DE2424390A1 - Mehrfachpumpe - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/10—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary
- F04B1/107—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders
- F04B1/1071—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders with rotary cylinder blocks
- F04B1/1074—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders with rotary cylinder blocks with two or more serially arranged radial piston-cylinder units
- F04B1/1077—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders with rotary cylinder blocks with two or more serially arranged radial piston-cylinder units located side-by-side
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Description
R. 2 08 3
8-5-1971» Wd/Kb
8-5-1971» Wd/Kb
Anlage zur -
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachpumpe mit koaxial angeordneten,
eine gemeinsame Antriebswelle besitzenden Pumpeneinheiten, von denen mindestens die erste Pumpeneinheit als
Radialkolbenpumpe ausgebildet ist, die in einem Zylinderkörper in Zylinderbohrungen Hubbewegungen ausführende Kolben
besitzt, welche Druckmittel ansaugen und wieder ausschieben, wobei mindestens der Abfluß über ein Steuerorgan erfolgt,
das mindestens bei der als Radialkolbenpumpe ausgebildeten ersten Pumpeneinheit als zylindrischer Steuerzapfen ausgebildet
ist, auf dem der Zylinderkörper rotiert und der Wellenabschnitt der Antriebswelle für den Antrieb der auf die erste
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Pumpeneinheit folgenden Pumpeneinheiten durch den Steuerzapfen
der ersten Pumpeneinheit hindurchgeführt ist.
Beim Gegenstand nach der Hauptanmeldung sind für den'Antrieb
der verschiedenen Pumpeneinheiten eine deren Anzahl entsprechende Zahl von Kupplungskörpern notwendig, wodurch die
Maschine etwas aufwendig wird.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Mehrfachpumpe der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche besonders einfach im Aufbau hinsichtlich des Antriebsystems ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mit der Antriebswelle ein Kupplungskörper verbunden ist, der die
rotierenden Pumpenteile der ersten beiden Pumpeneinheiten miteinander verbindet.
Auf diese Weise braucht man für zvei Pumpeneinheiten nur einen Kupplungskörper, wobei die Kupplungsvorrichtung auf
einfache rfeise auch noch für weitere Pumpeneinheiten ausbaubar ist.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und cer
Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Doppelradialkolbenpumpe
;
Pig. 2 eine Kupplungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 und 1J Zylinderkörper in perspektivischer Darstellung.
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In Fig. 1 ist mit 10 das aus zwei Teilen 10' und 10" zusammengeschraubte
Mittelteil eines Gehäuses dargestellt, welches beidseitig durch Deckel 11, 12 verschlossen ist. In
dem durch diese Teile gebildeten Gehäuse sind zwei Pumpeneinheiten 13, I^ untergebracht; es handelt sich hierbei um
Radialkolbenpumpen bekannter Bauart. Zur Pumpeneinheit 13 gehört ein Steuerzapfen 15, welcher fest im Deckel 11 angeordnet
ist. Auf diesem Steuerzapfen ist ein Zylinderkörper drehbar gelagert, welcher in etwa radialen Bohrungen 17 Kolben
18 aufnimmt, deren aus dem Zy]inderkörper herausragende Teile an einem Hubring 19 gleiten. Der Hubring 19 ist zwischen
den beiden Deckeln 11, 12 im Gehäuse quer verschiebbar angeordnet.
Die hierfür notwendige Yoirichtung ist nicht dargestellt,
da sie nicht erfindungswesentlich ist und hinlänglich bekannt ist.
Zur Pumpeneinheit 14 gehört ein Steuerzapfen 20, welcher
im Deckel 12 fest angeordnet ist. Auf diesem Steuerzapfen ist ein Zylinderkörper 21 drehbar gelagert, der genauso
ausgebildet ist wie der Zylinderkörper 16. Er nimmt in radialen Bohrungen Kolben 22. auf, leren außenliegende
Teile ebenfalls am Hub:?ing 19 gleiten. In den Steuerzapfen
15,· 20 sind in bekannter Weise nicht dargestellte Kanäle für die Zu- und Abfuhr von Druckmitteln ausgebildet. Diese
Kanäle sind deshalb nicht dargestellt, da sie zum Verständnis der Erfindung nicht beitragen.
Im Steuerzapfen 15 ist eine durchgehende mittige Bohrung 23 ausgebildet für eine Antriebswelle 2k. Diese besitzt an
ihrem aus dem Gehäuse ragenden Ende eine Keilwellenverzahnung 27, über die sie von einem Getriebe oder einem Motor angetrieben
ist. Die Antriebswelle besitzt an ihrem im Gehäuse
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-illiegenden Ende nochmals eine Keilwellen-Außenverzahnung 28. Diese Verzahnung greift in eine passende Verzahnung, welche
in einer durchgehenden mittigen Bohrung 30 einer Kupplungsscheibe
31 ausgebildet ist. Die Keilwellen-Innenverzahnung verläuft über die gesamte Länge der Bohrung 30. Die Keilwellen-Außenverzahnung
28 an der Antriebswelle 24 dringt nur etwa bis zur Mitte der Bohrung 30 vor.
In die Keilwellen-Innenverzahnung an der Bohrung 30 greift
weiterhin eine Keilwellen-Außenverzahnung 32, welche am innenliegenden
Ende einer Triebwelle 33 ausgebildet ist. Die Triebwelle 33 durchdringt eine mittige durchgehende Bohrung
31J im Steuerzapfen 20. Die Bohrungen 23, 33 der Steuerzapfen
15> 20 verlaufen gleichachsig zueinander.
