DE2429822C3 - Ultraschall-Strömungsmesser - Google Patents
Ultraschall-StrömungsmesserInfo
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Description
Die Differenz Af zwischen den Frequenzen f» und 4
ergibt sioh somit zu
I/ = L - h =
21/cos θ
(5) Verzogenwgszeit des Impulses Pt, im Sender-Eaipfanger
5b, führt man schließlich die Abkürzungen ein i»=£/c sowie At= ψ · 2Xcos(9/<?, so lassen sich die
Umlauf perioden Tj und Ti wie folgt ausdrucken:
Aus dieser Gleichung ergibt sieh, daß man die Strömungsgeschwindigkeit ν grundsätzlich durch Messung
der Frequenzdifferenz Af bestimmen kann. Man erkennt andererseits aus dieser Beziehung, daß bei
kleiner Strömungsgeschwindigkeit ν auch der Wert Al sehr klein wird. Der an Hand der Fig. 1 und 2A, 2B
erläuterte bekannte Ultraschall-Strömungsmesser beatzt infolgedessen bei kleiner Strömungsgeschwindigkeit
ν eine verhältnismäßig geringe Meßgenauigkeit sowie eine geringe Ansprechgeschwindigkeit
An Hand der Fig.3 und 4A bis 4C wird nun ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ultraschall-Strömungsmessers erläutert, wobei in Fig.3 für
gleiche Bauelemente dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet sind.
Bei der Schaltung gemäß Fig.3 sind die Sender-Empfänger
5a und 56 mit einer Schaltung 8 zum Phasenvergleich verbunden. Diese Schaltung vergleicht
die Impulse P, und Pb hinsichtlich ihrer Phasenlage und
erzeugt ein Ausgangssignal W(vgl. F i g. 4C). Es gelangt
zu einer Integrationsschaltung 9, die ein integriertes Ausgangssignal V liefert, das in F i g. 4C durch die Linie
10 dargestellt ist Die Amplitude E des Ausgangssignals W der Schaltung 8 wird stets konstant gehalten. Die
Breite tp dieses Signals ändert sich in Abhängigkeit von
der Phasendifferenz zwischen den Impulsen P, und Pf,
eine solche Änderung von tp hat eine entsprechende
Änderung des integrierten Ausgangssignals Vzur Folge.
Die zum Phasenvergleich dienende Schaltung 8 kann als Flip-Flop ausgebildet sein, wobei der Impuls P» als
Setzimpuls und der Impuls Pb als Rückstellimpuls dient
Das integrierte Ausgangssignal V läßt sich wie folgt ausdrücken:
V = Ε-ψ- .
(6)
40
Die Schaltung gemäß Fig.3 enthält ferner einen
Bezugsspannungsgenerator 11, der eine Betriebsspannung
Vk an einen Differentialverstärker 12 abgibt, dem
außerdet.i das Ausgangssignal V von der Integrationsschaltung 9 zugeführt wird. Bezeichnet man die
Verstärkung des Differentialverstärkers 12 mit G, so läßt sich die vom Verstärker 12 abgegebene Spannung
Vrausdrücken wie folgt:
V1- = G-(K- VR)
(7)
Diese Spannung Vc wird einer Schaltungsanordnung 13 zugeführt, die eine im Sender-Empfänger 56
enthaltene einstellbare Verzögerungseinrichtung in einer bestimmten, noch näher zu erläuternden Weise
steuert
Zur Schaltung gemäß Fi g. 3 gehört ferner noch ein
Schalter 14, der eine Umpolung der Anschlüsse 66 und 76 des Sender-Empfängers 56 gestattet. Ferner ist ein
Startkreis 15 vorgesehen sowie eine Einrichtung 16, deren Funktion noch näher erläutert wird.
Bezeichnet man mit U die Verzögerungszeit des
Impulses P, im Sender-Empfänger 5a, mit tb die feste
(voreingestellte) Verzögerungszeit des Impulses H im Sender-Empfänger 56 sowie mit tc die variable
45
60 T =
It
Τ* =
c-rcose
tt
Ir
Da die variable Verzögerungszeit tc vom Ausgangssignal
Vc linear gesteuert wird, besteht ferner die Beziehung
tc = - k-Vc.
(10)
Hierbei ist k ein Faktor für die Empfindlichkeit der Schaltungsanordnung 13.
Die Schaltungsanordnung 13 steuert nun die im Sender-Empfänger 56 enthaltene, einstellbare Verzögerungseinrichtung
derart, daß bei Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit ν die Umlaufperiode Tb der
zweiten Umlaufschleife jeweils der Umlaufperiode T1
der ersten Umlaufschleife angeglichen wird, so daß also gilt
T0- Tb. (11)
11 + tb - fa
vc
(12)
Ta
E
E
Nimmt man nun die erste Einstellung der in den Sender-Empfängern 5a, 56 enthaltenen Verzögerungseinrichtungen (mit fester Verzögerungszeit) so vor, daß
so ergibt sich aus Gleichung 12
Vc = Ir/fc -
2 Leos Θ
(14)
V. (15)
Die Ausgangsspannung Vc ist damit der Strömungsgeschwindigkeit
ν der Flüssigkeit 2 proportional. Der Startkreis 15 erzwingt beim Start sowie bei
etwaigen Störungen eine bestimmte Phasendifferenz zwischen den Impulsen Pt und Pb. Ist diese erreicht, so
trennt der Startkreis 15 die beiden Sender-Empfänger
5a und Sb voneinander, so daß die beiden Signalumlaufschleifen
in der erläuterten Weise unabhängig voneinander arbeiten.
