DE2431573A1 - Brenneranordnung mit verminderter emission von die luft verunreinigenden stoffen - Google Patents
Brenneranordnung mit verminderter emission von die luft verunreinigenden stoffenInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
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- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
- F23D11/101—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet
- F23D11/102—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet in an internal mixing chamber
- F23D11/103—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet in an internal mixing chamber with means creating a swirl inside the mixing chamber
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
Description
Die Erfindung betrifft Brenneranordnungen, die allgemein für die Verbrennung fossiler und fabrikmäßig hergestellter
Brennstoffe verwendet werden. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf Hochleistungsbrenneranordnungen (power burner
assemblies), womit hier Brenner einer solchen Größe gemeint sind, die gewöhnlich für industrielle und kommerzielle Anwendungen
gebraucht werden, wie z.B. Heizkessel, Trockner und Verfahrenserhitzer (process heaters).
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Typische Brenneranordnungen weisen zwei oder mehr Öffnungen
auf, durch welche ein Brennstoff oder ein Sauerstoffträger
bzw. ein Oxydationsmittel in eine äußere Mischzone ausgeblasen wird. Das Mischen findet in der äußeren Mischzone
statt, indem man den einen Reaktionsteilnehmerstrom auf den anderen treffen läßt und hierdurch im Falle von.flüssigem
Brennstoff für die zusätzliche Zerstäubung des flüssigen Brennstoffes sorgt. Sobald einmal die Reaktionsteilnehmer
aus den öffnungen ausgetreten sind, ist eine weitere Behandlung dieses Reaktionsteilnehmerstromes im allgemeinen
nicht beabsichtigt. Jedoch führt das· einfache Auftreffen eines Reaktionsteilnehmerstromes auf einen anderen
nicht zu einer optimalen Mischung.
Die Zerstäubung des flüssigen Brennstoffes findet in der
äußeren Mischzone statt, in der man den Brennstoffstrom auf einen Oxydationsstrom auftreffen läßt. Eine Vorkonditionierung
des Brennstoffes vor seinem Ausstoßen aus der öffnung wird selten versucht. Typische Brenneranordnungen
sind in der US-PS 1 93*» 837 (Zulver); der US-PS 3 254 846
(Schreter) und der US-PS 3 205 656 (Elverum, Jr.) beschrieben.
Ein Verfahren zur Verminderung der Emission von Stickstof
foxyden besteht darin, die Verweilzeit, während der heiße Stickstoffmoleküle in Kontakt mit nicht umgesetztem
Sauerstoff sich befinden, auf ein Minimum herabzusetzen
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und die Verbrennung sowie die Prozesse nach der Verbrennung bei minimalen Temperaturen durchzuführen. Die Verweilzeit
kann dadurch geregelt werden, daß das Verbrennungsverfahren schnell und bei nahezu homogenen Bedingungen
abgeschlossen wird. Die Flammentemperaturerniedrigung kann erreicht werden, indem die Wärme von der
Flamme fort abgestrahlt und weggeleitet wird und indem die Reaktionsteilnehmer mit einem inerten Gas verdünnt
werden. Diese Bedingungen führen auch zu einer Verminderung von Kohlenmonoxid-, Kohlenwasserstoff- und Partikelemission.
Demgemäß ist ein Ziel der Erfindung, eine Brenneranordnung zu schaffen, bei der eine verbesserte Durchmischung
in der äußeren Mischzone stattfindet.
Ein v/eiteres Ziel der Erfindung ist eine Brenneranordnung, bei der eine Vorbehandlung des Brennstoffes vor dessen Einführen
in die äußere Mischzone vorgesehen ist.
Darüber hinaus ist ein Ziel der. Erfindung, eine Brenneranordnung zu 3chaffen, bei der die dynamischen und die die
Abmessungen betreffenden Parameter gut ausgewählt sind, u.T. die Reaktionskinetik des Verbrennungsprozesses zu kontrollieren
und die Flamme so zu gestalten, daß eine maximale Wärmeübertragung erfolgt.
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Schließlich ist ein Ziel der Erfindung, eine Brenneranordnung mit einer reduzierten Emission gasförmiger und partikelförmiger
Luftverunrexnigungen herzustellen.
Erfindungsgemäß umfaßt eine mit Druck arbeitende Brenneranordnung einen Satz koaxialer Leitungen, welche zwischen
sich eine ringförmige Strombahn bilden, die in die Brennzone führt. Ein Verteilerrohr oder eine innere Leitung umfaßt
eine Gruppe radial angeordneter öffnungen nahe dem Verbrennungszonenende des Verteilerrohres. So wird die
Luft oder irgendein anderes gasförmiges Oxydationsmittel, das aus der ringförmigen Strombahn austritt, durch einen
Brennstoff geschnitten, der aus den radialen öffnungen austritt. Das Mischen erfolgt als Ergebnis eines Impulsaustausches zwischen den Reaktionsteilnehmerströmen und einem aerodynamisch gebildeten Schirmeffekt. Die Verbrennung wird weiterhin
durch verschiedene Parameter verbessert, welche sich sowohl auf die Dynamik der Verbrennung als auch auf die baulichen
Abmessungen des Brenners beziehen.
Der Brenner umfaßt weitere Einrichtungen innerhalb des Ver- ^eilerrohres, die dafür sorgen, daß flüssiger Brennstoff auf
den Innenwandungen des Verteilerrohres mitgerissen wird. Dieser Brennstoff wird dann Scherkräften an den radialen öffnungen
ausgesetzt, die dazu beitragen, den flüssigen Brennstoff zu zerstäuben. Unter Regelung des Impulses der Reaktions·
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teilnehmerströme j durch richtige Bemessung der Ablenkscheibe
und durch selektives Bemessen und Positionieren der Gruppe der Öffnungen nimmt die Flamme die Gestalt eines
hohlen Konus mit einer relativ dünnen Wandung an.
Zusammengefaßt kann also gesagt werden, daß ein Paar koaxial angeordneter Leitungen vorgesehen ist, welche eine
Strömungsbahn bilden, über die brennfähige Reaktionsteilnehmer einer Verbrennungszone zugeleitet werden. Die zentrale
Leitung, auch als Verteilerrohr bekannt, erstreckt sich bis in die Verbrennungzone und umfaßt ein Scheibenelement am
brennzonenseitigen Ende zum Ablenken eines oxydierenden Reaktionsteilnehmers,
der sich axial außen längs· des Verteilerrohres bewegt. Ein Brennstoffreaktionsteilnehmer, der in das
Verteilerrohr eingeführt wird, wird zu dessen brennzonenseitigem Ende getragen, wo er durch radial angeordnete öffnungen
austritt und auf den oxydierenden Reaktionsteilnehmer auftritt, um eine hohle Konusflamme zu bilden. Zusätzlich
ist ein Mischerelement innerhalb des Verteilerrohres vorgesehen und übt eine Zentrifugalbewegung auf die flüssigen
Brennstoffe aus, die dann einer Zerstäubung im Bereich der radialen öffnungen ausgesetzt werden. Geeignete Regelung
und Auswahl sowohl der dynamischen wie auch der die baulichen Abmessungen betreffenden Parameter sorgen für einen
Verbrennungsprozeß mit einem minimalen Gehalt- an. Stickstof foxyden' und vergrößern die Wärmeübertragungsrate in
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der Verbrennungszone.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand
erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele und beigelegter schematischer
Darstellungen näher erläutert werden.
