DE2437479B2 - Pedal mit Rückstrahlerelementen - Google Patents
Pedal mit RückstrahlerelementenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
- B62M3/12—Pedals with reflectors
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Description
M)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pedal nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei diesem durch die DE-OS 21 00 133 vorbekannten
Pedal handelt es sich um ein Sportpedal mit Rückstrahlersteinen, die hinter Fenster bildenden
Ausschnitten in den Tretleistcn angeordnet und mittels spezieller Halterungen in ihren Montagelagen gehalten
sind. Diese Halterungen sind als Blechformteile ausgebildet, weiche die Röckstrahlersteine in nach
außen offenen Kammern aufnehmen, sich mit nach rückwärts abgebogenen Stützlaschen an der sich
zwischen den Lagerstegen des Pedaltretkörpers erstreckenden Pedalhülse abstützen und mit vorspringenden
Zungen in Ausnehmungen in den Tretleisten eingreifen, die im Bereich der die Fenster begrenzenden
Ränder in die Tretleisten eingeschnitten sind.
Diese Abstützung und Halterung von Rückstrahlersteinen ist gleichermaßen kostspielig und unzweckmäßig.
Die sich etwa in der Mitte des Pedaltretkörpers zur Pedalhülse hin erstreckenden Stützlappen der die
Rückstrahilersteine aufnehmenden Träger sind an ihren an der Pedalhülse anliegenden Stirnkanten konkav
ausgeschnitten, um eine Sicherung gegen unerwünschte Verschiebungen aus der Abstützlage sicherzustellen.
Diese Sicherung ist jedoch insofern nur bedingt erreichbar, als entweder die die Rückstrahlersteine
aufnehmenden Träger nur mit Mühe in die fertigmontierten Tretkörper einsetzbar oder in diesen mit Spiel
aufgenommen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pedal der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art so auszubilden, daß die Ausrüstung fertigmontierter Tretkörper mit Rückstrahlerelementcn in einfacher
Weise gelingt und die Rückstrahlerelemente gleichwohl spielfrei aufgenommen werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
In der DE-OS 21 00 133 ist auch schon ein Pedal vorbeschrieben, bei dem sich zwischen den Innenseiten
der Tretleisten durchgehende und die Pedalachse umgreifende Stützglieder erstrecken. Dabei handelt es
sich aber nicht um eine Halterung von Rückstrahlersteinen, sondern um eine Mittelabstützung der Tretleisten
zwecks Verstärkung des Pedaitretkörpers. Zwar ist auch dieses vorbekannte Pedal mit Rückstrahlersteinen
ausgerüstet, aber diese sind mittels besonderer Halterähmchen
außenseitig auf die Tretieisten aufgesetzt und mit diesen verschraubt. Bei der Erfindung handelt es sich
demgegenüber um die Anordnung der Rückstrahlersteine hinter Ausschnitten in den Tretleisten, sowie darum,
daß die die Rückstrahlersleine aufnehmenden Stützglieder die Pedalachse umgreifen und sich von der
Innenseite der einen Trctleiste zur Innenseite der anderen Tretleiste erstrecken. Die Stützgiieder sind
dabei als deckungsgleiche Halbschalenteile ausgebildet, was naturgemäß zu einer vereinfachten Lagerhaltung
und Montage und damit zu einer besonders kostengünstigen Lösung führt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung nach Patentanspruch I sind in den Unleransprüchcn 2 bis 6
angegeben.
So sind nach der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 die Rückstrahlersteine in Aufnahmekammern
der Tretleisten aufgenommen und dadurch gegen äußere Einwirkungen hervorragend geschützt. Derartige,
von Ausprägungen in den Tretlcisten gebildete Aufnahmekammern für die Rückstrahlersteine sind
zwar schon aus dem DE-Gcbrauchsmustcr 17 18 869 bekannt, aber bei dem in dieser Druckschrift vorbeschriebenen
Pedal sind die Riickstrahlerstcine mittels vom Tretkörperinncren her mit den Tretleisten
verschraubter Rückstrahlersteinträger in ihren Montagelagen gehalten.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, die Halbschalenteile in
der Montagelage mit in die Ausprägungen in den Tretleisten wenigstens abschnittsweise von den Innenseiten
her eingreifenden Halteflanschen auszurüsten. Wenn die so ausgebildeten Halbschalenteile darüber
hinaus aus Kunststoff gefertigt werden, gelingt angesichts deren begrenzter Verformbarkeit eine besonders
einfache Montage, indem die Schalenteile unter leichtem Dru«.* senkrecht zur Trittfläche in die
Pedalteile eingesetzt werden, wobei die Halteflanschen im Bereich der Tretleistenfenster angepaßte Tretleistenabschnitte
formschlüssig hintergreifen. Wenn die als Stützglieder dienenden Schalenteile unter leichter
Vorspannung im Pedalkörper aufgenommen sind, ist damit eine spielfreie Halterung der Rücksirahlersteine
gewährleistet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht und nachstehend erläutert
Es zeigt
F i g. 1 in einer perspektivischen Darstellung ein Sportpedal mit im Bereich fensterartiger Ausnehmungen
in den Tretleisten des Pedalrahmens angeordneten Rückstrahlerelementen die tretkörperinnenseiiig durch
aus Kunststoffhalbschalenteilen bestehende Stützglieder abgestützt und in ihren Lagen gehalten sind und
F i g. 2 in einer perspektivischen Explosivdarstellung das Pedal mit zugeordneiten Rückstrahlerelementen und
den der Festlegung der Rückstrahlerelemente dienenden Kunststoffhalbschalenteilen.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Sportpedal 10 ist der Pedalrahmen aus je zwei Tretleisten 11 und
12 und zwei letztere miteinander verbindenden Lagerstegen 13 und 14 aufgebaut. Die Tretleisten und
Lagerstege sind im Bereich ihrer Eckpunkte miteinander verbunden. Als Verbindungsmittel erstrecken sich
Abschnitte der Lagerstege durch Ausnehmungen der Tretleisten hindurch und sind tretleistenaußenseitig
vernietet. Zwischen den Lagerstegen 13 und 14 erstreckt sich eine Pedalhülse 15, an deren beiden Enden
an den Lagerstegen anliegende Lagerschalen angeordnet sind. Durch die Pedalhülse erstreckt sich die im
Bereich der genannten Lagerschalen in hier nicht weiter interessierender Weise drehbar gelagerte Pedalachse 16
hindurch.
