DE2425250A1 - Wellenkupplung, bestehend aus zwei laschenfedergelenken mit einer zwischenwelle - Google Patents

Wellenkupplung, bestehend aus zwei laschenfedergelenken mit einer zwischenwelle

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DE2425250A1
DE2425250A1 DE19742425250 DE2425250A DE2425250A1 DE 2425250 A1 DE2425250 A1 DE 2425250A1 DE 19742425250 DE19742425250 DE 19742425250 DE 2425250 A DE2425250 A DE 2425250A DE 2425250 A1 DE2425250 A1 DE 2425250A1
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DE
Germany
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shaft coupling
support body
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straps
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Pending
Application number
DE19742425250
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Knaup
Konrad Dr Ing Langenbeck
Theodor Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl AG
Original Assignee
Rheinstahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl AG filed Critical Rheinstahl AG
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Publication of DE2425250A1 publication Critical patent/DE2425250A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • "Wellenkupplung, bestehend aus zwei Laschenfedergelenken mit einer Zwischenwelle" Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung mit zwei Laschenfedergelenken und einer Zwischenwelle, bei denen die in angenäherter Kreisform um die Mitte angeordneten Laschen mit ihren Gelenken wechselweise mit dem einen und dem anderen Kupplungsteil verbunden sind. Die in seitlicher Richtung biegenachgiebig und federnd ausgebildeten Laschen werden meist in einem Viereck- oder Sechseckzug angeordnet, so daß sich eine Kupplung ergibt, die in Umfangsrichtung drehsteif und seitlich biegsam ist, um Wellenversetzungen auszugleichen.
  • Bei einem solchen Laschenfedergelenk wird in Umfangsrichtung gesehen nur jede zweite Lasche auf Zug beansprucht, während die dazwischenliegenden Laschen auf Druck beansprucht werden. Die Verteilung der Umfangskräfte auf die Laschen ist unbestimmt und kann insbesondere bei Ungenauigkeiten in, der Ausführung der Gelenkabstände der Laschen oder der Anlenkpunkte an den Kupplungsteilen sehr ungleichmäßig sein. Auf diese Weise kann es bei den auf Druck beanspruchten Laschen leicht zu einer Überbeanspruchung durch Überschreiten der Knickgrenze kommen, die mit Rücksicht auf die schlanke Form der Laschen verhältnismäßig niedrig liegt, während eine Überbeanspruchung der auf Zug beanspruchten Laschen kaum möglich ist. Daraus ergibt sich, daß die Belastbarkeit einer solchen Laschengelenk-Kupplung nur durch die Knickbeanspruchung der auf Druck beanspruchten Laschen bestimmt ist, während die Zugbeanspruchung derselben nicht voll ausgenutzt wird.
  • Bei Kupplungen mit nur einer Drehrichtung könnte daran gedacht werden, nur auf Zug beanspruchte Laschen zu verwenden oder die auf Druck beanspruchten Laschen stärker auszubilden. Die letztere Maßnahme würde allerdings die Steifheit der Kupplung gegen Abwinkeln in unerwünschter Weise vergrößern. Bei Kupplungen mit zwei Drehrichtungen oder auch mit einer Drehrichtung, bei der mit größeren Drehschwingungen zu rechnen ist, wie es z. B. beim vollen Einschalten von elektrischen Maschinen der Fall ist, besteht eine solche Möglichkeit nicht.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Wellenkupplung mit zwei Laschenfedergelenken und einer Zwischenwelle zu schaffen, bei der die Werkstoffausnutzung in den Laschen in einem wesentlich größeren Maße bis an die Festigkeitsgrenzen erfolgt, wobei die Kupplung dadurch auch in der Lage ist, kurzzeitige Belastungsspitzen aufzunehmen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Laschen mindestens paarweise angeordent und die Laschen jedes Paares entgegengesetzt seitlich nach außen ausgebogen sind, wobei zwischen den ausgebogenen Laschen ein Stützkörper angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützkörper elastisch ausgebildet. Sie können z. B. aus Gummi bestehen, der gegebenenfalls an den Laschen anvulkanisiert sein kann.
  • Sie können andererseits z. B. auch aus gewickelten Federn bestehen, deren Außenumfang die Laschen berührt Bei einer solchen Ausbildung der Laschen sind diese nicht mehr der Gefahr des Ausknickens unterworfen. Durch die Ausbiegung tritt vielmehr an die Stelle der Knickbeanspruchung, welche schwer abzuschätzen ist, eine durchaus kalkulierbare Druckbiegebeanspruchung. Dabei wird durch den zusätzlichen Stützkörper zwischen den ausgebogenen Laschen verhindert, daß bei den auf Zug beanspruchten Laschen durch die Zugkraft die Ausbiegung infolge Streckung der Laschen verloren geht. Dabei ist von Wichtigkeit, die Anordnung der Stützkörper so zu treffen, daß sie ihre Lage zwischen den ausgebogenen Laschen beibehalten, insbesondere dann, wenn diese auf Druck beansprucht werden.
  • Derartige Kupplungen haben zwar eine geringe Elastizität in Drehrichtung, die durch die Art der Stützkörper in gewissen Grenzen gehalten werden kann. Man kann sie jedoch als drehsteif bezeichnen (Verdrehwinkel unter 1 ) im Gegensatz zu den drehstarren Kupplungen, die keinerlei Verdrehung aufweisen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der nichtgelagerte Kupplungsteil durch radial gerichtete Paßlaschen und ein Zentrierglied gegenüber dem gelagerten Kupplungsteil mittig geführt (zentriert) ist.
  • Durch diese Maßnahme wird eine Zentrierung des nichtgelagerten, nur von den Laschenfedergelenken gehaltenen Kupplungsteiles auch dann sichergestellt, wenn besonders dünne Laschen in Anwendung kommen, die aufgrund der seitlichen Ausbiegung nicht mehr in der Lage sind, eine genügende Zentrierwirkung auf den nichtgelagerten Kupplungsteil auszuüben.
  • Eine besonders günstige Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Laschen nebst den Paßlaschen, Zentrierkörpern und Stützkörpern vormontiert und mit -einem Vulkanisat (Gummi- oder synthetischem Elastomer) zu einem Scheibenelement zusammengefaßt sind, wobei die Vormontage mit Hilfe einer Armierung, bestehend aus Büchsen und Scheiben vorgenommen wird. Dem Vulkanisat kann ferner Verstärkungsmaterial in Form von Cord- oder Kunststoff-Fäden oder Stahldrahte inlagen beigegeben sein.
  • Durch derartige Scheibenelemente wird die Montage der Wellenkupplung außerordentlich erleichtert.
  • In der Zeichnung sind Anführungsbeispiele der Erfindung dargestellt: Fig. 1 zeigt die Wellenkupplung in Ansicht, Fig. 2 zeigt ein Laschenfedergelenk in Queransicht, Fig. 3 zeigt ein Laschenfederelement mit Stützkörper in Form einer gewickelten Feder im Querschnitt"A-A", Fig. 4 zeigt dasselbe in Aufsicht "B", Fig. 5 zeigt eine weitere Ansicht der Wellenkupplung bzw. einen Teilschnitt, wobei die Stützkörper weggelassen wurden, Fig. 6 zeigt die Ausführung des Laschenfedergelenkes mit einer Stahlarmierung in einer Weichgummivulkanisation Gemäß Figur 1 und 5 besteht die Wellenkupplung aus zwei Laschenfedergelenken 1, die mit ihren Naben 2 auf die anzuschließenden Maschinen aufgesetzt sind, und aus einer von ihnen gehaltenen Zwischenwelle 3. Diese Ausführung beziehungsweise Anordnung der genannten Bauteile läßt bekanntlich sowohl einen winkligen wie einen.parallelen Versatz der Wellen der anzuschließenden Maschinen zu und erlaubt in Grenzen den Ausgleich von Längendifferenzen bzw.-Änderungen, z. B. infolge von Wärmedehnungen.
  • Die beiden Kupplungsteile 2 und 4 des kompletten Laschenfedergelenkes 1 sind über die Laschen 6 und die Bolzen 7, 7' in wechselnder Anordnung miteinander verbunden (Fig. 2). Die Laschen 6 sind im vorliegenden Falle zu einem Sechseckkraftzug ausgebildet.
  • Die Laschen 6, die aus dünnem Stahlblech von z. B. 0,5 bis 5 mm Stärke bestehen, sind erfindungsgemäß paarweise angeordnet und in jedem Paar entgegengesetzt seitlich nach außen ausgebogen.
  • Zwischen den Laschen ist ein Stützkörper 8, 9 angeordnet, der das Laschenelement auch bei Zugbeanspruchung/gespreizt hält.
  • Im oberen Teil der Figur 2 und in Figur 1 bestehen die Stützkörper aus Weichgummi 8, der anvulkanisiert ist, um ihn in seiner Lage zu halten.
  • Im unteren Teil der Figur 2 und in Figur 3 und 4 bestehen die Stützkörper aus gewickelten Bandfedern 9, die durch Halteklammer 10 in ihrer Lage gehalten und gegen Abschleudern gesichertsind.
