DE2427432A1 - Verfahren und anordnung zur schnellbremsung elektrischer bahnfahrzeuge - Google Patents

Verfahren und anordnung zur schnellbremsung elektrischer bahnfahrzeuge

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DE2427432A1
DE2427432A1 DE19742427432 DE2427432A DE2427432A1 DE 2427432 A1 DE2427432 A1 DE 2427432A1 DE 19742427432 DE19742427432 DE 19742427432 DE 2427432 A DE2427432 A DE 2427432A DE 2427432 A1 DE2427432 A1 DE 2427432A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/24Electrodynamic brake systems for vehicles in general with additional mechanical or electromagnetic braking
    • B60L7/26Controlling the braking effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Schnellbremsung elektrischer Bahnfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Schnellbremsung elektrischer Bahnfahrzeuge, die mit einer elektrischen Betriebswiderstandsbremse und einer mechanischen Reibungs- oder Haltebremse ausgerüstet sind, bei Ausfall oder Unterbrechung der Fahrleitungsspannung.
  • Elektrische Lokomotiven sind im allgemeinen mit zwei von einander unabhängigen Bremssystemen ausgerüstet, einer elektrischen Bremse als Betriebs- und Schnellbremse und einer druckluftbetätigten Klotzbremse als Haltebremse. Bei modernen Ausführungen ist die elektrische Bremse als Hochleistungsbremse mit höherer Bremsleistung als die druckluftbetätigte Klotzbremse ausgeführt, da rein elektrisch gebremste Achsen wegen der geringeren Pestbremsgefahr eine höhere Haftwertausnutzung gestatten.
  • Die elektrische Bremse könnte als Netzbremse ausgeführt sein, sie ist dann zwar wirtschaftlich, jedoch nicht fahrdrahtunabhängig, wie es die Sicherheitsbestimmungen vorschreiben.
  • Aus diesen Erwägungen heraus wird häufig die Betriebsbremse als Gleichstromwiderstandsbremse ausgebildet, bei der der als Generator wirksame Gleichstromfahrmotor auf einen Bremswiderstand arbeitet. Für die Fahrmotoren bzw. Generatoren wird eine recht hohe Erregerleistung benötigt. Diese Leistung kann nicht der Fahrzeugbatterie entnommen werden. Zusatzbatterien sind aus Gewichts- und Platzgründen sowie wegen der nur begrenzt möglichen zeitlichen Leistungsentnahme unsicher und nicht brauchbar. Es ist bereits bekannt, eine selbsterregte netzunabhängige Widerstandsbremse vorzusehen, für die die Erregerenergie über einen Umrichter dem Ankerkreis, genauer den Bremswiderständen, selbst entnommen wird. Die Fahrzeugbatterie wird nur jeweils kurzzeitig zur Stoßerregung herangezogen (z.B. t'Lokomotivtechnik" (1967) Heft 3, S. 57 ff Die elektrische Bremse der EO3"). Nachteilig ist hierbei, daß für jeden Bremsvorgang, also auch bei der normalen Betriebsbremsung, die Batterie belastet wird und die aufwendige Schaltungstechnik für Steuerung und Umrichter.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile auszuschalten mit der Aufgabe, eine einfachere, jedoch gleichermaßen sichere, netzunabhängige Bremse zu schaffen. Hierbei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß Netzunabhängigkeit der Bremsung unter bestimmten Voraussetzungen auch dann gewahrt bleiben kann, wenn eine netzerregte Widerstandsbremse Verwendung findet.
  • Für ein Verfahren der eingangs genannten Art wird die vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß eine im Normalbetrieb netzerregte Gleichstromwiderstandsbremse vorgesehen ist, die bei Ausfall oder Unterbrechung der Fahrleitungsspannung als teilausgesteuerte Zusatzbremse zu der beim Bremskommando sofort voll ansprechenden mechanischen Reibungs-oder Haltebremse wirkt, wobei die für eine festgelegte Gesamtbremskraft erforderliche Zusatzbremskraft von einem Regler bestimmt wird, der den Erregungsgrad der aus der Fahrzeugbatterie fremdgespeisten Widerstandsbremse beeinflußt. Im Notfall, wenn also die Netzerregung ausbleibt, übernimmt die pneumatische Klotzbremse die Hauptbremsleistung, die allerdings allein noch nicht für das nötige Bremsgewicht des Fahrzeuges ausreicht, und die Widerstandsbremse erbringt dann nur die nötige Zusatzbremsleistung. Die geringe Zusatzbremsleistung kann der Fahrzeugbatterie schadlos entnommen werden; insbesondere dann, wenn nach dem Verfahren zur Leistungsanpassung die Erregung der Widerstandsbremse über einen steuerbaren Gleichstrom-Gleichstromumformer erfolgt.
