DE2435835C2 - Anordnung für akustische Oberflächenwellen - Google Patents
Anordnung für akustische OberflächenwellenInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
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- H03H9/125—Driving means, e.g. electrodes, coils
- H03H9/145—Driving means, e.g. electrodes, coils for networks using surface acoustic waves
- H03H9/14517—Means for weighting
- H03H9/1452—Means for weighting by finger overlap length, apodisation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für akustische Oberflächenwellen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches. Eine solche Anordnung ist aus der US-PS 36 99 364 bekannt.
Durch die Anwendung akustischer Oberflächenwellen können Anordnungen, wie beispielsweise frequenzselektive
Filter, hergestellt werden, die kompakt und außerdem mit Techniken zur Herstellung integrierter
Schaltungen kompatibel sind. Bei derartigen Anordnungen können Schwierigkeiten vermieden werden, die sich
bei anderen selektiven Schaltungsanordnungen für hohe Frequenzen, die Spulen enthalten, welche hohe Gütewerte aufweisen sollen, bei der Verwirklichung dieser
Spulen ergeben.
Ein akustisches Oberflächenwellenfilter wird gewöhnlich durch eine dünne Scheibe aus piezoelektrischem
Material gebildet und dabei sind auf einer der Oberflächen dieser Scheibe ein Eingangs- und ein
Ausgangswandler angebracht Vom Eingangswandler gehen akustische Oberflächenwelien aus, die über die
Oberfläche der Scheibe fortschreiten und vom Ausgangswandler empfangen werden. Jeder Wandler weist
in der Regel eine interdigitale Struktur aus streifenförmigen Elektroden auf. Eine solche Struktur ist
beispielsweise durch einen photolithographischen Vorgang mittels einer Schicht aus einem geeigneten Metall
verwirklichbar, die auf der Oberfläche der Scheibe abgelagert wird.
Die Kenndaten der Durchlaßkurve des Filters werden durch die Anzahl, den gegenseitigen Abstand und die
Konfiguration der Wandlerelektroden bestimmt Zur Erleichterung der Berechnungen wird ein mathematisches
Modell der Wandkrstruktur herangezogen, bei dem jede Elektrode als eine gesonderte Quelle
akustischer Oberflächenwelien betrachtet wird, wobei sich die mit diesem Modell erzielbaren Ergebnisse in der
Praxis beim Entwerfen als befriedigend erwiesen haben. Durch die Anwendung von Techniken der Fourier-Synthese
und der rechnergesteuerten Optimierung auf dieses mathematische Modell kann eine geeignete
relative Verteilung der Längenausdehnung und des gegenseitigen Abstandes derartiger Quellen in den
Eingangs- und Ausgangswandlerstrukturen errechnet werden, wodurch eine gute Annäherung an eine
vorgeschriebene Übertragungskurve erhalten werden kann.
F i g. 1A der Zeichnungen zeigt schematisch eine
Draufsicht auf einen Teil eines bekannten akustischen Oberflächenwellenfilters, das als Zwischenfrequenzfilter
für einen Fernsehempfänger verwendbar ist. Ein Körper A in Form einer Scheibe aus piezoelektrischem
Material ist auf der oberen Fläche mit einem (teilweise dargestellten) Eingangswandler und einem (nicht
dargestellten) Ausgangswandler versehen. Die Wandler dieses bekannten Filters weisen interdigitale Elektroden
mit Längenwichtung auf, die auf der Oberfläche des Körpers A zweckmäßig durch einen photolithographischen
Vorgang aus einer aufgedampften Metallschicht gebildet werden.
