DE2425063A1 - Elektrisches verbindungselement fuer koaxialkabel i - Google Patents

Elektrisches verbindungselement fuer koaxialkabel i

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DE2425063A1
DE2425063A1 DE19742425063 DE2425063A DE2425063A1 DE 2425063 A1 DE2425063 A1 DE 2425063A1 DE 19742425063 DE19742425063 DE 19742425063 DE 2425063 A DE2425063 A DE 2425063A DE 2425063 A1 DE2425063 A1 DE 2425063A1
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DE19742425063
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Wolfgang Freitag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Elektrisches Verbindungselement für Koaxialkabel 1 Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement in Form eines Steckers oder einer Kup.plungshälfte für Koaxialkabel, bei dem ein isoliertes Innenkontaktteil mit zur Anklemmung des anzuschließenden Labelinnenleiters bestimmten, durch eine radiale Spannkraft nach innen drückbaren Federarmen vorgesehen ist, die an ihren freien Enden mit nach außen verlaufenden Führungsflächen für den einzuführenden Kabelinnenleiter versehen sind.
  • Es ist ein Koaxialstecker bekannt, bei dem durch Einstecken des abisolierten Kabelendesin den Stecker und Verschraub.en der Überwurfmutter mit der Außenhülse des Steckers sowohl der Eabelaußenleiter als auch der Kabelinnenleiter mit den entsprechenden Kontaktteilen des Steckers elektrisch verbunden werden. Der Innenkontaktteil des Steckers weist kabelseitig mehrere sich axial erstreckende, den Kabelinnenleiter zwischen sich aufnehmende Federarme auf, die an ihren freien Enden zur erleichterten Einführung des Innenleiters nach außen gekrümmt auslaufen. Der den Innenkontaktleiter des Steckers haltende Isolierkörper ist mit nachgiebigen, sich axial erstreckenden Druckarmen versehen, die die Federarme außen umgeben und die durch Anziehen der Überwurfinutter radial gegen die Federarme gedrückt werden, u die wiederum gegen den Kabelinnenleiter zu drücken.
  • Nachteilig bei diesem Stecker ist, aa der Isolierkörper kompliziert aufgebaut ist, da er entsprechend der Anzahl der Federarme des Innenkontaktteiles gleichviele Druckarme aufweist, die wiederum einerseits eine dem Verlauf der Federarme anOesafvve und gegen diese zur Anlage kommende Anlagefläche und andererseits an ihrem freien Ende außen eine teilkonische Druck2,ache aufweisen, gegen die die Konusdruckfläche der überwurfutter drückt, um die Druckarme radial nach innen zu biegen. Welterhlji muß das Material für den Isolierkörper relativ nachgiebig sein, so daß der Isolierkörper insgesamt einen relativ hohen und teuren Herstellungsaufwand bedingt. Weiterhin müssen die Federarme des Innenkontaktteiles eine genügende, ständig nach inne gerichtete Federspannung aufweisen, um eine ausreichende elektrische Verbindung mit dem Kabelinnenleiter zu gewährleisten, wenn die Druckarme des Isolierkörpers aufgrund zu schwachen Anziehens der Überwurfmutter nicht oder zu wenig nach innen gebogen worden sind. Es muß also für die Federarme ein Material verwendet werden, das eine relativ höhere Federeigenschaft aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines einfach und billig herzustellenden, leicht zu montierenden Verbindungselementes für Koaxialkabel, bei dem der Kabelinnenleiter verschraubungsfrei mit dem Innenkontaktteil des Elementes eletrisch verbindbar ist und an dem in einem großen Durchmiesserbereich schwankende Koaxialkabel schnell und auf einfache Weise angeschlossen werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei dem eingangs genannten elektriscnen Verbindungselement die Federarme insgesamt durch einen eine radiale Spannkraft erzeugenden elektrischen Ringspannkörper umschlossen sind.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der elastische Ringspannkörper aus einem Vollring, Hohlring oder einem im Querschnitt U-förmigen Ring, wobei der Ringspannkörper im wesentlichen die dem freien Enden der Federarme zugekehrte Federarmhäifte umschließt.
