DE2431299A1 - Getriebeanordnung fuer kraftfahrzeuge mit querliegendem motor, insbesondere fuer kraftfahrzeuge mit frontantrieb - Google Patents

Getriebeanordnung fuer kraftfahrzeuge mit querliegendem motor, insbesondere fuer kraftfahrzeuge mit frontantrieb

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DE2431299A1 DE2431299A DE2431299A DE2431299A1 DE 2431299 A1 DE2431299 A1 DE 2431299A1 DE 2431299 A DE2431299 A DE 2431299A DE 2431299 A DE2431299 A DE 2431299A DE 2431299 A1 DE2431299 A1 DE 2431299A1
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Description

  • Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge mit querliegendem Motor, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Frontantrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge mit querliegendem, unmittelbar im Bereich der angetriebenen Fahrzeugachse, z.B. vor bzw. oberhalb derselben, angeordnetem Motor, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Frontantrieb, bestehend aus einem seitlich zur Kupplungsausgangswelle versetzt angeordneten Geschwindigkeitswechselgetriebe und einem diesem nachgeschalteten, .in der Mitte der angetriebenen 'ahrzeugachse sitzenden I)ifferentialgetriebe, wobei das Motordrehmoment von der Kupplungsausgangswelle durch einen Zahntrieb zunächst auf eine zwischen Kupplungsausgangswelle und Getriebehauptwelle liegende Vorgelegewelle übertragen wird, von dieser auf die Getriebehauptwelle übergeht und schließlich in das fahrzeugmittig liegende Differentialgetriebe eingeleitet wird.
  • Getriebeanordnungen der vorgenannten Art gewinnen im Zuge des allgemeinen Trends nach kleineren Autos zunehmend an Bedeutung. Vornehmlich bei Fahrzeugen mit Frontantrieb, bei denen der Motor im Wagenvorderteil quer angeordnet ist, stellt die Baulänge des aus Motor, Kupplung und Getriebe bestehenden Antriebsaggregates im hinblick auf die beschränkte Spurbreite des Fahrzeuges eine kritische Größe dar. Dies um so mehr, als die in Rede stehende Getriebeanordnung hauptsächlich für Kleinfahrzeuge in Frage kommt. Andererseits ist man bestrebt, die zwischen den beiden angetriebenen Rädern vorhandene Einbaubreite wegen der damit verbundenen Vereinfachung der Gesamtanordnung weitgehend auszunutzen.
  • Eine Getriebeanordnung der eingangs bezeichneten Art ist beispielsweise durch die Firma Datsun (Typ lOOA) praktisch verwirklicht worden. Hierbei wird das Motordrehmoment von der Kupplungsausgangswelle durch ein separates Zahnradpaar auf die Vorgelegewelle des etwa oberhalb des Differentialgetriebes angeordneten Geschwindigkeitswechselgetriebes übertragen. Um den großen Abstand zwischen Kupplungsausgangswelle und Geschwindigkeitswechselgetriebe zu überbrücken, ist zwischen das erwähnte Zahnradpaar ein drittes Zahnrad zwischengeschaltet. Der Nachteil dieser bekannten Getriebeanordnung besteht darin, daß innerhalb des Kraftflusses zwischen Getriebeausgangswelle und Differentialgetriebe im ersten bis dritten Gang fünf Lasteingriffe und im vierten Gang 3 Lasteingriffe erforderlich sind. Eine weitere bekannte, durch die Firma Peugeot (Typ 104) verwirklichte Getriebeanordnung ist ähnlich wie die beschriebene Datsun-Version aufgebaut. Das Drehmoment läßt sich nachteiligerweise in allen vier Gängen nur durch vier Last eingriffe auf das Differentialgetriebe übertragen. Beiden bekannten Getriebeanordnungen ist überdies der wesentliche Nachteil gemeinsam, daß Kupplung und Geschwindigkeitswechselgetriebe von außen nur sehr schwer zugänglich sind. Es ist daher schwierig, Kupplungs- bzw. Getriebeteile auszuwechseln.
  • imine weitere Getriebeanordnung für Wagen mit Frontantrieb und querliegendem Motor ist durch die Firma Fiat (Typ 127/128) bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Ausführung werden zwar nur zwei Lasteingriffe für die Übertragung des Motordrehmoments auf das Differentialgetriebe benötigt. Das Geschwindigteitsweehselgetriebe ist Jedoch hier - abweichend von den beiden anderen beschriebenen bekannten Versionen - in axialer Verlängerung der Kupplungsausgangswelle angeordnet.