Die Schaltung 16 dient zur Berücksichtigung des Faktors c2 in der Gleichung 15, d.h. zur Berücksichtigung
der Schallgeschwindigkeit in der Flüssigke Ausgang der Schaltung 16 läßt sich darr
Spannung abnehmen, die der Geschwindigkei Flüssigkeit genau entspricht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ultraschall-Strömungsmesser mit zwei Signal- Ben Ultraschall-Strömungsmessers,
«mlaufschleiien,vo»den^die«neeineeinstellbare 5 Fig.4A bis 4C Diagramme zur Erläuterung der Verzögeningseinrichtung enthält, dadurch ge- Funktion des Strömungsmessers gemäß F ig. 3
kennzeichnet, daß eine Schaltung (8) zum DerinFig.Klargestellte,bekannteUhraschaU-Stro-Phasenvergleich der beiden Ultraschallsignale (P* mungsmesser dient dazu, die Geschwindigkeit ν einer Pt) vorgesehen ist, ferner eine in Abhängigkeit vom das Röhr 1 in Längsrichtung (Pfeil a) durchfließenden Ausgangssignal (V) dieser Phasenvergleichsschal- io Flüssigkeit 2 zu bestimmen. Zu diesem Zweck sind zwei iung gesteuerte Schaltungsanordnung (13), die die Ultraschallwandler 3 und 4 vorgesehen^ die zwei einstenbare Ve^ögeningseinrichtung derart steuert, Signalumlaufschleifen A und B bilden. In der ymlaufdaß bei Änderuagender Strömungsgeschwiadigkeit schleife A Uegt ein Sender-Empfanger 5a und in der die Umlaufperiode ^dieser zweitea Umlaufschlei- Schleife Sein Sender-Empfänger 5b.
«mlaufschleiien,vo»den^die«neeineeinstellbare 5 Fig.4A bis 4C Diagramme zur Erläuterung der Verzögeningseinrichtung enthält, dadurch ge- Funktion des Strömungsmessers gemäß F ig. 3
kennzeichnet, daß eine Schaltung (8) zum DerinFig.Klargestellte,bekannteUhraschaU-Stro-Phasenvergleich der beiden Ultraschallsignale (P* mungsmesser dient dazu, die Geschwindigkeit ν einer Pt) vorgesehen ist, ferner eine in Abhängigkeit vom das Röhr 1 in Längsrichtung (Pfeil a) durchfließenden Ausgangssignal (V) dieser Phasenvergleichsschal- io Flüssigkeit 2 zu bestimmen. Zu diesem Zweck sind zwei iung gesteuerte Schaltungsanordnung (13), die die Ultraschallwandler 3 und 4 vorgesehen^ die zwei einstenbare Ve^ögeningseinrichtung derart steuert, Signalumlaufschleifen A und B bilden. In der ymlaufdaß bei Änderuagender Strömungsgeschwiadigkeit schleife A Uegt ein Sender-Empfanger 5a und in der die Umlaufperiode ^dieser zweitea Umlaufschlei- Schleife Sein Sender-Empfänger 5b.
fe der Uralaufperiode (T4) der ersten Umlaufschleife 15 Der Sender-Empfänge* 5a gibt im Zeitpunkt i, am
angeglichen wird, so daß das Ausgangssignal (V)tm Anschluß 6a einen Impuls P, ab (vgl. h 1 g. ZA und 2B).
Maß für die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssig- Der Impuls P, tritt vom Wandler 3 in die "ussigkeit 2
keitist ein, gelangt zum Wandler 4, zum Anschluß 7a des
2. Ultraschall-Strömungsmesser nach Anspruch 1, Sender-Empfängers 5, wird im Sender-Empfänger 5a
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden 20 verstärkt und im Zeitpunkt 6 erneut am Anschluß 6a
Signalumlaufschleifen ein Startkreis (15) vorgesehen abgegeben. Die Umlaufperiode des Impulses in der
ist, der nur beim Start und bei Störungen eine ersten Signalumlaufschleife A ist mit Γ, bezeichnet
bestimmte Phasendifferenz zwischen den beiden In der Umlaufschleife B läuft das Impulssignal im Ultraschallsignalen (P„ Pb) erzwingt, im übrigen entgegengesetzten Sinne um. Am Anschuß 66 des jedoch die beiden Signalumlaufschleifen voneinan- 25 Sender-Empfängers 56 wird ein Impuls Pb im Zeitpunkt der trennt. ii abgegebea Er gelangt vom Wandler 4 in die
bestimmte Phasendifferenz zwischen den beiden In der Umlaufschleife B läuft das Impulssignal im Ultraschallsignalen (P„ Pb) erzwingt, im übrigen entgegengesetzten Sinne um. Am Anschuß 66 des jedoch die beiden Signalumlaufschleifen voneinan- 25 Sender-Empfängers 56 wird ein Impuls Pb im Zeitpunkt der trennt. ii abgegebea Er gelangt vom Wandler 4 in die
