DE2429468A1 - Weiche kontaktlinsen - Google Patents

Weiche kontaktlinsen

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DE2429468A1
DE2429468A1 DE19742429468 DE2429468A DE2429468A1 DE 2429468 A1 DE2429468 A1 DE 2429468A1 DE 19742429468 DE19742429468 DE 19742429468 DE 2429468 A DE2429468 A DE 2429468A DE 2429468 A1 DE2429468 A1 DE 2429468A1
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Victor Stanley Lowe
John Phillip Frith Strachan
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Description

PATENTANWÄLTE DipL-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J.Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
Oldenburgallee 1O Tel. O3O/3O4 55 21/a2
Drahtwort: Seilwehrpatent
Postscheckkonto: , Berlin-West 59 38-102
19.Juni 1974 Me/Le
JOHN PHILLIP FRITH STRACHAN
12 Laurel Grove, Blackburn, Victoria, Australien
und
VICTOR STANLEY LOWE
4A Montrose Street, Hawthorn East, Victoria, Australien
Weiche Kontaktlinsen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elastisch-weiche
Kontaktlinsen, die im Gegensatz zu harten, aus Glas gefertigten, aus Polymethylmethakrylat oder dergleichen Werkstoff, ! also einem weichen flexiblen Material bestehen. Derartige Linsen werden zweckmäßigerweise aus einem lichtbrechenden, gelartigen polymeren Material hergestellt.
Der Augenarzt zieht gewöhnlich zum V erschreiben von Brillen-
gläsern oder Kontaktlinsen einen Satz Linsen verschiedener j Größe bzw. Brechungsindex heran, um so den Linsentyp bestimmen
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zu können, der zu dem jeweiligen Patienten am besten paßt. Bisher wurden Haftsätze weicher hydrophiler Linsen verwen- ; det, deren Radien sich schrittweise alle 30/100 mm änderten. Die Radien beginnen mit einer Größe von 7,5 mm oder 7,8 mm. i Dann nehmen sie auf 8,1 mm, 8,4 mm, 8,7 mm und bis auf
9.0 mm zu. Die Gesamtgröße bzw. der Durchmesser der runden Linsen in Verbindung mit ihren Radien ändert sich so, daß sie 13,00, 13,50, 14,00, 14,50 und 15,00 betragen kann, wobei die Zusammenhänge beispielsweise aus den folgenden Werten hervorgehen:
Hinterer Radius (in mm) mögliche Gesamtgrößen (in mm)
7,5 13,00 13,50
7,8 13,00 13,50 14,00
8.1 13,50 14,50
8,4 13,50 14,00 14,50 15,00
8,7 13,50 14,00 14,50 15,00
Diese Linsen wurden entweder aus Bionite/Naturalenspolymer, 2-Hydroxyäthylmethakrylat und P.V.P. Polyvinylpyrolidin oder hema,2 Hydroxyäthylmethakrylat oder EGMA Äthylen^lykolmeth^kry;-lat durch Drehausformung und Polymerisation in einer sich i drehenden, kugelabschnittsförmigen Schale unter Verwendung einer Spindel oder einer Drehbank hergestellt, wobei kugel- !
abschnittsförmige oder parabolische Oberflächen entstanden.
Die Linsen werden nach bestimmten Grundsätzen und unter Berücksichtigung klinischer Erfahrungen dermaßen auf die
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Hornhaut des menschlichen Auges aufgepaßt, daß dessen Wölbung sich unter den Linsen befindet, die unter Hinzuziehung der von einem Keratometer abgegebenen Werte bezüglich der Stirnfläche der auf dem Auge befindlichen Linse, der subjektiven Lichtbrechung sowie unter Berücksichtigung der Erkenntnisse ausgewählt werden. Diese Werte ergeben sich aus der Verwendung geeigneter Instrumente zum überprüfen der Augenoberflächen und ihres mittleren Bereichs, wie beispielsweise aus der Verwendung eines Augenspiegels, auch Retinoskop genannt, eines Netzhautspiegels und eines Spaltlampenbiomikroskoi>s,
Wenn die weichen flexiblen Linsen auf die Oberfläche der Hornhaut gelegt werden, sind sie zunächst flacher als die Hornhaut selbst ist und sie passen sich dann der Wölbung des Auges, dieses,dfc. dessen Hornhaut teilweise umhüllend an, wodurch die Oberfläche des Auges gleichzeitig gewissermaßen verdoppelt wird, bzw. die Wölbung der Linse. i
Wenn die Hornhaut fast kugelabschnittförmig ausgebildet ist, wird sie durch die weiche Linse in ihrer Krümmung gewissermaßen verdoppelt, wobei die Linse im anliegenden Zustand genau
die gleiche Wirkung wie eine harte Linse hat.
