DE2436833A1 - Verfahren und vorrichtung zum schweissen, hartloeten oder dergleichen mit wasserstoff und sauerstoff - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schweissen, hartloeten oder dergleichen mit wasserstoff und sauerstoffInfo
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Description
den 28.7.1971*
YuIl Brown
182 Auburn Road
Verfahren und Vorrichtung zum Schweißen, Hartlöten oder dergleichen mit Wasserstoff und Sauerstoff
Die Erfindung bezieht sich auf Schweißen, Hartlöten oder dergleichen unter Benutzung von Wasserstoff und Sauerstoff
und erstreckt sich auch Auf Anwendungsgebiete, wie Säuerst
off schweißen, Sauerstoffschneiden, Atomachweißen, sowie
das Schweißen in Verbindung «it dem elektrischen Lichtbogen. Die Erfindung betrifft außerdem die Erzeugung von
Wasserstoff und Sauerstoff für die erwähnten Anwendungegebiete und zwar entweder gemeinsam damit oder auch einzeln.
Ein ganz wichtiges Anwendungsgebiet der Erfindung ist das Atomsohweißen unter Benutzung der Eigenschaften von atomarem
Sauerstoff in Verbindung mit atomarem Wasserstoff (zum Sohweißen) oder atomarem Sauerstoff allein (zum
Schneiden). Diese besondere Anwendung der Erfindung basiert unter anderem auf der Wahrnehmung, daß wesentliche lnergie
mit der Trennung von molekularem Sauerstoff in ato marem Sauerstoff verbunden ist, wenn dieses Gas duroh einen
Lichtbogen geschickt wird und daß diese Eigenschaft zur Erzeugung von Temperaturen in nutzvoller Weise verwendet
werden kann, wobei diese Temperaturen sogar noch höher sind, als diejenigen,<ie früher zum Beispiel mit
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•inor Atomwasserstoff-Flamme erreichbar waren. Di· Bedeutung
der Energie, welche auf diese Weise gewonnen werden kann, läßt sich am besten aus den auftretenden
Reaktionen und der damit verbundene Wärmeenergie abschätzen, wenn Sauerstoff und Wasserstoff durch einen
elektrischen Lichtbogen geschickt werden. Beispielt
H2 ■■ » H + H absorbierend 101.000 cal/gmol
H2 ■■ » H + H absorbierend 101.000 cal/gmol
°2 *" ° + ° absorbierend 117.000 cal/mmme
insgesamt 218.000 cal/gmol
Bei der Wiedervereinigung dieser Atome wird diese Energie durch eine Anzahl komplexer chemischer Reaktionen
als Wärme frei und bewirkt eine außergewöhnlich hohe Flammentemperatur. Früher würde es nicht
für möglich gehalten worden sein, Sauerstoff oder eine Mischung aus Sauerstoff und Wasserstoff wegen der
großen Explosivität oder der starken Brennbarkeit dieser Oase zusammen durch einen Lichtbogen hindurchzufüttren.
Erfindungsgemäß ist dies jedoch beides mVglioh und praktikabel und ermöglicht, wie oben erwähnt, die
Erreichung wesentlich höherer Schweiß» und Schneidtemperaturen,
als dieses bisher mit den bekannten Mitteln möglich war£. .
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrene und einer Vorrichtung, mit der Wasserstoff
und Sauerstoff sohneil und einfach erzeugt und für den unmittelbaren Verbrauch beim Sohwelßen
u. s. w. nutzbar gemacht werden kttnn· t, ohne viele der
Nachteile, die mit den üblichen Gas-Schweiß-Praktikem
verbunden waren. So kann zum Beispiel die Benutzung von Gasflaschen, üblicherweise mit Sauerstoff und Azetylen,
bedeutende Naohteile haben, insbesondere für solche Benutzer, die fernab von einem Lieferdepot arbeiten
und für die eine wesentliche Zeitspanne zwischen einem Lieferauftrag für Gas und der tatsächlichen Auslieferung
liegt. XJm eine hinreichende Belieferung mit
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Gas für solch· Benutzer erforderlichenfalls sicherzustellen,
ist es. oft notwendig, neu· Lieferungen im voraus zu bestell·!! und zwar bereits bevor die vorhandene Lieferung
verbraucht ist, um nicht das Risiko auf sich zu nehmen,
daß das Gas vor Beendigung der Arbeit auegeht.
Da Oasflaschen im allgemeinen auf strenger Austauschbasis
geliefert werden - das bedeutet, daß eine benutzte Flasche im Austausch für eine wieder gefüllte Flasche zurttokgegeben
werden mufl - kann es für den Benutzer einen
bemerkenswerten Verlust bedeuten, wenn Flaschen, die noch beträchtliche Mengen unverbrauchten Gases enthalten, an
den Lieferanten zurückgegeben werden müssen. Die übliche
Benutzung von Flaschengas ist mit einer großen Anzahl
anderer Schwierigkeiten verbunden, zum Beispiel der, daß Flaschen undicht werden oder daß gewerbliohe Streitigkeiten
auftreten, welche schwere Lieferverzögerungen und
Lieferausfälle, Verbindlichkeiten, hohe Einkaufs- und Lagerkosten, Frachtgebühren u. s. w. zur Folgenhaben können.
Zur Veranschaulichung der Bedingungen, die der Verbraucher
von Flaschengas auf sich nehmen muß, ist nachstehend ein Teil der "Verkaufebedingungen" aufgeführt, die
für den Verkauf und den Vertrieb von Flasohengas gültig
sind.
(a) Die Flaschen bleiben das alleinige Eigentum des Lieferanten,
der jederzeit sein Besitzreoht nach Belieben
ausüben darf.
(b) Der Transport aller Flaschen und Behälter geht zu
Lasten und auf das Risiko des Verbrauchers.
(o) Die Verantwortlichkeit für ein sachgemäßes Auf- und
Abladen aller Behälter und des Zubehörs trägt der Verbraueher.
(d) Alle Behälter sind an den Lieferanten zurückzugeben, sobald sie leer sind, Fracht- und Verpackungskosten gehen
zu Lasten des Verbrauchers.
(e) Alle Behälter gelten solange als nicht zurüokgege-
-".■■' S098Ö7/0ÖÖ3 ■ - * "'
ben, wie sie nicht in Werk, im Depot oder durch ein Fahrzeug
dee Lieferanten in Empfang genommen sind und eine
Empfangsbestätigung des Lieferanten dafür erteilt worden ist. Nur solche Empfangsbestätigungen für Behälter sind gültig·a die auf den vorgedruckten Formularen des Lieferanten erteilt worden sind.
Empfangsbestätigung des Lieferanten dafür erteilt worden ist. Nur solche Empfangsbestätigungen für Behälter sind gültig·a die auf den vorgedruckten Formularen des Lieferanten erteilt worden sind.
(f) Die Behälter sind nicht übertragbar, dürfen nur als
Behälter für solches Gas benutzt werden, welches beim
Lieferanten gekauft wird und dürfen zum Nachfüllen auch nur in die Füllstation des Lieferanten gebracht werden.
Lieferanten gekauft wird und dürfen zum Nachfüllen auch nur in die Füllstation des Lieferanten gebracht werden.
(g) Der Kunde ist damit einverstanden, das Gas aus den
Behältern oder einen Teil davon nicht an andere Einzelpersonen oder Firmen weiterzuverkaufen.
Behältern oder einen Teil davon nicht an andere Einzelpersonen oder Firmen weiterzuverkaufen.
(h) Der Kunde ist für Verlust oder Beschädigung der Behälter,
aus welchen Gründen auch immer, während der Zeit, die zwischen der Auslieferung und der Rückgabe an den
Lieferanten liegt verantwortlich. (Den Kunden wird angeraten die Behälter zu versichern.)
