DE2422464C3 - Verfahren zum Codieren von Schriftzeichen für den photoelektronischen Lichtsalz und Zeichengenerator zur Darstellung der so codierten Schriftzeichen - Google Patents

Verfahren zum Codieren von Schriftzeichen für den photoelektronischen Lichtsalz und Zeichengenerator zur Darstellung der so codierten Schriftzeichen

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DE2422464C3
DE2422464C3 DE19742422464 DE2422464A DE2422464C3 DE 2422464 C3 DE2422464 C3 DE 2422464C3 DE 19742422464 DE19742422464 DE 19742422464 DE 2422464 A DE2422464 A DE 2422464A DE 2422464 C3 DE2422464 C3 DE 2422464C3
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Robert Lynn Placenta; Evans Gregory Walter Santa Ana; Calif. Caswell (V.StA.)
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Description

Lichtpunktabtaster offenbart, der optisch mit einer 20 !variabler Richtungsparameter) einer jeden solchen Matrix aus Zeichendarstellungen gekoppelt isl. um
die digitalen Signale für das Bild oder Muster zu erhalten.
Andere Kathodenstrahlröhren-Systeme verwendeten Masken, die für einen ähnlichen Zweck abgetastet wurden, wird in den L7SA.-Patentschriften 22 75017 und 23 79 8S0 beschrieben.
Ein ziemlich aufwendiges Verfahren der Zeichencodierung besteht in der Identifizierung oder Kennzeichnung eines jeden Elementes oder Punktes einer Matrix aus Punkten, die den Zeichensegmenten entsprechen, wenn ein Zeichen der Matrix überlagert wird. Ein derartiges punk (erzeugendes System ist in der I SA -Patentschrift 31 (·■: 145 offenbart. Ein gravierender Nachteil dieses Lösungsweges besteht darin, daß sogar bei mittlerer oder schlechter Wiedergabequalität eine überaus hohe Spe cherkapa/ität erforderlich ist
Eine weitere bekannte An der Codierung beinhaltet Außenlinie. In dem Quadrat sind die A'-Koordinatenabslände oder Bit-Positionen entlang der A'-Achse
Einheitswerte. Somit sind alle Steigungen durch inkremental Änderungen der V-Koordinate der Außenlinie für aufeinanderfolgende A'-Koordinatenstellen
definiert. Die Krümmungen werden dann entsprechend
bestimmten vorgegebenen Krümmungsradien codiert,
die den Außenlinien des Zeichens angepaßt sind Eine
jene derartige Krümmung wird durch eine Folge inkremental sich ändernder Steigungen festgelegt. Darüber hinaus wird diel nkrementierungs-oder Zuwachsrate der Steigungen variiert. Eine vorgegebene Krümmung legt somit eine Folge inkrementaler Steigunizsänderungen von jeweils unterschiedlicher Dauer fest,
und die Steigungsinkremente wiederum bestimmen
Folgen inkrementaler Änderungen der 5-Koordinatenstellen.
Die Bildung eines Zeichens mittels dieser codierten
und abgespeicherten Parameterinformationen wird
im wesentlichen da.·» Auflösen der Flache eines Zei- 40 unter Verwendung eines Rechners entsprechend aufchens in schmale Streifen und Quantisierung sowie einanderfolgenden Berechnungszyklen durchgeführt, Abspeicherung der Anfangskoord naten und der Länge die aufeinanderfolgenden A-Koordmatenstellen enteines jeden Streifens. Ein derartiges Verfahren ist in sprechen. Eine Sequenz aufeinanderfolgender Berechder rSA.-Patentschrift 33 05 841 beschrieben. In der nungszvklen stellt eine Zeitfunktion dar, die von der ISA.-Patentschrift 34?! 848 i.st eine Verbesserung 45 Anzahl der auszuführenden Berechnungen abhängt, lieses \erfahrens offenbart, bei der die Endpunkte welche wiederum von der Anzahl der zu verarbeitenden Außenlinien abhängt.
Die Darstellung eines Zeichens erfolgt schließlich
als Funktion dos Austasten« und Ein- oder HeIllastens eine-. Abtaststrahl, während er über aufeinanderfolgende horizontal gegeneinander verschobene
h/w. versetzte vertikale Striche bzw. Strichelemente
geführt wird. Ein jedes Außenlinienpaar bewirkt, daß
der Abtaststrahl ausgetastet und über die Vertikalverschiebung des Außenlinienpaares geführt wird. Wie
bereits erwähnt, dienen horizontale Maßstabsfaktoren
zur Korrelation der Strichelementcfunktion für jede
h Sihdh bi di b
aufeinanderfolgender Streifen in nkrementaler Form codiert werden. Dies dient im wesentlichen da/u, die erforderliche Speicherkapazität fur die codierter. Zeichendaten zu reduzieren.
Ein alternativer Lösungsweg ist in der I SA-Patentschrift 34 22 4IQ offenbart, bei dem ein Zeichensatz analvsiert wird, um mehrere Muster oder Schemata zu bilden, die für ein oder mehrere Zeichen gelten und eine im wesentlichen rechteckig.' Konfiguration mit einer Vielzahl von Liniensegmeriten bestimmter gesteuerter Lange aufweisen Jedes Zeichen wird als Kombination ausgewählter Muster dieser gemeinsamen Muster oder Schemata codiert. Ein derartiges Sv stern kann durch die Reduzierung der erforderlichen Speicherkapazität dem SchriftbilJ oder Zeichensatz große Einschränkungen aufeiiegen und in gewissem Ausmaß \ e.vcrrungen der er/euLMcn /ei ehe π bewirken
Aufgabe der Erfindung isi es ilahei. die bei den bekannter1 Verfahren /um Codieren von Schrift/eichen für den piiotoelektroitischen Lichtsatz erforderliche Speicherkapazität für die codierten /eichendater. seitlich zu verringern, -ihnc daß he \nz; hl der
ucgew mischte Slrichdiehte, wobei die berechneten V-Koordi na ten-L'hergangswerte in aufeinanderfolgenden
f>o Berechnungszvklen als Funktion sowohl der Strichdichte als auch der erforderlichen Punktaröße der
Mrsiellunu er/eui/l werden.
l-rliiidnniisgemäß werden somit ein vorteilhaftes
'-.'erfahren zum Codieren \on Schriftzeichen für den
photoelektronisehen Lichtsatz sowie ein Zeichengenerator zur Darstellung der so codierten Schriftzeichen
gcschalfen. wobei die /eichen bzw. Schriftzeichen
.na! der Basis eines normierten Quadrates enlsnre-
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ehend den Koordinaten eines Ausgangs-Anfangspunktes der Außenlinien des Zeichens codiert werden und veränderliehe Parameter Änderungen dieser Außenhnien. wie etwa Steigung und Krümmung definieren. Samtliche Zeichen aller Größen und Formate werden für eine Darstellung mit maximaler Punktgrölie codiert. Vertikale Maßstabsfakloren gestatten eine Zeichenerzeugung für Darstellungen mit jeder gewünschten Punktgröße. Horizontale Maßstybsfaktoren dienen sowohl zur Umsetzung der auf den codierten Paramelern des normierten Quadrates beruhenden Berechnungen in eine gewünschte Punktgröße der Dar- >tellung sowie zur Anpassung zyklischer Berechnungen an die Strichdichte bzw. das Auflösungsvermögen einer Darstellungs-Kaihodenstrahlröhre. Die für die codierten Zeichendaten erforderliche Speicherkapazität ist minimal, wodurch gegenüber den bekannten Verfahren der in Frage stehenden Art eine wesentlich größere Effizienz sowie höhere Flexibilität erzielt w erden.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben. Es zeigt.
Fig. I in stark vergrößerndem Maßstab einen Teil einer 72-Punkt-Strichdarstellung (72 point serif displav 1 bei einheitlichen horizontalen und \ertikalen Maßstabsfaktoren (horizontaler Maßstabsfaklor HSF = vertikaler Maßstabsfaktor VSF = I). die erlindungsgemäß mittels codierter Befehle erzeugt wurde.
F 1 g. 2 eine noch stärkere Vergrößerung des Strichbildes iSerif) nach Fig. 1. das mittels der gleichen codierte Befehle erzeugt, jedoch mit 4 Punkten bei einem vertikalen Maßstabsfaktor VSF von IS und einem horizontalen Maßstabsfaktor HSF \on 24, "4 abgebildet wurde, wobei die eingefügte Zeichnung die wirkliche Darstellung mit der gleichen maßstäblichen Vergrößerung wie in Fig. 1 zeigt.
F 1 g. 3 A cm Schriftzeichen, das mittels der Befehle entsprechend der Tabelle nach F i g. 3 B. bezogen auf ein normiertes Quadrat, erzeugt wurde.
f-ig. 3C die Außenlinien des in Fig. 3A dargestellten Zeichens mit einer den Befehlen nach Fig. 3B entsprechenden Bezeichnung.
F i g. 4 eine Befehlstabelle, die die Formate bezeichnet. _
Fig.5 ein vereinfachtes Quadrat zur Darstellung der Zeichencodierung.
F i g. 6 em vereinfachtes Diagramm codierbarer Steigungen.
F i ii. 7 eine Wertetabelle für die Steieungen nach F 1 g. 6.
F1 g. 8 ein vereinfachtes Quadrat mit einer einfachen Zeichenkonfiguration zur Erklärung der Steiizungskodierung.
1 1 g. 9 eine Befehlstabelle für das Zeichen und das Quadrat nach F i g. 8.
Fig. 10 eine Tabelle von berechneten V-Koordinatenwertcn für aufeinanderfolgende .Y-Koordinatcnstellen. berechnet für die Befehle nach F i g. 9.
Fig. 11 eine Darstellung eines Zeichens, das mittels iij;- codierten Befehle nach F i g. 9 erzeugt wurde.
F ι si. 12 ein Blockschema eines lest- b/w. Festwertspeichers zum Abspeichern \on Werten inkrenentaler Änderungen des V-Koordinatenweries dir entsprechende Sieigungswerte.
1 ig. 13A und 13B die Bitlabelle de.s Festwertspei-Jiei'N nach Fig 12 /u den (irundzahlen 2 b/w. K).
1 iü. !3C cmc Wcriciabelle. die die Be/iehunti /wischen den repräsentativen Steigungswerten nach F'1 g. 6 zu Binarwerten angibt, wobei deren Bn-Stellenwerte als Adressen bits für den Festwertspeicher nach F i g. 12 verwendet werden.
F i g. 14 ein vereinfachtes Blockschema der. Ablaufs der r'-Aktualisierungs- bzw. Anderungsfunktion der Steigungsberechnungen.
Fig. 15 eine vereinfachte Darstellung von Krümmungen,
Fig. 16 eine Tabelle, die die Beziehung /wischen den Krümmungen nach Fig. 16 /u entsprechenden binaren Werten und entsprechenden Radien herstellt.
Fig. 17 eine Darstellung einer Folge von Steigungen, die eine Näherung für eine kreisförmige Kurve mit beliebigem Krümmungsradius bilden.
Fig. 18 eine Vergleichsdarstellung einer Folge von Steigungen, die für gleiche A'-Koordinalenintervalle und eine anzunähernde und zu codierende Kurve erzeugt wurden.
Fig. 19 für einen gegebenen Krümmungswert k eine vereinfachte Tabelle der entsprechenden gespeicherten Folge von Steigungsvverlen »1 b/w. vorgegebenen Zahlen .S\ der V-Koordinatenünderungsbereehnungen. die für jeden Steigungswert vorgenommen werden müssen, wie sie zur weitgehenden Näherung eines Bogens eiuer kreisförmigen Kurve verwendet werden.
F i g. 20 einen Vergleich zwischen einer entsprechend der Krümmungstabellenach F i g. 19 erzeugten Außenlinie und dem anzunähernden Kreisbogen.
Fig. 21 eine y-Koordinaten-Änderungswerte enthaltende Tabelle, die entsprechend der Tabelle nach 1 i g. 19 errechnet wurde.
Fig. 22 eine Vergleichszeichnung einer mittels der Werte der Tabelle nach F 1 g 21 erzeugten Außenlinie und dem dadurch nahcrungsvveise erzielten Kreisbogen.
F" ig. 23 ein vereinfachtes. Blockschema eines Festwertspeichers zur Aufstellung der AZ-Anderungsfunktion in übereinstimmunü mit der Tabelle nach r- 1 g. 19.
F i g. 24 eine Tabelle der Bilwerte des Festwertspeichers nach F i g. 23.
F i g. 25 eine Tabelle, die die Erzeugung von Differenzkrümmungen mittels eines einzigen Festwertspeichers, etwa eines Festwertspeichers nach den F1 g. 23 und 24. darstellt, der für einen Grundradius re - 32 bei k ■- 6 programmiert ist.
F i g. 26 ein vereinfachtes Blockschema, das die Gewinnung der M-Änderungsfunktion in Übereinstimmung mit den F i g. 19 bis 25 darstellt.
Fig. 27 ein grundlegendes Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeichengenerator.
Fig. 27A ein die Wirkungsweise des Zeichengeneraiors nach F 1 g. 27 erläuterndes Flußdiagramm.
F 1 g. 28 ein detailliertes Blockschal'bild der im Blockschaltbild nach F 1 g. 27 dargestellten Rechen- und .Speichereinheit.
F i g. 29 ein detailliertes Blockschaltbild der in F i g. 28 dargestellten Y'-Einhcit.
F ; μ. 29 Λ ein Flußdiagranm· /ur Veniiiseliauiichime der Berechninrü der V-I unktmn der V-FmIK1H n.ic'i 1- 1 g. 2l>.
1 1 g. 29 B eine Veranschauliehunü der Kurvencrzeugung in Relation zu inkremental geänderten Werten von \/ und V.
F 1 g. 3'i ein detailliertes Blockschaltbild der l -Fmhei! nach F 1 u. 28.
Fig. 3OA ein Flußdiagramrn der Funktionen der V-Einheit nach F i g. 30.
F i g. 31 ein detailliertes Blockschaltbild du K-Einheit nach F i g. 28.
Fig. 31A eine Wertetabelle für die K-Dceodicr-Logikschaltung nach F i g. 31.
F i g. 31 B eine Tabelle der in dem in F i g. 31 dargestellten i'v-Programmierer für den Festwertspeicher abgespeicherten Werte.
Fig. 31C eine Wertetabelle für den Λ/λ,-Dccodierlogikblock nach F i g. 31.
Fig. 32 ein detailliertes Blockschaltbild der 5-Finheit nach F ig. 28.
Fig. 33 -in detailliertes Blockschaltbild der Maßstabs-. Strich-, und Video-Steuereinheit nach Fig. 29 F ι g. 34 ein detailliertes Blockschaltbild der HoH-/ontal-Maßstabseinheit nach F i g. 33.
Fig. 35 ein detailliertes Blockschaltbild der zentralen Recheneinheit nach F i g. 27.
F ι g. 36 ein detailliertes Blockschaltbild der Pro-/essor-Zustandseinheit nach F i g. 35,
F i g. 37 ein den Ablauf der Zustände des Systems darstellendes Flußdiagramm und
F i g. 38 ein detailliertes Blockschaltbild der Außenlinien-Folgeeinheit nach F i g. 35.
Jedes darzustellende Zeichen bzw. Schriftzeichen ist normalerweise eines von mehreren Zeichen eines Satzes, der im allgemeinen als Schrift, Schriftbild oder Zeichensatz (font or font style) bezeichnet wird Es sei angenommen, daß ein jeder derartiger Zeichensatz Tür eine Darstellung in jeder Größe innerhalb eines weiten Größen bereiches verfügbar sein muß. Die typische Terminologie im Buchdruck oder in der Typographie bezieht die Zeichengrößen auf Punkte als typographische Grundeinheit, wobei ein Punkt ungefähr 1 72 von 2.54 cm. also etwa 0.353 mm ist Ein aus 9 Punkten bestehendes Zeichen ist somit durch ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 9 ■ I /72 von 2.54 cm = 18 von 2.54 cm = 3,175 mm be" stimmt. Dementsprechend ist ein aus 72 Punkten bestehendes Zeichen durch ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 25.4 mm bestimmt.
Erfindungsgcrnäß wird jedes Zeichen zur Abspeicherung entsprechend einem allen Zeichen aller Zeichensätze gemeinsamen normierten Quadrat codiert Dieses Quadrat wird beliebig einem Koordinatensystem zugeordnet, das 1,024 Koordinaten- oder Bitstellen in der V-Richtung und 1,024 Koordinatenoder Bitstellen in der X-Richtung aufweist.
Wie im folgenden genauer beschrieben wird, erfordert das erfindungsgemäße System ein Minimum an Speicherplätzen für die codierten Zeichendaten Insbesondere wird jedes Zeichen entsprechend bestimmten Parametern codiert, die den Außenlinien eines jeden Teils des Zeichens, bezogen auf das normierte Quadrat, entsprechen. Die den Außenlinien entsprechenden Parameter werden somit paarweise abgeleitet und stellen im wesentlichen die Grenzen der festen bzw. ausgefüllten Rächen oder Segmente eines jeden Zeichens dar. Obwohl hier ein normiertes Quadrat als Basis für die Codierung der Zeichen angenommen wird, ist das erfindungsgemäße System tatsächlich nicht auf eine vorgegebene Quadrat-Konfiguration im Sinne des typischen Typographie-Quadrates beschränkt. Statt dessen ist die Horizontaldimension oder Breite des Quadrates bzw. Rechteckes entsprechend der Breite eines Zeichens variabel. Die codierten und gespeicherten Parameter eines
jeden Zeichens umfassen die V'-Koordinaten für del Anfangs- oder Starlpunkt einer jeden Außenlinie um die Steigungen und Kriimmunge.i dieser Außen linien. In Relation zu dem Quadrat wird jede Bit position der ^-Koordinate des das Zeichen umge bonden Quadrates als Einheitsabstand angesehen und eine Berechnung wird unter Bezugnahme auf di( abgespeicherten Parameter für jede derartige aufein· anderfolgende A'-Bitposition des das /eichen umge-ίο bonden Quadrates, d. h. bei jedem Berechnungszyklus durchgeführt, um die V-Koordinatcn für diese Bit· position einer jeden Außenlinie zu berechnen.
Die Darstellung eines jeden Zeichens erfoigt aul dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre mit hohem ■ 5 Auflösungsvermögen, sowohl hinsichtlich der Qualität des Leuchlschirmes als auch hinsichtlich der Stcuercmpiindlichkeit des Ablast-Elektronenstrahles. Während der Abtaststrahl über einen vertikalen Strich geführt wird, bewirken die errechneten V-Koordinatcn der aufeinanderfolgenden Außenlinien eines jeden Paares, daß der Strahl abwechselnd aus- und hellgetastet wird, wodurch dieser vertikale Teil des /eichcnsegmentes zwischen dem Außenlinienpaar »ausgefüllt« wird. Der Zeichengenerator kann jeder gewünschten Abtastdichtc der Darsteliungs-Kathodenstrahlröhic angepaßt werden. Zum Beispiel kann die Darstellungs-Kaihodenstrahlröhre eine Gesamt-Dars_tellungs-Linienbreitc von 279.4 mm aufweisen. bin festes Inkremeni tür die sukzessive Verschiebung vertikaler Abtastungen über diese vorgegebene Maximalbreitc ist ebenfalls festgesetzt uiuf kann z.B. - I ositionen oder Bitpositionen, also inseesamt 16 384 Bitpositionen über die Breite von 279.4mm bzw. genau 1488 Bits pro 25.4 mm umfassen. Die Abtastdichtc oder Auflösung ist einstellbar und kann aul ein Maximum von I 1488 von 2.54 cm. also auf UOl 705 mm oder auf 1 744 von 2.54 cm. also auf "7'mra <d -h, eine Abtastung oder ein Strich für jede Bitposition oder jede weitere Bitposition) eingestellt werden. Bei Darstellungs-Kathodenstrahlrohres hoher Qualität der Art. die bei der vorliegenden Betrachtung in Verbindung mit dem crfindunssgcrnäßen /-eichengenerator verwendet werden sollen, kann die 1 unkigroße des Abtaststrahl sehr präzise gesteuert werden. pur das hJ£r vorIjegendc B^sp]c] kann eme
»unktgroße von 0,038 mm verwendet werden. Mit diesen Werten kann eine Dberdeckunu benachbarter Mnche bei einer Abtastdichte, d. h. einer Strichver-Schiebung von 1 /744 von 2.54 cm. also von 0.0341 mm. erzielt werden.
Em wichtiger zu beachtender Punkt ist, daß die Bitposit.onen oder Einteilungen des Quadrates vom ADiastraster unabhängig sind, was somit auch für aie (_od,erung der Zeichen gilt, obwohl beide natürlich, ίίη ^Tden müssen. um die Darstellungsfunk-
tion zu erhalten. Die Zeichen werden spezifisch für one mawmale Punktgröße der Darstellung innerhaft «Ξ, ?°rmwnen Quadrates codiert. Horizontale und vertikale Maßstabsfaktoren werden dann zur Transformation der berechneten Koordinatendaten atf feuerung des Abtaststrahles der KathodenstraU-rotire entsprechend der gewünschten Punktgröße der ^"■stellung eingeführt. Ein einzelner Satz codiertet. " "en für einen beliebigen gegebenen Zeicheflo somit zur Darstellung aller Zeichen dieses 1 '«in jeder gewünschten Punktgröße inner-
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hin Kleinrechner erhält die den Zeichensatz und die (jröße der Darstellung bezeichnenden Eingangsdaten sowie die speziellen darzustellenden Daten und bewirkt die Positionierung des Abtaststrahl an der entsprechenden Linie sowie die Erzeugung der gewünschten Zeichen-Abstandspositionen.
