DE2429572A1 - Antrieb eines walzenvorschubapparates - Google Patents

Antrieb eines walzenvorschubapparates

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DE2429572A1
DE2429572A1 DE19742429572 DE2429572A DE2429572A1 DE 2429572 A1 DE2429572 A1 DE 2429572A1 DE 19742429572 DE19742429572 DE 19742429572 DE 2429572 A DE2429572 A DE 2429572A DE 2429572 A1 DE2429572 A1 DE 2429572A1
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DE
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cam
rocker
roller
drive
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Withdrawn
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DE19742429572
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Lorenz
Eberhard Ruediger
Klaus Seibold
Karl Wagner
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Umformtechnik Herbert Warnke VEB
Original Assignee
Umformtechnik Herbert Warnke VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/02Advancing webs by friction roller
    • B65H20/04Advancing webs by friction roller to effect step-by-step advancement of web

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb eines Walzenvorschubapparates Die Erfindung betrifft den Antrieb eines Walzenvorschubapparates, bestehend aus einem Walzenpaar mit mindestens einer getriebenen Walze, die ihren Vorschub in Abhängigeit von der Kurbel- bzw. Exzenterwelle einer Bearbeitungsmaschine über Schwinge und Freilauf erhält, dem eine Einrichtung zur Regelung der Vorschubgröße vorgeschaltet ist.
  • Walzenvorschubapparate dienen dem Zweck, Streifen- oder Bandmaterial in Abhängigkeit von der Arbeitsbewegung eines auf das Material einwirkenden Werkzeuges einen schrittweisen Vorschub zu erteilen. Das Werkzeug ist am Stößel einer Bearbeitungsmaschine befestigt, die mit einer kurbel- bzw. Exzenterwelle versehen ist, welche den Stößel auf- und niederbewegt.
  • Während der Eingriffsperiode des Werkzeuges darf zwangläufig ein Materialvorschub erfolgen. Dieser kann nur innerhalb eines Zeitabschnittes durchgeführt werden, da sich der Stößel zum oberen Totpunkt hin und aus diesem heraus bewegt. Dies entspricht einem bestimmten Bewegungsabschnitt der Kurbel- bzw. Exzenterwelle, welcher bekannterweise ausgenutzt wird, um dann über Schwinge und Freilauf einen Vorschubschritt der bdalzen zu erzielen. Die Reihe folge der Vorschubschritte, die notwendig sind, um einen Materialstreifen mit einem Einzelwerkzeug abzuarbeiten, hängt ab von der Anordnung der zu fertigenden Zuschnitte.
  • Diese Anordnung erfolgt hintereinander und je nach Breite des Materialstreifens auch nebeneinander. Dabei sind zur besseren Materialausnutzung die in einer Reihe hintereinander angeordneten Zuschnitte zu den daneben liegenden Reihen versetzt. Dadurch liegen die Zuschnitte jeder zweiten Reihe auf einer Geraden rechtwinklig zur Durchlaufrichtung des Materialstreifens und werden nacheinander ausgeschnitten, ohne daß zwischen ihnen ein Materialvorschub in Längsrichtung der Streifen erfolgt, Zwischen den einzelnen Kurbel- bzw. Exzenterwellenbewegungen für jeden Werkzeugeingriff erfolgt dann lediglich ein seitlicher Versatz, nämlich eine Bewegung rechtwinklig zur Materialdurchlaufrichtung, an welcher der gesamte Walzenvorschubapparat beteiligt sein kann. Erst wenn die auf einer Geraden liegenden Zuschnitte ausgeschnitten wurden, wird das Material in Durchlaufrichtung um einen Vorsc hubschritt bewegt. Zu diesem Zweck wird mindestens eine Vorschubwalze über Schwinge und Freilauf von der Kurbel- bzw. Exzenterwelle her angetrieben, wodurch das Material sowie die anliegende zweite Vorschubwalze mitgenommen werden.