Falls die Hornhaut aufgrund ihrer torischen Oberfläche einen j Astigmatismus aufweist, d.h. einen entsprechenden Abbildungsfehler hervorbringt, wird durch die weiche flexible Linse durch die Verdoppelung der Wölbung der Hornhaut ihre Stirnfläche
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torisch so verändert, daß sich der Fehler mindern läßt. Es ergibt sich ein verbleibender, nicht richtiggestellter Astigmatismus in der Sichtkorrektur, wodurch das klare Sehen noch beeinträchtigt wird. So etwas passierte jedoch niemals bei der Verwendung von harten Linsen, weil sie ihre Form beibehielten und weil somit jeder verbleibende, bei einer harten Linse dennoch auftretende Astigmatismus auf andere fehlerhafte Teile des Auges zurückzuführen ist.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, eine weiche Linse, die den genannten verbleibenden Astigmatismus noch aufweist, zu korrigieren und die damit verbundenen Nachteile zu beseitigen, die durch andere Eigenschaften der lichtbrechenden Teile des Auges hervorgerufen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens eine der Stirn- oder Rückenfläche der weichen flexiblen Linse torisch ausgebildet ist, und daß die Linse vorzugsweise in sich optisch stabilisiert ist. Unter der Bezeichnung "weiche Linse" ist eine Linse aus einem weichen flexiblen Material zu verstehen, die sich der Oberflächenform der Hornhaut anpassen kann und durch die, wenn die Form der Rückenfläche der Linse nicht mit der Oberflächenform der Hornhaut übereinstimmt, die Wölbung der Hornhaut durch die Stirnfläche der Linse gewissermaßen verdoppelt wird.
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■--■-"" ί
Im Verlauf der nachstehenden Beschreibung werden bestimmte technische Bezeichnungen verwendet, die im folgenden erklärt
werden: .
TORISCHi Eine Oberfläche ist torisch, wenn diese aus zwei übereinanderliegenden kugelabschnittsförmigen Flächen gebildet wird. Der Krümmungsradius eines Meridian's ist von dem des anderen Meridians verschieden und liegt verglichen mit letzterem im rechten Winkel oder in jedem Winkel, der größer als Null und geringerj als 90 ist. Die beiden Radien weisen untereinander verschiedene- Längen auf.
STABILISIERT; Eine Linse ist stabilisiert bzw. optisch richtig orientiert, wenn sie auf dem Auge liegend in einer konstanten Achse ausgerichtet ist.
Eine Linse kann stabilisiert werden durch:
1. Einfaches Abstumpfen bzw. Entfernen eines Kreissegmentes (vgl. Fig.!),
2. doppeltes Abstumpfen, d.h. Entfernen zweier Kreissegmente (vgl. Fig.2),
3. eine prismenartige Verdickung (vgl. Fig,3A und 3B) und durch
4. eine prismenartige Dickenänderung mit gleichzeitiger einfacher oder doppelter Abstumpfung (vgl.Fig.5A bis 5C).
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ABSTDMPFÜNG: Unter "Abstumpfung" ist ein Vorgang zu ver- , stehen, bei dem ein Teil der kugelabschnittförmigen ümfängsfläche der Linse entlang der Linie einer Sekante weggeschnitten wird. Die Abstumpfung kann entweder in senkrechter oder in waagerechter Richtung erfolgen, wobei im Falle einer dikkeren Linse der senkrechten Abstumpfung der Vorzug gegeben wird.
DOPPELTE ABSTUMPFUNG; Eine Linse ist dann doppelt abgestumpft, wenn zwei parallel zueinander liegende Sekante ihrer kugelabschnittförmigen Ümfängsfläche entlang der wie in Fig.2 dargestellten Linien weggeschnitten wurden.
