DE2427233C3 - Rauschunterdrückungseinrichtung - Google Patents
RauschunterdrückungseinrichtungInfo
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- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
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- Noise Elimination (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ein. ichiung /ur Unterdrückung
von höherfrcquenlcm Tonfrequen/rausehcn. mit einem Filier in der Signalübertragungsstre:ke.
dessen Durchlaßcharakterislik im höheren Tonfrequenzbercich
miitcls einer Steuereinrichtung veränderbar ist, mit einer steuerbaren Impedan/sehalliing, die
über einen Sleucrvcrxtärkcr und über eine Glcichrichterschaltung
im Sinne abnehmender Impedanz dann wirksam wird, wenn das Eingangssignal einen über
einem vorgegebenen Wert liegenden 1. Pegel oder höherfrequente Tonfrcque.izkomponcnten mit einem
über einem vorgegebenen Wert liegenden 2. Pegel hat.
Ein bekanntes, einfaches Verfahren /um Eliminieren des höherfrcquentcn Tonfrequen/rauschcns. beispielsweise
des Zisch-Gcräusches, das bei der Tonbandwicdergabe
auftritt, oder andere Geräusche, die bei der
Wiedergabe von FM Radiosignalen auftreten, besteht darin, ein Filter mit einer Dämpfungscharakteristik in
den höheren Tonfrequenzen in einem Teil der Wicdergabcschaluing eine·; Tonbandgeräts oder eines
FM-Empfängcrs vorzusehen. Dieses Verfahren hat jedcch den Nachteil, daß eine Hi-Fi-Keproduktion nicht
durchgeführt werden kann, da das Filter nicht nur die Rauschkomponente, sondern auch die höheren Tonfre
qucn/cn ties wiederzugebenden Originalsignals absorbiert.
/um besseren Verständnis (ίο.- Erfindung sind noch
einige Bemerkungen /u der Empfindlichkeit lies menschlichen Gehörs zu machen. Wenn ein /ti
reproduzierendes Tonsignal, das aus einer niederfre ((!leinen Tonfrequen/komponcnle besteht, die von einer
hiiherfrcquenten Tonfre(|iienzk(imponente begleitet ist.
wiedergegeben wird, so empfindet das menschliche Gehör das hnherfretinente 'lonfreaiienzrauschcn sehr
stark. In diesem Fall sollte daher ein Sperrfilter für die
höheren Tonfrequenzen in einer Wiedergabeschaltung für das Tonsignal vorgesehen sein, um die Rauschkomponente
zu eliminieren.
Wenn andererseits ein zu reproduzierendes Tonsignal, das aus einer höherfrequenten Tonfrequenzkomponente
besteht, der eine Rauschkomponente mit höherer Tonfrequenz überlagert ist, wiedergegeben
werden soll, so wird die Rauschkomponente von dem menschlichen Gehör nicht als störend empfunden, da die
Rauschkomponente durch die höherfrequente Tonfrequenzkomponente der Programrn-Signalquclle überdeckt
ist. Dasselbe trifft zu, wenn die Amplitude des zu reproduzierenden Tonsignals groß ist. In diesem Fall
sollte das oben genannte Sperrfilter für höhere Tonfrequenzen aus der Widergabeschaltung entfernt
werden, um die höherfrequente Tonfrequen/koniponente
der Programm-Signalqueile getreu wiedergeben zu können.
Eine Einrichtung der oben beschriebenen Art ist bereits aus der US-PS 20 9b 760 bekannt, bei der das /ur
Steuerung des Filters erforderliche Ausgleichssignal über Hochpaßfilter erzeugt wird. Damit wird selbst
dann, wenn keine hochfrequente Komponente \orhanden und das Nutzsignal als ganzes einen großen Pegel
aufweist, das Filter gesteuert. Dies ist jedoch nach den
Überlegungen der A,nmcldcrin bei einem hohen Pegel des Nutzsignals nicht erforderl'ch und hat nur eine
Beeinträchtigung der Hi-Fi- Widcrgabe zur Folge.
