen läßt; die so eingestellten elektrischen Ströme fließen durch telaiskontakte, die nach Bedarf entsprechend der Bewegung der Einrichtung 1 zum Öffnen und Schließen der Form bzw. der-Bewegung der Spritzeinrichtung 6 geschlossen werden, und die in Fig. 3 als Relaiskontakte r1 bis r13 dargestellt sind, an welche die Verstärker 24 und 25 angeschlossen sind, mittels welcher die betreffenden Ströme den Magnetspulen 20a und 22a zugeführt werden, wenn die zugehörigen Ventile 20 und 22 betätigt werden sollen. Zu den Regelwiderständen nach Fig. 3 gehören ein Widerstand 36a #um Regeln des Formschließdrucks, ein Widerstand 36b zum Einregeln eines niedrigen FormschlieF#rucks, ein Widerstand 36c zum Regeln des Spritzdrucks, ein Widerstand 36d zum Regeln einer Herabsetzung des Spritzdrucks, ein Widerstand 36e zum Regeln des Drucks zum Zurückführen des Spritzkolbens, ein Widerstand 36f zum Regeln des Formöffnungsdrucks, ein iderstand 36g zum Regeln der Formschließgeschwindigkeit, ein Widerstand 36h zum Regeln der endgültigen Formschließgeschwin digkeit, ein Widerstand 36i zum Regeln der Spritzgeschwindigkeit während eines ersten Stadiums, ein Widerstand 36j zum Regeln der Spritzgeschwindigkeit während eines zweiten Stadiums, ein Widerstand 36k zum Regeln der Spritzgeschwindigkeit während eines dritten Stadiums, ein Widerstand 36 1 zum Regeln der anfänglichen Formöffnungsgeschwindigkeit, ein Widerstand 36m zum Regeln einer hohen Formöffnungsgeschwi#-digkeit sowie ein Widerstand 36n zum Regeln der endgültigen Formöffnungsgeschwindigkeit. Die verschiedenen Regelwider stände der Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 können gemäß Fig. 2 mit Hilfe von Skalenknöpfen 23a eingestellt werden.
  • Zu der elektrischen Steuereinrichtung 33 gehören gemäß Fig. 4 Relais R1 bis R13, die den verschiedenen Xelaiskontakten rl zubis r13 der Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 nach Fig. 3 zugeordnet sind und durch die schon genannten Endschalter 26 bis 32 und Zeitgeber T1, T2 und T3 betätigt werden. Das Relais R4 dient dazu, das Beschleunigungswählventil 17 zum Schließen der Form umzustellen, und daher ist der zugehörige Relaiskontakt r4 in Fig. 3 nicht dargestellt.
  • Befindet sich die Spritzmaschine in ihrer neutralen Stellung, wird das durch die Hydraulikpumpe 11 angesaugte Druckmittel von der Hauptleitung 19 aus durch das Uberdruckventil 21 zum Vorratsbehälter zurückgeleitet. Das Druckregelventil 22 ist so eingestellt, daß in der Hauptleitung ein Druck von 15 bar aufrechterhalten wird. Der Grund für die Aufrechterhaltung dieses Drucks in der Hauptleitung 19 besteht darin, daß man gewöhnlich einen Mindestdruck von 8 bar benötigt, um die Kolbenschieber der Ventile 13 und 15 umzustellen; ist der Druck in der Hauptleitung 19 niedriger als 8 bar, können daher die Ventile 13 und 15 selbst dann nicht betätigt werden, wenn ihnen ein Steuersignal zugeführt wird.
  • Im folgenden ist die Wirkungsweise der Spritzmaschine nach der Erfindung beschrieben.
  • Wird ein nicht dargestelltes Schutzgitter geschlossen, so daß ein elektrisches Signal zum Schlieren der Form 3, 4 dem Ventil 13 zum Öffnen und Schließen der Form zugeführt wird, um dieses Ventil gemäß Fig. 2 in seine Stellung 13a zu bringen, strömt das durch die Sydraulikpumpe 11 geförderte Druckmittel durch die Leitung 18 zur Schließseite des SchlieP-zylinders 2, so daß der zugehörige Kolben vorgeschoben wird.
  • Die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens des Schließzylinders 2 und der Innendruck des Schließzylinders werden in diesem Zeitpunkt durch die Stromstärkeneinstelleinrichtung 23, das Durchflußregelventil 20 und das Druckregelventil 22 bestimmt.
  • Der Verlauf der Geschwindigkeitskurve des Kolbens des Schließzylinders 2 beim Schließen der Form ist in Fig. 5A dargestellt. Für den normalen Betrieb gilt die Kurve A-a.