EINFACHE ABSTUMPFUNG; Es wird von einer "einfachen Abstumpfung" gesprochen, wenn der Teil der Linse entlang einer Linie einer Sekante weggeschnitten wurde (vgl. Fig.1), wobei hier, wie auch im vorhergehenden-Fall, die entstehenden Ecken abgefaßt werden, so daß sich ein abgerundeter Querschnittsverlauf ergibt.
Von einer "prismenartigen Dickenänderung" ist dann
die Rede, wenn der optische Mittelpunkt der Linse| verschoben und deren Querschnitt etwa die Form eines Prismas aufweisend sich, wie z.B. in Fig,3B
^m j ^m
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dargestellt, ändert, wobei die Basis vom Auge : aus gesehen unten liegt (vgl. Fig.3A und 3B).
Vorzugsweise nehmen die erfindungsgemäßen Linsen eine der nachstehend aufgeführten Formen an:
' 1) Eine stabilisierte weiche Linse kann beispielsweise mit einer torisch ausgebildeten Rückenfläche und einer kugelabschnitt-
• förmigen Stirnfläche (vgl. Fig.4A, 4B und 4C) versehen sein, wobei die Stabilisierung durch ein einfaches Abstumpfen her-
i beigeführt wurde. Eine Stabilisierung kann auch durch ein 1 doppeltes Abstumpfen, wobei sich die beiden waagerechten oder senkrechten abgestumpften Flächen genau gegenüberliegen,
• erzielt werden.
j 2) Eine stabilisierte weiche Linse kann aber auch mit einer zwei I Brennpunkte aufweisenden Stirnfläche und einer torisch ausgei . .
ι bildeten Rückenfläche versehen sein. Die Stirnfläche setzt sich aus einem periphären Abschnitt mit einem Radius und aus
I einem mittleren Bereich mit einem zweiten Radius zusammen.
: Eine Linse, bei der die Stabilisierung durch ein einfaches Abstumpfen herbeigeführt wird, ist in Fig. 5 A bis 5C dargestellt..
J 3) Eine stabilisierte weiche Linse kann weiterhin bitorisch aus-
' gebildet sein, d.h. daß ihre Stirnfläche sowohl als auch ihre • Rückenfläche torischer Natur sind. Daraus ergeben sich nach
'■■-:.■■ -8-
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dem oben Gesagten ,vier Radien, und zwar zwei für jede Fläche, von denen die einen sich in senkrechter und die anderen sich in waagerechter Richtung orientieren.
4) Eine stabilisierte weiche Linse kann noch mit einer kugelabschnittsförmigen Rückenfläche und einer torischen Stirnfläche versehen sein (vgl. hierzu die Ausführungen unter Punkt 1), in denen die Rückenfläche torisch und die Stirnfläche kugelabschnittsförmig ausgebildet ist.
5) Eine stabilisierte weiche Linse kann schließlich noch eine torische mit zwei Brennpunkten versehene Rückenfläche und eine kugelabschnittförmige Stirnfläche aufweisen. Mit anderen Worten: Die sich in senkrechter oder waagerechter Richtung erstreckenden Radien für den periphären Rückenflächenbereich sind verschieden, was auch auf die sich in beiden Richtungen erstreckenden Radien der Mittelfläche zutrifft, während die Stirnfläche, die jugelabschnittförmig ausgebildet ist, für beide Richtungen den gleichen Radius aufweist. Nach der vorliegenden Beschreibung kommt ein Linsensatz bzw. Haftsatz probeweise zum Einsatz, der im Hinblick auf die bisher verwendeten verschiedenen ist. Herkömmliche Haftsätze wiesen mehrere feste Radien auf, von denen jeder einen Durchmesserbereich hat. Der Radius,
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der im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Linsensätze beginnt bei allen Linsen bei 13,5 mm. Die Rückenfläche ist kugelabschnittförmig ausgebildet und der Radius nimmt stufenweise mit jeweils 10/100 mm zu, und zwar für Radien zwischen 8,00 bis 9,8 mm. Die Stirnfläche ist ebenfalls kugelabschnittförmig ausgebildet. Alle probeweise verwendeten Linsen haben nach erfolgter Hydration eine mittige Dicke von 0,25 mm und besitzen eine Brechungskraft von -3,00 Dioptrien. Wenn eine Korrektur auf einen Pulswert erforderlich ist, müssen Linsen mit einem positiven Dioptrienwert- verwendet werden.