In den Tretleisten Il und 12 sind nach außen gerichtete, nach Form und Größe den Rückstrahlerelemcntcn
angepaßte Ausprägungen 18 bzw. 18' mit Fenster 19 bzw. 19' bildenden Bodenaussclmitten
angeordnet. In diese Ausprägungen werden die Rücksirahlerelemente 20 bzw. 20' von den Tretleisteninncnseitcn,
also vom Inneren des Pedaltretkörpers aus, eingesetzt. An den Schmalseiten der Rückstrahierelemente
20 befindliche Flanschteile 21 bzw. 2Γ hintergreifen
dabei die konisch verlaufenden Begrenzungen der nach außen gerichteten Ausprägungen IS bzw. 18' in
den Tretle-sten 11 und IZ
Der Festlegung der Rückstrahlerelemente 20 und 20' im Bereich der Ausprägungen 18 bzw. 18' in den Tretleisten 11 und 12 dienen Halbschalenteile 22 und 22' aus Kunststoff von der Grundform eines I-Profils. Die den Flanschteilen eines derartigen I-Profils entsprechenden Abschnitte 23 und 24 bzw. 23' und 24' befinden
Der Festlegung der Rückstrahlerelemente 20 und 20' im Bereich der Ausprägungen 18 bzw. 18' in den Tretleisten 11 und 12 dienen Halbschalenteile 22 und 22' aus Kunststoff von der Grundform eines I-Profils. Die den Flanschteilen eines derartigen I-Profils entsprechenden Abschnitte 23 und 24 bzw. 23' und 24' befinden
ίο sich in einem dem inneren Abstandsmaß zwischen den
beiden Tretleisten entsprechenden Abstand voneinander und sich als einseitig, zur Mittelebene des
Pedalkörpers hin offene Kammern 25 ausgestaltet, von denen sich Halleflanschen 26 und 26' längs ihrer
Außenkanten forterstrecken. Die Abmessungen der den Flanschteilen entsprechenden Abschnitte 23 und 24
bzw. 23' und 24' sind den Abmessungen der Rückstrahlerelemente 20 und 20' bzw. den für deren
Aufnahme bestimmten Ausprägungen 19 bzw. 19' in den Tretleistec U bzw. 12 angepaßt. Die Halteflansche 26
und 26' erstrecken sich über ein de- Ausprägungen 19 bzw. 19'' entsprechendes Längenmaß, '"'erbunden sind
die den Flanschteilen entsprechenden Abschnitte 23 und 24 bzw. 23' und 24' über Stege 27 bzw. 27' mit einer
halbkreisförmigen Mittelausnehmung 28 bzw. 28'.