  • Auf diese Weise ist gesichert, daß der verschraubungsfrei durch Einschieben zwischen die Federarme anklenmbare Kabelinnenleiter immer mit einem ausreichenden elektrischen Kontakt mit dem Innenkontaktteil des Steckers verbunden ist, wobei der Kabelinnenleiter innerhalb eines beträchtlichen Bereiches schwanken kann, so daß Koaxialkabel unterschiedlichen Durchmessers anklemmbar sind. Als Material für das Innenkontaktteil und damit für die Federarme kann relativ billiges Material verwendet werden, denn der elastische Ringspannkörper erzeugt eine ständig radial nach innen wirkende ausreichend große Spannkraft. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn nach einem Koaxialkabel mit dickem Innenleiter ein Koaxialkabel mit dünnem Innenleiter angeklemmt werden soll. Weiterhin kann der das Innenkontaktteil haltende Isolierkörper einfach ausgestaltet und aus billigem Material hergestellt sein.
  • Der eingangs erwähnte bekannte Stecker weist ferner als Außenkontaktleiter eine durchgehende, gestanzte und gerollte Metallhülse auf, die in einem zum anzuschließenden Kabel hin sich verjüngenden Kegelstumpf endet. Das kabelseitige Ende dieser Hülse ist zwecks Nachgiebigkeit nach innen längsgeschlitzt, da der Kegelstumpf zwischen den weiter vor erwähnten Druckarmen und der Überwurfmutter zu liegen kommt. Beim Anschließen eines Koaxialkabels an den Stecker wird der kegelförmig gespreitzte Kabelaußenleiter zwischen der Außenfläche des Kegelstumpfes und der Konusdruckfläche der Überwurfmutter eingeklemmt. Diese Bauart hat den Nachteil, daß beim Anklemmen des Kabels zunächst die überwurfmutter vom Stecker abgeschraubt und auf das Kabelende aufgeschoben werden muß. Ferner kann durch Rollen des ausgestanzten einteiliger. Steckeraußenleiters kein vollkommen rund ausgebildeter Einsteckabschnitt desselben, der in eine Steckdose od.dgl. eingesteckt wird, erzielt werden, so daß der Stecker in mechanischer und elektrischer Hinsicht unzureichend in der Steckdose gehalten wird. Daher soll das Verbindungselement nach der Erfindung weiter so ausgebildet sein, daß der Einsteckabschnitt des Außenleiters exakt rund ausgebildet ist, wobei der Außenleiter insgesamt billig herstellbar sein soll.
  • Demgemäß ist der Stecker nach der Erfindung bei einem Typ, bei dem eine ausgestanzte und'gerollte Krallenhülse zur elektrischen Außenleitung bei dem Element verwendet wird, wobei die bogenförmig zur Hülsenachse gekrümmt ausgebildeten prallen durch die innere Konusdruckfläche der Überwurfmutter gegen den Außenleiter des anzuschließenden Koaxialkabels gedrückt werden, so verbessert, daß der Außenleiter des Verbindungselementes auf seinem einsteckseitigen Abschnitt aus einer kurzen Drehteilhülse besteht, während der kabelseitige Restabschnitt durch die gestanzte und gerollte Krallenhülse gebildet ist.
  • Hierdurch braucht die Überwurfmutter nur gelockert zu werden, um das abisolierte Kabelende in den Stecker einzuführen und durch bloßes Anziehen der Überwurfmutter vollständig anzuklemmen. Die Mutter braucht also nicht abgeschraubt und über das Kabelende geschoben zu werden. Weiterhin ist das in eine Steckdose od.dgl. eingreifende, relativ kurze Einsteckende des Außenkontaktleiters des Verbindungselementes als Drehteil gefertigt, so daß das Einsteckende zur Erzielung einer mechanisch und elektrisch sicheren Steckverbindung exakt rund und genau in den Durchmesserabmessungen herstellbar ist. Da Drehteile andererseits relativ teuer in der Herstellung sind, ist die kabelseitige Hülsenhälfte des Außenkontaktleiters auf billige Weise als gestanzte und gerollte Krallenhülse hergestellt, wobei die Krallenhülse mit ihrem Mantelteil den den Innenkontaktleiter haltenden Isolierkörper umfangsmäßig einfaßt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen nach der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer in der ar,liegenden Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausfuhrungsform nach der Erfindung, und zwar vor dem endgültigen Anziehen der Überwurfmutter, Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Ausführungsform nach Figur 1, und zwar nach dem Anziehen der Überwurfmutter, Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 4 einen Axialschnitt durch eine dritte Ausführungsform, Fig. 5 ein Stanzteil zur Herstellung einer Krallen hülse, Fig. 6 einen Axialschnitt durch die fertige Krallenhülse.