  • In einer vorteilhaften Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist für die Erregung der Widerstandsbremse aus der Fahrzeugbatterie ein statischer Gleichstrom-Gleichstromumformer, bestehend aus einem ungesteuerten Wechselrichter mit Summenlöschung und nachgeschaltetem Gleichrichter in symmetrischer halbgesteuerter Brückenschaltung vorgesehen. Das erbringt gegenüber den bisher verwendeten statischen Gleichstrom-Gleichstromumformern mit steuerbarem Wechselrichter mit Einzelphasenlöschung eine beträchtliche Aufwandverringerung.
  • Außerdem sind ungesteuerte Wechselrichter mit Summenlöschung und ausreichender Leistung häufig bereits auf dem Triebfahrzeug zur Energieumwandlung vorhanden und können für den beabsichtigten Zweck herangezogen werden. Aufwandsmäßig sind dann nach der Erfindung praktisch nur ein steuerbarer Gleichrichtersatz, ein Regler und ein Speisetransformator erforderlich.
  • In zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung erfolgt die Koppelung zwischen dem Wechselrichter und dem Gleichrichter über einen Koppelungstransformator, der bei einem Ausfall der Fahrdrahtspannung einschaltbar ist. Auch bei Ausfall der Netzspannung ist dadurch sofortige Betriebsbereitschaft zur Schnellbremsung gegeben. Die Netzunabhängigkeit bleibt auch bei netzerregter Widerstandsbremse bestehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung entnehmbar.
  • An Hand der nachfolgend beschriebenen Zeichnungsfiguren soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 - Eine schematische Schaltungsanordnung für wahlweise Erregung einer Gleichstromwiderstandsbremse aus dem Fahrleitungsnetz oder der Fahrzeugbatterie.
  • Fig. 2 - Ein Diagramm von Bremskraftverläufen über der Drehzahl.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein im Bremsbetrieb als Bremsgenerator arbeitender Fahrmotor bezeichnet, der auf einen Bremswiderstand 2 speist. Die Erregung dieser als Gleichstromwiderstandsbremse wirkenden Anordnung erfolgt über eine Feldwicklung 3, die normalerweise an das Fahrleitungsnetz 4 über einen Transformator 5 und einen Netzgleichrichter 6 in unsymmetrisch halbgesteuerter Brückenschaltung angeschlossen ist.
  • Bei einem Ausfall der Netzversorgung soll eine teilweise Speisung der Gleichstromwiderstandsbremse aus der Fahrzeugbatterie 7 erfolgen. Dazu ist der Feldwicklung 3 ein statischer Gleichstrom-Gleichstromumformer parallelgeschaltet, der aus einem ungesteuerten Wechselrichter mit Summenlöschung 8 und einem Gleichrichter 9 in symmetrisch halbgesteuerter Brückenschaltung besteht. Gekoppelt sind der Wechselrichter 8 und der Gleichrichter 9 über einen Koppelungstransformator 10, der über die Kontakte 11' eines Schützes 11 ein- oder ausgeschaltet werden kann. Der steuerbare Gleichter 9 bildet das Stellglied für den Erregerstrom als Regelgröße. Der Istwert des Erregerstromes wird über eine Bürde 12 erfaßt und mit einer Soll- oder Führungsgröße verglichen (Punkt 13). Die Regelabweichung wird von einem Regler 14 ausgeglichen, der das Stellglied, den Gleichrichter 9 beeinflußt. Mit 15 ist noch ein zusätzliches Ventil gestrichelt angedeutet. Ein solches Ventil kann erforderlich werden, wenn kein besonderer Freilaufweg vorgesehen ist. Hier bei einer unsymmetrisch halbgesteuerten Brücke als Netzgleichrichter 6 ist ein solcher Freilaufweg vorhanden. Zur Funktion der Anordnung wird folgendes ausgeführt. Normalerweise, d.h.