Zur Festlegung und sicheren Halterung der in den Ausprägungen 18 bzw. 18' aufgenommenen Rückstrahlerelemente
20 bzw. 20' werden die als Halbschalenteile 22 und 22' aus Kunststoff ausgebildeten
Stützglieder senkrecht zu den Trittflü-chen des Pedaltretkörpers
in der Weise montiert, daß die an den Außenkanten der den Flanschteilen entsprechenden
Abschnitte 23 und 24 bzw. 23' und 24' lang laufenden Halteflanschen 26 bzw. 26' im Bereich der die
Rückstrahlerelemente 20 bzw. 20' begrenzenden Längskanlen in die Ausprägungen 18 bzw. 18' von den
Innenseiten der Tretleisten aus eingreifen. Der Stegteil 27 bzw. 27' überspannt mit seiner halbkreisförmigen
Ausnehmung 28 bzw. 28' dabei die sich z-vischvrn den
Lagerstegen 13 und 14 erstreckende Pedalhülse 15. Die Verbindungsfuge der einander zu einem kompakten
Stützglied ergänzenden Halbschalenteile 22 und 22' aus Kunststoff schneidet die Pedalachse und die von beiden
Trittflächen des Pedaltretkörpers aus montierten Halbschalenteile 22 und 22' sind durch in die
Ausprägungen 18 bzw. 18' in den Tretleisten Il bzw. 12
eingreifenden Halteflansche 26 und 26' gegen Lageveränderungen gesichert. Dabei umschließen die den
Flanschteilen entsprechenden Abschnitte 23 und 23' bzw. 24 und 24' der Halbschalenteile 22 und 22', die
einander zu der Form der Rückstrahlerelemente angepaßten Kammern ergänzen, die Rückstrahlerelemenie
tretleisteninnenseitig vollständig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Pedal für Fahrräder, bei welchem hinter Fenster
bildenden Ausnehmungen in den Tretleisten des Pedalrahmens Rückstrahlerelemente angeordnet
sind, die durch Stützglieder umfaßt und vom Inneren des Pedalkörpers her abgestützt und lagerichtig
gehalten sind, welche sich zwischen den einander zugekehrten Innenseiten der Tretleisten im Pedalkörper
erstrecken und in ihren die Rückstrahlereiemente
lagerichtig sichernden Stütr.lagen durch in Ausnehmungen in den Tretleisten eingreifende
Vorsprünge im Pedalkömer gehalten sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützglieder als von der einen zur anderen Innenseite der
Tretleisten (11 bzw. 12) durchgehende und die Pedalachse (16) umgreifende, deckungsgleiche HaIbschalenteile
(22 und 22') ausgebildet sind, deren Trennungs- bzw. Mittelebene die Pedaiachse (16)
schneidet.
2. Pedaä aach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalenteile (22 und 22'), in einer Draufsicht auf den Pedaltretkörper gesehen, etwa
als I-Profile ausgebildet sind, wobei die den Flanschteilen entsprechenden Abschnitte (23 und 24
bzw. 23' und 24') die Rückstrahlerelemente (20 bzw. 20') im Bereich der Innenseiten der Tretleisten (11
und 12) zumindest teilweise übergreifen und die den Stegen entsprechenden Abschnitte (Stege 27 bzw.
27'J, unter Überbrückung der Pedalhülse (15) etwa in
der Mitte der Hülsenlängserstreckung zwischen den Tretleisten (ii und 12) verlaufen.
3. Pedal nach Anspruch 2, -Jadurch gekennzeichnet, daß die den Flanschteilen der I-Profile
entsprechenden Abschnitie (23 'nd 23' bzw. 24 und 24') der Halbschalenteile (22 und 22') im zusammengefügten
Zustand einander zu Kammern (25) ergänzen, in denen die Riickstrahlerelemente (20
bzw. 20') aufgenommen sind.
4. Pedal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fenster (19
bzw. 19') bildenden Ausschnitte in den Tretleisten (11 und 12) in nach außen gerichteten, nach Form
und Größe den Rückstrahlerelementen angepaßten Ausprägungen (18 bzw. 18') der Tretleisten (11 und
12) angeordnet sind, und daß diese Ausprägungen von den Rändern der Fenster umschlossene
Aufnahmekammern für die Rückstrahlerelemente (20 bzw. 20') bilden.
5. Pedal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalenteile (22 und
22') in der Montagelage mit in die Ausprägungen (18 bzw. 18') in den Tretleisten (11 und 12) wenigstens
abschnittsweise von den Innenseiten her eingreifenden Halteflanschen (26 bzw. 26') versehen sind.
6. Pedal nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die I lalbschalentcile
(22 und 22') Kunststoffteile sind.
Priority Applications (2)
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DE19742437479 DE2437479C3 (de) | 1974-08-03 | 1974-08-03 | Pedal mit Rückstrahlerelementen |
AT723774A AT335850B (de) | 1974-08-03 | 1974-09-09 | Pedal mit ruckstrahlerelementen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2437479A1 DE2437479A1 (de) | 1976-02-12 |
DE2437479B2 true DE2437479B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2437479C3 DE2437479C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=5922371
Family Applications (1)
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DE19742437479 Expired DE2437479C3 (de) | 1974-08-03 | 1974-08-03 | Pedal mit Rückstrahlerelementen |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE3035050A1 (de) * | 1980-09-17 | 1982-04-29 | Wagner & Co Fahrzeugteilefabrik, 6400 Fulda | Reflektor-halterung in fahrradpedalen |
US11401001B1 (en) * | 2021-09-14 | 2022-08-02 | Chin-Long Hsieh | Bicycle pedal structure |
-
1974
- 1974-08-03 DE DE19742437479 patent/DE2437479C3/de not_active Expired
- 1974-09-09 AT AT723774A patent/AT335850B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2437479C3 (de) | 1980-01-24 |
DE2437479A1 (de) | 1976-02-12 |
AT335850B (de) | 1977-04-12 |
ATA723774A (de) | 1976-07-15 |
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