  • Hierdurch ergibt sich nachteiligerweise eine sehr große Baulänge der aus Motor und Geschwindigkeitswechselgetriebe bestehenden dntriebseinheit, wodurch wiederum eine sehr große Spurbreite des Fahrzeugs erforderlich wird. außerdem läßt diese Getriebeanordnung naehteiligerweise keine fahrzeugmittige Anordnung des Differentialgetriebes zu. Es ergeben sich somit ungleich lange Antriebswellen für die Fahrzeugräder. Hierdurch bedingt er6eben sich beim Ein- und Ausfedern der angetriebenen Fahrzeugräder ungleiche Winkelausschläge in den erforderlichen homokinetischen Gelenken.
  • Der größere Winkelaunschlag und damit eine ungleich höhere mechanische Belastung des betreffenden homokinetischen Gelenkes ergibt sich dabei an der klirzeren der beiden Radantriebswellen.
  • Der Erfindung liegt nun die rufgabe zugrunde, eine Getriebeanordnung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die eine relativ kurze Baulänge des aus Motor, Kupplung und Geschwindigkeitswechselgetriebe bestehenden Antriebsaggregates im Hinblick auf die beschränkte Spurbreite des Fahrzeuges aufweist. Als weiteres, wichtiges Anliegen der Erfindung ist zu nennen, daß die Getriebeanordnung möglichst wenige Lasteingriffe für die Ubertragung des Drehmoment es auf das Differentialgetriebe benötigen und das Differentialgetriebe fahrzeugmittig liegen soll. Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird dieses Ziel bei einer Getriebeanordnung der eingangs bezeichneten Art in einfacher und vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß das auf der Kupplungsausgangswelle sitzende Zahnrad unmittelbar mit einem etwa in der Mitte der Vorgelegewelle angeordneten Zahnrad in Eingriff steht.
  • Achs-Um den relativ großen abstand zwischen Kupplungsausgangswelle und Vorgelegewelle ohne Zwischenzahnräder zu überbrücken, schlägt die Erfindung in vorteilhafter Weiterbildung ihres Grundgedankens vor, daß das auf der Kupplungsausgangswelle sitzende Zahnrad unmittelbar mit einem für einen großen, vorzugsweise den größten Gang vorgesehenen Zahnrad der Vorgelegewelle kämmt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung, welches sich insbesondere zur Anwendung an einem Viergang-Wechselgetriebe eignet, besteht darin, daß die Zahnräder für den dritten und vierten Gang auf der Vorgelegewelle gegenüber der üblichen Reihenfolge der Zahnräder vertauscht angeordnet sind und daß tlas auf der Kupplungsausgangswelle sitzende Zahnrad mit dem für den vierten Gang vorgesehenen Zahnrad der Vorgelegewelle kämmt. Hierdurch läßt sich vorteilhaft eine weitere Verkürzung des gesamten Antriebsaggregates erzielen.
  • Um in jedem Fall eine fahrzeugmittige Anordnung des Differentialgetriebes sicherzustellen, wird weiterhin eine derartige Verlängerung der Getriebehauptwelle vorgeschlagen, daß das Abtriebszahnrad der Getriebehauptwelle jenseits der Längsmittelebene des Fahrzeuges mit dem Differentialgetriebe in Eingriff kommt. Hierdurch wird ferner vorteilhaft der Abstand zwischen dem Lagerauge des Getriebegehäuses und dem Zahnkranz auf der Kupplungsschwungscheibe vergrößert und damit die Möglichkeit geschaffen, beispielsweise bei der Demontage das Getriebegehäuse um einen diesem Abstand entsprechenden Betrag axial abzuziehen, bevor es dann seitlich weggenommen werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, die Durchmesser des auf der Kupplungsausgangswelle sitzenden Zahnrades und des für den größten Gang vorgesehenen Zahnrads auf der Vorgelegewelle so groß zu wählen, daß das mit dem Differentialgetriebe kämmende Abtriebszahnrad der Getriebehauptwelle an dem Kupplungsgehäuse vorbeiführbar ist. Hierdurch ist eine leichte Aus- bzw. Einbaubarkeit der Getriebehauptwelle gewährleistet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können aus den Unteransprüchen sowie - anhand eines Ausführungsbeispiels -aus der Zeichnung und der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung entnommen werden. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Antriebsaggregat nach der Erfindung für frontangetriebene Fahrzeuge mit angetriebener Vorderachse in Fahrtrichtung gesehen, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 1 und 2 in Seitenansicht (Pfeilrichtung B), Fig. 4 eine Getriebeanordnung nach der Erfindung im Längsschnitt (Schnitt längs IV - IV in Fig. 5), wobei auf die Anordnung von vorn, d.h. entgegen der Fahrtrichtung, geblickt wird, und Fig. 5 die Getriebeanordnung nach Fig. 4 in Seitenansicht (schematisch).