  • bei intakten Fahrleitungsverhältnissen, erfolgt jede Schnell-und Betriebsbremsung allein von der elektrischen Gleichstromwiderstandsbremse her. Dabei wird die Feldwicklung vom Fahrleitungsnetz über den Netzgleichrichter 6 gespeist. Die Steuerung des Erregergrades wird über den Netzgleichrichter 6 vorgenommen. Die Kontakte 11' am Koppelungstransformator 10 sind in diesem Betriebsfall geöffnet und der Gleichstrom-Gleichstromumformer abgeschaltet. Bei reiner Widerstandsbremsung mit Erregung aus dem Fahrleitungsnetz ergibt sich ein Bremskraftverlauf, wie er aus der Fig. 2, Kurve 21, hervorgeht. Die Bremskraft kann über einen weiten Geschwindigkeitsbereich durch Steuerung der Erregung konstant gehalten werden. Ab einer gewissen unteren Geschweindigkeit fällt die Bremskraft steil ab, zumindest von diesem Zeitpunkt an greift eine Reibungsbremse - meist Druckluftbremse - als Haltebremse ein. Reibungsbremsen allein können nicht das nötige Bremsgewicht aufbringen, wie es durch die vorbeschriebene elektrische Bremse (Kurve 21) vorgegeben ist. Die Kurven 22 und 23 der Fig. 2 zeigen solche mit Reibungsbremsen erzielbaren Bremskräftverläufe bei verschiedenen Bremsarten; die Kurve 22 für Abbremsung aus einem hohen Geschwindigkeitsbereich (z.B.- Bremsart R) und die Kurve 23 für eine Abbremsung aus einem mittleren Geschwindigkeitsbereich (Bremsarten G und P). Die Bremskraftunterschiede der Bremsarten sind in den verschieden hohen Bremsklotzandruckkräften begründet.
  • Nach Fig. 1 ist bei einem Ausfall des Fahrleitungsnetzes 4 der Netzgleichrichter 6 ebenfalls spannungslos. Wird ein Bremskommando gegeben, dann wird sofort die Reibungsbremse (hier nicht dargestellt) voll wirksam, z.B. Kurve 22 der Fig. 2. Zusätzlich fällt das Schütz 11 ab, und die Kontakte 11' des Koppelungstransformators 10 schließen (Ruhestromkreis). Damit erhält die Erregerwicklung 12 der Gleichstromwiderstandsbremse über den Gleichstrom-Gleichstromumformer 8/10 von der Fahrzeugbatterie 7 her Spannung. Die Bremskraft der Gleichstromwiderstandsbremse soll allein die Bremskraft der Reibungsbremse bis auf die erforderliche Nennbremskraft anheben und wird dementsprechend über den steuerbaren Gleichrichter 9 vom Regler 14 her geregelt. Die erforderliche Belastung der Batterie ist damit nur gering. Die Kurven 24 und 25 zeigen mögliche Bremskraftverläufe für die batterieqespeiste Widerstandsbremse. Bei einer von der Drehzahl unabhängigen konstanten Führungsgröße (eingeführt bei Punkt 13) ergibt sich ein Gesamtbremskraftverlauf, wie ihn die Kurve 26 widergibt. Die elektrische Zusatzbremskraft ändert sich dann linear mit der Drehzahl (Kurve 24). Es sind auch andere Verläufe der Bremskraft der elektrischen Zusatzbremse durch entsprechende Führungsgrößenvorgaben möglich, z.B. nach Kurve 25, was eine Gesamtbremskraft nach Kurve 27 ergibt. Da die Kurven 26 bzw. 27 schon bei ca. 50 km pro Stunde bereits erheblich die Nennbremskraft überschreiten, kann Überbremsen eintreten. Zur Abhilfe wird innerhalb des in der Fig. 2 schraffierten Bereichs 28 eine Umschaltung vorgenommen.
  • Hierbei wird die Widerstandsbremse abgeschaltet und ausschließlich auf Reibungsbremse mit verminderter Bremskraft gemäß Kurve 23 umgeschaltet. Der Umschaltbereich kann zweckmäßig mit dem sowieso in diesem Geschwindigkeitsgebiet vorhandenen Umschaltbereich für den normalen Übergang auf Haltebremse zusammenfallen und nutzbar gemacht werden.