3. Ultraschall-Strömungsmesser nach Anspruch 1, Flüssigkeit 2 und über den Wandler 3 zum Anschluß 7b.
dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Berücksichti- Nach Verstärkung im Sender-Empfänger 56 wird der
gung der Schallfrequenz dienende Schaltungsanord- Impuls Pb im Zeitpunkt ti erneut am Anschluß Bb
nung (16) vorgesehen ist 30 abgegebea Die Umlaufperiode dieser zweiten Umlaufschleife
Bist mit Tbbezeichnet
Die Umlaufperioden T„ und Tb beider Umlaufschlei-
fen »ind dann gleich groß, wenn die Flüssigkeit 2 im
Rohr 1 steht Strömt dagegen die Flüssigkeit 2 mit einer
35 bestimmten Geschwindigkeit ν in der in Fig. 1
Die Erfindung betrifft einen Ultraschall-Stromungs- gekennzeichneten Richtung, so verkleinert sich die
messer mit zwei Signalumlaufschleifen, von denen die Umlaufperiode 7",(d h.die Umlaufpenode in derjenigen
eine eine einstellbare Verzögerungseinrichtung enthält Umlaufschleife, in der das Ultraschallsignal sich in
Ein bekannter Ultraschall-Strömungsmesser der gleicher Richtung wie die Flüssigkeit bewegt), während
vorstehend genannten Art wird an Hand der F i g. 1 und 40 sich die Umlaufperiode Tb vergrößert Die F i g. 2A und
2A und 2B noch im einzelnen erläutert Wie aus dieser 2B veranschaulichen diesen Fall.
Erläuterung hervorgeht weist dieser bekannte Ultra- Bezeichnet man die Strömungsgeschwindigkeit der
schall-Strömungsmesser bei kleiner Strömungsge- Flüssigkeit 2 im Rohr 1 mit v(m/s), die Geschwindigkeit
schwindigkeit eine geringe Meßgenauigkeit sowie eine der Ultraschall-Impulse P, und P*im Wasser mit c(m/s),
kleine Ansprechgeschwindigkeit auf. 45 den Abstand zwischen den Wandlern 3 und 4 mit L (m)
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, und den Winkel zwischen der Strömungsrichtung a der
unter Vermeidung dieser Nachteile einen Ultraschall- Flüssigkeit und der Fortpflanzungsrichtung der Ultra-Strömungsmesser
der eingangs genannten Art so schall-Impulse in der Flüssigkeit 2 mit Θ, so lassen sich
auszubilden, daß sich bei kleiner Strömungsgeschwin- die Umlaufperioden 7"aund Tbwie folgt ausdrücken:
digkeit eine größere Meßgenauigkeit sowie eine höhere 50
Ansprechgeschwindigkeit ergibt
digkeit eine größere Meßgenauigkeit sowie eine höhere 50
Ansprechgeschwindigkeit ergibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst τ - ^- Mi
daß eine Schaltung zum Phasenvergleich der beiden " ~ Y+Y cos W
Ultraschallsignale vorgesehen ist ferner eine in
Ultraschallsignale vorgesehen ist ferner eine in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal dieser Phasenver- 55 .
gleichsschaltung gesteuerte Schaltungsanordnung, die 7 = . (2)
die einstellbare Verzögerungseinrichtung derart steuert, £ " ' cos ("}
daß bei Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit die
daß bei Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit die
Umlaufperiode dieser zweiten Umlaufschleife der Dje Frequenzen /, und 4 der Impulse P, und P„ lassen
Umlaufpenode der ersten Umlaufschleife angeglichen 6o sich demgemäß wie folgt ausdrücken:
wird, so daß das Ausgangssignal ein Maß fur die
Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit ist
wird, so daß das Ausgangssignal ein Maß fur die
Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit ist
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind 1 c + rcosfi*
Gegenstand der Unteransprüche. /« = ~~f~~ ~ jf
> (3)
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der 6s "
Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Sehemadarstellung eines bekannten f _ ' _ c~
Ultraschall-Strömungsmessers, h Tb
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7098373A JPS5433542B2 (de) | 1973-06-23 | 1973-06-23 | |
JP7098373 | 1973-06-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2429822A1 DE2429822A1 (de) | 1975-02-13 |
DE2429822B2 DE2429822B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2429822C3 true DE2429822C3 (de) | 1977-02-24 |
Family
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