DE2431197A1 - Filter, insbesondere fuer atemgeraete - Google Patents

Filter, insbesondere fuer atemgeraete

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DE2431197A1
DE2431197A1 DE19742431197 DE2431197A DE2431197A1 DE 2431197 A1 DE2431197 A1 DE 2431197A1 DE 19742431197 DE19742431197 DE 19742431197 DE 2431197 A DE2431197 A DE 2431197A DE 2431197 A1 DE2431197 A1 DE 2431197A1
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    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/28Plant or installations without electricity supply, e.g. using electrets
    • B03C3/30Plant or installations without electricity supply, e.g. using electrets in which electrostatic charge is generated by passage of the gases, i.e. tribo-electricity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

DR.-INS. OIPI ING. M. SC. . DIPL.-PHY«. DS. Dl»l .-»HVS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 40 764 m
a - 123
25. Juni 1974
Mine Safety Appliances Company 400 Penn Center Boulevard
Pittsburgh, Penna.15235, USA
Filter, insbesondere für Atemgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf Filter, insbesondere für Atemge'räte. Es ist schon seit längerem bekannt, daß elektrisch geladene Harzpartikel tragende Wollfilze einen wirksamen Filter bilden zur Entfernung von feinverteilten, partikelformxgen Massen aus Luft; solche Filter sind für Atemgeräte in weiter Verbreitung. Filter dieser Art sind beispielsweise bekannt aus der US-PS 2 514 145, 2 573 964 oder 2 670 305, Das harzige Material kann dadurch in die Filter eingebaut werden, daß man pulverförmigen Harz mit den Fasern mischt und dann die Mischung zu einem Filz verarbeitet. Es ist auch möglich, einen vorgeformten Filz mit einer Lösung des harzartigen Materials zu imprägnieren, zu trocknen und dann mechanisch zu bearbeiten, um den Harz in kleine Partikel aufzubrechen. Die mecha-
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nische Verarbeitung schafft eine elektrische Ladung an den Harzpartikeln, die für einen längeren Zeitraum aufrechterhalten und beibehalten wird. Diese bekannten Filter bestehen jedoch ausschließlich aus Wollfilzen und erwähnen lediglich die Möglichkeit der Beigabe von geringen Anteilen von Baumwolle, sonstiger pflanzlicher oder tierischer Fasern oder anderer Fasern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in dieser Weise ausgerüstetes Filter zu schaffen, d.h. ein Filter zu schaffen, welches elektrisch geladene, harzige Partikel enthält, das jedoch in seiner Filterwirksamkeit und in seiner Fähigkeit, elektrische Ladung auch unter widrigen Bedingungen aufrechtzuerhalten, wesentlich verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Filter und besteht erfindungsgemäß darin, daß zu einem Filz verarbeitete Fasern vorgesehen sind, die mechanisch mit einer
elektrischen Ladung versehene Harzpartikel tragen, daß der Filz im wesentlichen besteht aus einer Mischung aus Wollfasern mit synthetischen Fasern, die ausgewählt sind aus der aus Polyolefin, Polyester und Akrylfasern bestehenden Gruppe, wobei jede Faserart in einem die Staubsammelwirksamkeit und die Aufrechterhaltung dieser Staubsammelwirksamkeit unter die Ladung verschlechternden Bedingungen verbesserndem Anteil vorhanden ist.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß verfilzte Filtermedien oder mit Filz ausgelegte oder unterlegte Filtermedien, die elektrisch geladene Harzpartikel tragen, und wobei der Filz eine Mischung aus Wolle und synthetischen Kunstharz-
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a — r'l.-ii j. · ...
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faser ist, nämlich Polyolefin-, Polyester- oder Akrylfasern, eine unerwartet-verbesserte Wirksamkeit gegenüber Staub aufweisen,sowie eine verbesserte Aufrechterhaltung der Wirksamkeit in der Gegenwart von die Ladung verschlechternden Bedingungen, -beispielsweise.,dem,.Aussetzen gegenüber Feuchtigkeit, öligen Dämpfen-oder ,Rauch. .,, .......... .... ..
Dabei sind Filze nichtgewebte,textile Materialien, bei denen die Fasern durch eine geeignete mechanische Arbeit miteinander verbunden, sind, beispielsweise mittels Durchstechen mit Nadeln, Die bei vorliegender Erfindung verwendeten Filze sind hergestellt aus einer Mischung aus Wolle mit synthetischen Polyolefin-, Polyester- oder Akrylfasern, wobei deren Anteile nicht.kritisch sind, solange ein wirksamer Minimumanteil jeder Faser vorhanden ist, in geeigneter Weise.mindestens ein so großer Anteil von etwa 10 Gew.% und bevorzugt über 20 Gew.%. Bei den gegenwärtigen wirtschaftlichen Bedingungen wird bevorzugt, daß.die Hauptfaserkomponente gebildet ist von synthetischer Faser und .die anteilsmäßig kleinere Komponente aus Wolle besteht. ., .
Akrylfasern sind fabrikmäßig hergestellte Fasern, bei denen die faserbildende Substanz eine langkettige synthetische Polymerverbindung.mit, mindestens 85 Gew.%en Akrylsäureinheiten ist, ,.-■'- ...... . .-. . . ■ . ...........
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, Polyesterfasern sind hergestellte Fasern, bei denen die faserbildende Substanz ein langkettiger' synthetischer Polymer
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ist7 der zusammengesetzt ist aus mindestens 85 Gew.%en eines Esters eines dihydratischen Alkohols und Terephthalsäure. Polyolefinfasern sind Fasern, die aus thermoplastischen Polymeren hergestellt sind, die abgeleitet sind von einfachen Olefinen;, beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen und ihren Mischpolymeren,
Für Atemgeräte verwendete Filze sind allgemein leicht und auch nicht so dick, sie haben üblicherweise ein Gewicht von etwa 10 bis 12 Unzen pro Quadratyard und eine Dicke von·0,80 bis 0,110 Zoll (2?O5 bis Or27 cm). Es sei darauf hingewiesen, daß auch andere Filze, darin eingeschlossen dichtere Filse bei Atemgeräten und für andere Anwendungsfälle verwendet werden können,- beispielsweise bei Kraftfahr saugfilter^, um besonderen Ansprüchen an die Fiiterwirksamkeit und dem Flußwiderstand gerecht zn werden,
Bei dem Harz kann es sich um ein Z-inkresinat oder ein anderes zerbrechliches öder bröckliges, harsiges Material handeln, entweder um natürliches Kars, um modifizierte Harse, um synthetische Haras, Kunstharze oder Mischungen derselben, Solche Harse umfassen beispielsweise Tarperrtirihar 7,, Kolophonium, KopalguifiiTii 7 Kalziumrssinat und Polystyrol^ aber auch anders geeignete harzige Macerialisn, Solche zerbrechlichen ccl«r bröckligen Harse' nehmen -sine elektrische Ladung auf f wenn axe mechanisch in kleine Partikel und Teilchen zerbrochen werdsn, Der Anteil des Harass ist nicht kritisch und Filter? dia zwischen 2 bis 50 Gew.% Harz enthalten, sind für die verschiedensten Anwendungszwecke geeignet; für Atemgeräte werden
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gegenwärtig 15 bis 30 Gew.% Harz bevorzugt, um so einen günstigen Gleichgewichtswert zwischen Filterwirksamkeit und dem Widerstand gegenüber dem Luftdurchfluß durch den Filter zu erlangen.
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen noch genauer erläutert.
Beispiel 1
Ein 11 Unzen schwerer und 0,0 Zoll (0,024 cm) dicker Filz wurde in eine 7,5 %-LÖsung von Zinkstearat in dem Lösungsmittel Trichloräthan eingetaucht und überschüssige Lösung durch Hindurchführen des Filzes durch Quetschrollen entfernt. Der imprägnierte Filz wurde mittels eines Ofens getrocknet und dann dadurch bearbeitet, daß er zur Erzielung eines FiI-ters,der 20 Gew.%e Harz enthält, zwischen genuteten Walzen hindurchgeführt wurde. Auf diese Weise wurden Filter hergestellt, die Filze verwendeten, die verschiedene Wollanteile (grade 60S bis 70S), Akrylfasern (Orion 39, 2,5 Denier, textile Länge), Polyolefinfasern (Polypropylen, 3 Denier, textile Länge) und Polyesterfasern (3 Denier, textile Länge) enthielten. Die Filter wurden dem sogenannten DOP-Test unterworfen, einem Standardtest, um die Filterwirksamkeit gegenüber Öldämpfen und öligem Rauch zu messen. Bei dem Be~ griff DOP handelt es sich um Dioktylphthalat, welches in einen Luftstrom hineinverdampft, einen ölrauch von hochgleichförmiger Partikelgröße bildet, in der Größenordnung von 0,3 y , dieser ö!rauch wird dann durch das zu untersuchende Filter gezogen. Der das Filter durchdringende Prozent-
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anteil von DOP wird gemessen, ein höherer Durchdringungsprozentsatz steht für niedrige Filterwirksamkeit. Die in der Tabelle dargestellten Ergebnisse zeigen den außerordentlichen Anstieg in der Filterwirksamkeit und im Widerstand gegenüber einer Verschlechterung der Filterwirksamkeit, wenn aus Filzen aus gemischter Wolle und synthetischen Fasern gebildete Filter verv/endet werden.
Tabelle I
Filterfilz Einwirkungszeit des
DOP-Rauches
Durchdringung des DOP-
Rauches in prozentua
lem Anteil
100% Wolle 5 Sekunden
5 Minuten
20
63
50% Wolle
50% Akrylfasern
5 Sekunden
25 Minuten
79 Minuten
0,2
10
82
30% Wolle
70% Akrylfasern
5 Sekunden
23 Minuten
88 Minuten
0,3
10
63
50% Wolle
50% Polyester
5 Sekunden
6 Minuten
1
12
100% Polyester 5 Sekunden
6 Minuten
50
>60
50% Wolle
50% Polypropylen
5 Sekunden
6 Minuten
4
10
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Beispiel 2
Es wurden Filter nach dem vorhergehenden Beispiel hergestellt und bei einer Temperatur von 37,8°C und 80% relativer Feuchte Zeiträumen von bis zu 21 Tagen der~ Luft ausgesetzt, wobei sie zur Messung der Filterwirksamkeit gegenüber Submikronpartikeln einem Standardsilika-Taubtest unterworfen wurden. Bei dem Begriff Silika handelt es sich um ein Sammelwort für quarz- oder siliziumhaltige Materialien, Gesteine u.dergl. Je höher die Durchlässigkeit der Filter, um so niedriger die Filterwirksamkeit. Aus den Untersuchtungsergebnissen, wie sie sich aus der weiter unten angegebenen Tabelle II entnehmen lassen, läßt sich feststellen, daß ein 100%iger Äkrylfilzfilter wesentlich weniger wirksam ist als ein 100%iger Wollfilzfilter und daß aus gemischten Fasern bestehende Filter eine Filterwirksamkeit haben, die um eine Größenordnung höher liegt als die der WoIl- oder Akrylfaserfilter. Nach einer Alterung von einem Tag in einer die Ladung verschlechternden Atmosphäre ergab sich drastisch verringerte Wirksamkeit für das Wollfilzfilter, so daß es als Verwendung für Atemgeräte praktisch wirkungslos wurde. Auf der anderen Seite behielten die aus gemischten Faserfilzen bestehenden Filter ihre hohe Wirksamkeit selbst nach längerem Aussetzen gegenüber der gleichen Atmosphäre für eine Dauer von mindestens 21 Tagen und für eine längere unbestimmte Zeitdauer.
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a - 123
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Tabelle II Wolle 50% Akryl
50% Wolle
70% Akryl
30% Wolle
100%
Akryl
mg
mg
0,1 mg
0,1 mg
0,1 mg
0,5 mg
0/1 mg
0,1 mg
0,1 mg
0,2 mg
2,2 mg
Anzahl der Tage bei
38oC und 80% rela
tiver Feuchte
nicht gealtert
1 Tag
8 Tage'
21 Tage
Durchlässigkeit beim Silika-Staubtest in m<
100%
1,3
6,7
(Das vom Büro of Mines Respirator Test Schedule erlaubte Maximum beträgt 1,5 mg).
