DE2434975A1 - Verfahren zur herstellung eines standbeutels - Google Patents
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Description
Brüder Teich AG. FoIienwalzwerx München, Τ9Λ JiTlT 1774
M/15 395
Verfahren zur Herstellung eines Standbeutels pflOF.DR.DR.J.HEiTSTöTrcn
a DR.-ING. W. BONTE
D-I MÖNCHEN 43, BAUER3TR. »
POSTFACH
Stehfähige Einwegpackungen z. B. für flüssiges oder pastöses Gut haben in den letzten Jahren - vor allem
in der Lebensmittelindustrie - zunehmend an Bedeutung gewonnen. Als Material für solche auch als Standbeutel
bezeichnete Einwegpackungen werden z. B. mehrschichtige Kunststoffolien verwendet, bei denen jede Schicht gegebenenfalls
unterschiedliche besondere Eigenschaften, wie z. B. gute Heißsiegelfähigkeit, geringe Porosität
bzw. relativ hohe Steifigkeit besitzt. Es sind nun auch Standbeutel bekannt, bei denen eine beidseitig mit
Kunststoffolien kaschierte oder mit Kunststoff beschichtete Aluminiumfolie verwendet wird.
Diese Standbeutel weisen nun z. B. eine dreifach gefaltete Bodenzone oder ein im Heißsiegelungsverfahren eingeschweißtes
Bodenstück auf. Bei beiden dieser Varianten besteht aber das Problem, daß an den Siegelzonen für die
Beutelseitenkanten in der Nähe des Beutelbodens übereinander zwei mal zwei Folien, in dem übrigen Bereich der Beutelseitenkanten
jedoch nur zwei Folien in ein und demselben Heißsiegelungsvorgang miteinander verschweißt werden. Um
für beide Bereiche eine einwandfreie Siegelung zu erreichen, müssen die heißsiegelungsfähigen Kunststoffschichten,
die vorteilhaft aus PVC bestehen, eine relativ große Stärke aufweisen. Bei diesen bekannten Beutelarten
ist nun die Gefahr eines Undichtwerdens an der Übergangsstelle von der Vierlagen-Siegelung zur Zweilagen-Siegelung
besonders groß, weil die Bedingungen zur Erzielung einer einwandfreien'Schweißung hier am schlechtesten sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Standbeutels anzugeben, bei dem das
Beutelfolienmaterial zumindest eine heißsiegelfähige Schicht aufweist und bei den Siegelungen im Laufe der Herstellung
des Beutels im wesentlichen immer nur zwei Folien miteinander versiegelt werden, wobei die gefüllten Beutel
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eine gute Standfähigkeit, eine hohe Festigkeit, sowie ein hohes Dichthaltevermögen aufweisen.
Diese Aufgabe wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren gelöst,
das gekennzeichnet ist durch die Herstellung eines an drei Seiten geschlossenen Flachbeutels und zwar durch Falten und Heißsiegeln-
eines zumindest zweischichtigen Beutelmaterials, von dem wenigstens eine Schicht heißsiegelfähig ist, durch Öffnen der
nicht geschlossenen Seite dieses Flachbeutels, durch Einführen eines Formstempels in die Öffnung des Beutels und durch Ausformung
einer Standbodenfläche.zwischen dem Formstempel und einem Gegenlager außerhalb des Beutels. Das erfindungsgemäße. Verfahren
wird nun nachstehend näher erläutert.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters in Form eines
standfähigen, flexiblen Beutels bzw. halbstarren Behälters, der zur Verpackung von pulvrigen, körnigen, pastösen und flüssigen
Füllgütern geeignet ist, geschieht in der Weise, daß aus faltbarem mehrschichtigen Material das zumindest eine heißsiegelfähige
Schicht aufweist zunächst ein einfacher Flachbeutel hergestellt wird. Als Beutelmaterial kann dabei vorteilhaft eine Aluminiumfolie,
aber auch ein Papier bzw. Karton verwendet werden, die jeweils mit Kunststoff beschichtet sind. Der Flachbeutel wird danach
ganz oder teilweise, in letzterem Fall am unteren und/oder oberen Teil des Beutels mittels Riffelwalzen gewellt derart, daß
die Wellenrichtung zumindest nahezu senkrecht zur nicht geschlossenen Kante des Flachbeutels verläuft. Besonders günstig ist bei
teilweiser Wellung, daß die Tiefe der Wellen am unteren und/oder oberen Beutelrand am größten ist und gegen die Mitte verlaufend
geringer wird bzw. völlig ausläuft. Die.Wellung bzw. eventuell statt dessen eine Prägung wird vorteilhaft in einem separaten Arbeitsgang
erzielt. Der Beutel wird danach, z. B. durch einen in die Beutelöffnung eingeführten vorzugsweise zylindrischen Formstempel
im Druck gegen ein außerhalb des Beutels angeordnetes Gegenlager zu einem Standbeutel bzw. Behälter geformt. Dank des im
unteren Teil des Beutels gewellten Materials läßt sich dabei ein exakt gefalteter und dadurch sehr gut ausgebildeter, flacher bzw.