Lieferanten liegt verantwortlich. (Den Kunden wird angeraten die Behälter zu versichern.)
(i) Falls der Kunde einen Behälter nicht innerhalb von
sechs Monaten ab Lieferdatum in gutem Zustand zurückgegeben hat, kann der Lieferant dem Kunden den Wert des
Behälters und eine entsprechende Leihgebühr in Rechnung «teilen und dieser Betrag ist von dem Kunden als Schad@nesrsat» für die Vorenthaltung der Behälter zu zahlen. Ungeachtet der Zahlung dieses Betrages für irgend ei- ' a«n Behälter bleibt dieser das Eigentum des Lieferanten und das Recht desselben, wieder Besitz davon zu ergreifen, wird dadurch in keiner Weise berührt.
(j) Etwa in den zurückgegebenen Behältern verbliebenes
Gas gewährt keinerlei Ansprüche.
sechs Monaten ab Lieferdatum in gutem Zustand zurückgegeben hat, kann der Lieferant dem Kunden den Wert des
Behälters und eine entsprechende Leihgebühr in Rechnung «teilen und dieser Betrag ist von dem Kunden als Schad@nesrsat» für die Vorenthaltung der Behälter zu zahlen. Ungeachtet der Zahlung dieses Betrages für irgend ei- ' a«n Behälter bleibt dieser das Eigentum des Lieferanten und das Recht desselben, wieder Besitz davon zu ergreifen, wird dadurch in keiner Weise berührt.
(j) Etwa in den zurückgegebenen Behältern verbliebenes
Gas gewährt keinerlei Ansprüche.
(k) Viele andere Bedingungen die in den verschiedenen
Ländern der Welt unterschiedlich sind.
Ländern der Welt unterschiedlich sind.
Sin anderer Nachteil des Sauerstoff/Wasserstoff-Schweißens
rührt daher, daß Wasserstoff von den meisten Netallen absorbiert werden kann. So muß sum Beispiel beim
Schweißen von Stahl große Sorgfalt darauf verwandt werden, daß kein Übersohuß an Wasserstoff vorhanden ist,
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damit dieser nicht ron dea Metall absorbiert wird und
einen Verlast an Festigkeit oder eine Sprödigkeit hervorruft. Andererseits würde ein SäuerstoffÜberschuß
ein Verbrennen des Metalles bewirken und sollte deshalb gleichfalls vermieden werden. Es ist deshalb höchst
wichtig, daß bein Sauerstoff/Wasserstoff-Schweißen die
Mischung aa Brenner so eingestellt ist, daß sie eine neutrale Flaaae erzeugt, das heißt, daß darin weder
Wasserstoff- noch SaueretoffÜberschuß ist. In der Praxis
ist es aa schwierigsten, eine neutrale Flaaae zu
erhalten, (und tatsächlich unaöglich an der Farbe der
Flaaae su beurteilen) und aus diesea Grunde ist das
Saueretoff/Vasserstoff-Schweißen trots der daait zusammenhängenden
Vorteile der niedrigen Kosten und des hohen Wäraewertes, die Wasserstoff als Brennstoff anbietet,
nioht weit verbreitet.
Diese und andere Nachteile können durch die vorliegende Erfindung ia wesentlichen überwunden werden, bei
weloher Vaeserstoff- und Sauerstoff als Brenngas in einer elektrolytisohen Zelle durch Elektrolyse gleichzeitig
erzeugt wird, die sich darin zur Bildung einer stSohioaetrischen Mischung frei veraischen können
und ait neutraler Flaaae brennen. Das Brenngas kann hergestellt werden, wo auch iaaer und wann auch iaaer
es gebraucht wird und veraeidet daait die Notwendigkeit
zur Lagerung von Flaschengas und das Warten auf eine regelaäß$>ge Oasbelieferung, die oft nioht garantiert
werden kann.
Das Verfahren, geaäß der vorliegenden Erfindung keine
Meabranen oder dergleichen zur Trennung des ia Elektrolyseverfahren
freiweadenden Wasserstoffes und Sauerstoffes
zu verwenden, eraVglioht die Erzielung wesentlicher Vorteile gegenüber der noraalen elektrolytisohen
Herstellung dieser Gase. Solohe Meabranen sind bisher als wesentlich für neraale elektrolytisohe
Erzeuger angesehen worden, ua die beiden Gase
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voneinander iu trennen die sonst eine hochexplosive
Mischung bilden würden. Irfindungsgenaß mat sieh jedoch
herausgestellt, daß die beiden Oase risikolos und zweckmäßig hergestellt und als Brennstoffmischung
benutzt werden kennen, vorausgesetzt, daß geeignete SicherheitsVorkehrungen, wie zum Beispiel die Verwendung
einer Vorrichtung zur Verhinderung des Flam-■enrüoksohlages,
getroffen werden. Solohe Sicherheit sVorkehrungen kVnnen ma Beispiel in der Benutzung
einer Vorrichtung bestehen, die den bei der Elektrolyse entstehenden Dampf ans de· Gas entfernt
und gleichzeitig als Flammenrüokstands-Verhinderer wirkt. Vm der Wotwendigkeit zur Benutzung von Membranen
oder dergleichen vorzubeugen, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, daß die Elektroden viel
dichter aneinander angeordnet werden und vermeidet den hohen Widerstand durch die Benutzung der Membranen,
was widdramm eine wesentliche Erhtthung der Gaaproduktion
bei einer gegebenen AparatgrBße ermiglioht.
Kurz gesagt, IMt die Erfindung eine kleine Vorrichtung zu, die für eine große Anzahl von Schweiß-
und ähnliohen Arbeiten brauchbar und bei durchschnittlicher Anwendung nicht über Gebühr sperrig istt vJas
von den üblichen Vasserstoff/Sauerstoff - Irzeugungsanlagen
nicht gesagt werden kann.
Für die Entwicklung einer Vorrichtung naoh dem Grundkonzept
der elektrolytischen Erzeugung von Wasserstoff
und Sauerstoff« die einerseits praktisch und für weite industrielle Anwendungen geeignet ist und
andererseits auch für kleinere häusliche Anwendungsgebiete,
muß eine Anzahl von Faktoren in Betracht gezogen werden, die analysiert und gegeneinander abgewogen
werden Bliesen. Das Folgende ist eine Aufzählung von einigen dieser Faktoren und deren Bedeutung·
(a) Der gegen den hydrostatischen Flüssigkeitsdruck
auszugleichende endesmetisohe Druok.
(b) Die Stromstärke in Bezug auf die Fläch· der Elek-
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trod·!!.
(ο) Da· alt· Proble«, die Gas· an· d«M dl· Anod· und di·
Kathod· uagebenen Elektrolyt zu entfernen, bevor ei· diffundieren
und bevor die Elektrolyten vermischt aind.
(d) Di· Wirkungen dea raaohan Wechsel· der Stroastftrke
in den Zellen.
(e) Die Wirkungen der susätzlichen Zersetzung auf der
Anoden- und der Kathodena«it· der Ζ·11·.
(f) Di· Wahl der ae leichtesten ienisierbaren Elektrolyten
Mit grttßter Leitfähigkeit.
(g) Der kleinstMBglich· Abstand· der zwischen Anode und
Kathode «Sglich iat.
(h) In einea Zellenaufbau, in welchem es früher für H2
und 0. für uxwOglioh ang*s«h«n wurd· sich au Mischen,
werden di··· Oa·· risikolos aiaohbar. M«ari>ran«n oder
dergleichen, die den inneren Wideratand vergrtfBern, aind
vermieden. Waaaeratoff und Sauerstoff kennen aieh innerhalb
der Zelle vemiaohen und die Zellen kttnnen naoh Bedarf
in Serie und/oder paral*llg«achalt«t werden .