  • Nach Fig. 1 - 3 bezeichnen 10 einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Motorblock eines frontangetriebenen Personenkraftfahrzeuges. Die Lage der Kurbelwelle des Motors 10 ist in Fig. 1 und 2 durch eine strichpunktierte Linie und in P'ig.
  • 3 durch einen Punkt 11 gekennzeichnet. Am Motor 10 bezeichnet 12 die Einlaß- und 13 die Auslaßstutzen. Ein Keilriemcn für den Antrieb nicht dargestellter Hilfsaggregate ist mit 14 beziffert.
  • Die aus Fig. 1 - 3 ersichtliche angetriebe Achse des Fahrzeuges, in diesem Fall die Vorderachse, ist insgesamt mit 15 bezeichnet. An ihren beiden äußeren Enden sind die Vorderräder 16 und 17 erkennbar. Die beiden Räder 16, 17 werden durch Xlalbachsen 18 bzw. 19 angetrieben, die jeweils über ein homokinetisches Gelenk 20 bzw. 21 mit einem Differentialgetriebe 22 in Verbindung stehen. An den Rädern 16, 17 greifen die Antriebsachsen 18, 19 ebenfalls jeweils über ein homokinetisches Gelenk 23 bzw. 24 an.
  • Wie weiterhin aus Fig. 1 - 3 hervorgeht, schließt sich stirnseitig an den Motor 10 ein mit 25 bezeichneter Geschwind Igkeitswechselgetriebeblock an. Der Getriebeblock 25 ist gegenüber der Kurbelwellenachse 11 seitlich und nach unten versetzt am Motorblock 10 angeflanscht. Ein vom nicht gezeigten Schalthebel kommendes Schaltgestänge zur Betätigung des Getriebes 25 ist mit 26 bezeichnet.
  • Die Übertragung des vom Motor 10 erzeugten Drehmoments auf das Geschwindigkeitswechselgetriebe 25 und von dort auf clas Differentialgetriebe 22 ist im einzelnen aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. In Fig. 4 bezeichnet 27 die nur in Umrissen angedeutete Kupplung und 28 die über die Kupplung 27 mit der Kurbelwelle 11 verbundene und koaxial zu dieser angeordneter Kupplungsausgangswelle. Auf der Kupplungsausgangswelle 28 sitzt - drehfest mit dieser verbunden - ein Stirnrad 29, welches mit dem größeren Stirnrad 30 eines Zahnradblockes 31 kämmt. Der Zahnradblock 31 ist drehfest mit der Vorgelegewelle 32 des Geschwindigkeitswechselgetriebes 25 verbunden.
  • Er enthält außer dem bereits erwähnten größeren Zahnrad 30 noch ein etwas kleineres Zahnrad 33, welches für den dritten Getriebegang vorgesehen ist. Das größere Zahnrad 30 ist für den vierten Getriebegang gedacht. Weitere, einstückig mit der Vorgelegewelle 32 hergestellte Zahnräder 34 und 35 sind für den ersten bzw. zweiten Getriebegang vorgesehen. Ein weiteres mit der Vorgelegewelle 32 aus einem Stück bestehendes Zahnrad 36 dient der Schaltung des Rückwärtsganges. Die Vorgelege-Zahnräder 30, 33, 34 und 35 stehen mit entsprechenden Zahnrädern 37 - 40 in ständigem Eingriff, die in üblicher Weise einzeln drehbar auf der mit 41 bezifferten Getriebehauptwelle gelagert sind. Die Schaltung der Gänge erfolgt in üblicher und daher nicht näher gezeigter Weise durch auf der Getriebehauptwelle 41 sitzende, mit dieser drehfest verbundene, hin- und herbewegbare Schaltklauen.
