DE2428833C3

DE2428833C3 - Foundry used sand processing

Info

Publication number: DE2428833C3
Application number: DE19742428833
Authority: DE
Inventors: Carl Kurt 5600 Wuppertal Walther
Original assignee: Carl Kurt Wajther GmbH & Co. KG, 5600 Wuppertal
Filing date: 1974-06-14
Publication date: 1977-12-22

Description

Je gründlicher die Aufbereitung des Gießerei-Altsan- :>.% des ist, um so niedriger kann der Zusatz an Neusand bzw. künstlichem Binder sein. Die bekannten Aufbereitungsanlagen sind aufwendig in ihrem Aufbau und kostspielig. Auch muß der Gießerei-A.ltsand mehrere Stationen durchlaufen.The more thorough the processing of the old foundry sand :>.% Of is, the lower the addition of new sand or artificial binder can be. The known processing plants are complex in their construction and expensive. The foundry old sand also has to go through several stations.

Durch das DT-Gbm 56 09 3i4 ist ein Vibrationsrost zum Lösen und Vorreinigen eines Gußstückes bekannt, welches in einer aus Ober- und Unterkasten zusammensetzbaren Form abgegossen wurde. Nach Abnehmen des Oberkastens wird der das Gußstück enthaltende Unterkasten auf das Vibrationsrost aufgelegt und der Vibrationsvorgang eine Zeit lang fortgesetzt, wobei sich der anhaftende Gießerei-Altsand vom Gußstück trennt, während gleichzeitig der Restsand aus dem Unterkasten ausvibriert wird. Der gelöste Sand fällt in einen Trichter und gelangt von dort aus auf einen Unterflurstetigförderer. Diese Anlage führt keine Aufbereitung des Gießerei-Altsandes durch.A vibration grate for loosening and pre-cleaning a casting is known from the DT-Gbm 56 09 3i4, which was poured in a form that can be assembled from a top and bottom box. After losing weight of the upper box, the lower box containing the casting is placed on the vibrating grate and the Vibration process continued for a while, with the adhering foundry sand separating from the casting, while at the same time the remaining sand is vibrated out of the lower box. The loosened sand falls into a funnel and from there it arrives at an underfloor continuous conveyor. This system does not process the Used foundry sand through.

Eine Anlage zur Aufbereitung von Gießerei-Altsand dageger ist bekannt durch die DT-OS 21 08 181. Dort sind zwei koaxial zueinander fluchtende, durch einen Ringspalt voneinander getrennte Behälter vorgesehen. Bei einer Ausführungsform sind die Behälterachsen vertikal ausgerichtet, und der untere Behälter ist in Drehung und Schwingung versetzbar. In den oberen Behälter ragen drehbare und in Schwingung versetzbare Rühr- und Mischwerkzeuge. Der aufzubereitende Gießerei-Altsand gelangt über den oberen zum unteren drehbaren Behälter, durch welchen das Sandgemisch durch den Ringspalt nach außen gegen eine zylindrische Wand geschleudert und in einzelne Partikel aufgeteilt wird. Diese Ausgestaltung ist aufwendig. Ferner unterliegen die Rühr- und Mischwerkzeuge wie auch der hochl;ourig umlaufende, die Schleuderwirkung herbeiführende Behälter einem erhöhten Verschleiß. Bei stark aneinanderheftenden Sandteilchen ist nicht stets die Gewähr gegeben, daß diese in einzelne Körner aufgeteilt v.'crdc". So ist ss in dieser Offcnlc^un^sschrift vorgeschlagen worden, zwei zuvor beschriebene Vorrichtungen übereinander anzuordnen. Eine weitere <>5 Ausführungsform dieser Offenlegungssehrift zeigt zwei koaxial zueinander angeordnete, um eine horizontale Achse umlaufende Behälter, die durch einen Ringspalt voneinander getrennt sind. In den m Schwingung versetzbaren Behältern sind Fördervorrichtungen vorgesehen, die den Gießerei-Altsand in Richtung des Ringspaltes transportieren, so daß d.eser dort ourch Schleuder- und Reibwirkung zerkleinert wird. Diese Ausgestaltung ist ebenfalls aufwendig in der Herstellung und unterliegt einem erhöhten Verschleiß, insbesondere wenn man beachtet, daß in dem Gießere.-Altsand-Metallteile enthalten sind. η,τ-^eA system for processing used foundry sand on the other hand is known from DT-OS 21 08 181. There two coaxially aligned containers, separated from one another by an annular gap, are provided. In one embodiment, the container axes are oriented vertically and the lower container is in Rotation and oscillation displaceable. Rotatable and oscillatable ones protrude into the upper container Stirring and mixing tools. The used foundry sand to be processed reaches the lower one via the upper one rotatable container through which the sand mixture through the annular gap to the outside against a cylindrical Wall is thrown and split into individual particles. This configuration is complex. Further The stirring and mixing tools are subject to the centrifugal effect, as is the high-pressure rotating device causing containers an increased wear. In the case of strongly adhering sand particles is not there is always a guarantee that this will be divided into individual grains by 'crdc'. So it is in this official script has been proposed to arrange two devices described above one above the other. Another <> 5 Embodiment of this disclosure document shows two coaxially arranged to one another, around a horizontal one Containers that run around the axis and are separated from one another by an annular gap. In the m vibration displaceable containers are provided with conveying devices that move the foundry waste sand in the direction of the Transport the annular gap so that it is crushed there by centrifugal and friction effects. This Design is also expensive to manufacture and is subject to increased wear, in particular if one takes into account that in the foundry.-old sand-metal parts are included. η, τ- ^ e