(i) Die Wahl des Werkstoffes für die Elektroden. (j) Die Menge der au benutsenden SKuren oder Laugen,
(k) Di· Abaasaung der Zellen entspreoh^nd deren Zveok
und die Anwendung, fttr ««lohe aie vorg«a«h*n aind.
(l) Di· MlgliQhkeit der Verbeaaerung ait peraianent- oder
elektreaiagnetiaohen Feldern, die auf die Elektrolyae-Zellen wirken, usi eine gea teuer te Trennung einer in den
Zellen erseugten Qaaaienge au bewirken.
(·) Die Sicherheit, da0 der Elektrolyt swiaohen den Elektreden
eit geringetaegliohesi elektrischen Widerstand
■irkuliert.
(n) Die NBgIiohkeit sur Verwendung von Natriuah- oder
Kaliusüiydroxyd in Kensentrationen ven 10 ft bia 30 %, waa
nur «in· vernaehläaaigvare Korroaionawirkung an Eia«nod*r
Niok«l«l«ktred«n hervorruft, unabhftngig von der
Her·teilung einer L»au»g «it guter Leitfähigkeit,
(o) Die Benutaung dea Kühleffektea duroh daa Hindurohaohicken
von Waaaeratoff- and BauerstOffgaa, m den
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BAU QRlQiMAL —
—- " ί - ί.-ri^..-., t
Elektrolyten in der Ζ·11· zu kühlen und damit die Zellentemperatur
voraugsweise zwischen kO° C und 60° C au regeln,
weil bei diesen Temperaturen die Bindungen zwischen Wasserstoff und Sauerstoff nur ein Minimum von elektrischer
Energie au ihrer Trennung benötigen.
(p) Die Trennung von Wasserstoff und Sauerstoff aus einer Mischung möglichst unter Benutxung eines permanenten oder
eines elektrischen Magnetfeldes, welches aur Erreichung der gewünschten Trennung ven Wasserstoff und Sauerstoff
geregelt werden kann.
Nach diesem Prinaip kann der Sauerstoff im wesentlichen aus der Misohung getrennt werden, wahrend der Wasserstoff
zum Beispiel mit Hilfe bestimmter Metalle, die groae Absorptionsaffinität
für Wasserstoff beaitsen (Palladium absorbiert aum Beispiel ·00 mal mehr Wasserstoff als sein
Volumen ausmacht), absorbiert werden kann. Unter Benutxung des Prinaips der Erfindung keimen Wasserstoff und
Sauerstoff also in großen Mengen mit kleinen Einheiten erzeugt werden und der Sauerstoff kannte sum Beispiel getrennt
und für die Belieferung ▼on Krankenhäusern, Kinderzimmern, Klimaanlagen oder andere Anwendungsgebiete,
in d«aen Sauerstoff erforderlich iat, benutat werden. Auf
diese Weise kann Sauerstoff viel schneller und viel bequemer als mit den üblichen elektrolytisohen Eraeugeranlagen
hergestellt werden.
(qu) Die Möglichkeit sum Absorbieren ron Wasserstoff
odor Sauerstoff mit Hilfe bestimmter Werkstoffe in kloinen Behältern, wobei das absorbierte Gas nach Bedarf aum
Schweiften odor HartIVten herausgeaegen worden kann und
awar insbesondere dort, wo dies mit den üblichem Anlaggn unbequem oder unmVglioh wäre.
(r) Der Schweller soll völlig unabhängig von Jeglichen
Gaslieferanten gemacht werde».
(s) Die Herstelltalg vom billigem Gas, dessen Preis seohs
bis sieben mal billiger ist, als die normalen Gaalieferungen·
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(t) Di· Konstruktionen oinor Anlagt, dit nicht nur Beruf
ssohweiAern, londtra tueh Handwerkern odor Leuten,
dio fern «bor nur gelegentlich «it eines Sauerstoff-Sohweifigerät
zu Hauee arbeiten würden, dient, was die Ausgaben für die übliche Gäsbslieferung nicht rechtfertigen
würde. Für solche Leute wire die Bezahlung tob Gasflasohen für eine einzige Schweifung unzuMutbar
(die Flaschen Müssen geholt, es Müssen Gebühren für sie gezahlt werden und sie Müssen bis zu zwei Jahren
aufbewahrt worden, bis die nächste SchweiBung ausgeführt
worden kann.) DaruM ist der goMlft der Torliegenden
Erfindung vorgeschlagene Schweißapparat ideal, weil er das Gas zum Sehweiten gleichzeitig und in der
benötigten Menge erzeugt.
(u) Wasserstoff-Sauersteff-Sohweiflung hat den Torteil,
daB es die AtMOsphäre nioht versohMutzt, wie dies bein
Sauerstoff-Azethylen-Sohweißen der Fall ist»
(▼) Bio Konstruktion einer Elektrolyse-Zelle, die risikelos
und bequoM iM Gebrauch ist und die ihren eigenen
FlaMMonrttcksohlag-Verhinderer oder dergleichen zur Sicherheit besitzt, um Explosionen oder Feuer zu
verhindern.
(w) Bio Überwachung des durch die Zellen fließenden
StroMOS, der ZellentoMperatur, die von den StroM abhängig
ist, die Kontrolle der Trennung der Gase und das Herausführen der Gase aus dta Daapf der Elektrolyten.
Zu diesoM Zweck ist eine besondere Einrichtung
Mit vorzugsweise konischen Elektroden und einoM FIaM-Monrüoksohlag-Verhinderer
vorgeschlagen worden. Der Rüoksohlag-Verhinderer kann durch eine Pille aus porSsoM
Werkstoff oder aus einoM langoM Kapillarrohr gebildet
werden, das zwischen dOM Gaserneuger und doM
Brennerkopf angeordnet ist. Die Feuergefährlichkeit einer Mischung von Sauerstoff und Vaeserstoff kann
nioht genügend betont werden und es ist wohl Im wesentlichen
den erkannten Gefahren zuzuschreiben, da· außergewöhnliche Abstände gesiaoht werden, um die bei-
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dea Gaae Tor Srreichea dea Breaaera Tollatändig Toaeinaadar
au treaaea. Srfiaduagageaäe hat aaa aa aatgegea daa
lange boatehenden Meinungen erreioht, daft die Gaae gefahrloa
aiteinaader Teralaoht werdea kVaaea uad »war aogar
bei der Herateilung, ao daft deahalb Tiele waaaeheaawerte
Vejrxage realiaiert werden kSaaea.
(x) Die Aaordauag eiaea oder aehrerer auf eiaea geeigneten
Druck XBa Ablaaaea eiaea Überdruckea la der Zelle
eiageatellter überdruokTeatlle (xua Beiapiel grtfaer ala
0,2 kg/oa ) waa aua Beiapiel Torkoaaea kaaa, weaa ela
Stroaregler aaaflllt. Dia SicherheitaTeatile kVaaea xua
Beiapiel alt elaer Alaraaalage Torbuadea werdea, xua Beiapiel
but Aaxeige eiaea Fehlere la der Stroaregelaag, la
dmm. Awaaohalter oder dergleiohea.
(τ) Ia Brennerkopf kSnaen portfae Verkatoffe bequea untergebracht
werdea, ao daft eia Rttokaohlag der Flaaaa duroh
den Breaaer la die Zelle aioht Terkeaaea kaaa.