  • Gemäß Fig. 2 und 5 sind die auf dem nicht gelagerten Kupplungsteil 4 angeordneten Bolzen 7' durch radial gerichtete Paßlaschen 11' mit einer Zentrierhülse 12 verbunden, die ihrerseits durch ebensolche Paßlaschen 11 mit den auf dem gelagerten Kupplungsteil 2 angeordneten Bolzen 7 verbunden ist.
  • Durch diese Paßlaschen 11,11' in Verbindung mit der Zentrierhülse 12 ist eine bewegliche Mittenzentrierung des Kupplungsteiles 4 gegenüber dem Kupplungsteil 2 sicher gestellt.
  • In Fig. 6, die eine Variante für das Laschenfedergelenk 1 ohne die Kupplungsteile 2 und 4 zeigt, sind die Laschen 6 vormontiert und vollkommen in Weichgummi einvulkanisiert. Die Vormontage mit wird statt den Bolzen 7, 7' mit einer Armierung, bestehend aus den Stahibüchsen 13 und den Stahlscheiben 14 vorgenommen. Nach erfolgter Vulkanisation steht damit für den weiteren Zusammenbau mit den Teilen 2 und 4 ein kompaktes Scheibenelement zur Ver fügung, welches diesen sehr erleichtert.
  • Außer Weichgummi kann auch eine Kombination von Weichgummi oder dergl. mit Cord- oder Kunststoffäden oder Stahldrahteinlagen Verwendung finden.
  • Durch die, gemäß der Erfindung ermöglichte bessere Werkstoffausnutzungbis zur Grenzfestigkeit für die Zugbiege- wie auch die Druckbiegebeanspruchung wird eine Baugrößenopti-mierung erzielt, die zu einer wirtschaftlich günstigeren, kleineren Baugröße führt.
  • Ansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1.Wellenkupplung, bestehend aus zwei Federlaschengelenken mit. einer Zwischenwelle, bei denen die in Kreisform um die Mitte angeordneten Laschen wechselweise mit dem einen und dem anderen Kupplungsteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6) mindestens paarweise angeordnet und die Laschen jedes Paares entgegengesetzt seitlich nach außen ausgebogen sind, wobei zwischen den ausgebogenen Laschen je ein Stützkörper (8,9) angeordnet ist.
  2. 2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (8,9) elastisch ausgebildet sind.
  3. 3. Wellenkupplung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (8) aus Gummi oder einem synthetischen Elastomer bestehen, der gegebenenfalls an die Laschen anvulkanisiert sein kann.
  4. 4. Wellenkupplung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (9) aus gewickelten Bandfedern bestehen, deren Außenumfang die Laschen berührt.
  5. 5. Wellenkupplung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht gelagerte Kupplungsteil (4) durch radial gerichtete Paßlaschen (11) und ein Zentrierglied (12) sowei weitere radial gerichtete Paßlaschen (11') gegenüber dem gelagerten Kupplungsteil (2) mittig geführt ist.
  6. 6. Wellenkupplung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6) einschließlich der Paßlaschen (ll,u. 11') und des Zentriergliedes (12) sowie der Stützkörper (8,9,10) vormontiert und mit Vulkanisat (Gummi oder synthetisches Elastomer) zu einem Scheibenelement zusammengefaßt sind.
  7. 7. Wellenkupplung nach Anspruch 6, dadurcn gekennzeichnet, daß zur Vormontage die Laschen (6) die Paßlaschen (11,11') und das Zentrierglied (12) mit einer Armierung, bestehend aus den Büchsen (13) und den Scheiben (14) verbunden sind.
  8. 8. Wellenkupplung nach Anspruch 6-7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vulkanisat Verstärkungsmaterial in Form von Cord- oder Kunststoffäden oder Stahldrahteinlagen beigegeben ist.
DE19742425250 1974-05-24 1974-05-24 Wellenkupplung, bestehend aus zwei laschenfedergelenken mit einer zwischenwelle Pending DE2425250A1 (de)

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DE (1) DE2425250A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4182139A (en) * 1976-05-18 1980-01-08 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Elastic shaft coupling
US5700197A (en) * 1993-07-28 1997-12-23 Kay Seven Co., Ltd. Flexible shaft coupling having a plurality of driving side leaf spring members, a plurality of driven side leaf spring members and one relay member
FR2813931A1 (fr) * 2000-09-08 2002-03-15 Mannesmann Sachs Ag Dispositif a ressorts lames tangentiels pour coupler un plateau de pression a un carter

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