In denen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise im Querschnitt und teilweise schematisch, einer Brenneranordnung in Verbindung
mit einer industriell verwendeten Heizkesseleinheit;
Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Querschnitt, der Brenneranordnung
der Fig. 1 und eines Teiles der Verbrennungskammer des Heizkessels;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Bedingungen bei der Verbrennung;
Fig. ^i — 10 graphische Darstellungen der Auswirkungen der
verschiedenen dynamischen und die Abmessungen betreffenden Parameter auf die NO -Emission;
FIg. 11 eine Seltenansicht, teilweise aufgebrochen und
teilweise im Schnitt, eines speziellen Brennstoffverteilers;
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ir;. 1? eine graphische Darstellung des Trends bei der
NOx -Emission als Punktion der Brennerbeanspruchung;
und
Fig. 13 Rin weiteres-Aunführungsbeispiel der Brenneranordnung
nach Fig. 2.
fier.äß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Brenneranordnung
In einen* Ir.dustrieheiskessel 10 eingebaut, welcher eine
::yllr.ärir.che Inner.v;and 11 und eine Außenwand 12 hat, die
ihr-rneita einen Kühlnittelmantel bilden. Der Heizkessel
v;-:jist weiterhin zum Einfüllen eines Kühlmittels, wie z.B.
V.'-.Rser, eine Zuführung 13 auf. Die Innenwand 11 dient als
Y^rbrennur.gskaimerv/and einer Verbrennungszone 16, in welche
Vf rbrennur.L;3produi:te über eine Brenneranordnung 17 eingeführt
wurden. Von einen Cxydationsmittelsammelbehälter 18 wird ein Oxy
dationcnittel in die Brenneranordnung 17 über eine Oxydaticnsnittelpumpe
19 und eine Oxydationsmittelleitung 20 eingeführt. In vielen Fällen wird als Oxydationsmittel Luft
aus der Atmosphäre verwendet. In ühnlicher Weise wird von pir.er. Brennstoff sammelbehälter 21 ein Brennstoff über
-i'-.--5 Hrennstoffpumpe 22 und eine Brennstoffleitung 23 in
Me brenneranordnung 17 eingeführt. Ein Brennstoff-Zerstäubung
s gas, das ein Oxydationsmittel, uie z.B. Luft oder ein
inertes Gas sein kann, kann der Brenneranordnung 17 über eine Fischnasrur.pe 2^ und eine Mischgasleitung 25 zugeführt
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werden.
Gemäß der detaillierten Darstellung der Brenneranordnung 17 in Fig. 2 weist die Verbrennungszone 16 zusätzlich zu
der Innenwand 11 eine weitere Stirnwand 26 auf.
Ein Oxydationsnittel-Zuführungsrohr 27 tritt in die Brennkammer
durch die Stirnwand 26. Eine zweite, im folgenden "Verteilerrohr" genannte Leitung 28 ist koaxial innerhalb
des Oxydationsmittelrohres 27 angeordnet und erstreckt sich
bis in die Brennkammer. Das eine Ende 30 des .Verteilerrohres
23 trägt ein kreisförmiges Scheibenelement 31. Das Verteilerrohr 28 weist weiterhin eine Gruppe radialer öffnungen
32 auf, die umfangsmäßig an dem Verteilerrohr 28 nahe dessen einem Ende 30 angeordnet sind. Das Oxydationsmittelrohr 27
dient zusammen mit dem Verteilerrohr 28 dazu, eine ringförmige Strömungsbahn 33 zu bilden.
In diese ringförmige Strömungsbahn 33 wird ein Oxydationsmittel
aus der Oxydationsmittelleitung 20 (Fig. 1) eingeführt. In das Verteilerrohr 28 kann aus der frischgasleitung
25 ein zerstäubendes Gas und aus der Brennstoffleitung
23 ein Brennstoff eingeführt werden.
Während des Betriebes wird ein oxydierendes Gas, wie z.B. Luft, in die Oxydationsmittel-Zuführungsleitung 27, wie
durch den Pfeil bei J>k angedeutet, eingeführt. Das oxydie-
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rende Gas (oxidizer gas) strömt die ringförmige Strömungsbahn 33 nach unten und erzeugt einen Mantel aus einem oxydierenden
Gas um das Verteilerrohr 28.
Ein Brennstoff wird in das Brennstoffzuführungsrohr 23,
wie mit dem Pfeil 35 angedeutet, eingeführt. Der Brennstoff tritt in das Verteilerrohr 28 durch eine Einlaßöffnung
36 ein. Dem Brennstoff kann ein zerstäubendes Gas beigemengt
v/erden, welches, wie durch den Pfeil 37 angegeben, eingeführt wird. Das zerstäubende Gas kann einfach ein oxydierendes
Gas, wie in Fig. 1 angegeben, ein inertes Gas, v/ie z.B. Dampf oder Stickstoff,oder ein zurückgeführtes
Verbrennungsprodukt aus der Verbrennungskammer, sein.
Brennstoff und, falls verwendet, zerstäubendes Gas strömen durch
das Verteilerrohr 28 gegen die radialen öffnungen 32 nach unten und werden im Falle von gasförmigen Brennstoffen, wie
z.B. Methan, infolge turbulenten Mischens ein Gemisch. Der Brennstoff tritt durch die radialen öffnungen 32 und erzeugt
eine Vielzahl von Strahlen um das Verteilerrohr 28, von denen jeder auf den Mantel aus oxydierendem Gas trifft.
