DE2436222C3 - Zahnradpumpe mit Außeneingriff der Zahnräder für die Förderung von hochviskosen Medien - Google Patents
Zahnradpumpe mit Außeneingriff der Zahnräder für die Förderung von hochviskosen MedienInfo
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- DE2436222C3 DE2436222C3 DE19742436222 DE2436222A DE2436222C3 DE 2436222 C3 DE2436222 C3 DE 2436222C3 DE 19742436222 DE19742436222 DE 19742436222 DE 2436222 A DE2436222 A DE 2436222A DE 2436222 C3 DE2436222 C3 DE 2436222C3
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- gears
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe mit Außeneingriff der Zahnräder für die Förderung von
hochviskosen Medien, insbesondere Kunststoffschmelzen, mit einem Heizmantel und einer oben liegenden
Eintrittsöffnung in Gestalt eines Hohlkonus.
Bei einer bekannten Zahnradpumpe dieser Art (DT-OS 19 41673) hat der Hchlkonus einen sehr
kleinen Konuswinkel in einem der Zeichnung entnehmbaren Bereich von etwa 10°. In der Beschreibung ist die
Gestalt der Eintrittsöffnung nicht näher erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zahnradpumpe der eingangs genannten Art die
Eintrittsöffnung im Hinblick auf einen gleichmäßigen Durchfluß ohne größere örtliche Verweilzeiten des
hochviskosen Mediums und eine vollständige Füllung der Pumpe bei hohem Vakuum, zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Hohlkonus einen Kegelwinkel
zwischen 36° und 60° aufweist und daß in den Hohlkonus eine rechteckige öffnung eingelassen ist,
deren Breite im wesentlichen gleich der Zahnradbreiie ist und deren Länge im wesentlichen das Doppelte der
Zahnradaußendurchmesser minus einer Zahnhöhe be-
träfet-
Durch die Ausbildung der Eintrittsöffnung gemäß der Erfindung wird die Zuführung von hochviskosem
Medium zu den Kompressionszonen der Zahnradpumpe erheblich verbessert. Dies erweitert den Einsatzbereich
der Zahnradpumpe bezüglich Viskosität, Drehzahl und erreichbarem Vakuum und vermindert die Störanfälligkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist schematisch und beispielsweise in drei Figuren dargestellt und wird nachfolgend anhand
dieser Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit teilweisen Schnitten der Pumpe,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch U-U der F i g. 3 und
Fig. 3einen Horizontalschnitt II1-UI der Fi g. 2.
Das Gehäuse 1 der Zahnradpumpe enthält die vertikale Eintrittsöffnung, gebildei durch den Hohlkonus 2. Dieser besitzt eine Winkelöffnung zwischen 36° und 60°. Eingelassen in diesen Hohikonus 2 ist eine weitere rechteckige Öffnung 3, deren Breite B im wesenilichen gleich der Zahnbreite b der Zahnräder 4 und 5 ist.
Das Gehäuse 1 der Zahnradpumpe enthält die vertikale Eintrittsöffnung, gebildei durch den Hohlkonus 2. Dieser besitzt eine Winkelöffnung zwischen 36° und 60°. Eingelassen in diesen Hohikonus 2 ist eine weitere rechteckige Öffnung 3, deren Breite B im wesenilichen gleich der Zahnbreite b der Zahnräder 4 und 5 ist.
Die Länge L dieser rechteckigen Öffnung 3 beträgt im wesentlichen das Doppelte der Zahnradaußendurchmesser
d„ minus eine Zahnhöhe h.
Anschließend an die rechteckige Öffnung 3 schließt auf jeder Seite eine halbmondförmige Ausnehmung 6 und 6' an, die die Kompressionszone des Fördermediums darstellt. Die größte Dicke derselben beginnt vorteilhafterweise mit einem Maß, das mindestens der Zahnhöhe Λ entspricht. Die Dichtungszone Z soll im Minimum einer Zahnteilung der Zahnräder 4 und 5 entsprechen.
