DE2437621A1 - Mit kontrolliertem drehmoment verschiebbarer absperrhahn - Google Patents

Mit kontrolliertem drehmoment verschiebbarer absperrhahn

Info

Publication number
DE2437621A1
DE2437621A1 DE2437621A DE2437621A DE2437621A1 DE 2437621 A1 DE2437621 A1 DE 2437621A1 DE 2437621 A DE2437621 A DE 2437621A DE 2437621 A DE2437621 A DE 2437621A DE 2437621 A1 DE2437621 A1 DE 2437621A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
coupling
spring
valve
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2437621A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2437621C3 (de
DE2437621B2 (de
Inventor
Umberto Tomiati
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STELLA RUBINETTERIE SpA
Original Assignee
STELLA RUBINETTERIE SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STELLA RUBINETTERIE SpA filed Critical STELLA RUBINETTERIE SpA
Priority to DE19742437621 priority Critical patent/DE2437621C3/de
Publication of DE2437621A1 publication Critical patent/DE2437621A1/de
Publication of DE2437621B2 publication Critical patent/DE2437621B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2437621C3 publication Critical patent/DE2437621C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. KUDOLF BAUER DIpL Ing. HELMUT HUBBUCH PFOR Z' HEIM
31 - Lappoldpl. - TeL (07231) 1OÄSQ0
RUBINETTERIE STELLA S.p.A. - Via Panzeri,· 10 - MLANO
(Italien)
Mit kontrolliertem Drehmoment vorschiebbarer Absperrhahn.
Vorliegende Erfindung "bezieht sich auf Absperrhahne im allgemeinen und insbesondere auf Griffe von Absperrhähnen, welche Griffe befähigt sind, beim Schliessen ein kontrolliertes Drehmoment zu übertragen.
Bei Hahnen und Ventilen im allgemeinen, welche als Sperrorgan oder als Sperr- und Regelorgan fungieren, ist ein bisher noch nicht gelöstes Problem die Dauerhaftigkeit des Dichtungsorganes.
Als Absperrhähne werden aufgrund ihrer grossen Verbreitung und V/ichtigkeit "insbesondere jene in Betracht gezogen, welche in Haushalten Verwendung finden, v/eil sie
609809/0 0
nicht wie die in Industriellen Anlagen eingesetzten Absperrhähne der Benutzung Techniker anvertraut sind und weil bei ihnen keine ständige und unmittelbare Überwachung angenommen werden kann.
Trotz der grossen Portschritte die auf dem Gebiet der Dichtungsmaterialien insbesondere mit Kunststoffen gemacht wurden, hat sich die Lebensdauer der Dichtungen nur wenig erhöht und an Grenzen festgelegt, die unüberwindliche scheinen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Veränderungen und die Beschädigung der Dichtungen nicht chemischer Natur sind, in welchem Falle die Schwierigkeit bereits gelost worden wäre, sondern auf eine Ermüdigungsverfestigung des Materials zurückzuführen ist. Bekanntlich ist die Ermüdungsverfestigung eine Eigenschaft von Materialien, welche nur wenig beeinflussbar ist und die mehr als durch Eigenschaften des Materials durch das Anwendungsgebiet beeinflusst wird, auf welchem das Alternativ beanspruchte Material eingesetzt wird. Aus Untersuchungen, welche in Punktion von der Belastung und pro Dauer der periodischen Beanspruchung von Dichtungsmaterialien durchgeführt wurden, ergab sich, dass die Dauerhaftigkeit viel rascher absinkt als der angewendete Dichtungsdruck ansteigt. Andererseits erhöht sich die Dichtheit, als Gegenteil des stundlichen Verlustes, rasch bei Erhöhung des Schliessdruckes, um einen Maximalwert zu erreichen und sodann bei sehr hohen Belastungen, die gewöhnlich jenseits der Elastizitätsgrenze des Material liegen, abzufallen. Es ist offensichtlich, dass zur Verlängerung der Dauerhaftigkeit einer Dichtung man die Dichtung immer mit dem Minimaldruck belasten sollte, der die gewünschte