Zuaaaaeafaaaead kaaa geaagt werdea, dat die Aufgabe der
Erfindung la der Sohaffuag eiaer Univeraal-SohweiÜBaüohlae
beateht, die für veraohiedene SohweiBTorfahren anwendbar
iat/die auf der Benutsuag tob Sauaratoff uad
Waaaerateff beruhea uad die toIIob Gebrauoh tob allen
Vorteiles aaoht, die dadurch realiaierbar aiad. Die Aufgabe
beateht weiterhia daria, daß die VerrichtBag kleia
uad haadlioh la Yergleieh xu Torhaadeaea Torriohtuagea
geaaoht werdea kaaa, die xua GaaaohweiOoa beautxt werden
und aperrige Vaaaarateff-Flaaohea beautxea. Crfiaduagagaal·
lat rar Srxeuguug dea Braaaateffea eia· kleine
koapakte KlektrolTaexelle aVglioh gewordea, woria daa
aiaxige Rohaaterial, daa tob Zeit xu Zeit aaehgefallt
werdea au», Yaaaer iat Bad daa überall dert beaatxt werdea
kaaa, wo eiae elektriache Saergiequelle TerfMgbar
iat, aa die aetweadige Meage tob Yaaaerateff oder eiaer
Yaaaerateff-Sauereteff-MiaohuBg xu erxeagea, aa daa
Atoa- oder Yaeeerateff-Saaerateff-FlaaaaehwelAeB auaxuftthrea.
Ia aeiaer aiafaohatea Fora beaitxt der Gaaer-
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ζeager gemäß der Erfindung eine Eiektrolyseselle für dan
Anschluß an ·1η· ln«rgi«qutll· - naoh Vuasoh ttbtr ·1η·η
Transformator nr Spannung*erniedrigung und einen GUeibhriohter
-sowie Vorrichtungen sum Ansbhluß an ainan Brenner,
vorzugsweise über einen FlamaenrUcksohlag-Verhinderer
als Sicherheitsvorkehrung. Die Vorrichtung kann ala
Kompaktainhait »it ainaai Transformator verbunden werden
und zweckmäßig kann dar Transfor ma tor verschiedene Wicklungen
baaitBan, damit ar auoh für andara Zwecke, sum
Beispiel zum Batterieladen, sum Elektroplattieren, sum Lichtbogenschweißen und für dia Herstellung eines Lichtbogens
für die Atomsohweißung benutsbar ist.
Es iat festgestellt «orden, daß ein· ainsige Elektrolyseselle»
die bei einigen 100 Ampere ohne Membranen arbeitet, ein· beachtliche Menge τοπ Wasserstoff und Sauerstoff
für kleinere Schweiß- und Hartlötarbaiten arsaugt,
für grSßere Arbeiten jedoch (sum Baispiel sum Schweißen
von 10 mm starken Stahlplatte») wird die erforderliche
Stromstfirka zu hooh (in dar ©r®ü®H®rdn»ng τ©η 900 A und
mehr) wann man dia Dimensionen dar Leit&ngen und das
Transformators.und das Problem dar Wärmeentwicklung in
Betracht sieht. Diese Probleme kennen gemäß einem Vorschlag
nach dar Erfindung dadurch wesentlich vermindert werden, das mehrere Zellen hintereinander geschaltet
wardan und eine viel geringere Stromstftrke banVtigan,um
den gleichen etasauastoß SU erreichen. Tatsächlich 1st
die Kapasitat einer Reihe von Zellen bei einer gegebenen
8tremstlrke ebenso groß, wie dia einer ainselnen Zelle
multiplisiert mit deren Gesamtansahl. Ar^«rerseits wird
der Strambedarf für eine gegebene Menge hergestellten
Oases durch einen Paktor reduziert, dar der Ansahl der
Zellen gleich ist.
Da ]edoch eine große Ansahl von einseinen Zellen außergewöhnlich
sperrig für tragbare Geräte sein kann, sollen nach einem weiteren erflndungsgemäßen Voraohlag die Abmessungen
dadurch wesentlich vermindert werden, daß dia
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Zellen als Kinheit, ait aehreron in Reih· geschalteten
Elektroden nebeneinander in einer geaeinsaaen Elektrolysekaaaer
angeordnet aind. Die Kaaaer ist eit eine«
Raun sua Saaneln de· Oaaea vorsehen, sowie einea Aus-IaA^muH
Beispiel für einen Brenner. Darüber hinaus brauchen nur die Sndelektroden an eine äuSere Stromquelle
angeschlossen su werden und die Anordnung in ihrer Gesamtheit kann auBergewShmlich wirkaaa und koapakt
gebaut sein. AuAerdea kanm die Notwendigkeit »r
Benutsung eines Transfcreators für die aeisten Anwendungsgebiet·
daduroh ausgeschlossen werden, da· die
Vorrichtung sub direkten Anschluß an eine elektrische '
Leitung ausgelegt ist, saa Beispiel, falle gevünsoht,
über einen Brttokengleiehriohter. Dureki das Weglassen
«in«β Transforaators kann die öae»r»eug«ranlage ttberrasohead
keayakt gebaut werden, daait si· sowohl gut
für häuslioke Bedürfnisse als auch für schweren Indu-
»trieeinsats geeignet ist.
ie ttineai weit «ro 3» erfiadungsgeaftAen Torechlag ist
•1b· Sicherheitsvorrichtung -vorgesehen, die den Druok
des »rseugt«n Sauerstoffe« und Wasserstoffes überwacht
und den dureh die Zelle (n) fließenden Strea regelt,
um di« aasproduktion in Abhängigkeit von dieses
Bruok au T«rgre*eera oder «u -rorkloinom. In einer Aus-
!»llduBgsforsj besitat die Vorrichtung eine Kaa»er alt
sw«i Elektroden, τοη d«»«m wenigstens «la« konisoh
iet. Bies· Xlektreden snad ia der Kaaa«r ancoerdnet
(die normalerweise ein· leitende Flttssigkeit enthält)
amd die Elektroden kinnoa alt einer odor aehreren Zellen,
die für dl· Sauersteff-Waeeoreteff-Herstellung
beautat worden, ia Serie gosohaltot seia.
Die auf den Druek aaevreoheado, dea Strea regelade
Vorrichtung Mann al« «er Xlektrelyse-Zelle oder dea
'Zellen einteilig oeia oder es kaan aueh als ZubehSr,
das auSen angebraeat «ad aa Serie alt den gaseraeugeadea
Zellen gosohaltet 1st, ausgelegt werdea. Die Terrlohtuag
kaaa aueh se rergesehea werdea, dal f sie
*■■■" *' 509807/0893 ^ ^
BAD ORiQINAL
dl· Funktionen dea Strewreglera und dea PlaMBonrüokaehlag-Verhinderera
Toreinigt, wobei die letstere Funktion ge-,
währleietet, dafl «in« Flaaae tob Brenner nioht unbeabaiohtigt
durch di· Sehlauehe in di· hoehexploaiTO Miaehung
in d«n OaaerseugerBollen zurüokaohllgt. Di· Vorrichtung
kann auch «in· Vorrichtung xvm γβ111|·η Trennen daa Stro-
■•a benutsen «d«r i» Verbindung Mit «inor aolehen Vorrichtung
benutst worden, di· di· eloktriaohe Stroasufuhr τβΐ-
«ntarbrioht, «in dir Druok in dan Zellen unbeabaicheinen
Maximalen Sioherheitavert überateigt. Der Stroe-
kann den durch die Zellen flieBonden Stron auoh
in Abhänciffkeit tob der Temperatur regelnf u« die Temperatur
in einea fowfinaohton Bereioh su halten.
erfindvneracea&Oo A»aführuneaforeen aind in den beigefügten
Zeichnungen Toranaohaulioht.