Beispiel 3
Wie in den vorhergehenden Beispielen wurden Filter hergestellt, wobei eine frische Probe jedes Filters einem Silikastaub-Kebeltest unterworfen wurde, während eine andere Probe jedes Filters diesem Test nach Lagerung in -ümgebungsatmosphäre während vier Monate unterworfen wurde. Bei diesem Silika-Nebeltest wird ein Silikastaubspray, der in Wasser dispergiert ist, gefiltert, um die Filterwirksamkeit für submikro-
ne Partikel bei hohen Feuchtigkeitsbedingungen zu bestimmen; dies ist ein noch strengerer Test als der in der Tabelle II angegebene Silikastaubtest und unterwirft die Proben einer größeren Ladungsverschlechterung. Die Durchlässigkeit in Milligramm, wie sie in der nachfolgenden Tabelle III angegeben ist, zeigt die hervorragende Wirksamkeit von Filtern, die aus gemischten Faserfilzen bestehen.
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-3-
Tabelle III
Durchlässigkeit in mg gegenüber einem Silika-Nebel
Filz 5.0% Akryl 50%Polyester 50% Polyolefin 100% 100% 50% Wolle, 50% Wolle 50% Wolle Poly- Akryl
ester
gealtert" 1,0 0,4 0,7" 10,9
gealtert 2,1 0,5 0,8 17,4 6,7
Das von dem schon genannten Büro of Mines Respiration Test Schedule erlaubte Maximum beträgt hier 2,5 mg.
Aus diesen Beispielen geht klar die völlig unerwartete und überraschende Wirksamkeit solcher erfindungsgemäßen Filter hervor, die auf dem synergistischen Effekt beruhen, der durch die Verwendung von Faserfilzen in Harz tragenden Filzfiltern besteht, wobei die Filze gemischt sind aus synthetischen und Wollfasern. " ·
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Claims (9)

a - 123 ■ " *n - 25. Juni 19.74 ' - ■ ™ Patentansprüche :
1. Filter, insbesondere für Atemgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem Filz verarbeitete Fasern vorgesehen sind, die mechanisch mit einer elektrischen Ladung versehene Harzpartikel tragen, daß der Filz im wesentlichen ftesteht aus einer Mischung aus Wollfasern mit synthetischen Fasern, die ausgewählt sind aus der aus Polyolefin, Polyester und Akrylfasern bestehenden Gruppe, wobei jede Faserart in einem die Staubsammelwirksamkeit und die Aufrechterhaltung dieser Staubsammelwirksamkeit unter die Ladung verschlechternden Bedingungen verbesserndem Anteil vorhanden ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
in kleinerer Menge vorhandene Faser in dem Filz mindestens in einem Gewichtsanteil von 10% zugegen ist.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filz einen größeren Anteil synthetischer Fasern enthält.
4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzpartikel Zinkresinatpartikel-sind.
5. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der synthetischen Fasern zwischen 50 und 80 Gew.% liegt und der so gebildete Filz mechanisch mit einer elektrischen Ladung versehene Zinkresinatpartikel trägt.
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A 40 764 m
a - 123 >
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6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filz aus einer Mischung, von WoIl- und
. Akrylfasern besteht.
7. Filter nach einem, der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filz aus einer Mischung aus WoIl- und Polyolefinfasern besteht.
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filz eine Mischung aus WoIl- und Polypropylenfasern ist.
9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filz aus einer Mischung aus Wolle und Polyesterfasern besteht.
509808/0714
DE19742431197 1973-07-05 1974-06-28 Filter, insbesondere für Atemgeräte Expired DE2431197C3 (de)

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DE2431197A1 true DE2431197A1 (de) 1975-02-20
DE2431197B2 DE2431197B2 (de) 1979-01-18
DE2431197C3 DE2431197C3 (de) 1979-09-20

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JPS5038169A (de) 1975-04-09
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