DE2428613C3 - Vorrichtung zum Desinfizieren der Luftschächte von Klimaanlagen - Google Patents
Vorrichtung zum Desinfizieren der Luftschächte von KlimaanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Innenbehandlung langgestreckter Hohlkörper mit Sprühflüssigkeit,
mit einem Ende einer langgestreckten Führungseinrichtung angeordneten, Gleiteinrichtungen zum
Abstützen an der Hohlkörperwandung aufweisenden Wander-Sprühkopf, dem unter Druck stehende Sprühflüssigkeit
über eine langgestreckte Zuleitung zugeführt wird und der auf die Innenwandung des Hohlkörpers
gerichtete Sprühdüsen aufweist.
Werden Klimaanlagen dazu verwendet, in möglichst keimfrei zu haltende Räume klimatisierte Luft einzuführen,
wie beispielsweise in den Operationssaal eines Krankenhauses, so ist es außerordentlich wichtig, daß
die Luftschächte der Klimaanlage sorgfältig von allen Verunreinigungen befreit, insbesondere zuverlässig
desinfiziert werden. In den Luftschächten dürfen nämlich keinerlei Krankheitserreger vorhanden sein,
die ansonsten beim Einblasen in den klimatisierten Operationssaal od. dgl. zu außerordentlichen Gefahren
führen könnten.
Es ist bereits bekannt, die Luftschächte von Klimaanlagen, insbesondere Krankenhaus-, aber auch
von Schiffs-Klimaanlagen, dadurch zu desinfizieren, daß an eine in der l.iiftsehachtwandung vorgesehene
Revisionsöffnung eine Sprühvorrichtung angesetzt wird, von der aus dann ein durch Versprühen der
Desinfektionsflüssigkeit erzeugter Nebel in dtn Luftschacht entsandt wird. Dieses Vorgehen hat aber den
Nachteil, daß nur von einem zentralen Punkt aus, nämlich von der vorhandenen Revisionsöffnung, Desinfektionsflüssigkeit
in den Luftschacht geführt werden kann. Hierdurch ist insbesondere bei gekrümmten
Luftschächten nicht gewährleistet daß tatsächlich jeder Wandabschnitt von der Desinfektionsflüssigkeit in
ίο hinreichendem Maße erreicht wird.
Durch die US-PS 30 37 228 ist bereits eine Rohrreinigungsvorrichtung
mit einer Sprüheinrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der die
den Sprühkopf an der Wandung des Hohlkörpers,
is nämlich einer Rohrleitung mit kreisrundem Querschnitt,
abstützenden Gleiteinrichtungen aus Rollen bestehen, von denen eine elastisch an die Rohrwand gedrückt ist.
Die den Sprühkopf tragende und ihn durch die Rohrleitung bewegende Führungseinrichtung besteht
bei der bekannten Sprüheinrichtung aus einem starren Gestänge, wobei als Sprühdüsen sowohl schräg gegen
die Innenwand der Rohrleitung gerichtete Düsen als auch ein vorderer Sprühteller vorgesehen sind. Diese
bekannte Rohrreinigungsvorrichtung eignet sich nicht dazu, die Innenwandung gekrümmter, langgestreckter
Hohlkörper, "vie der Luftschächte von Klimaanlagen od. dgl., zu behandeln, weil dies das die Führungseinrichtung
bildende starre Gestänge verbietet Außerdem eignet sich die bekannte Rohrreinigungsvorrichtung nur
jo zum Behandeln von Hohlkörpern mit glatter Innenwandung, da ansonsten die als Gleiteinrichtung dienenden
Rollen eine einwandfreie Führung und Zentrierung des Sprühkopfes nicht mehr gewährleisten. Insbesondere ist
es erforderlich, daß der Hohlkörper einen runden Querschnitt hat, d. h. also, die Innenbehandlung
langgestreckter, gekrümmter Hohlkörper mit nichtglatten Innenwandungen und mit beispielsweise rechteckigem
Querschnitt ist mittels der Vorrichtung nach der US-PS 30 3/ 228 nicht möglich. Abgesehen davon, daß
ein zuverlässiges Entlangführen des Sprühkopf es an der Innenwandung von gegebenenfalls verwinkelten Luftschächten
bei der bekannten Vorrichtung nicht gewährleistet ist, stellt die Sprühdüsenanordnung auch nicht
sicher, daß jeder Bereich der Innenwand des behandel-
« ten Hohlkörpers gleichmäßig mit Sprühflüssigkeit
benetzt wird. Dies ist bei der bekannten Vorrichtung auch nicht besonders kritisch, da die eigentliche
Reinigungswirkung dort durch eine Bürstenanordnung erfolgt, so daß die Sprühdüsenanordnung lediglich ein
hinreichendes Anfeuchten der Innenwand der Rohrleitung gewährleisten muß.
