DE2421815A1 - Fernmeldekabelmuffe mit geteilten stirnplatten - Google Patents

Fernmeldekabelmuffe mit geteilten stirnplatten

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DE2421815A1
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Bernhard Goletz
Reinhard Von Hettinga
Friedrich-Karl Dr Rer Levacher
Michael Mueller
Herbert Stiffel
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Felten & Guilleaume Schaltanl
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    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

Description

  • Fernmeldekabelmuffe mit geteilten Stirnplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelmuffe, insbesondere fiF Fernmeldekabel, bestehend aus einem teilbaren Muffenkörper und in dessen Stirnseite angeordneten, mit Hilfe von in das Muffeninnere ragenden Dichtkammern abgedichteten KabeleinfUhrungsöffnungen.
  • Es sind bereits längsgeteilte Muffen aus Kunststoff fUr Fernmeldekabel bekannt, bei denen die Kabeleinführung in Form wenigstens einer Dichtkammer ausgebildet ist, die zur Aufnahme einer den Muffeneingang bei eingeführtem Kabel abdichtenden, plastisch oder elastisch verformbaren Dichtungsmasse dient, siehe DT-GM 1 871 251. Bei der Montage derartiger Kabelmuffen wird die Dichtungsmasse zwischen die Dichtungskammer gegen Außen sowie auch gegenüber dem Muffeninneren abgrenzenden Dichtscheiben eingebracht und beim Zusammenschluß der beiden Muffenhalbschalen durch festes Anziehen der Schrauben komprimiert. Dadurch entstehen aber während des Montagevorgangs an den Kabeleingängen große Kräfte, die zum Bruch der z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Halbschalen führen, oder ein Abreißen der Schrauben zur Folge haben können Ein weiterer Nachteil dieser Muffen besteht darin, daß beim Wiederöffnen und Schließen derselben die zumeist in Form eines Wikkels aufgebrachte Dichtungsmasse wieder erneuert werden muß.
  • Zudem eigenen sich derartige Kabelmuffen nicht als Abzweigmuffen, da fUr jedes erneute SpleiBen des Kabels die gesamte Mu£-fe, d.h. auch die bereits abgedichteten Kabeleinführungen der vorhandenen Kabel gelöst werden mUssen.
  • Weiterhin sind sogenannte Schweißmuffen als Verbindungs- oder Abzweigmuffen bekannt, und zwar für Polyäthylen ummantelte Kabel. Diese Muffen besitzen vier Stutzen, so daß sie je nach den Erfodernissen als einfache Verbindungsmuffe oder als Abzweigmuffe verwendet werden können. Sie bestehen aus zwei Muffenköpfen, einem Muffenzylinder und einer Stützschale. Die Muffenköpfe haben zwei konische Stutzen zum Einführen der Kabel sowie ein eingelegtes Heizband mit freigelegten Anschlußdrähten, einer vorgerichteten Spur zum Aufbringen eines neuen Heizbandes nach Wiederöffnen der Muffe und einen eingesetzten Stützring. Der Muffenzylinder ist längsgeteilt und wird über lappt auf die Muffenköpfe aufgesetzt und das erforderliche Heizband befindet sich auf dem Muffenzylinder. Dadurch, daß die an den Verbindungsstellen der einzelnen Muffenteile angeordneten Heizbänder mit Hilfe eines Schweißsteuergerätes erhitzt werden, kann die Muffe absolut dicht verschweißt werden.
  • Ein Nachteil dieser Mufrenkonstruktion besteht jedoch darin, daß derartige Elektroschweißmuffen nur bis zu zweimal erneut geöffnet und verschlossen werden können2 so daß die zu öfteren Spleißungen nicht verwendet werden können. Weiterhin ist es bei diesen Muffen erforderlich, wenn sie zum Verbinden von Metallmantelkabeln verwendet werden sollen, daß dafür separate Übergangsrohre verwendet werden müssen, die an einer Seite aus Metall und auf der anderen Seite aus Kunststoff bestehen und deren Montage zusätzliche Schweißarbeiten erforderlich macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelmuffe, insbesondere für Fernmeldekabel, und zwar sowohl Metall- als auch Kunststoffmantelkabel zu schaffen, die bis zu mindestens drei Kabeleinführungen und einen ständigen Zugriff an die in der Muffe liegende Spleißstelle ermöglicht, ohne dabei die Kabeleinführungen öffnen zu müssen, und bei der auch bei großen Fertigungstoleranzen der Muffenteile eine absolute Dichtigkeit gewährleitet ist.