Bei Verwendung von flüssigen Brennstoffen dient ein innerhalb des Verteilerrohres 28 gelagertes oder darin ausgebildetes
Mischelement 38 mit schraubenförmiger Oberfläche 39 dazu, dem Brennstoff und dem Mischgas zentrifugale Kräfte
zu erteilen. V/erden flüssige Brennstoffe, wie z.B. öl, verwendet,
so wird die Flüssigkeit nach außen zentrifugiert
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und auf den Inn^nwandungen des Verteilerrohres 2? .r^v^rris-
Den. Erreicht der flüssige Brennstoff die radialen Cffr.ungen
32, setzt das zerstäubende Gas, welches durch dies^-austritt,
die Flüssigkeit hohen Scherkräften aus, die die Flüssigkeit in einen feinen .nebelartigen Dunst aufbrechen. Damit hat man
Einrichtungen zum Zerstäuben der flüssigen Brennstoffe vorgesehen.
Das Zentrifugieren der flüssigen Brennstoffs wird dadurch gesteigert, daß der Brennstoff tangential in das Verteilerrohr
28 eingeführt wird und somit dem Brennstoff eine zentrifugale Bewegung erteilt wird, bevor er das MischeIe-■rnent
38 erreicht.
Das Auftreffen des durch die radialen öffnungen 32 austretenden
Brennstoffes auf den Oxydationsmittelstrom führt zu einem Mischen des Brennstoffes und des oxydierenden Gases
in einer äußeren Mischzone, welche.allgemein durch die Zahl '
kO gekennzeichnet ist; die Gasströmung ist allgemein durch
die Pfeile, bei hl gekennzeichnet. Das äußere Mischen wird
durch irgendeine Einrichtung zum Vormischen innerhalb des Verteilerrohres 28 verbessert. Weiterhin wird das Süßere
Mischen durch all das' oxydierende Gas verbessert, welches durch die Brennstoffstrahlen.hindurchtritt und von der Ablenkscheibe
31-in die äußere Mischzone kO hineinreflektiert
wird. Das reflektierte oxydierende mit 42 gekennzeichnete
Gas trifft auf den Hauptstrom, wo weiteres Mischen stattfindet.
So ist ein sehr sorgfältig durchmischtes Gemisch von Reaktionsteilnehmern sowohl in radialer Richtung als
auch entlang des Umfanges p;en;^b<=>n, das dazu beiträgt, ein
vollständiges Verbrennungsverfahren, eine lokale Regelung
des Oxydationsmittel- und Brennstoffgemischverhältnisses
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ur.J aa.v.it, wie später ausgeführt wird, eine reduzierte
K::.isnicn von die Luft verunreinigenden Stoffen sicherstellen.
Uni aen Einfluß kennenzulernen, den die verschiedenen dynamischen
und die Brennerabmessung betreffenden Parameter auf die Erzeugung von Stickstoffoxyden ausüben, und um ein Verfahren
zu entwickeln, welches eine optimale Konstruktion einer Brenneranordnung mit minimaler Emission von Stickctoi'foxyden
(NO ) gestattet, wurde ein umfangreiches experirr.entelles
Testprogramm durchgeführt. Es soll hervorgehoben werden, daß derartige Stickstoffoxyde entweder auf
thermischem Wege gebildet oder chemisch abgespalten werden.
I;.. letzteren Fall weist der Brennstoff selber, wie z.B. öl, jjro.":,<_- !-'engen von chemisch gebundenem Stickstoff in seiner
molekularen Struktur auf, Die Menge des vorhandenen Stickstoffs ist abhängig von der speziellen ölsorte und dessen
reo~raphischerr. Fundort.
Irr. Falle der thermisch gebildeten Oxyde reagiert atomarer
Jauerütoff mit freiem Stickstoff zu Stickoxyd und atomaren;
Stickstoff, d.h. es findet folgende Reaktion statt: C + H2—>i-'O + K. Dieser Reaktion kann eine Verbindung zwischen
atcmarex Stickstoff und, falls vorhanden, molekularem
Sauerstoff zu weiterem Stickoxyd und atomarem Sauerstoff nach der Reaktionsgleichung N + Op-»NO + 0 folgen. Die
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thermische Erzeugung von Stickstoffoxyden Ist von der
Zeit j der Temperatur und dem vorhandenen molekularen
Sauerstoff abhängig.
Deshalb kann die Bildung von Stickoxyd durch genügende Verringerung der Zeitdauer, während der O2 dem N2 oder
T-I ausgesetzt ist, reduziert werden, d.h. durch Verkürzung
der Y^rveilzeit. Gemäß Fig. 3 steigt bein Verbrennungsprozeß
die Temperatur auf ein Maximum, welches zum Teil vcn der Wirmeübertragungscharakteristik des Systems abhMngt
bzw, von dieser begrenzt wird. Nach der Verbrennung f.'illt die Temperatur allmählich ab. Natürlich fällt
während des Verbrennungsvorganges die Kenge des molekularen
Sauerstoffes rasch ab; eine bestimmte Restmenge bleibt jedoch nach der Verbrennung erhalten. Bekanntlich v/erden
zur thermischen Erzeugung von NO Temperaturen oberhalb
ca. 1205° C benötigt.
Da bei den meisten industriellen Anwendungen als Oxydationsmittel Luft verwendet wird, kann 0 in dem Maße mit M sich aus
der Luft während des Verbrennungsvorganges kombinieren, indem
es den für die Verbrennung benötigten Bedarf überschreitet.
Deswegen führt eine rasche Verbrennung zu einer verringerten
Bildung von NO und stellt somit eine weitere Maßnahme dar, die Stickst offoxydabgabe zu beschränken. Die
r'eiire cfa vorhandenen N setzt sich weiterhin aus dem im Brenn-
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stoff chemisch gebundenen N2 zusammen.
Die Menge des überschüssigen Op zu irgendeinem Zeitpunkt
kann innerhalb des Brennstoff/Sauerstoffgemisches stark variieren. Dementsprechend bieten stöchiometrische Mischverhältnisse
keine Gewähr dafür, daß auch an jeder Stelle innerhalb des gesamten Verbrennungsgases stöchiometrische
Bedingungen herrschen. Es ist also wichtig, sicherzustellen, daß die Reaktionsteilnehmer derartig sorgfältig gemischt
v/erden, daß die Wahrscheinlichkeit lokaler Opüberschüsse verringert wird.
Wie bereits erwähnt, beginnt die thermische Bildung von NO erst oberhalb von etwa 1205° C. Deswegen wird eine weitere
NO-Bildung nach dem eigentlichen Verbrennungsvorgang unterbunden, wenn man die Temperaturen der unverbrannten
Brennstoff/Luftkomponenten sehr schnell unter die kritische Temperatur herabdrückt.
Stromabwärts von der Plammenfront findet NO-Bildung statt, wenn sich dort Oxydationsmittel und Stickstoff auf hohen
Temperaturen befinden. Es ist wünschenswert, die Gastemperaturen nach der Verbrennung so schnell wie möglich unter
die kritische Temperatur zu drücken. Dies hängt natürlich teilweise von der Wärmeubertragungscharakteristik der umgebenden
Medien ab. Es ist auch bekannt, kühlere Gase von einer äußeren Quelle über eine Rezirkulationsanordnung
einzuführen.
