DE2430321B2 - Einrichtung zur Erzeugung von Tonsignalen - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung von TonsignalenInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- G10H5/005—Voice controlled instruments
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10L—SPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
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Description
Die Erfindung betrifft eine mittels eines tonfrequenten Eingangssignals gesteuerte Einrichtung zur Erzeugung
von Tonsignalen, mit einem Steuersignalgeber, dem das tonfrequente Eingangssignal zugeleitet wird
und dessen abgegebene Steuersignale davon abhängen, in welchem von einer Anzahl von Frequenzbändern, die
jeweils einem Ton der chromatischen Tonleiter
zugeordnet sind, die Grundfrequenz des tonfrequenien
Eingangssignals liegt, und dessen abgegebene Steuersignale einer Tongeneratoreinrichtung zugeleitet werden,
die in Abhängigkeit von dem jeweils zugeleiteten Steuersignal ein Ausgangstonsignal erzeugt, dessen
Grundfrequenz demselben oder einem anderen Ton entspricht, wie die Grundfrequenz des tonfrequenten
Eingangssignals, und mit Mitteln zur Steuerung der Aplitude des Ausgangstonsignals nach Maßgabe der
Amplitude des tonfrequenten Eingangssignals. iü
Bei einer bekannten, derartigen Einrichtung zur Erzeugung von Tonsignalen mittels eines tonfrequenten
Eingangssignals (US-PS .35 39 701) ist es nicht möglich,
ein dem Eingangssignal hörbarer Frequenz entnommenes Steuersignal zu speichern und somit einen
Ausgangston nach Beendigung der Erregung des Eingangssignal zu erzeugen.
Das im allgemeinen die Tonhöhe oder das Intervall eines von einem Menschen gesungenen Tons ungenau
und unstabil ist, ist eine Frequenzsch'.vankung bzw. ein
Frequenzfehler von ± 1 ... 2% auch bei sorgfältigem Gesang unvermeidbar.
Wird die Tonwelle einer menschlichen Stimme ungleichmäßiger Amplituden an die Einrichtung gemäß
der US-PS 35 39 701 gelegt, so differiert die Zeitfolge der Ausgangsmusik von der menschlichen Stimme am
Eingang, und die Ausgangsmusik geht folglich teilweise unter oder ist unterbrochen hörbar, weil der Schwellwertpegel
unvermeidlich in der Einrichtung auftritt. Ein derart unterbrochener Ton ist nur als schwache Musik
hörbar.
Bekannt ist ferner eine Tasteinrichiunf; für ein
stimmgesteuertes Musikinstrument (US-PS ib 34 596),
das Musiktöne erzeugt, die den Ton eines gewählten Musikinstruments genau simulieren, wenn ein Stimm- J5
oder anderes Eingangssignal vorliegt. Hierbei enthält eine Speichereinrichtung fur Musiknoten ein Magnetband
oder ein elektrooptisches Speicher-Wiederaufzeichnungssystem, in dem die Musiknoten vorgespeichert
werden. Diese bekannte Einrichtung kann eine Vielzahl von Kanälen umfassen. Wenn ein Vortragender
in ein Mikrophon summt oder pfeift, ertönt aus dem Lautsprecher Instrumentalmusik.
Bei einer solchen Einrichtung erweist sich das erforderliche vielspurige Speicher- und Wiederauf-Zeichnungssystem,
z. B. in Form eines Magnetbandgerätes, als verhältnismäßig zu aufwendig. Hinzu kommt,
daß die Lebensdauer des Magnetbandes und der Mechanik begrenzt ist.
Bekannt ist weiterhin (US-PS 36 02 824. DE-PS w
9 44 649), bei stimmgesteuerten Musikinstrumenten ein Eingangssignal zu einem Grundfrequenzsignal umzusetzen,
dessen Frequenz der des Eingangssignals proportional ist. Dabei wird das Grund·lequenzsignal frequenzmäßig
vervielfacht und/oder geteilt, um eine Vielzahl von Tonsignalen zu erzeugen, die untereinander
einen Oktavabstand haben. Die Amplitudenhüllkurvc dieser untereinander mit Oktavabstand vorliegenden
Tonsignale wird entsprechend der Hüllkurve des Eingangssignals eingestellt. Auf diese Weise entsteht ein ho
neues Ausgangstonsignal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Ausgangstonsignal mittels einer Einrichtung gemäß der
eingangs erwähnten Art selbst dann mit genauer Einzelfrequenz zu erzeugen, wenn die Schwankungen h>
der von einem Sänger oder einem Musikinstrument erzeugten Töne ein Ha.btonintervall kurzzeitig überschreiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäü dadurch gelöst,
dall an den Steuersignalgeber mindestens eine Speichereinrichtung angeschlossen ist und das darin
gespeicherte Signal der Tongeneratoreinrichtung zur Steuerung von deren Ausgangssignal zugeleitet wird,
und daß Mittel vorgesehen sind, die bei einer schnellen Änderung der Frequenz des tonfrequenten Eingangssignals
die Speichereinrichtung zur Übernahme des zugeleiteten Augenblickswerts des Steuersignals freischalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindung!,gemäßen
Einrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in vorteilhafter Weise die Erzeugung eines Ausgangssignals
mit genauer Einzelfrequenz möglich, wenn die Schwankungen der von einem Sänger oder einem
Musikinstrument erzeugten Töne ein Haibtonimervall kurzzeitig überschreiten.
Bevorzugte Ausführungen der erfindungsgemaßen Einrichtung ergeben sich aus den Zeichnungen. In
letzteren sind:
Fig. 1 ein Blockdiagramrn einer grundsätzlichen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Diagrammdarstellung der Steuercharakteri-Mk
der Einrichtung nach I- i g. 1.
Fig. 3 eine Blockdiagrammdarstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Fig. 4 ein B'ockdiagramm einer Ausführungoform
einer Tongeneratoreinrichtung der Ausführungsforn, der erfindungsgemäßen Einrichtung nach F i g. 3.
Fig. 5 ein Schaltplan einer weiteren Ausführungsform der erfindüngsgemäßen Einrichtung,
F i g. 6 ein Diagramm der Steuercharakter -,tik der bei
der Ausführungsform nach F i g. 5 verwendeten Tongeneratoreinrichtung.
F i g. 7(a) und 7(b) ein Schaltbild und ein Diagramm
der Arbeitseigenschaften einer Schwellschaltung, die bei einer modifizierten Ausführungsform der ';' i g. 5
einsetzbar ist,
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer weiteren \usiuhrun^sform
der erfindungsgemäßen Einrichtung
Fi g. 9 ein Schaltbild einer Ausführungsform env.-s bei
der Ausführungsform der erfindungsgemäben Einrichtung nach F i g. 8 eingesetzten Komparators.
Fig. 10 ein Schaltbild einer Ausführungsfor-n einer in
der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung nach F i g. 8 einsetzbaren Tongeneratoreinrichtung,
Fig. 11 und 12 Diagramme weiterer Tastcharakten
stika der erfindüngsgemäßen Einrichtung.
Fig. 13 ein Diagramm der Tastcharakteristika der
erfindungsgemäßen Einrichtung beim Einsatz als F--eq>
inzmultiplikator und als Frequenzteiler ebenso wie in ihrer eigentlichen Funktion,
Fig. 14 ein Blocxdiagramni einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einricntung,
Fig. 15 und 16 Diagramme der Steuereigenschaften
der erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß der F 1 g. 14 und
Fig. 17 ... 20 Blockdiagramme weiterer Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Wie in der F i g. I dargestellt, gelangt ein monophones niederfrequentes Eingangssignal 100 der Frequenz f,
bei dem es sich um Gesang oder den Ton eines Musikinstrumentes oder den Schall einer Musikquelle
handeln kann, auf eine frequenzempfindliche Anordnung 1. Die frcquen/empfindliche Einrichtung 1 erzeugt
ansprechend auf das Eineanessienal 100 der Nicderfre-
queii/. f ein Steuersignal 50. Beispielsweise isl das
Steuersignal 50 irgendeines einer Vielzahl von Steuersignalen 101, 102, 10J, ..., 104, die jeweils einer Vielzahl
verschiedener Frequenzbänder fo<f<l). f\<f<fi.