Weiterhin ist aus der US-PS 27 59 049 eine Einrichtung
zur Unterdrückung von höherfrequcntem Tonfrequen/rauschcn
bekannt, bei der in Abhängigkeit vom Eingangspegel der Einrichtung die Grenzfrequcn/ eines
Tiefpaßfilters dahingehend verändert wird, daß bei kleinem Pegel die höheren Frequenzen zunehmend
gedämpft oder vollständig unterdrückt werden. Dabei werden jedoch die höheren Frequenzen auch dann
gedämpft, wenn das Eingangs- b/w. Nul/signal höherfrequente
Anteile aufweist. Dies ist aber, auch im Hinblick auf eine Ili-Fi-Qualitä! nicht nötig, da das
höherfrequente Tonfrequcn/rauschen in diesem Fall
von den höherfrequenten Tonfrequenzkomponentcn des Nut/s'gnals überblendet wird. Darüberhinaus wird
bei dieser Hinrichtung sowohl die obere als auch die
unlere Grcn/frcq-ien/ entsprechend gedämpft, so daß
die Hi-Fi Wiedergabe noch mehr verschlechtert wird.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Einrichtung /ur Unterdrückung von höherfrequenlem
Tonfrequen/rauschcn zu schalfen, bei der gleichwohl eine Wiedergabe des Nut/.signals in Hi-Fi-Qualitiii
möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Filter in
einem Tiefpaßzweig einen Transistor und einen Kondensator aufweist, der /wischen der Basis .!es
Transistors und Erde geschaltet ist. und dall dem Kondensator ein Ausgleichssignal so zugeführt wird,
daß der von der liasis des Transistors über den Kondensator /ur Erde (ließende Strom vermindert b/w.
unterdrückt wird, wobei das Ausgleichssignal vom Eingang des Filters über einen Verstärker und die
Impcdan/.schalliing abgeleitet ist
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wir:l
erreicht, daß das 1 Hler einen der I Ii-Fi-Qualiläi
entsprechenden linearen Frequenzgang aufweist. Da durch, daß die Slcuereinrichlung direkt mit dem Filter
verbunden ist. kann außerdem auf ein /usät/liches
Trennfilter für das Hingangssignal verzichtet werden.
Bei einer bcvomiiiten Aiisfühningsform der Erfin-
24
dung weist die Einrichtung eine Rüekkupplungseinrichtung
auf, die zwischen dem Steuerverstärker und dem Verstärker geschaltet ist und eine Störung des
Ausgleichssignuls vermindert.
Dadurch, daß die Phase des in seiner Durehlaßcharakterislik
veränderbaren Filters mit der Phase des Ausgleichssignals zusammenfällt, kann die Durchlaßeharakterislik
noch weiter verbessert werden. Außerdem kann durch die Verminderung einer Störung im
Ausgleichssignal die Welligkeit, die nach einer Gleichstromumwandlung auftreten kann, vermindert werden,
wodurch die Durchlaßcharakteristik des Filters verbessert wird. Zusätzlich dazu kann die Eingangsimpedan/
des Ausgleichssignalverslärkers erhöht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 2 eine Schaltung des Ausführungsbeispiels von
Fig.l;
Fig. ' ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung für
einen Hochfrequenzsperrfilter;
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer Schallung für
einen Bandfilter: und
F i g. 5 charakteristische Kurven der Rauschunlerdruckungseinrichtung
gemäß der Erfindung. Gemäß Fig. 1 ist ein Filter I mit variabler Bandbreite in einem
Tonsignal-Übertragungsweg 2 vorgesehen, über das das Original-Tonsignal einer Programm-Signalquelle mit
einer höherfrequentcn Tonfrequenz-Rauschkomponentcn
übertragen wird. Das Filter I läßt alle Frequenzen des Tonsignals durch, wenn kein Kompcnsationssignal
am Steuereingang la des Filters 1 anliegt, das von dem
Kompensationssignalvcrstärkcr 3 kommt. Andererseits wirkt das Filter 1 als Sperrfilter für höhere Tonfrequenzen,
d;>s die höheren Tonfrcquenzkomponenten mit mehr als etwa 4kllz eliminiert (Fig. 5), wenn
beispielsweise ein Kompensaiionssigna! am Steuereingang
I.j anliegt.
Ein Teil des Original-Tonsignals wird von dem Anschluß \b des Filters 1 abgenommen. Dieses
abgenommene Tonsignal, das einen Teil des ursprünglichen Eingangssignals darstellt, wird an den Verstärker 3
angelegt. Die Ausgänge des Verstärkers 3 werden an den Eingangsanschluß la des Filters 1 und an einen
Stcucrvers'ärker < angelegt. Der .'iteuerverstärker 4
erzeugt ein Ausgangssigrial, wenn das ursprüngliche Tonsignal eine höhere Tonfrequen/koniponente hat
oder wenn die Amplitude des Original-Tonsignals großer als ein vorbesiim."tcr Wert ist.