  • Wie Fig. 4 weiterhin erkennen i;ißt, ist die Getriebehauptwelle 41 in Richtung auf die durch eine strichpunktierte Linie 42 gekennzeichnete Fahrzeugmitte hin verlängert ausgebildet. Sie trägt an ihrem verlängerten Ende, das den Getriebeausgang darstellt, ein kleineres Stirnrad 43, das mit einem größeren Stirnrad 44 ständig in Eingriff steht. Das größere Stirnrad 44 ist durch Schrauben 45 mit dem Käfig 46 des Differentialgetriebes 22 verbunden. Von dort wird das Drehmoment in üblicher und daher nicht näher gezeigter Weise auf die beiden Antriebsachsen 18, 19 übertragen. Zur Ubertragungdes Motordrehmoments von der Kupplungsausgangswelle 28 auf das Differential 22 sind also bei allen vier Gängen lediglich drei Lasteingriffe erforderlich. Die drei Lasteingriffe finden statt 1. zwischen dem Zahnrad 29 auf der Kupplungsausgangswelle 28 und dem Zahnrad 30 des Zahnradblockes 31 auf der Vorgelegewelle 32, 2. je nach Gangwahl mit einem Zahnrad (37 - 40) der Getriebehauptwelle 41 und 3. zwischen dem Abtriebszahnrad 43 der Getriebehauptwelle 41 und dem Zahnrad 44 des Differentialgetriebes 22.
  • Aufgrund der Tatsache, daß es sich bei dem Zahnrad 30, auf welches das Motordrehmoment durch das Zahnrad 29 unmittelbar übertragen wird, um das Zahnrad des Vorgeleges mit größtem Durchmesser handelt, ergibt sich zwischen dem Zahnrad 29 und der Vorgelegewelle 32 das günstigste tbersetzungsverhältnis. Zugleich ergeben sich dadurch gute Eingriffsverhältnisse und ein ruhiger Lauf des Getriebes. Weiterhin ist zu erwähnen, daß bei der dargestellten Getriebeanordnung die für den vierten bzw. dritten Gang vorgesehenen Zahnräder 30 und 33 gegenüber üblichen Getriebeanordnungen vertauscht auf er Vorgelegewelle 32 angeordnet sind. Das größte Zahnrad 30 des Vorgeleges kommt dadurch etwa in die Mitte der Vorgelegewelle 32 zu liegen. Dadurch wird in Bezug auf die axiale Baulänge (L in Fig. 2) des aus Motor 10 und Getriebeblock 25 bestehenden Antriebsaggregates das Maß s im Sinne einer Verkürzung des Antriebsaggregates gewonnen. Der zwischen den beiden Fahrzeugrädern 16, 17 zur Verfügung stehende, insbesondere bei Klein-Fahrzeugen begrenzte Raum (Spurbreite) wird also in diesem Fall durch die erfindungsgemäße Vertauschung der Zahnräder 30, 33 optimal ausgenutzt. Es bleibt beidseitig des Antriebsaggregates 10, 25 noch genügend Platz für die Installierung von Hilfsaggregaten und dergleichen.
  • Durch die in Fig. 4 gezeigte und oben beschriebene Verlängerung der Getriebehauptwelle 41 wird es vorteilhaft möglich, das Differentialgetriebe 22 in der Kahrzeugmitte 42 anzuordnen, so daß die beiden Antriebsachsen 18, 19 gleich lang sind und beim Einfedern der Räder 16, 17 gleiche Winkelausschläge l bzw.j>1 (Fig. 1) durchführen. Der Gesamtwinkelausschlag (; + 3) jeder Antriebsachse 18 bzw. 19 und damit auch die Beanspruchung und der Verschleiß der homokinetischen Gelenke 20, 2iq 23 und 24 wird dadurch vorteilhafterweise auf ein Minimum reduziert.
  • Als ein weiteres wesentliches, vorteilhaftes Merkmal der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Getriebeanordnung ist zu erwähnen, daß der Abstand zwischen der Kupplungsausgangswelle 28 und der Getriebehauptwelle 41 so groß gewählt ist -dies ist z.B. auch eine Folge der Drehmomentübertragung durch die beiden großen Zahnräder 29 und 30 - daß die Getriebehauptwelle an der mit 47 bezeichneten Kupplungsschwungscheibe (Anlasser-Zahnkranz) vorbeigeführt werden kann. Es ist somit ein Ein- und Ausbau der Getriebehauptwelle von der Außenseite des Getriebeblockes 25 her möglich.
  • Als weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung zeigt insbesondere Fig. 4, daß das Kupplungsgehäuse (Kupplungsglocke) das Gehäuse des Geschwindigkeitswechselgetriebes 25 und das Gehäuse des Differentialgetriebes 22 aus einem einzigen Gußstück bestehen, welches das Bezugszeichen 48 trägt. Mittels einer Reihe von Schrauben, von denen eine in Fig. 4 gezeigt und mit 49 beziffert ist, ist das gemeinsame Gehäuse 48 an den Motorblock 10 (Fig. 1 - 3) angeschraubt. Zur Montage sowie zum Aus- und Einbau von Teilen weist das gemeinsame Antriebsgehäuse 48 einen Lagerdeckel 50 und drei weitere Blechabdeckungen 51, 52 und 53 auf. So ist es z.B. möglich, die Kupplungsscheibe (nicht gezeigt) auszubauen, ohne daß es hierzu erforderlich ist, das Getriebe 25 vom Motor 10 zu trennen.