f2<f<fs und f„ \<f<f„ des [jngangssignals "j
entsprechen, wie sie die F i g. 2 zeigt. Diese Frequenzbänder
entsprechen jeweils einem einer Vielzahl von Tönen der Tonleiter und haben jeweils eine Handbreite,
die einem Halbtonintervall der Tonleiter entspricht. Dabei ist die Mittenfrequenz jedes dieser Frequenzbän- κι
(Ilt so bestimmt, daß sie angenähert der Frequenz des
zugeordneten Fons der Tonleiter einspricht. Diese Vielzahl von Steuersignalen kann
(:i) in I (inn von Spannungssigiialen an einer Vielzahl
verschiedener Ausgangsanschlüsse,
(h) in I orni einer Vielzahl von verschiedenen Span innigen an einem einzigen Ausgangsanschlußoder
(h) in I orni einer Vielzahl von verschiedenen Span innigen an einem einzigen Ausgangsanschlußoder
Ausgangsanschlüssen
vorhegen. Das Steuersignal 50 wird von einer
Speichervorrichtung 5 gespeichert, die ihrerseits ein
Ausfc'angssignal 200 liefert, das auf einen longenerator 2
gegeben wird. Der Tongenerator 2 erzeugt ansprechend auf das Steuersignal 50 am Ausgang 3 ein Ausgangssi
gnal /-"entsprechend jedem der Ausgangstonsignale Ι0β,
107. 1Of . . .. und 109 mit den vorbestimmten Frequenzen
/■■./■j./■",.. bzw./..
Die im folgenden auch als Stimnitastsvstem bezeichnete
riririchtung nach der vorliegenden l-'.rfindung setzi
das rmgatigssign.il 100 mit der ungenauen Frequenz /
wie beispielsweise / - /■ f. />
' /' /.·. /.· ·· /"' /ι. . . . oder
/'·■ ■■!·'-{■. in ein
<\usgangstonsigna' /eier genauen i requenz /-Ί. I). l-\. , . ."der / um. P;<
.ipeichervornchtung
5 wird bei euvr wesen'ilichcn Änderung des
F ingangssignals 100 ri'n-kgesetzt und speichert sod,in
ein anderes, neu angelegtes Steuersignal 50. um ein
we"eres Speichersigna! 200 zu liefern
Die F-'ig. i ist ein HlocWhagrami" mer weiterer
Ausführungsform des Stini'iiijstsweiiis η,κΐι der
vorliegende!1 l:rfindung. die dem bereits erwähnten I a;i
(a) entspricht, daß die Steuersignale in form vor
Spannungssignalen an einer Vielzahl von Ausg.ingsanschlüssen
vorliegen. Das ['.'ngangssign.il 100 wird auf
eine Vielzahl von liandfiltern 11, 12. 13 .. und !4 in der
frequenzempfindlichen Anordnung 1 gegeben. An den Ausgangsanschlüssen der Bandfilter II, 12. 13... und 14
hegen die Steuerspannungen V-. l':. V-.....bzw V... bei
fjng.ngssignalen in den verschiedener: F-'requenzbändern
/,',< f< (■. f\
< f< Λ. f;<f< Λ. · · · und Λ ■
< /< Λ. Da fliese Bandfilter wicht ideal sind, liegt eine Ausgangss;\innung
auch dann vor, wenn das Eingangssignal nicht im gewünschten Durchlaßbereich liegt. Um eine
Fehlfunktion zu verhindern, werden jeweils die Ausgangsspannungen zweier frequenzmäßig aneinandergrenzender
Bandfilter miteinander verglichen; die jeweils höhere Spannung gilt dann als Steuersignal 50.
Hierzu vergleicht ein Komparator 16 die Spannung V1 des Bandpassfilters 11 mit der Spannung V2 des
Bandfilters 12 und liefert ein Steuersignal 101, wenn V'i
> V2. Ein Komparator 17 vergleicht entsprechend die Spannung Vi des Bandfilters 11 mit der Spannung V2(IeS
Bandfilters 12 und liefert ein Ausgangssigna! 102, wenn
V2 > V1. Ein Komparator 18 liefert analog ein Kontrollsignal
103. wenn V3> V2, ein Komparator 19 ein
Steuersignal 104 im Fall von V„> V„-\. Diese Steuerspannungen
101, 102, 103,... und 104 der Komparatoren 16,17,18 und 19 werden an die Anschlösse S der
60 zugeordneten Speichrranordnungcn gelegt, die sie in
I orin gleichmäßiger Spannungen 201, 202, 203 und 204 speichern.
Die gespeicherten Spannungen 201, 202, 203, . und
204 der Steuersignale 101, 102, 103 104 werden auf
zugeordnete datier 21, 22, 23. . und 24 gelegt, die die
Ausgangssignale der Oszillatoren 2b, 27, 2H. ... 24 nut
den genauen Frequenzen I). I). Iί / „ durchschalten.
Am Ausgangsanschluß 3 der datier 21, 22, 23 und 24
liegt dann ein Ausganpstonsignal ' F'in IVieWtnr 55
erfaßt eine erhebliche Frequenzänderung des I ini'.uu"-signals
KH) und erzeug! einen Rücksctzimpiils. der .111 die
Kücksclzanschliisse W der Speiclicrschaltun^eii 51, ">2.
5 3. ... in d 54 ge leg 1 w ird. Der Kuckset /impuls setzt die
Speicheraiiordiuingcn 51, 52. 5 3. ... und 54 in den
Ausgangszustaiul zunick; sie Speicher η sod,um du
nächsten Steuersignale 101. 102, 103. ... i.nd 104 und
erzeugen die gleichmäßigen Spannungen 201. 202. .'Oi
und2O4.
In der I 1 g. i weist die (requenzempfindlk In
Anordnung I die Bandfilter II, 12, M.. . uiul 14 und ι!κ
Koniparatiiren lh. 17, 18. .. und 14 auf. die
Speicheranordnung 5 die Speicherschallur^en 51, 52.
5 3. iid 54. Der longeneralor 2 besteht ,1 is Jen
(h/ill,. wen 2f>. 27. 28. . und 24 und den (iattcni 21,22.
2i. . end 24 |eilei der Koinpai ahnen lh . . 14 kann 111
herkiim'iihcher Weise .ins zwei (lleichnchiern. zwei
dlaP'i'ysfiiiei-·1 und einem dk'ichsparinuns'skonipar.i
tor In. ■-letien. |ede der Speiclu ischaliungen 51 54 ,ιιλ
einem lierk"r:imlichen KS-1 l:pflo|i. Dei Deuklor 55
kann Mch beispielsweise aus einem I rcquinz Span
nungswandler urul einem Λ'ί ' (iletc'-i ichle: hestehev
der einen Kiick'-et/inipuls lielert. wenn Jas ! iiigarig1·^:
gnal eine S1 hnelle Äiulerunr erfahrt
I 1 g. ■* stellt eine weiii ■ -\usluhruriL"-liei': |edi. ■
Fongercrators 2 dar. w:c nt auf die \ iv I und i
anv-endba:- ist Fm kodieret- Il kodier! die gc-pinchei
ten Signale 200 d Ί die Jen Sieueisignaler· 101, 102,
103. und 104 enisivi. enden gespeicherten Spai'
niingen 201. 202. 20! :>.u\ 204. zu einem Iccis'mi
Kode 20 De; i'.L-iSih, Kode 20 wird .111 de
iVo^ranimLt'■'' <
r.lw···· eeiev jirograrntTiierba^eii /auie
oder eine^ ieier·· ?ί ιιί! ·. ,ina'nlen· Feile--, er '-..·γ·- .-gegeben
um! '"cMu'imt dessen I eilerverh.ili'-' - I)-.·
p-ogramnue: Im· e /ahler bzw variable Teik · 25 iciii die
von einen· '•u'!ei'!req;:ente·; Oszillator 30 crzeuiMt.