  • Gemäß dieser-Kurve wird der Kolben nach dem Beginn der Schließbewegung mit einer hohen Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung bis zu einer Stellung bewegt, bei der sich die Formhälften noch nicht berühren, um so die Dauer des Arbeitsspiels abzukürzen, und danach wird der Kolben mit einer niedrigen Geschwindigkeit weiter vorwärts bewegt, um eine Beschädigung der Stirnflächen der Formhälften zu verhindern, wenn sie in Berührung miteinander gebracht werden. Der Verlauf der Geschwindigkeitskurve kann Je nach der Art der verwendeten Formen und den beim Spritzen einzuhaltenden Bedingungen variiert werden, wie es in Fig. 5A durch die Kurven A-b, A-c und A-d veranschaulicht ist. Der beschriebene Verlauf der Geschwindigkeitskurve nach Fig. 5A beim Schließen der Form wird in der nachstehend beschriebenen Weise erzielt. Wird ein Relaiskontakt 40 (Fig. 4) dadurch geschlossen, daß dem zugehörigen Relais ein Steuersignal zum Schließen der Form zugeführt wird, und werden die Endschalter 41 und 42, die an einem Schutzgitter der Maschine befestigt sind, beim Schließen des Schutzgitters geschlossen, um die Durchführung eines Spritzvorgangs zu ermöglichen, wird das Formschließrelais R1 eingeschaltet. Hierdurch wird der Relaiskontakt r1 der Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 geschlossen, so daß ein elektrischer Strom, dessen Stärke durch den Widerstand 36a zum Regeln des Formschließdrucks bestimmt wird, der Magnet spule 22a des Druckregelventils 22 zugeführt wird. Hierdurch wird der Druck in der Hauptleitung 19 durch das Uberdruckventil 21 auf einen Wert eingestellt, welcher der Stärke des mit Hilfe des Viderstandes 36a eingeregelten Stroms entspricht.
  • Ferner wird ein elektrischer Strom, dessen Stärke durch den Widerstand 36g zum Regeln der Formschließgeschwindigkeit bestimmt wird, der Magnetspule 20a des Durchflußregelventils 20 zugeführt, so daß das hydraulische Druckmittel dem Schließzylinder 2 mit einer Durchsatzmenge zugeführt wird, die sich nach der Stärke des durch den Widerstand 36g eingeregelten Stroms richtet, und auf diese Zeise wird die Bewegungsge schwindigkeit des Kolbens in dem Schließzylinder 2 z.B. gemäß Fig. 5A auf den Wert V1 eingestellt.
  • Beim Schließen der Form, d.h. wenn der Kolben in dem Schließzylinder 2 bewegt worden ist, bis sich die Formhälften 3 und 4 nahezu berühren, kommt gemäß Fig. 2 ein an der Kniegelenkanordnung 5 befestigter Anschlag 40b zur Anlage an dem Endschalter 28 zum Regeln der endgültigen Formschließgeschwindigkeit, so daß dieser Endschalter betätigt wird.
  • Infolgedessen wird gemäß Fig. 4 das Relais R3 eingeschaltet, um den Relaiskontakt r3 nach Fig. 3 zu schließen, und auf diese Weise wird das Durchflußregelventil 20 durch den Widerstand 36h zum Regeln der endgültigen Formschließgeschwindigkeit so eingestellt, daß sich gemäß Fig. 5t die Formschließgeschwindigkeit V2 ergibt.
  • Beim Einstellen des Verlaufs der Formschließgeschwin digkeitskurve kann man den Widerstand 36g zum Regeln der anfänglichen Formschlie#geschwindigkeit und den Widerstand 36h zum Regeln der endgültigen Formschließgeschwindigkeit so einstellen, daß sich gemäß Fig. 5A die Kurve A-b oder die Kurve A-c ergibt. Mit anderen Worten, die Stromstärkeneinstelleinrichtung t3 kann mit Hilfe der Regelwiderstände 36g und 36h auf jeden Wert zwischen der niedrigsten Geschwindig keit V2 und der höchsten Geschwindigkeit V1 eingestellt werden.
  • Wird ein nicht dargestellter Beschleunigungswählsclial ter der Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 betätigt, wird außerdem das Relais R4 über einen Relaiskontakt R4 eingeschaltet. Das Beschleunigungswählventil 17 wird in dem Zeitpunkt betätigt, in dem der Formschließvorgang beginnt, so daß die Formöffnungsleitung 16, die an den Schließzylinder 2 angeschlossen ist, mit der Formschließleitung 18 verbunden wird, damit das zum Schließen der Form dienende hydraulische Druckmittel, das durch die Formöffnungsleitung 16 zurückströmt, der Formschließleitung 18 zugeführt wird, damit sich gemäß Fig. 5A eine Geschwindigkeit V3 ergibt, die höher ist als die höchste Geschwindigkeit V2, die sich bei voller Ausnutzung der Leistung der Hydraulikpumpe 11 erzielen läßt.