  • Dieser Antrieb erfolgt also nicht bei jedem Umlauf der Exzenter-bzw. Kurbelwelle sondern in einem bestimmten, sich wiederholdenden Zyklus in Abhängigkeit der Lage der Werkzeugeingriffe auf dem zu bearbeitenden Material.
  • Dabei umfaßt ein Zyklus eine bestimmte unregelmäßige Bewegungsfolge, von denen mehrere aneinandergereiht eine ltegelmäßigkeit ergeben.
  • Es sind bereits Antriebe für Vorschubwalzen bekannt, die sich auf den jeweils gewünschten Zyklus abstimmen lassen.
  • Sie besitzen jedoch Nachteile, -die in den Antriebsmitteln selbst begründet sind.
  • Bei einer dieser Ausführungen wird von einem Exzenter auf der Kurbelwelle eine Koppelstange betätigt, welche an der Schwinge angelenkt ist, die über den Freilauf die Vorschubwalze antreibt. In die Koppelstange ist ein Pneumatikzylinder eingefügt, der über Wegeventile drucbeaufschlagt wird. Steht er unter Druck, so gibt er als starres Obertragungselement die Exzenterbewegung an die Vorschubwalze weiter. Ist jedoch ein Ventil geöffnet, so wird das Druckmittel ausgestoßen, wodurch eine Relativbewegung zwischen Zylinder und Kolben erfolgt und keine Antriebsbewegung auf die Vorschubwalze ausgeübt wird.
  • Die Wegeventile werden dem gewünschten Bewegungezyklus entsprechend gesteuert. Der Nachteil hierbei ist jedoch, daß die Geschwindigkeit der Bewegungsabläufe dem Fluß des Druckmittels angepaßt werden muß. ber den Druckmittelfluß ist beim Leerhub die im Zylinder gespeicherte Energie erst zu vernichten, was mit einem bestimmten Zeitaufwand verbunden ist. Es ist also nicht möglich, schneller zu arbeiten, als es der Druckmittelfluß zuläßt, Damit sind der Produktivität' dieser Vorschubapparate Grenzen gesetzt. Bei einer anderen Ausführung ist die Vorschubwalze unmittelbar an einen elektrischen Schrittmotor angeschlossen, der seine Auslöseimpulse für den Vorschub von der Kurbelwelle erhält. Der Bewegungszyltlus wird durch eine Steuerelektronik bewirkt. Ein solcher Antrieb ermöglicht hohe Schaltzahlen sowie Zyklupvariationen, welche bei einem Walzenvorschubapparat nur in geringem Maße genutzt werden. Demgegenüber steht jedoch ein hoher Kostenaufwand.
  • Die Erfindung bezweckt somit, den Antrieb für einen Walzenvorschubapparat mit ausreichend hoher Vorschubfolge kostengünstiger zu gestalten, bei Erreichung einer hohen Zuverlässigkeit, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb eines Walzenvorschubapparates, bestehend aus einem Walzenpaar mit mindestens einer getriebenen Walze, die ihren Vorschub in Abhängigkeit von der Kurbel- bzw. Exzenterwelle einer Bearbeitungsmaschine über Schwinge und Freilauf erhält, dem eine Einrichtung zur Regelung der Vorschubgröße vorgeschaltet ist, zu schaffen, welcher die Antriebsbewegung mittels mechanischer Elemente überträgt, die im Zwanglauf arbeiten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen Kurbel- bzw. Exzenterwelle und Schwinge ein mechanisches Untersetzungsgetriebe sowie eine davon angetriebene Kurvenscheibe angeordnet sind, wobei an der Kurvenscheibe ein Abtriebsglied elastisch geführt ist, das direkt oder über Getriebeelemente mit der Schwinge verbunden ist.
  • Der Kurvenverlauf der Kurvenscheibe besitzt sowohl zentrische als auch nicht zentrische Abschnitte mit kreisförmigem bzw. kurvenförmigem Verlauf, wobei die Summe dieser Abschnitte der Untersetzung durch das Getriebe angepaßt ist. Dieses Untersetzungsgetriebe wie auch die Kurvenscheibe sind auswechselbar angeordnet. Das Abtriebsglied ist entweder als Stößelschwinge oder als Rollenstößel ausgebildet.