Der dargestellte Eingangswandler ist eine bekannte interdigitale Struktur aus parallelen, streifenförmigen
Elektroden B, mit deren Hilfe ein Bündel akustischer Oberflächenwelien auf den Ausgangswandler parallel
zu der Fortpflanzungsrichtung X der akustischen Oberflächenwelien gerichtet werden kann. Parallel
verlaufende streifenförmige Randmetallisierungen C, D
so verbinden die Elektroden B der gleichen Polarität
miteinander und enden an den Klemmen E und F des Eingangswandlers. Die äquivalente Quellenintensität
am Anbringungsort jeder Elektrode wird durch den Gesamtbetrag des an diese Elektrode gelangenden oder
diese Elektrode verlassenden elektrischen Induktionsflusses bestimmt und ist dem Ausmaß der Überlappung
zwischen dieser Elektrode und den beiden benachbarten Elektroden proportional.
Fig. IB der Zeichnungen zeigt die Intensitäten Sder durch die Elektroden B zustandekommenden Quellen an den aufeinanderfolgenden Anbringungsorten a, b, c, d, e, f, g und h der Elektroden in der ausgenutzten Fortpflanzungsrichtung X unter Zugrundelegung der in Fig. IA wiedergegebenen Wandlerkonfiguration. Die Polaritäten der Quellen ändern sich mit der den Elektroden zugeführten Spannung und die F i g. 1A und 1B zeigen den Zeitpunkt, zu dem eine positive Spannung der Eingangsklemme fund eine negative Spannung der
Fig. IB der Zeichnungen zeigt die Intensitäten Sder durch die Elektroden B zustandekommenden Quellen an den aufeinanderfolgenden Anbringungsorten a, b, c, d, e, f, g und h der Elektroden in der ausgenutzten Fortpflanzungsrichtung X unter Zugrundelegung der in Fig. IA wiedergegebenen Wandlerkonfiguration. Die Polaritäten der Quellen ändern sich mit der den Elektroden zugeführten Spannung und die F i g. 1A und 1B zeigen den Zeitpunkt, zu dem eine positive Spannung der Eingangsklemme fund eine negative Spannung der
Eingangsklemme ^zugeführt wird Es ist ersichtlich, daß
z. B. die Elektroden an den Anbringungsorten a, b und c
der Reihe nach positiv, negativ und positiv sind. Hinsichtlich der Längenwichtung der Elektroden. ist
angenommen, daß zwischen den Elektroden an dein Anbringungsorten a und b eine Überlappungslänge von
7 Einheiten und zwischen den Elektroden an den Anbringungsorten b und c von 9 Einheiten besteht Auf
diese Weise gelangt ein elektrischer Induktionsfluß — in der theoretischen Elektrotechnik auch »Verschiebungs,- m
fluß« genannt — von 16 Einheiten an den Anbringungsort
b, so daß eine Quelle von mit einer Intensität S von — 16 Einheiten zu diesem Zeitpunkt am Anbringungsort
b wirksam ist Die 9 Einheiten des elektrischen Induktionsflusses, die an den Anbringungsort b gelangen,
können auch als die 9 Einheiten des elektrischen Induktionsflusses betrachtet werden, die den Anbringungsort
c verlassen und die Polarität und die Quellenintensität am Anbringungsort c mitbestimmen.
Außerdem besteht eine Überlappungslänge von 9 Einheiten zwischen der Elektrode am Anbringungsort .c
und der Elektrode am Anbringungsort d, die zu dem betrachteten Zeitpunkt eine negative Spannung aufweist
Es verläßt also ein elektrischer Induktionsfluß von 18 Einheiten die Elektrode am Anbringungsort c, so daß
ausgesagt werden kann, daß eine Quelle mit einer Intensität S von +18 Einheiten am Anbringungsort c
zum betrachteten Zeitpunkt wirksam ist. F i g. 1A zeigt
die Richtung des elektrischen Feldes und die relativen Größen des elektrischen Induktionsflusses in Abhängigkeit
vom Ausmaß der Überlappung zwischen den benachbarten Elektroden für alle dargestellten Elektroden,
während F i g. 1B die sich ergebende Intensität und die Polarität der Quellen an den Anbringungsorten a, b,
c, d,e,f, g und h dieser Elektroden darstellt.