  • Gemäß Figur 1 umfaßt das elektrische Verbindungselement nach der Erfindung, das sowohl als Stecker als auch als Kupplungshälfte hergestellt werden kann,eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Außenhülse 1, auf die eine Überwurfmutter 2, ebenfalls vorteilhaft aus Kunststoff bestehend, aufschraubbar ist. In der Außenhülse ist der Außenkontaktleiter 3 des Verbindungselementes gelagert, der sich aus einer Krallenhülse 4'und einer Drehteilhülse 5 zusammensetzt, die gemeinsam einen einteiligen oder mehrteiligen Isolierkörper 6 zur Aufnahme des koaxialen Innenkontaktteils 7 beherbergen.
  • Das Innenkontaktteil weist kabelseitig eine sacklochartige Axialausnehmung 8 auf, undin dieser Ausnehmung ist ein elastischer Ringspannkörper 9 gelagert, der einerseits gegen den Grund und gegen die sich daran anschließende Umfangswandung der Ausnehmung 8 anliegt und der andererseits die beiden kabelseitigen Federarme 10 des Innenkontaktteiles 7 so umspannt, daß die Federarme durch ihn ständig radial nach innen gedrückt werden. Wenn der Ringspannkörper als Hohlring ausgebildet ist, der zwecks besserer Einbringung in die Ausnehmung 8 einseitig geschlitzt sein kann, wie es in Figur 1 gezeigt ist, kann zur Erhöhung der auf die Federarme 10 wirkenden radialen Spannkraft auch so vorgegangen werden, daß ein Druckkörper 11 mit seinem einen Ende in die Ausnehmung 8 eingreift und gegen den Ringspannkörper gedrückt wird.
  • Der vorzugsweise in der Ausnehmung 8 geführte Druckkörper besteht aus Isoliermaterial und wird durch die Krallen 12 der später noch genauer erläuterten Krallenhülse 4 in die Ausnehmung hineingedrückt, und zwar beim Anziehen der Überwurfmutter 2-. Der Druckkörper 11 besitzt eine abgestufte axiale Bohrung 13.zur Aufnahme des zur Anklemmung vorbereiteten Endes eines Koaxialkabels 14, d.h. mit abisoliertem Eabelinnenleiter 15 und zurückgestülptem Kabelaußenleiter 16.
  • Der die Federarme 10 insgesamt umschließende elastische R; spannkörper 9 ist vorteilhaft so um die Federarme gelegt, daß er im wesentlichen die dem freien Ende der Federarme zugekehrte Federarmhälfte umspannt, wodurch die Federarme leichter nach innen federn. Die andere Hälfte der Federarme liegt in einer engen Aussparung 17 des Isolierkörpers 6. Ferner sind die vom elastischen Ringspannkörper umspannten Federarmhälften in ihrer Längsrichtung bogenförmig ausgebildet, und zwar mit ihren Scheiteln einander zugekehrt. Dies verhindert ein Herausfallen des Ringspannkörpers beim Zusammensetzen des Verbindungselementes und gewährleistet eine sichere und leichte Einführung der unterschiedlichen Kabelinnenleiter. Es it klar, daß der Durchmesser des Kabelinnenleiters in einem großen Bereich variieren kann, wobei in jedem Fall ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen dem Innenkontaktteil 7 und dem Kabelinnenleiter 15 hergestellt ist.
  • Während in Figur 1 die Überwurfmutter 2 nicht festgezogen dargestellt ist, ist die in Figur 2 festgezogen gezeigt. Es ist erkennbar, daß der Ringspannkörper 9 durch den Druckkörper ii zusammengedrückt ist, wodurch der radiale Druck auf die Federarme 10 verstärkt ist.
  • Auf der Einsteckseite des Verbindungselementes nach der Erfindung ist das Innenkontaktteil 7 wie auch die Drehteilhülse 5 nur teilweise gezeigt, da deren Ausbildung allgemein bekannt ist. Aus dem gleichen Grund ist auch die Außenhülse 1 nur teilweise gezeichnet.
  • Während die Figuren 1 und 2 Steckerausführungsformen eigen, zeigt Figur 3 ein Kupplungselement, das ferner gegenüber den beschriebenen Ausführungsformen weiter vereinfacht ist. Der von der Krallenhülse 4 und der Drehteilhülse 5 eingefaßte und zusammengehaltene mehrteilige Isolierkörper 6 weist einen zentralen Raum 18 auf, in den die Federarme 10 des Innenkontaktteiltes 7 konzentrisch hineinragen. Dieser Raum 18 bietet dem elastischen Ringspannkörper 9, der hier als Vollring ausgebildet ist, da er allein die zusätzliche radiale Spannkraft aufbringen muß, ausreichend Platz, um die Aufnahme und das Kontaktieren der Kabelinnenleiter.zu gewährleisten. Die Überwurfmutter und das abisolierte Ende des Koaxialkabels sind hier aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen.
  • Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, die derjenigen in den Figuren 1 und 2 gleicht, jedoch mit der Ausnahme, daß der elastische Ringspannkörper aus einem U-förmigen Ringkörper besteht, gegen dessen freie U-Schenkel der Druckkörper 11 zwecks Verstärkung der radialen Spannkraft drückt. Weiterhin ist hier ein dickes Koaxialkabel 14 gezeigt, das entsprechend einen dicken Kabelinnenleiter 15 aufweist.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine verbesserte Krallenhülse 4. Diese ist etwa halb so lang wie der Außenkontaktleiter 3 des Verbindungselementes und bildet die kabelseitige, den Isolierkörper 6 im wesentlichen einfassende Hälfte. bzw. Abschnitt d' Außenkontaktleiters. Sie wird in üblicher Weise als Stanzteil hergestellt und anschließend in die Hülsenform gerollt, wobei die löffelartigen, der Längsachse der Krallenhülse zugekehrt gekrümmten Krallen 12 (Figur 6) an ihren freien Enden spitz auslaufende, in den Kabelaußenleiter 16 und in den Kabelau3e-.-mantel eingreifende Zähne 19 aufweisen. Weiter sind nach innen umbiegbare Nasen 20 an der Krallenhülse 4 vorgesehen, die den isolierkörper 6 in seiner Lage axial fixieren. Die Krallenhüse ist vorteilhaft an ihrem den Krallen 12 abgekehrten Umfcngsran nach innen umgebördelt, und dieser Umfangsrand 21 greift in eine Umfangsnut 22 der Drehteilhülse 5 (Figur 3) ein. Alternativ kann statt der Umfangsnut 22 auch eine einfache Anlageschulter an der Drehteilhülse 5 zur axialen Abstützung der Krallenhülse vorgesehen sein.
  • Der einsteckseitige Abschnitt des Außenkontaktleiters 3 des Verbindungselementes ist als kurze Drehteilhülse 5 ausgebildet, wodurch der Einsteckbereich 5a der Hülse 5 vollkommen rund und im Durchmesser genau herstellbar ist, was durch den Arbeitsgong des Drehens exakt möglich ist. Weiterhin weist die Drehteilhülse auch eine Anlageschulter Sb für den Isolierkörper 6 zu dessen axialer Abstützung auf. Durch die beschriebene und Ausbildung der Krallenhülse 4 und der Drehteilhülse 5 sind die Vorteile beider zur Herstellung eines billigen und im gewünschten Bereich völlig runden Außenkontaktleiters 3 vereinigt. Ferner sind in üblicher Weise Mittel vorgesehen, um ein Verdrehen der Bestandteile des Verbindungselementes relativ zueinander zu verhindern, die jedoch nicht dargestellt sind, weil sie allgemein bekannt sind.