Figur 1 xeigt aohaaatiaoh eine einmelno Elektrolysezelle
10, die der Herateilung einer Niaohtang tob Waaaeratoff
und Saueratoff dient, die durch einen Flawaenrüokaehlag-Verhinderer
11 su einea Breaner 12 geleitet wird. Die Zelle
10 enthftlt xwoi Plattenoloktroden 10a und 10b, die in
•inen Elektrolyten eingetaucht aind, der aua einer LVaung
Ton KOH in Waaaer beateht, und die Hit Klewaen 13 und Ik
an eine Voohaolatroa- odos* Oleiehatroequelle angeachloaaen
aind. Yorsugavoiao wird Oleiohatrea Torwendot, da
der olektriaoho Wideret »ad der Zelle -riol kleiner bei
Oleiohatroa ala bei Voohaolatroa iat. Die Streaquolle
kann ein Tranaferaator, typiach ein aoloher tob 300 A
Leistung aoin, dor ilbor einen Brttokongleichriohter ait
der Zolle Torbunden iat. KiB Flajaaenruckaohlag-Verhinder-•r
11 wird duroh ein Yaaaerbad gebildet, duroh welohoa daa in der Zolle .10 freiwerdende Gas fiber daa Rohr 15
in daa Vaaaerbad eingeleitet wird und τοη dort duroh daa
Rohr 16" in den Brenner 12 gelangt. Die Anordnung iat für
kleine Sohweift» und Rartietarboiten gooigaot, wird jedoch
fttr «afaBgreiohero Arbeiten xu aperrig.
Figur 2 aoigt ia Queraohnitt eine Elektrelyae«elle 20,
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di· für einen best1mmten Leistungsbedarf ·1η·η wesentlioh
niedrigeren StroM ben&tigt, als di· in Figur I dargestellte
Ζ·11·. Dl· Ζ·11· 20 besteht tatsächlich au« einer
Reihe von Zellen, dl· au· Mehreren Plattenelektroden
«•bildet und in «in· LSivif aus KOH und Wasser elngetauoht
«Ind. Der Einfachheit halber aind die beiden
äußeren Elektroden alt 20a und di· dazwischenliegenden Mittleren Elektroden Mit 20b bezeichnet. Di· Xl*ktrod«n
20a sind über Leitungen 21 Mit Klesusen 22 sum Anschluß
an eane äuftere Elektrisittttsquelle verbunden. Di· Mischung
aus Wasserstoff und Saueretoff, die sieh an den
Elektroden entwickelt v«nn ein elektrischer StroM flieftt,
«•langt durch «in· AusIaSVffnun« 23 zu ·1η·Μ Rüokschlag-Verhinderer
und tob dort zu ·1η·Μ in Fi«ur 2 nieht dar-
«•steilten Brenner. Die Reihe ren Elektroden 20a und 20b
1st in ·1η·Μ Rohr 2h aus einoM isolierenden Werkstoff
ab««dioht«t ««la««rt. Das Rohr 2k ist oben und unten Mit
öffnungen 2fca und 24b versehen, die sich zwischen jedes
Elektrodenpaar befinden. Die Offnungen 2%a lassen das
Gas in den HohlrauM 25 oberhalb des Elektrolyten entweichen und die Öffnungen 24b lassen es su, dafl der
Elektrolyt in den Raua zvisohen den Elektroden eintreten
kann. Auf Grund dieser Anordnung ist der elektrische Widerstand zvisohen irgendwelchen n«b«n«inand«rll«g«ndon
Elektroden niedriger, als zwischen nicht nebeneinanderliegenden Elektroden, so dafl dies· Anordnung tatsächlich
genauso wirkt, wi· ·ηη· «τ·1· Anzahl von in
Serie geschalteten Eins«lz',ell«n. SoMit wird eine sehr
koMpakt· Anordnung erzielt, di· ein· verhältnisMäAig
«roB· Gaserzeugung bei annehMbar ni«drig«M Leistungsbedarf erMlglioht. Sine Anordnung wie die dargestellte,
welche zum Beispiel 120 Zellen besitzt, kann bei einer StroMaufnahMO von 15 A (bei einer Spannung von zum Beispiel
240 Veit) ebensoviel Gas erzeugen, wie eine einzelne
Zelle Mit einer StroMaufnahMO von etwa 1800 A. Dies bedeutet in der Praxis, daA eine tragbare Verriohtung
hergestellt und ohne einen TransferMater direkt an
509807/0893 . 15 .
die meiaten häualiohen Stromleitungen amgeaohloaaen werden
kann, und di· für die meiaten SehweiAarbeiten aina
genügend grofle Gaeerzeugung aufreeht erhält.
XIn Vorteil, dar die erfindungagenäse Anordnung beaendera
▼on dan Übliohan Gaa-Schweiuvorrlohtungett unteracheidet,
beateht darin, daft Yaaaeratoff und Sauaratoff automatiaoh
in dan für aina neutrale Flamme erforderlichen Proportionen erzeugt werden. Miechventile aind nioht erforderlich
und aelbat Ungeübte kennen ohne Schwierigkeit sufriedenatellende
Sohweiftungen auaführen. Tataäohlioh aoheint ea,
daS viele Sohwelflarbeiten beaaer al a «it irgendwelchen
anderen Verfahren auageführt werden kOnnen.
Figur 3 -veranachaulioht eine druckabhängige Sicherheita-Torrichtung
30, die elektriach «it einer elektrolytiachen
Vaaaerateff/Saueratoffseile 31^ in Reihe geaohaltet iat,
UM den durchflieSenden Stroe entaprechend den Druok dee
erzeugten Gaaaa au regeln. Die Vorrichtung 30 beaitat *ine
Kajuer 30* die über eine Leitern« 33 «it eineai Reaerroir
32 in Verbindung ateht. Zwei keniache Elektroden 3^ und
35 aind ie Abatand voneinander in der Kaaoaer 30' angeordnet
und in Reihe Hit einer nioht dargeatellten Oleichatroaauelle
und der Elektrelyaeaelle 31 rerbunden. Sin
Elektrolyt aua KOH und Yaaäar befindet aioh in dar Kaai-
mmr und ein Teil davon tritt auch in daa Reaervoir 32
ein. Venn die Zelle 31 aur Eraeugung ren Vaaaerateff und
Saueretoff arbeitet, ao wirkt der Druck dea hergeatellten
Gaaaa auf die Oberfläche dea in dar Kaaaiar 30* befindliohen
Elektrolyten, na einen Tall davon gegen den
von dar darin eingeaperrten Luft auageübten Gegendruck
in daa Reaervoir 32 su verdrängen, wobei die Menge daa
verdrängen^ lasktrdiirtlfangeaddoa Druok in dar Kaaner 30·
abhängig iat. Gleiehseitig wird dia BertUirungafläche
■wiachen den Elektroden und dem Elektrolyten in dar Kammer 30' im Verhältnie au dem Abfall dee Elektrolyeeapiegela
vermindert und bewirkt, da· dar alektriaohe
Videratand in der Kammer 30* anateigt und dar durchfliefiende
Strom abainkt. Venn der Gaadruok fällt, ao ataigt
SO 9807/0893
- 16 BAD Äte
der Spiegel de« Elektrolyt en In der Kassier 30* an und
der durch die Zelle 31 fließende Strom steift ebenfalls.
Auf diese Weise arbeitet die Vorrichtung 30 derart, daß sie, die Oasproduktion nach Maßgabe des erzeugten Druckes
regelt und den Aufbau eines übermäßigen Gasdruckes in
der Zelle 31 rerhindert.
Figur k zeigt eine andere For« einer Sicherheitsvorrichtung,
die dazu dient, eine Verbindung zwischen einer elektrolytiaehen Wasserstoff/Sauerstoffseile (in Figur
h nicht dargestellt) und einer elektrischen Stromquelle herzustellen oder au unterbrechen. Die Terriohtung besteht
aus einem zylindrischen Behälter kO, der über eine Leitung kZ mit einem Flüssigkeitsreservoir kl in Verbindung
steht und eine gewisse Menge ron Quecksilber k2%
in dem Behälter und dem Flüssigkeitsreservoir aufweist.