Auch die Anzahl der auf der Kathodenstrahlröhre dargestellten Zellen von Zeichen kann rechnergesteuert entsprechend der Größe des darzustellenden Schriftbildes bzw. Zeichensatzes ausgewählt werden. Bei einer Anwendung wird die Kathodenstrahlröhren-Darstellung dazu benutzt, ein lichtempfindliches Medium /u belichten, daß dann inkremental an der Kathodenstrahlröhren-Darstellung einer jeden Zeichenzeile vorbeigeführt wird. Die Fähigkeit, mehrere Zeilen von Zeichen darzustellen, bevor das lichtempfindliche bildaufnehmende Medium zu einer Position zur Aufnahme mehrerer nachfolgender 'argestellter Zeilen von Zeichen weitergeführt wird, erlaubt höhere Arbeitsgeschwindigkeiten. In dieser Hinsicht ist es vorteilhaft, daß die Ablenkung des Abtaststrahles über aufeinanderfolgende vertikal verschobene Zeichen-Darstellungszeilen weil schneller und leichter durchzuführen ist. als das lichtempfindliche Medium für jede einzelne Darstellungszeile inkremental weiterzuführen.
Das bisher Ausgeführte läßt sich somit darin zusammenfassen, daß jedes Zeichen eines jeden Zeichensaizes. bezogen auf ein normiertes Quadrat, codiert wird und die zur Rekonstruktion eines Zeichens erforderlichen Daten die Anfangskoordinaten des Zeichens innerhalb des Quadrates, d. h. die Anfangs- /fr
position der Zeiehen-Außenlinien sowie verschiedene Parameter wie Richtung und Krümmungen der die Außenlinie bezeichnenden Linien und Kurven umfassen. Die Erzeugung einer Zeichenaußenlinie vers läuft gleichzeitig mit der Darstellung des Zeichens entsprechend den in der zeitlichen Reihenfolge der Stnchintervalle des Kathodenstrahl röhren-Darstellungsstrahles durchgeführten Berechnungen. Wie bereits erwähnt, ist jedoch ein Verhältnis von I : I zwisehen den Berechnungsiniervalien und den Stnchintervullen nicht erforderlich.und obwohl die gleiche Anzahl an Rechenvorgängen zur Definition oder Bestimmung der Zeichenaußenlinie unabhängig von der Punklgröße des gewünschten zu erzeugenden Zeichens durchgeführt wird, werden die !-Koordinaten, die die Ausgangswcrle für die Steuerung der Helltasiung des Abtaststrahls sind, in Relation zu dem horizontalen Maßstabsfaktor erzeugt, der die Anzahl der Berechnungszyklen in Relation zu der gewünschten Punktgröße und Sirichstärke des Kathodenstrahlröhren-Strahles bringt.
Eichen
Berechnungen und wirkliche Darstellungen
Wird z. B. angenommen, daß in einem System die Darstellung eine maximale Größe von 72 Punkten aufweist, und wird weiter vorausgesetzt, daß alle Zeichen für diese Größe codiert werden und ein normiertes Quadrat von 21" Bits (1024 Bits) angenommen, so berechnen sich die Maßstabsfaktoren wie folüi:
Horizontaler Maßstabsfaktot (HSE) =
Vertikaler Maßstabsfaktor (VSFl = 72
Punktgröße
72
Punktaröße
1024
Sirichdichte
1
^äizczahnrate
I Es ist zu erkennen, daß sich aus den obigen Berechnungen auch Bruchwerte ergeben können. Diese Bruchwerte können als Äquivalente binärer Zahlen ausgedrückt werden und werden auch in der Tat auf diese Weise zur Weiterverarbeitung durch das System erhalten.)
Die Beziehung zwischen der eigentlichen Anzahl von Strichen pro Zeichen und den Berechnungszyklen lautet:
Striche pro Zeichen = i -f-
(Gesamtzahl der Berechnungszyklen) - 1
Horizontaler Maßstabsfaktor
wobei die ganzzahlige Anzahl der Striche durch Vernachlässigung der Bruchteile des Ergebnisses erhalten wird.
Zur Verqnschaulichung des voraufgehend Beschriebenen ist in F i g. 1 die Darstellung eines 72-Punkt-Strichbildes in stark vergrößerndem Maßstab gezeigt (s. F1 g. 3 A), wie es von einer Abtast-Kathodenstrahlröhre mit einer Strichdichte von 1024 Strichen pro 2,54 cm erzeugt wird. In F i g. 1 ist zum Zwecke der klareren Darstellung eine Strichdichte mit gleicher Anzahl von Strichen pro 2,54 cm angenommen w orden wie die Zahl der Bitstellen in dem normierten Quadrat. Außerdem handelt es sich um eine Zeichendarstellung für die maximale 72-Punkt-Größe, so daß die Berechnung von Außenlinien auf einer 1 :1 -Basis, bezogen auf die Anfangscodierung des Zeichens, vorgenommen wird. Aus den Gleichungen (1) und (2) folgt: horizontaler Maßstabsfaktor (HSF) = vertikaler Maßstabs faktor (VSF) = 1. Ebenso folgt aus Gleichung (3). daß die Anzahl der Striche pro Zeichen gleich der Anzahl der Berechnungszyklen ist.
In F i g. 1 sind die Anfangskoordinaten der unteren Außenlinie X = 200 und Y = 750 und die der oberen Außenlinie A" = 200 und Y = 800. Ist diese Anfangsinformation gegeben, kann der Strahl der Kathoden strahlröhre sofort damit beginnen, die erste Linie bei der Position X = 200 abzutasten, wobei der Strahl anfangs ausgetastet, dann bei Y = 750 hellgetastet und bei V = 800 wieder ausgetastet wird. Die vertikale Stellung des Strahles während des Striches wird durch Zählimpulse eines 8-MHz-Taktgebers bestimmt, der bei einer gegebenen Sägezahnrate nach Gleichung (2) somit die wirkliche physikalische Position des Strahles festlegt.
Während eines gegebenen Striches berechnet das System die Positionen der Zeichenaußenlinie für den darauffolgenden Strich. Da in F i g. 1 der horizontale Maßstabsfaktor (HSF) = 1 ist, wird für jede aufein-
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anderlolgende horizontale Bitpositior cmc Berechnung durchgeführt, und auch ein Strich wird lür jede Bitposition ausgeführt. Wie im einzelne ι im folgenden beschrieben ist. würde cmc Codierung des Zeichens wie in Fig. 1 das Strichbild derail identifizieren, als erfolge keine Änderung der oberen und unteren Außen-Imien vom Berechnungszyklus 200. bei dem er einsetzt, bis zum Zyklus 250 Das identische Austasten und Helltasten des Strahles erfolgt somit für die Zeitdauer von 50 Bcrcchnungszy klen. B ei Zyklus 250 tritt jedoch eine Änderung der unteren \ußenlinie m sow eil auf. als eine nach unten gerichtete krümmung m mehr oder weniger regelmäßiger Form bis zum Berechnung··/) klus 300 verlauft. Wie in Fig. 1 vorgeschlagen ist. wird die kurve durch emc Folge inkremcntaler Stufen angenähert, so daß die )-koordinate für die untere Außenlime in sukzessiven Stulen fur cine vorgegebene Anzahl von Berechiumgszyklen entlang der .V-Achse abfällt. So tritt /. B. ein erster Wechsel der unteren >-koordinate voir Berechnungszyklus 256 bis zum Bereehnungs/yklus 260 |5 Zyklen) auf. und eine weitere Änderung wird vom Zyklus 261 bis Zyklus 264 i4 Zvklem erzeugt, usw.
P ι g. 2 stellt die üblichere Situation Jar. :n der die Stnchdichie nicht auf einer 1 : 1-Basis den Bitstellen des normierten Quadrates entspricht ι nd zeigt stan dessen eine Smchdichie von "44 Punkten pro 2.54 cm. Xußerdem ist ein 4-Punki-Mnchbild cargestellt. das «.omit 1 I^ der Größe des -2-Punkt-Str chbiides nach Fig. I aufweist. Nach Gleichung ι2ι is der vertikale Maßstabsfakto: · ι VSFi - >s. wie in Fi g 2 dargestellt. Das Sinchbiid ist m F' ι g. 2 if der gleichen Große vvic m Fig. i gezeigt, da es am vier Basis Jcs normierten Quadrates codiert ist. W. hrer-d icdoch rig i das Vnchbiid in f>2.5fachcr \ erjroßerur.L: der wirklichen l\irste!lung>größe eines '2-Punkt-Zeichens /eigi. is; die Darsiellungsgroße des -UPuiiki-Sirichbildcs nach F ι g. 2 in der Einfügung von F'ig 2 gezeigt. Eine Abschätzung der Maßstahsüifferen.' kann auch durch Vergleich des m } :g 1 gezeigten kathodenstrahlrohrenpunkus mn einem Durchmesser vor, (i.n3>nm mit derr gleichen m F ig 2 ge.'cig'en Punk; f.'.r das --Pu ikt-S;richbi!d erhallen λ erden.
Die P ^-'.1O" des Strahles während ie.ie> vertikaler. Stnch.es wird außerdem roch durch dir, V-\1H/-Taktjieber identi^/iert. während icdoch in Fig i jeder ι aktimpu's ai· i gez.ah '. waroe. venire ent :va;i va" dessen ein icder laktimpuls eine Erhöhung des Zählerstandes um 1> in dem Zahler. Die Sä'gezahnraic des \b:as's:rah:cs kann daher konstani bieibcn
Aus Gleichung'M ergibt siv.h ei" honzontaiir Ska!enfak-.--r (HSF vor, 2-i.""-i. wie auch ■'-: F:g 2 dargestellt. Dies beinhalte!, daß cm vertikaler Strich wahrend jeweils 24.~~4 Berechnungszvklen j 1Js«:-..■-fuhrt wird I'm dies durchzuführen, miß eine ^an/e Zahl oder eine ganzzahlige Anzahl von BereshriunsZszy klen auf einen einzelnen Strich bezogen α erden, und daher ist eine besondere Schahurgsanordnun·: vorgesehen, wie im folgenden offenbart A;rd. am d-e ganzzahhge Anzahl von Berechnungszyk'en fur aufeinanderfolgende Stnche zu variieren, w >Se; e>r \Jtlelwert fur den horizontalen Maßstabs akto^ -1SFi λοπ 24."^ erhalten wjrd
\us der Einfügung m F ι g 2 ist zu e-sehen, daß fünf mit 10 bis 14 bezeichnete Stnche vors der kathodenstrahlröhre ausgeführt werden, um das Sinchhldteil des dargestellten Zeichens anzuzeigen Fig 2 /ID
zeigt außerdem in gestrichelten Linien die Spuren des Punktes, wobei die dunklen oder stark ausgezogenen Linien m I- i g. 2 den Bereehnungs/yklus bezeichnen, /u dem die eigentlichen Stnche ausgeführt weiden. Hs ist natürlich zu erkennen, daß die Auflösung lies Zeichens wesentlich verringert ist. das /eichen jedoch nichtsdestoweniger in Anbetracht der stark reduzierten (iröße eine hohe graphische Qualität aufweist. Hs ist auch zu erkennen, daß. nachdem einmal ein Strich begonnen ist. das System fortfährt, die Zeichenaiißenlinien und damit die Auslast- und Helllast-Positionell des Abiasistrahles für den nächsten Strich zu berechnen und daß viele Beiechnungs-Aklen erforderlich sind.
Codieren der Zeichendaten
In diesem Abschnitl weiden die grundlegenden \ orgänge der Zeichencodierimg genauer betrachtet. In Fi g. 3 A ist ein »J« als großer Block buchstabe gezeigt, wobei die in F ι g. 3 B dargestellte zugehörige labeile die Befehle zur Erzeugung dieses Zeichens enthält Das gleiche Zeichen ist in Fig. 3C zur Veranschaulichung der Außenlimen des Zeichens gezeigt. Das kästchen in Fig. 3A bezeichnet die den Strichbildern der Fig. 1 und 2 entsprechende Region des Zeichens. Der Buchstabe benotigt 500 Rechenvorgange oder Berechnungszyklen bei einer .V. V-Anlangskoordinate von 0 400. Wie aus Fi si. 3A zu ersehen ist. muß das Zeichen vollständig durch kathodenstrahlröhrenstriche ausgefüllt werden, und somit werden in Fig. 3 C paarweise Außenlinien bestimmt. die diese auszufüllenden Regionen festlegen. Am Beginn des Zeichens i.Y Oi wird ein erstes Paar ■Xüßenhmen I und 2 bestimmt, und beim Zyklus 200 beginnt ein neues Paar 3 und 4. Wie in Fig. 3 C gezeigt, wird der Winkel»-/, der /wischen r_ S7.2 Heut. rv/ogen aiii die Honzontale, gemessen. Die den V.inkel bestimmende Linie ist die Tangente an die gekrümmte Grenze oder Außenlinie des Zeichens. wie im folgenden beschrieben wird.
Jedes Zeichen besitzt an seinem Anfangspunkt notwendigerweise zumindest ein Außenliniennaar. das lar den dargestellten Buchstaben »7·· die Außenlimen 1 und 2 mit der gemeinsamen V-Anfangskoord:nate400 sind. Während die Kenntnis der Steigung Jcr Außenlmie I eine Voraussetzung fur den ersten Rechenvorgang oder Berechnungszyklus ist. muß cer Beiehi »beginne ein Außenlmienpaar» (BOJL'') auch die Notwendigkeit für diese zusätzliche Information bezeichnen. Dies ist in der letzten Spalte von F : g 3 B als 0 »Berechnungszyklen bis zum nächsten Be:ehl- iesTgelegt. Am Anfangspunk! ist die Außen- !"-!ie 1 vertikal abwärts gerichtet. Dies wird als Steig.ingsänderungsbcfehl CA/ mit '-' - -S~_2 codiert. Wiederum wird ein O-Berechnunaszyklus codiert \uch wird die Außenhnie 1 am Anfangspunkt mit einem KrümmungsänderungsbefehltCfO mit dem knimmungswert -1200 codiert. Der CK-Befehl w>rd ebenfalls für die Dauer von 100 Berechnungsz.klen hi> zum nächsten Befehl codiert Die Ausführung der Stnche und die Rechenvorgänge laufen nun tür den zugehörigen horizontalen" Maßstabsfaktor bis zum Berechn'ingszyklus (c. c.) 100 weiter.
Ms nächstes werden ein C\i-Befehl zur Änderung der Steigung und em CK-Befehl zur Änderung der krümmung der Außenhnie2 geeeben. die dann föt die darauffolgenden 100 Berechnunsszyklen andauern Es »,rJ keine Befehlsänderung für die Außenliniel
codiert, und daher sind die Außenlinien 1 und 2 mittels noch /u erläuternder Rechenvorgänge durch die gezemte gekrümmte Konfiguration bis /um Belechnungs/vklus 200 definiert. Beim Berechnungszyklus ic el 200 beginnt das Außenlinienpaar 3. 4 entsprechend dem nächsten HO/.P-Befehl, der für die entsprechenden V-Koordinatenwerte 750 und 800 codiert ist. Bei c. c 250 wird für die Außenlinie 3 ein Kiümmimgsänderungsbefehl CK für eine Kriimming K 1 50 codiert, der für 50 Bcrechnungszyklcn andauert. Ls ist /ti beachten, daß Anfangsteile der Außenlinien 2 und 3 sowie die gesamte Außenlinie 4 horizontal verlaufen und daIi kein C .Vf-Befehl erforderlich ist. um Anfangssteigungen für diese Außcnlinien festzulegen. Außerdem ist zu beachten, daß kein C.\/-Befehl für die Außenlinie 3 vor dem CK-Befehl erforderlich ist. da keine Änderung des Tangentcnverlaufes am Punkt des Kunenheginns auftritt.
Die Außenlmien 2 und 3 enden beim Berechnungs-/\klus300. dies wird durch den Befehl »Fndc des Außenlinienpaares« (EOLP) festgesetzt. KK) Berechnungs/vklen werden mit dem EOLP-BcMA codiert. Wie im folgenden noch genauer ausgeführt wird, umfaßt das Außenlinienpaar, das fortfährt, den Rest des Zeichens /11 bilden, nun die Außenlinien 1 und 4. Die 2s llelltastung ist somit zwischen den Außenlinien I und 4 kontinuierlich, wobei die Außcnlinie4 eine gerade Linie bleibt und Außenlinie 1 fortfährt, der Krümmung entsprechend dem früheren CK-Befehl /u folgen.
Beim Berechnungs/vklus 400 wird die Außenlinie I außerdem durch eine besondere Form des BOLP-Wcfehls definiert, wodurch ein Wiederbeginn der Linie beim Zyklus 400 von etwa einem Wert V- 4(K) direkt bei einem Wert V -- 700 bewirkt wird. Dieser spezielle /JO/.P-Befehl wird später beschrieben und wird im allgemeinen zur Anpassung von V-Positionsunstetigkeiten oder Sprungstellen in der Zcichenaußenlinie bei einem mittleren A'-Wert verwendet. Die Außenlinie 1 wird auch mit einem C.Vi-Befehl für <-) - -S7.2 und Oc c sowie mit einem CK-Befehl Pur eine Krümmung von K ~ ! 50 codiert, wobei der CK-Befehl für 50 Berechnungszyklen (cc.) codiert bleibt. Beim Zyklus450 codiert der CY/Befehl eine "Änderung der Steigung auf <-> = 0 für 50 c. c. so daß die Außenlinie 1 nunmehr als horizontale Linie während der nächsten 50 Bcrechnungszyklen verläuft. Schließlich dient ein Befehl »Zeichenende« (EC) zur Kennzeichnung des Abschlusses oder Vervollständigung der Zeichencodierung und damit des Abschlusses der Rechenvorgänge zur Erzeugung der Zeichen-Darstellungs-Steuervverte.
F ι g. 4 veranschaulicht das in einem realisierten Betriebssystem verwendete Befehlsformal. Die Befehle basieren auf einem 16-Bit-Wort, wobei die Befehle BOLP und CDY jeweils zwei Werte umfassen. Die gezeigten 7 Befehle stellen die Gesamtheit der Befehle zur Erzeugung jedes beliebigen Zeichens dar. Mit Ausnahme der Befehle SOP und EC kennzeichnet jeder Befehl nicht nur die auszuführende Operation oder den zu steuernden Parameter, sondern auch die spezielle Außenlinie. auf die er bezogen ist und die Anzahl der bis zum nächsten Befehl auszuführenden Berechnungszyklen. Ein 1 bis 5 Bitstellen aufweisender Operationscode legt den jeweiligen Befehl fest, und jeder Befehl, mit Ausnahme des ßOLP-Befehls, enthält eine Anzahl Bits zum Codieren der Berechnungszvklen. Während 4 Bits für diesen Zweck in den CDY-.
4Ö4
CM-. CK- und EO/.P-Befchlen vorgesehen sind, weist der λΌΡ-Befehl H Bitpositionen für diesen Zweck auf. Während 4 Bits eine Codierung von 0 bis 15 Berechnungszyklen bis zum nächsten Befehl gestatten. erlaubt somit der NOP-Befehl eine Codierung von
0 bis 255 Berechnungszyklen. Der ΛΌΡ-Bcfehl ist daher dort von Nutzen, wo ein längerer oder größerer Teil eines Zeichens erzeugt werden soll, ohne daß Außenlinicninforinationen erforderlich sind.
Die beiden Worte des ßO/.P-Befehls betreffen aufeinanderfolgend die oberen und unteren Außenlinien eines gegebenen Paares, was durch die Indizes S und /. für kleinere und größere V-Koordinatenwerle bezeichnet wird. Der V-Wert wird durch 9 Bits von Bit X bis Bit 16 codiert, obwohl für Rechnerzwecke V eine I6-Bit-Zahl umfaßt. Die 10 Bits höchster Wertigkeit legen den gan/zahligen Wert von V als Teil von 1024 fest, während die 6 Bits niedrigerer Wertigkeit Bruchteil-Bits sind, die zur Näherung von Bruch- oder nicht gan/zahügen Teilen der Steigungswerte erforderlich sind. Die Steuerung der Position des Strahles mittels des ßOLP-Befehls ist jedoch üblicherweise auf einen ^-Bit-Wert begrenzt und erlaubt das Festlegen einer Anfangs- V-Koordinate eines beliebigen geradzahligen Wertes aus 512 der 1024 Bitpositionen der V-Koordinatenachse. Der ßOLP-Befchl weist auch 4 Bits ./I bis J4 in jedem Wort auf, die die spezielle Außcnlinie bezeichnen, auf die sich der Befehl bezieht. Dies ermöglicht eine Gesamtzahl von l6Außenlinien und somit SAuücnlinienpaaren entlang eines jeden vertikalen Teils eines Zeichens Es ist zu beachten, daß jeder übrige Befehl mit den Bits J\ bis J4 codiert wird, um die zu modifizierende Außenlinie entsprechend dem zugehörigen Befehl festzulegen.