Frequenz .'. C » /. ''. ,'. . und ί■) dun Ii die'·-,--feilerv
trnähtsi'· 1 j η ■_ ί ei zeug! unter Steuerung duich de·;
logischen Kode 20 am Ausgang 3 das AusgaruMnnsi
gnal /'mit den Frequenzen /Ί. /■;. /Ί. . .. "(!·■■· /
entsprechend den Noten der Tonleiter
Die F 1 g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, die dem oben beschriebenen Fall (b) entspricht, indem als Steuersignal 50 die Steuerspannungen
verwendet werden, die von einem Ajsgangsanschluß
in Form verschiedener Spannungsbereiche entsprechend den Frequenzbändern des Eingangssignal
abgeleitet v» erden. Ein Tiefpaßfilter 31 dämpft die Oberwellenanteile im Eingangssignal 100 und erzeugt
ein sinusähnliches Signal 105, das der Wellenformer 32 zu einer Rechteckwelle HO umwandelt, dessen Frequenz
der des Eingangssignals 100 gleich ist. Eine Zeitgabeschaltung 33 verarbeitet die Rechteckwelle 110
zu einem Abtastimpuls 111 und einem Rücksetzimpuls 112, Der Abtastimpuls 111 hat eine geringe Breite und
tritt gleichzeitig mit der ansteigenden Flanke der Rechteckwelle 110 auf: der Rücksetzimpuls 112 ist
ebenfalls schmal und gegenüber dem Abtastimpuls
geringfügig verzögert.
Lin Sägezahngenerator 34 erzeugt ein Sägezahnsignal
11.3, dessen Amplitude der Periode des Eingangssignals
100 proportional ist. Er besteht aus einem Kondensator 36. einer Konstantstromquelle 37 zum
Laden des Kondensators 36, einem Transistor 38. durch den do Kondensator 36 entladen werden kann, und
einem Tiennverstärker 39. Wird der Rücksetzimpuls
112 auf die Basis des Transistors 38 gegeben, sinkt die
Spannung über dem Kondensator 37 sofort ,'.tif Null, dn
dieser sich durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 38 entlad'. Danach iiidt der von der
Konstanisiromquclle 37 gelieferten Ladestrom / den
Kondensator 36 wieder auf. so daß am Kondensator 3b eine stetig steigende Spannung ansicht Heim Auftreten
des nächsten Rü'ksetzimpulses 112 fiillt die Spannung
über dem Kondensator 3!t wieder sofort auf Null. Dieser
Voruunp wirrt also iintrr Striicrimu .lurch rlrn
c- t- ■ c-
Rücksetzimpuls wiederholt während des Vorliegens
eines Eingangssignal 100 vollzogen; es entsteht dabei
ein Sagezahnsignal 113. Die Amplitude des Säge/ahnsign.ils
113 ist proportional der Periode lies Rücksctzim
pulses 112 oder der Eingangssignals 100 bzw. invers
proportional zur Erequenz des Eingangssignals 100
Das Sägezahnsigna! 113 wird durch ilen Treniiverstärker
39. den cmc hohe Eingarigsimpedanz kennzeichnet,
auf eine Abtasi-und-Halte-Schallung 35 ("sample
and hold circuit"), der als Steuersignal 50 eine Gleichspannung erzeugt, die der Amplitude des
Sägezi Hnsignals 113 proportional ist. Die Schallung
besteht aus einem Kondensator 40. der die Spannung hai!, einem I eldeffekttransistor 41 als Abtastschalter
und einen Trennverstärker 42 mit hoher Eingangsimpedan/
Der Abtastimpuls 111 schaltet den EET-Transistor
41 durch: die der Amplitude des Sägezahnsignals 11 3 im
Abtastzeitpunkt entsprechende Spannung geht auf den Kondensator 40 über und wird dort gehalten. Di'.-Abtjst-und-Halteschaltung
35 erzeugt eine Gleichspannung
114. die der Amplitude des Sägezahnsignals 113
entspricht; diese Gleichspannung steht am Ausgan.· 4 des Trennverstärkers 42. Die frequenzempfindlkhe
Einrichtung 1 erzeugt also am Ausgangsansi. hluB 4 eine
Gleichspannung, die der Grundfrequenz des Eingangssign.ils
100 itivers proportional ist. Für einen AusgangsanOiluß
4 kann die frequenzempfindliche Anordnung 1
die Steuerspannung verschiedener Spannungsbereiche erzeugen, die einer Vielzahl s erschienener Frequenzbänder
des F.ingangssignals entsprechen.
Der Kondensator 40 der Abtast-und-Halte-Schaltung
35 dient als Speicher 5. der das Steuersignal 50 speichert. bis eine andere Spannung angelegt wird. Das gespeicherte
Steuersignal wird über den Trtnnverstärker 42 vom Anschluß 4 desselben abgenommen und auf den
Tongenerator 2 gegeben. Der Tongenerator 2 erzeugt zu jedem bestimmten Zeitpunkt jeweils ein Tonsignal.
d. h. eines einer Vielzahl von Tonsignalen verschiedener Frequenzen, die den verschiedenen Steuersignalen
entsprechen. Wie in der Fig.5 gezeigt, besteht der Tongenerator 2 aus einer Vielzahl von Oszillatoren 26,
27, 28,... und 29 und einer Vielzahl von Gattern 56,57, 58,... und 59.
Die Gatter 56,57,58,... und 59 in F i g. 6 werden von
einer Vielzahl verschiedener Bereiche V0 > V>
Vj, V1 > V> V2, V2>
V> V3, ... und Vn. ,
> V> Vn der St€ü°rsnännun° V^öcs StSUCrSi1TiSiS 50 öurch^cscHsUct*
die entsprechenden Ausgangstonsignale Fu F2, F3, ...
und Fn stehen am Ausgangsanschluß 3 an.
Eine beispielhafte Konstruktion des Gatters 59 ist in der F i g. 5 gezeigt. Die Steuerspannung wird über einen
Basiswiderstand 43 auf die Basis eines Transistors 44 gelegt, auf die auch das Ausgangssignal Fn des
Oszillators 29 über den mit einem Widerstand 45 in Serie liegenden Kondensator 46 gelangt. Der Kollektor
des Transistors 44 liegt über einen Kollektorwiderstand 47 an einer Spannungsquelle + Vn. und über einen
weiteren Widerstand 48 am Ausgangsanschluß 3. Der Emitter des Transistors 44 liegt an einer Vorspannungsquellc
Vn. Liegt die Steucrspannung unter der Spannung
\ .·■. ist der Transistor 44 gesperrt und kann das Signal /■"„.
das an der Basis liegt, nicht auf den Ausgangsanschluß 3
durchschalten. Liegt die Steuerspannung zwischen den Spannungen Vn und Vn \, wird der Transistor aktiv und
kann das verstärkte Signal Fn von der Basis zum Ausgangsansehliiß 3 durchschalten. Geht die Steuerspannung
über Vn ι hinaus, sättigt der Transistor 44 und
rlac Cionul F »hn
■ht
schluß 3 durchschalten, da ein Nebenschluß von der
Basis zur Emittervorspannungsquellc Vn vorliegt. In
diesem Fall sind die Widerstandswerte der Widerstände 43 und 47 so gewählt, daß die Transistoren der Gatter.
die alle analog zum Gatter 59 aufgebaut sind, bei den Stetierspannungen Vu, V1. V2. ... und Vn ι sättigen,
wobei
V;,:> V1 >
V-> V,> ... > Vn , > Vn.
Die Fig. 7(a) ist ein Stromlauf einer Schwellwertschaltung,
die auf eine modifizierte Ausführungsform der F ι g. 5 anwendbar ist. Die Schwellwertschaltung 49
verarbeitet das Ausgangssteuersignal 50 dahingehend,
daß Spannungssignalc Ci. C. C). ... und Cn gleicher
Spannung V1 [\ergleii e F ι g. 7(b)] an verschiedenen
Ausgangsanschlüssen 61, 62. 63. ... und 64 entstehen.
Diese .Spannungssignale Cu C2. Cj. ... und Cr
entsprechen den verschiedenen Spannungsbereichen V„>V>V,. V,
>V>V,. V>>V>V,. ... und
V- : > V> V.. der Eingangsspannungen zur Schaltung 49. Legt man diese Spannungssignale an den Kodierer
13 der I- i g. 4. liefert dieser für jedes der Signale C, C2.
C\. ... und Cn einen logischen Kode 20. dementsprechend
der programmierbare Zähler bzw. variable Teiler 25 (vergleiche l· i g. 4) ein Ausgangstonsignal F der
Frequenzen F,. F;. F). ... oder F- erzeugt, das jeweils
dem Spannungssignal G, C2. Ci. ... oder Cn entspricht.