  • Durch die durch die Abdeckung 52 verschlossene Öffnung im gemeinsamen Gehäuse 48 kann die Kupplungsausgangswelle 28 ausgebaut werden. Anschließend, d.h. nach Lösen der entsprechenden Teile, vermag man die Kupplungsscheibe durch die von der Abdeckung 51 verschlossene Offnung des gemeinsamen Gehäuses 48 herauszuziehen. Vorgelegewelle 32 und Getriebehauptwelle 41 lassen sich zusammen mit den zugehörigen Zahnrädern und anderen Teilen nach Abnahme des Lagerdeckels 50 aus- bzw.
  • einbauen. Die Teile des Differentials 22 sind nach Wegnahme der Abdeckung 53 von außen gut zugänglich.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche t Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge mit querliegendem, unmittelbar im Bereich der angetriebenen Fahrzeugachse, z.B. vor bzw. oberhalb derselben, angeordnetem Motor, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Frontantrieb, bestehend aus einem seitlich zur Kupplungsausgangswelle versetzt angeordneten Geschwindigkeitswechselgetriebe und einem diesem nachgeschalteten, in der Ilitteder angetriebenen Fahrzeugachse sitzenden Differentialgetriebe, wobei das Motordrehmoment von der Kupplungsausgangswelle durch einen Zahntrieb zunächst auf eine zwischen Kupplungsausgangswelle und Getriebehauptwelle liegende Vorgelegewelle übertragen wird, von dieser auf die Getriebehauptwelle übergeht und schließlich in das fahrzeugmittig liegende Differentialgetriebe eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Kupplungsausgangswelle (28) sitzende Zahnrad (29) unmittelbar mit einem etwa in der Mitte der Vorgelegewelle (32) angeordneten Zahnrad (30) in Eingriff steht.
  2. 2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Kupplungsausgangswelle (28) sitzende Zahnrad (29) unmittelbar mit einem für einen großen, vorzugsweise den größten Gang vorgesehenen Zahnrad (30) der Vorgelegewelle (32) kämmt.
  3. 3. Getriebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Viergang-Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (33 bzw. 30) für den dritten und vierten Gang auf der Vorgelegewelle (32) gegenüber der üblichen Reihenfolge der Zahnräder vertauscht angeordnet sind und daß das auf der Kupplungsausgangswelle (28) sitzende Zahnrad (29) mit dem für den vierten Gang vorgesehenen Zahnrad (30) der Vorgelegewelle (32) kämmt.
  4. 4. Getriebeanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Verlängerung der Getriebehauptwelle (41) in Richtung des dem Motorblock (10) zugewandten Fahrzeugrades (17), daß das Abtriebszahnrad (43) der Getriebehauptwelle (41) jenseits der Längsmittelebene (42) des Fahrzeuges mit dem Differentialgetriebe (22) in Eingriff kommt.
  5. 5. Getriebeanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser des auf der Kupplungsausgangswelle (28) sitzenden Zahnrads (29) und des für den größten Gang vorgesehenen ZaIinr<'iis(30) auf er Vorgelegewelle (32) so groß gewählt sind, daß das mit dem Differentialgetriebe (22) kämmende Abtriebszahnrad (43) der Getriebehauptwelle (41) an der Kupplungsschwiingscheibe (47) vorbeiführbar ist.
  6. 6. Getriebeanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsgehause, Wechsclgetriebegehäuse und Differentialgetriebegehäuse durch ein zusammenhängendes, gegebenenfalls mehrere abdeckbare Öffnungen (50 - 53) aufweisendes Gußteil (48) gebildet sind.
  7. 7. Getriebeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gußteil (48) im Bereich (51) der Kupplungen, in axialer Verlängerung (bei 52) der Kupplungsausgangswelle (28), in axialer Verlängerung (bei 50) von Vorgelege- und Getriebehauptwelle (32 bzw. 41) sowie im Bereich (53) des Differentialgetriebes jeweils eine von einer Abdeckung verschlossene Öffnung (50-53) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2361235A1 (fr) * 1976-08-11 1978-03-10 Chrysler Corp Unite de ligne de transmission de puissance
EP0076465A1 (de) * 1981-10-03 1983-04-13 Nissan Motor Co., Ltd. Achsantriebsanordnung für ein Triebwerk ("Trans-axle") zur Verminderung des auf die Motor-Getriebeeinheit übertragenen Reaktionsmomentes

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