Wenn eine erfindungsgemäße Linse hergestellt werden soll, werden zuerst die Rückenfläche und die Stirnfläche, vorzugsweise aus einer Scheibe aus einem dehydratierten Gelpolymer, ausgebildet und anschließend hydratiert, um so die feuchte weiche Linse zu erstellen. Wenn die Linse im dehydratierten Zustand geformt werden soll, muß die 20 %ige Größenänderung, die bei der Hydration auftritt, mit berücksichtigt werden.
Die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommende klinische Verfahrensweise ist wie folgt:
Zum Messen delgBrechungskraft,des Radius und des Fluchtwinkels bzw. der Ausrichtung der Brechüngskraft und des Radius der Hornhaus wird ein Keratometer (Augenmesser) verwendet.
' -10-
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Auf diese Weise kann ein Wert des zu erwartenden Astigmatismus der Hornhaut erhalten und mit dem der zu verschreibenden Linse verglichen werden. Das Keratometer kann auch dazu verwendet werden, die Werte der Stirnfläche der weichen probeweise verwendeten Linse auf der Hornhaut zu bestimmen, damit gewährleistet wird, daß die Linse mit der Hornhaut genau ausgerichtet ist, und damit der Astigmatismus der Stirnfläche der Linse und die Radien der Stirnfläche verglichen werden, wenn sich die Linse auf der Hornhaut befindet. Die Werte des Keratometers werden in Dioptrien und in mm angegeben.
Die vorstehend beschriebenen als Probelinsen verwendeten Linsen werden nacheinander auf die Augen aufgebracht, damit der genaue Sitz des flacheren Meridians der Hornhaut bestimmt werden kann. Es wird die flachste Linse, die die Hornhaut gleichmäßig umschließt, ausgewählt. Den Werten des Keratometers wird diejenige Linse entnommen, die vermutlich am besten paßt (EBF). Mit dieser Linse werden zwei grundlegende Tests durchgeführt.
1) Es wird das Keratometer dazu verwendet, die Gleichmäßigkeit der Stirnfläche der Linse, die Radien in jedem Meridian der angenommenen torischen Fläche und den auf eine Oberrefraktion zurückzuführenden Astigmatismus zu bestimmen.
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2) Es wird ein genauer Überrefraktionstest (subjektiver Test) durchgeführt, um die Gesamtleistung und die Totalbrechungskraft zu bestimmen, die erforderlich ist, um das Auge und den Wert des Astigmatismus zu korrigieren.
Wenn zwischen dem im Zusammenhang mit der Linsen- oder Brillenrefraktion auftretenden Astigmatismus, den in Dioptrien angegebenen Werten des Keratometers, den zu erwartenden Astigmatismus der Hornhaut, den Überrefraktionsastigmatismus und dem Astigmatismus der Stirnfläche der vom Keratometer gemessenen Linse eine enge Wechselbeziehung besteht, ist es möglich, daß eine Linse mit einer torischen Rückenfläche, deren Verhältnis in jedem Meridian gleich ist, und mit einer kugelabschnittformigen Stirnfläche von geeigneter Stärke und Brechungskraft die Ametropie des Auges korrigiert.
Ein zu dem steileren Meridian der Hornhaut passender Radius wird unmittelbar unter Bezugnahme auf den Radius der Hornhaut ausgewählt. Die Linse wird so mit einer torischen Rückenfläche hergestellt, daß sie für die Beseitigung des Astigmatismus der Hornhaut geeignet ist und weist außerdem eine kugelabschnittförmige Stirnfläche auf, wobei der Radius so gewählt wird, daß die Ametropie des Auges korrigiert werden kann. Die Linse wird entweder durch einfaches Abstumpfen, doppeltes Abstumpfen oder durch einfaches Abstumpfen mit prismenartiger
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Dickenänderung entlang einer Meridianlinie der torischen Fläche stabilisiert, wobei die Abstumpfung mit dem unteren Eid abschließt.
In Fällen, in denen das Keratometer einen Wert erstellt, der auf den kugelabschnittförmigen Teil der Hornhaut zurückzuführen ist und einen beträchtlichen Astigmatismuswert in der Linsenkorrektur zeigt, stammt der Astigmatismus von Teilen innerhalb des Auges und nicht von der Hornhaut.