Anschließend an die rechteckige Öffnung 3 schließt auf jeder Seite eine halbmondförmige Ausnehmung 6 und 6' an, die die Kompressionszone des Fördermediums darstellt. Die größte Dicke derselben beginnt vorteilhafterweise mit einem Maß, das mindestens der Zahnhöhe Λ entspricht. Die Dichtungszone Z soll im Minimum einer Zahnteilung der Zahnräder 4 und 5 entsprechen.
Bei Antrieb der Welle 7 mittels eines Motors in Pfei!;ichtung 8 dreht auch das Zahnrad 4 in derselben
Drehrichtung und damit das Zahnrad 5 in der gegenläufigen Drehrichtung 9. Dadurch wird das zu
fördernde Medium in Pfeilrichtung 10 mitgeschleppt und tritt in die Zahnlücken der Zahnräder 4 und 5 ein,
wird in der Kompressionszone verdichtet und noch vollständig in die Zahnlücken hineingedrückt. Dann tritt
es durch die Austrittsöffnung Il in Pfeilrichtung 12 wieder aus.
Vorteilhafterweise wird der Eintrittsdurchmesser D1
des Hohlkonus 2 zwischen dem 2,1 und 2,3fachen der Achsdistanz a der Zahnräder 4 und 5 gewählt. Der
Durchmesser Dl der Austrittsöffnung 11 wird vorteilhafterweise
etwa gleich der Hälfte des größten Eintrittsdurchmessers D 1 des Hohlkonus 2 gewählt.
Zur Beheizung der Pumpe und des darin vorhandenen Fördermediums führen Kanäle 13 durch Pumpengehäuse
1 und Deckel 14 und 15, durch die das Heizmedium führt unJ von den Leitungen 16 und 16' zu- und
abgeführt wird. Das Pumpengehäuse 1 und die Deckel 14 und 15 mit den Kanälen 13 bilden dabei den
Heizmantel der Pumpe. Im Deckel 15 sind die Dichtungen 17 untergebracht, um das Fördermedium
gegenüber der von außen in die Zahnradpumpe eingeführten Welle 7 abzudichten. Die Welle 7 ist in den
Lagern 18 und 19 gelagert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zahnradpumpe mit Außeneingriff der Zahnräder für die Förderung von hochviskosen Medien,
insbesondere Kunststoffschmelzen, mit einem Heizmantei
und einer oben liegenden Eintrittsöffnung in Gestalt eines Hohlkonus, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkonus (2) einen Kegelwinkel zwischen 36° und 60° aufweist und daß in den
Hohlkonus eine rechteckige Öffnung (3) eingelassen ist, deren Breite im wesentlichen gleich der
Zahnradbreite (b) ist und deren Länge im wesentlichen das Doppelte der Zahnradaußendurchmesser
(J3)m\nus einer Zahnhöhe ftj beträgt.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsdurchmesser (1)
des Hohlkonus (2) zwischen dem 2,1- und 2,3fachen des Achsabstandes (a) der Zahnräder (4,5) beträgt.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, bei der sichelförmige Kompressionszonen an die rechteckige
Öffnung mit ihrer größten Dicke anschließen, die mindestens gleich der Zahnhöhe ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Kompressionszone eine Dichtungszone (Z) anschließt, deren Länge mindestens
einer Zahnteilung der Zahnräder (4, Si) entspricht.
4. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis
3. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Austrittsöffnung (11) etwa gleich der Hälfte des
größten Eintriüsdurchmessers (Di) des Hohlkonus
(2) ist.
5. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis
4, bei der das Gehäuse mit Kanälen versehen ist, durch die ein Heizmedium geführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die das Gehäuse (II) abschließenden Deckel (14, 15) vom Heizmedium
durchströmt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA179,498A CA979734A (en) | 1973-08-23 | 1973-08-23 | Gear pump for highly viscous media |
CA179498 | 1973-08-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2436222A1 DE2436222A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2436222B2 DE2436222B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2436222C3 true DE2436222C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
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