Der Befehl CDY wird zur Bildung einer Außenlinie verwendet, die eine Linie mit gerader Steigung ist. Wie bereits erwähnt, werden Krümmungen. Kurven und Steigungen durch inkrementale Änderungen der V-Koordinatenwerle gebildet. Diese inkrcmcnialen Werte werden in dem CD !'-Befehl in 14 Bits IV1 bis I V14 plus einem Vorzeichenbit codiert, so daß die negativen I V-Wcrte als die Einerkomplemente gebildet werden. Hierdurch wird ein Bereich von Steigungen gerader Linien einer Zcichenaußenlinie von -r 255 63 64 bis - 255 63 64 mit einer Auflösung von
1 64 erhalten. Die Einführung des CD V-Befehl λ stellt hinsichtlich einer wirkungsvollen Ausnutzung der Speicherkapazität für Steigungsänderungen und Krümmungen einen noch zu erläuternden Kompromiß dar. im allgemeinen erfordert die Erzeugung einer geraden ansteigenden oder abfallenden Linie, vvenn sie durch auf einem Steigungsänderungsbefehl (CVi) basierenden Berechnungen beruht, einen sehr umfangreichen Speicher für die Steigungsinformatio- nen. um die Erzeugung einer genauen geraden Linie zu ermöglichen, wie sie für eine Darstellung in graphischer Qualität erforderlich ist. Wird andererseits nui eine mäßige Anzahl von Steigungsänderungen codiert, so wurden CM-Befehle zur Erzeugung einei langen geraden sieigungsbehafteten Linie (wie bei einem »M« oder einem »W«) eine ungerade oder ab gestufte Linienkonfiguration ergeben, deren Qualität nicht akzeptabel wäre.
Der Befehl zur Änderung der Steigung (CVf) weisl daher 6 Bits für Steigungsinformationen auf (wodurch eine Codierung von T = 64 verschiedenen Steigunger möglich ist. was als ausreichende Zahl angeseher wird). Der Befehl zur Krümmungsänderung (CK
weist 7 Bits für Krümmungsinformationen auf, wobei K7em Yorzeichenbiiistundsomit ·- 2" = ±64Kriimmungen erfaßt werden. Jeder CV/- und CK-Befehl ist auch mit der Außenlinieni-ahl J 1 bis J4 codiert.
Der Befehl »Ende dws Auüenlinienpaares« (EOLP) erfordert einfach eine Codierung zur Festlegung der Außenlinienzahl der Außenlinie mit der kleineren V-Koordinate. Der Ausdruck »Paar« erscheint in dem £Ü Z. P-Befehl, da die Außenlinien immer paarweise beginnen und enden. Der Befehl »Zeichenende" i£O wird von dem System als Ende eines zu erzeugenden Zeichens codiert und erkannt.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird ein weiteres Beispiel aufgeführt, bei dem der Datenpegel und die Parameter in hohem Maße re- is duziert sind, um die Erklärung der auszuführenden Berechnungen bzw. Rechenvorgänge zu vereinfachen. In F i g.:- ist daher ein in Λ'- und V'-Koordinatenrichtung in 64 Abstandseinheiten unterteiltes Quadrat dargestellt. In Übereinstimmung mit den komplexeren \orangegangenen Darstellungen ist in dem Quadrat bei >' = 21 eine Basislinie festgelegt. Hierdurch werden sowohl Buchstaben wie »Q« als auch viele Kleinbuchstaben, wie p. q. \ usw., die Teile aufweisen, die unterhalb der Basislinie verlaufen, von dem Quadrat umschlossen. Die A'-Koordinaten können aus 6-Bit-Binärzahlen bestehen, während die V-Koordinaten aus 12-Bit-Binärzahlen gebildet werden können. Ein Punkt innerhalb des Quadrates kann somit durch .Y = 6. V = 7 33 64 festgelegt sein (es ist zu beachten, daß 2" Bits den ganzzahligcn Wert von V und 2*" Bits den Bruchteil festlegen, der daher in 64steln ausgedrückt wirdl. Während Y mit dieser Genauigkeit aufgelöst werden kann, sind die Koordinaten, die schließlich die Helltastung und Austastung des Abtaststrahl» steuern, lediglich 6-Bit-Zahlen, und bilden somit nur ganzzahlige Werte der V-Koordinaten. Die Notwendigkeit Tür Bruchteile von V-Werlen tritt beim Codieren und Berechnen von Steigungen und Krümmungen auf. wie im folgenden erläutert wird.
Steigungen
In F 1 g. 6 sind in Form eines Schaubildcs »codierbare« Steigungen dargestellt. Das Schaubild zeigt Shahlen für Steigungen M=O bis M = 7, und in dem daneben gezeigten Koordinatenschaubild wird ein Winkel H auf die A'-Koordinate bezogen. Somit eilt
I Y
I.Y
= tan H.
(4) gewünschte Steigung einer Zeichenaußenliiiie I 1 entsprechend Gleichung (5) bemessen werden muß.
Die Steigungen Λ/ = 0 bis M = 7 werden in aus 3 Bits bestehende Binärzahlen umgewandelt, wie in der Tabelle nach F i g. 7 angegeben ist. in der auch die Werte für den Winkel <-L die Werte für tan <-> und die errechneten Werte Tür I Y(M) angegeben sind.
In Fitü ist eine vereinfachte geometrische Darstellung zur Veranschaulichung der Änderungs- oder »Aktualisierungsoperation« Für Y als Funktion der Steigungswerte Λί gezeigt. F i g. 9 enthält eine vereinfachte Liste codierter Befehle zur Erzeugung der geometrischen Konfiguration nach F i g. 8. Der BOLP-Befehl enthält die Information Tür die Anfangskoordinate V1, = 2 und V1 = 24 für das Aulknlinienpaar 0 und 1, wie in F i g. S gezeigt. Als .Y-Koordinate wurde willkürlich .Y = 4 gewählt, fy> = 22,5 für die Außenlinie 0 und β, = -45 für die Außenlinie 1 entsprechen nach den F i g. 6 und 7 geeignete™ eise Λ/, = 1 und Af0 = 5, die als Parameterinformaliuiien in den entsprechenden CA/-Befehlen codiert werden. Das System fährt dann fort, die I V-Werte, d. h.. die V-Änderungsfunktion zu berechnen und erzeugt die gezeigten Steigungsaußenhnien Ound 1. bis der hC -Befehl die Fertigstellung des Zeichens angibt.
In F 1 g. 9 entspricht die Spalte I V der Anzahl der Berechnungszyklen nach F i g. 4. und für den CAi-Befehl für die"Außenlinie 1 beträgt der Wert 14. Zu beachten ist. daß das Zeichen in F 1 g. 8 sich von A' = 4 bis A' = 18 oder über ein IA' = 14 erstreckt.
Daraus folgt, daß 14 vertikale Abtastungen (unter der Annahme, daß ein Verhältnis von einer Abtastung zu einem Berechnungszyklus von I besteht) erforderlich sind, um das Zeichen nach F i g. S darzustellen. wobei darüber hinaus 1 3 » V-Änderungen« für die Außenlinien 0 und 1 erforderlich sind. Die unten aufgeführten Gleichungen beschreiben den Änderungsoder Aktualisierungsprozeß bzw. den »Prozeß des Auf-dcn-neuesten-Stand-Bringens«, wobei IA' = 1 für jede Änderung definiert ist und ; die Außenlinienzahl bezeichnet. Somit gilt
Yj(X + -f D - J (A) + IA (^
tiilt D = Yj (A') + I V(Mj
Außerdem
= tan «j.
Da die A'-Inkremente IA" außerdem aufeinanderfolgenden Berechnungszyklen oder Bitpositionen entsprechen und als Einheitswert definiert werden können, kann IA = 1 gesetzt werden. Damit gilt
I V = tan H
(5)
In der voraufgehenden Beschreibung wurde bereits erwähnt, daß Steigungen und Krümmungen durch inkremental Änderungen der >'-Koordinate aufeinanderfolgender Striche erhalten werden- Diese Änderungen stellen somit die Werte I V dar. "Nunmehr ist zu erkennen, wie diese auf die Steigungsfunktion Λ/ bezogen werden, die wiederum auf den Winkel H bezogen wird. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß für eine
Somit gilt, da «„ = 22,5 und f-)\ = -45 sind.
IV(Ai0) = tan Hn = tan (22,5'J) = -^7-. (9)
64
IV(Ai1) = tan H1 = tan (-45) = -1 . (10)
Aus dem allgemeinen Ausdruck nach Gleichung (6) ergeben sich dann die spezifischer Änderungsfunktionen für die Außenlinien 0 und 1 wie folet:
Vn I.V
v.i.Y
- V„(.Y)
I) - Y1(X)
27
64
Die Tabelle nach Fig. 10 veranschaulicht die errechneten Koordinatenwerte für V1, Iv) und V1 i.v> für aufeinanderfolgende Werte von Λ. Aus dem entsprechenden Schaubild der Kathodenstrahlröhren-Darstellung nach Fig Il und unter Berücksichtigung s der Tatsache, daß lediglich ganzzahlige Werte von V die Helltastung des Abtaststrahles steuern, ist /u erkennen, daß die Außenlinie 0 m aufeinanderfolgenden Gruppen geänderter V-Koordinatenwertc abgestuft ist. Nichtsdestoweniger läßt sich aus Fig. 10 jedoch auch erkennen, daß Bruchteile von Y sich aufsummieren und möglicherweise den ganzzahligen Wer'i von Y0[X) beeinflussen. Der Grund für die Nichtbeachtung der Bruchteile von V„|.\) kann z. B. darin liegen, daß ein 6-Bit-Digital Analog-Wandler zur Erzeugung der is Heütastfunktion verwendet wird, die der Ablenkung des Kathodenstrahlröhren-Abtaststrahles zugeordnet ist.
Die Berechnung von Gleichung (5) erfolgt üblicherweise mittels eines F'est- bzw. Festwertspei- :o ehers (ROA/). der für das beschriebene System eine Kapazität von 32 Bits aufweist, die in Form uvj 4 aus jeweils S Bu bestehenden Worten »programmiert^ sind, wie in F i g. 1 2 dargestellt. Der Darstellung nach Fig. 12 sind binär codierte Werte zugrunde gelegt, ^s bei denen .Y1 den ganzzahligen Teil von I V und Y-den Zählerwert des Bruchteiles I 64 von I V bilden, was sich folgendermaßen ausdrücken läßt:
I) (A/1 - .V,
64
113)
.1°
Zu beachten ist. daß die dem Festwertspeicher nach Fiu. 12 zugeführten Eingänge Ai1' und Λ/, intern decodierten Werten für den dem Festwertspeicher zugeführten M-Eingang darstellen, die folgenden Boolschen Antivalcnt- oder »Exklusiv-ODER«-Gkiehungen entsprechen:
m; = AZ1 ψ λΤ,
1141
115)
ü'as Festwertspeicher-Bitschema für die unterschiedlichen Werte von M + ist in der Tabelle nach Fig. 13 A in binärer Zahlendarstellung gezeigt, und die entsprechenden Werte für die Grundzahl 10 sind in Fig. 13B angegeben.
Hieraus ist zu erkennen, daß der Festwertspeicher
mit lediglich 2 Bits adressiert wird, was nadi den Gleichungen (14) und (15) dadurch möglich ist. daß das dritte Bit Λ7, zur Steuerung des Vorzeichens von 1 V verwendet wird. Insbesondere gilt
IV(M) > 0 Tür Ai., = 1. 116)
I V(Ai) < Ofür A/., = 0. (I7|
Vv7Ie aus dem Vorstehenden zu erkennen ist. wird der Wert von Y dann durch Addieren oder Subtrahieren des I V-Wertes geändert bzw. auf den neuesten Stand gebracht (wobei die Subtraktion durch Eiildung des Einer-Komplementes durchgeführt wirdi. Der vollständige Ausdruck Tür die Ai-Adressierfunklion ist in der Wahrheitstabelle nach F i g. 13 C angegeben
Eine vereinfachte Darstellung eines Ablaufes einer V-ftnderun.ü ist in F ig. 14 gezeigt. Ein 12-Bit-Wcrt. der entweder anfänglich von einer Datenquelle (wie etwa einem ßOLP-Bcfehl) erhalten wird oder einen derzeit berechneten V-Wert enthält, wie noch beschrieben wird, wird als Eingang einem I2-Bit-Addierer 10 zugeführt. Das von einem CAZ-Befehl erhaltene einen A/-Sieigungswert definierende 3-Bit-Wort wird über geeignete Verknüpfungsglieder 12</ und 12/>dcm I !"-Festwertspeicher 13 ( I V ROM 13l zugeführt, um ihn in der durch die Fig. 12 und 13A bezeichneten Weise zu adressieren und den abgespeicherten I V-Wert von dort einem Einer-Komplement-Verknüpfungsglied 14 (das auch auf den A/,-Wert anspricht) zuzuführen. Das Verknüpfungsglied l-f führt somit den Wert I Y dem 12-Bii-Addierer 10 entweder zur Addition oder Subtraktion (mittels der Einer-Komplement-Funktion) mit dem gleichzeitig zugeführten V-Wert zu. Die sich ergebende Summe V + IV wird einem 12-Bit-Speicher oder Register 15 zugeführt, das wiederum den resultierenden V -r I V-Wert in dem V-Koordinatenspeicher mit direktem oder wahlfreiem Zugriff als neuen V-Koordinatenvverl zur Verwendung für eine folgende Abtastung zur Darstellung abspeichert. Dieser neue Wert von V kann einem weiteren V-Koordinatenspeicher mit direktem oder wahlfreiem Zugriff für den Zugriff und die Steuerung des Abtaststrahles zugeführt werden. Der derzeitige V-Koordinatenwert wird dann außerdem wieder dem I2-Bit-Addierer 10 zur Verwendung für die darauffolgende V-Anderungsoperalion zugeführt.
Krümmungen
Als nächstes wird das Codieren von Krümmungen betrachtet. In Fig. 15 ist eine aus vier Krümmungsradien bestehende Anordnung mit jeweils zwei Krümmungspolaritatcn dargestellt und mit K ■- 0 bis K = I bezeichnet. Eine aus 3 Bits bestehende Binärzahl kann diese als einen von vier Radien (2 Bits) und eine von zwei Polaritäten Il Bit) codieren. Somit definieren A-, und k, einen gewünschten Krümmungsradius r, und das dritte Bit Ar3 definiert das Vorzeichen der Krümmung. Für einen Grundradius rc = 32 stellt dann die Tabelle nach Fig. 16 die Beziehung zwischen der Krümmung A: und ihrem binären Ausdruck sowie dem gewünschten Wert von rc her.
Fig. 17 bezieht nun das Bisherige auf die Erzeugung von Kurven bzw. Krümmungen. Die radialen Linien Ai = 0 bis AZ7 entsprechen denen in F i g. 6 und stellen die Richtungen der Steigungen dar, die durch aufeinanderfolgende V-Änderungen ange-
so nähert werden können, wobei M konstant ist. Während jedoch eine geradlinige Steigung bei konstantem M erzeugt wird, krümmt sich die Außenlinie, wenn sich die Steigung der Außenlinie entsprechend variierenden Werten von M ändert. In Fig. 17 stellt die erzeugte
ss Figur ein sechzehneckiges Polygon dar, wobei Steigungsänderungen an jeder Position Λ"ο bis X-, auftreten. Der AZ-Wert wird somit im vorliegenden Falle geändert, um eine Kurve bzw. eine Krümmung, d. h. den Kreis nach Fig. 17, anzunähern. Fig. 17 veranschaulicht somit, daß eine Erhöhung von .VZ. d.h. AZ —* AZ - 1. positive Krümmungen ergibt, während eine Verringerung von AZ. d. h. AZ -► /V — 1. negative Krümmungen ergibt.
Wenn die Krümmungsparameter k die Anzahl der
6s V-Anderungen für jede AZ-Anderung bezeichnen würden, würde sich zwar eine Kurve oder Krümmung ergeben, jedoch keine Näherung für einen kreisförmigen Bogen. Gilt /.. B. k■ = 4 und (AZ ■-► ;Y ■+■ I) für
/I0I
jede vierte Änderung von V. id. h. V —' Y ~ I Yl so würde sich die in Fig. IS dargestellte Folge gerader Liniensegmente ergeben, die nicht mit dem in gestrichelten Linien dargestellten kreisförmigen Bogen übereinstimmt.
Um eine engere Anpassung des Polygons an den gewünschten Kreisbogen zu erzielen, wird ein neuer Parameters eingeführt, der für eine feste Krümmung A.' eine Funktion von A/ ist und Änderungen von A/ nach einer unterschiedlichen Anzahl von ι V-Anderungen gestattet. Dies ist in der Tabelle nach F i g. 19 veranschaulicht, wobei
Sv = Anzahl der vorzunehmenden Änderungen von V für ein gegebenes A/. bevor A/ geändert wird.
S = Anzahl der Änderungen von V seit der letzten Änderung von A/ und
Aw' = 6 (entsprechend /\ = }2\ sind.
Die in Fig. 19 angegebene Tabelle ist entsprechend κ den dem Kreisbogen r. = 32 nach F i g. 20angepaßten geraden Liniensegmenten aufgestellt. Für die gezeigten Koordinaten und die hier betrachtete vereinfachte Darstellung, nämlich V = 0.
der Tabelle nach F i si. 19 -iilt:
Λ/ = 4. und die Werte
V-- V -f D
|6mal. wobei Λ/ = 4 und dann A/ —♦ 5)
>' - V - 27 64
il2mal. wobei A/ — 5. dann A/ - (i)
|9mal. wobei A/ = 6. dann A/ · 7| >' — V' -r 2 27 64
I Small
Diese Änderungsfunktionen werden \ ollständig in der Tabelle nach Fig. 21 fortgesetzt, .ind die dort aufgelisteten berechneten Werte bewirken die Ererfordert jedoch eine sehr große Speicherkapazit.it und ist daher in unerwünschtem Maße teuer.
Eine alternative und vorzugsweise Lösung besteht darin. I A/. IS und S„ (den Rücksteüwert von S, wenn χ = S\ ist) als Funktionen der Krümmung K variabel zu machen. Die Tabelle nach F i g. 25 «ibt verschiedene Werte von r für derartige Variationen der Werte I A/, I S und S0 an. Hierbei ist i\ = Ώ der Grund- oder ßasisradius, wie aus den Einheilswerten von IA/. a IS und S0 zu ersehen ist.
InFi >j. 26 ist ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung der genannten Kurvenoder Krümmungserzeugungsfunktion dargestellt. Der Krümmungsvvert K eines CK-Befehls wird einer Decodierlogikschaltung 16 zugeführt, die auch den rt-Ausgang des Festwertspeichers 17 (der dem Festwertspeicher nach Fig. 23 entspricht) erhält. Die Decodier-Logiksc.halt^ng 16 gibt Ausgänge IA/ und I S ab. die aus der Tabelle nach F i g. 25 als Funktion des > Wertes K bestimmt sind und mit den zugehörigen Werten A/ und S entsprechenden Addierern 8 und 9 zugeführt werden, die die geänderten Werte A/ + IA/ und Sr- IS an ihrem Ausgang abgeben. Die Anderungf.operation der Schaltungsanordnung nach Fig. 26 setzt natürlich voraus, daß I .V/ = 0 ist. wenn Λ = 0 ist. Die geänderten Werte A/ + IA/ und S + IS stellen dann die Ein«äm;e fur den Festwertspeicher nach F i g. 13 dar.
In der bisherigen Beschreibung ist zunächst die Grundlage aufgezeigt worden, auf der Zeichen als Funktion einer begrenzten Anzahl von Anfangsparametern codiert werden, die ein oder mehrere Außenlinienpaare sowie die Steigungen und Krümmungen definieren, durch die Außcnlinien einer jeden Konliguration festgelegt sind. Außerdem wurden die Befehlsworte offenbart, die in einem Speicher abgespeichert sind und auf deren Grundlage verschiedene Beicchnungen zur Erzeugung jedes gewünschten Zei- :hers eines beliebigen in dem Speicher abgespeicherten
zeugung einer Folge variabler inkremental sich an- 40 Schrift-oder Zeichensatzes durchgeführt werden. Au-
dernder !'-Koordinaten, die die gewünschte Kur\_ des Radius /· = 32 annähern, wie in F 1 u. 22 dargestellt.