Zur Lösung dieses Problems wird eine Linse verschrieben, die mit einer kugelabschnittförmigen Rückenfläche und einer torischen Stirnfläche hergestellt ist und durch Abstumpfen stabilisiert wurde, wobei das Abstumpfen kugelabschnittförmig oder doppelt entlang einer Linie dermaßen vorgenommen werden kann, daß der obere Rand des unteren Lides mit der torischen Stirnfläche entlang eines Meridians abschließt, der zum Korrigieren des verbleibenden Astigmatismus geeignet ist. Die Rückenfläche kann aber auch torisch und die Stirnfläche kugelabschnittförmig ausgebildet sein, weil die torische Rückenfläche auf die Stirnfläche einwirkt, wenn sich die weiche Linse auf dem Auge befindet. In beiden Fällen besteht die Aufgabe darin, diesen Astigmatismus, der auf andere Teile des Auges als die Hornhaut zurückzuführen ist, zu beseitigen.
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Wenn zwischen dem im Zusammenhang mit der Linsenstärke angegebenen Astigmatismus und den in Dioptrien angegebenen Werten des Keratometers ein wesentlicher unterschied besteht, wird der Astigmatismus durch zu diesem beitragenden aus der Hornhaut und aus anderen lichtbrechenden Flächen des Auges kommenden Phänomenen bewirkt.
In Fällen/ in denen die Augen einen Teil des Astigmatismus aus der torischen Beschaffenheit der Oberfläche der Hornhaut und einen Teil des Astigmatismus aus anderen Teilen des Auges entnehmen, wird die Linse mit bitorischen Flächen ausgestattet. Die Rückenfläche wird deshalb torisch ausgebildet, damit sie so gut wie möglich auf der torischen Hornhaut aufliegen kann und die Stirnfläche wird deshalb torisch ausgebildet, damit sie den von der Rückenfläche nicht korrigierten Astigmatismus, d.h. den von anderen lichtbrechenden Teilen des Auges berührenden Astigmatismus ausgleichen kann.
Ehe ein Rezept ausgeschrieben werden kann, muß der Winkel des mittleren Drittels des sich in der Nähe der Hornhaut befindlichen Augenlids gemessen werden. Hierdurch wird der Winkel bestimmt, in dem der Kantenabschnitt der Abstumpfung bewegt wird, wenn sich die Linse auf dem Auge befindet. Die torische Rückenfläche wird so ausgewählt, daß sie den Astigmatismus der Hornhaut ausgleichen kann, wenn die abgestumpfte Linse auf das untere Lid ausgerichtet ist.
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Das ausgestellte Rezept muß die beiden Radien der Rückenfläche - gegebenenfalls die Radien der Stirnfläche in mm ihren Meridianwinkel, die Anzahl und die Größe der Abstumpfungen, die Gesamtgröße der Linse in mm entlang jedes Meridians und die errechnete Stärke entlang des niedrigeren Meridians der in ihren hydratierten Zustand befindlichen Linse enthalten.
In Fällen, in denen die Stirnfläche zwei Brennpunkte besitzt, d.h. kugelabschnittförmig ausgebildet ist, muß das Rezept ebenfalls den Durchmesser des zum Weitsehen bestimmten Abschnitts und dessen Stärke sowie den Durchmesser des zum nahen Sehen bestimmten Abschnitts als auch dessen Stärke enthalten.
Die Linse wird entweder durch ein einfaches oder doppeltes oder auch durch ein einfaches Abstumpfen mit Prismenballung !
entlang einer Linie stabilisiert, um die torischai Flächen nach den entsprechenden Teilen des Auges ausrichten zu können.
In Fällen, in denen die Hornhaut fast kugelabschnittförmig ausgebildet ist, kann die stabilisierte Linse eine kugelabschnittförmige Rückenfläche aufweisen, wobei in Fällen, in denen die Hornhaut einen Astigmatismus besitzt, die stabilisierte Linse mit einer torischen Rückenfläche versehen sein
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kann. Die Stirnfläche kann eine mit zwei oder mit mehreren Brennpunkten versehene Fläche sein, um die Senkrechtbewegung der auf der Hornhaut des Auges befindlichen Linse entsprechend zu leiten bzw. zu orientieren, so daß die Linse zuerst eine Korrektur für die Ferne bewirkt und beim Herunterschauen eine solche für das Nahsehen ermöglicht, so daß eine Korrektur mit zwei Brennpunkten gegeben ist.