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Es wird angenommen, daß die aufgrund der Erfindung erzielte im wesentlichen konische Flamme 45 zu höheren Gasgeschwindigkeiten
nahe den Verbrennungskammerwänden führt, wenn das Impulsverhältnis und das Luftabsperrverhältnis richtig ausgewählt
sind. Dadurch wird zusätzlich zur Wärmestrahlung für eine Wärmeleitung durch Konvektion gesorgt. Messungen der
Wärmeübertragungen haben bestätigt, daß eine Brenneranordnung, die gemäß dieser Erfindung konstruiert und betrieben
wird, eine bessere Wärmeübertragungscharakteristik aufweist als konventionelle Brenner vergleichbarer Größe.
Die o.g. Variablen werden geregelt, um ein homogenes Reaktionsteilnehmermischverhältnis
sicherzustellen; Darüber hinaus -ist es nützlich, für eine schnelle Verbrennung .zu sorgen,
um die Verweilzeit von 0„ und Np bei erhöhten Temperaturen
herabzusetzen.
Zu diesem Zweck wird durch die erfindungsgemäße Brenneranordnung und das homogene Gemisch eine Flammenfprm erzielt,
die im wesentlichen die Form eines hohlen Konus aufweist. Diese Form ist vorwiegend durch die Ablenkscheibe 31, die
zur Flammenführung dient, bestimmt, Das Ausmaß, in dem die Flamme radial nach außen gegen die·Verbrennungskammerwände
gelenkt wird, wird von dem o.g. Luftabsperrverhältnis beeinflußt. · .
Ein großes Luftabsperrverhältnis macht eine relativ große
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AMer.kscheibe 31 erforderlich, welche dazu neigen wilr'de,
(1Ie Flair.rr.e in starker. Maße radial nach außen zu lenken.
Auch die Geschwindigkeit (Impuls) der Primärverbrennungsluft beeinflußt in starkem Maße die Flammenforrn; sie lenkt
ir.it steigender Geschwindigkeit die Flamme mehr nach vorne,
^ie resultierende Flamme der erfindungsgemäßen Brenneranordnung
hat eine relativ kurze Brennstrecke, d.h. die kor.ir.che Flamme hat eine dünne Wand, was, wie gewünscht, auf
eine schnelle Verbrennung hinweist.
!'ar. hat festgestellt, daß eine erfindungsgemäße Brenneranordnung
nit einer Brennstoffeinführung, die auf der zentralen
A?.;ir:e angeordnet ist, bei einer Bedienung im Einklang mit
hler aufgeführten Richtlinien eine geringere 110-Emission
aufweist als konventionelle Brenner von vergleichbarer Wärmeabgabe.
Ρ.ε verden Richtlinien angegeben, bei deren Beachtung
das Brennst off/Luft(Oxydationsmittel)-Verhältnis- überall
gleich ist, eine rasche Verbrennung erhalten und eine rchnelle T-f':rmeabgabe nach der Verbrennung bewirkt wird.
ΓΙ*=· bp.ulische Größe und die verBchied°nen Dimensionen sind
natürlich von der elngangsseitigen Beancpruchung des Brenner
s und den ''.Trr.egehalt des Brennstoffes abhängig. Vie bei
^ eier. F:rcr.r.f:r sind di» Gesantf lußraten der Reaktionsteilnehrr.er
diirch der. :.Tettoheizw°rt des Brennstoffes bestimmt. Daher
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kann die ringförmige Strönungsbahn 33 des Oxydationsmittels,
r;ewöhnlich als Venturi-Abschnitt bezeichnet, für vorgewählte
Einlaß- bzw. Einspeisungsdrück^ berechnet werden.
Dip Dimensionierung des Verteilerrohres 28 wurde anhand der
Ergebnisse analytischer und experimenteller Untersuchungen
entwickelt. Diese Parameter sind bei der Regelung der Mischcharakteristiken wichtig. Die Anzahl und Größe der Brennstoff
Öffnungen 32, Fig. 2, kann aus d^m Brennstoffstrom/
Luftci-.roin-Varhiiltnis bestimmt werden, womit hier das Verhältnis
der Gesamtfläche aller Brennstofföffnungen 32 zum
rr.far.£ des Verteilerrohres 2fi in der Gegend dieser öffnungen
-.2 r-e-eint ist. Mit Hilfe der Gleichung
Q = 1)0,1 (
kann die Gesamtfläche aller Brennstofföffnungen 32 berechnet
;;°r-'3°n. In dieser Gleichung bedeuten:
0 = FluP.rate (cm^/min)
A = öffnungsfl;;che (cmr')
C = Ausstoßkoeffizient
ΔΡ : Druckabfall (mm Wassersäule)
? - Dichte des Pluides (g/cm )
-■f:tr''/:t in dieser Gleichung der nominale Einlaßdruckabfall
Δ? = 703,7 mm Wassersäule (= 1 psi) , der Ausstoßkoeffizient
Il -Z
C = 0,n5 und die Dichte für ein Naturgas / = 8 χ 1θ"Μ g/cmJ
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■ -JfW(I-.
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(0,05 lb/ft3), so erhält man für O./A = 103,27 m/sec (338,8 ft/sec)
Die Plu^rate Q bestimmt sich aus der Wärmebeanspruchung.
Die gesamte Öffnungsfläche A wird dann in eine Anzahl radial
verlaufender öffnungen, welche umfangsmäßig auf dem Zentralverteilerrohr 28 angeordnet sind, aufgeteilt, und
auf diese Weise wird der Durchmesser der Brennstofföffnungen
;32 bestimmt.
Gemi'ß Pig. 4 ist es im allgemeinen wünschenswert, eine
große Anzahl von Brennstofföffnungen 32 vorzusehen. Dort
wird gezeigt, daß bei Rückstandsttl Nr. 6 eine wachsende Zahl von Brennstofföffnungen 32 die umfangsmäßige Vertelung
des Brennstoffes verbessert und somit zu einer Reouiction
der HO-Emission führt; jedoch setzen herstellungstechnische und ökonomische Überlegungen der gewünschten Anzahl
der Brennstofföffnungen 32 praktische' Grenzen. Darüber
hinaus sollte, wie geneigt, der radiale Impuls des Brennst off stromes konstant gehalten werden, um ein gutes radiales
Eindringen des Brennstoffes in den Oxydationsmittelstrom zu £»vi£hrleisten. Diese notwendige Bedingung setzt ebenfalls
dem praktisch nützlichen Durchmesser der Brennstofföffnungen
32 und damit deren Anzahl Grenzen. Gemäß Fig. k steigt die NO -Emission stark an, wenn der Durchmesser der
Brennstofföffnungen 32 so klein wird, daß er den Brennstoffstromimpuls
übem£Mg begrenzt.