Aus der oben stehenden Beschreibung an Hand der F i g. 1A und 1B geht hervor, daß die bekannte
interdigitale Elektrodenstruktur mit Längenwichtung gewisse Beschränkungen hinsichtlich der Verteilung der
Quellenintensitäten mit sich bringt. Das heißt, daß sich die Richtung des elektrischen Feldes notwendigerweise
von einem Zwischenraum zwischen den Elektroden zu dem nächstfolgenden ändert, was bedeutet, daß.die
Quellen der Reihe nach stets wechselnde Polaritäten und jeweils Intensitäten aufweisen, die gleich der
Summe des elektrischen Induktionsflusses nach Maßgabe der Überlappungslängen zwischen der Elektrode am
betrachteten Anbringungsort und den beiden benachbarten Elektroden ist. Dadurch ist es oftmals nicht
möglich, eine Verteilung der Quellenintensitäten zu erreichen, die gemäß den Berechnungen notwendig ist,
um für den Wandler einen vorgeschriebenen Frequenzgang zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für akustische Oberflächenwellen zu schaffen,
bei der die Verteilung der Quellenintensität verhältnismäßig frei gewählt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch gelöst.
Einige Ausführungsformen der Anordnung nach der Erfindung sind in den Zeichnungen ab Fig.2A
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 2A schematisch eine Draufsicht auf einen Teil
eines akustischen Oberflächenwellenfilters nach der Erfindung,
Fig. 2B die Intensitäten der Quellen an den aufeinanderfolgenden Anbringungsorten der Elektroden
in der ausgenutzten Fortpflanzungsrichtung der akustischen Oberflächenwellen entsprechend F i g. 2A,
und
F; g. 3,4 und 5 drei weitere Ausführungsformen eines
akustischen Oberflächenwellenfilters nach der Erfindung.
In den F i g. 2A und 2B bezeichnen der Buchstabe A
den Körper aus piezoelektrischem Material, der Buchstabe ßdie Elektroden, die Buchstaben Cund D die
streifenförmigen Randmetallisierungen, die Buchstaben Fund Fdie Eingangsklemmen in der gleichen Weise wie
bei der in den Fig. IA und IB dargestellten bekannten
Anordnung für akustische Oberflächenwellen. Es ist ersichtlich, daß die Quellen an den Anbringungsorten a,
b,c,f,g und Λ in in der üblichen Weise gebildet werden.
Die Quellen an den Anbringungsorten d und e werden nicht in der üblichen Weise gebildet und die hierfür
maßgebliche Konfiguration des Satzes aus den vier Elektroden B 1, B2, B3 und B4 wird nunmehr im Detail
beschrieben. Die Elektroden S1 und B 2 sind mit den
Klemmen E und F verbunden, von denen die eine zum betrachteten Zeitpunkt eine positive und die andere
eine negative Spannung führt. Zwischen den Elektroden B\ und B 2 besteht eine Überlappungslänge von 4
Einheiten, -.vas 4 die Quelle am Anbringungsort c
verlassende Einheiten des elektrischen Induktionsflusses und dementsprechend 4 an die Quelle am
Anbringungsort d gelangende Einheiten des elektrischen Induktionsflusses zur Folge hat.
Die Längsachsen der Elektroden B 2 und B 3 liegen auf einer Geraden und die Elektrode B 3 ist mit der
Elektrode B1 elektrisch zusammengeschaltet. Die
Elektrode BA befindet sich am Anbringungsort e, überlappt sich mit der Überlappungslänge von 1 Einheit
mit der Elektrode S3 und ist des weiteren mit der Elektrode S2 elektrisch zusammengeschaltet. Hierdurch
weist das elektrische Feld zwischen den sich überlappenden Elektroden S3 und Ö4 die gleiche
Richtung wie das elektrische Feld zwischen den sich überlappenden Elektroden B\ und B 2 auf. Auf diese
Weise ergibt sich die Quellenintensität am Anbringungsort d durch die Differenz zwischen dem
elektrischen Induktionsfluß in dem Raum zwischen den Anbringungsorten c und d einerseits und dem
elektrischen Induktionsfluß in dem Raum zwischen den Anbringungsorten d und e andererseits. Ferner ist
dadurch, daß die Elektrode am Anbringungsort /"mit der
positiven Klemme E verbunden wird, die Quelle am Anbringungsort e negativ gemacht; die letztere weist
somit die gleiche Polarität wie die Quelle d auf.