In dem Behälter kO sind zwei Elektroden kj und kk übereinander
angeordnet und normalerweise in das Queekeilber kZf eingetaucht, wodurch eine elektrische Verbindung
zwischen ihnen hergestellt wird. Der Behälter kO ist mit einer Elektrolysezelle (oder Zellen) elektrisch hintereinander
geschaltet und steht außerdem über ein Rohr k$
mit einer Elektrolyseselle in Verbindung. Eine Vergrößerung des Gasdruckes, die ron der Erzeugung des Gases
in der Elektrolysezelle herrührt, bewirkt, daß das Queokselber in das Reservoir verdrängt wird, und daß
der Quecksilberspiegel in dem Behälter ^O fällt. Wenn
der Druok ein bestimmtes NaO übersteigt, so fällt der
Queoksilberepiegel unter die Höhe der Elektrode %3 und
die Stromverbindung zwischen den beiden Elektroden ist unterbrochen. Die elektrische Verbindung wird dann wieder
hergestellt, wenn der Gasdruok fällt. Oberhalb des Quecksilbers befindet sich eine nioht brennbare Flüssigkeit
k6, zum Beispiel SilikonSl oder Freon, um sicherzustellen,
daß ein gegebenenfalls zwischen der Elektrode k3 und dem Quecksilber entstehender Lichtbogen völlig
von den Gasen oberhalb der Flüssigkeiten getrennt bleibt.
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509807/0893 BAD ORIGINAL
Figur 5 zeigt schematisch eine Anordnung, mit welcher
eine:' außergewöhnlich heiße Flamme unter Benutzung der
Gasmischung hergestellt wird, die durch die oben beschriebene Vorrichtung erzeugt ist. Bei dieser Anordnung
wird ein® Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff, vorzugsweise in stöOhiometrisöher Proportion, durch
ein Rohr 50 zwischen zwei Wolframelektroden 51 hindurchgeführt/
um eiiae molekular« Trennung des Sauerstoffs
und des Wasserstoffs und eine sehr heiße Flamme
52 hervorzurufen. Während in einer Atomwasserstoff-Flamme
durch Zünden eines Lichtbogens in dem Wasserstoff ein bem©rk@n®w«rt®r Temperaturanstieg erreicht
wird, erhält man «iann noch größeren Temperaturanstieg
durch Zünden eines Lichtbogens in dem. Sauerstoff und
zwar auch d®sweg®sa, weil di« Dissoziationsenergie von
molekularem Sauerstoff de« {gleiche Größenordnung wie
die des molekularen Wasserstoffes besitzt.
Figur 6 zeigt ®isa© Anordnung für die magnetische Trennung
von Sauerstoff aus einer Mischung, die aus Sauerstoff und Wasserstoff besteht und bei welcher der Sauerstoff
zum Schneiden benutzt werden kann. Die Vorrichtung
besteht aus einer Kaissaer 60, die einen Magneten 61
enthält und ia @ixu@r Leitung 62 angeordnet ist. Eine
Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff wird durch die
Leitung 62 um den Magnet©n 6'1 herumgeführt. Der diamagnetische
Sauerstoff wird durch das magnetische Feld in
einen Querweg 63 ssta einer Zentralleitung 6.5 abgelenkt,
die von dem Querweg 6J abgeht und von dort zu einem
Brenneohneider führt. Der paramagnetische Sauerstoff
geht weiter durch die Leitung 62 hinduroh an dem Magneten vorbei und kann entweder entweichen, oder falls
gewünsoht, aufgefangen werden. Falls der Magnet ein Elektromagnet ist, kann er herumgedreht werden wenn
Wasserstoff und Sauerstoff als Mischung gebraucht werden
und in diesem Falle kann die Ausstrümseite 66 der
Leitung 62 geschlossen werden, um einen Gasverlust zu
vermeiden.
- 18 -
509807/0893
Figur 7 stellt «in· komplette Saueratoff-ffaeserstoff-Erzeugung·-
und SohwoiBvorriohtung dar, di· au· einem Gaserzeuger
70, einer Ζ·11· 71 für di· Stromregelung und einer
Kraftquelle 72 besteht. Die Konstruktion der Elektroden 73 de· Gaserzeuger· 70 und der Elektroden lh der Zelle
71 ist identisoh Mit derjenigen, die in den Figuren
%rad 3 dargestellt ist. Bei dieser Anordnung sind Jedoch
Gaserzeuger 70 und Kantr 71 als integrierte Einheit dargestellt
und besitzen somit einige Merkmale, welche die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Einheiten nicht aufweisen.
Insbesondere sind die Kauer 75 des Gaserzeugers 70 und die Kassier 76 der Zelle J1 für die Stromregelung
darQh zwei Zwischenwände 77, 78 getrennt, die zwischen sich
•inen Durchgang bilden und die Verbindung zwischen den •Kitepreohonden Kammern herstellen. Die Elekrode» der
Zelle 71 und des Gaserzeugers 70 sind mit der Kraftquelle
72 parallel geschaltet.
Das durch die Elektrolyse in der Kammer 75 erzeugte Gas
steigt in den Raun oberhalb der Elektroden 73 *uf» passiert
den Durchgang zwischen den Zwischenwänden 77 und 78, sprudelt durch den Elektrolyten in der Kammer 76
und gelangt von dort durch eine AuslaAVffnung 79
>» einen Brenner 80. Sin Luftabscheider 81' ist mit der
Zelle 71 einteilig und steht mit dieser über eine öffnung
sswifflohen dem Boden des Reservoirs 81* und der Zelle 71
in Verbindung. Venn der Druok des im Gaserzeuger 70 erzeugten Gases steigt, so bewirkt dieser Druok, dafl der
Elektrolyt aus der Kammer 76 in da· Reservoir 81 verdrängt wird, was eine Verminderung des den Gaserzeuger
durchfließenden Stromes durch den vorn in Verbindung mit Figur 3 beschriebenen Mechanismus zur Folge kat. Auf
diese Weise überwacht die Zelle 71 den Gasdruck und
reguliert den Strom, um den Druck annähernd konstant zu halten. Um sicher zu sein, dafl der Druck nioht zufällig
einen bestimmten maximalen Sicherheitawert übersteigt,
1st ein federbelaatetes Sicherheiteventil 82 oben auf
- 19 -
509807/0893 BAD ORIGINAL
des Reservoir 81 vorgesehen, us den übersäfligen Druck
in die Atmosphäre entweichen zu lassen.
Der Brenner 80 ist sit eines Flassenrückeohlag-Verhinderer
in Form einer porösen kerasisehen Tablette 83 versehen,
die in der Gasleitung 87 zwisohen des Handgriff 8k
des Brenners und der Brennerdüse 85 angeordnet ist. Der
Ruckschiagverhinderer wirkt, indes er jede Flasse IVseht,
die in den Brenner zurückschlägt und zwar bevor diese
Flasse die Möglichkeit hat, das Rohr 86 au erreichen und
den Brenner mit des Gaserzeuger zu verbinden. Die Kraftquelle ^Z hat eine universell brauchbare Bauart,
das heifit, sie besitzt einen Transforsato* 89 zus AnsohlaS
asa eine Wechselstrosleitung und sehrere elektrische
Klessen für verschiedene Zwecke. Sine Transforsatorwicklung
ist sit eines Brückengleichrichter verbunden, der den Gleichstros für den Gaserzeuger liefert. Eine
andere Wicklung wird zum Lichtbogenschweißen benutzt
oder kann auch dazu verwendet werden, einen Lichtbogen
für das Atos-Sauerstoff-Wasserstoff-LSchweißen zu
speisen. Der Transforsator ist nur wahlweise vorhanden und der Gaserzeuger kann auch direkt an die Leitung
angeschlossen werden. Auch der Brüokengleichrichter ist
nicht wesentlich und kann gegebenenfalls weggelassen
werden.