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Das Verhältnis der Summe der Durchmesser der radialen
Brennstofföffnungen 32 zum Umfang des Zentralverteilerrohres 28 v/ird allgemein mit Brennstoffabsperrverhältnis
ü~ bezeichnet. Dieses Verhältnis kann auch durch folgenden
Ausdruck definiert werden:
'Nd-η
- i.
f " *D
Darin bedeuten:
B„ = Brennstoffabsperrverhältnis N = Anzahl der radialen Brennstofföffnungen 32
d„ = Durchmesser der Brennstofföffnungen 32 (cm)
D = Durchmesser des zentralen Verteilerrohres 28 (cm)
Für optimalen Betrieb mit Naturgas sollte ein Brennstoffabsperrverhältnis von 0,3 + 0,05 eingehalten v/erden. Mit Hilfe
aer obigen Gleichungen ergibt sich daraus für eine bestimmte Brenneranordnung der Durchmesser des zentralen Brennstoffverteilerrohres
28 und der der Brennstofföffnungen 32.
Eine andere Dimensionierungsvariable, nämlich das Luftabsperrverhältnis,
hat eine beachtliche Auswirkung sowohl auf die NO -Emission als auch das Wärmeflußprofil des Brenners.
Diese Größe ist definiert als das Verhältnis der Fläche der Einlaßbahn der Verbrennungsluft, die von der Ablenkscheibe
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blockiert csw. an dieser umgelenkt wird, zur Fläche für
den Einlad der Verbrennungsluft (ringförmige Strömungsbahn 33)
!'ig. 5 zeigt das Ergebnis experimenteller Untersuchungen
über den Effekt des Luftabsperrverhältnisses auf die NO Ic.iiii^icn
bei Verwendung eines Gasbrenners mit einer Einlaicbol^stung
von ca. 4,28 χ 109 cal/h (1,7 χ ΙΟ7 BTU/h).'
^iuse Darstellung veranschaulicht, daß die NO -Emission
bei Vergrößerung des Luftabsperrverhältnisses (des Durchr.essers
der Ablenkscheibe 31) über einen Wert von 0,45
signifikant ansteigt. Dieser Effekt ist vorwiegend auf das Ar.stoigen der Verbrennungsintensität zurückzuführen, welche
aufgrund der wölbungsfreieren Flamme zu höheren Gasto::.peratur3pitzen
führt. Eine solche Flamme hat wegen ihrer kleineren Oberfläche und ihrer engeren Nachbarschaft zu den
isolierten Feuerwänden, die für die meisten Anwendungen typisch sind, eine schlechtere Wärmeabstrahlungscharakte-
jJine Verringerung des Absperrvertültnisses unter das Optir.urn
führt wegen der größeren Verweilzeit oberhalb der genannten Temperatur von etwa 1205° C (2200° F) zu einem Anstieg
von in der Phase nach der Verbrennung erzeugtem NO.
2L:\ ähnliches Ergebnis erhält man mit einem ölbrenner. Nach
I-'ig. 6 steigt die NO -Emission stark für Luftabsperrverhältnisse
oberhalb ungefähr 0,4 an. Die Meßwerte legen es nahe,
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daß die effektive AbsperrflMche der Äblenkschelbe 31 ungefi'hr
30 bis ^O % der Fläche des eingeführten Oxydationsmittelstrcmes
betragen, sollte.
Die Anforderungen an die Verbrennungsluft ergeben sich aus
der gewünschten Eingangsbelastung und der Menge der übersehußluft.
Die für eine Verbrennung erforderliche Luftmer.ge variiert mit dem Typ des Brennstoffs; wie auch immer,
repräsentativer Wert für naturgas ist 10 Volumenteile Luft/
1 Volunentteil Gas. Die eigentliche Verbrennung erfordert etwas überschuftluft, weswegen der Brenner für ungefähr
10 - 30 % überschuMuft dimensioniert sein sollte.
Der ringförmige Verbrenmmgsluftmantel muß genügend dick
nein, damit er nicht von den radial gerichteten Brennstoff-Strahlen
durchdrungen \iird, bevor das abschließende Mischen
ir.it Hilfe der Ablenkscheibe 31 stattfindet.
L;e 7indrir.gtiefe eines radial gerichteten Gas (Naturgas )-
£ira:;lps in den Luftstrom kann mit Hilfe folgender empirischer
Gleichung abgeschiitzt verden:
1 = s/c~ D,
,m
DJ
Darin bedeuten:
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1 = Eindringtiefe (cm)
c = Öffnungskoeffizient» dimensionslos
D. = Öffnungsstrahldurchmesser (cm)
•Jpf = Brennstoffstrahldichte (g/cm )
^3 . '= Luftdichte (g/cm5)
yp = Brennstoff3trahlgeschwindigkeit (cm/see)
V = Luftstrahlgeschwindigkeit (cm/sec)
S = axialer Abstand von der Einführung (cm)
si - empirischer Exponent» Etefc. (öffiaußgsgeometrie)
"'= Oj.95' i*Ür quadratische Qfftöangen' ! - " ·' ' ·
kreisförmige, öffnungen./ .. · . k
Um eine vollständige Yerbrennung innerhallr am· gewünschten
Flarainenhülle zu erreichen, muß dier Dicke "des "färbrermungs-'
luftiaantels größer sein als die abgeschätzte Eindring tief er
des Brennstoffstrahles* In Fig» 1 ist für ©Ißan Naturgasbrenner»
welcher für 5,04 χ 10 cal/h (2 % IQ'''BTOZh) bemessen
ist,, die Auswirkung der Eindringtiefe eines Nafctirgas-εtrahl.es
auf die HO -Emission dargestellt. In 'dieser Bar-5teilung
ist die Eindringtiefe normiert werden durch Division
durch die Dicke des Luftmantels.. Die MeEergebnisse
zeigen deutlich, daß die HO -Emission ansteigt, sobald
sich die Eindringtiefg des Brennstoffstrahlea der Dicke
des Luftmantels annähert»
Die obige Gleichung gilt natürlich nicht für die Einführbzw.
Einspritischarakt&ristik einer Flüssigkeit» Bei der
Dimensionierung eines ölbrenners kann die Eindringtiefe
243157a
des radial gerichteten öistrahls inden. Lu.ft?s1>rQ:n-ifis"f&l·- V'*-
gender empirischer Gleichung abgeschätzt werden: ""~ -ra-'·'"""*
Darin bedeuten:
χ = Eindringtiefe (era)
D = Öffnungsdurchmesser (cm) e - eyno s a , ^
D = Öffnungsdurchmesser (cm) e - eyno s a , ^
' Dq yf ' *" *
We = Web.er-Z-afel *; ;..