Auch eine durch die US-PS 27 86 218 vorbekannte Reinigungsvorrichtung für Schmutzwasserleitungen, die
an einem flexiblen Schaft angeordnet ist, eignet sich nicht zum Reinigen und Desinfizieren der Luftschächte
von Klimaanlagen in der eingangs beschriebenen Weise. Die durch diese Druckschrift vorbekannte Reinigungsvorrichtung
weist nämlich gebogene Führungskufen auf, die nicht flexibel ausgebildet sind und insbesondere auch
nicht die vordere Spitze des Kopfes der Vorrichtung umgeben, so daß dann, wenn es sich um gewinkelte
Luftschächte mit scharfen Innenkanten handelt, leicht ein Verhaken der Reinigungsvorrichtung auftreten
kann.
M Eine durch die US-PS 35 61490 vorbekannte
Rohrtestvorrichtung weist zwar federnde Gleitkufen auf. jedoch umgehen diese nirht den gesamten
VorrichtiiP.gskopf. Damit würde die Übertragung der
Cleitkiifenanordnung, wie sie durch die US-PS
35 61 490 vorbekannt ist, auf die Rohrreinigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art nicht zu einer Vorrichtung führen, die sich zum Reinigen von
gegebenenfalls verwinkelten Luftschächten von Klimaanlagen eignete, weil nämlich Gleitkufen der in der
US-PS 35 61 490 beschriebenen Art nicht jedwedes Festsetzen des Sprühkopfes an Kanten auch verwinke·
ter Luftschäciive verhindern könnte. Auch aus der DE-OS 2122 498 bekannte Gleitkufen könnten bei
Anwendung bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung nicht zu einer zum Desinfizieren verwinkelter Luftschächte
von Klimaanlagen geeigneten Vorrichtung führen, weil die dort beschriebenen Gleitkufen starr
ausgebildet sind und den Vorrichtungskopf nicht vollständig umgeben, so daß ein Verhaken an den
Innenkanten verwinkelter Luftschächte nicht verhindert werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche das Desinfizieren der Luftschächte von Klimaanlagen, insbesondere Krankenhaus-Klimaanlagen,
durch Einsprühen der Luftschachtwandung mit Desinfektionsflüssigkeit gestattet, wobei also jeder Bereich
der Innenwandung des häufig verwinkelten und mit beispielsweise rechteckigem Querschnitt ausgebildeten
Luftschachtes zuverlässig mittels Desinfektionsflüssigkeit besprüht werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Desinfizieren der Luftschächte von Klimaanlagen
die Führungseinrichtung aus einer steif-biegeelastischen Metallspirale besteht, innerhalb welcher als
Flüssigkeitszuleitung ein flexibler Kunststoffschlauch angeordnet ist; daß die Gleiteinrichtungen aus seitlich
am Sprühkopf angeordneten Gleitkufen bestehen, die als zwei den Sprühkopf allseitig umgebende und
abstützende, ausgehend vom spiralenseitigen Ende des Sprühkopfes entsprechend der Mantellinie eines birnenförmigen
Körpers gekrümmte, mit zueinander senkrechten Ebenen angeordnete rohrförmige Bogenelemente
ausgebildet sind, die auf der Stirnseite des Sprühkopfes an ihrem Kreuzungspunkt miteinander
verbunden sind; und daß der Sprühkopf als Sprühdüsen eine nahe dem Stirnende eines an der Metallspirale
abgestützten Tragrohres angeordnete Feinverneblerdüse sowie eine stirnseitig vor dieser angeordnete
Wirbelkammerdüse mit Stauteller aufweist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß der Sprühkopf allseitig mit den speziell ausgebildeten bogenförmigen
Gleitkufen umgeben ist, läßt sich jedwedes Verkanden in verwinkelten Luftschächten vermeiden, wobei die
steif-biegeelastische Metallspirale mit dem darin angeordneten Kunststoffschlauch eine zuverlässige Führung
des Sprühkopfes durch den Luftschacht gewährleistet. Der Desinfektionsvorgang erfolgt mitttels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Weise, daß der Sprühkopf von einer in der Luftschachtwandung
vorgesehenen Revisionsöffnung aus in den Luftschacht eingeführt wird Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen,
daß der Sprühkopf nach dem Einführen in den Luftschacht zunächst ohne Flüssigkeitsabgabe bis an
das bezüglich der Revisionsöffnung distale Ende des zu desinfizierenden Luftschachtabschnittes vorgeschoben
wird, woraufhin der Sprühkopf kontinuierlich unter Versprühen der Desinfektionsflüssigkeit bis zur Revisionsöffnung
zurückgezogen wird.