In F i g. 3 haben die Buchstaben A, B, C, D, fund Fdie gleiche Bedeutung wie in F i g. 2A. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist der Satz aus den vier Elektroden
Bl, B 2, B 3 und B 4 derart bemessen, daß das elektrische Feld zwischen den sich überlappenden
Elektroden S3 und S4 die gleiche Richtung wie das elektrische Feld zwischen den sich überlappenden
Elektroden BX und B 2 aufweist. Die Quellenintensität
am Anbringungsort dder Elektroden B 2 und B 3 ergibt
sich demnach aus der Differenz zwischen dem elektrischen Induktionsfluß in dem Raum zwischen den
Elektroden B 1 und B 2 mit den Anbringungsorten c und
d und dem elektrischen Induktionsfluß in dem Raum zwischen den Elektroden B 3 und ß4 mit den
Anbringungsorten d und e. Außerdem liegen die Längsachsen der Elektroden B 4 und B 5 auf einer
Geraden und die Elektrode B 5 ist mit der Elektrode B 3
elektrisch zusammengeschaltet. Die Elektrode 56 befindet sich am Anbringungsort fund überlappt sich
mit der Elektrode 55. Ferner ist die Elektrode 56 mit
der Elektrode BA elektrisch zusammengeschaltet. Auf diese Weise bilden die Elektroden B 3, B 4, 55 und B 6
einen weiteren Satz aus vier Elektroden, für den charakteristisch ist, daß das elektrische Feld zwischen
den sich überlappenden Elektroden 55 und 56 die gleiche Richtung wie das elektrische Feld zwischen den
sich überlappenden Elektroden 53 und 54 aufweist, ι ο
Die Quelle am Anbringungsort e der Elektroden S 4 und B 5 ist somit positiv, so daß die Polarität der Quellen an
den Anbringungsorten d, e und / abwechselnd positiv
und negativ ist. wie dies bei bekannten interdigitalen Strukturen der Fall ist. Der Satz aus den vier Elektroden
BX, 52, 53 und 54 und der Satz aus den vier Elektroden S 3, 5 4, S 5 und 5 6 bewirken aber, daß die
Quellenintensitäten in einer Größenverteilung auftreten, die mit der bekannten interdigitalen Struktur mit
Längenwichtung nicht erzielbar ist.
In F i g. 4 haben die Buchstaben A, B, C, D, E und F
wieder die gleiche Bedeutung wie in Fig.2A. Bei der
Ausführungsform nach F i g. 4 sind in der Wandlerstruktur drei unmittelbar aufeinanderfolgende Sätze aus vier
Elektroden vorgesehen. Im einzelnen besteht der erste Satz aus den Elektroden BX, B 2, Bi und 5 4, der zweite
Satz aus den Elektroden 53, 54, 55 und 56, und der
dritte Satz aus den Elektroden 55, 56, 5 7 und 58. In
vier aufeinanderfolgenden Zwischenräumen, nämlich zwischen den Elektroden öl und 52 an den
Anbringungsorten cund d,zwischen den Elektroden S3
und 54 an den Anbringungsorten t/und e, zwischen den
Elektroden B 5 und S 6 an den Anbringungsorten e und /
sowie zwischen den Elektroden 57 und Ö8 an den Anbringungsorten f und g weist durch die drei
Elektrodensätze das elektrische Feld die gleiche Richtung auf. Es sind dadurch zwei aufeinanderfolgende
Quellen gleicher Polarität, nämlich die Quellen an den Anbringungsorten d und e, erzielbar, wie dies auch bei
der an Hand der F i g. 2A und 2B beschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Im Falle der Ausführungsform nach Fig.4 ist die Intensität der Quelle am
Anbringungsort e jedoch geringer als die Intensität der Quelle am Anbringungsort e bei der Ausführungsfofm
nach F i g. 2A und 2B. Dies ist dadurch erreichbar, daß in den Zwischenräumen zu beiden Seiten der Quelle am
Anbringungsort edie Feldrichtungen gleich sind.