Der Tongenerator 2 F i g. J kann durch diese Spannungssignale C. Cj. C) und C, steuerbar sein, um das
Ausgangstonsignal Fder Frequenz F. Fl F1 oder Fn
zu erzeugen.
Die Fig. 8 is; ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die dem
Fall (c) entspricht, indem das Steuersignal 50 von einer Gruppe von Ausgangsanschlüssen in Form verschiedener
verschlüsselter Signale abgenommen wird. Das Tiefpaßfilter 31 dämpft (vergleiche F i g. 5) die Oberwellen
des Eingangssignals 100 und erzeugt ein sinusartiges Signal 105, das der Wellenformer 32 zu einer
Rechteckwelle 100 umformt, deren Frequenz der des Eingangssignals 100 entspricht. Eine Zeitgabeschaltung
60 verarbeitet die Rechteckwelle 110 zu drei Impulszügen
115,116 und 117 jeweils geringer Impulsbreite, die vorzugsweise geringer als die Periodendauer des
Ausgangssignals des unten zu beschreibenden HF-Oszillators 67 ist Der Impuls 115 tritt mit der ansteigenden
Flanke der Rechtwwkw*!!'* **n g··' ^er Impuls 115 wird
unmittelbar nach dem Verschwinden des Impulses 115 erzeugt der Impuls 117 unmittelbar nach dem
Verschwinden des Impulses 116. Der Impuls 115 wird an
den Löscheingang C ('CLEAR') eines Schieberegisters 70 und den Takteingang CL eines Zwischenspeichers 66,
der Impuls 116 an den Setzanschluß 5des Schieberegisters
70 und den Löschanschluß Ceines Binärzählers 65 und der Impuls 117 an den Takteingang CL eines
Zwischenspeichers 5 gegeben, der in der Art der Speicheranordnung 5 arbeitet.
Bei dem H'närzähler 65 handelt es sich um einen (n+m/'-Bit-Zähler, der zu zählen beginnt, unmittelbar
nachdem er vom Impuls 116 gelöscht wurde; er zählt dann das Impulssignal /! aus dem HF-Oszillator 67
(fc> I], F2, F\ Fn). Der Binärzähler 65 zählt die
Impulszahl des Impulssignals /| während einer Periode
des Eingangssignals 100 und erzeugt an den Ausgangsanschlüssen für (n + in) Bits das binär kodierte
Ausgangssignal MtM2Mt ... MnOiOi ... On,. Der
Zwischenspeicher 66 nimmt diesen Ausdruck MiMiMt
... MnOiOi ■ ■ ■ On, aus (n+ in) Bits auf und speichert ihn
vorlsüfig, ucf Sigildi'wci i ci'iiSpr'n-l'ii tier Art/.arii dei
Impulse während einer Periode des Eingangssignals 100. Nimmt die Impulszahl bei wachsender Periode des
Eingangssignals 100 zu, steigt auch der Wert im Zähler, den der Zwischenspeicher speichert. Der Zählwert
MiMiMt... MnOiO2... On, im Zwischenspeicher 66 wird
an die parallelen Dateneingänge des Schieberegisters 70 gelegt und beim Vorliegen eines Impulses 116 in dieses
eingeschrieben und dort gespeichert.
Die in Bits OiO2 ... On, höherer Ordnung im
.Speicherwert des Zwischenspeichers 66 werden auf eine Oktavsteuerschaltung 81 gegeben, der im Zählwert
Oi Oj ... Om die logische »1« höchster Ordnung erfaßt
und die Schiebeinformation 122 aus einem Linksverschiebungssignal und / Schiebeiinpulse (i = 0, I, 2. ...)
erzeugt, wenn die logische »1« höchster Ordnung im Binärwert OtO2... On, in der /-ten Stelle (gezählt von O1,
der Stelle mit der geringsten Ordnung) erscheint. Weiterhin erzeugt die Oktavsteuerschaltung 81 die
Oktavinformation 121, die angibt, daß die Frequenz des Eingangssignali 100 in der — von der höchsten Oktave
gezählten — /-ten Oktave liegt. Die Oktavinformation 121 kann in m Gruppen von je /-Bit (I 5/i in) kodiert
sein oder als einzelnes logisches »1« am /-ten von m
Ausgangsanschlüssen vorliegen.
Die Schiebeinformation 122 treibt das Schieberegister 70 dergestalt, daß der gespeicherte Registerinhalt
um / Bits zu niedrigeren Ordnungen hin verschoben wird. Da bei einem Zweitonsignal ein Intervall von /
Oktaven einem Frequenzverhältnis von 2' bzw. 2~' entspricht, läßt es sich durch Rechts- oder Linksverschiebung
des binär verschlüsselten Wertes um /Stellen darstellen. Folglich läßt sich eine Differenz von /
Oktaven durch Rechts- oder Linksverschiebung des Inhalts des Registers 70 um / Stellen darstellen. Das
Schieberegister 70 liefert also an den Ausgängen für die unteren π Bits parallel ein binär verschlüsseltes Signal
4i4243 ...An, das dem Eingangssignal 100 entspricht,
aber in keinem Zusammenhang mit einer der Oktaven des Eingangssignals 100 steht. M. a. W.: der Binärwert
4i4243 ...An ist für jede zwei Eingangssignale, die um
eine oder mehr Oktaven voneinander differieren, genau
gleich und enthält also Informationen über den Ton innerhalb einer Oktave der Tonleiter. Das Steuersignal
50 besteht dann aus dem Schlüsselwert 4i4243 ...An
und der Oktavinformation.
Die Oktavsteuerschaltung 81 läßt sich beispielsweise leicht aufbauen aus einem Prioritätskodiere- (»prority
encoder«) und einem Schiebeimpulsgenerator, wie sie üblicherweise in digitalen Datenverarbeitungsanlagen
eingesetzt weHen. Der Priorilätskodierer erzeugt die
Oktavinformation 121, d. h. einen kodierten Binärwert, der der Oktave /des Eingangssignals 100 entspricht, und
steuert weiterhin den Schiebeimpulsgenerator so, daß dieser /Schiebeimpulse erzeugt.
Der Schwellwerispeicher 68 ist eine Art Lesespeicher, der zwölf kodierte Binärwerte Bu B2, ßj, ... Si2
enthält, die den Grenzfrequenzen (oder Perioden) der zwölf Noten der Tonleiter innerhalb einer Oktave
entsprechen.
Mine Vergleichsschaltung 69 besteht — siehe F i g. 9
— aus zwölf Gruppen von Komparatorcn 71, 72, 73,... und 74, von denen jede für η Bits ausgelegt ist und eine
logische Verknüpfungsschaltung 85 aus den ODER-Gliedern 76, 77,78,... und 79 sowie den UND-Gliedern
82,83.... und 84 enthält und Tonleiterinformationen IM
entsprechend den zwölf Tönen der Tonleiter erzeugt. Der Komparator 71 vergleicht die η Bit Tonleiterinforniiiiioii
A ( = AiA2At ■ ■ ■ An) aus dem Schieberegister 7ö
mit den π Bit der Schwellwertinformation Hi aus dem
Schwellwertspeicher 68 und erzeugt an zugeordneten Ausgängen Ausgangssignale entsprechend den drei
Fällen A < Bt, A = Hi und A
> Bt. Entsprechend verglei chen die Komparaloren 72 und 73 die Tonleiterinforma
tion A mit der Schwellwertinformation B2 bzw. lh und
erzeugen an den zugeordneten Ausgangsanschlüssen drei Ausgangssignale entsprechend den lallen A
< ß>, A = B2, A>
B2 sowie A < S1. A = B, und Λ
> S,. Der Komparator 74 vergleicht analog A mit Ht2 und erzeugt
dann zwei Ausgangssignale entsprechend den beiden Fällen A = Bi2 und A
> Bi2.