  • Wird das Formschlie#relais R1 in der beschriebenen Weise eingeschaltet, wird ein elektrischer Strom, der durch d#en Widerstand 36a zum Regeln des Formschließdrucks bestimmt wird, der Magnetspule 22a des Druckregelventils 22 zugeführt, so daß der Druck in der Hauptleitung 19 durch das zur Druckregelung dienende Uberdruckventil 21 auf einen Wert eingestellt wir0, welcher der Stärke des durch den Widerstand 36a eingesiegelten Stroms entspricht, Beim endgültigen Schließen der Form, d.h. kurz vor dem Zeitpunkt, in dem sich die Formhälften berühren, wird das Relais R2 für den niedrigen Formschließdruck durch den für den niedrigen Schließdruck vorgesehenen Endschalter 28 eingeschaltet, um den Relaiskontakt r2 zu schließen, damit der Druck in der Hauptleitung 19 durch den Widerstand 36b zum Regeln des niedrigen Formschließdrucks auf den gewünschten niedrigeren Wert eingestellt wird. Diese Formsc14ießbewegung, die durch einen niedrigen Druck bewirkt wird, verhindert, daß die Formhälften 3 und 4 beschädigt werden, wenn in dem Augenblick, in dem sie zur Anlage aneinander gebracht werden, an ihnen Fremdkörper haften. Sobald die Formhälften in Berührung miteinander kommen, erzeugt der Endschalter 29 ein Steuersignal zum Ändern des Drucks in der Hauptleitung 19 derart, daß in dieser #eitung jetzt ein hoher Druck zur Wirkung gebracht wird, und zu diesem ßweck wird das Relais R2 für den niedrigen Druck abgeschaltet, um die Relaiskontakte r2 zu öffnen, so daß in der Hauptleitung 19 wieder ein hoher Druck zur Wirkung kommt.
  • Je nach der Art des zu formenden Erzeugnisses ist es mit Hilfe der Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 ferner möglich, die Spritzgeschwindigkeit nach Bedarf auf einen ersten bzw. einen zweiten bzw. einen dritten \'erst einzustellen.
  • Wird das Spritzsteuerrelais R6 eingeschaltet, wird das Spritzgeschwindigkeitsregelrelais R7 der ersten Stufe eingeschaltet, so daß das hydraulische Druckmittel dem Spritzzylinder 7 über das Vierwegeventil 15 mit einer Durchsatzgeschwindigkeit zugeführt wird, die durch den Widerstand 36i zum Regeln der Spritzgeschwindigkeit bei der ersten Stufe bestimmt wird, so daß der Spritzzylinder mit einer der ersten Stufe entsprechenden Geschwindigkeit betätigt wird. Danach wird der Endschalter 32 zum Regeln der zweiten Stufe der Spritzgeschwindigkeit, der jeweils in die gewünschte Stellung gebracht worden ist, während des Spritzhubes durch einen an der Förderschnecke 8 befestigten Anschlag 40d betätigt, so daß das Relais R8 eingeschaltet wird, um bei der Spritzgeschwindigkeit den Ubergang von der ersten Stufe auf die zweite Stufe zu bewirken. Bei dieser zweiten Stufe wird die Spritzgeschwindigkeit dadurch geregelt, daß der Widerstand 36 die Durchsatzmenge bei der zweiten Stufe bestimmt. Kommt der Anschlag 40d zur Anlage an den Endschalter 31 für die dritte Spritzgeschwindigkeit, wird das Relais R9 eingeschaltet, um den Ubergang von der zweiten Spritzgeschwindigkeit auf die dritte Spritzgeschwindigkeit zu bewirken. Nunmehr wird die Spritzgeschwindigkeit durch den für die dritte Stufe vorgesehenen Widerstand 36k geregelt.
  • Der Verlauf der Spritzgeschwindigkeitskurve ist in Fig. 5B dargestellt, wo man eine erste Kurve B-a für eine konstante Spritzgeschwindigkeit sowie zwei Kurven B-b und B-c für verschiedene Spritzgeschwindigkeuten erkennt. Die Kurve B-a erhält man, wenn man dafür sorgt, daß der Anschlag 40d die Endschalter zum Ändern der Spritzgeschwindigkeit nicht berührt. Durch entsprechendes Verstellen der Regelwiderstände mit Hilfe der Skalenknöpfe 23a ist es möglich, Jeden gewünschten Verlauf der Spritzgeschwindigkeitskurve zu erzielen. Fig. 5C, 5D und 5E zeigen weitere Beispiele für Spritzgeschwindigkeitskurven, für die sich die Regelwider stände einstellen lassen.