Die Kupplungsscheibe 31 besitzt an Ihrem Außenumfang gleichmäßig
verteilt vier Schlitze 37 bis 40. Die Mitten der Schlitze
haben somit einen Winkelabstand von je 90° zueinander. An der der Kupplungsscheibe 31 zugewandten Stirnseite 2Jl des
Zylinderkörpers l6 sind einander geiau diametral gegenüberliegend an seinem Umfang zwei Nasen 42, 43 ausgebildet,
welche genau in die einander diametral gegenüberliegenden Schlitze 37, 39 der Kupplungsscheibe 31 greifen. An der
der Kupplungsscheibe 31 zagewandteh Stirnseite 44 des Zylinderkörpers
21 sind ebenfalls an dessen Außenumfang und einander genau diametral gegenüberliegend zwei Nasen 45, 46
ausgebildet, welche genau in die einander diametral gegenüberliegenden Schlitze 38, 40 der Kupplungsscheibe 31
greifen. Auf diese Weise sind die Zylinderkörper l6, 21 mit der Kupplungsscheibe 31 und demzufolge mit der Antriebswelle
24 gekuppelt. Anschließend an den Deckel 12 kann eine weitere Pumpeneinheit angebaut sein, die dann über
die Triebwelle 33 angetrieben wird. Daraus ist zu erkennen, daß mit nur einer Kupplungsscheibe 31 zwei Pumpeneinheiten
angetrieben werden können.
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Auf die Funktion der Pumpen ist nicht weiter eingegangen, da diese hinlänglich bekannt ist und zum Verständnis der
Erfindung nicht wesentlich ist. Anstatt der Nasen k23 k3 bzw.
^5» ^6 können an den Zylinderkörpern 15>
16 auch andere Mittel zur Mitnahme ausgebildet oder angeordnet sein, z.B.
Bolzen Ij8, H9, welche in entsprechenden Bohrungen an den
Stirnseiten der Zylinderkörper fest angeordnet sind (siehe Fig. H). Anstatt eines gemeinsamen Hubrings 19 können auch
zwei jeder Pumpeneinheit zugeordnete, unabhängig voneinander verstellbare Hubringe vorgesehen ser'.n.
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Claims (7)
- 242439Ö-6-Ansprücheι I.) Mehrfachpumpe mit koaxial angeordneten, eine gemeinsame Antriebswelle besitzenden Pumpeneinheiten, von denen mindestens die erste Pumpeneinheit als Radialkolbenpumpe ausgebildet ist, die in einem Zylinderkörper in Zylinde^bohrungen Hubbewegungen ausführende Kolben besitzt, welche Druckmittel ansaugen und wieder ausschieben, wobei mindestens der Abfluß über ein Steuerorgan erfolgt, das mindestens bei der als Radialkolbenpumpe ausgebildeten ersten Pumpeneinheit als zylindrischer Steuerzapfen ausgebildet ist, auf dem der Zylinderkörper rotiert und der Wellenabschnitt der Antriebswelle für den Antrieb der auf die erste Pumpeneinheit folgenden Pump ene irine it en durch den Steuerzapfen der ersten Pumpeneinheit hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Antriebswelle (24) ein Kupplungskörper (31) verbunden ist, der die rotierenden Pumpenteile (16,21) der ersten beiden Pumpeneinheiten (13, 1*0 miteinander verbindet.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, bei welcher auch die zweite Pumpeneinheit als Radialkolbanpumpe mit einem Kolben aufnehmenden Zylinderkörper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (31) als Scheibe ausgebildet ist, die mindestens zwei Ausnehmungen (37 ~ 40) aufweist und daß-7-509849/0034-7-die eine Ausnehmung (37> 39) einen am ersten Zylinderkörper (16) angeordneten Mitnehmer (42, 113) aufnimmt, die andere Ausnehmung (38, 40) einen am zweiten Zylinderkörper (21) angeordnetsn Mitnehmer (45,
- 3. Pumpe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungskörper (3D vier gleichmäßig verteilte Ausnehmungen (37 - 40) angeordnet sind, von denen je zwei einander gegenüberliegende je zwei an den Zylinderkörpern (16, 20) angeordnete Mitnehmer (12, 43; 45, 46) aufnehmer.
- A. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3} dadurch gekennzeichnet, daß die am Kupplungskö:?per ausgebildeten Ausnehmungen Schlitze sind und daß die an den Zylinderkörpern ausgebildeten Mitnehmer Hasen, Stifte oder dergleichen sind.
- 5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Kupplungskörper (3D eine zentrische Bohrung (30) ausgebildet ist3 in welche ein entsprechendes Endteil (28) der Antriebswelle (21I) drehfest eintaucht.
- 6. Pumpe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrische Bohrung (30) ein Endteil (32) einer zweiten Welle (33) drehfest eintaucht, die zum Antrieb einer oder weiterer Pumpeneinheiten dient. n_509849/003424243§Ö
- 7. Pumpe nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentrischen Bohrung und in Endteilen der beiden Wellen ineinanderpassende Keilwellenverzahnungen ausgebildet sind. \λ. 509849/0034• 3.Leerseite
Priority Applications (4)
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GB (1) | GB1465444A (de) |
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- 1975-05-15 GB GB2071675A patent/GB1465444A/en not_active Expired
- 1975-05-19 JP JP50059529A patent/JPS50160809A/ja active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |