DE2429978B2 - Elektrisches Verbindungselement - Google Patents

Elektrisches Verbindungselement

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DE2429978B2 DE19742429978 DE2429978A DE2429978B2 DE 2429978 B2 DE2429978 B2 DE 2429978B2 DE 19742429978 DE19742429978 DE 19742429978 DE 2429978 A DE2429978 A DE 2429978A DE 2429978 B2 DE2429978 B2 DE 2429978B2
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Heinrich 6380 Bad Homburg Peiker
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/06Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/0213Electrical arrangements not otherwise provided for
    • H05K1/0263High current adaptations, e.g. printed high current conductors or using auxiliary non-printed means; Fine and coarse circuit patterns on one circuit board

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Description

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Defekte in Bauteilen und Fehler beim Anschließen elektrischer Geräte an eine Stromquelle oder beim Verbinden elektrischer Geräte miteinander führen oft zu Schaden und unter Umständen weiteren Folgeschä- «0 den, deren Behebung kostspielige Reparaturen erfordert. Insbesondere kann ein Defekt eines wenig kostspieligen Bauteils oder ein falsches Anschließen zur Zerstörung kostspieliger Bauteile führen, und zwar auch ohne das Ansprechen der Sicherung, durch welche der « gesamte Strom des Gerätes fließt. Grundsätzlich könnte dies durch einzelne Sicherungen in den betreffenden Stromkreiszweigen vermieden werden, jedoch wären dazu oft mehrere oder zahlreiche Sicherungen mit entsprechendem Aufwand an Raumbedarf, Material und Arbeit nötig. Da es weitgehend unbestimmt ist, in welchem Stromkreiszweig ein Überstrom gegebenenfalls auftritt, war der Aufwand mehrerer bzw. zahlreicher Sicherungen bisher nicht gerechtfertigt
Die Erfindung geht aus von einem Verbindungselement mit auf einer Isolierplatte angeordneten Lötstützpunkten, von denen je wenigstens zwei durch eine Leiterbahn nach Art gedruckter Schaltungen miteinander verbunden sind.
Ein bekanntes Verbindungselement dieser Art ist die "> sogenannte gedruckte Lötleiste, die beispielsweise im Prospekt LL 037, Seite 5, der Firma Deutschlaender (Erscheinungsjahr 1973) dargestellt ist Solche Verbindungselemente sind zu demselben Zweck wie Lötösenstreifen und Reihenklemmen üblich, z. B. um in einem " Gerät ein AnschluQkabel mit den Anschlußleitungen der Schaltung des Gerätes zu verbinden oder um Schaltungsgruppen innerhalb eines Gerätes miteinander zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Art so auszuführen, daß es ohne großen Aufwand gleichzeitig die Funktion einer Sicherung gegen Oberstrom erfüllt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wenigstens eine der Leiterbahnen als Schmelzleiter bemessen ist, derart, daß sie als Sicherung wirkt
Insbesondere bei Verbindungselementen mit mehreren Leiterbahnen wird durch diese Ausführung eine Sicherungsgruppe erhalten, wobei zahlreiche Stromkreiszweige einzeln mit vernachlässigbarem Aufwand abgesichert werden können, die Mehrkosten bei der Herstellung unbedeutend sind und durch die Einbeziehung der Sicherungen überhaupt keine zusätzliche Montagearbeit erforderlich wird.
Die nach Art gedruckter Schaltungen auf der Isolierplatte gebildeten Leiterbahnen können gleich dick sein, wobei die Schmelzleiterbahnen zur Erzielung verschiedener Schmelzstromstärken verschieden breit oder in verschiedenem Maß in Richtung ihrer Breite eingeschnürt sind. Die Leiierpiaile kann fest oder auswechselbar im Gerät angebracht sein, beispielsweise auch als auswechselbarer Teil einer gedruckten Schaltung.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungs- und Verwendungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näVier beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Mikrofons mit eingebautem Steuerschalter und einem Anschlußkabel, das im Mikrofongehäuse durrh ein Verbindungselement mit den Anschlußleitungen des elektroakustischen Wandlers und des Steuerschalters verbunden ist.
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Verbindungselement des Mikrofons nach F i g. 1, in größerem Maßstab.
Das Mikrofon nach F i g. I enthält im Gehäuse 1 einen elektroakustischen Wandler 2, einen Steuerscnalter 3 und ein Verbindungselement 4, durch welches die beiden Anschlußleitungen 5 des Wandlers 2 mit zwei Adern 6 und die beiden Anschlußleitungen 7 des Schalters 3 mit zwei Adern 8 des Mikrofonkabels 9 verbunden sind, daß bei 10 durch eine nicht dargestellte Zugentlastung zugfest mit dem Gehäuse I verbunden ist. Das freie Ende des Mikrofonkabeis 9 ist z. B. mit einem nicht dargestellten Vierfachstecker ausgerüstet