  • Der gesamte Anklemmvorgang eines abisolierten Koaxialkabelendes an ein Verbindungselement nach der vorstehend beschriebenen Art geschieht folgendermaßen. Das Kabelende wird in das Element eingeschoben, dessen Überwurfmutter 2 zuvor gelockert worden ist. Der Innenleiter 15 des Kabels 14 wird dabei automatisch durch den elastischen Ringspannkörper 9 angeklemmt, und gleichzeitig werden die Krallen 12 der Krallenhülse 4 durch die festzuziehende Überwurfmutter gegen den Außenleiter 16 des voaxialkabels gedrückt. Gemäß den Figuren 1,2 und 4 besteht eine Abweichung insofern, daß'die durch das Festziehen der Überwurfmutter radial nach innen gedrückten Krallen der Krallenhülse zwangsläufig auch eine axial nach innen gerichtete Bewegung ausführen. Diese Bewegung wird zur axialen Verschiebung des Druckkörpers 11 zwecks Ausübung einer Spannkraft auf den elastischen Ringspannkörper 9 ausgenutzt, wozu der Druckkörper mit einer der Krümmung der Krallen 12 angepaßten, vorzugsweise sphärischen Schulzerfläche ila versehen ist, gegen die die Krallen gedrückt werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    Elektrisches Verbindungselement in Form eines Steckers oder einer Kupplungshälfte für Koaxialkabel, bei dem ein isoliertes Innenkontaktteil mit.zur Anklemmung des anzuschließenden Kabelinnenleiters bestimmten, durch eine radiale Spannkraft nach innen drückbaren Federarmen vorgesehen ist, die an ihren freien Enden mit nach außen auslaufenden Führungsflächen für den einzuführenden Kabelinnenleiter versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (10) insgesamt durch einen eine radiale Spannkraft erzeugenden elastischen Ringspannkörper (9) umschlossen sind.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ringspannkörper (9) aus einem Vollring, Hohlring oder einem im Querschnitt U-förmigen Ring besteht.
  3. 3. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ringspannkörper (9) im wesentlichen die dem freien Ende der Federarme (10) zugeSehrte Federarmhälfte umschließt.
  4. 4. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer auf eine Außenhülse aufschraubbaren Überwurfmutter, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Innenkontaktteil (7) haltenden Isolierkörper (6) eine sacklochartige Axialausnehmung (8) zur Aufnahme des gegen den Grund und die sich daran anschließende Umfangswandung der Ausnehmung 8 anliegenden Ringspannkörpers 9 ausgebildet ist, in die ein durch die Kraft der Überwurfmutter (2) axial nach innen gegen den vorzugsweise hohen Ringspannkörper drückender Druckkörper (11) zur Erhöhung der durch den Ringspannkörper erzeugten Spannkraft eingreift.
  5. 5. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (1t) eine abgestufte axiale Bohrung (13) zur Aufnahme des zur Anklemmung vorbereiteten Endes des Koaxialkabels (14) aufweist.
  6. 6. Verbindungselement, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5, unter Verwendung einer ausgestanzten und gerollten Krallenhülse zur elektrischen Außenleitung bei dem Element, wobei die bogenförmig zur Hülsenachse gekrümmt ausgebildeten Krallen durch die innere Konusdruckfläche der Überwurfmutter gegen den Außenleiter des anzuschließenden Koaxialkabels gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (11) durch die Krallen (12) der Krallenhülse (4) axial nach innen verschiebbar ist und hierzu eine der Krümmung der Krallen angepaßte, gegen diese zur Anlage kommende, vorzugsweise sphärische Schulterfläche (11a) aufweist.
  7. 7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (12) der Krallenhülse (4) spitz auslaufende, in den Kabelaußenleiter (16) eingreifende Zähne (19) aufweisen und daß die Krallenhülse (4) nach innen umbiegbare Nasen (20) zur axialen Fixierung des inneren Isolierkörpers (6) aufweist.
  8. 8. Verbindungselement nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter (5) des Verbindungselementes auf seinem einsteckseitigen Abschnitt aus einer kurzen Drehteilhülse (5) besteht, während der kabelseitige Restabschnitt durch die gestanzte und gerollte Krallenhülse (4) gebildet ist.
  9. 9. Verbindungselement nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteilhülse (5) eine Schulter (5b) zur axialen Abstützung des Isolierkörpers 6 und vorzugsweise eine Schulter zur axialen Abstützung der Krallenhülse (4) aufweist.
  10. 10. Verbindungselement nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallenhülse (4) mit ihrem den Krallen (12) abgekehrten, nach innen umgebördelten Umfangsrand (21) in eine Umfangsnut (22) der Drehteilhülse (5) eingreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990014697A1 (en) * 1989-05-15 1990-11-29 Raychem Corporation Coaxial cable connector
US5011432A (en) * 1989-05-15 1991-04-30 Raychem Corporation Coaxial cable connector

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