Das Ausgangssignal des Steuerverstärkers 4 wird in einem Gleichrichter 5 gleichgerichtet und danach an
eine variable Impedan/schaltung 6 angelegt, die die Eingangsimpedan/ des Eingangsanschlusses la des
Filters 1 hcrabsct/i.
F.ine negative Rückkopplung 7 ist /wischen dem Steucrverslärkcr 8 und dem Verstärker 3 vorgesehen,
um die Fillcrcharaktcristikcn des Filters 1 zu verbessern.
Wenn im Retrieb ein Original-Tonsignal an den l\ingangsanscnltiB des liltcis 1 angelegt wird, wird ein
Teil des Original-Tonsignal.s von dem Ausgangsali
Schluß 1Λ abgeleitet und dem Verstärker 3 zugeführt, in
dem das abgeleitete Signal verstärkt und dem Steuerversl;irker4 zugeführt wird.
Wenn das Origirialsignal eine höhere Tonfrequenzkomponente
oder eine '!roße Amplitude hat, erzeugt
der Verstärker 4 ein AiisgangsMgnal. 'Jas an den
Gleichrichter 5 angelegt wird. Das Ausgangssignal des
Gleichrichters 5 wird an die variable l'iipedanzschaltung
6 angelegt, um die Eingangsimpedanz der Schaltung 6 herabzusetzen, wodurch die Eingangsimpedan/des
Eingangsansehlusses lades Filters 1 ebenfalls
herabgesetzt wird, so daß das von dem Ausgleichssignal-Verstärker 3 zugeführte AusgleichssigiiLl verschwindet.
Dann arbeitet das Filter 1 als Vollbereich-Überiragungsschaltung
und gestattet, daß das Original-Tonsignal direkt zu dem Ausgangsanschluß 8 durchtritt.
Wenn das Ausgangssignal, das an dem Ausgangsanschluß 8 des Filters I ansteht, von einem Lautsprechersystem
wiedergegeben wird, kann die hohe Tonfrequenzkomponente des Original-Tonsignals der Programm-Signalquelle
wiedergabegetreu reproduziert werden. In diesem Fall nimmt das menschliche Gehör
die Rauschkomponente nicht wahr, obwohl die höherfrcqucnte
Tonfrequen/rausehkomponente von dem Filier 1 nicht eliminiert worden ist. ri" das Originalpro
granim die Rauschkomponente ücjfdeckt. wie rmch
beschrieben wird.
Wenn das Originalsignal keine höhere Tonfrequenzkomponente außer der Zisch-Rauschkomponeii..· enthält,
oder wenn seine Amplitude klein ist, erzeugt der Sleuerverstärker 4 kein Ausgangssignal, so daß die
variable Impedanzschaltung 6 ihre hohe Impedanz behält. Daher kann das Ausgleichssignal von dem
Verstärker 3 an de:. Eingangsanschluß la des Filters I angelegt werden. Das Filter 1 arbeitet dann als
Sperrfilter für höhere Tonfrequenzen, wenn das
Aui-glcichssignal angelegt wird, so daß die Zisch-Rauschkomponcnie
in dem Filter 1 ausgefiliert wird. Auf diese Weise uird nur das Nutz-Tonsignal
reproduziert.
Eine schematiche Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist in I ι g. 2 ge/.eigl. Das
Original-Tonsignal wird an die Basis eines ersten Transistors IO angelegt, der zusammen mit den
Widerständen R 1 bis R 5 und den Kapazitäten Cl his C» das Filter I bildet. Die Basis des Transistors 10 ist an
die Kapazität C2 angeschlossen, an die das Ausgleichssignal
angelegt wird.
Wenn bei dem in ("ig. 2 gezeigten I iler 1 kein
Ausglcichssignai an den einen Arrchluß W der
Kapazität C2 angelegt wird, kann die Schaltung durch
die Ersatzschaltung von F ι g. 4 dargestellt werden, die als Vollbcrcich-Bandpaßschallung arbeitet.
Wenn jedoch ein Ausgleichssignal, das ähnlich dem Strom Ic ist, der von der Basis des Transistors 10 durch
die Kapazität C2 zur Erde fließt, an den Punkt Il angelegt wird, kann das Filter I durch die Ersatzschaltung
von Fig. 3 dargestellt werden, die aufgrund der
Kapazität C2. die /wischen der Basis und Erde
eingeschaltet ist, als Sperrfilter für höhere Tonfrequen
/.cn arbeitet. Um ein Ausglcichssignai /u/uiühren. das
dieselbe Phase wie der Strom Ic hat. wird von dem
Originalsignal an dem Verbindungspunkt des Widerstands R\ unci des variablen Widerstands R 2 ein
Teilsignal abgeieitet. Das abgeleitete Teilsignai wird
über die Kapazität ( 7, die /iir I-.r/ielung einer hohen
Zusalzvcrstärkung vorgesehen ist. der Kams eines
Transistors 12 zugeführt, der den Verstärker 3 für das
Ausgleichssignal bildet. Der Kollektorausgang des
Transistors 12 wire' durch Widerstände RU und Rl an
den Punkt 11 als Ausgleichssignal angelegt.
Andererseits wird (.!er Kollektorausgang des Transistors
12 an clic Masis eines transistors IS ani'i'let'l. der
mn clem Widerslaid WH und der K.ip.i/iliil
( β den Sleiierv erstarker 4 Ivkiel. Die Kap,ι/il.it ( b ist
in dem l.mitlcrkrcis ungesehen, so dall ein großes
Steuersignal an dem Kollektor des Irnnsisiors Il nur
dann abgeleitet werden kann, wenn das Ongmalsign.il
eine höhere Tonfrequeii/komponenle dder eine große
'\mplnude hai.
D.is Steuersignal w ird an die (ileichi ichlerschalliing "i
angelegt, die aus den kapazitäten (7. (H. ilen Dioden
/) I bis I)4 und den Kapazitäten ( '4 und (' IO besu-hl.
die beide die /eilkonstanle tier erfindungsgcniaßen
Schaltung bestimmen Die /eitkonstante tier (deich
ncliterschalturig wird klein gewühlt, so dal.! sieh die
Charakteristik ties Filters in Abhängigkeit von einer
Änderung des Fingangssignals schnell iindert.
Die Kathode tier Diode I) I lsi an tlie Anode der
Du nie I) 5 angeschlossen, deren Kathode mit der Anode
einer Diotle Db verbunden ist. Die Kathode tier Diode
Db ist mit tier Anode tier Diode I) 1 ν erblinden.
Der Verbintkmgspunkt der Dioden 1)5 und Db ist
mit dem Verbindungspunkl tier Widerstände Rb und
Rl verbunden. Bei dieser Schaltung wird, wenn die
Dioden /J5 und Db gesperrt sind, die Impedanz /o
zwischen dem Verbindungspunkt IH und lirde hoch
gehalten, so daß das Ausgleichssignal an dem l'iinkt Il
auftreten kann. Wenn andererseits die Dioden D 5 und Db leitfähig sind, weil eine Gleichspannung von der
Gleichrichterschnllung 5 zugeführt wird, wird die
Impedanz, herabgesetzt, so daß tlas Ausgleichssignal an
dem Punkt Il verschwindet.
Wenn das Originalsignal eine höhere Tonfrequenzkoinponente
enthält, erzeugt daher der Ste.ier\erstärker
4 ein Ausgangssignal, tlas von der Gleichrichterschaltung
5 gleichgerichtet wird, so dall die Dioden D 5
und Db leitfähig werden. Dadurch wird die Impedanz herabgesetzt, und das Ausgleichssignal verschwindet, so
daß das Tilter I als Vollbereich Tilter wirkt.