  • Diese Lösung ermöglicht einen Lauf der Antriebselemente für die Vorschubwalze synchron mit jeder Winkelstellung der Kurbel- bzw. Exzenterwelle. Dabei können die Bewegungsabläufe auch den gewünschten Arbeitszyklen angepaßt werden. Der Aufwand hierfür bewegt sich nur innerhalb der für die zu erbringenden Arbeitszyklen unbedingt notwendigen Elemente und wird dadurch wie auch durch den Einsatz einfacher mechanischer Elemente eingeschränkt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: ein Streifenbild mit zweireihiger Zuschnittanordnung; Fig. 2: ein Streifenbild mit dreireihiger Zuschnittanordnung; Fig. 3: ein Streifenbild mit vierreihiger Zuschnittanordnung; Fig. 4: die Antriebsgestaltung mit einer Kurvenscheibe für das Streifenbild gemäß Fig. 3 ß Fig. 5: Antriebselemente mit einer Kurvenscheibe für das Streifenbild gemäß Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist durch Pfeile der Arbeitsablauf bei einem Materialstreifen 1 mit zweireihigem Werkzeugeingriff angezeigt. Hierbei wird der Materialstreifen 1 nach jedem Werkzeugeingriff sowohl in Querrichtung versetzt als auch in Längsrichtung um einen Vorschubschritt verschoben. Es ist also zwischen je zwei Werkzeugeingriffen ein Vorschubschritt der Walzen, die den Materialstreifen 1 mitnehmen, erforderlich, Hierbei, wie auch bei den weiteren Erläuterungen wird die Versatzbewegung quer zur Durchlauf richtung des Materialstreifens 1 außer acht gelassen.
  • In Fig. 2 zeigen die Pfeile einen Arbeitszyklus bei einem Materialstreifen 2 mit dreireihigem Werlczeugeingriff .
  • Hierbei werden erst die beiden auf einer Geraden liegenden Werkzeugeingriffe getätigt, zwischen denen ein Vorschubschritt des Materialstreifens 2 nicht zu erfolgen braucht. Die nächsten beiden Werkzeugeingriffe sind jeweils mit einem Vorschubschritt verbunden. Daraufhin ist dieser Arbeitszyklus beendet und die folgenden Bewegungsvorgänge wiederholden die vorangegangenen, In Fig. 3 zeigen die Pfeile einen Arbeitszyklus bei einem Materialstreifen 3 mit vierreihigem Werkzeugeingriff. Auch hier werden erst die beiden auf.einer Geraden liegenden Werkzeugeingriffe getätigt, zwischen denen kein Vorschubschritt erfolgt. Vor dem nächsten Wriczeugeingriff hat jedoch ein Vorschubschritt zu erfolgen. Damit kann der Arbeitszyklus als abgeschlossen betrachtet werden. Er kann jedoch hier und bei anderen Streifenbildern eine oder mehrere Wiederholungen einschließen.
  • In Fig. 4 ist auf einer Kurbelwelle 4 ein Getrieberad 5 gelagert, welches über ein Getrieberad 6 mit einem Getrieberad 7 verbunden ist. Letzteres ist auf einer Welle 8 gelagert, auf der sich desweiteren eine Kurvenscheibe 9 befindet. Am Umfang dieser Kurvenscheibe 9 liegt ein Ende einer Stößelschwinge 10 mit Hilfe eines Federelementes 11 an. Der andere Arm der Stößelschwinge 10 trägt eine Koppel 12, die andererseits mit einer weiteren Schwinge 13 verbunden ist, die an einem Freilauf 14 angelenkt ist. Die ser Freilauf 14 ist auf einer Welle 15 angeordnet, auf der sich eine Vorschubwalze 16 befindet. Als eine Möglichkeit zur Veränderung des Vorschubweges der Vorschubwalze 16 ist die Koppel 12 unmittelbar an einen Schieber 17 angelenkt, der in der Stößelschwinge 10 geführt ist. Am Schieber 17 ist eine Gewindespindel 18 befestigt, die aus der Stößelschwinge 10 herausragt. Der Kurvenverlauf teilt die Kurvenscheibe 9 in bestimmte Bereiche ein, wobei mit A jeweils ein Arbeitsbereich und mit R jeweils ein Ruhebereich bezeichnet ist.