In der älteren nicht vorveröffentlichten DTOS 24 35 943 ist ein Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gießerei-Altsand beschrieben. Die Vorrichtung besitzt einen geschlossenen, in Schwingungen versetzbaren Behälter, welcher jedoch in mehrere Zonen unterteilt ist. Es sind dies die eingangsse.tige Zerlegezone und die dieser nachgeordnete Scheuerzone und Siebzone. Diese Vorrichtung ist ebenfalls aufwendig in ihrem Aufbau. Das Zerkleinern des Gießerei-Altüandes geschieht auch hier nur unter Zuhilfenahme von zusätzlichen Bauteilen wie die Sägezähne oder die Scheuerplatten. Beschädigungen durch Fremdmetalltei-Ie sind daher nicht ausgeschlossen. Ferner muß der Gießerei-Altsand auch hier die verschiedenen Zonen durchlaufen. .In the older not pre-published DTOS No. 24 35 943 describes a method and device for treating used foundry sand. the The device has a closed, vibratable container, which, however, is divided into several Zones is divided. These are the ones at the beginning Dismantling zone and the subsequent scrubbing zone and sieving zone. This device is also expensive in their structure. The crushing of the foundry Altüand also happens here only with the help of additional components such as the saw teeth or the Scuff plates. Damage from foreign metal parts are therefore not excluded. Furthermore, the used foundry sand must also cover the various zones here run through. .

Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüche ergebenden Aufgabenstellungen, eine Lehre und Vorrichtung hierzu anzugeben, um in einfacher und kostensparender Art Gießerei-Altsand wirtschaftlich aufzubereiten.The object of the invention is, in particular, i.e. in addition to what is evident from the description and claims resulting tasks to specify a teaching and device for this purpose in order to be simple and Cost-saving way to process used foundry sand economically.

Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.This problem is solved by the in claim 1 specified invention.

Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen des zur Gießerei-Altsand-Aufbereitung verwendeten Aggregates dar.The subclaims provide advantageous embodiments of the used for foundry waste sand processing Aggregates.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lehre und Vorrichtung hierzu besteht im wesentlichen in einer sehr wirtschaftlichen Aufbereitung von Gießerei-Altsand, insbesondere Kern-Altsand, dessen aus der Gießformen anfallende Altkernbruchstücke wesentlich härter als Altformbruchstücke sind. Durch die Verwendung des Doppelwellen-Vibrators mit rohrförmig -cschlosser.err! Vibrations-Behälter wird die Aufbereitungsanlage nur noch von einem im Aufbau relativ einfachen, störungsunanfällig arbeitenden Aggregat gebildet. Die dem Vibrations-Behälter zugegebener Gießerei-Altsandteile erfahren in diesem zufolge dei Vibrationen eine Umwälzung, die zu einer intensiver Zerkleinerung des Gießerei-Altsandes beiträgt. Da« bedeutet, daß die Altsandteile, indem sie gegeneinander stoßen, ausschließlich selbst zu ihrer Zerkleinerung beitragen, und zwar ohne Zuschlag von Mahlkörpern Die höchste Zerkleinerungsleistung wird erreicht, wenr die Altsand-Bruchstücke vorher auf etwa Faustgroße gebrochen werden. Die Stärke der Vibrationen unc damit die Intensität der Zerkleinerung kann ir bekannter Weise durch einen dem Vibrationsbehältei zugeordneten Regelgetriebe variiert werden. Dei Vibrations-Behälter ist so ausgestaltet, daß nur Altsand teile der gewünschten Korngröße den Behältei verlassen. Das bedeutet, daß der aufbereitete Gießerei Altsand erneut einsatzfähig ist, ohne zusätzlichf Aiifhereitiingsstationen durchlaufen zu müssen. Um ein« Variation hinsichtlich dieser Gießerei-Altsand-Aufbe reitung zu erzielen, ist es möglich, die Innenseite de: Vibrationsbehälters gerippt auszuführen. Eine solch« entsprechende Formgebung der Behälterinnenwandunj eignet sich mehr für den leichter zu zerkleinernderThe advantage of the teaching and device according to the invention for this purpose consists essentially in one very economical processing of foundry used sand, in particular core used sand, its from the Old core fragments accumulating in casting molds are much harder than old mold fragments. By using of the double-wave vibrator with tubular -cschlosser.err! The processing plant becomes the vibrating container only from a unit that is relatively simple in structure and not susceptible to malfunctions educated. The foundry used sand parts added to the vibratory container experience in this according to the dei Vibrations a circulation that contributes to an intensive crushing of the foundry sand. There" means that the used sand parts, in that they collide with one another, are used exclusively for their own comminution contribute, without the addition of grinding media. The highest grinding performance is achieved if the used sand fragments are broken down to the size of a fist beforehand. The strength of the vibrations unc so that the intensity of the comminution can be adjusted in a known manner by means of a vibratory container associated control gear can be varied. The vibration container is designed so that only used sand parts of the desired grain size leave the container. That means the reconditioned foundry Used sand can be used again without having to go through additional waste disposal stations. To a « To achieve variation with regard to this foundry used sand preparation, it is possible to use the inside de: Vibrating container run ribbed. Such a corresponding shaping of the inner wall of the container is more suitable for the easier to shred