Eine Möglichkeit zur Ausführung der Berechnung, wann in Form einer AZ-Anderungsoperation A/ zu erhöhen oder zu verringern ist. besteht in der Programmierung eines 64-Bit-Festwertspeichers (ROA/). wie in F 1 g 23 veranschaulicht 16 Binäreingänge entsprechend 2" = 64). von dem ein einzelne;: Ausgang .) erhalten wird. Dieser Festwertspeicher würde ähnlich dem V-Änderungs-Fest wertspeicher nach Fig. 12 sein. Inter Bezugnahme auf die entsprechende Bit-Wertetabelle nach F1 g 24 für den Festwertspeicher, ist ■1 = I. wenn S = Sv ist, zu welchem Zeitpunkt Sauf IMK)I zurückgestellt ist. und S wird dann solange, wie •i = 0 ist. um (MK)I inkrementiert.
Der Festvvertspeicher-Bitwertetabelle nach F i g. 24 läßt sich entnehmen, daß Λ = 1 ist. wenn dor in jeder aufeinanderfolgenden Operation lufsummierte Wert von S den Wert Sn = 6. 9. 12 und 5 (für A/ r = (). 1, 2 bzw. 3) annimmt. Zu beachten ist. daß die Summe 1K ■ fi - i: - 9 - 5 : 32 ergibt. näml:ch das gew iiη sch te r
Die vorangegangene Beschreir>ung behandelte lediglich die !-.rzeugung positiver Kr.immiingen i\ - 32. Die Erzeugung verschiedener Krümmungen kann .lurch Programmieren eines Festwertspeichers für ede gewünschte KrümmutTj erreicht werden. Dies ßerdem wurden in Form vereinfachter Blockschaltbilder Ausführungsformen der zur Durchführung der Berechnungen erforderlichen Hardware beschrieben. um wiederum die >'-Koordinatenwerte zu entwickeln, die Steuersignale für den Abtaststrahl zur Reproduktion jedes Zeichens auf einer Kathodenstrahlröhre ergeben. Es ist zu erkennen, daß die Speichererfordernisse des erfindungsgemäßen Systems verglichen mit denen des Standes der Technik minimal sind, und somit ein extrem flexibles und effizientes System erhalten wird. Jeder gewünschte, in der oben beschriebenen Weise codierte Schrift- oder Zeichensatz kann im Speicher abgespeichert werden, und die in ihm enthaltenen Zeichen können mit jeder gewünschten Schriftbildgröße wiedergegeben werden. Das System läßt sich mittels der Maßstabsfaktoren leicht jeder gewünschten Kai hodenstrahlröhrcn-Abtastdichte anpassen. Die Berechnungen erfolgen gleichzeitig mit der Kathodenstrahlröhren-Abtastung und sind auf Grund der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten vor einem jeden Abtaststrich bereits vollständig abgeschlossen. Somit können sämtliche Operationen leicht mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, da Gesehwindigkeitsbegrenzungen im wesentlichen durch dieSchal-
f>s Hingsanordnung zur Strahlablenkung selbst entstehen. Es können natürlich auch andere Darstellung- oder Anzeigevorrichtungen als Kathodenstrahlröhren verwendet werden.
to
Bevor m der Beschreibung fortgefahren wird, ist zu erwähnen, daß der Zeichengenerator lediglich ein Teil eines Gesami-Zeichenerzeugungs- und Darsiel-,ungssystems ist, und somit die Abtastelektronik für die Kathodenstrahlröhre, obwohl sie mit dem Generator koordinierte zeitliche Steuerfunklionen und ähnliches aufweist, kein integraler Teil des Generators selbst ist. Ferner wird die gesamte Folgesteuerung und Koordination von Operationen durch einen Kleinrechner gesteuert, der ein im Handel erhältlicher Typ sein kann und es bei der praktischen Anwendung der Erfindung auch ist. Dementsprechend sind diese und andere Komponenten des gesamten Systems nicht gezeigt. Die Verbindung mit ihnen ist jedoch in den entsprechenden Blockschaltbildern angeneben. :$
In diesen Blockschaltbildern erscheint die Bezeichnung PACT, die eine Abkürzung für Profil-Aigorithmus-Berechnungs-Technik darstellt, eine Bezeichnung, die in geeigneter Weise die vorliegende Zeichenerzeugung charakterisiert.
Der Kleinrechner erhält die zu erzeugenden Eingangszeichen in einer beliebigen geeigneten mit dem Rechner kompatiblen codierten Form, /. B \on einem Magnetband. \on Lochkarten oder Lochstreifen oder ähnlichem. Die dem Rechner eingegebenen Daten 2s bezeichnen den darzustellenden Schrift- oder Zeichensat/ und die Punktgröße der Darstellung. Durch geeignete Speicher oder direkte Dateneingabe erhält der Rechner die erforderlichen Informationen zur Festlegung der Zeichen einer Zeilendarstellung, des Zeichenabstandes, des Zcilenabstandes und anuere derartige Informationen.
In Fig. 27 ist ein Blockschaltbild des Gesamtsystems mit allen Haupt-Subsystemen und den Emgängen und Ausgängen des Zeichengenerator dargestellt Die Rechner-Schnittstellencinheit siiht das Signal EIN-AUS-RÜCKSTELLEN (K)RESET) an die zentrale Rechnereinheit 26 [CPU 26) ab und aktiviert durch dieses Signal über die zentrale Rechnereinheit 26 das gesamte System. Die Rechner-Schnittstelleneinheu 20 gibt ebenfalls Abtastimpulse DS64 und DS65 ab. um die vertikalen und horizontalen Maßstabsfaktoren (16-Bit-Worte, die mit Daten 0 bis Daten 15 bezeichnet sind) in die Maßstabs-, Strich- und Videosteuereinheit (SSV CL') 22 zu laden. Außerdem erhält der Rechner von einer Platte oder einem anderen Speicher großer Kapazität die die Befehlsworte nach F i g. 4 enthaltenden Daten, die einen gegebenen darzustellenden Schrift- oder Zeichensatz betreffen und dann im P .4 C T-Puffer 24 abgespeichert werden. Der Pufferspeicher ergibt einen Hochgeschwindigkeitszugriff für die Verarbeitungs- und Berechnungsfunktionen. Das der Rechner-Zentraleinheit 26 zugeführte P.-ICT-Startsignal leitet die Berechnungen zur Darstellung eines jeden Zeichensein und wird vom PACT-Puffer 24 gesteuert vom Rechner abgegeben. Die mit PACTQ bis PACT 15 bezeichneten 16-Bit-Befehlsworte werden vom /MCT-Puffer 24 jeweils der zentralen Rechnereinheit (CPL') 26 und der Rechen- und Speichereinheit (CSL') 28 als Antwort auf eine von der zentralen Rechnereinheit 26 abgegebene P.-1CT-Befehlsanforderung PACTREQ zugeführt.
Line Basis-Systemtaktfrequcnz von 2 MH/ wird von einem Hauptoszillator in der Abtastelektronik 30 erhalten und im wesentlichen der zentralen Rechnereinheil ICPLI 26 zugeführt, von der der Basis-Systemtakt wiederum an die anderen Betriebssv steine ab-..,*..,-h,m wird. Die SSl (T -Einheit 22 führt der Abtaslelektronik30ein Sl S-Signal zu. da* /um Einleiten und Beenden eines jeden vertikalen Striches des Kathodenstrahlröhren-Abtaststrahles dient. Das Signal SVS wird auch der zentralen Rechnereinheit zugeführt. um anzuzeigen, ob ein Strich derzeit vorrückt bzw. fortschreitet und dadurch die bezeichnenderweise viel schnelleren Rechenvorgänge des Systems für die nachfolgenden Bcrechnungszy klen mit den viel langsameren Sirichintcrvallen zu koordinieren. Die zentrale Rechnercinheit 26 gibt einen Befehl PhTF an die SSKCL'-Einheit 22 ab. wenn ein Strich nicht vorrückt bzw. fortschreitet, um die Einheit 22 zu veranlassen. bestimmte noch zu beschreibende Lade- und übertragungsfunktionen auszuführen und einen Strich zu beginnen. Der Befehl PFTF erfordert weiterhin, (laß die Berechnungen für den nächsten Strich abgeschlossen sind. Somit ergibt sich auch eine gute Koordination für den umgekehrten Fall, bei dem eine derartig hohe Zahl von Rechenvorgängen durchgeführt werden muß, daß der vorherige Strich beendet ist. bevor die Rechenvorgänge für den nächsten Strich abgeschlossen sind.d. h.dcr Kathodenstrahlröhren-Strahl muß dann warten Diese Situation tritt jedoch in der Praxis nur selten auf.
Eine übertragungsfunktion ist die übertragung der berechneten V-Übergangskoordinatenwerte von der CSU-Einheit 28 zur SSfCT-Einheit 22. was mit RYl bis RY 16 bezeichnet ist. Ein 10-Bit-Wort wird auf diese Weise für jede Außenlmie bei dieser Abtastung übertragen. In dieser Hinsicht ist zu beachten. daß die zentrale Rechnereinheit 26 die Daten J 1 bis ./4 der CSL'-Einheit 28 zufuhrt, um jede Außenlinie in der Abtastung zu identifizieren, sowie den Befehl PFF. der das Kommando für die CSC-Einheit 28 darstellt, die Parameter der nächsten Außenlinie (für jede der zwei oder mehr durch Jl bis J4 identifizierten Außenlinien) zu berechnen Die Rechenvorgänge der CSL-Einheit 28 werden unterbrochen und auch bestimmte Außenlinienparameter, die während des Verarbeitens von Befehlen wie BOLP. DY. K. CK und CM begonnen wurden, die von der zentralen Rechnereinheit 26 der CSl'-Einheit 28 zugeführt wurden. Lösch- und Taktsteuerungen werden ebenfalls von der zentralen Rechnereinheit vorgenommen.
Wie später beschrieben wird, dient der Ausgang RV > BV von der CSL-Einheit 28 zur zentralen Rechnereinheit 26 während ßOLP-Befehlen zur Anordnung der Außenlinienzahlen J\ bis J 4 in ansteigenden Werten ihrer Y-Koordinaten. um die übertragung (R Y 7 bis RY 16) von der CSL-Einheit 28 zur SSFCL -Einheit 22 zu ordnen. Bei derartiger Anordnung in einem Zwischenspeicher der SSl'CL'-Einheit 22 ergibt sich eine sehr einfache Austast- Helltest-Operation. Wie bereits erwähnt, wird ein torgesteuertes Taktsignal mit einer Frequenz von 8 MHz von der Abtasteleklronik 30 abgegeben, wobei die Tor-Steuerfunktion darin besteht, daß dieses Signal abgegeben wird, wenn ein vertikaler Stueh beginnt. Der S MHz-Takt aktiviert einen Zähler in der SSl CL-Einheii. der bei einer bekannten Sägezahnfunktion des Abtaststrahl« somit zur Identifikation der physikalischen Stellung des Strahles auf seinem vertikalen Strich dient. Diese Zählung wird durch den vertikalen MaListabsfaktor (VSF) geeicht, und wenn sie einer V-Koordinatein dem Zwischenspeicher der SSl CL -Einheit entspricht, wird das Hclltaslsignal abgegeben. Das Helltasisignal wird dem Hochspannungs-Videokoppler 29 zugeführt, der die Hclltastunt! und Austastung
des Kathodenstrahlröhren-Abtaststrahles während eines jeden vertikalen Striches steuert, und damit die Ausbildung des Zeichens. Der Strahl ist nornulerweise ausgetastet und wird eingetastet bzw. hellgetastet, wenn die Position des Strahles einen ersten s V-Koordinaten wert erreicht und somit der untersten AufJenlinie eines Zeichens entspricht. In Anbetracht der Verwendung von Außenlinienpaaren ergibt sich eine sehr einfache Helltast- und Austasioperation dadurch, daß bei jedem aufeinanderfolgenden V-Koordinatenweit ein Wechsel des Auslasl-/Helltast-Zustandes vom gegenwäritgen in den entgegengesetzten Zustand erfolgt.
Andere Signale seien hier kurz erwähnt. Ein ■>S«-Zähler in der SSl Ct'-Einheit ist auf den horizon- is lalcn Maßstabsfaktor eingestellt und wird bei jedem Berechnungszyklus durch das Signal PFFT von der zentralen Rechnereinheit 26 um Eins herabgezahlt. Ist der Zählerstand gleich Null, wird das Signal SXZ an die zentrale Rechnereinheit 26 abgegeben. Die zentrale Rechnereinheit 26 benötigt das Signal SXZ (für S = O). um Rechenvorgänge anzuhalten, V-Koordinatcn (R Yl bis R V 16) zur SSKCL'-Einheil 22 nach Abschluß der gegenwärtigen Kathodenstrahlröhren-Abtastung zu übertragen und um einen Strich zu beginnen Die S-Zählerfunktion dient somit dazu, die Striche entsprechend dem horizontalen Maßstabsfaktorl/YSF) auf die Berechnungszyklen zu beziehen.
Die zentrale Rechnereinheit 26 weist einen /-Zahler auf, der den 2-MHz-Takt von der Abtastelektronik 30 erhält. Der /-Zähler wird mit der Anzahl der Berechnungszyklen eines in der Verarbeitung befindlichen Befehls geladen. Er wird gesteuert vom Signal PFFT mittels des 2-MHz-Taktes um eine Zählung herabgezählt, wie dies beim S-Zählcr der Fall ist.
Die zentrale Rechnereinheit, die CSU-Einheit und die SSl CL-Einheit stellen somit die Haupt-Funktionsblöcke des P.4CT-Prozessors dar. Weiterhin arbeiten die zentrale Rechnereinheit (CPU) und die CSU-Einheit gleichlaufend mit der SSVCL-Einheit, um die V-Koordinaten und Außenlinienparameter.Vf, A' und S zu berechnen, sowie jegliche P/4CT-Befch!e zu verarbeiten, die Für einen nächstfolgenden Strich erforderlich sind, während die Kathodenstrahlröhre einen derzeitigen Strich abtastet.
Die vorangegangene Beschreibung der F i g. 27 und ihrer Funktionen ist leichter mit Bezug auf das logische Flußdiagramm nach Fi g. 27 A zu verstehen. Hierbei ist zu beachten, daß die Funktion PACT START sowohl den /- als auch den S-Zähler auf Null setzt und das System in den P-Zustand (einen Basisoder Rückkehrzustand) versetzt, bei dem eine von vier Operationen beginnt:
1. Befehlsverarbeitung (PT),
2. Außenlinien-Berechnung (PFF),
3. y-Koordinaten-übertragung (PFTF),
4. Warten auf Abschluß bzw. Vervollständigung des laufenden Kathodenstrahlröhren-Striches (PFTT).
Das Blockschaltbild nach F i g. 28 veranschaulicht die Rechen- und Speichereinheii 28 {CSU 28) genauer. Die Rechen- und Speichereinheit 28 v/eist eine S-Einheit 32, eine K-Einheit 34, eine M-Einheit 36 und eine y-Einheit38 auf, wobei die letzteren drei Einheiten die P/4CT1—15 Daten von Puffer24 erhalten, wie in Fig. 28 gezeigt. Jede dieser Einheiten erhält von
55 der zentralen Rechnereinheit den .Systemtakt und die Bits J I bis J4. die. um es zu wiederholen, festlegen, welche von 16 möglichen Außenlinbn zu verarbeiten oder zu berechnen ist. Line Logikeinheil 39 erhält PFh (das Kommando /ur Berechnung) und Befehle BOLP. CM und CK von der zentralen Rechnereinheit 26 sowie das A-/ustandssignal (das durch ein ("^-Befehlswort gebildet wird). Die Einheit 39 gibt die Befehle .VlV/-. KWK. MW /■ und ) H /: an die entsprechenden Einheiten ab. die die Kommandos zum Einschreiben in die Speicher dieser Einheiten darstellen. Zu beachten ist. daß ./I bis JA einer jeden Einheit zugeführt werden, um die Außenlinie zu identifizieren, für die Parameter berechnet werden. Die verschiedenen Schemata des in diese Einheiten eingegebenen Datenflusses und der Befehle werden im folgenden beschrieben. Wie bereits erwähnt, sind die Ausgänge der Rechen- und Speichcreinheit 28 die der SSl-TU-Einheit 22 zugeführten V-Koordinaten RYl bis /?V16. Diese Werte werden mittels der M- Parameter errechnet und auf den neuesten Stand gebracht, die von der M-Einheil 36 der V-Einheit38 zugeführt werden und mit RM3 bis RM8 bezeichnet sind. Die M-Parameter wiederum werden von der K-Einheit und der S-Einheil gesteuert. Diese Grundblöcke werden im folgenden separat betrachtet.
In Fig. 29 weist die V-Einheit einen !-Speicher 40 mit direktem Zugriff und einen (7>V-Spcicher42 mit direktem Zugriff auf. die jeweils die V-Koordinalendaten von Befehlen erhalten, die vom PACT-Puffer 24 zugeführt werden. Der CDV-Speicher 42 mit wahlfreiem bzw. direktem Zimrifl" erhält insbesondere die V-Inkremcntdaien des CDV-Befchls. während der V-Speicher 40 mit wahlfreiem bzw direktem Zugriff die V-Koordinatendaten entweder vom Puffer 24 oder von einem Speicher oder Register 46 über einen 2: 1-Datcnselektor44 erhält. Das Register46 speichert den Y + 1 V-Ausgang des noch zu beschreibenden I6-Bn-Addierers48 (den auf den neuesten Stand gebrachten V-Koordinaten wert). Der Selektor 44 wird durch PFF gesteuert (s. Fig. 27A), um den V-Wert ■ur das Register 46 während der Berechnung von Außenhnienparametcrn in einem gegebenen Berechnungszyklus weiterzuleitcn und um einen V-Wert vom Puffer 24 weiterzuleiten, wenn ein neuer Befehl empfangen wird.
Der CD V-Speicher 42 mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff ist für den CDV-Befehl vorgesehen, um die Erzeugung von langen geraden Steieuncslinien zu ermöglichen, anstatt zu versuchen, derartiue Linien aus Af-Werten zu berechnen, die in einem CM-Befehl enthalten sind.
Jeder der Speicher 40 und 42 weist eine ausreichende Kapazität zur Speicherung von 16-Bit-Worten auf, die 16 Außenlinien entsprechen, welche wiederum durch die Eingänge J1 bis ./4 von der zentralen Rechnereinheit 26 festgelegt und adressiert sind.
Die y-Einheit weist auch einen programmierten festwertspeicher 52 (PROM) auf, der die 1 V(M)- Werte abspeichert. Bei einer Ausführunesform sind 64 Werte von M entsprechend 64 Steigungen abgespeichert, und somit sind 64 entsprechende 1 Y-Werte in dem programmierten Festwertspeicher 52 vorgesehen. Die benachbarte I y-Dekodierlogikschaltung 54 erzeugt die Bits höchster Wertigkeit ,1 y8 bis 1 Yih, die nicht in dem programmierten Festwertspeicher 52 abgespeichert sind, um die Schaltungsanordnung zu vereinfachen. Ein weiterer 2:1 -Datenselektor 56 wählt
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normalerweise die I ! aus dem programmierten I !'-Festwertspeicher 52 und der Dekodierlogikschaltui"ig54 aus. um sie dem Addierer48 zuzuführen. Ein CDY-Bcfchl ergibt jedoch D) von der zentralen Rechnereinheit 26 und bewirkt den Ausgang D)I am Speicher 42. um den Selektor 56 /u veranlassen, den CD) -Ausgang des Speiehers 42 zum Addierer 48 weitcr/ulciten. Schließlich wird, wie bereits erwähnt, der auf den neuesten Stand gebrachte V-Wert dem !'-Speicher 40 mit direktem Zugriff zugeführt, von dem dann die Hits R V7 bis RV 16 zur Steuerung der Kathodenstrahlröhren - Punkt - Helltastung Austastung der .S\S1 ( T-Einheit 22 zugeführt werden.
Der Komparator 50 wird während einer Riiekverfolgung der Außenlinienzahlen z.u einer Zeit verwendet, zu der ein neues Außenlinien-Übergangspaar während einer ßOLP-Befehlsdauer begonnen ist. Er dient zum Vergleich bestehender V-Koordinalcnwerte (RV) vom Speicher40 mit dem Y-Koordinatenwcri (BY) der neuen auf Grund des βΟΛΡ-Befehles vom Puffer 24 zu beginnenden Außcnlinie und bestimmt auf Grund ihrer numerischen !-Koordinatenwerte, wohin die neuen Außenlinienzahlen in der Folge der Außenlinienzahlen fallen sollen.
Das Flußdiagramm nach Fig. 29 A dient zur Veranschaulichung dieser Vorgänge. Aus dem PF/-Befchl zur Berechnung der Außcnlinie. falls DYF fa'sch (0) ist. bestimmt dann das Bit höchster Wertigkeit der Bits Λί3 bis Vi 8 der M-Einheit 36. d. h.. das Bit 8. ob eine Erhöhung oder eine Verringerung von ! durch I 1' vorzunehmen ist. Das Bit M8 kann somit auch als Vorzeichenbit angesehen werden.
Die Bedeutung des Bits M8. das entweder den Wert 0 oder I aufweist, ist leicht aus F i g. 29 B zu ersehen, die die Auswirkungen dieses Wertes- auf die Erzeugung positiver Steigungen und Krümnungen zeigt. Es ist zu beachten, daß die Krümmungspolarität durch das siebente Krümmungsbil Kl definiert ist. Ist Kl = 0. so ist die Krümmung negativ, und Λ/ wird durch 1Λ/ verringert. 1st Kl - 1. so ist die Krümmung positiv, und M wird durch I Λ/ vergrößert.