€09809/002 2
Dichtheit gewährleistet. Diese jeweilige Regelung des Druckes, mit welchem die Dichtung zusammengepresst wird, und folglich die Regelung des am Griff des Hahnes angelegten Drehmomentes ist, wenn sie schon von Technikern bei der Bedienung von Industrieanlagen nur schwierig erreicht werden kann, "bei normalen Benutzern in Haushalten absolut unmöglich zu erreichen, da dort die Kraft mit welcher der Hahn geschlossen wird, von der Kraft, vom Temperament und auch von der Laune der Person, welche den Hahn schliesst, abhängt, weshalb derselbe Hahn einmal tropfen wird und das andere mal bis SjVla "Zerreiben" der Dichtung angezogen wird
Andieser Stelle muss hinzugefügt werden, dass es seitens des Benutzers des Hahnes unmöglich ist, objektiv sofort zu •beurteilen, ob der Hahn einwandfrei geschlossen ist. Tatsächlich findet auch nach dem Schlieösen des Hahnes anfänglich ein Nachtropfen aufgrund des Austrittes des nach der Dichtung im Hahn vorhandenen Wassers statt. Man kann folglich nicht abschätzen, ob diese Tropfen auf eine unvollkommene Dichtheit der Dichtung oder auf den Abfluss des im Hahn hinter der Dichtung vorhandenen Wassers zurückzuführen ist.
Ein Vorschlag bestand darin, die Dichtung in ein Gehäuse einzusetzen, wenig vorstehen zu lassen und einen Blockierungsanschlag vorzusehen, um ihre Deformierung zu begrenzen, wie dies in der ital. Patentschrift Nr. 890.635 des Anmelders beschrieben ist.
Eine weitere Lösung, die den Bedürfnissen vieler Benutzer gerecht wird, ist in der italienischen Patentschrift Nr.
609809/0022
821,886 des Anmelders beschrieben.
G-emäss diesem Vorschlag wird die Grosse des an die Laufspindel des Hahnes anlegbaren Drehmoment mit einer Kupplungsvorrichtung mit Rad und Sperrklinke begrenzt, die bereits in zahlreichen Ausführungen und Anwendungen bekannt ist und die in Öffnungsrichtung blockiert ist und in Schliessrichtung frei auslost, wobei die Auslösung erfolgt, wenn das Drehmoment einen gewissen, durch Gegenfedern bestimmten Wert überschreitet.
Der grosste Nachteil dieser Ausführungsform ist die Lärmentwicklung durch die Sperrklinke.
Die -Erfindung betrifft einen mit kontrolliertem Drehmoment schliessbaren Absperrhahn mit Schraubenförmigem, durch einen Handgriff betätigbarem Schliessorgan, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen dem schraubenförmigem Schliessorgan und dem Handgriff ein Kupplungs- oder Anschlussstück eingesetzt ist, das nicht drehbar auf dem drehbaren schraubenförmigem Organ und von einer Feder auf dem Handgriff gezogen, -angeordnet ist, wobei starre Anschläge zwischen Kupplungsstuck und Handgriff vorgesehen sind, um den Weg der Feder zwischen einer Stellung geringster Deformation und einer Stellung maximaler Deformation zu begrenzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Absperrhahnes zu entnehmen, das in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 in Draufsicht einen offenen Handgriff mit umgeklapptem
609809/00 2
24376/M
Deckelteil eines erfindungsgemässen Hahnes, Pig. 2 in perspektivischer Darstellung denselben Handgriff in zusammengeklapper Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt der Linie IH-III der Fig. 2, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung das Kupplungsoder Arischlusstück gemäss der Erfindung, Fig. 5 den Handgriff gemass Fig. 1 in einer Betätigungsphase und
Fig.· 6 denselben Handgriff in einer Funktionsendpaase.