Wenn das Original-Tonsignal keine höhere Tonfrequenzkomponente enthält, erzeugt der Transistor 13
kein Ausgangssignal. Folglich werden die Dioden 1)5
und Db nicht leitend, so daß die Impedanz Zo auf einem
honen Vveri genauen wnu. »uuci ü.i>
Aiisgii_-ii.!i.-.Mt:M.il
an die Kapazität C2 angelegt wird und das Filter als
Sperrfilter für hohe Tonfrequenzen arbeitet. Daher wird die höherfrcqiiente Tonfrequenz-Rauschkomponente in
dem I liter I ausgeliltert
/wei Dioden Dl odei DH sind zwischen dem
Kollektor und der Hasis d'.-s I'ransislors 12 als negative
\Kιickkonphiin*ssrh.iltum* \oi resehrn. um das Aus
■ glenhssign.il bezüglich seiner Verzerrung zu verlies
sein. Da/u wird das 'Nusgleichssign.il dem Filler I π
einer solchen Weise zugefulirl. dall die Dioden Dl und
DH die Spitzen sowohl in der posii sen als auch in der
ti'.'galiven !'hase ties l.ingangssiguals svnimclrisch
abkappen, wenn das Niveau d· s l'ingangssignals einen
vorbestimmten Wert übersteigt, so dall das Niveau des
Atisgleichssignals herabgesetzt wird. Daher ist das
Kollektor-Ausgangssignal des Transistors H in beiden
Phasen symmetrisch, so dal! die jeweiligen Niveaus der
; Vollvvellen-Gleichstromausgangssigrialc tier Gleich
rtchlerschaluing 5 gleich groß werden. Folglich wird die
Impedanz der jeweiligen Dioden D5 und Db gleich groß, so daß beide Phasen ties Aiisgleichssignals diir.h
die entsprechenden Dioden 1)5 und Db symmetrisch
.'" übertragen werden können. Dadurch wird, selbst wenn
das Niveau des Fangangssignals groß ist. die Verzerrung
ties Ausgleichssignals reduziert, tlie durch eine Verzerrung
der Wellenform des Steuersignals verursacht werden kann.
Im Betrieb der Schaltung von I ig 2 ändert sich die
Plinst des Kollektor-Ausgangssignals des dritten Iransisiors ΙΪ in Abhängigker von dem Wen der
Kapazität Cb. Daher kann die Phase des Ausgleiehssignals.
das von dem Kollektor des Transistors 12 an die
i" Basis des Transistors 10 angelegt wird, durch Wahl des
Wertes der Kapazität C'6 und des Widerstandes 7 ordnungsgemäß eingestellt werden.
Andererseils wird die Verzerrung des Ausgangssignals
des Verstärkers 3 durch die negative Rückkopp-
i' hilfsschaltung 7 herabgesetzt. Folglich wird die
Welligkeit des Gleichstrom-Ausgangssignals reduziert,
tlas von der Gleichrichterschaltung S beliefert wird.
F i g. .5 zeigt den Frequenzgang der Schaltung von
F i g. 2. wobei auf der waagerechten Achse die Frequenz und auf der senkrechten Achse das Ausgangssignaini
veau des Bandfilters 1 aufgetragen ist. Bei jeder Kurve
..-.I UCLI L-IIIgUII6JH6,,UIM,'....1I. ..,Γ, . Γ, Γ ö . .'. ^ . ^ Γ f. C Π ...... M C 7, .
Diese Betriebskurven zeigen, daß das Dämpfungsmaß
des Bandfilters I im Hochfrequenzbereich nut abfallen-ι
dem F.ingangssignalniveau an dem Bandfilter 1 steigt
Hierzu 2 Blatt Zeicliiiunecn
Claims (2)
1. Einrichtung zur Unterdrückung von höherfrequentem
Tonfrequenzrauschen, mit einem Filter in der Signalübertragungsstrecke, Jessen Durchlaßcharakteristik
im höheren Tonfrequenzbereich mittels einer Steuereinrichtung veränderbar ist, mit
einer steuerbaren Impedanzschaltung, die über einen Steuerverstärker und über eine Gleichrichterschaltung
im Sinne abnehmender Impedanz dann wirksam wird, wenn das Eingangssignal einen über
einem vorgegebenen Wert liegenden I. Pegel oder höherfrequente Tonfrequenzkomponenten mit
einem über einem vorgegebenen Wert liegenden 2. Pegel hat, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filter (1) in einem Tiefpaßzweig einen Transistor (10) und einen Kondensator (C2) aufweist, der
zwischen der Basis des Transistors (10) und Erde geschaltet ist, und daß dem Kondensator (Cl) ein
Ausgleichii'.gnal so zugeführt wird, daß der von der
Basis des sransistors {!0) über den Kondensator (C2) zur Erde fließende Strom vermindert bzw.
unterdrückt wird, wobei das Ausgleichssignal vom Eingang (\b)des Filters (1) über einen Verstärker (4)
und die lmpedanzschaltung(6) abgeleitet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Rückkopplungscinrichiung aufweist, die zwischen dem .Steuerverstärker (4) und
dem Verstärker (3) geschaltet ist und eine Störung des Ausgleichssignals vermindert.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1974
- 1974-06-06 US US477035A patent/US3921077A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-06-06 DE DE2427233A patent/DE2427233C3/de not_active Expired
Also Published As
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