In Fig. 30 ist die Λί-Einhcit 36 nach F i g. 28 gezeigt. Während einer Berechnungsdauer, während der der Af-Parameter den programmierten I !-Festwertspeicher oder die Nachschlagetabelle (s. Fig. 29) adressiert, wird der Wert von M selbst in der Af-Einheit 36 auf den neuesten Stand gebracht. Insbesondere ist der Af-Speicher 60 mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff gezeigt, der die Af-Parameter für jede bestehende Außenlinie abspeichert. (Zu beachten sind die Adressiereingänge J1 bis J 4). Diese stellen die codierten Steigungen Tür jede der bis zu 16 Außenlinien dar. Der M-Wert. der 64 mögliche Steigungen definiert, umfaßt ein 8-Bit-Wort, das 6 Bits aufweist. die die ganzen Zahlen für 0 bis 63 Steigungswerte definieren und zwei Bits, die einen Bruchteil 0. ! 2, ' 4 oder 3/4 festlegen. Die den ganzzahligen Wert definierenden Bits M3 bis M8 werden der Y-Einheit 38 zugeführt, wie bereits erwähnt.
Ähnlich zu den Vorgängen in der Y-Einheit kann der M-Parameter durch ejnen PA CT- Befehl eingeleitet werden, oder der Wert kann ein geänderter Wert sein, der während eines Berechnungszyklus erhöht wurde. Ein 2:1-Datenselektionsschaltkreis 62 bewirkt daher eine Selektion dieser Eingänge, d.h., entweder des Eingangs vom P/ICT-Puffer 24 (der die Botpositionen 2 bis 7 des CAf-Befehlswortes nach F i g. 4
enthält) oder desjenigen der von Pll gesteuerten A η der im gs-Schall ungsanordnung.
Die Anderungssehaltungsanordnung weist einen S-Bit-Addierer64 und ein S-Bii-Register66 auf. Wie bereits erwähnt, wird der Wert von A/ gesteuert durch die /».'-Einheit und .S'-Einheit auf den neuesten Stand gebracht bzw. geändert. Weiterhin wird der absolute Wert \on I A/. d. h.. i I A/:. um den die Änderung vorgenommen weiden muß. von der /».'-Einheit 34 zugeführt. Das Bit RK1. das das siebente Bit des K-Parameters darstellt, legt entsprechend seinem Bitwert I oder 0 fest, ob eine Krümmung positiv ist (und A/ erhöht wird) oder ob eine Krümmung negativ ist (und A/ verringert wird), wie aus Fig. 29 B zu ersehen ist.
Das MZ-Signal von der Logikeinheit 39 ist für einen IiOLP-Bc(M wahr und dient dazu. A/ am Beginn eines Außenlinienpaares auf A/ = 31 ' 4 (wofür IY=O ist) zu setzen. Die Bedeutung von AfZ liegt im wesentlichen darin, daß der Selektor62 gesperrt wird, so daß kein Eingang dem Af-Spcichcr mit direktem Zugriff zugeführt wird.
Die Bedingungen für eine Änderung von A/ sind am besten aus dem Flußdiagramm nach Fig. 30A zu ersehen. Wie den F 1 g. 30 und 30A zu entnehmen ist. gibt die zentrale Rechncreinheil 26 das Steuersignal PFF ab. das die Af-Berechnung einleitet. Die erste Entscheidung RKF beinhaltet, ob ein Kcnnzcichenbit in der K-Einheit anzeigt, daß für eine gegebene Außenlinic (V 1 bis J4) keine Krümmung existiert, wobei die O-Entscheidung. bei der AfiV = A/v 1 ist. beinhaltet, daß Af nicht zu ändern ist. d. h.. daß kein Krümmungswert für diese Außenlinie in dem Α,'-Speichcr mit direktem Zugriff festgestellt wurde. Die zweite Entscheidung zeigt an. ob das Af hinzuzufügende Inkrement einen überlauf verursachen wird, und falls dies der Fall ist. ändert sich A/ wiederum nicht.
Die dritte Entscheidung stellt die Hauptentscheidung oder den Vcrzweigungspunkl für gekrümmte Außenlinien dar. nämlich, ob der in der Sv-Nachschlagetabcllc abgespeicherte Sv-Wert den S-Parameter übersteigt. 1st dies nicht der Fall, fordert die Logikschaltung eine Änderung von Af. und RK1 im letzten Rhombus Idas Vorzeichenbit der Krümmung) bestimmt, ob eine Verringerung oder eine Erhöhung vorgenommen wird. 1st dies jedoch der Fall, so bleibt Λ/ unverändert.
Tritt eine Änderung von M auf. so ist F i g. 30 zu entnehmen, daß der neue Wert vom Addierer 64 in dem Speicher oder Register 66 gespeichert wird, um über den Daten-Selektionsschaltkreis 62 in den Af-Speicher 60 mit wahlfreiem bzw. direktem Zugrifl eingeschrieben zu werden.
In Fig. 31 ist ein detailliertes Blockschaltbild der K-Einheit 34 dargestellt. Der K-Speicher 70 mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff erhält die 7-Bit-Kriimmungsinformation vom Puffer 24 entsprechend dem C/C-Befehl. Während der K-Speicher mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff im Gegensatz zu der Y-Einheii und der M-Einheit durch den P-4C7"-Befehl aktiviert wird, ist zu erkennen, daß der K-Wert während der Berechnungen nicht geändert bzw. auf der neuesten Stand gebracht wird. Bit Kl. K2, K5 und K 6 werden der K-Decodier-Logikschaltung 72 zu-
geführt, die wiederum | 1M| abgibt. RK 7 steuert die Einer - Komplement - Schaltungsanordnung 73 und wird mit JIM| der M-Einheit 36 zugeführt. In Fig. 31A ist eine Wahrheitstabelle für die K-Deco-
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dier-Logikschaltung angegeben. Zu beachten ist. daß I Λ/ = IS, = I und IS, == (I sind für Basisradien λ.'6 = I bzw. Α.'5 - Kl --- Al =- 0
Die Bits A'3 und K4 identifizieren den Basisradius und wählen ihn aus. Entsprechend vier Basisradien werden vier Sy-Naehsdilagetabellen verwendet, so daß andere gewünschte Krümmungen leichler durch Normierung der W'eru- IA/ und I.V in der S\-Ta bei Ie angenähert werden, die air engsten auf eine zu codierende Kurve bezogen is:. Die Tabelle nach Fig. 31 B veranschaulicht die .S\-Au-.wahl für A'3 und K4 und die Werte von iViA/i für A/ V(in 0 bis 31. IEin Extremfall würde d;.rin bestehen, eine einzige S ,,-Tabelle zu verwenden und die gewünschte Anzahl von Radien mittels Normierung von IS und IA/ zu berechnen, der entgegengesetzte Extremfall wäre dann. 64 verschiedene Tabellen für S\ vorzusehen, die 64 verschiedenen Radien oder Krümmungen entsprechen.) Zu beachten ist. daß der Datenselektor 76 eine Auswahlfunktion als .Antwort auf K4 für diesen Zweck abgibt.
Die A/-. A'-Decodierlogik 78 steuert den Rückstellwert S1, des S-Parameters als Funktion von Al. Kl. KS und K6. und eine WahiheitsU.ix-lle für ihre Eingänge ist in Fig. 31 C angegeben.
In F i g. 32 ist ein detailliertes Blocksehallbild der S-Einheit 32 dargestellt. Der S-Speicher mit wahlweisem bzw. direktem Zugriff weist einen 4-Bit-Teil 80 auf. der den ganzzahligen Wert von S und einen 4-Bil-Teil 82. der den Bruchteil von S für jede der von den Adressen ./I bis .14 'dentilizierien 16 Außcnlmien abspeichert. Eine Kenrfunktion der S-Einheil wird vom Komparator 84 abgegeben, tier den Wert .S\ von der A-Emheit 34 mit d.'in von dem .V-Speicher 80 mit direktem Zugriff /ug'.Tuhricn an- ■ steigenden ganz/ahligen Wert von S Id h. S · I .S", ι, vergleicht.
Wenn der Komparator 84 einen Au-.gant; .-t - B erzeugt, werden der übertrag vom Addierer 86 und IS, von der A-Einheit 34 zu dem dem Addierer 88 vom Datenselektor 89 zugeführten S-Wert hin/uaddiert. Dieser S-Wert ist entweder S . wenn der S-Zählerstand S\ überschritten hat un.l somit auf S11 zurückgestellt wurde oder er ist gleich dem derzeitigen Wert von (S- IS,),. Der erhöhte Wert wird darin dem Speicher 80 mit direkten Zugriff als der geänderte bzw. auf den neuesten Stand gebrachte Wert zugeführt.
Zu beachten ist. daß cm Addierer 81 das Bruchteil-Inkrement IS, zu dem vom Speicher 82 mit direktem Zugriff zugeführten abgespeicherter Inkrement S, hinzuaddiert und die Summe S, · IS, dem Speicher 82 mit direktem Zugriff als Andcruntiswert zuführt.
Der komplementäre logische Ausgang I > B des Komparators 84 wird einem Register 86 zugeführt Wenn somit (S -r IS,), > S^ ist. wird ein Ausgang der Rechen-Logikeinheit 39 der Rechen- und Speichereinheit 28 (s. Fi g. 28) zugeführt.
Wie bereits ausgeführt, wird bei S > Sn. V/ um !.V/ entsprechend Kl erhöht oder verringert, die M-K-Decodierlogik legt einen neuen Wert für S1, fest, und Y wird durch aufeinanderfolger-de Berechnungen als Funktion des neuen Wertes von M erhöht Somit wird ein nächstes Segment der Kurvenapproximation entsprechend den neuen Y-Koordinaten-Ubergangswerten erzeugt.
Die Maßstabs-. Strich- und Video-Steuercmheit 22
(SSIXT) ist in Fig. 33 im Blockschaltbild detailliert dargestellt. Die horizontale Maßstabs- oder Normiereinheil 90 und die vertikale Maßstabs- oder Normiercinheit 92 stellen die Hauptkomponenten dar, S die jeweils als Antwort auf die entsprechenden Abtastimpulse /XS'65 und /)S64 die Maßstabsinformation des Eingangs Daten 0 bis 15 von der Rechncr-Schnittstelleneinheit 20 erhalten, wie bereits beschrieben.
' Em Zwischen-y-Koordinatenspeicher94(7 Vierhält die Bits RYl bis R Y 16. die die V-Öbergangskoordinate jeder Außenlinie darstellen. Die V-"koordinaten weiden von der Rechen- und Speichereinheit 28 in ansteigender numerischer Reihenfolge zugeführt, und zwar mittels des Kommandos Sl von der zentralen Rechncreinheit 26. Der 7V-Zwischenspeicher 94 kann 16 aus jeweils Il Bits bestehende Worte abspeichern, wobei das letzte Bit normalerweise 0 ist. Der Zvklusausgang von der zentralen Rechncreinheit 26 setzt das elfte Bit »I«. wenn die letzte V-Übergangskoordinate eingelesen wird. Dies dient zur dentihzierung der let/ten zu verarbeitenden Außenlinie in einem gegebenen Berechnungszvklus. wie noch zu erläutern ist.
Der 7 ^-Zwischenspeicher 94 wird \on einem / >-Adresscnzählei-96 adressiert, der von einem M-lakt der Abtast- und Videoeinheil 98 hochge/.ihlt wird. Jeder mittels des Adressenzählers 96 aus dem 7 >-Zwischenspeicher 94 ausgelesene > -Koordinatenweit wird einem KomparatoHOO zugoliihri. um den Vergleich 1 V ^- 7 V durchzuführen. •-S sei noch einmal erwähnt, daß die vertikale Maßstabslunktion die Er/euwini! eines Zeichens jeder gewunsehlen Punktgröße aus den codierten /-eichendaien gestaltet, die auf die 7:-Punkt-(iröße "der maximale Punktgröße für die festgesetzten Koordinaten des Quadrates bezogen sind. "Der der verukalen Maßstabseinheit 92 von der Ablasteleklion.k30 /ugeführte 8-MHz-Takt veranlaßt einen in der vertikalen Maßstabseinheit 92 enthaltenen /-.itiler. um einen Wert weiterzuzahlen bzw. zu inkremcnueren. der der Normierung des darzustellenden "'υ'1"' -insprichi. Soll z.B. ein 72-Punkt-Zeichen dargestellt werden, so erhöht der Zähler um eine h.nheit be, ,edem Taktimpulscinua.m. Soll umuekejiit cm 4-Punkt-Zeichcn dargestellt werden, "so wurde der Zähler be, jedem taktimpuls um 18 wo. er/ah en. nämlich um das Verhältnis der DareSl!engS nklgröße /u dor «'dienen Standard-
Weiierhin wird der von der Maßstabse.nhcit 92 jngLüebenc Positionsausgang der Kathodenstrahlronrenpunkt-Koordinatc im Komparator 100 mit der '-ι rtergangskoordinate verglichen, die aus dem
- und
gchen, die aus dem ^p 94 aus|elesen wird. Ennbt der
\- ,- TY· so wird ein Ausgang der Ab\.deoeinheit98 zugeführt, die dann den
· Γ'11 Steueru"g des V.deokopplersl?
1οί^Γει1ί; erahnt, ist der Strahl zunächst
J , Un,d WIrd SOmit bei einem e^ten Vergleich lgcastet Auf Grund des Konzeptes der Außeninienpaare bewirkt jeder folgende Vergleich dann eine Lmschaltung des Strahles von seinen, derzeitigen 6s et I U m λ" enlgegengesetzten Zustand, so daß Stahles tew,rktrglelCh ^™ ^ AUStaStU"g *» Sobald die Abtast- und Videoeinheit 98 ein Vercleicnssignal vom Komparator 100 erhalt, führt sie
d; Z. ei is te Si η ι R hi
ei d. d,
ei st tr S S
h z< d a d
dem / V-Adressenzähler das Signal TYCLK zu. um elen 7 > -Zwischenspeicher 94 /um Auslesen der nächsten ITbergangskoordinaten zu adressieren.
Das im 7 }-Zwischenspeicher 94 abgespeicherte elfte Bit erzeugt den Ausgang TYF, wenn die letzte V-Koordinate dem Komparator !00 zugeführt wird. Il ■- IV ist so deliniert, daß bei Eintreten dieser Bedingung eine Austastung des Strahles für diesen Strich erfolgt. Das Signal IY CI.K wird gesperrt und die Abtast- und Videoeinheit 98(.SVL I schaltet das Signal .ST .S' auf den entgegen gesetzten logischen Zustand um und zeigt somit der zentralen Rechnercinheii 26 an. daß der Strich nunmehr vervollständigt ist. Die Abtastelektronik 30 beendet somit eine weitere Strichbildung und hält sich selbst für eine nächste Strichfunklion bereit. Die Abtasiclektronik ist somit nicht auf eine Führung des Strahles über ein festes Raster festgelegt. Diese Eigenschaft gestattet daher höhere Betriebsgeschwindigkeiten.
Einzelheiten der horizontalen Abtasteinheit 90 sind in F i g 34 dargestellt. Es sei noch einmal erwähnt, daß auch nicht ganz/ahlige Maßstabsfaktoren möglich sind. Em Register 110 enthält den ganzzahligcn Teil des horizontalen Maßstabsfaktors, und ein Register 112 enthalt den Bruchteil des Maßstabsfaktors. der mittels der Dateneingänge von der Rechner-Schnittstelleneinheit 20 zugeführt und durch DS65 eingelesen wird. Der ganzzahlige Teil vom Register 110 wird in den .S-Zähler 114 über die S!-Steuerung der zentralen Rechnereinheil ((Tl') 26 geladen. Nach ledern Berechnungszyklus gibt die zentrale Rechnereinheit 26 das Signal PI F! ab, um den S-Zähler 114 freizugeben, so daß er vom nächsten ("LK-Eingang herabgezählt bzw. verringert werden kann. Wenn der Zähler einen Wert 0 (den Ausgang »Μ/Λ«) erreicht, wird das Signal SXZ der zentralen Rechnereinheit 26 zugeführt, die dann weitere Berechnungen unterbindet, bis em neuer Strich eingeleitet worden ist.
Der im Bruchteil-Register 112 enthaltene Wert wird einem 10-Bit-Addicrer als Eingang A zugeführt. um mil dem im Bruchteil-Summierungsregisler 118 /α dieser Zeit abgespeicherten Bruchteil kombiniert zu werden. Das Register 118 wird anfangs bis auf einen Wert 0 gelöscht, und zwar mittels des Kommandos CLEAR der zentralen Rechnereinheit ((Tl) 26, das ebenfalls den .S-Zähler 114 zurückstellt.
Erzeugt das Ergebnis der Addition im Addierer 116 einen Übertrag-Ausgang (was /.. B. bei einem Maßstabsfaktor \on 5'4 bei jeder vierten Addition eintreten würde), so wird der Übertrag-Ausgang durch .S2 von der zentralen Rechnereinheit 26 mit dem .S-Zähler 114 verknüpft, um dessen Zählerstand um 1 zu erhöhen. Dies erfolgt natürlich, nachdem der S-Zähler 114 durch das Ladekommando Si auf den ganzzahhgen Teil des horizontalen Maßstabsfaktors vorangestellt ist.
Die genannten Operationen der S-Einheit ermöglichen somit die Verarbeitung nicht-ganzzahliger horizontaler Maßstabsfaktoren. Dies ist sehr bedeutsam, da hierdurch nicht nur eine sehr präzise Einstellung auf gewünschte Punktgrößen erzielt sondern auch die Verwendung verschiedener Kathodenstrahlröhren-Abtastdichten ermöglicht wird.
Die zentrale Rechnereinheit {CPU) 26 ist in F i g. 35 detaillierter gezeigt und weist als Basiskomponenten eine Prozessor-Zustandseinheit 120, eine Operationscode-Decodieremheit 122 und eine Außenlinien-Folgeeinheit (OSlr) 126 auf. Die Operationscodc-Decodiereinheil 122 erhält die ersten fünf Bits eines jeden P.-ICT-Befchls und leitet die entsprechenden Befehle den zugehörigen Einheiten zu. wie im folgenden beschrieben wird. Die Bits 8 bis 11 der Befehle, die die Außenlinicn-Bits 71 bis 74 enthalten, werden der Außenlinien-Folgeeinheil (OSl') 124 zugeführt, die die Werte .71 bis 74 als Ausgang für die Rechen- und Speichereinheit (CSt/) 28 abgespeichert. Schließlich werden die Bits 12 bis 15 dieser Befehle.
ίο die die Anzahl der Bereehnungszyklen bis zum nächsten Befehl identifizieren, der Prozessor-Zustandseinheit (PSL) 120 zugeführt.
Zentrale Recheneinheiten in datenverarbeitenden Systemen sind bekannt, und der Aufbau einer solchen
is zentralen Recheneinheil zur Durchführung der für das erfindungsgemäße System erforderlichen grundlegenden Folgesteuerungen und Kontrollfunktionen wird einem Fachmann geläufig sein. Die Beschreibung der hier vorliegenden zentralen Rechnereinheit st)ll daher auf gewisse kennzeichnende Aspekte beschränkt werden, die direkt auf die für das erfindungsgemäße System erforderlichen Verarbeitungssteuerungen bezogen sind.
F i g. 36 zeigt weitere Einzelheiten der Pro/essor-Zustandseinheit und dient zur Veranschaulichung der verschiedenen in F i g. 35 uczeimen Ausgänge. Es ist zu beachten, daß jeder Befehl BOLP. EOLP. CK und CDY einem entsprechenden Flip-Flop ß. E. K und DY zugeführt wird, wodurch das System veianlaßt wird, den P-Zustand anzunehmen, wie dies bei PFTh' der Fall ist. Die Folge der Zustande ist besser aus dem Flußdiagramm nach F'ig. 37 zu erkennen, aus dem /u ersehen ist. daß die Befehle EOLP und BOLP darüber hinaus eine Folge von Unterzusiäiiden zur Folge haben.
Von besonderer Bedeutung ist der /-Zähler 130. der auf die Berechnungszykluszahl \oreingcstelli ist. die in den P.)('7-Bits 12 bis 15 und im Falle des Befehls VOP auch in den Bits 8 bis 11 enthalten ist.
Der Befehl SOP gibt somit das Verknüpfungsglied 132 frei, so daß diese zusätzlichen Bits dem /-Zähler zugeführt werden können. Der /-Zahler wird dann während des letzten Rechenvorganges eines jeden aufeinanderfolgenden Berechnungszyklus um 1 bis auf den Zählerstand 0 herabgezählt und erzeugt den Ausgang /.VZ, wie bereits erwähnt.
In Fig. 38 ist die Außenlinien-Folgeeinheit 124 dargestellt. Zwei 16-Bit-Schieberegister mit seriellem Eingang und parallelem Ausgang sind vorgesehen.