Gießerei-Formaltsand. Gemäß der einen Ausgestaltung des Doppelwellen-Vibrators passieren die auf entsprechende Korngröße gebrachten Sandteilchen das der austragsseitigen Stirnwand des Vibrations-Scheuerbehälters zugeordnete Sieb. Es liegen hier also solche Vibrationen vor, die gleichzeitig eine Umwälzbewegung des Gießerei-Altsandes und eine Förderung desselben in Richtung auf das Sieb bewirken. Das bringt den Vorteil, daß im wirtschaftlichen Durchlaufverfahren gearbeitet werden kann. Das Sieb in der Stirnwand des Behälters bietet sich insbesondere bei Gießerei-Form-Altsand an, da dieser im allgemeinen nicht so viele Metallstücke wie der Gießerei-Kernaltsand enthält. Es ergibt sich, wie gefunden wurde, ein hoher Wirkungsgrad, wenn der Füllspiegel des Vibrations-Behälters bei etwa 95 % des Behältervolumens liegt. L>ie Anordnung des den Behälterinnenraum dagegen teilenden horizontalen Siebes oberhalb der bodenseitigen Ausfallöffnung ist günstiger zur Aufbereitung des Gießerei-Kernaltsandes, welcher mit aus den Formen ausgeschiedenen Metallreststücken angereichert ist. Es werden dann solche Vibrationen auf den Behälter übertragen, daß im wesentlichen nur eine Umwälzung der Sandteile im Behälter stattrindet. Das Sieb bestimmt die Korngröße der zur bodenseitigen Ausfaüöffnung gelangenden Sandteile. Das Ausscheiden der Metallreststücke ist wegen der bevorzugten pneumatischen Förderung der Sande besonders wichtig, da solche Metallstücke oder eventuell auch nicht zerriebenen Kernbruchstücke das Leitungssystem verstopfen können. Sollen nach einer gewissen Laufzeit des Doppelwellen-Vibrators die Fremdkörper — insbesondere Metallteile — aus diesem entfernt werden, so kann nach Durchsieben der Sandteile das oberhalb des Siebes verbleibende, von Metallteilen gebildete Gut über die klappenverschlossene Entnahmeöffnung abgeführt werden. Hierzu kann beispielsweise ein in den Behälter einzuführender Schaber dienen. Es ist jedoch auch möglich, zwecks Austragen der Fremdteile, dem Vibrations-Behälter solche Vibrationen zukommenzulassen, daß eine Förderung in Richtung der Entnahmeöffnung stattfindet. Diese ist vorzugsweise in der vorderen, anschraubbaren Stirnwand des Behälters vorgesehen. Letzteres gestattet daher auch eine eventuelle Austauschbarkeit des Siebes. Der Einsatz derartiger robuster Doppelwellen-Vibratoren bringt ferner den Vorteil einer geringen Störanfälligkeit. Die Antriebsbauteile für den Vibrations-Behälter werden zweckmäßiger.veise gegen Staub abgedichtet. Wie in Versuchen gefunden wurde, welches den nicht dargestellten Antrieb aufnimmt. Es handelt sich dabei um einen regelbaren Antrieb, dessen Drehzahl mittels des Handrades 3 variierbar ist Mit dem Antrieb sind die beiderseits des Vibrations-Behälters 4 befindlichen Unwuchtwellen 5 gekuppelt, welche die Vibrationen auf den Behälter 4 übertragen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, liegen sich die Unwuchtwellen 5 diametral gegenüber. Die Synchronisation beider Unwuchtwellen wird durch den Zahnkeilriemen Z erzielt, welcher um die gezahnten Riemenscheiben Sder Unwuchtwellen gelegt ist.Foundry molding sand. According to one embodiment of the double-shaft vibrator, the sand particles brought to the appropriate grain size pass the sieve assigned to the discharge-side end wall of the vibratory scrubbing container. So there are vibrations that simultaneously cause the old foundry sand to circulate and convey it in the direction of the sieve. This has the advantage that it is possible to work in an economical continuous process. The sieve in the end wall of the container is particularly suitable for foundry mold used sand, since this generally does not contain as many pieces of metal as the foundry core sand. As has been found, there is a high degree of efficiency if the filling level of the vibrating container is around 95% of the container volume. The arrangement of the horizontal sieve dividing the interior of the container above the opening at the bottom is more favorable for processing the old foundry core sand, which is enriched with metal residues separated from the molds. Such vibrations are then transmitted to the container that essentially only one circulation of the sand parts in the container takes place. The sieve determines the grain size of the pieces of sand reaching the bottom outlet opening. The removal of the residual metal pieces is particularly important because of the preferred pneumatic conveying of the sands, since such metal pieces or possibly also core fragments that have not been ground can clog the pipe system. If, after a certain running time of the double-shaft vibrator, the foreign bodies - in particular metal parts - are to be removed from it, the material formed by metal parts remaining above the screen can be removed via the flap-closed removal opening after the sand parts have been sifted through. A scraper to be inserted into the container can be used for this purpose, for example. However, for the purpose of discharging the foreign parts, it is also possible to allow the vibrating container to vibrate in such a way that it is conveyed in the direction of the removal opening. This is preferably provided in the front, screw-on end wall of the container. The latter therefore also allows a possible interchangeability of the screen. The use of such robust double-wave vibrators also has the advantage of being less susceptible to failure. The drive components for the vibration container are expediently sealed against dust. As was found in tests, which accommodates the drive, not shown. It is a controllable drive, the speed of which can be varied by means of the handwheel 3. As shown in FIG. 3, the unbalance shafts 5 are diametrically opposite one another. The synchronization of both unbalanced shafts is achieved by the toothed V-belt Z , which is placed around the toothed pulleys S of the unbalanced shafts.