In der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer 1 allgemein ein
Il
Handgriff bezeichnet, welcher die erfindungsgemasse Hahnvorrichtung aufweist. Der Griff besteht aus einem Gehäuseformigem Körper 2 mit dreieckigem Grundriss und abgeschrägten Kanten und auf einem Deckel 3, einen Kupplung-oder Anschlusstück 4 und einer Feder 5. Unten weist der Gehäusekörper 2 eine zylinderformige Aussparung zum Aufstecken auf einen Hahn auf. Für die Zuordnung eines Deckels besitzt der Körper 2 einen Rand 7, in den ein entsprechender Rand des Deckels einrastet, sowie 3 vorstehende Zapfen 9, 10 und 11, welche in entsprechende Fuhrungssitze 9A, 1OA und 11A des Deckels einsteckbar sind. Auf der Rotationsachse des Hahngriffes sind zwei gegenüberliegende öffnungen 12 und 13 im Korper bzw. Deckel ausgebildet, welche als drehbare Lagerung für das Kupplungsstück 4 dienen, das in die öffnungen mit seinem als Hohlzylinderwelle 14 ausgebildeten Teil einsetzbar ist, dessen Hohlraum 15 einen genormten viereckigen Querschnitt besitzt, um auf die Schliessspindel eines Hahnes aufgesetzt zu werden. Das wie ein Anker fungierende Kupplungsstück 4 weist im Mittelteil seines Wellenteiles einen dicken Vorsprung in Form eines Profilbundes 16 auf, der
9809/0022
einen zahnform!gen Vorsprung 17 und einen inneren Fortsatz 18 besitzt, der einen im Winkel dem Zahn 17 gegenüberliegenden Anschlag 18a aufweist und in dem eine öffnung 19 zum Einhangen der Feder 5 ausgebildet ist. Der Kupplungsteil ist drehbar im Gehäusekorper derart montiert, dass bei der Drehung der Zahn 17 und der Anschlag 18a jeweils gegen eine Sperre 20 anschlagen können, dis aus einem Zylinder besteht, der im Inneren des Gehäusekorpers in der Nähe des Zapfens 10 wegsteht und eine Wegbegrenzung in den beiden Drehrichtungen fur die Kupplung in bezug auf den Handgriff bildet. Im ,Zylinder 20 ist zur Versteifung ein vom Deckel abstehender Zapfen 21 eingesetzt. Die mit einem Ende in die öffnung 19 der Kupplung eingehängte Feder ist mit ihrem anderen Ende am Zapfen 11 befestigt und bestimmt auf diese Weise die Ruhestellung der Kupplung, wobei der Zahn 17 gegen den Zapfen oder die Sperre 20 anschlägt.
Die obigen Ausführungen lassen die Wirkungsweise eines erfindungsgemässen Hahnes zur Bewirkung der Abdichtung und zum Schütze der Dichtung leicht erkennen.
Bei Nichtbetätigung des Handgriffes, welche Stellung in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Feder 5 mit einer gewissen Span-
Il Il
nung gespannt. Bei der Öffnung des Hahnes schlagt die Sperre 20 des Handgriffes gegen den Zahn 17, weshalb der Handgriff über die Kupplung die Schliesspindel in der Bewegung mitnimmt. Wenn man den Handgriff dreht, um den Hahn zu schliessen, so ist er bestrebt, die Kupplung 4 über die Feder 5 mitzunehmen, welche vom Zapfen 11 in Richtung des "Pfeiles A gezogen wird. Die Spannung der Feder, beispielsweise 50 Kg., ist vorgegeben, um auf das schraubenförmige
609809/0022
-7- 24376?'
Schliessorgan ein solches Drehmoment zu übertragen, das die Dichtung mit einer minimalen Kraft zusammengedrückt wird, die eine gute Abdichtung gewährleistet. Wenn der Hahn die Schliesstellung mit der vorgesehenen Kraft erreicht hat, überwiegt das andauernde Drehmoment das durch die Feder er~ zeugte Drehmoment, welche nicht mehr in der Lage ist, das schraubenförmige Organ mitzunehmen. Wenn nun mit der Hand weiterhin der Handgriff gedreht wird, so dehnt sich die Feder wie in Fig. 5 gezeigt aus und nimmt bei weiterdauernder Drehung die in Fig. 6 gezeigte Stellung an, in welcher der Sperrzylinder 20 gegen den Anschlag 18a der Kupplung anschlägt. Ab dieser Stellung führt bei weiterer Drehung in Schliessrichtung der Handgriff die Kupplung 4 das Schraub-
It-
organ des Hahnes starr mit sich. Wahrend der Schliessbewe-
Il
gung des Hahnes werden erfindungsgemas.se drei getrennte Phasen unterschieden, und zwar eine erste Phase, in welcher das Zusammendrücken der Dichtung bei Null beginnt und bis zu einem vorbestimmten Wert ansteigt, der von der Anfangsspannung der Feder bestimmt ist, eine zweite Phase, in welcher die Kompression der Dichtung über den regelbar'vorbestimmten .und vom Ansteigen der Spannung der Feder abschätzbaren Wert ansteigt, sowie eine dritte Phase, in welcher der Handgriff das Schliessorgan starr mit sich nimmt und ein die Kontrollgrenze übersteigendes Drehmoment überträgt.