Beis Betrieb einer Vorrichtung der beschriebenen Art
ist es oftsals notwendig, zwischen einer neutralen und einer oxydierenden Flasse leicht wechseln zu kttnnen, zus
Beispiel dann, wenn vos Schweiften zus Schneiden übergegangen wird. Die vorliegendenSrfindung sieht die Veränderung
dieser Funktionen vor. Erfindung*gesäft enthält
die Vorrichtung zus Sauerstoff-Wasserstoff-Schweiflen
oder -Schneiden einen ersten elektrolytischen Gaserzeuger für die Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff
duroh Elektrolyse von Wasser in is wesentlichen stöchiösetrisehen Proportionen zus Erxaeles einer
- 20 -
509 8077 0 8 9.3 BAD ORIGINAL -
?alea Flamme, sewi· einen weiteres! ©lektrolytiseheis
sr, aas dem Wasserstoff und Sauerstoff gegeliefert
werd®», sowi· Vorrichtungen, um entiosi
Wasserstoff aa® dieser weiteren Zelle oder
Sauerstoff aas umm weiteres Gaaer^eegtr derjenigen
suzufufcsna die in den ersten das erzeuger
wird. Biese Anordisuae ergibt eine höchstwirksaae
Kombination, wenn eine neutral® oder eine andere
Flams« verlang* wird. Bas durch den weiteren Gaserzeuger
produzierte Wasaerstoffgas br®nnt mit atmosphärischem
Sauerstoff nand erzeugt dadurch eine reduslerende Flamme,
wean ββ der Gasmischung zugefügt wird. Wenn eine oxy»
dlerond® Flamme gebraucht wird, so wird der zusätzliche
Wasserstoff abgesperrt und das in den Zasatzermeager h.®^
gestellte Sauerstoffgms wird der G-as mischung zugefügt ν
l's 1st selbstverständlich, daß verschiedene Konstruktionen
für den Gaserzeuger möglich sind. So können sie
ZUB Beispiel unabhängig voneinander sein oder auch Be-°
stwndtoii «inea gemeinsamen Elektrolyten. Der weiter®
Ο-ββerzeuger kann in der Praxis auch etwas kleiner gewerden ala der andere Erzeuger, weil er nicht
Hauptteil des erforderlichen das·· xu erzeugen hat,
£s iet festgestellt worden, daß das Schweißen mit
Wasserstoff und Sauerstoff im genauen Verhältnis von 2 8 1 - auch bei elektvolytisoher Q-aserzeugung - eine
besonders saubere, oxydfrei geschweißte Oberfläche und •in® feste Schweißverbindung ergibt. Für die gleiche
Qualität einer SchweiBung mit üblichem Gas wird eine
w«e«ntlich bessere Schweißtechnik benutigt und bei
•laer konventionellen Vasserstoffschweißvtng werden gute
Seliwiaiüverbindungen nur mit großen Schwierigkeiten er-B«ragt,
weil «s sehr schwer ist, eist· aentrale Flamme
zu erhalten und zu bewahren. Mit dem <9rfimduacs|r»aäß«n
Verfahren besteht keine Schwierigkeit, eine neutral· Flaute zu bekommen und deswegen ist es einfach, Schweiß«
Bungen hoher Qualität zu erzielen.
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509807/0893 BAD ORIGINAL
Schließlich kann es manchmal zweckmäßig sein, elektrolytisch
erzeugten Wasserstoff und/oder Sauerstoff in besonderen Behältern aufzubewahren oder diese Gase
langsam anzusammeln und dann erforderlichenfalls das angesammelte Gas kurszeitig für besondere schwere Arbeiten
zu verwenden. Es ist ziemlich gewagt, eine Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff Mit sehr hohen
Drücken zusammenzupressen. Es ist aber erfindungsgemäß möglich, eine nützliche Gäsmenge In einem Verhältnismäßig
kleinen Rau» bei niedrigen Temperaturen zu speichern. Dies kana durch Benutzung eines stark gasabsorbierenden
Metalles in dem Speicherbehälter erfolgen. Das Metall Palladium kann zum Beispiel bis zum
900-fachen des eigenen Volumen« an Wasserstoff aufnehmen und kann vorteilhaft für diesen Anwendungsfall benutzt
werdeil. Tatsächlich können nützliche Mengen von Sauerstoff für kleinere Hartlötarbeiten leicht in einem kleinen Handbehälter gespeichert werden, der einen
gasabsorbierenden Werkstoff enthält.
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509807/0893
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Wasserstoff/Saueretoff-Schweißen, Hartlöten und dergleichen, gekennzeichnet durch die Herstellung einer Mischung von Sauerstoff und Wasserstoff in im wesentlichen stöchiometrischen Proportionen, Hindurchführen der Mischung von molekularem Wasserstoff und molekularem Sauerstoff zwischen Elektroden (51 )· Erzeugung eines Lichtbogens zwischen diesen zur Trennung der Gase in atomaren Wasserstoff und atomaren Sauerstoff und Verbrennen dieses Wasserstoffes und Sauerstoffes.2. Verfahren nach Ansprtnh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstoff und der Sauerstoff elektrolytisch erzeugt werden.3« Verfahren zum Sauerstoffschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß Sauerstoff oder eine Mischung von Wasserstoff und Sauerstoff mit Sauerstoffüberschuß zwischen Wolframelektroden (51) hindurchgeführt wird* um die Bissoziation des Oases in Atome zu bewirken und das daraus entstehende Gas zum Metallschneiden zu verwenden.Jf. Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff, das-'.darin besteht, einen elektrischen Strom zwischen zwei oder mehr Elektroden durch einen Elektrolyten in einer Elektrolysezelle, die Wasser als Elektrolyt enthält, fließen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der durch den elektrischen Strom freiwerdende Wasserstoff und Sauerstoff in der Elektrolysezelle 10 mischen kann und daß diese in der Zelle erhaltene Mischung aufgefangen wird.5. Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff, bei welchem elektrischer Strom durch mehrere Elektrolysezellen (2o, 70) geschickt wird, die elektrisch in509807/0893S®ri© gss3ohalt@t sind,, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff und Sauerstoff im j®d®r Zelle als Mischung frei sind und d&nn durch einen Plaaraenrüokechlag-Verhigaöerosf (11» 83) asu einera Brennerkopf (12, 80) geleitet6. .Verfahr®» nach !sa»$iruch k, dadurch gekennzeichnet, daß «11® ®&s© durch d©a Brennerkopf' $22) geleitet werden.7ο Verfahren mach anop^uoh. hi dadurch gekennzeichnet, daß dl® Gase durch den Flaiamenrückachlag-tVerhinderer geleitet werden» -Yerfahr©n nach Anspruch 3d dadurch gekennzeichnet, daß ü±q ZqIIob durch Sl@ktrod.en (2o a, 20 b) gebildet werden, dlο n©boa©inand®r in ®in®r Elektrolyeezelle (20) derart angeordnet sind; daß si© elektrisch in Serie rait d©si Elektroden (2© a) geschaltet sind, die sich an den Enden befinden und am «in® äußere Stromquelle sind. -ο Verfahren nach eisaam d@r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenmaseiohnet, dal der elektrische Strom durch ein® auf Druck ansprechende Vorrichtung (30, kO oder 71) fließt, die mit.den Elektrolysezellen (31 oder 72) in Serie geschaltet und so angeordnet ist, daß der Strom &n Äbhftngigkeit von einer in den Elektrolysezellen auftretenden Druckerhöhung vermindert wird.1Oo Verfahren nach einen der Ansprüche k bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator (87) zur Stromversorgung der Zellen von einer Veehselstromquelle aus vorgesehen ist.β Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator (87) zum Lichtbogenschweißen versendet wird.