Der rohrförmige Vibrations-Behälter 4 besitzt den Zylindermantel S, die dem Antriebsgehäuse 2 zugekehrte Stirnwand 7 und die vordere Stirnwand 8. Parallel zur hinteren und vorderen Stirnwand 7 und 8 erstrecken sich die mit dem Zylindermantel 6 verbundenen Tragflansche 9 und 10, zwischen welchen die Unwuchtwellen 5 angeordnet sind. Unterseitig sind die Tragflansche 9 und 10 mit Konsolen 11 bestückt, gegen die die Druckfedern 12 treten, die sich ihrerseits an dem Untergestell 1 abstützen. Das bedeutet, daß die Druckfedern 12 den Vibrations-Behälter 4 tragen.The tubular vibration container 4 has the cylinder jacket S, which faces the drive housing 2 End wall 7 and the front end wall 8. Extending parallel to the rear and front end walls 7 and 8 the supporting flanges 9 and 10 connected to the cylinder jacket 6, between which the unbalanced shafts 5 are arranged. The underside of the support flanges 9 and 10 are equipped with brackets 11, against which the compression springs 12 occur, which in turn are supported on the underframe 1. That means that the Compression springs 12 carry the vibration container 4.

Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist oberseitig des Vibrations-Behälters 4, der Stirnwand 7 benachbart, ein radial ausgerichteter Stutzen 30 angeordnet, der über einen Faltenbalg 31 mit dem stationären Einfülltrichter 32 verbunden ist.In the embodiment according to FIG. 1 is on the top of the vibrating container 4, adjacent to the end wall 7, a radially aligned nozzle 30 is arranged, which via a bellows 31 with the stationary Hopper 32 is connected.

Die vordere Stirnwand 8 des Vibrations-Behälters 4 weist in Bodennähe die Austragsöffnung 33, vor welcher sich das offenbare Sieb 34 erstreckt. Letzteres ist Bestandteil einer Klappe 35, welche an der oberseitig der Austragsöffnung 33 befindlichen Achse 22 sitzt. Getragen ist die Achse von den Lagerböckchen 23. Von der Achse 22 geht ein fest mit ihr verbundener Lenker 24 aus, an welchen die Kolbenstange 25 des Hubzylinders 26 angreift. Dieser ist schwenkbar um den Zapfen 36 des Sockels 27, welcher von der Grundplatte 1 ausgeht.The front end wall 8 of the vibration container 4 has the discharge opening 33 near the bottom, in front of which the open screen 34 extends. The latter is part of a flap 35, which is on the top the discharge opening 33 located axis 22 is seated. The axle is carried by the bearing blocks 23. From the axis 22 is a fixed link 24 connected to it, on which the piston rod 25 of the lifting cylinder 26 attacks. This is pivotable about the pin 36 of the base 27, which is supported by the base plate 1 goes out.

Vor der Austragsöffnung 33 befindet sich die Rutsche 37, die den aufbereiteten Formsand, insbesondere Kernsand, in den darunter angeordneten Trichter 38 leitet.In front of the discharge opening 33 is the chute 37, which contains the processed molding sand, in particular Core sand, into the funnel 38 arranged below.