Das Regster 140 speichert die 4-Bit-Außenlmienzahlen und das Register 142 speichert in einer entsprechenden Position ein einzelnes Bit ab. das gültige Außenlinienzahlen im Register 140 identifiziert. Die auszuführenden hauptsächlichen Funktionen umfassen die Abspeichening der Außenlinienzahlen wie sie durch ßOLP-Befehle zugeführt werden, unc Elimination derartiger voraufgehend bei Empfant eines EOLP-Befchls abgespeicherter Außenlimen Die Einheit 124 organisiert auch die Außenlinier durch ansteigende > -Koordinatenwerte. Die Bezeichnung von Außenlinienzahlen ist natürlich innerhalt des Bereiches von 0 bis 15 für Ji bis J4 willkürlich Einmal bezeichnet, werden jedoch die Parametei für diese Außenlinie in den verschiedenen Speichen
(d. h. y. M. K und S) unter Adressen abgespeichert die von ihren entsprechenden Außenlinienzahlen Jl bis JA bestimmt sind.
Die angeführten Beispiele für codierte Zeichei
haben gezeigt, daß mn dem Beginn eines neuen Außenlinienpaares oder dem Ende eines alten Außenlinienpaares \orher zueinander in keiner Beziehung stehende Außenlinien ein Paar bilden können. Alternativ können neue Außenlinien Koordinatenwerte aufweisen, die mitten zwischen bestehenden Werten liegen und neue Paare bilden. Diese Änderungen werden während der Zustände B und E verarbeitet entsprechend BOl.P- und EOLP-Befehlen.
Obwohl es keine festgelegte Reihenfolge der Zu-Ordnung der Außenlinienzahl gibt und auch nicht geben kann, ist es erforderlich, daß die Außenlinienzahlen in Übereinstimmung mit einer festgelegten Reihenfolge entsprechend den y'-Koordinatenwcrte abgespeichert werden. '5
Dies ist erforderlich, um die direkte Vergleichsfunktion zwischen der vertikalen Normierung und , den aus dem TV-Zwischenspeicher ausgelesenen Werten, wie unter Bezugnahme auf Fig. 33 erläutert, zu ermöglichen, woraus die Heilsteuerung für die Striche erhalten wird. Die Außenlinien-Folgeeinheit 124 gewährleistet somit dieses richtige Festlegen der Außenlinienzahlen auf Grund der V-Koordinatenwerte ihrer entsprechenden Außenlimen. Bei einer V-Koordinaten-Übertragungsoperation von der Rechen- und Speichereinheil zum Γ !-Zwischenspeicher in F1 g. 33 wird daher dann der Y'-Speicher40 mit direktem Zugriff (Fig. 29) der Y-Einheit 38 (Teil der Rechen- und Speichereinheit 28. s. F ig 2S) durch den die Außenlinienpaare Jl bis J4 betreffenden Ausgang der zentralen Rcchnereinheit 26 in der richtigen Reihenfolge der Außenlinienzahlen adressiert, die dem Auslesen der V-Koorditiaten-Cbergangswerte in der erforderlichen ansteigenden Ordnung entspricht.
En sei aus Fig 29 in Erinnerung gerufen, daß der Vergleich RY > BY als Ausgang der zentralen Rechnereinheit 26 zugeführt wurde, was in dem detaillierteren Blockschaltbild nach Fig. 35 mehr im einzelnen als Zuführung zur Logikeinheit 126 zwecks weiterer Verarbeitung dargestellt ist.
Diese Funktionen sind ein wenig schematisch in F i g. 38 dargestellt, um ein Verstehen dieses Vorganges zu erleichtern. Die BOLP- und EOLP-Befeh-Ien entsprechenden Zustände B und Esowie RY > BY werden dort der Logikeinheit 126 (Fig. 35) zugeführt, die dann einen Ausgang zur Steuereinheit 150 erzeugt, der letzterer anzeigt, ob die Y-Koordinatc in dem ßOLP-Befehl kleiner als em zur gleichen Zeit aus dem Speicher ausgelesener y-Koordinatenwert ist. Es sei wiederum daran erinnert, daß der ausgelesene V-Koordinatenwert durch die Außenlinienzahl Jl bis J 4 identifiziert wird. Diese Außenlinenzahl stellt zu jedem gegebenen Zeitpunkt den Ausgang Jl bis J4 vom Datenselekior 152 dar, der der Rechen- und Speichereinheit 28 zugeführt wird, um die Adressierung durchzuführen.
Im Betrieb rezirkulieren die Register 140 und 142 kontinuierlich, gesteuert von einem Taktgeber. Das Register 142 identifiziert mit der Decodierlogik 144 jederzeit die Position der Außenlinie, die den kleinsten Y-Koordinatenwert aufweist. Dieser Zustand des Schieberegisters wird festgestellt und in die Speicher-Flip-Flops 146 geladen, wenn der Ausgang des S: 1 -Datenselektors 143 anzeigt, daß die größte V-Koordinate zur gleichen Zeit adressiert ist und ein anderer Schieberegisterzustand ausgewählt werden muß. Der X: I-Datcnselektor 141 wird somit derirt »esieuert. daß die niedrigste ) -Kdma^n-Außenlinienzahl für den Datenselektor 152 während des nächsten Takliniervallcs ausgelesen wird.
Wenn der K-Koordinatenwert eines BOLP-Bekhk kleiner als der damit identifizierte kleinste Y-Koordinitenwert bestehender Außenlinien isi (d. h. R) > BY). so wird die Außenlinienzahl vom Schieberegister aus der Rezirkulation herausgenommen und in der Verknüpfungs- und Speichereinheit 152 festgehalten, und die Außenlinienzahl für die durch den ßOLP-Befeht identifizierte neue Außenlinie wird über die Einheit 152 in die Eingangsstufe des Registers 140 eingegeben. Genauer ausgedrückt, da der Befehl BOLP zwei Worte enthält sowie zwei y-Koordinatenwerte, die zwei Außenlinien eines Paares entsprechen, wobei unter Bezugnahme auf Fi" 4 daran erinnert sei. daß der kleinere Koordinatenwert im ersten ßOLP-Wort und der größere Koordinatenweirt im zweiten BOLP-Wort enthalten ist. werden die beiden aufeinanderfolgenden entsprechenden Außcrilinien^ahlen für die beiden V-Koordinatcnwerte der beiden BOLP-Worte aufeinanderfol- »end eingegeben
" Ist andererseits der V-Koordinatenwert des ßOLP-Befehls größer als der einer bestehenden Außenlinie, rezirkuliert die Verknüpfungs- und Speichereinheit 152 die bestehenden Außenlinienzahlen bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Vergleich RY > BY erhalten wird.
Die umgekehrte Situation, nämlich in dem Sinne, daß bestehende Außenlinienzahlen aus dem Schieberegister eliminiert werden, tritt bei dem EOLP-Befehl auf. Diese Funktion kann leichter bzw. einfacher durchgeführt werden. Zu beachten ist, daß der EOLP-Befehl nach F i g. 4 mit der Außenlinienzahl codiert wird, die die kleinere V-Koordinale eines Paares zu beendender Außenlinien aufweist. Wenn somit diese Auüenlinienzahl vom PACT-Puffer den Einheiten 150 und 152 zugeführt und ein Vergleich erhalten wird, bei dem die Außenlinienzahl vom Register 140 rezirkuliert wird, wird der Vergleich der Steuereinheit 150 mitgeteilt und die letztere steuert die Verknüplungseinheit 152 an, um diese Außenlinie durch Sperren der Rezirkulation der Außenlinienzahl zu entfernen. Außerdem schaltet die Einheit 152 nun vom Ausgang 140 ^i der letzten Stelle auf den Ausgang I40ß der zweitletzten Stelle um, um alle aufeinanderfolgenden Außenlinienzahlen um eine Stelle in dem Register 140 weiterzuzählen. Dies dient dazu, alle bestehenden Außenlinien in aufeinanderfolgenden Stufen des Registers 140 zu speichern, wodurch eine wirkungsvollere Verarbeitung erzielt wird.
Es ist leicht zu erkennen, daß das Kennbit zur Identifikation gültiger Außenlinienzahlen in das Schieberegister 142 eingegeben oder aus ihm entfernt werden kann mittels einer im wesentlichen identischen Steuerung der Verkniipfungseinheit 154, wobei die letztere im wesentlichen parallele Operationen als Verknüpfungsteil der Einheit 152 durchführt.
Schließlich ist zu beachten, daß lediglich acht Ausgänge von jedem Register 140 und 142 erhalten werden. Dies isit ein Eirgebnis der einzigartigen Anordnung von Außenlinien in Paaren. Durch entsprechende zeitliche Steuerung können diese acht parallelen Ausgänge zu jeder Zeit der Außenlinie mit der niedrigeren V-Koordinate entsprechen, so daß in diesem Falle das Svstem von sich aus »weiß«, daß
die nächste abgespeicherte Außenlinie die zugehörige Außenlinie eines Paares mit der höheren > -Koordinate ist. Die Zuverlässigkeit dieser Bezugnahme wurde bereits in Verbindung mn der hingäbe der Außenlinie eines neuen Piares mn der höheren s ) -Koordinate durch den ßOLP-Befehl demonstriert. Wie bereits erwähnt, ist im /-JOLP-Befehl lediglich die Außenlinie mit der niedrigeren V-Koorduiaie codiert. Die von der Steuereinheit 150 durchgeführte Lösehfunktion dient somit sowohl zur Löschung der ic Außenlinie. für die ein Vergleich erhalten wird, als auch zur Löschung der nächstfolgenden Außenlinie. Der EOLP-Befehl erfordert somifkein zweites Wort /ur Identifikation der Außenlinie mit der höheren ) -Koordinate, da dies einfach redundant wäre.
Kurz gesagt, dient die Außenlinien-Folgeeinheit 124 dazu, die Anordnung der Außenlinicn in einer richtigen Reihenfolge ansteigender V-Koordinatenwerte einzuhalten. Darüber hinaus werden die Außenlinienzahlen in aufeinanderfolgenden Stufen des Registers 140 gespeichert. Die gültige Außenlinien idenTifizie-
renden Kennbits werden entsprechend in dem Register 142 abgespeichert. Die Bedeutung des Keiinbiis und der Decodierlogik 144 besteh! somit dann, daß die Verarbeilungsfunktionen sofort mit der Außenlinie niedrigster > -Koordinate eingeleitet und dann auf alle gültigen abgespeicherten Außeniinien ausgedehnt werden können. Bei der Verarbeitung muß somit nicht zeitweise eine vollständige Re/irkulation eines jeden Registers vorgenommen werden Hierdurch wird wertvolle Rechenzeit eingespart. Wird / B. lediglieh ein Aulienlinienpaar registriert, so kann das System sofort die Position der Außerlinien identifizieren, die beiden Außenlinien verarbeiten und dann für eine weitere Verarbeitungsfunktion wieder freigegeben werden. Die verbleibenden 14 Stufen des Schieberegisters brauchen somit nicht betrachtet /u werden. Bei diesem Beispiel wird lediglieh ein Achtel der Verarbeitungszeit benötigt, verglichen mit einer Situation, in der alle 16 Stufen des Schieberegisters geprüft und verarbeitet werden müßten.
Hier/u 32 Blatt Zeichnungen
609 641 '323

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    24
    I. Verfahren zum Codieren von Schriftzeichen für den photoelektronischen Lichtsatz, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Festlegen eines normierten Codierquadrates mit X- ^-Koordinaten und vorgegebenen Y-Koordinatenwerten, Auswählen einer Vielzahl von festen Werten von Parameteranderungen für zumiruiest einen Parameter für Richtungsanderungen, einer Linie innerhalb des Quadrates, wobei die festen Werte Y-Koordinateninkremenie entsprechend auf aufeinanderfolgende Λ'-Koordinatenstellen beziehen, und Codieren der Außenlinien eines gegebenen Zeichens bezogen auf das Quadrat in Übereinstimmung mit: Abspeicherung der l'-Anfangskoordinaten der Außenlinien eines jeden Paares von Außenlinien eines Zeichens als einen Befehl, der den Beginn des Außenlinienpaares identifiziert. Abspeicherung des entsprechenden Parameterwertes einer jeden eine Richtungsänderung aufweisenden Außenlinie als Parumeter-Anderrngsbefehl. Bestimmung der Anzahl von .Y-Koordinatenstellen vom ersten und jedem folgenden Befehl bis zum entsprechenden nächstfolgenden Befehl und Abspeicherung der festgestellten Zahl in Verbindung mit jeweils dem ersten zweier aufeinanderfolgender Befehle, und Abspeicherung eines Befehls zur Beendigung des Zeichens.
    2. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch Codierung des Abschlusses eines Außenlinienpaares zwischen Beginn und Ende eines Zeichens als Befehl zur Beendigung eines Außenlinienpaares.
    3. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter eine Steigung ist.
    4 Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter eine Krümmung ist.
    5. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Zuordnung einer Außenlinienzahl zu jeder Außenlinie und Abspeichern der Außenlinienzahl in Verbindung mit jedem Befehl, der sich speziell auf diese Außenlinie bezieht.
    6 Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß keine Außenlinienzahl in Verbindung mit dem Befehl zur Beendigung eines Zeichens abgespeichert wird.
    7. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch Festlegen eines zweiten Parameters durch Auswahl einer Vielzahl von festen Werten des zweiten Parameters, wobei jeder feste Wert des zweiten Parameters ein Änderungsinkrement des ersten Parameters und somit eine entsprechende Folge inkremental geänderter Werte des ersten Parameters definiert.
    8. Codierverfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß für ieden Wert des zweiten Parameters eine Folge \orhestimmter Zahlen aufeinanderfolgender Änderunger der V-Koordinaie. die der Folge der Werte des ersten Parameters entsprechen, festgelegt wild und daß die auf diese Weise für jeden Wert des /weiten Parameters festgelegten \orbcstimmten Zahlen absze-Nneichert werden.
    464
    9. Codierverfahren nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daU der erste Parameter eine Steigung und der zweite Parameter eine Krümmung ist.
    10. Codierverfahren nach Anspruch'), daduren gekennzeichnet, daß ein Basiskrümmungsradius durch eine inkrementale Einheitsänderung für die Folge der ersten Parameterwerte definiert wird und daß jede nachfolgende Änderung der Y-Koordinate bei der Definition der vorbestimmten Zahl ein Einheitswert ist.
    11. Codierverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Krümmungsradien in Übereinstimmung mit einer Folge von ersten Parameterwerten definiert werden, wobei zumindest ein Änderungsinkrement des ersten Parameters einen anderen Wert als den Einheitswert aufweist, und jede nachfolgende Änderung der V-Koordiniite einen anderen Wert als den Einheitswert beim Akkumulieren der vorbestimmten Zahl für die entsprechenden Werte des ersten Parameters und für jede der Folge von ersten Parameterwerten, die einem jeden Wert des zweiten Parameters entsprechen, aufweist.
    11 Codierverfahren nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Basis-Krümmungsradien durch entsprechende unterschiedliche Folgen der ersten Parameterwerte definiert sind
    13. Verfahren zur Erzeugung von Zeichen bzw. Schriftzeichen, die entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 2 codiert sind, bei dem eine erste und jede folgende X-Koordinatenstelle einen Berechnungszyklus definiert, gekennzeichnet durch Ansprechen auf jeden Befehl zum Beginn eines Außenlinienpaares entsprechend Außenlinienpaaren, die mit der ersten X-Koordiantenposition des Zeichens beginnen, um die Y-Koordinate zu identifizieren und einen Anfangspunkt für dies Außenlinie bezogen auf das Quadrat festzulegen, und durch Berechnen des Y-Koordinatenwertes jeder Außenlinie Tür die entsprechende X-Koordinateristelle des Quadrates entsprechend den codierten Befehlen für die Außenlinie, und zwar bei jedem folgenden Berechnungszyklus.
    14. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Berechnen eines neuen X-Koordinatenwertes für jede Außenlinie entsprechend dem Y-Koordinateninkrement. das für den Wert des Parameter-Änderungsbefehls Pur diese Außenlinie bei jedem folgenden Berechnungszyklus als Antwort auf einen Parameter-Änderungsbefehl für diese Außenlinie abgespeichert ist und Berechnen eines Y-Koordinatenwertes entsprechend dem nächstfolgenden Befehl für die Außenlinie, auf die sich der nächstfolgende Befehl bezieht, nach Abschluß einer Anzahl von Berechnungszyklen, die der abgespeicherten, bestimmten Zahl von X-Koordinatenstellen eines gegebenen Befehls entspricht, und durch Beendigung der Berechnungen von Y-Koordinatenwerten der Außenlinien eines abgeschlossenen Paares entsprechend einem Befehl zur Beendigung eines Außenlinienpaares und Abschließen aller Rechenvorgiinge entsprechend einem Befehl zur Beendigung eines Zeichens.
    15. Verfahren zur Zeichenerzeugung für in einem normierten Quadrat mit vorbestimmten .V- und
    V-Koordinatenwerten codierte Zeichen bzu Schriftzeichen, wobei aufeinanderfolgende A-Koordinaten aufeinanderfolgende Berechnungszvklen definieren und wobei jede Außenlinie bezüglich ihrer V-Anfangskoordinaten in einem Befehl zum Beginn eines Außenlinienpaares codiert ist, sowie in einem Parameter-Änderungsbefehl, der sich auf mindestens einen ersten Parameter für Richtunnsänderungen bezieht, und einen von einer Vielzahl von festen Werten des ersten Parameters enthalt. wobei jeder feste Wert ein V-Koordinateninkrement definiert, wobei ein Befehl zur Beendigung eines Außenlinienpaares Tür die Außenlinien eines Paares zwischenzeitlich den Beginn und das Ende eines Zeichens abschließt, jeder Befehl außerdem mit einer Außenlinienzahl codiert ist, die die Außenlinie identifiziert, auf die sie sich bezieht, ein Befehl zur Beendigung eines Zeichens alle Außenlinien des Zeichens abschließt, und jeder Befehl mit Ausnahme des Befehls zum Beginn eine. Außenlinie außerdem mit der Anzahl der Berechnungsz>kien codiert wird, die der Anzahl von A'-Stellen des nächsten codierten Befehls für das Zeichen einspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Berechnungszyklus entsprechend dem Befehl zum Beginn eines Außenlinienpaares bei jedem Außenlinienpaar mit der A'-Anfangs-Koordinatenstdle des Zeichens begonnen wird, um V-Anfangskoordinaten für jede solche Außenlinie bezogen auf das Quadrat festzulegen, daß bei yo jedem folgenden Berechnungsz>klus der V-Koordinaienwert jeder Außenlinie in Übereinstimmung mit seinem V-Anfangskoordinatenwert und jedem gleichzeitigen, diese Außenlinie betreffenden Befehl erzeugt wird, um den V-Koordinatenwert für die entsprechende AMCoordinatenstelle bezogen auf das Quadrat festzulegen, und zwar durch einen Parameter-Änderungsbefehl für jede Außenlinie. Berechnen eines neuen Y-Koordinatenwertes in Übereinstimmung mit einer Modifizierung des Anfangswertes um den Betrag des von dem in dem Befehl codierten Parameterwert identifizierten Inkrementes. und durch Abschließen der Berechnungen der V-Koordinatenwerte für jede Außenlinie eines Paares, identifiziert durch einen Befehl zur Beendigung eines Außenlinienpaares, und daß der Abschluß der Berechnung von Y-Koordinatenvverten für alle Außenlinien auf einen Befehl zur Beendigung eines Zeichens erfolgt.
    16. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Befehl zum Beginn eines Außenlinienpaares. der auf einen derartigen Anfangsbefehl folgt, ausgeführt wird, um V-Anfangskoordinatenwerte für die Außenlinien jedes derartigen folgenden Paares bei einer Jf-Koordinatenstelle des Quadrates zu identifizieren, die der bisherigen Anzahl von Berechnungszyklen vorausgegangener Befehle entspricht, um dadurch die Erzeugung neuer Außenlinien des Zeichens einzuleiten.
    17. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 16. wobei die Zeichen außerdem hinsichtlich eines zweiten Parameters codiert werden, der eine Vielzahl von festen Werten aufweist. \on denen jeder eine Folge inkrementaier Änderungen des ersten Parameters definiert, und wobei die Änderung des ersten Parameters in Übereinstimmung mit dem Inkrement eine Funktion einer vorbestimmten Anzahl von Änderungen dei V-Koordinaie in Übereinstimmung mit jeden sukzessiv geänderten Wert des ersten Parameter: ist. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befeh einer Änderung des zweiten Parameters für um gegebene Außenlinie ausgeführt wird, um du V-Koordinaie für diese Auüenlinie bei jeden nachfolgenden Berechnungszyklus zu berechnen und zwar durch Identifizieren des Änderungs inkrementes des ersten Parameters entsprechenc dem zweiten Parameter und Berechnen des Werte: des ersten Parameters von diesem Wert. Identifizieren des inkremenialen Änderungswertes dci V-Koordinate entsprechend dem errechneter ersten Parameierweri und Berechnen eines neuer V-Koordinatenwertes von diesem Wert in jeden folgenden Berechnungszyklus für die vorbestimmu Anzahl von geänderten Werten von V. und weiter«. Berechnung neuer sukzessiver Werte des erster Parameters nach Abschluß der Berechnunger für die vorbestimmte Anzahl von geänderten Werten von V entsprechend diesem identifizierten Anderungsinkrement des ersten Parameters, dei dem Wert des zweiten Parameters entspricht, und Berechnung neuer geänderter Werte von ) entsprechend dem neu berechneten Weit des ersten Parameters für die vorbeslimmte Zeit von Änderungen der Werte von V in folgenden Berechnungs-/vklcn.