Aus Pig. 8 ist' ersichtlich.,, daß hex eineffiiilfareifner die
optinale Eindringfeiefe tmgefä'hr "bex. 50 fexs' ffÖ~ % 'der 'Bicke
des ringfdrraigen Luftmänfeels beträft* '. " ' '■ ' ' ' * *
Die Auswirkung des Verhältnisses des 'H&piiJLs&s der iaftzu '
dem des BrennstofCstraiiles aus Ifaturgas auf die EO -EmlV-1'^
sion bei einem rait Naturgas betriebenen und für 5*0^ x IQ
cal/h. (2 χ IO BTU/fa}" ausgelegten Brenner ist in Fig* S
dargestellt. Diese Werte zeigen,,, daß' für geringere Werte
des Ir.puIsverhEltr.isses, d-iu geringer als IG1 der ßrennstarrimpuls
zu groß ist und die KO -Emission signifikant
ansteigt» Die CO-Enission steigt in dieser Gegend ebenfalls
stark an* Die KeüKerte zeigen an, daß der Brenner für ein
509808/07 17 ■
ORIGINAL INSPECTED
Ir.rulsverhaltnis vcn etwa 15 : 1 dimensioniert werden
r-ellte. Der Eetrieb bei .einem ^rcPen Inpulnverhältnis
fiihrt zu neringer MO- und CO-Emissicr.jUnd die Flamme be- '
sitzt besseres Ausrehen ohne PuÄbJlduri^.
Di» Auswirkung des Verhältnisses der Inipulse von dem der
Luft zu dem des ttlbrennstoffStrahles auf die NO -Emission
eines mit Rückstandstfl Kr· 6 betriebenen und für 378,53
l/h (100 <?ph) ausf.elPgten Brenners is^z in Fiz- 1^ dargestellt.
?ie "ePv.'erte zeilen, daß gerinr-e NOx-Emissicnsverti*
Pov'ohl bei lcleinem als euch bei großem !>.pulsverhf.ltnis
erhalten werden kennen. Bei kleinem Impuls verhältnis
ist die !TOx-EnI s si on klein, Jedoch ist in allgemeinen
die CO-Exnission groß, und en findet Verkokung statt, und
Ablagerungen bilden sich auf den Brer.nofenwftnden. Dies ist
eine Fol~*» der radial gerichteten Brennstoffstrahlen, velch«"*
rl irr.h d^n rin^förnigen' Luftstror. hindurchdringen« Ein
r.errieb bei einem großen \]*>vt. des ImpulsverhM.ltnisses
(.25 ■ D f'-ihrt zu geringer 110 - und CO-Er.-ission; das Flamr.enblld
ist besser und Ablagerungen nind nicht beobachtet
7ir. v:<»; ter^r Parameter, welcher aas Crt liehe HlschverhHltnis
und die K0^-"r.ission beeinflußt, ist im Falle eines flüssigen
F-renr.stcff^s cii» Flu.O.rate c*s ".isch~-.ses. Das Misch.^as dient
dsr.u, m.it ::il:>
eir.«r oben teschriebf-nen und in Fig. 1 dar-
509808/0717 BAD ORIGINAL
einteilten Vorrichtung, welche zentrifugale Kräfte erteilt
oder des Zerstäubungsapparates nach Fig. 11 oder
irgendeiner anderen Vorrichtung, den Brennstoff zu zerstäuben.
Es herrscht allgemeine Übereinstimmung darüber, daß eine
größere Zerstäubung wünschenswert ist, da kleinere öltrtfpfchen
in stärkerem Maße dem Sauerstoff ausgesetzt sind und deswegen in stärkerem Maße oxydiert werden und daß
irroÄe Tropfen nicht leicht vergasen. Jedoch gibt es für den
Grad der Zerstäubung eine Grenze, Jenseits derer ein Anstieg
von unerwünschten Emissionen stattfindet. Es wird angenommen, daß die resultierenden kleineren Tröpfchen zu geringen
Intpuls haben, um den Hantel aus Oxydationsmittel genügend
zu curehdringen, und deswegen zu einer mangelnden Verteilung
des Brennstoffes führen, d.h. zu örtlichen Stellen mit Brennstoff-
od^r Sauerstoffüberschuß. In einem Testprogramm wurde
ermittelt, daß bei der Zerstäubung ein Druckfall von
ungefähr 2,Pl5 x 10' rr.rn Wassersäule (·» psi) für leichte
«le ur.fl ungefähr 5,629 x 10 mm Viassersäule (8 psi) für
Ech'-'ere ^Ie zu einen optimalen Eindringen und zu einer
cptir.-=l°n Brenr.stcfftropfengröße führen.
Pas '"!sch- bzv;. Zerst'-lubungngas kann Dampf sein. In diesem
?r.ll vereinfachen sich die Bauelemente des Brenners, da ein
Luftkc-.prpcscr in "e-.Ttfu-r.un^ssycter. nicht notwendig ist.
5 0 9808/07 17 BAD OWGINAL
2431513
Ein·* besondere Au3führungsfor:n eines Erennstoffvert^ilerrchres.
28, welches in einen für 50,69 PS (50 KP) (5*29- x ΙΟ8
cal/h (2.100.000 BTU/h)^ ausgelegten Yorlc-Shlppley Scotch
Marine - Heizkessel geprüft wurde, ist in Fig. 11 dargestellt.
Das Verteilerrohr 2&k welches für· ©inen Gebrauch
Tnife Brennstoff-Öl ausgelegt ist, umfaßt einen, Flansch 52,
d-er mit dem York-Shippley τ Heizkessel verbunden ist. Ein.
auf der zentralen Achse gelegener rohrförrclger Abschnitt
(pintle portion) ragt in die Brennkammer des Heizkessels.
Der FuA 5^» des 'auf der zentralen Achse gelegenen rohr ftf reinigen
Stückes 53 (pintle base portion 5*0 erstreckt sich
durch den mit Luft gefüllten Boiler und verteilt die Luft
entlang des Abschnittes 53 gegen die Verbrennungskammer
im wesentlichen wie in Flg. 2, außer daß die Ablenkscheibe
31 nicht gezeigt 1st. In ein Brennstoffrohr 55 wird
Brennstofföl eingeführt, während ein Misch- oder Zerstäubungscss,
durch einen Einführstutzen 5ο eingeführt und entlang
des ringförmigen Mischgasrohres 57 geführt wird,, welches
zwischen dem Brennstoffrohr 55 und der Wandung
des auf der zentralen Achse gelegener, rohrförmigen Abschnittes 53 gebildet wird.. Ein Satz von Brennstoff öffnungen
32 und 32a ist zueinander passend durch die Fände des
auf der zentralen Achse gelegenen rohrförmigen Abschnittes
und des Prennstoffrohres 55 gebohrt.