Die Desifiiektionsflüssi^Reit wird mittel*· d**r prfindungsgemäßen
Vorrichtung also nicht, wie bisher üblich, von einer zentral gelegenen Stelle, nämlich einer
Revisionsöffnung, aus in den Luftschacht eingenebelt, sondern mittels des Wander-Sprühkopfes versprüht, der
an der steif-biegeelastischen Metallspirale durch den gesamten Luftschacht geschoben wird und jeden Punkt
des Luftschachtes trotz etwaiger Krümmungen, auch rechtwinkliger Krümmungen, erreichen kann. Die
Gleitkufen des Sprühkopfes gewährleisten dabei das einwandfreie Einführen desselben auch in die entferntcsten
Bereiche des Luftschachtes. Wesentlich ist weiterhin, daß die Sprühflüssigkeit von der Längsmittellinie
des Luftschachtes aus gesehen radial auf die Innenwandung des Luftschachtes gerichtet wird, wodurch
gewährleistet ist daß jeder Punkt der Innenwandung des Luftschachtes auf dem kürzesten Wege von
dem aus dem Sprühkopf austretenden Desinfektionsflüssigkeitsstrahl getroffen wird. Hierdurch gelingt eine
absolut sichere Desinfektion des Luftschachtes, wie sie insbesondere bei Krankenhaus-Klimaanlagen unerläßlieh
ist.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im
einzelnen erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Desinfektionsvorrichtung in Übersichtsdarstellung;
und
F i g. 2 den Sprühkopf der in F i g. 1 gezeigten Desinfektionsvorrichtung in vergrößerter Darstellung in der Seitenansicht, teilweise axial geschnitten.
F i g. 2 den Sprühkopf der in F i g. 1 gezeigten Desinfektionsvorrichtung in vergrößerter Darstellung in der Seitenansicht, teilweise axial geschnitten.
Wie F i g. 1 zeigt, weist die erfindungsgemäße Desinfektionsvorrichtung einen im ganzen mit 10
bezeichneten Sprühkopf auf, der von einer in der Wandung eines Luftschachtes 12 einer Klimaanlage
od. dgl. vorgesehenen Revisionsöffnung 14 aus mittels einer steif-biegeelastischen Führungseinrichtung 16, die
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer kunststoffummantelten Metallspirale besteht, in den
Luftschacht 12 eingeschoben wird. Der Sprühkopf 10 weist birnen- mantellinienförmig gekrümmte Gleitkufen
18 auf, mittels welcher er sich an den inneren Luftschachtwandungen abstützen und somit allen
Biegungen und Krümmungen des Luftschachtes folgen kann. Dem Sprühkopf 10 wird Desinfektionsflüssigkeit
über eine ebenfalls flexible Zuleitung 20 zugeführt, die, wie dargestellt, innerhalb der Spirale 16 verlaufen kann
und mit einer mit einem Schaltventil 22 versehenen Versorgungseinrichtung 24 zum Zuführen von unter
so Druck stehender Desinfektionsflüssigkeit zum Sprühkopf 10 verbunden ist.
In F i g. 2 ist der in F i g. 1 gezeigte Sprühkopf 10 der erfindungsgemäßen Desinfektionsvorrichtung im Detail
dargestellt. Wie gezeigt, sitzt am Ende der steif-biegeelastischen, langgestreckten Metallspirale 16 ein Tragrohr
26, in das seitlich die Zuleitung 20 für die Desinfektionsflüssigkeit einmündet. Nahe dem stirnseitigen
Ende des Tragrohres 26 befindet sich eine Feinverneblerdüse 28, während noch weiter zur
bo Stirnseite des Sprühkopfes 10 hin eine Wirbelkammerdüse
30 mit Stauteller 32 angeordnet ist. Die Düsenteile des Sprühkopfes 10 sind durch die Gleitkufen 18
umgeben, welche aus zwei Rohr-Bogenclementen
bestehen, ausgehend von dem bei der Führungseinrich-
b5 tung 16 gelegenen Ende des Tragrohres 26 als
geschlossene Abstützeinrichtungen um die Düstnteile verlaufen. A.n ihrem stirnseitigen KreuzuntTsnunkt 34
sind die Gleitkufen 18, die hier aus Metallrohr bestehen,
miteinander durch eine Lot- oder Schweißstelle verbunden.