Die ODER-Glieder 76, 77, 78. ... und 79 und die
UND-Glieder 82, 83, ... und 84 durch logische Verknüpfung die Tonleiterinformation 120, die einem
der zwölf Töne der Tonleiter entspricht. Die ODER-Glieder 76, 77, 78 und 79 verarbeiten jeweils zwei
Ausgangssignale A> Bi und A = Bt, A> B2 und A = B2,
A> Sj und A = Bi, ... und A> Bt2 und A = Bn der
Komparatoren 71, 72, 73,... und 74 und liefern an den Ausgangsanschlüssen Ausgangssignale entsprechend
den Fällen Bt<A, B2SA, B}<A, ... und ^12
< 4. Das UND-Glied 82 verarbeitet das Ausgangssignal für A< Bi des Komparators 71 und das Ausgangssignal für
B2 < A des ODER-Gliedes 77 und erzeugt ein Ausgangssignal
entsprechend B2^AkBu Das UND-Glied 83
verarbeitet das Ausgangssignal A < B2 des Komparators
72 und das Ausgangssignal für S3 <
A des ODER-Gliedes 78 und erzeugt ein Ausgangssignal entsprechend B}<A<B2. Das UND-Glied 84 verarbeitet das
Ausgangssignal für den Fall A<Bt\ eines vor dem Komparator 74 liegenden Komparators und das
Ausgangssignal für Si2 <
A des ODER-Gliedes 79 und erzeugt ein Ausgangssignal entsprechend dem Fall
ßi2<y4<ßii. Diese Ausgangssignale für die Fälle
A>Bt, Bt>A>B2, B1>A>B3, ... und Bn>A>Bn
werden an die Speicheranordnung S in Form eines (12 +/^-Bit-Speichers gelegt und dort zusammen mit den
j Bits (i<j<m) der Oktavinformation 121 aus der
Oktavsteuerschaltung 81 gespeichert Die 12 Bits entsprechen den zwölf Tönen C Cis, D, Dis, E, F, Fis, G,
Gis, A, Ais und H der Tonleiter.
Jedesmal, wenn am Taktanschluß CL der Speicheranordnung 5 der Impuls 117 liegt, wird der Speicher auf
den neuesten Stand des anliegenden Steuersignals 50 gebracht das aus den 21 Bit Tonleiterinformation 120
und den j Bit Oktavinformation 120 besteht Das Ausgangssignal der Speicheranordnung 5 geht zu einem
Kodier er 75, der dem Kodierer 15 der F i g. 4 entspricht.
und wird von ihm zu einem logischen Kodeausdruck 20 umkodiert, der dem Steuersignal 50 entspricht und die
Tonleiterinlormation 120 und die Oktavinformation 121 enthält. Der logische Kode 20 geht an die ProgrsmiTianschlüsse
des programmierbaren Zählers bzw. variablen Teilers 25, um dessen Teilerverhältnis zu bestimmen.
Der programmierbare Zähler 25 teilt die Frequenz Z//
(fn, Fi, F2. Fj,..., Fn)des HF-Oszillators 30 entsprechend
diesem Teilverhältnis und erzeugt eines der Signale 106, 107,108,.., 109 der Frequenzen Fx, F2, Fi,... und Fn, die
den zwölf Tönen der Tonleiter entsprechen; c!as geteilte
Signal steht als Ausgangstonsignal F am Ausgarigsanschluß 3.
Der To.igencralor 2 der Fig. 8 kann durch den
Tongenerator 2 der Fig. 10 ersetzt werden, in der das
Tonleitersignal 120 aus der Speicheranordnung 5 an die Steueranschlüsse der Gatter 21, 22, 23, ... und 21
gelangt, um die Signale F{, Fi, Fi ... und Fu der
Osziiiatoren »b, 8/, 8», ... und 89 durchzuschallen, die
den zwölf Tönen der Tonleiter entsprechen. Es wird jeweils nur eines der Gatter 21, 22, 23. ... und 24
durchgeschaltet, so daß nur ein Ausgangssignal dieser Gatter vom Teiler 40 geteilt wird. Die Oktavinformation
121 steuert entsprechend die Teilerstufen des Frequenzteilers
80. |ede der Stufen steil! die Eingangsfrequenz um den Faktor 2. Der Frequenzteiler 80 teilt eine der
Frequenzen F/, Fi, Fi, ... ιιήΙ Fu entsprechend der
Oktavinformation 121 und erzeugt am Ausgangsanschluß
3 ein Ausgangstonsigi al " mit einer der Frequenzen F\, F2, Fi,... und Fn.
Die Tasteigenschaften der Stimmtastschaltung nach der vorliegenden Erfindung lassen sich so einstellen, wie
es die F i g. 11 oder 12 zeigen, anstatt nach F i g. 2. Die
Stimmtastanordnung nach Fig. 11 kann Ausgangstonsignale F der Frequenzen Fi, F2 und Fs und den
Frequenzbereichen Zn bis Zi2, fj\ bis Zj2 und Λι bis /)■>
erzeugen, aber nie in den Frequenzbereichen Zi2 bis Z"2t
und Z22 bis /J1. Die Stimmtastschaltung nach Fig. 12
erzeugt Ausgangstonsignale F der Frequenzen F\, F2
und F) auch in den Frequenzbereichen Zu-Zi4. /Ji-Z24
und ZJj-Zj4 und kann zwei Ausgangstonsignale (Fi und
F2) und (F2 und Fj) in den Frequenzbereichen Z2J-Zi4
bzw. Zj 1 — Z24 erzeugen.
Die Tasteigenschaften nach F i g. 11 lassen sich
realisieren, indem man die Bandfilter 11, 12, 13,... und
14 der F i g. 3 ohne jegliche Überlappung der Durchlaßbereiche auslegt, die Tasteigenschaften der Fig. 12
dadurch, daß man die Bandfilter 11, 12, 13 und 14 mit gegenseitiger Überlappung der Durchlaßbereiche auslegt
und die Komparatoren 16,17,18 und 19 wegläßt.
In diesem Fall kann man das Ausgangssignal der Bandpaßfilter direkt als Steuersignal 50 verwenden.
Weiterhin kann man die Tasteigenschaften nach F i g. 11
mit der Anordnung der F i g. 5 realisieren, indem man die Emittervorspannungen bzw. den Widerstandswert
des Basiswiderstandes 43 so festlegt, daß die Steuerspannungsbereiche
einander nicht überlappen. Auch die Eigenschaften nach Fig. 12 lassen sich mit der
Schaltung nach F i g. 5 erreichen, indem man die Emittervorspannung oder den Widerstandswert des
Basiswiderstandes 43 so auslegt, daß die Steuerspannungen einander überlappen.
Auch kann die Stimmtastschaltung nach Fig.8 so
ausgelegt werden, daß sie die Tasteigenschaften der Fig. 11 und 12 darstellt, obgleich ein solches System
komplizierter wird als das der Fig.3 oder Fig.5. In
F i g. 8 kann der Schwellwertspeicher 68 Schwellwertinformationen für die obere und die untere Grenze für
jeden der zwölf Töne und die Vergleichsschaltung 69 zwei Komparatorer für jeden der zwölf Töne enthalten,
um den Wert A\A.-Ai ...An mit beiden Grenzen zu
vergleichen. Die Tasteigenschaften der Fig. 11 lassen
sich erreichen, wenn die Schwellwertinfurniationen einander nie überlappen bzw. zwischen nebeneinanderliegenden
Schwellwertinformationen eine lote Zone vorliegt. Die Tasteigenschaften der Fig. 12 lassen sich
erreichen, wenn zwischen nebeneinanderliegenden
ι» Schwellwcrtcn eine Zone der Überlappung vorliegt.
Das Stimmtastsystem der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, die Frequenz des Eingangssignals zu
vervielfachen oder zu teilen, um ein frequenzverviel
r'aehtesoder dividiertes ,Ausgangstonsignal Fdarzustel-
'.) len.
M. a. W.: Das Tastsystem kann als Frequenzvervielfacher
oder als Frequenzteiler arbeiten, um vervielfachte Frequenzen PF1. /'F2, PFi, PFt. ... PFn oder geteilte
Frequenzen F/',, / P;, FZP1, FZP4, ... und F-P,
jo darzustellen, wenn die Frequenzen Fi. F2, F1, F4. .. . und
Fn des Ausgangstonsigrials Ffast das P-fache oder das
1/P-fache der Frequenzen des Eingangssignals sind, wie
in der F i g. 1 3 dargestellt.
In der Ausführungsiorm der Fig. 3 können die
:ϊ Oszillatoren 26. 27, 28. ... und 29 so voreingestellt
werden, daß sie das P- bzw. I P-fache der Frequenzen Fi, F2. Fi, ... und F, erzeugen. Weiterhin können sie so
voreingestellt werden, daß sie das P-fache der Frequenzen I]. F2, F). ... und Fn erzeugen; das
in Ausgangstonsignal wird dann durch einen zusätzlichen
Teiler um einen gewünschten Faktor geteilt.
In der Ausführungsform der Fig 4 und 8 kann der
HF-Oszillator 30 so voreingestellt werden, daß er das P- oder das 1/P-fache der Frequenz Fn erzeugt, oder er
si kann so \oreingestellt werden, daß er das P-fache der
Frequenz Fh erzeugt, wobei man hinterher das Ausgangstonsignpl am Ausgang 3 durch einen zusatzlichen
Teiler um ein gewünschtes Teilungsverhältms
teilen muß. Folglich kann nijn am Ausgangsanschluß 3
in das Ausgangstonsignal der Frequenz PF ode: der
Frequenz FP erzeugen. Ist nur ein geteiltes Signal erforderlich, kann man in den F i g. 3. 4, 5 und 8 das
Ausgangstonsignal F am Ausgangsanschluß 3 nfach durch einen zusjtziichen Frequenzteiler zum geteilten
·*■> Signal F/Pteilen.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen des Stimmtastsystems sind a'<
Systeme dargestellt, die ein Eingangssignal, das Freujenzschwankungen und oder
-ungenauigkeiten ausgesetzt ist, in ein Ausgangstonsi-
"Ί> gnal F mit konstanter und genauer Frequenz in jedem
von verschieden vorbestimmten Frequenzbändern umsetzen kann. Die Ziele der vorliegenden Erfindung
lassen sich jedoch auch durch ein Stimmtastsystem erreichen, das ein Eingangssignal mit Frequenzschwan-
5ϊ kungen und/oder -ungenauigkeiten in ein Ausgangstonsignal
mit geringerer Geschwindigkeit der Frequenzänderung als das Eingangssignal in dem von verschieden
vorbestimmten Frequenzbändern des Eingangssignals umsetzen kann.
m> Die Fig. 14 ist ein Teii eines Blockdiagramrr.s einer
Ausführungsform eines soiehen Stimmtastsystems. Die Steuerspannung 50 am Ausgangsanschluß 4 der
frequenzempfindlichen Anordnung 1 beispielsweise der Fig.5 wird über einen Funktionswandler 7 an den
i" Steueranschiuß einer spar.nungsgesteuerten Oszillators
8 gegeben. Die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 8 wird so eingestellt, daß sie der Steuerspannung
am Steueranschluß proportional ist.
Hat der Funktionsumsetzer 7 die Ui.iwandlungscharakteristik
der Fi g. 15(a), erzeugt der spannungsgesteuerte Oszillator 8 ein Ausgangstonsignal der Frequenz F,
wie in Fig. 15(b) gezeigt. Das Eingangssignal idO mit
ungenauer Freqienz f, das durch die Frequenzbereiche fo<f<fu
<A|<A<A2, fi<f<fi, ... oder fn-\<f<f„
angegeben ist, durchläuft die frequenzempfindliche Anordnung, die am Ausgangsanschluß 4 eine Steuerspannung
V in den Steuerspannungsbereichen Vo> V> Vi, V,>
V> V2, V2> V> V3, ... oder
Vn-, > V> Vn abgibt. Die Steuerspannung V am
Ausgangsanschluß 4 wird vom Funktionswandler 7 zu einer Ausgangsspannung ν verarbeitet, die in den
Ausgangsspannungsbereichen v\<v<v{, v2<v<v2,
V}< v< vi... oder v„<
v< vn liegt, die schmaler sind als
die Steuerspannungsbereiche V0 > V> Vl, Vi > V>
V2, V2> V> V3,... bzw. Vn-!>
V> Vn. Die Ausgangsspannung ν steuert den spannungsgesteuerten Oszillator 8
derart, daß dieser am Ausgang 3 ein Ausgangstonsignal der Frequenz Fin dem Frequenzbereich F4 ι
< F< FB\. Fa2<F<Fb2. FA3<F<FB3, ... oder Fln<F<FB„
erzeugt. Das Eingangssignal 100 einer Frequenz A, d. h. A,_i<A<A, (7=1. 2, 3, ...) wird folglich in ein
Ausgangstonsignal der Frequenz F im Bereich FA,<
F< Fb, (i= 1. 2, 3 ) umgesetzt, dessen Frequenzänderungsgeschwindigkeit
geringer ist als die des Eingangssignals 100, wie in F i g. 15(b) gezeigt.
Hat der Funktionsurnsetzer 7 die Spannungsumsetzcharakteristik der F i g. 16(a), erzeugt der spannungsgesteuerte
Oszillator 8 ein Ausgangstonsignal mit der Frequenz F wie in Fig. 16(b) gezeigt. Das Eingangssignal
100 mit der ungenauen Frequenz A im Bereich fn<fu<f<fi. f\<fi<(<f7, A2<A2'<A<A5. ... oder
/■„_!< An'. \<f<f„ bewirkt eine Steuerspannung Vim
Steuerspannungsbereich V0 > V0>
V> V{.
V, > V, > V> V2. V2>
V2 V2> V> V1, .. .oder Vn.,
> Vn.. ι > V> Vn am Ausgangsanschluß 4. Die Steuerspannung
V am Ausgangsanschluß 4 wird vom Funktionswandler 7 zu einer Ausgangsspannung ν in den Ausgangsspannungsbereichen
VO < V< V< V|'. v\
< V2 < V< V2.
V2'< V3<
v< V3,.. .oder vn_!
< v„< v< Vn Eiufbereitet. Die
Ausgangsspannung ν steuert den spannungsgesteuerten Oszillator 8 so, daß dieser am AusgangsanschluB 3 ein
Ausgangstonsignal der Frequenz Fin den Frequenzbereichen Fbo<
Fa,< F<Fbi. Fb\<Fa2<F<Fb2,
F82 < F4 3
< F< Fsi. ... oder F8n ι
< FAn< F< F8n erzeugt.
Das Eingangssignal 100 im Frequenzbereich f,'-\<f<f, (i"\, 2. 3, ...) wi.'d folglich zu einem
Ausgangstonsignal der Frequenz F umgewandelt,
dessen Frequenzbereich Fa,< F< Fb, (/'= 1. 2, 3 ) und
dessen Frequenzänderungsgeschwindigkeit geringer ist als die des Eingangssignals 100, wie es die Fig. 16(b)
zeigt. Das Eingangssignal 100 innerhalb eines sehr schmalen Frequenzbereiches /",'- ι
< A< A,_, (7= 1, 2,3,...) wird zum Ausgangstonsignal der Frequenz Fumgesetzt,
dessen Bereich FBi.,
< F< FAi(i- 1,2,3,...) beträgt. Der
schmale Frequenzbereich /J_i
< f< f(~ ι ist der Grenzbereich
zwischen jeweils nebeneinanderliegenden Eingangsfrequenzbereichen. Der Treppen-Funktionsgenerator
7 kann in herkömmlicher Weise aus einem Operationsverstärker, Dioden und Widerständen bestehen.
Die Tastcharakteristik nach den F i g. 15(b) und I6(b)
wird durch die in den Fig.8 und 9 gezeigten digitalen
Datenverarbeitungssysteme erreicht. Subtraktionsschaltungen sind an zwölf Komparatoren 71, 72, 73,...
und 74 angeschlossen. Die Subtraktionsschaltungen subtrahieren die Schwellwertinformation B\, B2, B3,...
und on von dem vom Schieberegister 70 erzeugter
logischen Kode zu deren Differenzen, die über der Zwischenspeicher 5 auf den Kodierer 75 gegeber
werden. Der Kodierer 75 erzeugt aus den Differenzko des zusammen mit der Tonleiterinformation 120 und dei
Oktayinforination 121 gewichtete Ausgangswerte, de
ren Änderungsgeschwindigkeit geringer als die dei Differenzkodes isL Jeder dieser gewirhteten Kodeaus
drücke steuert den programmierbaren Zähler bzw
ίο variablen Teiler 25, der so ein Ausgangstonsigna
erzeugt, dessen Frequenzänderungsgeschwindigkeit ir jedem der vorbestimmten verschiedenen Frequenzbän
der des Eingangssignals geringer als die des Eingangs signals ist Hierdurch lassen sich die Tasteigenschafter
der Fig. 15(b) und 16(b) erreichen. Das Stimmtastsy
stern mit der Tastcharakteristik der Fig. 15(b) odei
16(b) läßt sich leicht durchführen, da das System da; Eingangssignal 100 so verarbeitet daß ein Ausgangston
signal erzeugt wird, dessen Frequenzänderungsge schwindigkeit in jedem der verschiedenen vorbestimm
ten Frequenzbänder fo<f<f\,f\<f<
I2, A2 < f<
/j.... unc A„_i<A<A„ (Fig. 15) oder in jedem der verschiedener
vorbestimmten Frequenzbänder /S<A<A|. AT<A<A2
f2'<f<f3. ... und A„'-i<A<An wesentlich geringer ist al·
die des Eingangssignals 100.