Das Verbindungselement 4 (F i g. 2) besteht aus einer Isolierplatte Il mit acht paarweise nebeneinander angeordneten Lötstützpunkten IZ an welche einerseits die Anschlußleitungen 5 und 7 des Wandlers 2 und des Steuerschalters 3 und andererseits die Adern 6 und 8 de; Mikrofonkabels 9 angelötet sind. Die Lötstützpunkte 12 sind paarweise durch Leiterbahnen 13 und 14 miteinander verbunden. Diese Leiterbahnen sind nach Art gedruckter Schaltungen hergestellt, jedoch als Schmelzleiter ausgeführt und wirken als Schmelzsicherungen. Die in der Zeichnung unteren beiden Schmelzleiter 14 liegen im Stromkreis des elektroakustischen Wandlers 2, sie sind in der Mitte eingeschnürt Dadurch ist der zum Schmelzen dieser Leiter, d. h. zum Ansprechen der durch sie gebildeten Sicherungen, erforderliche Stromstärke kleiner als für die oberen beiden Schmelzleiter 13, die im Stromkreis des Schalters 3 liegen. Dies ist deshalb erforderlich, weil der Wandler 2 betriebsmäßig äußerst schwache Ströme führt und durch einen viel schwächeren Strom beschädigt würde, als der Schalter 3, welcher betriebsmäßig den nennenswerten Steuerstrom führt
Wenn der Vierfachstecker am freien Ende des
Mikrofonkabels versehentlich falsch mit der ihm zugeordneten Kupplung verbunden wird, könnte z. B. der Steuerstrom durch den Wandler 2 fließen und diesen beschädigen, wenn derselbe nicht durch die Schmelzleiter 14 gesichert wäre. Ebenso ist der Schalter 3 durch die Schmelzleiter 13 vor einer Überlastung gesichert, die z. B. durch unmittelbaren Anschluß an die Steuerstromquelle entstehen könnte. Im allgemeinen genügt es völlig, je eine der beiden Leiterbahnen 13 und 14 als Schmelzleiter auszuführen. Oberlastungen, weiche durch die Schmelzleiter verhindert werden, können auch durch fehlerhaft an andere Vorrichtungen angeschlossene, mit dem Mikrofon fehlerfrei verbundene Geräte oder als Folge von Störungen in solchen Geräten auftreten, im letzteren Falle verhindert das Verbindungselement Folgeschäden.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement ermöglicht es, Sicherungen ohne nennenswerte Mehrkosten in Stromkreisen vorzusehen, in denen einerseits nicht in einem solchen Maße mit Überlastungen zu rechnen ist, daß der Einbau bisheriger Sicherungselemente gerechtfertigt gewesen wäre, andererseits aber Überlastungen zur Beschädigung kostspieliger Bauteile führen können. Dabei hat das erfindungsgemäße Verbindungselemeni auch insofern Bedeutung als es einen Nachweis einer
ίο Überlastung durch Überstrom oder Fremdstrom bei beschädigten Bauteilen ermöglicht, deren Belastbarkeit nicht durch die Stromwärrne begrenzt ist, wobei bishc eine Überlastung durch Überstrom oder Fremdstrom nachträglich oft nicht nachweisbar war. Dies hat bei
Garantieverpflichtungen Bedeutung. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patenunsprüche:
1. Verbindungselement mit auf einer Isolierplatte angeordneten Lötstützpunkten, voin denen je wenigstena zwei durch eine Leiterbahn nach Art gedruckter Schaltungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Leiterbahnen (13, M) als Schmelzleiter (14) bemessen ist, derart, daß sie als Sicherung wirkt. ίο
2. Verbindungselement nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (13,14) gleich dick sind und die Schmelzleiterbahnen (14) zur Anpassung an verschiedene Schrnelzstromstärken verschieden breit oder in verschiedenem MaBe in is Richtung ihrer Breite eingeschnürt sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein vorzugsweise auswechselbarer Teil einer gedruckten Schaltung ist
4. Verwendung des Verbindungselements nach Ansprucfi 1,2 oder 3 in einem elektrischen Gerät zur Verbindung der Adern (6, S) eines Endes eines Anschlußkabels (9), dessen anderes Ende mit einer lösbaren Anschlußvorrichtung, z.B. mit Steckkontakten, ausgerüstet ist, mit Leitungen (5, 7) der Schaltung des Gerätes.
5. Verwendung nach Anspruch 4 in einem Mikrofon, dessen Gehäuse eine Schalt- oder Regelvorrichtung, z. B. einen Steuerschalter (3) enthält, zur Verbindung des Mikrofonkabels (9) mit x> den zum Wandler (2) und zu der Schalt- oder Regelvorrichtung(3) führenden Leitungen(5,7).
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