Die den Hahn betätigende Hand verspürt deutlich den Beginn einer jeden Phase und den Übergang zur nachfolgenden Phase, auch deshalb, weil die Feder, wenn sie quergespannt wird, den Handgriff zurückführt, sobald dieser von der Hand freigegeben wird. Es wird auf diese V/eise einfach, alle Benutzer des erfindungsgemässen Hahnes daran zu gewöhnen, letzteren
609809/0022
genau bis zum Ende der ersten Phase zu schliessen, welche deutlich vom Beginn der elastischen RÜckholung des Handgriffes markiert ist. Dieser geregelte, auf die Dichtung ausgeübte Druck leistet eine vollkommene Abdichtung und eine maximale Lebensdauer der Dichtung selbst. Wenn als Folge von veränderten Bedingungen des Sitzes oder der Dichtung ein Tropfen des Hahnes eintreten sollte, so ist es durch normales Zudrehen möglich, auf kontrollierte Weise die Kraft zu erhöhen und weiterhin die Dichtung zu benützen, bis das man auf die dritte Schliessphase übergehen muss. Unter diesem Bedingungen muss die Dichtung ersetzt werden, in der Zwischenzeit ermöglicht es jedoch der Hahn, den Druck zu verstärken, um eine etwa als "Hotdichtung" zu bezeichnende Dichtung zu erzielen.
Es ist zu bemerken, dass der Anschlag I8a, wenn er den Sperrzylinder 20 berührt, es ermöglicht, den Hahn auch dann zu schliessen, wenn die Feder beschädigt sein sollte oder sich aus den Halterungen ausgehängt hätte.
Es ist also festzustellen, dass die Funktionsweise in der zweiten Phase der eines Hahnes mit Sperrklinke entspricht, welche mit eingeregelter Feder bei allmählich ansteigender Kraft arbeitet, wobei in dieser Phase zwei offensichtliche Vorteile auftreten, und zwar der, dass die Schwierigkeit beseitigt ist, kontinuierlich die Feder einzustellen und dass es nachher nicht mehr notwendig ist, nach dem Auswechseln der Dichtung die Anfangsbedingungen wieder herzustellen.
Es wird jedoch noch ein anderer grosserer praktischer Vor-
609809/002 2
teil im Vergleich zu den Hahnen mit Sperrauslosung erzielt. Tatsächlich v/ar die Sperrauslösung der Klinke durch den Druck einer Feder und durch die Reibung zwischen den Zähnen od. dgl, bestimmt. Es gilt jedoch bekannt, dass die Reibungsbedingungen während des Verschleisses usw. stark schwanken. Bein erfindungsgemassen Hahn wird der Drehmoment in der ersten und in der zweiten Phase direkt durch die Spannung der Feder bestimmt und ist folglich jederzeit einwandfrei reproduzierbar.
Die Erfindung kann in Ihrer Gesamtheit und in ihren Einzelheiten in vieler Hinsicht abgeändert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten, desgleichen können die ein-
.11
gesetzten Materialien durch andere, fur den jeweiligen Teil 'geeignete Materialien ersetzt werden.