In einem Stimmtastsystem mit den Tasteigenschafter nach den Fig. 2. II, 12, 15 und 16 tritt der Fall auf, da[
da«, Ausgangsto; signal zwischen zwei nebeneinander
liegenden Frequenzen hin- und hergeschaltet wird. da£
das Signal nie erscheint oder daß Signale mit den beider nebeneinanderliegenden Frequenzen auftreten, wenr
die Frequenz A des Eingangssignals 100 in der Grenzbereich zwischen zwei nebeneinanderliegender
Frequenzbändern tritt In diesen Fällen nimmt dei Vortragende die Abweichung jedoch sofort wahr uni.
kann sie durch Ändern der Frequenz des Eingangssi gnals. d. h. die Stimmhöhe, korrigieren.
Die Frequenzen der zwölf Töne der Tonleiter w erder üblicherweise in der wohltemperierten Stimmung vor
einer Frequenz von 440 Hz. dem, eingestrichenen A. au; eingestellt. In dem Stimmtastsysiem nach der vorliegen
den Erfindung können die Frequenzen des Tongenera tors 2 und die Frequenzbänder der frequcnzcnipfindli
chen Anordnung I so bestimmt werden, daß dii
^ Frequenzen F1, F2, F3. ... und Fn der Signale 106, 107
108 und 109 den Noten der Tonleiter gleich sind. Bc
einem Konzert oder beim Ensernbiespiel entspricht da'
eingestrichene A nicht immer genau einer Frequenz ver 440 Hz, sondern liegt etwas höher. Bei einem Gesant
ohne Begleitung ist die Abweichung von 440 H/ gewöhnlich recht hoch. Folglich ist es erwünscht, der
Tongenerator 2 abstimmbar auszuführen. Weiterhin isi es erwünscht, die Frequenzbänder der frequenzemp
findlichen Anordnung I entsprechend der Abstimmung des Tongenerators 2 einstellbar zu machen.
Die Fig. 17 ist ein Blockdi;igramm einer Ausfüh
rungsform eines Stimmtastsysr.ems, das frequenzab stimmbar ist Eine Abstimmeinrichtung 9 ist mit sowoh
der frequenzempfindlichen Anordnung 1 und derr Tongenerator 2 der F i g. I gekoppelt. An die frequenz
empfindliche Anordnung 1 und den Tongenerator 1
werden die Abstimmsignale 140 und 141 gelegt um die
Frequenzbänder der frequenzempfindlichen Anordnung 1 und die Frequenzen des Tongenerators 2 einzustellen
Um die Frequenzabstimmeinrichtung 9 in der Ausfüh rungsform der F i g. 3 zu verwenden, lassen sich variable
Filter als Bandfilter 11,12,13,... und 14 einsetzen, derer
Durchlaßbereich spannungssteuerbar ist. Als Os/illato
ren 26,27,28,... und 29 lassen sich spannungsgesteuerte
Oszillatoren verwenden. Die Ausgangsspannungen — d. h. die Abstimmsignale 140 und 141 — der Frequenzabstimmeinrichtung
9 steuern sowohl die variablen Filter als auch die spannungsgesteuerten Oszillatoren.
Um die Frequenzabstimmeinrichtung 9 auf die Ausführungsform der F i g. 5 anwenden zu können, kann
man sowohl die Kollektorspannung Vn, der Gatter 56,
57,58,... und 59 als auch die Emitten. orspannungen V1,
Vi, Vj,... und Vn durch das Abstimmsignal 140 variieren.
Die Frequenzen der Oszillatoren 26, 27, 28 und 29
lassen sich durch das Abstimmsignal 141 entsprechend dem Fall der F i g. 3 steuern. In diesem Fall läßt sich eine
variable Spannungsquelle als Frequenzabstimmeinrichtung 9 einsetzen.
Um die Frequenzabstimmeinrichtung 9 auf die Ausführungsform der F i g. 8 anzuwenden, kann der
Inhalt des Schwellwertspeichers 68 vom Abstimmsignal 140 neu einschreibbar und die Frequenz des HF-Oszillators
gleichzeitig mit dem Abstimmsignal einstellbar gemacht werden, in diesem FaN kanu uic Frequenzabstimmeinrichtung
beispielsweise Kodeausdrücke zum Neueinschreiben als Abstimmsignal 140 und eine variable Spannung als Abstimmsignal 141 in gegenseitiger
Zuordnung erzeugen. LIm die Frequenzabstimmeinrichtung 9 auf die Ausführungsform der F i g. 8
anzuwenden, kann man die Frequenzen der HF-Oszillatoren
67 und 30 durch die Abstimmsignale 140 und 141 in der gleichen Änderungsrichtung einstellbar machen.
Um die Frequenzabstimmeinrichtung 9 auf die JO Ausführungsform der Fig. 14 anzuwenden, kann man
mit dem Abstimmsignal 140 den Treppenfunktionsgenerator 7, d. h. dessen Faltpunkte, steuern, während das
Abstimmsignal 141 die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 8 bestimmt.
Will man einen Vibratoeffekt erreichen, kann das
Stimmtastsystem weiterhin einen Frequenzschwankungsdetektor 90 enthalten, der die Frequenzschwankungen
des Eingangssignals 100 erfaßt, sowie einen Frequenzmodulator 91, der am Ausgangsanschluß 3 des *o
Tongenerators 2 liegt und die Frequenz des Ausgangstonsignals nach Maßgabe des Schwankungssignals 133,
das der Frequenzschwankungsdetektor 90 erfaßt hat, moduliert. Auch kann das Schwankungssignal 133 den
Tongenerator 2 unmittelbar modulieren. Folglich läßt sich ein Vibratoeffekt entsprechend einem vom Spieler
oder Sänger hervorgebrachten Vibrato erreichen. Ein herkömmliches Vibrato erreicht man natürlich, indem
man ein herkömmliches Vibratosignal auf den Frequenzmodulator 91 oder den Tongenerator 2 gibt, um
das Ausgangstonsignal in der Frequenz zu modulieren.
Ein glissandoartiger Portamentoeffekt läßt sich erreichen, indem man einfach ein portamentogespieltes
Eingangssignal auf den Eingang des Stimmtastsystems nach der vorliegenden Erfindung gibt. Durch Änderung
der Ausführungsform nach Fig. 18 läßt sich auch ein Halb- oder Ganzton-Portamento erreichen. In der
Ausführungsform der Fig. 19 erreicht man einen solchen Portamentoeffekt, indem man der Ausführungsform
der Fig. 18 einen Portamento-Frequenzdetektor
92 hinzufügt, der die Portamentofrequenz erfaßt und dementsprechend den Frequenzmodulator S-* oder den
Tongenerator 2 steuert. Weiterhin läßt sich ein Portamentoeffekt auch bei der Ausführungsform der
Fig.20 erreichen. In Fig.20 enthält das Stimmtastsystem
weiterhin der Portamento-Frequenzdetektor 92 der Fig. 19, einen Portamentooszillator 93 und einen
Schalter 94. Ändert sich die Frequenz des Eingangssignals erheblich entsprechend dem Portamento, wird der
Schalter 94 durch das Steuerausgangssignal des Frequenzdetektors 92 auf den Ausgang des Portamentooszillators
93 gelegt, so daß der Portamentooszillator
93 den Ausgangsanschluß 3 mit einem Portamentoausgangstonsignal beaufschlagt. Hat die Frequenz sich
stabilisiert, wird der Schalter 94 auf den Ausgang des Tongenerators 2 gelegt, so daß der Tongenerator
wieder ein Ausgangstonsignal stehender Frequenz erzeugt.
Das Stimmtastsystem läßt sich vor dem Spielen leicht abstimmen, wenn man einen Kopfhörer an den Ausgang
3 anschließt.