nach innen gewölbter Boden bilden. Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Wellung vorzugsweise am späteren Bodenteil bei
Einsenkung des formgebenden Stempels ein nach innen Einziehen
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der unteren Bodenecken bewirkt. Dieser Umstand erleichtert die Ausbildung eines flachen Bodenteils. Das Gegenlager
kann kalt oder zwecks Heißversiegelung entsprechend erwärmt sein. Auf dem Gegenlager kann auch eine Aufklebeetikette zu
liegen kommen, die bei der Ausformung des Beutelbodens auf diesem von außen aufgesiegelt oder aufgeklebt wird.
Gegenüber den bereits bekannten gas- und flüssigkeitsdichten
Beuteln aus flexiblem Material, vorzugsweise aus Verbundfolien, zeichnet sich,der erfindungsgemäße Gegenstand durch eine höhere
Standfestigkeit aus. Ferner weist der Standbeutel nach der Erfindung dank einfacherer Beutelkonstruktion das größere
Dichthalte- bzw. das geringere Leckagenrisiko auf. Bei den bekannten Systemen wird die standfähige Form nur im gefüllten
Zustand durch den Druck des Füllgutes nach außen erreicht, während erfindungsgemäß die Standfestigkeit durch Formung des
Packstoffes bzw. des Beutels erzielt wird, der Behälter also auch ohne Füllgut standfest ist. Dadurch ist man gegenüber
bekannten Systemen auch nicht ausschließlich auf flexible Packstoffe angewiesen, sondern es können auch stärkere Materialien,
die die Herstellung halbstarrer Behälter ermöglichen, verwendet werden. Anstelle der Wellung kann auch eine andere,
im allgemeinen jedoch ähnliche. Prägung angebracht werden. Auch können Wellung und Prägung nebeneinander aufscheinen.
Nach Füllung des Beutels nach bekannten und üblichen Abfülltechnologien
wird dieser durch eine Siegelnaht wie bei bekannten Beuteln verschlossen.
Folgende Vorteile ergeben sich bei dem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Beutels:
a/ Berechenbarer Materialvorrat für die Formung des Bodens durch entsprechend tiefe Wellung, wodurch die Materialspannungen
verteilt werden können, sodaß die Gefahr von Undichtheiten verringert wird.
b/ Die Gefahr von Undichtheiten wird weiters dadurch ver-
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ringert, daß der erfindungsgemäße Beutel bei keiner Siegelnaht
Übergangsstellen von einer Zweilagen- auf eine Vierlagensiegelung enthält, welche Übergangsstellen bei bekannten
Beuteln oft die Ursache späterer Undichtheiten sind.
c/ Für die Verarbeitung des erfindungsgemäßen Beutels kann
man relativ starke Materialien, die nach anderen Verfahren nicht mehr bearbeitbar sind, einsetzen.
d/ Große Vorteile beim Abfüllen, da sich der erfindungsgemäße Beutel beim Abfüllen wie eine Dose verhält, während
bei herkömmlichen Beuteln die Einfüllöffnung immer sehr schmal und in die Länge gezogen ist.
e/ Der erfindungsgemäße Beutel kann mit einem sehr einfachen
und billigen Material (Zweischicht-Verbund) hergestellt werden.
Bei Verwendung von entsprechend biegsamen Materialien läßt
sich die geöffnete (aufgerissene oder aufgeschnittene) Packung durch Falten an der Ausgießöffnung wieder verschließen, sodaß
der Kontakt mit der Luft sehr eingeschränkt und damit die Haltbarkeit verlängert werden kann. Packungen dieser Art lassen
sich auch sehr leicht, selbst wenn es sich um einen halbstarren Behälter handelt, mit der Hand zusammenfalten, sodaß sich bei
der Mülldeponie vor allen Dingen im Haushalt, aber auch in der Deponie in größerem Umfang, keine Raumprobleme ergeben.
Die beiliegende Zeichnung zeigt, in Figur 1 a und b zwei in verschiedener
Weise versiegelte Beutel, wobei 1 jeweils die Siegelnaht darstellt. Die Figuren 2 a, b und c zeigen drei verschieden
gewellte Beutel, wobei 2 die Wellung darstellt und die Figur 3 zeigt das Formen des Behälters, wobei 3 den Beutel, 4 den Formstempel,
5 einen Preßluftkanal und 6 das Gegenlager zur Ausformung des Beutelbodens darstellt.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Flachbeutels kann die
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Faltstelle durch eine dritte Siegelnaht noch verstärkt werden, wodurch eine höhere Sicherheit gegen Ündichtheiten erzielt
wird.
Nachstehend seien einige Beispiele der Herstellung des Flachbeutels
gegeben:
Beispiel 1: Eine weiche Aluminiumfolie von 25 my Dicke und 80 cm Breite wurde auf der glänzenden Seite farblos schutzlackiert
und anschließend in einem Arbeitsgang bedruckt, wobei die Geschwindigkeit 150 m/min betrug. Die matte Folienseite
wurde mit einer Hochdruck-Polyäthylenfolie von 50 my Dicke mit einer Geschwindigkeit von 80 m/min kaschiert. Dieses Verbundmaterial
wurde in an sich bekannter Weise auf einer Beutelkonfektioniermaschine in 20 cm lange Streifen geschnitten und zu
Beuteln gefaltet, die auf zwei Seiten versiegelt wurden, sodaß dieser Flachbeutel auf drei Seiten verschlossen war. Anschließend
wurde dieser Flachbeutel mittels Riffelwalzen mit einer nach oben schwächer werdenden Teilwellung versehen, wobei die Welle
parallel zur Höhe des .Beutels verlief. Dieser Beutel wurde nun an seiner unverschlossenen Oberseite geöffnet und mittels eines
Zylindrischen Formstempels von- rechteckigem Querschnitt mit abgerundeten
Kanten, der gegen ein ebenes Gegenlager gepreßt wurde, der Boden geformt. Dabei bilden sich bei der Einführung
des Formstempels an der Unterseite des Bodens zwei Ohren,die beim Formen des Bodens umgeschlagen werden. Diese umgeschlagenen
Ohren können vorteilhaft mit dem Boden versiegelt werden. In diesen Standbeutel wurde nun wasserempfindliches Material
(Photochemikalien) gefüllt und die Oberseite mittels Siegelbacken verschweißt. Der Inhalt des Beutels war für lange Zeit
vor jeglichem Feuchtigkeitszutritt geschützt und in gleicher Weise wurde auch die Forderung des Lichtschutzes erfüllt.