- 2k -509807/08932» Verfahren zum Schweißen, Hartlöten oder dergleichen unter Verwendung von Wasserstoff und Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff und Sauerstoff nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche wird.13» Verfahren zum Schweißen, Hartlöten oder dergleichen unter Benutzung einer Mischung von Wasserstoff und Sauerstoff, die nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche k bis 12 erzeugt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung durch einen elektrischen Lichtbogen zwischen Elektroden (51) hindurchgeleitet wird, um die atomare Trennung von Wasserstoff und Sauerstoff zu bewirken.Ik. Verfahren zum Schneiden von Metallen, gekennzeichnetdurch die Verwendung von Sauerstoff aus einer Mischung, die nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche k bis 13 hergestellt ist.15· Verfahren nach einem der Ansprüche k bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß Wasserstoff und Sauerstoff außerdem getrennt in einer weiteren Elektrolysezelle erzeugt werden und daß der so erzeugte Wasserstoff und/oder Sauerstoff mit der genannten Wasserstoff-Sauerstoff-Mischung kombiniert wird.Verfahren naoh Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet,daß nur der Sauerstoff mit der Mischung kombiniert wird und daß dann die letzte Mischung zum Schneiden von Metallen verwendet wird.17« Schneiden von Metallen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff duroh eine magnetische Scheidevorriohtung (61) aus der Wasserstoff-Sauerstoff-Mischung getrennt wird.18. Vorrichtung für die Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff, bestehend aus einer Elektrolysezelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolysezelle (1O) zur509807/0893 "25~•lektrolytischen Erzeugung einer Wasserstoff-Sauerstoff-Mischung vorgesehen ist und mit einem Brenner (12) verbunden werden kann.19. Vorrichtung zur Erzeugung von Wasserstoff-und Sauerstoff, gekennzeichnet durch mehrere Elektrolysezellen (20, 31 oder 70), die elektrisch in Serie oder serienparalell geschaltet und so angeordnet sind, daß sie durch elektrolytische Zersetzung von Wasser eine Sauerstoff-Wasserstoff »Mischung erzeugen.20. Vorrichtung nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Elektrolysezellen durch mehrere Elektroden (20a, 20b oder,73) gebildet werden, die in einer Elektrolysezelle (20 oder 75) spaltdioht derart angeordnet sind, daß sie in Serie oder serienparalell geschaltet sind und wobei die an den Enden der Reihe angeordneten Elektroden durch Klemmen (22) mit einer elektrischen Energiequelle verbindbar sind.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, daß die Elektroden parallele Blatten sind, die im Abstand voneinander in einem isolierenden Rohr 24 dichtend an diesem angeordnet sind,, und wobei öffnungen (24a und 24b) zwischen jedem Plattenpaar angeordnet sind, damit der*Elektrolyt in den Spalt zwischen den Plattenpaaren eindringen und das Gas daraus entweichen kann.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlag-Verhinderer (l 1) an den Auslaß der Elektrolysezelle oder -Zellen angeschlossen ist.23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brenner (12 oder 80) mit der Elektrolysezelle verbunden ist.24. Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, die5098 07/0 89 3 - 26 -aus elnem Behälter und einen Reservoir besteht, gekennzeichnet durch eine Leitung (33 oder k2) zwischen dem Behälter (30 oder kO) und dem Reservoir (32 oder kl) In der Nähe seines Bodens, durch eine öffnung (^5) »» oberen Teil des Behälters, die mit der Elektrolysezelle (31) verbindbar ist, sowie mit einem Elektrodenpaar (Jh, 35 oder 4*3, kk) in dem Behälter, die mit der Elektrolysezelle in Serie geschaltet werden können, wodurch eine Vergrößerung des Gasdruckes in dem Behälter, die aus der Gaserzeugung in der Elektrolysezelle herrührt, bewirkt , daß eine elektrisch leitende Flüssigkeit aus den Behälter in das Reservoir verdrängt wird und der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter fällt, wodurch wiederum der elektrische Widerstand zwischen den Elektroden ansteigt.25· Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Elektroden (jk oder 35) eine konische oder andere Form besitzt und derart angeordnet ist, daß beim Fallen des Flüssigkeitsspiegel* in dem Behälter die Kontaktfläohe wenigstens zwischen der konischen Elektrode und dem Flüssigkeitsspiegel fällt und eine Vergrößerung des elektrischen Widerstandes zwischen den beiden Elektroden bewirkt.26. Sicherheitsvorrichtung naoh Anspruch 2k, in welcher die Flüssigkeit Quecksilber (*2·) ist und wobei die Elektroden übereinander angeordnet sind, wodurch beimauf eine bestimmte Höhe abfällt und die elektrische Verbindung zwischen der oberen Elektrode und der Flüssigkeit unterbrochen wird.27· Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich über dem Quecksilber (k2*) eine nichtentflammbare Flüssigkeit (46) befindet, welche die Elektroden (Ό· kk) jederzeit bedeckt.28. Vorrichtung naoh Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,509807/0893 " 27 "BAD ORIGINALdaß die niehtentflammbar© Flüssigkeit Freon oder SiIikdaex ist.29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlag-Verhinderer (83) in dem Brenner (80) angeordnet ist.30. Vorrichtung nach Anspruch 30» dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlag-Verhinderer (83) aus einem porösen Werkstoff besteht.31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlag-Verhinderer ein langes Kapillarrohr (87) ist.32. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlag-Verhinderer aus einem Wasserbad (11) besteht, durch das die Gas-Mischung beim Verlassen der Elektrolyeezelle, hindurchgehen muß.33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Zk bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung (76) auch einen Rückschlag-Verhinderer bildet.3k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch zwei am Brenner (50) angeordneten Elektroden (51) für die molekulare Trennung des durch den Brenner gehenden Gases, wenn zwischen den Elektroden ein Lichtbogen gezündet ist.35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Sie Einrichtungen (60) zur Trennung des Sauerstoffes aus der in der Elektrolysezelle erzeugten Wasserstoff-Sauerstoff-Mischung besitzt.36. Vorrichtung nach Anspruch 351 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen ein Querweg (63) für den Durchgang einer Sauerstoff-Wasserstoff-Mischung sind, sowie Mittel (6i) zur Erzeugung eines Magnetfeldes in dem Querweg (63) um den Wässerstoff und den Sauerstoff zu- 28 -509 8 07/089 3- 28 - 2438833treaaen, sowie mit Ei»richtung·a (65$ 66) zur Trennung 3® erzeugten Wasserstoffes ©der des Sauerstoffes.aaeh einem ά»τ Ansprüche 18 bis 23 und eine ss dar Isisprüciia Zk bis 27, bei irelchar di<§ Sicherheitsei nriishtung (70 einteilig mit der Elektrolysezeil· ist and beid® in direkter Gaieverbiiidung miteira-St«h«B.Vorrichtung naeh einem d®r Ansprüche 18 him 37» e«k«nnz®ichLraet durch «in Überdruckventil (82) für die Elektrolysezelle (70) und/oder für die Sicherheitseinrichtung (71) zur Y«rmiaderting de® Gasdruck®® beim Über» eines vorbestimmten Wert·«.39. Behälter für die Speicherung von Sauerstoff und/oder Wasserstoff ait ®in«tm absorbierenden Werkstoff zur Absorption dieses Gas©s.h©0 3p»±cii®T nach Anspruch 391 in welchem dieser Werkstoff Palladium oder ein anderer Werkstoff ist„%1* Yorrieiitura^ nach einem der Ansprüche 18 bis 23 mit einem Transformator (@9) zum Lichtbogen-Schweißen, zum Batterieladen, zum Speisen der Elektrolyaezellen oder dergleichen.%2„ Torriohtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23 und kl, mit einem Brückengleichrichter (88) in dem Stromkreis dor Elektrolysezelle (70).509807/0893Lee rs ei t e
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