Eine zwei oder mehrere Brennpunkte besitzende Rückenfläche kann so ausgebildet sein, daß,wenn die Rückenfläche mit dem Auge in Berührung kommt, sich die Form der Stirnfläche auf einen Wert ändert, bei dem sich eine aus zwei oder mehreren Brennpunkten herrührende Linsenleistung ergeben kann.
Im Verlauf der Herstellung der Linse werden die Radien mittels eines Faktors von beispielsweise 1,2 verkleinert, um so deren
-
Werte im dehydratierten Zustand der Linse erhalten zu können.
j Die mittige Dicke wird auf ähnliche Weise ebenfalls bestimmt, damit der korrekte Wert der Hydration erhalten wird.
Eine torische Fläche wird auf die bei der Herstellung von Lin-
sen herkömmliche Weise in harten Akrylmaterialien erstellt. Die Linsen werden - wie vorstehend beschrieben - abgestumpft und mit einer kugelabschnittförmigen oder mit zwei Brennpunk-
j ten versehenen kugelabschnittförmigen Stirnfläche versehen, j um die grundsätzliche Ametrople korrigieren zu können. Die
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torischen Flächen weisen eine Genauigkeit von 1/100 nun bezüglich ihrer Radien auf. Es muß berücksichtigt werden, daß sich üngenauigkeiten durch die Vergrößerung der Dicke der Linse im hydratierten Zustand ergeben können, wobei die Vergrößerung ungefähr im Bereich von 20 % liegt und von dem zur Herstellung der Linse verwendeten Material abhängt.
Nachstehend ist eine Reihe von Fällen mit den sich ergebenden und für Rezepte bestimmten Maßen aufgeführt, wobei die Maße der letzten Rezepte 1/2O mm aufgerundet wurden.
Beispiel 1
Hier wird ein "normaler" Astigmatismus behandelt, bei dem sich die flachere Krümmung der Hornhaut entlang des waagerechten Meridians erstreckt.
Die Linsenrefraktion beträgt:
Rechtes Auge Linkes Auge
+ 2,OO / - 4,00x15° + 1,75 / - 3,50x172°
Die Werte des Keratometers (K) beliefen sich auf:
Rechtes Auge Linkes Auge
42,50 Dioptrien 43,12 Dioptrien
39,25 Dioptrien bei 12° 39,68 Dioptrien bei 170°
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oder - in mm ausgedrückt - auf:
Rechtes Auge Linkes Auge
7,965 mm 7,918mm
8,654 mm bei 12° 8,518 mm bei 170°
Der von der Hornhaut herrührende, zu erwartende Astigmatismus beträgt:
Rechts Auge Linkes Auge
- 3,25x12° . - 3,44x170°
Nun wird die vermutlich am besten passende, probeweise verwendete Linse bestimmt, wobei ein Faktor von 1,16 für jeden Meridian herangezogen wird.
Rechtes Auge Linkes Äuge
9,24 eingestellt auf 9,25 9,18 eingestellt auf 9,20 10,03 eingestellt auf io,O 9,88 eingestellt auf 9,90 bei einer kugelabschnittförmig ausgebildeten, probeweise verwendeten Linse von 9,7 mm/plan/13,50 mm°/s.
Die Überrefraktion des rec hten Auges beträgt 1,5O/-3,5Ox15° 1K1 (39,44
(36,81 bei 12
Der von der Stirnfläche herrührende, zu erwartende Astigmatismus beträgt 2,63 χ 12° mit einer kugelabschnxttförmigen, probeweise verwendeten Linse von 9,6 mm/plan/13,50 mm°/s.
Die Überrefraktion des linken Auges beträgt 1,75/-?3,25x172°
(38,81
1K1(36,81 bei 170
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Der von der Stirnfläche herrührende, zu erwartende Astigma-. tismus beträgt 2,00 χ 170.
Daraus geht hervor, daß nur ein unwesentlicher verbleibender Astigmatismus vorhanden ist, was auf andere lichtbrechende Teile des Auges zurückzuführen ist.
Die flachste, stabil zu bleibende Linse weist die folgenden Werte auf:
Rechtes Auge Linkes Auge
9,7/plan/13,5O 9,6/plan/l3,50.
Der Winkel des unteren Lides jedes Auges beträgt 10
Das Rezept lautet demgemäß: Rx R 9,7 bei 2° (D.T. 1 mm bei 180°
8,9 bei 92°
°/s 13,5x11,5 mm
Stärke +1,5OD. Q ο
(dreht sich um 10 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn wegen des Winkels des unteren Lides)
L 9,6 bei 180 D.T. 1 mm bei 180°
8,9 bei 90
°/s 13,5x11,5 mm
Stärke + 1,75 D. 18Q^
(dreht sich um 10° im Uhrzeigersinn wegen des Winkels _^g_ desjanteren Lids)
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Beispiel 2
Hier wird ein "unnormaler" Astigmatismus behandelt, bei dem
sich der flachere Meridian in senkrechter Richtung erstreckt.
Linsenrefraktion
Rechtes Auge -3507-2,00x95*
Linkes Auge -3,25/-2,OOx75
Keratometerwerte in Dioptrien...
Rechtes Auge Linkes Auge
43,75 , 44,06
45,75 <a> 5° 46,37 @. 165°
und in Millimetern Rechtes Auge 7,714
7,377 @ 5°
Linkes Auge 7,660
7,268 <§>, 165C
Zu erwartender Astigmatismus von der Hornhaut
-2,00x95*
-2,31x75'
Es wird nun ein Faktor von 1,16 verwendet, um den vermutlich am besten geeigneten Paßsitz der Linse für jeden Meridian bestimmen zu können.
Rechtes Auge 7,714x1,16 = 8,948 95C
7,377x1/16 = 8,557 5C
Linkes Auge 7,660x1,16 = 8,886 7,268x1,16 = 8,443
A0988A/037A
Probeweise verwendete Linse
Rechtes Auge 8,9 mm -3,00 D. 13,50 mm
Überrefraktion
Rechtes Auge Plus -O,5O/-2,OOx95° Linkes Auge
8,9 mm -3,00 D 13,50 mm
Linkes Auge
Plus -,O25/-2,25x75°
Werte des Keratometers bezüglich der Stirnfläche der probeweise verwendeten Linse
Linkes Auge
41,06
Rechtes Auge 40,81
42,73 @ 5° 43,37 @ 165°
Auf die Stirnfläche der Linse zurückzuführender Astigmatismus
Rechtes Auge -1,92 χ 95°
Rezept
Rx R 8,95 @ 85° 8,55 D.T. 1 mm O.S. 13,50 @ 175° 11,50© Stärke -3,50 D. @ 8,95
85° ^
Linkes Auge -2,31 x 75°
175υ R L 8/90 mm @ 85° 8,45mmg> 175C
Λ.
D.T. 1 mm
O.S. 13,50 mm <f> 175° 11,50 mm <§? Stärke -3,25 D. φ 8,90
85° \
-21-
409884/0374
oder
R 8,95 ψ 95 8,55 D.T. 1 mm
O,S-. 13,50 (S) If,50 %
Stärke -3^50 D.
-O
90?
95s
L 89 mm Q 75° 8,45 mm (a) 165° D.T. 1 mm 0.S. 13,50 (a)
11,50 mm (D 165°
Stärke -3,25 D.
75°
Das zweite Rezept wird vorzugsweise dann ausgeschrieben, wenn es sich um einen hochgradigen Astigmatismus handelt und somit eine dicke Linse herzustellen ist. Durch die senkrechte Abstumpfung an den Rändern der Linse ist gewährleistet, daß die Linsf auf dem Auge nicht stört, weil diese dicken Ränder nicht mit den Augenlidern in Berührung kommen. Eine derartige Abstumpfung kann bei jedem Rezept aufgeführt werden, wenn dies erwünscht ist.
Beispiel 3
Hier handelt es sich um einen anderen Fall von "normalem!1
Astigmatismus.
Linsenrefraktion Rechtes Auge -.2£Q / -3,75 χ 5-
Linkes Auge -3,00 / -2,00 x
-22-
40988^/0374
Werte des Keratometers in
Dioptrien
Rechtes Auge 47,00
44,00 @ 5°
Rechtes Auge 7,181
7,670 <§/ 5° Linkes Auge 46,56
44,44 (a) 5°
und in Millimetern
Linkes Auge 7,248
7,594 (eg
Zu erwartender Astigmatismus von der Hornhaut
-3,00 χ 5ς -2,12 χ 5
Es wird nun ein Faktor von 1,16 verwendet, um den vermutlich am besten geeigneten Paßsitz der Linse für jeden Meridian bestimmen zu können.
Rechtes Auge 7,181x1,16 = 8,329 mm @ 95C 7,670x1,16 = 8,897 mm &) 5C Linkes Auge
7,248x1,16 = 8,408 mm (|) 95C 7,594x1,16 = 8,809 mm (§) 5C
Es wird auf die nächste 0,05 mm Teilstelle abgerundet
Rechtes Auge Linkes Auge 8,40 (aj 95°
8,90 φ 5°
Probeweise verwendete Linse
Rechtes Auge 8,9 mm -3,00 D. 13,50 mm 8,80 (a), 5"
Linkes Auge 8,8p mm -3,OO P. 13,50 mm
-23-
409884/03
überrefraktion
'Plus-:+ 1.,OO / 2,00.x 5° Plus plan/-1,75 χ 5°
Werte des Keratometers bezüglich der Stirnfläche der auf der Hornhaut befindlichen und probeweise verwendeten Linse: Rechtes Auge Linkes Auge
44,31 43,68
40,94 @2° 41,56 @ 5°
Auf die Stirnfläche der probeweise verwendeten Linse zurückführender Astigmatismus in der Überrefraktion: Rechtes Auge ' ' Linkes Auge -3,37x2° -2,12 χ 5°
Meßwinkel des mittleren Drittels des unteren Lides:
I 180° 8,35 mm ^ 95
Rezept
R . R 8, 90 mm φ 5°
D. T. 1 ,0 mm 95°
O. S. 1 3 ,50 © 5° -7-7 1 mm
11,50 mm (§)
Stärke -2,00 @ 5°
8,99
180°
-0-5°
Es wird keine Drehung erwartet
40 98 84/0 37
L 8 ,80 nun (§; 1 5° 8,40 mm (a) 105*
D.T. 1,0 mm O.S. 13,50 nun (a)
11 ,50 nun g) 105° Stärke -3,00 (a)
mm
8,8 mm
180
Es wird eine Drehung um 10 im Uhrzeigersinn auf dem Auge erwartet.
-25-
409884/0374

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    f 1y Weiche Kontaktlinse zum Korrigieren von Astigmatismus, dad u rch gekennzeichnet, daß wenigstens eine ihrer Oberflächen torisch ausgebildet ist.
  2. 2. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einfaches Abstumpfen, doppeltes Abstumpfen, durch eine prismenartige Verdickung oder durch besagte Verdickung in Verbindung mit dem einfachen oder doppelten Abstumpfen stabilisiert ist.
  3. 3. Linse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenfläche, torisch und die Stirnfläche kugelschnittförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Linse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche torisch und die Rückenfläche kugelabschnittförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Linse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche wie die Rückenfläche torisch ausgebildet sind.
    409884/0374
  6. 6. Linse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche zwei Brennpunkte aufweist und die Rückenfläche torisch ausgebildet ist.
  7. 7. Linse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche kugelabschnittsförmig ausgebildet ist und die Rückenfläche eine torische Form aufweist und zwei Brennpunkte besitzt.
  8. 8. Verfahren zum Korrigieren eines Astigmatismus der Hornhaut mittels einer Linse nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Bestimmen der Werte der torischen Hornhautfläche und durch das Herstellen einer weichen optischen Kontaktlinse mit einer torischen Rückenfläche und einer kugelabschnittsförmig ausgebildeten und mit zwei Brennpunkten versehenen Stirnfläche.
  9. 9. Verfahren zum Korrigieren eines Astigmatismus nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Bestimmen der Werte der torischen Hornhautfläche und des aus die Hornhaut zurückzuführenden Astigmatismus; durch das Bestimmen desjenigen Astigmatismus, der auf die anderen lichtbrechenden Teile des Auges zurückzuführen ist, und durch das Herstellen einer weichen iptischen Kontaktlinse, von der entweder die
    f Dtirnflache, die Rückenfläche oder sogar beide Flächen
    -27-
    409884/0374
    torisch ausgebildet sind, und zwar in Abhängigkeit von dem auf irgendeines der lichtbrechenden Teile der Hornhaut zurückzuführenden Astigmatismuswertes.
    09884/^3 74
    Leerseite
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