  • In Fig. 5 ist lediglich eine Kurvenscheibe 19 gezeigt, die mit einem Getrieberad 20 auf einer Welle 21 gelagert ist.
  • Die Verbindung dieses Getrieberades 20 mit einer Kurbelwelle hätte wie in Fig. 4 zu erfolgen. Auf eine entsprechende Darstellung wurde verzichtet, Als Beispiel für eine andere Möglichkeit der Verbindung zwischen Kurvenscheibe 19 und einem Freilauf 22 ist ein Rollenstößel 23 vorgesehen, der über ein Federelement 24 am Umfang der Kurvenscheibe 19 zur Anlage gebracht ist. Im kollenstößel 23 ist ein Schieber 25 geführt, an dem eine Schwinge 26 angelenkt ist, die andererseits mit dem Freilauf 22 gekuppelt ist, der sich auf einer Welle 27 befindet, auf dem auch eine Vorschubwalze 28 angeordnet ist.
  • Die Schwinge 26 ist mit einer Verstellung 29 versehen1 wodurch deren Länge und damit der Vorschubweg der Vorschubwalze 28 variiert werden kann. Auch hier ist die Kurvenscheibe 19 in Arbeitsbereiche A und Ruhebereiche K unterteilt.
  • Die Wirkungsweise dieser erfindungsgemäßen Antriebe ist im Prinzip wie folgt: Die Drehbewegung der Kurbelwelle 4 z. B. wird durch die Getrieberäder 5t 6; 7 auf die Welle 8 geleitet. Dadurch wird die Kurvenscheibe 9 gedreht und zwar in der Weise, daß ihre Drehbewegung über einen der Arbeitsbereiche A bzw. Ruhebereiche R hinweg aufgrund der Untersetzung mit Hilfe der Gertrieberäder 5; 6; 7 einer vollen Umdrehung der Kurbebelle 4 entspricht. Der Kurvenverlauf eines Arbeitsbereiches A ist so gestaltet, daß die Stößelschwinge 10 dann beginnt, sich aus ihrer Ausgangslage herauszubewegen, wenn die Kurbelwelle 4 das nicht dargestellte Werkzeug aus dem Materialstreifen, z. 8. 3 herausbewegt hat. Daraufhin wird die Stößelschwinge 10 in die Stellung des größten Ausschlages und aus dieser heraus in die Ausgangslage zurückbewegt, bevor das Werkzeug den nächsten Eingriff beginnt. Durch diesen Ausschlag der Stößelschwinge 10 wird die Koppel 12 sowie die Schwinge 13 und über diese beiden der Freilauf 14 betätigt, wobei letzterer die Welle 15 und über diese die Vorschubwalze-16 um eine bestimmte Winkelbewegungdreht.