    18. Verfahren zur Darstellung von Zeichen, du. entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 15 erzeugt wurden, wobei die Darstellungseinrichlunt: eine Einnchtung zur Bildung horizontal versetzter vertikaler Striche auf einem Darstellungselement entsprechend einer gewünschten Strichdichte aufweist und wobei eine Abtasteinrichtung selektiv gesteuert werden kann, um jeden Strich auf dem Darstellungselement auszutasten und hellzutasten. gekennzeichnet durch Beziehen der Berechnungszykien entsprechend der effektiven Verschiebung aufeinanderfolgender A'-Stellen des Quadrates aul die Strichdichte der Darstellungseinrichtung, um einen ersten Komponentenwert eines horizontalen Maßstabsfaktors zu definieren und dadurch jeden folgenden Strich auf eine bestimmte Zahl von Berechnungszyklen bei der Zeichenerzeugungsoperation zu beziehen, und durch Steuerung der HeIltastung und Austastung des Abtaststrahles während jeden Striches entsprechend den errechneten V-Koordinatenwerten für den auf diesen Strich bezogenen Zyklus.
    19. Verfahren zur Zeichenerzeugung und Zeichendarstellung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Beziehen der Größe der darzustellenden Zeichen auf eine Maximalgröße, entsprechend der das Zeichen codiert wird, um einen zweiten Komponentenwert des horizontalen Maßstabsfaktors zu bilden, und durch Definition einer Anzahl von Berechnungszyklen entsprechend dem horizontalen Maßstabsfaktor, wodurch der Berechnungs-/vkliis ausgewählt wird, von dem die Y-Koordinateninforrnation zur Steuerung der Abtasteinrichtung bei jedem Strich erhalten wird.
    20. Verfahren zur Zeichenerzeugung und Zeichendarstellung nach Anspruch 19. wobei jeder Strich der vertikalen Abtastung mit einer bekannten, festen Sägezahnratt für die Verschiebung aul dem Darstelluniiselement ausgeführt wird und
    wobei die Zeichen in dem normierten Quadrat für eine Darstellung maximaler Zeichengröße codiert werden, gekennzeichnet durch Be/ ehen der Größe der darzustellenden Zeichen aui die Maximalgröße, entsprechend der die Zeichen codiert werden, und auf die Sägezahnrate, um einen vertikalen Maßstabsfaktor zu bilden, und durch Helltastung und Austastung der Abtasteinrichtung während eines jeden Striches entsprechend den Y-Koordinatenwerten der Außenlinien, die in dem Berechnungszyklus für den Strich als \on dem vertikalen Maßstabsfaktor geeichte Werte gebildet werden.
    21. Verfahren zur Codierung von Zeichen n/u. Schriftzeichen, gekennzeichnet durch Festlegen eines normierten Quadrates aus A- und V-Koor- dinaten mit vorbestimmten Y-Koordinatcnwerten. Beziehen eines jeden zu codierenden Zeichens auf das normierte Quadrat. Bilden und Identifizieren von Außenlinien des Zeichens, wobei die Außenlinien paarweise angeordnet sind und jedes Paar zwischen sich ein ausgefülltes kontinuierliches Segment des Zeichens enthält. Speichern der Y-Anfangskoordinate jeder Außenlinie des Zeichens in einem entsprechenden Befehl zum Beginn einer Linie, Speichern der Zahl der A"-Koordinatenstellen bis zum nächstfolgenden Befehl für das Zeichen in einem Befehl, der zumindest auf ein Paar von Außenlinien bezogen ist. das mit dem Beginn eines Zeichens einsetzt, und Speichern eines Befehls zur Beendigung eines Zeichens.
    22. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 21. gekennzeichnet durch Abspeichern des y'-Anfangskoordinaten wertes jeder Außenlinie eines jeden aufeinanderfolgenden Paares von Außenlinien sowie einer Identifikation der Außenlinie in aufeinanderfolgenden Befehlen zum Beginn einer Linie.
    23. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 22. gekennzeichnet durch Anordnen eines jeden aufeinanderfolgenden Befehls zum Beginn einer Linie für Außenlinienpaare, die mit dem Beginn eines Zeichens einsetzen, vor einem Befehl, der die Zahl der A'-Koor- dinatenstellen bis zum nächstfolgenden Befehl speichert.
    24. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 22. gekennzeichnet durch Anordnen eines jeden aufeinanderfolgenden Befehls zum Beginn einer Linie für Außenlinienpaare, die nach dem Beginn eines Zeichens einsetzen, in der Reihenfolge der A'-Koordinatenstellen, bei denen die entsprechenden Linienpaare beginnen, wobei die Zahl der AT-Koordinaten- stellen in einem entsprechenden direkt vorangegangenen Befehl abgespeichert sind und dadurch die Jif-Anfangskoordinatenstelle für jede folgend»* Linie festlegen.
    25. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Speichern einer Identifikation einer Außenlinie fiir zumindest ein Außenlinienpaar. das zwi schen dem Beginn und dem Ende eines Zeichens endet, in einem Befehl zur Beendigung einer Linie, und durch Speichern der Zahl von A'-Koordinatenstellen bis zum nächsten Befehl für das Zeichen in dem Befehl zur Beendigung einer Linie.
    26. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw.
    Schriftzeichen nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Auswählen und Festlegen einer Vielzahl von Steigungen, wobei jede Steigung einen Wert aufweist, der als entsprechendes festes Inkrement der V-Koordinate für eine Änderung der A'-Koordinatc um einen Hinheitswert festgelegt ist. und durch Speicherung der Außenlinien-Identifikation und der entsprechenden Steigungsbezeichnung für jede Außenlinie, die eine Steigung aufweist, in einem Steigungs-Änderungsbefehl.
    27. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schrift/eichen nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Auswählen und Festlegen einer Vielzahl von Krümmungen, wobei jede Krümmung eine Folge inkremental sich ändernder Steigungswerte aufweist und jeder inkremental geänderte Steigungswert eine zugehörige vorbestimmte Zahl Änderungen von V entsprechend dem Y-Inkrement für einen gegebenen Steigungswert aufweist, und durch Speicherung der Außenlinienbezeichnung und der entsprechenden Krümmungsbezeichnung für jede Außenlinie, die eine Krümmung aufweist, in einem Krümmungs-Änderungsbefehl.
    28. Verfahren zur Erzeugung von Zeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 27 codiert sind, wobei jede aufeinanderfolgende λ'••Koordinatenstelle einen Berechnungszyklus definiert, gekennzeichnet durch Ausführen eines jeden Befehls zum Beginn eines Außenlinienpaares bei Außenlinienpaaren. die mit der ersten A'-Koordinatenstelle des Zeichens einsetzen, um die V-Anfangskoordinate zu identifizieren und einen Anfangspunkt Tür diese Außenlinie bezogen auf das Quadrat festzulegen, und durch Bestimmen des Y-Koordinatenwertes einer jeden Außenlinie in
    jedem aufeinanderfolgenden Berechnungszyklus Tür die entsprechende A'-Koordinatenstelle des Quadrates in Übereinstimmung mit dem Aufrechterhalten des Anfangswertes bei Abwesenheit eines Änderungsbefehls für die Außenlinie und dem Berechnen eines neuen, geänderten Wertes entsprechend einem Änderungsbefehl Tür dieAußeniinie.
    29. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 28. dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines Steigungs-Änderungsbefehls für eine Außenlinie ein neuer Y-Koordinatenwert fiir diese Außenlinie entsprechend dem Y-Koordinateninkrement berechnet wird, das Tür die bezeichnete Steigung im Steigungs-Änderungsbefehl eines jeden folgenden Berechnungszyklus abgespeichert ist, und daß bei Vorliegen eines Befehls zur Beendigung eines Außenlinienpaares die Berechnungen von Y-Koordinatenwerten für die Außenlinien des beendeten Paares abgeschlossen werden und daß bei Vorliegen eines Befehls zur Beendigung eines Zeichens alle Rechenvorgänge abgeschlossen werden.
    30. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines Krümmungs-Änderungsbefehls füi eine Außenlinie das Inkrement der Steigungsänderung für die codiert«, bezeichnete Krümmung bestimmt und ein erster Steigungswert berechnet wird, daß die vorbestimmte Zahl von Änderungen von Y und das Änderungsinkrement von Y ffii die berechnete erste Steigung bestimmt wird, daß neue Werte von Y entsprechend dem bestimmten
    V-Inkremenl in jedem Bereehnungsz\klus dieser vorbestimmten Zahl berechnet werden und daß ein nächster Steigungswerl berechnet wird und das Inkrement bestimmt wird, um neue Werte von V in aufeinanderfolgenden Bercchnungszyklen s bei jeder Vervollständigung der entsprechenden vorbestimmten Zahl dieses neuen Wertes von V-Bcrechnungen /u berechnen.
    31. Verfahren /um Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen in Relation /u einem normierten codierenden Sal/ von ersten und /weiten Koordinaten, wobei ein Zeichen durch zumindest eine Außenlinie bestimmt ist. dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Koordinatenwert gespeichert wird, der einem Punkt auf jeder Außenlinic entspricht, und daß zumindest ein Weit gespeichert wird, der den Betrag der zweiten Koordinate angibt, für die der erste gespeicherte Koordinatenwert Punkten auf der Außenlinie entspricht.
    32. Verfahren zum Codieren von Zeichen b/w. Schriftzeichen nach Anspruch 31. wobei der gespeicherte erste Koordinatenwert einem Anfangspunkt der Außenlinie entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige der Beendigung einer bestimmten Außenlinie abgespeichert wird und 2s daß der Schritt des Speichern eines Wertes, der den Betrag anzeigt, die Speicherung eines Wertes beinhaltet, der dem Betrag der zweiten Koordinate /wischen dem Anfangspunkt und dem Ende der Außenlinie entspricht.
    33. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schrift/eichen nach Anspruch 31. wobei eine Außenlinie Richtungsänderungen durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß fur zumindest einen Parameter der Richtungsänderungen einer Linie bezogen auf den codierenden Koordinatensatz eine Vielzahl von Parameterwerten ausgewählt wird, wobei jeder gewählte Wert ein Inkrement der ersten Koordinate auf aufeinanderfolgende Werte der zweiten Koordinate bezieht, und daß fur eine Außenlinie mit einer Richtungsänderung der entsprechende Parameterwert in Verbindung mit der Außenlinie gespeichert wird und zumindest ein den Betrag der zweiten Koordinate angebender Wert abgespeichert wird, für den der gespeicherte Parameterwert der Richtungsänderung entspricht.
    34. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 33. gekennzeichnet durch eine Speicherung, die jeden ausgewählten Parameterwert auf den entsprechenden Wert des Inkrementes der ersten Koordinate bezieht.
    35. Verfahren zur Codierung eines Zeichens bzw. Schriftzeichens nach Anspruch 33 mit einem zweiten Parameter für Richtungsänderungen einer Linie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Werten des zweiten Parameters ausgewählt wird, wobei jeder ausgewählte Wert des zweiten Parameters ein Änderungsinkrement des ersten Parameters definiert sowie eine Anzahl aufeinanderfolgender inkrementaler Werte der erstm Koordinate als Funktion jeweils einer Folge von inkremental geänderten Werten des ersten Parameters, und daß für jede Außenlinie eine Richtungsänderung entsprechend dem zweiten Parameter erhalten wird durch Speicherung des entsprechenden Wertes des zweiten Parameters in Verbindung mit der Außenlinie und Speicherung zumindest eines Wertes, der den Betrag der zweiten Koordinate angibt, für den der gespeicherte Wert de: zweiten Parameters der /weiten Richtungsände rung entspricht.
    36. Verfahren zur Erzeugung von Zeichen, dii gemäß dem Verfahren nach Anspruch 31 codier sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ko ordinatenwert für jeden zweiten Koordinatenwen entsprechend den codierten, abgespeicherten Wer ten für die Zeichenaußenlinie berechnet wird.
    37. Verfahren zur Darstellung von Zeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 36 erzeugi sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewünschte!· Abtastschema zur Darstellung eines Zeichens ausgewählt wird und daß die berechneten Koordinatenwerte mit dem ausgewählten Abtastschermi für eine gewünschte Darstellung des Zeiehem korreliert werden.
    38. Verfahren zur Darstellung von Zeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 36 erzeug! sind, wobei die Darstellung durch Abtastung eine> Darstellungselementes in einem gewünschten Abtastschema mit Abtastbahnen erfolgt, die derart gesteuert werden, daß sie einen Bereich des Darstellungselementes umgeben, in dein das Zeichen dargestellt werden soll, dadurch gekennzeichnet daß die Abtastung in jeder Abtastbahn derart gesteuert wird, daß vom gegenwärtigen auf einen entgegengesetzten Zustand von Darstellungszustand und ausgetastetem Zustand bei jeder Schnittstelle umgeschaltet wird, mit Ausnahme der Tangenten eines Abtastweges und der Zeichenaußenlinie.
    39. Verfahren zur Zeichenerzeuguni; zwecks Darstellung eines gemäß dem Verfahren nach Anspruch 31 codierten Zeichens, dadurch gekennzeichnet, daß ein Darstellungselement in Abtaslbahnen eines gewünschten Schemas abgetastet wird, die derart gesteuert sind, daß sie einen Bereich des Darstellungselementes, in dem das Zeichen dargestellt werden soll, umgeben, wobei die Abtastung zwischen einem ersten eine Darstellung erzeugenden Zustand mit einem zweiten keine Darstellung erzeugenden Zustand steuerbar ist. daß der erste Koordinatenwert der Außenlinic für jeden zweiten Koordinatenwert entsprechend den codierten, abgespeicherten Werten Tür die Zeichenaußenlinie berechnet wird und die berechneten Koordinatenwerte mit dem Abtastschema und dem Darstellungsbereich korreliert werden und daß die Abtastung derart gesteuert wird, daß vom ersten zum zweiten Zustand umgeschaltet wird, wenn die Abtastung in jedem Abtastweg den korrelieren berechneten Wert der Außenlinie kreuzt.
    40. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 31, wobei ein Zeichen durch zumindest zwei Außenlinien definiert ist, die ein Paar bilden und zwischen sich zumindest ein Segment des Zeichens einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Koordinatenwert für jeden zweiten Koordinaten wert entsprechend den codierten, abgespeicherten Werten für jede Außenlinie eines jeden Paares berechnet wird
    41. Verfahren zur Darstellung von Zeichen bzw. Schriftzeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 40 erzeugt sind, wobei die Darstellung durch Abtastung eines Darstellungselementes in einem gewünschten Abtastschema mit Abtast-
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    L·" 8561
    bahnen erfolgt, die derart gesteuert sir ti. daß sie einen Bereich des DarstellungselenientCN umgeben, in dem das Zeichen dargestellt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung in jeder Abtastbahn derart gesteuert wird, daß \on einem gegenwärtigen auf einen entgegengesetzten Zustand von DarstellungszustanJ und Austast/ustand bei jeder Schnittstelle umgeschaltet wird, mit Ausnahme von Tangenten einer .Abtustbahn und den Außenlinien des zugehörigen Paares.
    42. Verfahren zur Darstellung Min Zeichen bzw Schriftzeichen nach Anspruch 41. dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtastung außerhalb des von einem Paar Außenlinien begrenzten Zeichen.segmentes sowie im ausgetasteten Zustand eingeleitet wird.
    43. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen, gekennzeichnet durch Festlegen eines normierten codierenden Satzes von zumindest ersten und zweiten Koordinaten. Auswahlen einer Vielzahl von Parameterwerten für zumindest einen Parameter für Richtungsänderungen einer Linie bezogen auf den codierenden Satz, wobei jeder ausgewählte Wert ein Inkrement der ersten Koordinate auf aufeinanderfolgende Werte der zweiten Koordinate bezieht. Codieren einer jeden Außenlinie eines gegebenen Zeichens mit Bezug auf den Koordinatensatz in Übereinstimmung mit: Abspeicherung eines ersten Koordinatenwertes, der einem Punkt auf der Außenlinie entspricht -.0 und Abspeicherung des entsprechenden Parameterwertes für eine Außenhnie mit einer Richtungsänderung in Verbindung mit der Außenhnie und Speicherung zumindest eines Wertes, de: den Betrag der zweiten Koordinate angibt. PiJr den der ^ gespeicherte Parameterwert der Richtungsänderung entspricht.
    44. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw Schriftzeichen nach Anspruch 43. dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechende Parameterwert fur jede aufeinanderfolgende verschiedene Richtungsänderung der Außenlinie gespeichert wird und daß der entsprechende Wert, der der Betrag angibt, in Verbindung mit der Speicherung des zugehörigen Parameterwertes gespeicher, wird.
    45. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 43. dadurch gekennzeichnet, daß ein zu codierendes Zeichen zumindest eine zweite Außenlinie aufweist und daß der Schritt des Speicherns der Länge bzw. des Betrage·- die Speicherung eines Wertes, der den Betrag der zweiten Koordinate bis zur nächsten Richtungsänderung einer Außenhnie angibt, in Verbindung mit dem gespeicherten Parameterwert für eine Außenlmie umfaßt.
    46. Zeichengenerator zur Darstellung von nach Anspruch 1 codierten Schriftzeichen, die entspre chend einem normierten Quadrat aus V- und Y-Koordinaten codiert sind, wobei jeder aufeinanderfolgende .Y-Koordinatenwert einem Berech- nungszyklus entspricht, jedes Zeichen i- einer Folge von Datenbefehlen codiert ist. die s ch auf die Außenlinien der Zeichensegmente beziehen und einen Befehl zum Beginn einer Linie aufweisen, der die y-Anfangskoordinate eines jeden zugehörigen Außenlinienpaares identifiziert, wobei Außenlinien-Änderungsbefehle verschiedene feste und variable Richtungen der Außenlinie festlegen.
    sow ie die Beendigungeines Außenlinienpaares. un< ein Befehl das Ende eines Zeichens bezeichnet wobei jeder Änderungsbefehl eine Identilikatioi der Außenlinie enthält, auf die er sich bezieht, um eine Zahl die Berechnungszyklen bis zum folgender Befehl bezeichnet, gekennzeichnet durch eine Ein richtung, die auf einen Befehl zum Beginn einei Linie anspricht, um ein Anfangspaar von Außen linien zu identifizieren und in Verbindung dami ihre entsprechenden !-Koordinaten zu speichern durch eine Einrichtung zur Berechnung eine; neuen Y'-Koordinatenwertes in jedem aufeinanderfolgenden Berechnungszyklus für jede identifizierte Außenlinie entsprechend dem zugehörigen Änderungsbefehl, einschließlich Beibehaltung eines i-Anfangskoordinatenwertes für eine Außenlinie die keine Änderung aufweist, durch eine Einrichtung zur Änderung der V-Koordinatenwerte in der Speichereinrichtung entsprechend dem in jedem Berechnungszvklus berechneten neuen Wert, und durch eine Einrichtung, die auf die codierte Zahl des Berechnungszyklus eines jeden aufeinanderfolgenden Änderungsbefehls anspricht, um den nächstfolgenden Befehl für das Zeichen bei Erreichen der codierten Zahl von Berechnungszyklen eines gegenwärtigen Befehls anzufordern und entgegenzunehmen.
    47. Zeichengenerator nach Anspruch 46. dadurch gekennzeichnet, daß eine Pulferspeichereinrichtung zur Abspeicherung der aufeinanderfolgenden Befehle für jedes Zeichen eines zu erzeugenden zugehörigen Zeichensalzes vorgesehen ist.
    48. Zeichengenerator nach Anspruch 46. dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen Befehl zum Beginn einer Linie ansprechende Einrichtung eine V-Einhcii aufweist, die einen !-Speieher zum Speichern der !'-Anfangskoordinaten eines Außenlinien-Anfangspaares enthält, wobei der Y-Spcicher eine Anzahl von Spcicherstellen aufweist, die einer maximalen Anzahl von Außenlinten in einem gegebenen Berechnungszyklus entspricht und entsprechend der Identifikationszahl jeder Außenhnie adressicrbar ist.