Die konzentrische Typ»» eir.^s Brennstoffverteüprrohres
stellt "u den Zf-rstäubungsvorrichtungen von zentrifugalem
509808/ΡΛ1 7
Typ der Fig. 2 eine alternative Vorrichtung zur Zerstäubung
eines flüssigen Brennstoffes dar. Brennstoff- und Zerstäubungsgas, jedes unter Druck, schleudern öltröpfchen
in den Oxydationsmittelmantel, welcher außerhalb
des auf der zentralen Achse gelegenen rohrförmigen Stückes
53 entlang fließt.
Ein ähnliches Testprogramm mit einem York-Shippiey - Heizkessel
wurde mit einem für Naturgas vorgesehenen Verteilerrohr, bei welchem das Brennstoffrohr weggelassen wurde,,
durchgeführt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt repräsentative Werte, die
sich auf naturgasbetriebene und ölbetriebene Brenner beziehen, wobei jeder im wesentlichen die gleiche Wärmebelastung
hat:
öl
Gas
3,78xlOD kcal/h 4,28HxICT kcal/h
(15x10° BTUVh)
(17x10 BTUVh)
Primärluftdruck
Ccra WassersäuleJ | 27,94 | ( | 11 | 30 | ,0) | 25,4 | ( | 10) | 25) |
Primärlufttemperatur (°C[) | (0F) 21,11 | ( | 70 | 200 | ) | 21,11 | '( | 70) | |
Primärluftfluß (m3/min) ( | SCFM) 59,19" | (2090 | 100 | ) | 99,12 | (3500) | |||
Öldruck (kp/em"O (psi) | 21,9 | ( | ) | ||||||
öltemperatur C0O (0F)"" | 93,33 | ( | ) | ||||||
ölflußrate O/h) (gal/h) | 378,53 | ( | ) | ||||||
Überschußluft QQ | 40 | 20 | |||||||
Gasdruck (cm Wassersäule]) | 63,5 | ( | |||||||
5098 0 8707 1 7
Gasteroperatur (?φ (°F) 21,11 ( 70 )
Gasfluß Gri3/mirD (SCFM) 8,07 ( 285 )
Abmessung
Durchmesser des Verteilerrohres GmD 7,62 ( 3,0) 15,24 ( 6,0)
Ring für die Verbrennungsluft CcrrD 7,62 ( 3,0) 6,13 ( 2,65)
Durchmesser der Ablenkscheibe Cpnö 11^3 ( 4,5) 20,32 ( 8,0)
Wenn die verschiedenen Parameter im Kontrollbereich bleiben, behält der Brenner überall in einem weiten Bereich von Wärmebelastungen
eine sehr gute Emissionscharakteristik bei, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist.
Eine zusätzliche Temperaturverringerung ist vorgesehen, indem Kühlgas zum Inneren der konischen Flamme geleitet wird.
Zu diesem Zweck ist ein Kühlgasrohr 44, Fig. 2, koaxial innerhalb des Verteilerrohres 28 angeordnet. Irgendeine
zweckmäßige Einrichtung kann verwendet werden, um dieses mit Kühlgas zu beaufschlagen. Das Kühlgasrohr 4 4 erstreckt
sich durch die Ablenkscheibe 31 und führt kühlendes Gas in das Innere der Flamme 45. Ein anderer Deflektor 46 kann von
der Ablenkscheibe 31 herabhängen, um das kühlende Gas radial nach außen und längs der Flammenfront zum Abführen
der Wärme zu richten.
509808/0717
Weitere Merkmale der Brenneranordnung läßt Fig. 13 erkennen. Das Verteilerrohr 28 ist hier durch ein geeignetes
Gestänge mit einer Verschiebeeinrichtung M7 gekoppelt,
welche Einrichtungen umfaßt, um dem Verteilerrohr 28 eine axiale Bewegung zu erteilen. Das brennerseitige
Ende oder das eine Ende 30 des Verteilerrohres umfaßt
■0
eine konische Fläche ^8, die eine Dichtfläche bildet,
die in Eingriff mit einer hierzu passenden konischen •Fläche 50 kommt, wenn das Verteilerrohr 28 gegen den
Oxydationsmittelauslaß gezogen wird. '
Fig. 13 ist hinsichtlich der Darstellung längs der Mittellinie
51 getrennt und zeigt das Verteilerrohr 28 in zwei seiner unbegrenzt wählbaren Stellungen. Die axiale
Verschiebung führt zu einer Änderung der Oxydationsmittelaustrittsringfläche
und sorgt so dafür, daß der Strömungsdurchsatz sich ändert, wenn der anströmseitige Speisedruck
konstant gehalten wird. Auf diese Weise kann das Abschalten durch Drosseln der Fläche vorgenommen werden,
während die Kischcharakteristiken beibehalten werden können.