  • Diese Winkelbewegung der Vorschubwalze 16 ergibt eine bestimmte Vorschubbewegung des zu transportierenden Materialstreifens. Soll ein Vorschubschritt anderer Größe erzielt werden, so ist die Winkelbewegung der Vorschubwalze 16 zu verändern, was erzielt wird, wenn die Gewindespindel 18 gedreht, dadurch der Schieber 17 in der Stößelschwinge 10 verschoben und somit die Länge dieses Armes der Stößelschwinge 10 verändert wird. Liegt die Stößelschwinge 10 über einen Ruhebereich R der Kurvenscheibe 9 an, so erfolgt ein Ausschlag und damit eine Vorschubbewegung der Vorschubwalze 16, weil die Umfangslinie der Kurvenscheibe 9 über einen Ruhebereich R hinweg zentrisch zur Welle 8 verläuft. Die Kurvenscheibe 9 wurde so gestaltet, daß Arbeitsbereich A und Ruhebereich R zweimal einander folgen. Dies entspricht einem Ablauf, wie er bei einem Streifenbild nach Fig. 3 erforderlich ist, wobei allerdings zwei sich wiederholende Folgen, nämlich "kein Vorschub - Vorschub" zu einem Arbeitszyklus zusammengefaßt sind, Es wäre also auch denkbar, die Kurvenscheibe 9 mit einem Ruhebereich R und einem Arbeitsbereich A zu versehen, wobei die Untersetzung dann in der Weise zu erfolgen hätte, daß zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 4 einer Umdrehung der Welle 8 und damit der Kurvenscheibe 9 entsprächen.
  • Die Kurvenscheibe 19 ist mit zwei einander folgenden Arbeitsbereichen A und einem Ruhebereich R versehen. Diese Gestaltung ist dem Streifenbild nach Fig. 2 angepaßt, dessen Arbeitszyklus einen Ruhe be reich R und zwei Arbeitsbereiche A erfordert. Dieser Zyklus wiederholt sich dann.
  • Dementsprechend wäre ein Untersetzngsgetriebe zu wählen, welches bewirkt, daß drei Umdrehungen einer in Fig. 5 nicht dargestellten Kurbelwelle einer Umdrehung der Kurvenscheibe 19 entsprechen. Der Kurvenverlauf eines Arbeitsbereiches A der Kurvenscheibe 19 bewirkt eine Bewegung des Rollenstößels 23 aus seiner einen Endlage heraus in die andere und wieder zurück. Dadurch wird die Schwinge 26 und über diese der Freilauf 22 betätigt, der die Vorschubwalze 28 um einen Schritt bewegt. Der Ruhebereich R der Kurvenscheibe 19 verläuft zentrisch zur Welle 21, so daß während dieser Zeit, die einer Umdrehung der Kurbelwelle entspricht, eine Bewegung des Rollenstößels 23 und damit der Vorschubwalze 28 unterbleibt. Eine Veränderung des Vorschubweges kann hierbei mittels der Vers tellung 29 erfolgen, wodurch die Länge und damit der Schwenkwinkel der Schwinge 26 beeinflußt wird.

Claims (4)

Patentans-prüc-he:
1. Antrieb eines ljJalzenyorschubapparates, bestehend aus einem Walzenpaar mit mindestens einer getriebenen Walze, die ihren Vorschub in Abhängigkeit von der Kurbel- bzw. Exzenterwelle einer Bearbeitungsmaschine über Schwinge und rreilauf erhält, dem eine Einrichtung zur Regelung der Vorschubgröße vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet 1 daß zwischen Kurbel- bzw. Exzenterwelle (4) und Schwinge (13; 26) ein mechanisches Untersetzungsgetriebe (5;6;7) sowie eine davon angetriebene Kurvenscheibe (9; 19) angeordnet sind, wobei an der Kurvenscheibe (9; 19) ein Abtriebsglied (10; 23) elastisch geführt ist, das direkt oder über Getriebeelemente (12) mit der Schwinge (13; 26) verbunden ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenverlauf der Kurvenscheibe (9; 19) sowohl zentrische als auch nicht zentrische Abschnitte mit kreisförmigem (R) bzw. kurvenförmigem (A) Verlauf besitzt, wobei die Summe dieser Abschnitt (R; A) der Untersetzung durch das Getriebe (5; 6; 7) angepaßt ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Untersetzungsgetriebe (5;6;7) als auch die Kurvenscheibe (9; 19) auswechselbar ist.
4. Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Abtriebsglied entweder als Stößelschwinge (10) oder als Rollenstößel (23) ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
DE19742429572 1973-08-28 1974-06-20 Antrieb eines walzenvorschubapparates Withdrawn DE2429572A1 (de)

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