In den oben betriebenen Ausführungsformen liegt der Speicher 5 zwischen der frequenzempfindlichen
Anordnung 1 und dem Tongenerator Z Der Speicher kann auch an einen anderen Teil des Stimmtastsystems
nach der vorliegenden Erfindung angeschlossen sein. In der Ausführungsform der Fig.4 oder 8 kann beispielsweise
der Speicher 5 zwischen dem Kodierer 15 (oder 76) und dem programmierbaren Wähler (bzw. variablen
Teiler) 26 liegen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Mittels eines lonfrequenten Eingangssignals
gesteuerte Einrichtung zur Erzeugung von Tonsignalen, mit einem Steuersignalgeber, dem das
tonfrequente Eingangssignal zugeleitet wird und dessen abgegebene Steuersignale davon abhängen,
in welchem von einer Anzahl von Frequenzbändern, die jeweils einem Ton der chromatischen Tonleiter
zugeordnet sind, die Grundfrequenz des tonfrequenten Eingangssignals liegt, und dessen abgegebene
Steuersignale einer Tongeneratoreinrichtung zugeleitet werden, die in Abhängigkeil von dem jeweils
zugeleiteten Steuersignal ein Ausgangstonsignal erzeugt, dessen Grundfrequenz demselben oder
einem anderen Ton entspricht, wie die Grundfrequenz des tonfrequenten Eingangssignals, und mit
Mitteln zur Steuerung der Amplitude des Ausgangstonsigna)s nach Maßgabe der Amplitude des
tonlrequenten Eingangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuersignalgeber
(1) mindestens eine Speichereinrichtung (5, 3S) angeschlossen ist und das darin gespeicherte Signal
der Tongeneratoreinrichtung (2) zur Steuerung von deren Ausgangssignal zugele tet wird und daß Mittel
(55, 33, 80) vorgesehen sind, die bei einer schnellen
Änderung der Frequenz des tonfrequenten Eingangssignals
die Speichereinrichtung (5) zur Übernahme des zugeleiteten Augenblickswerts des
Steuersignal freischalten.
2. Einrichtung nach AnSp1-11Ch !,dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl Bandfilter (11 bis 14) vorgesehen ist, die das Eingangssignal filtern und an
Ausgangsklemmen Ausgangssignale (V, bis Vn)
erzeugen, daß eine Anzahl von Komparatoren (16
bis <9) mit jeweils einem Teil der Ausgangsklemmen der Bandfilter (Il bis 14) verbunden ist und die
Komparatoren (16 bis 19) jeweils ein Ausgangssignal (101, 102, 103 oder 104) entsprechend einem der
Frequenzbänder (fo bis f,, f, bis /j. /j bis '·, und f„- , bis
/■„^erzeugen, und daß eine Anzahl Speicherschalangen
vorgesehen ist, die gleichmaßige Spannungen (201 bis 204) entsprechend den Ausgangssignalen
(101 bis 104) der Komparatoren (16 bis 19) liefern, wobei die gleichmäßigen Spannungen mehreren
Eingängen der Tongeneratoreinrichtung (2) zur Steuerung von deren Ausgangssignal zugeleitet
werden (F ig. 3).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßigen Spannungen (201
bis 204) eine Anzahl Gatter (21 bis 24) steuern, die jeweils einen Ausgang (F) eines entsprechenden
Oszillators (26 bis 29)durchschalten (F i g. J).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tongenetatoreinrichtung (2) einen
logischen Kodierer (15), der in Abhängigkeit von jeder der gleichmäßigen Spannungen (201 bis 204)
einen logischen Kode (20) erzeugt, und einen programmierbaren Zähler (25) aufweist, der eine
hohe Frequenz /// durch einen Teilungsfaktor entsprechend dem logischen Kode (20) teilt und so
das Ausgangstonsignal (F)erzeugt (F i g. 3 und 4).
5. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (35) eine Gleichspannung (50) speichert, die proportional der
Dauer des Eingangssignals (100) ist und einer Anzahl von Gattern (56 bis 59) zugeleitet wird, die
Ausgangstonsignale (F) der Tongeneratoreinrichtung (26 bis 29) in Abhängigkeit davon durchschalten,
welchem von einer Anzahl verschiedener Größenbereiche (Vo>
Vä Vi, V1 > Va V2,
Vn-1 > Va Vn) die Gleichspannung (V) des Steuersignals
angehört (Fig. 5).
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung '35) eine
Gleichspannung (50) speichert, die proportional der
ίο Dauer des Eingangssignals (100) isl und einer
Schwellwertschaltung (49) zugeleket wird, die Spannungssignale (C, bis Cn) gleicher Spannung Vc
an verschiedenen Klemmen (61 bis 64) in Abhängigkeit davon erzeugt, welchem von verschiedenen
Spannungsbereichen (Va> Va V1, V,
> Va V2, und Vn-,
> V> Vn) ihr Eingangssignal (100) angehört,
daß ein logischer Kodierer (15) vorgesehen ist, dessen Eingänge (201 bis 204) mit den verschiedenen
Klemmen (61 bis 64) verbunden sind und der ansprechend auf jedes der Spannungssignale (C1 bis
Cn) einen logischen Kode (20) erzeugt und daß ein
programmierbarer Zähler (25) vorgesehen ist, der eine hohe Frequenz fu durch einen Teilungsfaktor
entsprechend dem logischen Kode (20) teilt und so ein Ausgangstonsignal (/^erzeugt (F i g. 4, 5 und 7).
7. Einrichtung nach Anspruch :, gekennzeichnet durch einen die Irnpulszahl eines Impulssignals (fj
während einer Periode des Eiiigangssignals (100) als
einen logischen Kode (M, - MnO, - O,„)abgebenden
Zähler (65), 'Jurch einen Zwischenspeicher (66, 70)
für den logischen Kode (M, - On,), und durch einen
Komparator (69), der den logischen Kode (M, - Om)
mit einer Reihe von weiteren logischen Kodes (B, — Si2) vergleicht, die in einem Schwellwertspeieher
(68) abgespeichert sind, wobei der Komparator (69) in Abhängigkeit davon, welchem der durch die
weiteren logischen Kodes (B- Bu) bestimmten
Bereiche der Reihe der logischen Kode (M,-O111)
zuzuordnen ist, eine Torleiteriwfr.rmation (120, 121)
erzeugt und an die Speichereinrichtung (5) als zu speicherndes Signal abgibt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tongeneratoreinrichtung (2) einen
logischen Kodierer (75), der bei Zuleitung der Tonleiterinformation (120, 121) einen anderen
logischen Kode (20) erzeugt, und einen programmierbaren Zähler (25) aufweist, der eine hohe
Frequenz fu durch einen Teilungsfaktor entsprechend
dem anderen logischen Kode (20) teilt und so ein Ausgangstonsignal (T7Jerzeugt (F i g. 8).
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tongeneratoreinrichtung (2) eine
Anzahl Gatter (21 bis 24) aufweist, die durch die Tonleiterinformation (120,121) ansteuerbar sind und
jeweils einen Ausgang (F,' bis F,'2) eines entsprechenden
Oszillators (86 bis 89) durchschalten und so das Ausgangstonsignal (/^erzeugen (F i g. 8 und 10).
Applications Claiming Priority (1)
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JP48070977A JPS5246089B2 (de) | 1973-06-23 | 1973-06-23 |
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DE2430321C3 DE2430321C3 (de) | 1980-09-18 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2430321C3 (de) |
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GB (1) | GB1479005A (de) |
IT (1) | IT1016126B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3047432A1 (de) * | 1980-12-12 | 1982-07-08 | Eugueni 1000 Berlin Kantschev | Tonvervielfaeltigung |
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- 1974-06-21 IT IT5164874A patent/IT1016126B/it active
- 1974-06-21 DE DE19742430321 patent/DE2430321C3/de not_active Expired
- 1974-06-24 GB GB2800174A patent/GB1479005A/en not_active Expired
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DE3047432A1 (de) * | 1980-12-12 | 1982-07-08 | Eugueni 1000 Berlin Kantschev | Tonvervielfaeltigung |
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GB1479005A (en) | 1977-07-06 |
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DE2430321A1 (de) | 1975-01-16 |
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FR2234628B1 (de) | 1977-07-01 |
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