60980 9/0 0 22

Claims (4)

Patentansprüche
1. Mit kontrolliertem Drehmoment schliessbarer Absperrhahn mit schraubenförmigem, durch einen Handgriff betatigbarem Schliessorgan, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem schraubenförmigen Schliessorgan und dem Handgriff (1) Kupplungs- oder Anschlusstuck (4) eingesetzt ist, das nicht drehbar auf dem drehbaren schraubenförmigem Organ und von einer Feder (5) auf dem Handgriff (1) gezogen, angeordnet ist, wobei starre Anschläge (20) zwischen Kupplungsstück (4) und Handgriff (1) vorgesehen sind, um den, Weg der Feder (5) zwischen einer Stellung geringster Deformation und einer Stellung maximaler Deformation zu begrenzen.
2. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) derart angeordnet ist, dass sie eine im wesentlichen umkreisförmige Ruckholkraft in bezug auf die Drehung der Kupplung (4), an welcher sie angebracht ist, ausübt und mit ihr ein zu ihrer Deformation proportionales Drehmoment erzeugt.
3. Absperrhahn nach^Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Anschläge (20) untereinander in einer Weise angeordnet sind, dass sie einen bedeutenden '.Veg der Feder (5) und daher eine bedeutende Zunahme des elastisch kontrollierten Druckes auf die Dichtung ermöglichen.
4. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (4) einen Zahn (17) aufweist, der in Beriihrungsangriff mit einem Sperrzyiinder (20) bringbar ist und befähigt ist, die Öffnung eines Hahnes zu bewirken.
609809/0022
— 1Ί -
p. Absperrhahn nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (4) einen Anschlag (18a) besitzt, der in Beruhrungsangriff mit einem Sperrzylinder (20) bringbar ist und befähigt ist, die Schliessung des Hahnes bei Bruch der Feder und im Notfall zu bewirken.
609809/0022
Leerseite
DE19742437621 1974-08-05 1974-08-05 Absperrventil mit eingebauter Drehmomentbegrenzung Expired DE2437621C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742437621 DE2437621C3 (de) 1974-08-05 1974-08-05 Absperrventil mit eingebauter Drehmomentbegrenzung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742437621 DE2437621C3 (de) 1974-08-05 1974-08-05 Absperrventil mit eingebauter Drehmomentbegrenzung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2437621A1 true DE2437621A1 (de) 1976-02-26
DE2437621B2 DE2437621B2 (de) 1979-07-12
DE2437621C3 DE2437621C3 (de) 1980-03-20

Family

ID=5922458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742437621 Expired DE2437621C3 (de) 1974-08-05 1974-08-05 Absperrventil mit eingebauter Drehmomentbegrenzung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2437621C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2437621C3 (de) 1980-03-20
DE2437621B2 (de) 1979-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3049613C2 (de)
DE7730632U1 (de) Rueckschlagventil
DE102014113386A1 (de) Ventilkartusche für eine Sanitärarmatur
EP0688984A1 (de) Membranventil
DE1550177B1 (de) Kegelhahn mit im Kueken mit Spiel angeordneten Dichtungsplatten
DE2726645A1 (de) Schaltkugelventil fuer leitungen mit durchstroemenden medien
DE3126214C2 (de) Absperrorgan für insbesondere Gasleitungen
DE2437621A1 (de) Mit kontrolliertem drehmoment verschiebbarer absperrhahn
DE69006729T2 (de) Sicherheitsventil.
DE10261224B3 (de) Elektrohydraulischer Drehflügeltürantrieb
DE2147355A1 (de) Druckregler
DE102010023574A1 (de) Eckventil
DE2554284A1 (de) Drueckerbetaetigter schnellschlusssicherheitshahn mit kugelschieber
DE3107431A1 (de) Absperr- und regulierventil
DE2317948A1 (de) Stroemungsmittelsteuerventil
DE2532369C3 (de) Eingriffmischbatterie
DE10202560A1 (de) Thermostat-Mischventil
DE1962026B2 (de) Mischventil
DE102007035656A1 (de) Ventil mit positionierbarem Ventiloberteil
DE700250C (de) Sicherheitseinrichtung fuer von Hand gesteuerte Ventile
CH440885A (de) Absperrorgan
EP1462047A1 (de) Dämpfungseinrichtung
DE580397C (de) Hahn mit einem verschieb- und drehbaren Innenrohr
DE2924372C3 (de) Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil mit Voreinstellung
DE1989650U (de) Absperr- und regelhahn fuer stroemende medien, insbesondere gashahn.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee