DE2432375A1 - Abnuetzungsbestaendiger ueberzug fuer eine rotor-motorgehaeuseseite und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Abnuetzungsbestaendiger ueberzug fuer eine rotor-motorgehaeuseseite und verfahren zu dessen herstellungInfo
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US - 526 - Dr.K./He
Ford Werke Aktiengesellschaft Köln
Abnützungsbeständiger Überzug für eine Rotor-Kotorge-
-häuseseite und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft einen abnützungsbeständigen Überzug
für eine Hotor-Motorgehäuseseite und ein Verfahren zu
dessen Herstellung.
Gemäss der Erfindung wird eine 'verbesserte abnützungsbe- ,
ständige Oberflachenpräparierung für die inneren Seitenwände der Verbrennungskammer eines Drehkolbenmotors oder Rotorkolbenmotors
angegeben. Die Verbesserung besteht in der Abscheidung
von zwei unterschiedlichen, jedoch vermischten Metallpulvern von allgemein gleicher Härte; eines der Pulver
enthält Flussmittel, welche die Selbstsinterung der abgeschiedenen Pulver erlauben, wenn sie im halbplastischen Zustand
abgeschieden werden. Die Pulver werden'auf einer vorhergehend unterschnittenen Gehäuseseite aus Gusseisen abgeschieden.
Die erhaltene ÜberzugszusaramenBetzung ist durch einen minimalen Härtewert von R. 30 bei erhöhten Betriebs-
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gekennzeichnet. temperaturen von 204 C (400 F)/ Die Zusammensetzung hält
eine stabile Härte bei erhöhten Temperaturwerten bis au 593° G (1100° F) bei. Der Überzug kann eine Porosität von
3-bis 9 % haben, jedoch wird die Tei 1 chori(^pöf;i:e v.o {^."t
dass die Porosität auf 5 % begrenzt wird, wan mit den ochmiererfordernissen
eines Rotormotors verträglich ist. Die Überzugszusammensetzung wird über dem gesamten durch den Weg
des äussersten Seitpunktes der von dem Drehkolben getragenen Scheiteldichtungen umschriebenen Bereich abgeschieden; der
Weg ist praktisch übereinstimmend oder erreicht die gesamte Form der Epitrochoidkammer. Der Überzug ist mit der Zusammensetzung
der dagegen lagernden Rotorseitdichtungen, üldichtungen und Eckdichtungen verträglich. Die Rotorseitdichtungen
bestehen aus Gusseisen, die öldichtungen bestehen aus Gusseisen, das mit begrenztem Chrom überzogen ist, und die Eckdicht
ungen' sind aus Gusseisen hergestellt, während die Scheiteldichtungen Metallstreifen sind, die mit einer Legierung
aus Eisen und Titancarbid mit Graphit überzogen sind.
Es wird weiterhin ein Verfahren angegeben, das darin besteht, dass (1) eine gegossene Gehäuseseitenstruktur zu einer ausreichenden
Tiefe zur Aufnahme eines geringfügig übergrossen
abschiiessenden Überzuges maschinell bearbeitet wird; die
gegossene Struktur wird untersennitten, blank_eestrahlt und
auf etwa 93° C (200° F) vorerhitzt, (2) ein Überzug aus einem Gemisch von martensitischem rostfreiem Stahl und einer
gleicijharten Legierung auf Nickelbasia auf dem spanabhebend
bearbeiteten Bereich unter Einschluss eines Randes von etwa 9,5 nun (3/8 inch) unterhalb des unterschnittenen Bereiches
flammgespüht, wobei die Sprühung durch Rotieren der zu besprühenden
Oberfläche entlang mit der radialen Bewegung und der Drehbewegung der Sprühpistole, die so angeordnet ist,
dass der Strahl senkrecht auf die Oberfläche gerichtet iet, durchgeführt wird, (3) der flammgesprühte Überzug unmittelbar
nach der Abscheidung mit ül eingeweicht wird und (4)
daa Oberflächenfinish auf eine bestimmte Bezugestärke geschliffen
wird.
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Eines der schwierigsten Probleme der bei einem Rotorverbrennungsmotor
auftretenden Gasdichtung ist die !.''lache zwischen
den Seiten des dreieckig geformten Rotors und. den Gehüuseseitenwänden.
Bestimmte Stellen der Seitenwände erreichen einen äusserst heissen Zustand auf Grund des unmittelbaren
Verbrennungsverfahrens. Es ist wichtig, dass "die Seitdichtungen sowie die öldichtungen, die Enden der Scheiteldichtungen
und die Eckdichtungen sich mit beträchtlicher Genauigkeit trotz derartiger nachteiliger Bedingungen verhalten.
Ein technischer Versuch im Hinblick auf das Problem der Seitdichtungen
eines Hotormotores besteht in der Anwendung eines flammgesprühten Überzuges aus gepulvertem unlegiertem Kohlenstoffstahl.
Dieser überzug zeigt eine unzureichende Äbnützungsbeständigkeit. Bei einem weiteren technischen Anwendungsbereich
wird ein plasmagesprühter Überzug aus Molybdän auf
einem Gusseisenseitgehäuse angewandt. Der letztere Überzug ist äussernt teuer und seine Härtestabilität bei erhöhten
Temperaturen 1st äusserst ungewiss.
Aufgesprühte Überzüge aus anderen Zusammensetzungen wurden bei Anwendungen angewandt, bei denen keine Härtestablität
bei hohen Temperaturen erforderlich ist. Beispielsweise ein Mischpräparat aus einem Nickel-Chrom-Bor-Legierungspulver
und einem weicheren Metallpulver wurde erfolgreich zur Reparatur von Kurbelwellen auf Grund der hohen Wärmebeständigkeit
bei Raumtemperaturen angewandt. Es gibt keine Untersuchungen über Modifizierungen eines derartigen gemischten
Überzuges, damit er wirksam seine erstaunlichen Härtewerte bei erhöhten Temperaturen beibehält.
Die Wirtschaftlichkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Motoren mit hohem Volumen. Die abnützungsbeständigen
Überzüge gemäss dem Stand der Technik waren nicht
verträglich mit äusserst hohen Geschwindigkeiten der Herstellung und der Wirtschaftlichkeit noch war die erforderliehe
Dicke der Überzüge verträglich mit der Forderung nach niedrigen Kosten.
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Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht in einem wirtschaftlicheren
und weit stärker verbesserten abnützungsbeständigen Dichtungssystem für das Seitgehäuse eines Rotorverbrennungsmotores.
Insbesondere liefert die Erfindung einen Überzug, der eine verbesserte Härtestabilität bei hoher Temperatur
hat.
Eine weitere Aufgabe besteht in einem Dichtungssyptem, welches
die Zusammensetzung von .Rotorseitdichtung, Scheiteldicht ung senden, Öldichtungen und Eckdichtungen mit der Zusammensetzung
des Überzuges .der Gehäuseseite zusammenfasst; die Familie ist miteinander so verträglich, dass sich eine nicht
vorhersehbare lange Lebensdauer bei wirksamen Abdichtungseigenschaften ergibt?und diese Aufgaben v/erden'mit verringerten Mengen an Material erreicht.
Die »Merkmale im Hinblick auf das verbesserte Dichtungssystem
umfassen die Steuerung und Wahl der chemischen Zusammensetzung des vermischten Pulvers zur Abscheidung von unterschiedlichen
Teilchen von allgemein gleicher Härte, wobei eines der Pulver Fliessmittelteilchen, wie Silicium und Bor
trägt, um der Selbstsinterung zu dienen. Die Teilchengrösse der Pulver wird in einzigartiger Weise so gesteuert, dass
die Begrenzung der Porosität des Überzuges auf nicht riehr
als 5 % erreicht wird, so dass die übermässige Schmierung
verringert wird, welche chemisch vorzeitig zusammenbrechen
kann und Störungen bei der Wirksamkeit des Motors ergeben kann.
Gemäss der Erfindung wird die gesamte Gehäuseseite vollständig
mit einem Gemisch aus einem martensitischen rostfreien
Stahlpulver und einem Legierungspulver auf Nickelbasis, die beide von praktisch gleicher Härte sind, flammbesprüht. Es
ergibt sich dadurch eine gesteuerte Schmierung und erhöhte Abnützungsbeständigkeit der Gehäuseseite oder des Seitgehäuses,
Eine weitere Aufgabe besteht in einem verbesserten Verfahren zur Herstellung einer hochbeständigen Gehouaeseitkonstruktion
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Z32
für einen Rotormotor, wobei das Verfahren durch Flammbesprühen
bei niedrigerer Temperatur eines grossen Bereiches des Seitgehäuses, welches mindestens den Teil äquivalent zu
dem durch den Weg der äussersten Stelle der Scheiteldichtung des Rotor,s projezierten Umriss abdeckt, gekennzeichnet ist.
Die aufgesprühte Zusammensetzung besteht aus einem Gemisch von gepulvertem martensitischen Stahl und einer Legierung
auf Nickelbasis, die allgemein von gleicher Härte wie der rostfreie Stahl ist. Der Bereich wird zurück zu einer Unterschneiddicke vor dem Aufsprühen geschliffen, so dass der
Überzug, wenn er vollständig abgeschieden ist, über die abschliessende
Bezugsoberfläche vorsteht; dieser Vorsprung erlaubt dann das Abschleifen eines Teiles des fertigen i/berzuges
auf ein Ausmass von nicht weniger als 127 Mikron und nicht
mehr als 380 Mikron (5 mils; 15 mils).
In den Zeichnungen stellt:
Fig. 1 einen Mittelschnitt eines Rotorverbrennungsmotors mit zwei Rotoren unter Anwendung des Dichtungssystems unter Ausnutzung
der Prinzipien gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitansicht eines in der Konstruktion der Fig. 1 eingesetzten Rotors,
Fig. 3 eine Schnittansicht des einen Teil der Konstruktion
der Fig. 1 bildenden Seitgehäuseelementes,
Fig. 4- eine Ansicht der Seitgehäusestruktur nach Fig. 3 entlang
Linie 4—4-, und
Fig.· 5 eine Mikrophotographie mit lOOfacher Vergrössering
der Uberzugszusammensetzung, welche die Vereinigung zwischen dem Seitgehausetragermaterial und dem Überzug zeigt,
dar.
Gemäss den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, besteht die Gesamtmotorkonstruktion aus einer Reihe von Gehäusen, welche
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ORIGINAL INSPECTED
einschliessen: Ein linkes einwandiges Seitgehäuse 10, ein erstes Rotorgehäuse 11, ein mittleres doppelwandiges 3eitgehäuse
12, ein rechtes Rotorgehäune 13 und ein rechtes
einwandiges Seitgehäuse 14. Die Rotorgehäuno 11 und 1.'- sind
aus spritzgegossenem Aluminium mit einem entsprechend ,n
inneren abnützungsbeständigen Überzug bei 15 aufgebau;;
die Seitgehäuse 10, 12 und 14 sind aus Gusseisen aufgebaut,
das mit einer der hier angegebenen Zusammensetzungen überzogen ist. Ein linker Rotor 16 ist in der durch die Gehäuse
10, 11 und 12 begrenzten Kammer 18 untergebracht uni ein
rechter Rotor 18 ist in der durch die Gehäuse 12, 13 ind 14
begrenzten Kammer 19 untergebracht. Die Rotoren werden jeweils durch exzentrisch befestigte Wellen 20 und 21 getragen; die
Wellen erstrecken sich durch jeweilige exzentrische öffnungen 22 und 23 in dem jeweiligen Rotor. Jeder Rotor ist allgemein
dreieckig in der'Seitsicht und besitzt eine Querstärke 24, die geringfügig niedriger als die Breite der Rotorgehäuse
ist.
Wie au η Fig. 2 ersichtlich, trägt der Rotor an .jeder- -3eite
desselben eine ringförmige Anordnung von Leitdichtungen 25»
die dem Umfang 26 des Rotors folgen. Hier bestehem die Seitdichtungen
aus dünnen Streifen 25a und 25b aus Gusseisen
(Anzahl zwei, Seite an Seite), welche lose innerhalb ergänzender Kerbungen in der Seite des Rotors sitzen, so daps die
Dichtungen eine Oberfläche zum Eingriff der Seitgehäuse bieten. Scheiteldichtungen 28 v/erden in Querschlitzen zum
Eingriff in das Rotorgehäuse getragen; Die Eckdichtungen 27
liefern eine bequeme Dichtung am Stoss von Seitdichtungen und Scheiteldichtungen. Kreisförmige Öldichtungen 29 umgeben
die Öffnungen 22-23 und bieten die Oberfläche zur Abdichtung gegen die Gehäuseseiten.
Jede Gehäuseseite liefert einen Träger oder eine Oberfläche 31 für das verbesserte abnützungsbeständige Überzugssystem 30»
welches darüber aufgetragen wird. Der Träger besteht vorzugsweise aus Gusseisen, umfasst jedoch auch äquivalente Platerialien,
die eine thermische Leitfähigkeit von mindestens
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BAD ORIGINAL
BTU/Std./sq.ft./°F/ft. und eine Streckfestxgkeit von mindestens 177OkBcm (25 000 psi) haben. Das Überzugssystem
arbeitet verträglich mit den verschiedenen dargebotenen Oberflächen der vom Rotor getragenen Dichtungen zusammen. Das
System 30 besteht besondern aus einem Gemisch von zv/oi metallischen
Pulverarten, jeweils von allgemein gleicher IPirte, wobei die Pulver bei der Abscheidung mittels der Flammsprühtechnik
selbstgeschmolzen sind. Eine dieser Pulverarten besteht aus einem martensitischen rostfreien Stahl mit einem
Chromgehalt im Bereich von 12 bis 17 %, insbesondere eem
rostfreien Stahl 420 mit einem Chromgehalt von 13 Ge'w.70.
Die andere Pulverart ist eine Legierung auf Nickelbasis mit einer Härte praktisch gleich dem rostfreien Stahl 420. Die
Pulvera,rten werden in trockener Form vermischt, wobei die Mischverhältnisse vorzugsweise auf der Basis von 1 : 1 liegen.
Jedoch erlaubt der arbeitsmässige Bereich zur Erzielung der
weiten Aufgaben gemäss der Erfindung die Einstellung einer Abweichung bis hinauf zu einem Verhältnis von 4 : 1 der Legierung
auf Nickelbasis zu dem martensitischen rostfreiem Stahl oder einem Verhältnis von 3 : 1 von martensitischem rostfreiem
Stahl zu der Legierung auf Nickelbasis.
Die Legierung auf Uickelbasis enthält besonders einen geringen
Zusatz von Eisen, vorzugsweise etwa 5 %·, und wesentliche
Zusätze an Flussmitteln in Form von Silicium und Bor. Das Silicium ist vorzugsweise in dem Pulver in einer Menge von
etwa 4 % und das Bor ist in dem Pulver in einer Menge von etwa 3 % enthalten. Die Fliessmittel dienen zur Erzeugung
des geeigneten Betrages der Härte und der Haftung der Teilchen während des Flammsprühens des Überzuges. Die Teilchen
werden in den Flammensprühbrenner, beispielsweise eine Sauerstoff-Acetylen-Pistole,
zugeführt, wo die Pulver der Gasflamme während einer ausreichenden Zeit zur Schmelzung der
äusseren Oberfläche jedes Teilchens unter Bildung einer, halbplastischen Zustandes ausgesetzt werden. Infolge der Gasströmung
durch die Pistole werden die Teilchen mit ausreichender Kraft zum Aufschlag auf die zu überziehende Oberfläche
genchleudorl, } und es ergibt sich oine abgeflachte oder ver-
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formte Gestalt jedes Teilchens. Beim Zusammenlaufen der Oberfläche
jedes Teilchens findet ein öelbstschmelzeffekt statt,
und es bildet sich ein steifer und anhaftender Überzug. Zur Förderung des geeigneten Betrages des Schmelzens an der Oberfläche
jedes der Teilchen kommen Silicium und Bor aus der Lösung im Teilchentyp, da sie eine niedrigere Schmelztemperatur
als die anderen Bestandteile haben, wodurch wirksam die Oberflächenfliessfähigkeit für das Selbstschmelzen gefördert
wird. Silicium und Bor treten aus und bilden niedrigschmelzende Eutektika. Die Legierung auf Nickelbasis kann gleichfalls
einen Chrombestandteil sowie eine geringe Menge an Kohlenstoff, beispielsweise 1,0 % Kohlenstoff und 13,25 %
Chrom enthalten. Nach der Abscheidung besteht die erhaltene Masse oder der erhaltene Überzug im allgemeinen aus 0,5 %
Kohlenstoff, 13,25 % Chrom, 37 % Nickel, 1,5 % Bor, 2,5 % Silicium und 45 % Eisen. Der Überzug besteht im allgemeinen
aus einer harten martensitischen rostfreien Stahlmatrix und gleich harten Boriden, Oxiden, Carbiden und Siliciden.
Der Sauerstoff als wichtigstes ist im Zwischenraumzustand innerhalb der Masse beibehalten.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ,erscheint der gegossene Eisenträger
E dunkel, die martensitischen Teilchentypen erscheinen bei B als kleine Kügelchen und die LegierungsteüL^chen auf
Nickelbasis erscheinen bei D als längliche oder abgeflachte Teilchen infolge des Aufschlages. Die schwarzen Bereiche A
sind Poren oder Hohlräume, die*.vom gesteuerten Sprühen herstammen,
und die hellgrauen Streifen C sind Bereiche mit Sauerstoff und Oxiden im Zwischenraum. Der im Zwischenraum
vorliegende Sauerstoff ist hinsichtlich der Menge geregelt, um die Abnützungsbeständigkeit zu unterstützen.
Ein Zwischenüberzug F aus Aluminiumbronze kann verwendet werden, um eine metallurgische Bindung zwischen dem Träger
und dem Überzug zu fördern. Der Zwischenüberzug sollte zu einer Abscheidungsstärke von etwa 25 bis 250 Mikron flammgesprüht
werden.
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Eine der wichtigsten bei Anwendung des vorstehenden'Konpositionsüberzuges
beobachteten Erscheinungen ist seine Fähigkeit, einen stabilen Härtewert bei hohen Temperaturen beizubehalten.
Beispielsweise bei Temperaturen von 204° C (400° F) (typisch für die Substrattemperatur der Seitwände eines Rotormotors)
wird eine minimale Härte stets mit E 30 erhalten. Dieser
Härtewert wird auch bei weit höheren Temperaturen bis zu etwa 600° C (1100° F) beobachtet, was die Temperaturstabilität
des Überzugs belegt. Diese Eignung der Beibehaltung einer stabilen
Härte bei erhöhten Temperaturen ist einzigartig und ergibt sich aus der Kombination der geregelten chemischen
Zusammensetzung der Teilchen und des Abscheidungsverfahrens.
Bei bisherigen Materialien, die als sehr hart bei Raumtemperatur betrachtet werden, wurden hingegen Schädigungen und
Verluste der Dichtungswirksamkeit beobachtet. Die Wirkung der Seitdichtungen ist besonders stark. Bestimmte Stellen der
Seitdichtungen zeigen eine kompakte Drehgleitbewegung gegen die Gehäuseseite; andere Stellen der Seitdichtungen zeigen
eine praktisch hin- und hergehende Bewegung ähnlich zu der Vor- und Rückwärtsbewegung eines Messers. Eine derartige Hinr
und Herbewegung der Dichtung verursacht, wenn sie gegen den heissesten Teil der Gehäuseseite arbeitet (etwa der Spitzenpunkt
der Verbrennung) eine signifikante örtliche Abnützung bei den bisherigen Materialien, was zu Gassickerung führt.
Jedoch zeigt der Überzug gemäss der Erfindung praktisch keine Abnützung unter derartige nachteiligen Bedingungen. Bei
Kreislauftestversuchen während ,einiger 100 Stunden heiss/kal't
eines Rotormotores, der mit dem Überzug gemäss der Erfindung ausgestattet war, war die Rotorsauberkeit danach ebenso gut
wie am Anfang. Es wurden keine Verbrennungsabscheidungen irgendwo auf den Rotorseitteilen, die zwischen den Seitdichtungen
und den Öldichtungen angebracht werden, beobachtet. Weiterhin wurden Abnützungsuntersuchungen mit vier bekannten Materialien
durchgeführt, die zurzeit für die Überzüge des Seitgehäuse von Drehmotoren verwendet werden. Die Motoren wurden 100
Stunden eines Heiss/Kalt-Kreislaufes laufen gelassen. Das bekannte
Material Nr. 1 bestand aus einem flammgesprühten Überzug des Stahles 1080 (Stärke 0,038 cm; 0,015 in.-) auf dem Bereich
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eines Gusseisenseitgehäuses äquivalent zu dem durch die Dichtungen
eingeschlossenen Bereich, wobei die Fläche ausserhalb des Bereiches oder "Vorsprüngen von den öldichtungen induktionsgehärtet
war. Die maximale Abnützung nach 100 Stunden betrug 0,00343 cm (0,00135 inch). Die bisherigen Materialien
Nr. 2 und Nr. 3 bestanden einfach aus einem gesprühten Überzug aus dem Stahl 1080 bzw. 10100 (Stärke 0,038 cm; 0,015 in.)
auf dem gesamten Seitgehäuse; die gemessene Abnützung oeträg 0,0119 bzw.0,014 cm(0,004-7 bzw. 0,0055 in.). Das bisherige
Material Nr. 4 bestand aus einer in einem Salzbad nitridierten Oberfläche mit einer Eindringtiefe von 0,0005 cm (0,0002 inch);
die gemessene Abnützung betrug 0,0020 cm (0,0008 inch.). Im
Vergleich hierzu wurden drei Ausführungsformen des erfindungsgemässen
Überzuges (Verhältnis 1 : 1 des rostfreien Stahles 4-20 und der Legierung auf Nickelbasis) untersucht; demgegenüber
zeigten die bekannten Materialien eine 2- bis 5fach
grössere Abnützung. Zunächst wurde ein Überzug von 38O Mikron (15 mil) aus dem erfindungsgemässen Material über einen 3wischenüberzug
aus Bronze aufgesprüht; die gemessene Abnützung betrug 0,0007 cm (0,0003 inch.). Dann wurde ein Überzug von
203 Mikron (8 mil) aus dem erfindungsgemässen Material ohne
einen Zwischenüberzug abgeschieden; die gemessene Abnützung betrug 0,00064 cm (0,00025 inch.). Drittens wurde ein dünner
Überzug des erfindungsgemässen Materials verwendet, wobei der Überzug nicht in Öl nach der Abscheidung eingetaucht
und gewalzt wurde; die gemessene Abnützung betrug 0,00059 cm (0,00022 inch.)
Eine überraschende Eigenschaft, die eine Gehäuseseitenoberflächenbehandlung
besitzen sollte, liegt in der begrenzten Porosität. Obwohl die Überzüge gemäss der Erfindung bei
Porositäten von 3 his 9 % eingesetzt werden können, wird ein
Wert von 5 % oder weniger bevorzugt, um einen unerwarteten Schmiermittelzusammenbruch zu verhindern. Ein mikrodünner
Schmiermittelfilm zwischen den Dichtungen und der Gehäuseseite ist günstig; diese wird am besten bei einem geringfügig
porösen metallischen Überzug auf den Dichtungen und der Gehäuseseite
beibehalten, so dass die Porosität als Reservoir
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oder Zufuhr zur Aufrechterhaltung des Filmes dienen kann.
Eine zu starke Porosität ergibt jedoch Störungen mit der Wirksamkeit des Rotors durch Erzeugung eines viskosen Zuges
und ermöglicht, dass der Überschuss an Schmiermittel bei
dem Verbrennungsverfahren zusammenbricht und Abscheidungen hinterlässt. Auf Grund der Erfindung ergibt sich die Lehre,
dass eine bevorzugte Porosität von 5 % oder weniger erzielt werden kann, wenn die Korngrösse der vermischten Teilchentypen,
die zur Sprühpistole zugeführt wird, gesteuert wird. Es sollten keine Teilchen mit grösserer Grosse als durch
ein Sieb mit einer Öffnung von 74 Mikron (200 mesh) gehen,
verwendet werden, und vorzugsweise kleiner als 74 Mikron
und grosser als 44 Mikron (-200, + 525).
Ein bevorzugtes Verfahren zur Durchführung der Erfindung besteht in den folgenden Stufen:
1. ßubstratoberflächenbehandlung - Das Gusseisenßeitgehäuse
wird nach dem Giessen geschliffen, um eine Bezugsoberfläche über den gesamten Bereich 31, der zwischen den Vorsprüngen
der äussersten Stellen der Scheiteldichtungen, wenn sie ihre
Planetenbewegung unternehmen, und dem inneren Umfang, der durch die exzentrisch befestigten Teile 22 und 23 begrenzt
ist, definiert ist. Die geschliffene Oberfläche wird dann einer Unterschneidbehandlung zur Aufnahme des Fertigüberzuges
in ÜbergrÖsse unterzogen. Die Unterschneidung wird mit einer Abschrägung von 30° an den Kanten 33 und 3^ ausgestattet,
um eine stärker haftende Verbindung mit der Gusseisenunterlage zu ergeben. Eine Übersprühung unmittelbar
benachbart zu den Kanten des Mittelloches ist zu vermeiden, indem ein Rand 32 von etwa 0,12 cm (0,05 inches) am inneren
Umfang 34 unbesprüht gelassen wird. Die Unterschneidbehandlung
wird so ausgeführt, dass sich ein Metallfinish von 162 bis 650 Mikro-cm (64 bis 256 micro inches) ergibt. Die
unterschnittene Gehäuseseite wird dann durch Heissentfettung gereinigt und mit zerkleinertem Eisen einer Feinheit von
24 Grit bei einem Luftdruck von 5 atm (70 psi) blankgestrahlt. Die Blankstrahlung wird mit einem niedrigeren Luftdruck als
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normal ausgeführt, ro dass sich eine besser gekörnte Oberfläche
ergibt. Die Gehäuseseite wird dann auf etwa 93° G
(200° F) zur Vorbereitung für die Sprühstufe vorerhitzt.
2. Flammb esprühung - Die Bereiche des Gehäuses, welche nicht
zu überziehen sind, werdenmaskiert, obwohl die übersprühung lediglich etwa 0,6 bis 0,9 cm (0,25 bis 0,37 inch) beträgt.
Das bevorzugte Pulvergemisch auf der Basis 50 : 50 besteht
aus rostfreiem Stahl 4-20 und einer Legierung auf ETickelbasis
mit einer chemischen Zusammensetzung von 13 % Chrom, 5 °/°
Eisen, 4- % Silicium und 3 % Bor, 0,75 % Kohlenstoff, und 75 % Mekel. Die vermischten Pulver werden in die Flammsprühpistole
unter Anwendung des Sauerstoff-Acetylenprinzips eingeführt. Die Flammsprühung ist in ihrer allgemeinsten
Ausführungsform als Metallisierung bekannt, welche ein Verfahren zum Aufsprühen von geschmolzenem Metall auf eine
Oberfläche unter Bildung eines Überzuges darstellt. Reines oder legiertes Metall oder Gemische von Metallen werden in
einer Flamme geschmolzen; ein Strahl von komprimierter Luft bricht das geschmolzene Metall zu einer feinen Besprühung auf.
Die Abscheidung dieser Besprühung baut sich auf einem Substrat auf und bildet einen Überzug mit physikalischen Eigenschaften,
die gegenüber denjenigen der Bestandteilsmetalle unterschiedlich sind. Gesprühte Metalle sind im allgemeinen porös, härtertmd
spröder. Die Porosität und höhere Härte trägt allgemein zur Abnützungsbeständigkeit von Lageroberflächen bei. Deshalb
wird die Flammbesprühung allgemein zum Aufbau von abgenützten Teilen angewandt.
Für die Zwecke der Erfindung wurde die Härte des abgeschiedenen Überzuges über die bisher bekannten Werte erhöht, die
Porosität wurde für vorteilhafte Zwecke begrenzt und die Kasten der Abscheidung wurden verringert.
Der Acetylendruck wird vorzugsweise auf 1,05 atm (15 psi) und der Sauerstoffdruck auf 1,8 atm (24 psi) eingestellt. Die
Strömung jedes Gasbestandteils wird vorzugsweise auf 30 %
für Acetylen und 70 % für Sauerstoff eingestellt. Weiterhin wird bevorzugt, dass die zu besprühende Oberfläche in einer
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senkrechten Stellung gehalten wird, um das Einfangen von
Staub zu vermeiden. Noch wichtiger muss die Sauerstoff-Acetylen-Pistole in senkrechter Orientierung hinsichtlich
der Ebene der zu überziehenden Oberfläche gehalten v/erden. Das Gehäuse wird um seine eigene Achse rotiert, während
gleichzeitig die Pistole hin- und herbewegt wird, so okss sie
sich radial hinsichtlich des zu besprühenden Gehäuseabschnittes verschiebt. Die Spitze der Pistole wird etwa 25 cm (10 inches)
von der zu überziehenden Oberfläche angebracht und das Gehäuse wird üblicherweise mit einer Geschwindigkeit von etwa
60 U/Min, gedreht.
Die Stärke des Überzuges wird auf einen Bereich von 0,05 bis 0,075 cm (0,02 bis 0,03 inches), vorzugsweise 0,063 cm
(0,025 inches), gesteuert, um die Entfernung von 0,025 cm (0,01 inch) des Überzuges bei der anschliessenden Stufe
des Verfahrens zu erlauben.
3. Beendigung des Sprühüberziehens - Unmittelbar nach der Flammsprühabscheidung wird der Überzug einer Auftragung von
Motoröl, beispielsweise 10 w 30, unterzogen, während das Gehäuse noch heiss ist. Es wird eine ausreichende Menge öl
aufgetragen, um den überzug einzuweichen. Anschliessend wird
die aufgezogene Oberfläche des Gehäuses zu einer solchen Finish-Grösse geschliffen, dass sie gleich mit der in einer
vorherigen Stufe bestimmten Bezugsoberfläche als geschliffene Oberfläche ist. Die erhaltene tjberzugsstärke beträgt etwa
0,038 cm (0,015 inches) nach dem Schleifen. Die Gehäuseoberfläche wird unter Anwendung von freiem Schleifpulver zu einem
Finish von 25 Mikro-cm (10 micro-inches) auf dem Gusseisen und 50/75 Mikro-cm (20/30 micro-inches) auf dem Sprühüberzug
fein-bearbeitet, wobei diese Ablesungsschwankungen auf die Poren zurückzuführen sind. Schliesslich wir&jdie Gehäuseoberfläche
mit Ultraschall gereinigt, gespült und vor dem Gebrauch des Gehäuses beim Motorbetrieb geölt.
Wichtige Merkmale des Verfahrens umfassen die Flammsprühabscheidung
über die gesamte Fläche der Gehäuseseite, die
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praktisch, mit der Epitrochoid-Konfiguration des Ro tor gehäuses
übereinstimmt. Die Abscheidung der Sprühpistole relativ zu der zu überziehenden Oberfläche erfordert eine enge Haftung
an den hier gegebenen Lehren, um die gewünschten metallurgischen Eigenschaften zu erhalten. Die \rermi sehten Pulver werden
einer Flammsprühtemperatur ausgesetzt, die etwas niedriger
als die bei den bisherigen Verfahren angewandte ist, so das die Oxide und der Zwischenraum sauerstoffgesteuert v/erden.
Der Überzug wird auf eine Unteroberfläche aufgetragen, die
unterschnitten und abgeschrägt wurde, um einen verbesserten Haftungseffekt zu erzielen.
Um noch eine weiterhin verbesserte metallurgische Bindung zwischen dem Überzug und dem Träger zu erhalten, kann ein
Zwischenüberzug aus Aluminiumbronze zu einem Stärkebereich
von 25 "bis 250 Mikron (1 bis 10 mils) sprühaufgezogen werden.
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Claims (1)
- Patentansprücherl. J Seitwandstruktur für einen Rotorkolbenverbrennungsmotor, bestehend aus(a) einer Seitwand als Träger, die eine flache Oberfläche zeigt, die durch einen epitrochoiden Umfang und einen kreisförmigen inneren Umfang begrenzt ist,(b) einem abnützungsbeständigen Überzug aus einem Gemisch von allgemeien gleich harten Teilchen, wobei eine Art der Teilchen aus einem martensitischen rostfreien Stahl besteht und die andere Art d£r Teilchen aus einer Legierung auf Nickelbasis besteht, wobei der Überzug über den gesamten Bereich der Oberfläche selbst geschmolzen ist und der Überzug eine Abscheidungshärte mindestens von Rockwell C 30 bei einem Temperaturwert von mindestens 204° C (4-00° F) besitzt.2. Seitwandstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug eine Stärke im Bereich von 0,05 bis 0,075 cm (0,02 bis 0,03 inch) besitzt.3. Seitwandstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Porosität des Überzuges an der äusseren Fläche des Überzuges im Bereich von 3 bis 9 % liegt und Sauerstoff in dem Überzug in Form von im Zwischenraum vorliegendem Sauerstoff vorhanden ist.4·. Seitwandstruktur nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Gusseisen besteht.5. Seitwandstruktur nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überzug aus Aluminiumbronze in einer Stärke von 25 bis 250 Mirkon (1 bis 10 mils) zwischen dem abnützungsbeständigen Überzug und der Trägeroberfläche flammaufgesprüht ist.409884/11676. Seitwandstruktur nach Anspruch. 1 bis 5» dadurch, gekennzeichnet, dass sämtliche Teilchen keine Grosse von mehr als 74- Mikron (-200 mesh) besitzen, so dass die Porosität gesteuert wird.7. Rotormotor, gekennzeichnet durch die Kombination von:·(a) Einrichtungen, die eine Verbrennungskammer mit einer epitrochoid-geformten Endwand und flachen Seitwänden begrenzen, wobei die Seitwände mindestens einen Teil hiervon mit einer abnützungsbeständigen Masse überzogen haben, die aus einer Kompositionsmasse aus martensitischem rostfreiem Stahl und einer Legietung auf Nickelbasis mit einer stabilisierten Härte von mindestens JO R bei den Motorbetriebstemperaturen besteht und(b) einem polygonal-geformten Drehkolben mit zwei oder mehr Scheiteln, wobei der Kolben zur Drehung auf einer exzentrischen Welle zur Bewegung in Planetarbewegung innerhalb der Kammer getragen wird, wobei der Kolben mindestens eine ringförmige Anordnung von Seitdichtungen an jeder Seite trägt und diese Dichtungen elastisch in kontinuierlichem Kontakt mit einer Seitwand der Kammer gespannt sind.8. Rotormotor nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor auch mindestens eine ringförmige öldichtung an jeder Seite desselben, die radial einwärts von der Seitdichtung liegt, besitzt, wobei die Öldichtung und die Seitdichtung jeweils aus Gusseisen bestehen und mindestens eine .dieser Dichtungen einen Chromüberzug über dem Gusseisen besitzt und die Dichtungen wirksam in den Überzug der Seitwand kontinuierlich eingreifen.9i Rotormotor nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die den Überzug tragende Seitwand eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 10 BTU/Std./sq.ft./0 F/ft. und eine Streckgrenze von mindestens 1770 kg/cm (25 000 psi) besitzt.409884/116710. Verfahren zur Herstellung einer abnützungsbeständigen Oberfläche zur Anwendung in einem Rotorverbrennunp.nmotor mit einem Rotor mit Scheiteldichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass(a) eine flache tragende Oberfläche aus Gusseisen gegossen wird, wobei die Oberfläche geschliffen wird, um als Bezugsoberfläche zu dienen,(b) ein Teil der Oberfläche unterhalb der geschliffenen Oberfläche zu einer Tiefe zwischen 0,033 und 0,043 cm (0,013 bis 0,017 inches) und innerhalb mindestens eines durch die Projektion der Bahn des äusseren Punktes der Scheiteldichtung begrenzten Bereiches entfernt wird,(c) thermisch' ein abnützungsbeständiger Überzug aufgesprüht wird, der aus einem Gemisch von allgemein gleich harten Teilchen besteht, wobei die eine Teilchenart aus einer Kombination von martensitischem rostfreien Stahl und die andere Teilchenart aus einer Legierung auf Nickelbasis bestehen,, während die Teilchen einheitlich über den'spanabhebend bearbeiteten Teil aufgetragen werden, so dass der Sprühüberzug zu einer Stärke nicht dünner als 0,05 cm und nicht stärker als 0,075 cm (0,02 inches bzw. 0,03 inches) abgeschieden wird,(d) der aufgesprühte Überzug unmittelbar nach dem Aufsprühen mit einem Öl eingeweicht wird und(e) ein Teil der äusseren Oberfläche des Überzugesso entfernt wird, dass der fertige Umriss der Überzugsoberfläche mit der Bezugsoteerflache abschliesst oder plan ist.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernte Oberfläche am Umfang derselben mit einer Abschrägung von etwa 30 unterschnitten wird^und der innere Umfang des Überzuges von dem inneren Umfang der Seitwand einen Abstand von etwa 0,12 cm (0,05 inches) hat.12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnnet, dass die Flammbesprühung unter Anwendung einer Sauerstoff-Acetylen-Pistole durchgeführt wird, wobei das4098Ö4/1167durch die Pistole strömende Gemisch, aur; elwa 7J) % Acetylen und 70 % Sauerstoff besteht und die geeignete ."chraelztemperatur für das gepulverte Überzugsmaterial, v;elches durch die Flammzone der Pistole fliesst, ergibt.13- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitwand um einen Zapfen gedreht wird und die Pistole schwenkbar auf einer Schiene zur radialen Bewegung; nach einwärts und auswärts hinsichtlich des Umfanges der Oberfläche zur Abscheidung eines einheitlichen Überzuges des abnützungsbeständigen Überzugsmaterials befestigt wird.14. Seitwandstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erhaltene abnützungsbeständige Überzug aus 0,5 % Kohlenstoff, etwa 13,0 % Chrom, etwa 57,0 % nickel, 1,5 % Bor, 2,5 % Silicium, Rest Eisen, besteht.15· Seitwandstruktur nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug eine Abnützung von veniger als 0,075 cm (0,003 inch) nach mindestens 100 Stunden eines Heiss-Kalt-Kreislaufes des Motores aufweist.409884/ 1167Leerse ite
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