  • Der Spritzdruck wird mit Hilfe des Regelwiderstandes 36c der Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 eingestellt, der gleichzeitig ein Spritzsteuersignal erzeugt. Nach der Beendigung des Spritzvorgangs wird der Druck in der Spritzeinrichtung auf einen vorbestimmten Wert verringert (Dekompression), der sich mit Hilfe des Regelwiderstandes 36d einstellen läßt.
  • Die Regelwiderstände 36c und 36d können getrennt eingestellt und durch einen Zeitgeber T1 für die Spritzzeit bzw. einen Zeitgeber T2 für die Herabsetzung des Spritzdrucks zur Wirkung gebracht werden, so daß es möglich ist, den Spritzdruck und damit auch die Spritzgeschwindigkeit bei Jeder beliebigen Stellung des Spritzkolbens in zwei Stufen zu ändern.
  • Um ein Durchhängen (drooping) zu verhindern, wenn der geschmolzene Kunststoff im Lauf 9 der Förderschnecke durch die Düse 10 ausgespritzt wird, nachdem er dosiert worden ist, ist es in der Praxis erforderlich, die Förderschnecke 8 in einem gewissen Ausmaß zurückzuziehen. Die Nachregelung des Spritzdrucks durch dieses zusätzliche Zurückziehen der Förderschnecke kann dadurch bewirkt werden, daß man bei der Stromstärkeneinstelleinrichtung 23 den Widerstand 36e zum Regeln des Drucks zum Zurückführen des Sprotzkolbens entsprechend einstellt.
  • Beim Öffnen der Spritzform spielen sich die nachstehend beschriebenen Vorgänge ab. Wird ein Zeitgeber T3 für die Bbkuhlung betätigt, wird ein Formöffnungsrelais R10 eingeschaltet. Die Form wird langsam geöffnet, um eine Beschädigung des geformten Erzeugnisses zu verhindern, während die Formhälfte 3 gegenüber der Formhälfte 4 zurückgezogen wird, um die Form zu öffnen. Hierbei wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Formhälfte 3 durch den Widerstand 36 1 der Stromstärkeneinstellrichtung 23 bestimmt, der die anfängliche Formöffnungsgeschwindigkeit regelt, und zwar entsprechend einem von dem Relais R11 ausgesandten Steuersignal. Sobald beim Öffnen der Form eine Stellung erreicht ist, jenseits welcher das geformte Erzeugnis nicht mehr beschädigt werden kann, kommt gemäß Fig. 2 der Anschlag 40a der Kniegelenkan ordnung 5 zur anlage an dem zum Andern der #ffnungsgeschwin digkeit dienenden Endschalter 27, um das Relais R12 einzuschalten, so daß ein eschwindigkeitsänderungssignal erzeugt wird, um die Öffnungsgeschwindigkeit auf den Wert zu bringen, der durch den Regelwiderstand 36m für eine hohe Formöffnungsgeschwindigkeit bestimmt wird, Kurz vor dem vollständigen öffnen der Form kommt der Anschlag 40a zur Anlage an dem Endschalter 26 zum Andern der Öffnungsgeschwindigkeit, so daß das Relais R13 eingeschaltet wird, um die Formöffnungsgeschwindigkeit auf den mit Hilfe des Regelwiderstandes 36n eingestellten endgültigen Wert zu bringen, Hierbei wird ein so niedriger Wert der Offnungsgeschwindigkeit eingehalten, daß die Spritzmaschine keinem Stoß ausgesetzt wird.
  • Der Verlauf der Formöffnungsgeschwindigkeitskurve-entsprechend der vorstehenden Beschreibung ist aus Fig. 5F ersichtlich.
  • Ferner wird der Formöffnungsdruck mit Hilfe des Regelwiderstandes 36f eingestellt, sobald ein Zeitgeber T3 für die Abkühlung abgelaufen ist und bewirkt, daß das Relais R10 eingeschaltet wird.