Die in den Einfülltrichter 32 geschütteten Sandteile erfahren im Behälter 4 durch die Vibrationen eine auf die Vorderwand 8 gerichtete schraubengangartige Umwälzung. Die zerkleinerten Sandteile entsprechender Korngröße durchsetzen das Sieb 34 und gelangen in den Trichter 38. Nach gewisser Laufzeit können nach Aussiebung des Andes die im Behälter 4 verbleibendenThe sand particles poured into the hopper 32 are exposed to vibrations in the container 4 the front wall 8 directed helical circulation. The crushed sand parts more appropriately Grain size penetrate the sieve 34 and get into the funnel 38. After a certain running time can after Sieving out the Andes remaining in the container 4

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liegt die Durchsatzleistung eines Doppelwellen-Vibra- 50 Fremdkörper nach öffnen der das Sieb 34 enthaltendenis the throughput of a double-wave vibrator 50 foreign body after opening the sieve 34 containing

tors mittlerer Größe bei maximal 8 Tonnen pro Stunde. Durch die Synchronisation der beiden Unwuchtwellen mittels Zahnkeilriemen werden fast reine Kreisschwingungen des Behälters erzielt, die gerade beim Zerkleinern der Altsandbruchstücke zu einem günstigen Effekt führen. Die Zahnkeilriemen selbst schwingen nicht mit und verfälschen dadurch nicht die Vibrationen.medium-sized tors at a maximum of 8 tons per hour. By synchronizing the two unbalance shafts by means of toothed V-belts, almost pure circular vibrations of the container are achieved, which is particularly the case with Crushing the used sand fragments lead to a beneficial effect. The toothed V-belts swing themselves and do not falsify the vibrations.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigtTwo exemplary embodiments of the invention are illustrated in FIGS. 1 to 3 explained. It shows

Fig. 1 teils in Ansicht, teils im Schnitt den Doppelwellen-Vibrator gemäß der ersten Ausführungsform, Fig. 1 partly in view, partly in section, the double-wave vibrator according to the first embodiment,

F i g. 2 die zweite Austührungsform entsprechend der Darstellung der F i g. 1 undF i g. FIG. 2 shows the second embodiment corresponding to the illustration in FIG. 1 and

F i g. 3 die Seitenansicht des Doppelwellen-Vibrators, und zwar in Pfeilrichtung III der F ig. 2 gesehen.F i g. 3 shows the side view of the double-wave vibrator, specifically in the direction of arrow III in FIG. 2 seen.

Der Doppelwellen-Vibrator besitzt das Untergestell 1. Auf diesem ist das Antriebsgehäuse 2 vorgesehen, Klappe 35 entnommen werden.The double-shaft vibrator has the underframe 1. The drive housing 2 is provided on this, Flap 35 can be removed.

Der Vibrations-Behälter gemäß Fig. 2 und 3 besitzt in seinem Mittelbereich die bodenseitige Ausfallöffnung 13. Letztere ist über einen staubundurchlässigen Faltenbalg 14 mit der abführenden Rohrleitung verbunden. Die Rohrleitung 15 kann stationär sein, da der Faltenbalg 14 die Schwingbewegungen des Behälters 4 nicht beeinträchtigt.The vibrating container according to FIGS. 2 and 3 has in its central area the bottom outlet opening 13. The latter is impermeable to dust Bellows 14 connected to the outgoing pipeline. The pipeline 15 can be stationary, there the bellows 14 does not impair the oscillating movements of the container 4.

Oberhalb der bodenseitigen Ausfallöffnung 13 erstreckt sich das den Behälterinnenraum in zwei Teilräume teilende Sieb 16. Letzteres erstreckt sich in horizontaler Ebene. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, liegt dieses Sieb 16 unterhalb der Mittelachse χ χ des Vibrations-Behälters 4.The sieve 16, which divides the interior of the container into two sub-spaces, extends above the discharge opening 13 on the bottom side. The latter extends in a horizontal plane. As shown in FIG. 1, this sieve 16 lies below the central axis χ χ of the vibrating container 4.

Oberhalb des Behälters 4 in diametraler Gegenüberlage zur Ausfallöffnung 15 befindet sich der Einfülltrichter 17. Dieser ist über den Faltenbalg 18 mit dem oberseitigen Stutzen 19 des Behälters 4 gekuppelt. DerAbove the container 4 in a diametrically opposite position to the discharge opening 15 is the funnel 17. This is on the bellows 18 with the top connector 19 of the container 4 coupled. the

Einfülltrichter 17 ist ebenfalls stationär angeordnet.Filling funnel 17 is also arranged in a stationary manner.