Patentansprüche 509808/0 717
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Regelung der Verbrennung von Reaktions- ' teilnehmen! in einem Druckbrenner, welcher eine Verbrennungszone, ein mit dieser in Verbindung stehendes Rohr für Oxydationsmittel, und ein Brennstoffverteilerrohr hat, welches koaxial innerhalb de3 Oxydationsmittelrohres angeordnet ist und in die Verbrennungszone hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß ea folgende Stufen umfaßt: Auswahl einer Oxydationsmittel- und Brennstoff-Plußrate, um eine vorbestimmte Wärmeabgabe zu erreichen;Bereitstellen einer vorgewählten Anzahl radial ausgerichteter Brennstofföffnungen (32) mit vorbestimmtem Durchmesser, welche gleichmäßig auf den Umfang des Brennstoffverteilerrohres (28) verteilt sind, wobei die Anzahl und der Durchmesser der Brennstofföffnungen (32) gemäß der Forderung nach minimalem Anfall von Stickstoffoxyden ausgewählt werden; Bereitstellen einer Ablenkscheibe (31), welche am brennzonenseitigen Ende (30) des Brennstoffverteilerrohres (28) befestigt ist und deren Durchmesser gemäß der Forderung nach minimalem Stickstoffoxydanfall be- -ti.-rr.t wird;5 0 9 8 0 8/0717Regelung der Impulse des Brennstoff- und Oxydaticnsmittel-Reaktionsteilnehmer3tromes, um minimalen An-• fall von Stickstoffoxyden zu erhalten; Regelung des aus den Brennstofföffnungen (32) austretenden Brennstoffes, um für eine Eindringtiefe zu sorgen, welche einen minimalen Anfall an Stickstoffoxyden sicherstellt.2. Verfahren zur Regelung der Verbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Stufen enthält: Einspeisung eines flüssigen Brennstoffes in das Brennstoffverteilerrohr (28);Bereitstellen von Einrichtungen, die mit Hilfe eines zerstäubenden Gases den flüssigen Brennstoff zerstäuben;Einspeisen eines Zerstßubung3gases in die Zerstäubungseinrichtung, wobei eine wirksame Vereinigung mit dem flüssigen Brennstoff hergestellt ist; Regelung der Massenflußrate des Zerst&ubungsgases, um einen minimalen Anfall von Stickst offoxyden zu erzielen.3. Verfahren zur Regelung der Verbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls des Gasstromes c"es Oxydationsmittels geregelt v.'ird, um gemäß der Forfl^run.^ nach minimalem Anfall von Stickstoffoxyden eine bestimmte Flamm^nfcrm und V"r.xeübertragungscharakt^riet ik des Svster.o zu erreichen.509808/0717Verfahren zur Regelung der Verbrennung nach einem der Ansprüche 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Stufen unfaßt:die Gesamtöffnungsfläche der einzelnen Brennstofföffnungen (32) wird mit Hilfe des folgenden Ausdruckes bestimmt: . .Q =darin bedeuten:Q = Flußrate (cm /min)Λ = Öffnungsfläche (cm )C = Ausstoßkoeffizient (ca. 0,65)&P = Druckabfall (mm Wassersäule, ca. 703 mm Wassersäule (= 1 psi)3f - Dichte des Fluidec (jg/cm ,ca. 8 χ ΙΟ" g/cm (0,05 lb/ft3) für Naturgas^;die Anzahl der Brennstofföffnungen (32) wird mit Hilfe des folgenden Ausdruckes bestimmt: .Bf = Ndfi = 0,3 + 0,05;aarin bedeuten:B4, = Rrennstoffabsperrverhältnis II = Anzahl der radialen Brennst off öffnungen (32) d = Durchmesser der Brennstofföffnungen (32) (cm)D = Durchmesser den zentralen Verteilerrohres (28) (cm); Pdie Ablenkscheibe (31) vird mit einer effektiven Querr.chrittrrfl?:.che versehen, welche 25 bis 55 % des Querccr.ritt^r. der rir.r,forr.i~en Flüche des Oxydationsmittel-509808/071 7stromes beträgt.. Verfahren zur Regelung der Verbrennung nach einem der Ansprüche 1 - *J, dadurch gekennzeichnet, daß der Viert des Verhältnisses der Impulse des Oxydationsmittelstromes zu dem des Brennstoffstromes zwischen 12 und liegt.6. Verfahren zur Regelung der Verbrennung für gasförmige Brennstoffe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe des Brennstoffes in den Oxydationsmittelmantel gemäß folgender Gleichung bestimmt wird:darin bedeuten:1
cEindringtiefe (cm)tfffnungskoeffizient, dimensionslosöffnungsstrahldurchmesser (cm)Brennstoffstrahldichte (g/cm )Luftdichte (g/cm·5)Brennst offStrahlgeschwindigkeit (cm/s)Luft Strahlgeschwindigkeit (cm/s)axialer Absta.nd von der Einführung (cm)enpirisch^r Exponent, Fkt. (Öffnungsgeometrie)o/?5 f.'ir quadratlcche Öffnungen^1J-' iüxÖffnungen.509-808/0717BAD ORIGINAL7« Verfahren zur Regelung der Verbrennung Im Falle von flüssigen Brennstoffen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe des flüssigen Brennstoffes in den Oxydationsmittelmantel nach folgender Gleichung bestimmt wird:1 * Odarin bedeuten:χ = Eindringtiefe (cm)D = Öffnungsdurchmesser (cm) Re = Reynolds-Zahl,We = Weber-Zahl,DpV28. Pruckluftstrombrenner zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-7, der in zusammengestelltem Heizkesselsysten verwendet wird, welcher eine Verbrennungszone und Einrichtungen für Einspeisung eines unter Druck stehenden Oxydationsmittels und eines unter Druck stehenden Brennstoffmittels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Erenner folgende Vorrichtungen ur.f c^.t:pin Oxyd,... lonsmittelzufi'.hrungsrohr (27), v.;el"ches in Verbindung -**■ Oer Verbrenr.un^rnone (16) steht; eine Von _.-.:.*:un^ zur Perulierung des Oxydationsmittel-- 31» -stromes, welche an dem Oxydationsmittelzuführungsrohr (27) angebracht ist;ein innerhalb des Cxydationsmittelzuführungsrohres (27) koaxial angebrachtes Brennstoffverteilerrohr (28), welches zusammen mit dem Oxadationsmittelzuführungsrohr (27) pine ringförmige Strümunssbahn (33) für das Oxydationsmittel bildet und nahe an seinem verbrennungszonensei- . tigen Ende (30) eine Vielzahl von radial ausgerichteten und auf dem Umfang äquidistant angeordneten Brennstofföffnungen (32) aufweist, wobei die gesamte Öffnungsfläche d°m folgenden Ausdruck genügt:Q = 40,1 CA /
darin bedeuten:
Q = Flußrate (cm /mir.)
Λ = Öffnungsfläche (cm2)
C = Ausstofkoeffizient (ca. 0,65)ΔΡ = Druckabfall [mm Wassersäule, ca. 703 mm Wassersäule (= 1 psi)}f - Dichte des Pluides [g/cm , ca. 8 χ 10~ g/cm (= 0,05 Ib/ft? für Naturgas!;und wotei die Anzahl der Brennstofföffnungen (32) dem folgenden Ausdruck genügt:B = Nif_ = 0,3 i 0,05;^ Π Q ο π ρ / rn 1
BAD ORIGINALBf = BrennstoffabsperrverhältnisN = Anzahl der radialen Brennstofföffnungen (32)dr = Durchmesser der Brennstofföffnungen (32) (cm)D = Durchmesser des zentralen Verteilerrohres (28) (cm) Peino am brennzonenseitig;en Ende (30) des Brennstoffverteilerrohres (2ς) befestigte Ablenkscheibe (31)» deren Durchmesser eine effektive Querschnittfläche aufweist, welche 25 bis 55 % der QuerschnittflHche der
StrPmuncsbahn (33) für das Oxydationsmittel beträft..H. HNCKE. 0)Η.·ΙΝ(λΚ IMPLHNG. t.5 OBS-Jfe-Leerseite
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