  • Ansprüche:

Claims (5)

  1. ANSPRUCHE 1. Spritzmaschine zum Herstellen von Formteilen mit einer Form, einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Form, einer Spritzeinrichtung, einer Hydraulikpumpe und den zugehörigen hydraulischen Leitungen zum Zuführen eines hydraulischen Druckmittels zu der Einrichtung zum öffnen und Schlieren der Form bzw. zu der Spritzeinrichtung, einem Wählventil zum Öffnen bzw. SchlieRen der Form, das in eine Hauptleitung eingeschaltet ist, welche sich zwischen der Einrichtung zum Offnen und Schließen der Form sowie der Spritzeinrichtung einerseits und der Hydraulikpumpe andererseits erstreckt, einem in die Hauptleitung eingeschalteten Vierwegeventil zum Vcr-und Zurückschieben eines Spritzkolbens sowie einem zur Druckregelung dienenden Überdruckventil, das in eine Hauptleitung eingeschaltet ist, welche sich zwischen dem Wählventil zum Öffnen und Schließen der Form sowie dem Vierwegeventil zum Vor- und Zurückschieben des Spritzkolbens einerseits und der Hydraulikpumpe andererseits erstreckt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Durchflußregelventil (20) in die Hauptleitung (19) eingeschaltet ist, die sich von der Xydraulikpumpe (11) zu dem Wählventil (13) zum Öffnen und Schließen der Form (3, 4) und zu dem Vierwegeventil (15) zum Vor-und Zurückschieben des Spritzkolbens erstreckt, daß dieses Durchflußregelventil als tdiagnetventil ausgebildet ist, daß ein Druckregelventil (22) an das zur Druckregelung dienende vberdruckventil (21) angeschlossen ist und einen Elektromagneten (22) aufweist, der dazu dient, den Öffnungsdruck des zur Druckregelung dienenden Uberdruckventils einzustellen, daß eine Stromstärkeneinstelleinrichtung (23) vorhanden ist, die über Verstärker (24, 25) an die Elektromagnete des Durchflußregelventils (20) und des Druckregelventils (22) angeschlossen ist, und daß eine elektrische Steuereinrichtung (33) vorhanden ist, die geeignet ist, die Stromstärkeneinstelleinrichtung in Abhängigkeit von den Bewegungen der Einrichtung (1) zum Öffnen und Schlieren der Form und der Spritzeinrichtung (6) zu steuern.
  2. 2. Spritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu der Stromstärkeneinstelleinrichtung (23) mehrere Regelwiderstände (36a bis 36n) und mehrere an diese Widerstände angeschlossene Relaiskontakte (r1 bis r13) gehören.
  3. 3. Spritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu der elektrischen Steuereinrichtung (33) mehrere Relais (R1 bis R13) gehören, die durch mehrere Endschalter (26 bis 32) und mehrere Zeitgeber (T1 bis T3) in Abhängigkeit von den Bewegungen der Einrichtung (1) zum Öffnen und Schließen der Form und der Spritzeinrichtung (6) ein- bzw. ausschaltbar sind.
  4. 4. Spritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t ,daß ein Beschleunigungswählventil (17) in eine hydraulische Formöffnungsleitung (16) eingeschaltet ist, die sich zwischen dem Schließzylinder (2) der Einrichtung (1) zum Öffnen und Schließen der Form und dem Wählventil (13) zum Öffnen und Schließen der Form erstreckt, so daß es möglich ist, am Beginn eines Formschließvorgangs das vorher zum Öffnen der Form benutzte hydraulische Druckmittel über die Formöffnungsleitung einer Formschließleitung (18) zuzuführen.
  5. 5. Spritzmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu der Stromstärkeneinstelleinrichtung (23) mehrere Regelwiderstände gehören, und zwar ein Widerstand (36a) zum Regeln des Formschließdrucks, ein Widerstand (36b) zum Regeln eines niedrigen Formschließdrucks, ein Widerstand (36c) zum Regeln des Spritzdrucks, ein Widerstand (36d)- zum' Herabsetzen des Spritzdrucks (Dekompression), ein Widerstand (36e) zum Regeln des Drucks zum Zurückführen des Spritzkolbens, ein Widerstand (36f) zum Regeln des Formöffnungsdrucks, ein #iderstand (36g) zum Regeln der Formschließgeschwindigkeit, ein Widerstand (36h) zum Regeln der .errdi5ü1-tigen Formschließgeschwindigkeit, ein erster Widerstand (36i), ein zweiter widerstand (36j) und ein dritter Widerstand (36k) zum Regeln bestimmter Spritzdrücke, ein Widerstand (36 1) zum Regeln der anfänglichen Formöffnungsgeschwindigkeit, ein Widerstand (36m) zum Regeln einer Formöffnungsgeschwindigkeit sowie ein Widerstand (36n) zum Regeln einer letzten Formöffnungsgeschwindigkeit.
    L e e r s e i t e
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