Beispiel 2: . Eine Aluminiumfolie von 30 my Dicke, weichgeglüht,
wurde auf der glänzenden Seite wie im Beispiel 1 mit einem farblosen, hitzefesten Schutzlack lackiert und bedruckt. Die matte
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Seite der Aluminiumfolie wurde durch Trockenkaschierung mit einer Polypropylenfolie von 50 my verbunden. Aus diesem Verbund
wurden,wie im Beispiel 1 beschrieben,Plachbeutel gesiegelt,
diese über die ganze Fläche vollgewellt und mittels eines Formstempels von kreisförmigen Querschnitt zum Standbeutel
geformt. In diesen Beutel wurde Tomatenmark,um einige Grade heißer als die Pasteurisierung es vorschreibt, eingefüllt
und der Beutel durch Heißsiegelung verschlossen.
Beispiel 3: Kaschierpapier von 40 my wurde mit einem Dispersionskleber
gegen eine Aluminiumfolie von 10 my kaschiert. Die Papierseite erhielt ein Druckbild. Die freie Aluminiumseite
wurde auf dem Breitschlitzextruder mit 40 my - Hochdruckpolyäthylen beschichtet. Aus der so hergestellten Verbundfolie
wurden wie vorbeschrieben Flachbeutel hergestellt .und diese mit einer Vollwellung versehen. Mit Hilfe eines Stempels von ovalem
Querschnitt wurden Standbeutel hergestellt, wobei die Standfestigkeit noch erhöht wurde, indem der Boden des Stempels eine
leicht konkave Innenwölbung aufwies. Der so hergestellte Standbeutel diente zur Aufnahme von Trocken-Magermilch. Nach dem
Verschluß durch Heißversiegeln war der Inhalt vor Feuchtigkeitszutritt und Licht dauernd geschützt.
Die nach den vorstehenden Beispielen hergestellten Standbeutel wurden auf Wasserdampfdichte und Gasdichte getestet und zeigten
sehr gute Werte. Zusätzlich wurde ein Falltest aus 1 m Höhe und eine Messung des Platzdruckes durchgeführt. Hierbei wurde ein
Vergleich mit bekannten Beuteln vorgenommen, wobei die gleiche Stärke bezüglich Aluminium-Kunststoff-Folie gewählt wurde. Es
wurden 850 Beutel verschiedener Größe, die mit Wasser gefüllt waren, geprüft und es stellte sich heraus, daß der Platzdruck
bei dem erfindungsgemäßen Beutel um durchschnittlich 35% höher
lag als bei den zum Vergleich herangezogenen bekannten Beuteln.
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Claims (7)
- Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung eines Standbeutels, gekennzeichnet durch die Herstellung eines an drei Seiten geschlossenen Flachbeutels und zwar durch Palten und Heißsiegeln eines zumindest zweischichtigen Beutelmaterials, von dem wenigstens eine Schicht heißsiegelfähig ist, durch Öffnen der nicht geschlossenen Seite dieses Flachbeutels, durch Einführen eines Formstempels in die Öffnung des Beutels und durch Ausformung einer Standbodenfläche zwischen dem Formstempel und einem Gegenlager außerhalb des Beutels.
- 2. · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derFlachbeutel zumindest über einem Teilbereich mit einer zumindest nahezu senkrecht zur nicht geschlossenen Beutelkante verlaufenden Wellung oder Prägung versehen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, daß die Tiefe der Wellung über den WeIlungsbereich variiert.
- 4. ' Verfahren nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß dieTiefe der Wellung an der nicht geschlossenen Kante des Flachbeutels und/oder an der ihr gegenüberliegenden Beutelkante am größten ist.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Beutelmaterial eine mit Kunststoff beschichtete Aluminiumfolie verwendet wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Beutelmaterial ein mit Kunststoff beschichtetes Papier oder ein mit Kunststoff beschichteter Karton verwendet wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Beutels mittels Preßluft oder Unterdruck erfolgt.' 509809/0287Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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- 1974-07-19 DE DE2434975A patent/DE2434975A1/de active Pending
- 1974-07-31 CH CH1052074A patent/CH568141A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-08-02 GB GB3427474A patent/GB1476513A/en not_active Expired
Also Published As
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CH568141A5 (de) | 1975-10-31 |
GB1476513A (en) | 1977-06-16 |
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AT334189B (de) | 1976-01-10 |
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