Die gezeigte erfindungsgemäße Desinfektionsvorrichtung wird in der nachfolgend beschriebenen Weise
verwendet:
Zunächst wild, falls vorhanden, die Revisionsöffnung
14 des Luftschachtes 12 der Klimaanlage, insbesondere Krankenhaus-Klimaanlage, durch Abnehmen des Dekkels
geöffnet. Falls keine geeignete Revisionsöffnung 14 vorgesehen ist, wird diese zunächst in der Wandung des
Luftschachtes 12 geschnitten. Dann wird der Sprühkopf 10, der am Ende der steif-biegeelastischen Spirale 16
sitzt, in die Revisionsöffnung 14 eingeführt und dann bis zum zur Revisionsöffnung 14 distaien Ende des zu
desinfizierenden Luftschachtabschnittes vorgeschoben. Durch das Zusammenwirken der steif-biegeelastischen
Spirale 16 mit den sich an der Luftschachtwandung abstützenden Gleitkufen 18 des Sprühkopfes 10 kann
letzterer allen Windungen und Krümmungen de? Luftschachtes folgen.
Sobald der Sprühkopf vollständig eingeschober worden ist, wird dieser nach öffnen des Schaltventils 22
langsam kontinuierlich durch den Luftschacht 12 bis zui Revisionsöffnung 14 zurückgezogen, wobei ständig irr
wesentlichen radial Desinfektionsflüssigkeit mittels dei Düsen 28,30 in Richtung auf die Luftschachtwandunger
versprüht wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß die
ίο gesamte Innenwandung des Luftschachtes 12 durch der
Desinfektionsflüssigkeitsnebel, der aus nächster Nähe aufgesprüht wird, erreicht wird. Sobald der Sprühkopl
10 wiederum die Revisionsöffnung 14 erreicht hat, wird das Schaltventil 22 geschlossen, der Sprühkopf 10 wird
aus dem Luftschacht 12 herausgenommen und schließlich wird auf die Revisionsöffnung 14 ein luft- und
flüssigkeitsdicht abschließender Deckel aufgesetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Innenbehandlung langgestreckter Hohlkörper mit Sprühflüssigkeit, mit
einem am Ende einer langgestreckten Führungseinrichtung angeordneten, Gleiteinrichtungen zum
Abstützen an der Hohlkörperwandung aufweisenden Wander-Sprühkopf, dem unter Druck stehende
Sprühflüssigkeit über eine langgestreckte Zuleitung zugeführt wird und der auf die Innenwandung des
Hohlkörpers gerichtete Sprühdosen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Desinfizieren
der Luftschächte von Klimaanlagen die Führungseinrichtung aus einer steif-biegeelastischen
Metallspirale (16) besteht, innerhalb welcher als FlüssigkeitszKleitung ein flexibler Kunststoffschlauch
(20) angeordnet ist; daß die Gleiteinrichtungen aus seitlich am Sprühkopf (10) angeordneten
Gleitkufen bestehen, die als zwei den Sprühkopf (10) allseitig umgebende und abstützende, ausgehend
vom spiralenseitigen Ende des Sprühkopfes (10) entsprechend der Mantellinie eines birnenförmigen
Körpers gekrümmte, mit zu einander senkrechten Ebenen angeordnete rohrförmige Bogenelemente
(18) ausgebildet sind, die auf der Stirnseite des Sprühkopfes an ihrem Kreuzungspunkt miteinander
verbunden sind; und daß der Sprühkopf als Sprühdüsen eine nahe dem Stirnende eines an der
Metallspirale (16) abgestützten Tragrohres (26) angeordnete Feinverneblerdüse (28) sowie eine
stirnseitig von dieser angeordnete Wirbelkammerdüse (30) mit Stauteller (32) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Bogenelemente (18)
aus Metall bestehen und am Kreuzungspunkt (34) miteinander verschweißt oder verlötet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallspirale (16) kunststoffummantelt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742428613 DE2428613C3 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Vorrichtung zum Desinfizieren der Luftschächte von Klimaanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742428613 DE2428613C3 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Vorrichtung zum Desinfizieren der Luftschächte von Klimaanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2428613A1 DE2428613A1 (de) | 1976-01-08 |
DE2428613B2 DE2428613B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2428613C3 true DE2428613C3 (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=5918065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742428613 Expired DE2428613C3 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Vorrichtung zum Desinfizieren der Luftschächte von Klimaanlagen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2428613C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2815257B1 (fr) * | 2000-10-16 | 2003-04-04 | Herli France | Appareil pour la desinfection de conduites, branchements et analogues et procede de desinfection mettant en oeuvre ledit appareil |
-
1974
- 1974-06-14 DE DE19742428613 patent/DE2428613C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2428613B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2428613A1 (de) | 1976-01-08 |
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