    49. Zeichengenerator nach Anspruch 48. dadurch gekennzeichnet, daß die !-Einheit einen weiteren Speicher mit einer Vielzahl darin abgespeicherter inkremental !-Koordinatenänderuneen aufweist und mittels einer entsprechenden Inkrement-Idenlifikationszahl eines Befehls adressierbar ist, der codiert ist. um ein festes Änderungsinkrement der Y-Koordinate für eine identifizierte Außenlinie festzulegen, und daß eine Einrichtung in jedem Berechnungszyklus die gegenwärtige !'"Koordinate vom !-Speicher und*das Inkrement von 1 von dem weiteren Speicher addiert, um einen neuen, durch das Inkrement auf den neuesten Stand gebrachten Wert von Y zu berechnen, und daß eine Einrichtung den geänderten Y-Wert in der !-Speichersteile für die Außenlinie in jedem aufeinanderfolgenden Berechnuneszyklus bis zu einem weiteren Änderungsbefehf für die Außenlinie oder einem Befehl zur Beendigung eines Zeichens abspeichert.
    50 Zeichengenerator nach Anspruch 48, wobei ein Änderungsbefehl einen entsprechend einer bestimmten Steigung codierten Steigungs-Änderungsbefehl enthält und jede Steigung als vorbestimmtes Inkrement von Y in jedem Berechnungs-
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    zyklus definiert ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Y-Einheit weiterhin einen Y-Inkrementspeicher mit einer Vielzahl von Speicherstellen aufweist, die mittels einer codierten Steigungsbezeichnung adressierbar sind, der an der entsprechenden s Stelle den Wert des V-lnkrementes abspeichert, und daß die Änderungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die in jedem Berechnungszyklus den V-Speicher für die von einem Steigungs-Änderungsbefehl identifizierte Außerilinie adressiert und den V-lnkrementspeieher entsprechend der ^teigungsbezeichnung adressiert, um den entsprechenden Y-Koordinatenwert und die Y-lnkrementwerte zu erhalten, und eine Einrichtung aufweist, um die erhaltene V-Koordinate und die V-Inkre- is mentuerte zur Berechnung eines neuen Wertes von >' zu addieren, und daß die Änderungseinrichtung den Y-Speieher mittels des so berechneten neuen Wertes von V auf den neuesten Stand bringt.
    51. Zeichengenerator nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung außerdem eine M-Emheit mit einem M-Speicher aufweist, der entsprechend der Außenlinienzahi eines Steigungs-Änderungsbefehls adressierbar ist. um an der entsprechenden Speicherstelle die Steigungsbezeichnung des Befehls abzuspeichern, wobei der M-Speicher die Steigungsbezeichnung für jede Außenlinie dem V'-Inkrementspeicher der V-Einheit zuführt.
    52. Zeichengenerator nach Anspruch 51, wobei ein weiterer Außenlinien-Änderungsbefchl einen Krümmungs-Änderungsbefehl für eine identifizierte Außenlinie enthalt und wobei jede festgelegte Krümmung einem Steigungs-Änderungsinkremer; entspricht und eine Folge von Steigungswerten bildet, die von dem Inkremeni geändert wird, wobei jeder geänderte Steigungswerl während einer vorbestimmten Anzahl Sn von Berechnungszyklen verwendet wird, um eine entsprechende Zahl von Änderungen der V-Koordinate durchzuführen und einen gewünschten Krümmungsradius der sich ergebenden Außenlinie festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit weiterhin einen K-Speicher aufweist, der entsprechend der von einem Krümmungs-Änderungsbefehl identifizierten Außenlinie adressierbar ist. um an der entsprechenden Speicherstelle die Krümmungsbezeichnung des Befehls abzuspeichern, sowie eine K-Decodier-Logikeinrichtung. die auf eine von dem Speicher erhaltene Krümmungsbezeichnung anspricht, um das der bezeichneten Krümmung entsprechende Steigungsinkrement abzugeben, und daß ein weiterer Speicher eine Vielzahl von Sn-Werten abspeichert, die der Zahl von Berechnungszyklen von Y-Änderungen für jeden geänderten Steigungswert für eine gegebene Krümmungsbezeichnung entsprechen, und entsprechend der von einem Krümmungs-Änderungsbefehl bezeichneten Krümmung und jedem geän- derten Steigungswert aufeinanderfolgend adressierbar ist, um den entsprechenden Sv-Wert als Ausgang abzugeben.
    53. Zeichengenerator nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung weiterhin eine S-Einheit zum Akkumulieren einer Zählung S als Funktion der Anzahl von Änderungen der Y-Koordmate für jede Folge von auf eine gegebene Krümmung bezogenen Steigungswerten aufweist, daß die S-Einheit einen S-Speicher aufweist, der in Übereinstimmung mit der Außenlinien-Identifikation adressierbar ist. um an der entsprechenden Speicherstelle einen gegenwärtigen Wert S abzuspeichern, der der Anzahl von V-Änderungen für eine gegebene Steigung entspricht, daß die K-Deeodierlogikeinrichtung der A'-Einheit außerdem ein S-Inkrement IS für eine gegebene Krümmungsbezeichnung erzeugt, und daß die .S'-Einheit einen Addierer aufweist, um in jedem Berechnungszyklus und damit entsprechend jeder V-Änderung den von der K-Decodierlogik zugeführten Wen IS zu dem in dem S-Speicher abgespeicherten Wert von S für die entsprechende Außenlinie zu addieren, und eine Einrichtung aufweist, die entsprechend dem Summenausgang des Addierers den in dem S-Speicher abgespeicherten Wert von S für die entsprechende Außeniinic ändert.
    54. Zeichengenerator nach Anspruch 53. dadurch gekennzeichnet, daß die S-Einhcit außerdem einen Komparator aufweist, um den geänderten Wert von S vom S-Speicher mit dem abgespeicherten Wert Sn der vorbestimmten Zahl von V-Änderungen vom Speicher der K-Einheit in Übereinstimmung mit einem vorliegenden Steigungswert zu vergleichen, um zu bestimmen, wann der akkumulierte S-Wert dem vorbestimmten Wert Sn von V-Änderungen entspricht, und eine Einrichtung aufweist, die auf die Vergleichseinrichtung anspricht, um die Addition eines lnkremenlalcn S-Wertes IS zu dem abgespeicherten S-Wert durch den Addierer fortzuführen, wenn der S-Wen kleiner als die vorbeslimmte Zahl Sv ist und alternativ einen Rückstellwert Sn an Stelle des geänderten S-Wertes abzugeben, wenn der letztere gleich einer vorbestimmten Zahl von V-Änderungen ist oder diese Zahl übersteigt.
    55. Zeichengenerator nach Anspruch 54. dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Decodierlogik vorgesehen ist, die auf den Steigungswert und die Krümmungsbezeichnung anspricht, um entsprechende Rückstelhverte S0 festzulegen.
    56. Zeichengenerator nach Anspruch 54. dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Einrichtung vorgesehen ist. die auf den Ausgang des Komparators anspricht, wenn der erhöhte Wert von S gleich oder größer als die vorbestimmte Zahl von V-Änderungen ist, um dadurch eine Änderung der Steigungsbezeichnung in Übereinstimmung mit dem von der Decodierlogik zugeführten Inkrement der Steigungsänderung entsprechend der Krümmungsbezeichnung zu ermöglichen.
    57 Zeichengenerator nach Anspruch 56. dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsbezeichnung positive oder negative Krümmungen festlegt und daß die für eine gegebene Krümmung definierte Folge von Steigungswerten entsprechend erhöht oder verringert wird.
    58. Zeichengenerator nach Anspruch 57. dadurch gekennzeichnet, daß die y-Einheit eine Einrichtung zum Erkennen der Auswirkungen entweder von Erhöhungen oder Verringerungen inkrementaler Steigungsänderungen aufweist, um entsprechende erhöhende oder verringernde Y-Koordinateninkremente dem Addierer zwecks Erzeugung entsprechender erhöhender oder verrin-
    gern der i-Änderungen zuzuführen, wodurch selektiv AuUenlinien mit positiver und negativer Krümmung definiert werden.
    5'). Zeichengenerator nach Anspruch 55. dadurch gekennzeichnet, daß der die vorbestimmte Zahl aufeinanderfolgender Änderungen für eine gegebene Krümmungsbezeichnung abspeichernde Speicher der K-Einheit den Basis-Krümmungsradius für Einheitsinkremente des Wertes S festlegt und daß verschiedene Krümmungsradien von der abgespeicherten Zahl von Änderungen für einen gegebenen Krümmungsradius ableitbar sind durch selektives oder kombiniertes Erhöhen der S-Zählung in Übereinstimmung mit Nicht-Einheilswerten und Erhöhen oder Verringern der is Steigung in Übereinstimmung mit Nicht-Einheitswerten, und daß die den Ausgang des K-Speichers erhaltende Decodierlogik entsprechende ganzzahlige Werte 1 Ai, und Bruchteile \Mh der Sieigungsinkremente und ganzzahlige Werte IS, und Bruchteile I Sf der Änderungswerte der S-Za hlung erzeugt.
    60. Zeichengenerator nach Anspruch 59. gekennzeichnet durch einen Speicher zum Abspeichern von Bruchteilen Sh von S-Werten und einem zugehörigen weiteren Addierer zum Addieren jedes Bruchteils ISf eines S-Anderungswertcs zu dem abgespeicherten Sf-Wert. sowie eine Einrichtung zur Änderung des Sf-Speichtrs durch Abspeichern des geänderten Wertes St f 1Sf für die Außenlinie in dem Sf-Speicher, und durch eine Einrichtung zum Erhöhen des Addierers für die S- und I Sj-Anderungsinkremente. wenn die aufeinanderfolgenden Änderungen des Wertes St. definiert durch den Ausgang des Sf-und IS,-Addierers. eine Einheit erreichen.
    61 Zeichengenerator nach Anspruch 46. dadurch gekennzeichnet, daß die auf die codierte Berechnungszykluszahl ansprechende Einrichtung einen Zählersatz für die codierte Zahl entsprechend einem jeden Änderungsbefehl aufweist, eine Einrichtung, die auf den Abschluß der Rechenvorgange Tür alle in einem gegebenen Zyklus berechneten Außenlinien anspricht, um den Zähler um einen Einheitswert herabzuzählen, und eine Einrichtung aufweist, die auf einen Zählerstand von Null in dem Zähler anspricht, um einen nächsten Befehl für das Zeichen anzufordern.
    62. Zeichengenerator nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folgesteuerungseinheit die Identifikationszahlcn der Außenlinien in einer Reihenfolge abspeichert, die einer festgesetzten Reihenfolge von Y-Koordinatenwerten der dadurch identifizierten Außenlinien entspricht.
    63. Zeichengenerator nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit vorgesehen ist. die einen Zwischenspeicher-Adressenzähler und eine Einrichtung aufweist, die auf die Reihenfolge von Außenlinienzahlen-Bezeichnungen anspricht, die in der Folgesteuerungseinheit abgespeichert sind, um geänderte V-Koordinaten der Außenlinicn in jedem Berechnungszyklus dem Zwischenspeicher in einer festgelegten Reihenfolge von Koordinatenwerten zuzuführen.
    64. Zeichengenerator nach Anspruch 63 zur Verwendung mit einer Darstellungseinrichtung. die eine Abtasteinrichtung aufweist, welche eine Folec horizontal versetzter vertikaler Striche ausrührt wobei jeder vertikale Strich eine feste Sägezihniate besitzt und die Abtasteinrichtung normalerweise ausgetastet ist und wobei die geändenen >'-Koordinatenwerte eines gegebenen Bercchnunaszyklus dazu verwendet werden, das Austasten und Helltasten eines Abtaststrahles in einem entsprechenden Strich des Strahles zu steuern, gekennzeichnet durch eine Vertikal-Ablasteinheit zur maßstäblichen Einteilung der Y-Koordinatenwerte des normierten Quadrates für die Ablenkung des Strahles in jedem Strich, und durch einen Komparator zum Vergleichen der effektiv geeichten Koordinatenstelle des Striches relativ zu den V-Koordinaien des normierten Quadrates rajt der festiielemcn Reihenfolge geänderter Y-Koordinatenwerte des Zwischenspeichers, um Helltast- und Austast-Steuerausgänge in abwechselnder Rej. henfolae für jeden Vergleich des vertikal geeichten Ausganges der Einheit, der gleich oder größer als die Γη dem Zwischenspeicher abgespeicherte und geänderte Y Koordinate ist. für jeden solchen abgespeicherten V'-Koordinatenwert der festgelegten Reihenfolge zu erzeugen.
    65. Zeichengenerator nach Anspruch 64. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abspeichern einer Identifikation der Abwesenheit weiterer Koordinatenwerte in dem Zwischenspeicher in Verbindung mit dem letzten Y'-Koordinatenwert und durch eine Einrichtung, die auf die gespeicherte Identifikation beim letzten Koordinatenwert anspricht, der vom Komparator zuiieführt wird, um das Ende der V-Koordinatenmformation zu identifizieren und dadurch den derzeitigen Strich zu beenden.
    66. Zeichengenerator nach Anspruch 64. dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Taktsignals während jedes vertikalen Striches und bezogen auf die Sägezahnrate des Striches vorgesehen ist und daß die Vertikal-Maßstabseinheit eine Einrichtung für den Empfang eines vertikalen Maßstabsfaktors aufweist, der die Größe eines darzustellenden Zeichens auf eine maximale Punktgröße bezieht, die der Codierung des Zeichens in dem normierten Quadrat entspricht, und einen Zähler und eine Einrichtung aufweist, um den Zähler als Antwort auf jeden Taktimpuls während eines Striches um einen Betrag zu erhöhen, der dem vertikalen Maßstabsfaktor entspricht.
    67. Zeichengenerator nach Anspruch 64, wobei jeder vertikale Strich der Darstellungseinrichtung in einem vorbestimmten horizontalen Abstand entsprechend einer gewünschten'Strichdichte ausgeführt wird, gekennzeichnet durch eine Horizontal-Maßstabseinheit zum Empfang und Speichern eines horizontalen Maßstabsfaktors, der die Bercchnungszyklen des normierten Quadrates für eine Zeichendarstellung maximaler Größe auf die gewünschte Größe des darzustellenden Zeichens und die Strichdichte bezieht, und durch eine Einrichtung zur Verringerung des gespeicherten horizontalen Maßstabsfaktors in Übereinstimmung mit der Beendigung des Berechnungszyklus, die einen Ausgang erzeugt, wenn der gespeicherte Maßstabsfaktor bis auf einen Minimalwert herabgezählt worden ist, und durch eine Einrichtung, die einen nächstfolgenden Abtastsl.rich der Dat-
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    stellungseinrichtung als Antwort auf diesen Ausgang zur Steuerung der Austastung und HeIltastung der Abtasteinrichtung in Übereinstimmung mit der festgelegten Folge von Y'-Koordinaterf werten des vorausgegangenen abgeschlossenen Berechnungszyklus freigibt.
    68. Zeichengenerator nach Anspruch 67. wobei die Honzontal-Maßstabseinheit eine erste und eine zweite Speichereinrichtung /um Speichern von Horizontalleilen und Bruchteilen des horizontalen Maßstabsfaktors aufweist, gekennzeichnet durch einen Addierer zur Aufnahme des Bruchteils des horizontalen Maßstabsfaktors in jedem Berechnungszyklus und Addieren dieses Bruchteils zu einem Bruchteil-Summenwert, durch ein Bruchteil-Summenregister zur Speicherung des Bruchieil-Summenwertes und Zuführung desselben zu dem Addierer, durch einen Zähler zum Speichern des von der ersten Speichereinrichtung zugeführten horizontalen Maßstabsfaktors und durch eine Verknüpfungseinrichtung zur Verringerung der in dem Zähler gespeicherten ganzzahiigen Zahlung für jeden BereehnungszykUis und zur Erhöhung der Zählung als Antwort auf einen Übertrag-Ausgang vom Addierer, wenn die Addition des Bruchteil-Maßstabsfaktors zu der Bruchteil-Summe des Registers dadurch gleich oder großer als Eins ist.
    69. Zeichengenerator nach Anspruch 6S. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aul den Minimalausgang des Zahlers anspricht, um dadurch das Laden des horizontalen Maßstabsfaktors in den Zähler zur Strichbildung für eine darauffolgende Operation zu ermöglichen.
    70. Zeichengenerator nach Anspruch 62. dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerungseinheit ein erstes rezirkulierendes Schieberegister mit einer Anzahl von Speicherstellen aufweist, die der maximalen Zahl von Außenlinier, entsprechen, die verarbeitet werden können, ein zweites rezirkulierendes Schieberegister mit einer entsprechenden Anzahl von Speicherstellen aufweist, das synchron mit dem ersten Schieberegister rezirkuliert und eine Verknüpfungseinrichtung zum Einfügen eines Kennbits in jede Stufe des zweiten Schieberegisters aufweist, für die eine gültige Außenlinienzahl in der entsprechenden Stufe des ersten Schieberegisters abgespeichert ist.
    71. Zeichengenerator nach Anspruch 70. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schieberegister parallele Ausgange aufweist und eine Decodierlogik vorgesehen ist. die auf die parallelen Ausgänge des zweiten Schieberegisters anspricht, um
    in Übereinstimmung mit der Position eines darin enthaltenen Kennbits die Speicherstelle des ersten Schieberegisters zu identifizieren, die zu jedem gegebenen Zeitpunkt die Außenlinienzahl enthalt, die dem niedrigsten festgelegten V-Koordinaten-Außenlinienwert entspricht, und daß ein Datenselektor vorgesehen ist, um die abgespeicherten Außenlinien-Identifikationszahlen aus dem ersten Schieberegister, die an dessen parallelen Ausgängen von der durch die Decodierlogik identifizierten Stelle zugeführt werden, in der Reihenfolge der Vielzahl darin abgespeicherter Identifikationszahlen auszulesen, und dadurch Verzögerungen zu vermeiden, die bei einer vollständigen Rczirkulation eines jeden Schieberegisters /um Erhalt der
    Ausgänge der darin abgespeicherten Idenlih'ka tionszahlen entstehen.
    72. Zeichengenerator nach Anspruch 70. da durch gekennzeichnet, daß eine erste und /weili Verknüpfungseinheit vorgesehen sind, die ent sprechend dem ersten und zweiten Schieberegiste zugeordnet sind, daß eine Einrichtung auf jedi gespeicherte Identifikationszahl anspricht, um der entsprechenden V-Koordinatenwert mit den i-Koordinatenwert eines neu empfangenen Be fehls zum Beginn einer Linie zu vergleichen unc zu bestimmen, ob der gespeicherte !'-Koordinaten wert größer als der codierte Y'-Koordinatenwer des Befehls ist. und daß die Verknüpfungseinrich lung auf diesen Vergleich anspricht, wenn dei gespeicherte y'-Koordinatenwert den Y'-Koordi natenwert des Befehls übersteigt, um die Rezirku lation der entsprechenden Identifikationszahl ir dem ersten Schieberegister zu unterbrechen unc vorher die identifikatio/iszahl der neuen in dem Befehl codierten Aulknlinie einzugeben.
    73. Zeichengenerator nach Anspruch 72. da durch gekennzeichnet, daß die zweite Verknüpfungseinrichtung parallel zur ersten Verknüpfungseinrichtung betreibbar ist. um ein weiteren Kennbit in die entsprechende Schieberegisterposition des zweiten Schieberegisters einzugeben.
    74. Zeichengenerator nach Anspruch 70. dadurch gekennzeichnet, daß cmc weitere Verknüpfungseinrichtung dem zweiten Schieberegister zugeordnet ist. um die Re/irkulation von Daten dann zu steuern, und daß außerdem eine Einrichtung vorgesehen ist. die auf einen Befehl zur Beendigung eines Linienpaares anspricht, um die dann codierte Außenlinien-Identifikationszahl zwecks Vergleichs mit den in dem ersten Schieberegister rezirkulierenden gespeicherten Identifikationszahlcn zu speichern, und daß die Verknüpfungseinrichtung für das erste Schieberegister auf den Vergleich zwischen einer gegenwärtig rezirkulierenden Außenlinienzahl und der gespeicherten Außenlinienzahl aus dem Befehl anspricht, um eine weitere Rezirkulation dieser Außenlinienzahl zu verhindern.
    75. Zeichengenerator nach Anspruch 73. dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtung mit dem ersten Schieberegister verbunden ist, um dessen Inhalt von einer Stufe, die zu der letzten Stufe versetzt ist. als Antwort auf eine Verhinderung der Rezirkulation einer beendeten Außenlinienzahl zu empfangen und zu rezirkulieren und dadurch die rezirkuherenden Außenlinienzahlcn in fortlaufenden Stellenwerten in dem Schieberegister zu halten.
    76. Zeichengenerator nach Anspruch 75. dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtung für das zweite Schieberegister parallel mit der Verknüpfungseinrichtung für das erste Schieberegister betneben wird, um das entsprechende Kennbit zu eliminieren und verbleibende Kennbits aus einer Stufe des Schieberegisters, die zu der letzten Stufe versetzt ist. zu rezirkulieren und dadurch die Kennbits in den entsprechenden Positionen des /weiten Schieberegisters zur Identifikation gültiger Außenlinienzahlcn in dem ersten Schieberegister zu halten.
DE19742422464 1973-05-11 1974-05-09 Verfahren zum Codieren von Schriftzeichen für den photoelektronischen Lichtsalz und Zeichengenerator zur Darstellung der so codierten Schriftzeichen Expired DE2422464C3 (de)

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DE2422464B2 DE2422464B2 (de) 1976-02-19
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