  • Die Erfindung zeigt einen einfachen Weg, wie mit einer netzabhängigen Gleichstromwiderstandsbremse auch bei einem Fehlen der Fahrleitungsspannung der vorgeschriebene Bremsweg eingehalten werden kann.
  • 8 Seiten Beschreibung 12 Patentansprüche 1 Bl. Zeichnungen

Claims (12)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e E 1.) erfahren zur Schnellbremsung elektrischer Bahnfahrzeuge, die die mit einer elektrischen Betriebswiderstandsbremse und einer mechanischen Reibungs- oder Haltebremse ausgerüstet sind, bei Ausfall oder Unterbrechung der Fahrleitungsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Normalbetrieb netzerregte Gleichstromwiderstandsbremse vorgesehen ist, die bei Ausfall oder Unterbrechung der Fahrleitungsspannung als teilausgesteuerte Zusatzbremse zu der beim Bremskommando sofort voll ansprechenden mechanischen Reibungs- oder Haltebremse wirkt, wobei die für eine festgelegte Gesamtbremskraft erforderliche Zusatzbremskraft von einem Regler (14) bestimmt wird, der den Erregungsgrad der aus der Fahrzeugbatterie (7) fremdgespeisten Widerstandsbremse beeinflußt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Leistungsanpassung die Erregung der Widerstandsbremse über einen steuerbaren Gleichstrom-Gleichstromumformer (8-10) erfolgt.
  3. 3.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ab einer definierten niederen Drehzahl bzw.
    Geschwindigkeit des Fahrzeugs die elektrische Widerstandsbremse abgeschaltet wird und nur die Reibungsbremse wirksam bleibt.
  4. 4.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs die Bremsklotzandruckkraft über eine Bremsartumstellung, d.h. eine Veränderung des Bremskraftpegels der mechanischen Reibungsbremse einstellbar ist.
  5. 5.) Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erregung der Widerstandsbremse aus der Fahrzeugbatterie (7) ein statischer Gleichstrom-Gleichstromumformer, bestehend aus einem ungesteuerten Wechselrichter mit Summenlöschung (8) und nachgeschaltetem Gleichrichter (9) in symmetrischer halbgesteuerter Brückenschaltung vorgesehen ist.
  6. 6.) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung zwischen dem Wechselrichter (8) und dem Gleichrichter (9) über einen Koppelungstransformator (10) erfolgt, der bei einem Ausfall der Fahrdrahtspannung einschaltbar ist.
  7. 7,)Anordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Erregerstromes für die Widerstandsbremse über die Thyristoren des steuerbaren Gleichrichters (9) als Stellglied erfolgt.
  8. 8.) Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom für die Widerstandsbremse vom Regler (14) auf einem konstanten, abgleichbaren Wert gehalten ist.
  9. 9.) Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom für die Widerstandsbremse durch eine dem Regler (14) vorgegebene konstante Führungsgröße beliebigen Kurvenverlaufs beeinflußbar ist.
  10. 10.) Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Drehzahl des Motors bzw. der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abgeleitete Führungsgröße vorgesehen ist.
  11. 11.) Anordnung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom für die Widerstandsbremse in einer ein- oder mehrfachen Proportionalität zur Geschwindigkeit des Fahrzeugs gehalten ist.
  12. 12.) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Freilaufzwelg für den symmetrisch halbgesteuerten Gleichrichter (9) für die Feldspeisung aus der Fahrzeugbatterie (7) die nichtsteuerbaren Ventile eines für die normale Feldspeisung aus dem Fahrleitungsnetz (4) vorgesehenen parallel liegenden unsymmetrisch halbgesteuerten Gleichrichters (6) in Brückenschaltung ausgenutzt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0537874A1 (de) * 1991-10-16 1993-04-21 FICHTEL & SACHS AG Bremseinrichtung für ein nicht-spurgebundenes Fahrzeug
US6659571B2 (en) * 2001-02-23 2003-12-09 Linde Aktiengesellschaft Vehicle with an electrical traction motor and an additional user of electrical energy and method for operation of the vehicle

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