In der vorderen, abschraubbaren Stirnwand 8' des Vibrations-Behälters 4 befindet sich die bis zur Ebene des Siebes 16 reichende Entnahmeöffnung 20. Verschlossen ist diese Entnahmeöffnung 20 durch die Klappe 21. Die Klappe 21 lagert um die oberseitig der Entnahmeöffnung 20 angeordnete Achse 22. Getragen ist die Achse 22 von den an der Stirnwand 8 befestigten Lagerböckchen 23. Fest mit der Achse 22 ist der Lenker 24 verbunden. An den Lenker 24 greift die Kolbenstange 25 des Hubzylinders 26 an, der seinerseits schwenkbar von einem Sockel 27 des Untergestelles 1 getragen ist. Mittels des Hubzylinders 26 kann die Klappe 21 entweder geöffnet oder geschlossen werden.In the front, unscrewable end wall 8 'of the vibration container 4 is located up to the level of the sieve 16 reaching removal opening 20. This removal opening 20 is closed by the Flap 21. The flap 21 is supported around the axis 22 arranged on the upper side of the removal opening 20 is the axis 22 of the bearing block attached to the end wall 8 23. Fixed to the axis 22 is the handlebar 24 connected. The piston rod 25 of the lifting cylinder 26 engages the handlebar 24, which in turn is pivotably supported by a base 27 of the underframe 1. By means of the lifting cylinder 26, the Flap 21 can either be opened or closed.

Der Entnahmeöffnung 20 ist die von der Stirnwand 8 ausgehende Rutsche 28 zugeordnet, die das Entnahmegut in den darunter befindlichen Behälter 29 leitet.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Bei geschlossener Klappe 21 wird der aufzubereitende Formsand, insbesondere Kernsand, in den Einfülltrichter 17 zugegeben und der Vibrations-Behälter 4 bis zu etwa 95 % seines Volumens gefüllt. Die Unwuchtwellen 5 versetzen den Behälter 4 in solche Schwingungen daß der Behälterinhalt, bestehend aus den unzerkleinerten Sandteilen, in Umwälzbewegung gebracht wird. Die Sandteile werden dabei zerrieben und zerkleinert. Dit zerkleinerten Sandteile der durch das Sieb bestimmter Korngröße gelangen zur bodenseitigen Ausfallöffnunj 13 und werden von da aus abtransportiert Sollen naci einer gewissen Laufzeit die Fremdkörperteile entfernThe removal opening 20 is assigned the slide 28 which extends from the end wall 8 and which guides the material to be removed into the container 29 located below.
The following mode of action results:
With the flap 21 closed, the molding sand to be processed, in particular core sand, is added to the filling funnel 17 and the vibrating container 4 is filled to about 95% of its volume. The unbalanced shafts 5 cause the container 4 to vibrate in such a way that the contents of the container, consisting of the uncomminuted sand parts, are brought into circulation. The pieces of sand are crushed and crushed in the process. The crushed sand parts of the grain size determined by the sieve reach the bottom outlet opening 13 and are transported away from there

werden, sind nach öffnen der Klappe 21 die auf den Sieb verbleibenden Metallkörperteile zu entfernen.after opening the flap 21, the metal body parts remaining on the sieve must be removed.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Use of a double-wave vibrator with a tubular, closed vibration container (4) for processing used foundry sand.

2. According to claim 1 used double-wave vibrator, characterized in that there is a discharge opening located approximately near the bottom (33) an openable sieve (34) is located.

3. According to claim 1 used double-wave vibrator, characterized in that it is above a bottom-side dropout opening (13) the container interior dividing sieve (16), the subspace lying above the sieve a flap-closed removal opening (20) arranged approximately at the level of the sieve is

4. According to claim 1 used double-wave vibrator, characterized by a toothed V-belt (2) connecting the unbalanced shafts (5).