In Fig.5 haben die Buchstaben A, B, C, D, E und F
wieder die gleiche Bedeutung wie in Fig.2A. Bei der
Ausführungsform nach F i g. 5 sind in der Wandierstruktur zwei Sätze aus vier Elektroden, und zwar der erste
Satz mit den Elektroden 51, 52, 53 und 54, und der zweite Satz mit den Elektroden 54, 56, 57 und 59
enthalten. In den Zwischenräumen zwischen den Elektroden 51 und B 2 an den Anbringungsorten c und
d sowie zwischen den Elektroden S 3 und S 4 an den
Anbringungsorten d und e weist hierdurch das elektrische Feld die gleiche Richtung auf und in den
Zwischenräumen zwischen den Elektroden 5 4 und 5 7 an den Anbringungsorten e und / sowie zwischen den
Elektroden 56 und 59 an den Anbringungsorten fund
g zeigt das elektrische Feld ebenfalls die gleiche, jedoch in bezug auf die elektrischen Felder zwischen den
Elektroden 51 und 5 2 und zwischen den Elektroden S3 und S4 entgegengesetzte Richtung. Hierdurch läßt
sich erreichen, daß innerhalb des Wandlers drei unmittelbar aufeinanderfolgende Quellen, nämlich die
Quellen an den Anbringungsorten d, e und /die gleiche Polarität aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Anordnung für akustische Oberflächenwellen mit einem Körper aus piezoelektrischem Material, bei
welcher auf einer der Oberflächen des Körpers zumindest ein Wandler mit einer Längenwichtung
aufweisenden interdigitalen Elektrodenstruktur vorgesehen ist und bei welcher diese Elektrodenstruktur
zumindest einen Satz aus mehreren Elektroden enthält, bei welchem — in der ausgenutzten
Fortpflanzungsrichtung der akustischen Oberflächenwellen innerhalb des Wandlers gesehen — die
erste Elektrode an die eine streifenförmige Randmetallisierung der Elektrodenstruktur angeschlossen ist
und bei welchem in einem vorgeschriebenen Abstand zu dieser Elektrode die zweite, mit der
anderen streifenförmigen Randmetallisierung verbundene Elektrode nachfolgt und bei welchem sich
die erste und die zweite Elektrode überlappen und bei welchem die dritte Elektrode an die gleiche
Randmetallisierung wie die erste Elektrode angeschlossen ist und bei welchem die Längsachsen der
zweiten und dritten Elektrode auf einer Geraden liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Satz aus vier Elektroden (B 1... B 4) besteht und daß
die vierte Elektrode (B 4), die in einem vorbestimmten Abstand auf die mit ihrer Längsachse entlang
einer Geraden liegenden zweiten und dritten Elektroden (B2, S3) folgt, mit der gleichen
Randmetallisierung (D) wie die zweite Elektrode (B 2) verbunden ist und sich mit der dritten
Elektrode (B 3) überlappt und daß deshalb im Betrieb das elektrische Feld zwischen den sich
überlappenden dritten und vierten Elektroden (B 3, B 4) die gleiche Richtung wie das elektrische Feld
zwischen den sich überlappenden ersten (B 1) und zweiten Elektroden (B 2) aufweist und daß bei der
unmittelbaren Aufeinanderfolge zweier solcher Sätze entweder die vierte Elektrode (B 4) des ersten
Satzes zugleich die erste Elektrode des zweiten Satzes bildet oder die dritte und die vierte Elektrode
(53, BA) des ersten Satzes zugleich als die erste und
die zweite Elektrode des zweiten Satzes dienen und daß bei der unmittelbaren Aufeinanderfolge dreier
Sätze die dritte und die vierte Elektrode (B 5, B 6) des zweiten Satzes die erste und die zweite
Elektrode des dritten Satzes bilden.
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