  • -Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Stirnseiten der Kabelmuffe aus vom Muffenkörper getrennten, gegen diesen abgedichteten, mindestens einmal längsgeteilten Stirnplatten bestehen, wobei deren abgedichtete Längsteilung durch mindestens eine Kabeleinführungsöffnung verläuft, und die Stirnplatten mit Hilfe von entsprechend diesen längsgeteilten, die Dichtkammern umfassenden Klemmstücken zusammengehalten sind.
  • Die erfindungsgemäße Kabelmuffe besteht damit im wesentlichen aus drei Bauteilen, und zwar dem Muffenkörper, den beiden Stirnplatten und den beiden Klemmstücken, wobei die Stirnplatten und Klemmstücke mindestens einmal längsgeteilt sind, denn für die meisten Montagen hochpaariger Kabel, bei denen ein Kabel nicht geschnitten wird, muß auf jeder Muffenseite mindestens eine Kabelcin,ührung längsgeteilt sein. Dadurch, daß die Stirnseiten der Muffe aus vom Muffenkörper getrennten Stirnplatten bestehen, ist es möglich, die Muffe zu öffnen, ohne daß ebenfalls die in den Stirnseiten befindlichen Kabeleinführungen davon betroffen werden. Mit Hilfe der Klemmstücke, die die mit Dichtungsband ausgefüllten Dichtkammern umfassen, werden die längsgeteilten Stirnplatten derartig zusammengedrückt, daß sie auch an ihren Teilungsnähten absolut dicht sind. Erfindungsgcmäß ist es vorteilhaft, wenn die Stirnplatten gegen den sie umgebenden Muffenkörper mit Hilfe einer an dem Umfang der Stirnplatten an deren Innenkante befestigten Dichtlippe, einer vor dieser angeordneten dauerplastischen oder elastischen Dichtung sowie eines vor dieser eingelegten Schlauches, z.B. aus Plastik, abgedichtet sind. Durch die an der Innenseite der Stirnplatten durch Anspritzen oder Anschrauben angebrachte Dichtlippe können auch große Fertigungstoleranzen zugelassen werden. Denn diese drückt sich elastisch an den darüber geschobenen zylindrischen Muffenkörper und verhindert beim Komprimieren des Dichtungssystems, daß die in achsialer Richtung eingelegte dauerplastische oder elastische Dichtung in den Muffeninnenraum ausweichen kann. Der vor der dauerplastischen oder elastischen Dichtung angeordnete Plastikschlauch verhindert das Ausweichen der Dichtungsmasse nach außen.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn die iStirnplatten gegen die sie umgebenden Muffenkörper mit Hilfe eines an dem Umfang der Stirnplatte an deren Innenkante befestigten, ringförmigen Absatz, eines vor diesem angeordneten Schlauches, z.B. aus Plastik, einer davor eingelegten dauerplastischen oder elastischen Dichtung sowie eines vor dieser angeordneten weiteren Schlauches abgedichtet werden. Bei dieser erfindungsgemäßen Abdichtung ersetzt der an dem ringförmigen AbsSz anliegende Plastikschlauch die Dichtlippe. Dabei kann es aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft sein, wenn der oder die Schläuche mit der Dichtung einteilig ausgebildet sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf den Außenseiten der Stirnplatte ein ein- oder mehrteiliger Druckring angeordnet, der mit einem umlaufenden Absatz in den abgedichteten Ringspalt zwischen dem Muffengehäuse und den Stirnplatten hineinragt. Mit Hilfe dieser Druckringe wird die im Ringspalt befindliche Abdichtung komprimiert, wobei sich die Dichtmasse der dauerplastischen oder elastischen Licrlr;u;lg gegen das Muffengehäuse drückt, und durch die Dichtlippe und/oder den eingelegten Plastikschlauch ein Ausweichen der Dichtmasse in achsialer Richtung verhindert wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Abdichtung des Muffenkörpers gegen die Stirnplatte kann darin bestehen, wenn am Umfang der Stirnplatten und auf den Außenseiten des Muffenkörpers Dichtlippen angeordnet sind und im Druckring eine dauerplastische oder elastische Dichtung eingelegt ist, die gegen die Dichtlippen zur Anlage kommt.
  • Zum Anziehen und Befestigen der Druckringe ist es erfindungsgemäß vorteilhaftj wenn dies mit Hilfe von Schrauben auf den Stirnplatten oder dem Muffenkörper geschieht.
  • Eine andere erfindungsgemäße Lösung zum Anziehen der Druckringe kann darin bestehen, daß die Druckringe über den Muffenkörper hinausragende Augen aufweisen, in die die gegenüberliegenden Druckringe verbindende Spannstangen befestigt werden. Durch das Spannen der Spannstangen werden die Druckringe gegeneinandergezogen und somit die im Ringspalt befindliche Dichtung unter achsialen Druck gesetzt.
  • Erfindungsgemäß kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Druckringe einen weiteren ringförmigen, den Muffenkörper umfassenden Absatz aufweisen. Denn durch den beim Verschrauben bzw. Anziehen der Druckringe entstehenden Druck wird das zylindrische Mu££engehäuse-nach außen gegen den äußeren Absatz gedrückt und damit in seiner Lage fixiert. Dieser Absatz hat noch die weitere Aufgabe, ein Ausweiten des zylindrischen Muffenkörpers zu verhindern, wenn die Muffe innerhalb einer Kabelanlage unter Überdruck gehalten wird. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn das Ausweiten des Muffenkörpers dadurch verhindert wird, daß in den Muffenkörper eine Metalleinlage in Form von mehreren umlaufenden Drähten eingelegt ist. Um die Stirnplatten in ihrer Lage zueinander zu fixieren und um der gesamten Muffe eine hinreichende Stabilität zu geben, ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die gegenüberliegenden Klemmstücke durch Versteifungsstangen untereinander verbunden sind. Alternativ zu dieser Konstruktion können erfindungsgemäß aber auch die gegenüberliegenden Stirnplatten durch Versteifungsstangen miteinander verbunden sein, deren Enden jeweils in den Stirnplatten eingelassen sind. Dabei ist es denkbar, daß die Enden der Versteifungsstangen entweder in den Stirnplatten eingespritzt sind oder in mit Gewinde versehenen oder Gewindestutzen enthaltenden Sacklöchern eingeschraubt werden.
  • Erfindungsgemäß kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Stirnplatten und die zugeordneten Klemmstücke drei Kabeleinführungsöffnungen, insbesondere mit verschiedenen Öffnungsdurchmessern, aufweisen. Dabei sind die einzelnen Einführungsöffnungen derart angeordnet, daß diejenige mit dem größten Durchmesser ihren Mittelpunkt im Schnittpunkt der beiden Dreiecksschenkel hat. Bei dieser Anordnung der Kabeleinführungsöffnungen besteht erfindungsgemäß nun eine Teilungsmöglichkeit der Kabeleinführungsöffnungen darin, daß, wenn die Mittelpunkte der Kabeleinführungsöffnungen in den Ecken eines gleichschenkeligen Dreiecks liegen, alle drei Kabeleinführungsöffnungen derart längsgeteilt sind, daß sich die Stirnplatten und die Klemmstücke in je drei Außensegmente und je ein Zwickelsegment unterteilen, die untereinander verbindbar sind. Diese Teilung der Kabeleinführungsöffnungen hat den Vorteil, daß jede einzelne Kabeleinführungsöffnung für sich montierbar ist.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Xabelmuffe kann es vorteilhaft sein, wenn die drei Kabeleinführungsöffnungen der Stirnplatten und der Klemmstüeke durch zwei parallele Teilungen in drei Segmente längsgeteilt sind, wobei die beiden Teilungen durch die Mittelpunkte der Kabeleinführungsöffnungen verlaufen und die Mittelpunkte der Kabeleinführungsöffnungen mit den kleineren Durchmessern auf einer gemeinsamen Teilung liegen. Diese Lösung bringt den Vorteil mit sich, daß beim Arbeiten an einer der beiden Teilungen die andere nicht verändert werden muß.
  • Weiterhin kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, wenn nur eine der drei Kabeleinführungsöffnungen der Stirnplatten und der Klemmstücke, insbesondere die mit dem größsten Öffnungsdurchmesser, durch eine Teilung längsgeteilt ist. Diese Teilung wird insbesondere dann Verwendung finden, wenn durch die übrigen beiden Kabeleinführungen nur niederpaarige Fernmeldekabel mit einem geringen Außendurchmesser an das durch die geteilte Kabeleinführungsöffnung laufende Hauptkabel angeschlossen werden sollen. In diesem Fall ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die nicht längsgeteilten Kabeleinführungsöffnungen Einführungsstutzen besitzen, die mit Hilfe von Schrumpfschläuchen abgedichtet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Kabelmuffe besteht darin, wenn der- Muffenkörper aus einem einseitig längsgeschlitzten Polyolefin-Rohr besteht, daß mit Hilfe von beidseitig des Schlitzes angeordneten Klemmverschlüssen verschließbar ist und innerhalb des Schlitzes eine Dichtung angeordnet ist. Dieser Muffenkörper wird zur Montage leicht aufgebogen und über die Stirnplatten geschoben und anschließend mit Hilfe der Klemmverschlüsse geschlossen. Durch die einseitige Schlitzung des Muffenkörpers ergibt sich der Vorteil, daß die Möglichkeit der Undichtigkeit des Muffenkörpers erheblich verringert wird. Im Gegensatz zu den bisher verwendeten Muffenkörpern, sogenannter Schraubklemmuffen, besteht der der erfindungsgemäßen Kabelmuffe unmittelbar aus einem Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen, denn es hat sich herausgestellt, daß ein derartiger Muffenkörper hinreichend feuchtigkeitsdicht ist und ebenfalls die auftretenden mechanischen Belastungen aushält. Ebenso wie der Muffenkörper sind auch die Stirnplatten aus einem Polyolefin, vorzugsweise Polyäthylen, hergestellt und die Klemmstücke bestehen aus Metall, vorzugsweise Aluminium.
  • Damit ergibt sich eine Kabelmuffe von geringem Gewicht, die sowohl zum Anschluß von Kunststoff,- als auch von Metallmantelkabein verwendet werden kann, die mechanisch fest und hinreichend feuchtigkeits- und druckdicht ist, sowie als einfache Verbindungsmuffe oder als Abzweigmuffe verwendet werden kann.
  • Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Muffe, Fig. la eine mögliche Abdichtung einer Stirnplatte gegen den Muffenkörper, Fig. lb eine andere mögliche Abdichtung einer Stirnplatte gegen den Muffenkörper, Fig. 2 eine Ansicht einer Stirnplatte mit drei EinfUhrungsöffnungen unterschiedlicher Größe und vier Teilungssegmenten, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht eines Klemmstücks für eine Stirnplatte entsprechend Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht einer Stirnplatte mit drei Einführungsöffnungen unterschiedlicher Größe und drei Teilungssegmenten, Fig. 6 eine Ansicht eines Klemmstücks für eine Stirnplatte gem. Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch ein Klemmstück entlang der Schnittlinie VII-VII In Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht einer Stirnplatte mit drei Einführungsöffnungen unterschiedlicher Größe und zwei Teilungssegmenten, Fig. 9 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX in Fig.8, Fig. 10 eine Ansicht eines Klemmstücks für eine Stirnplatte gem. Fig. 8, Fig.ll einen Schnitt entlang der Schnittlinie XI-XI in Fig.10, Fig,. 12 eine Ansicht eines Druckringes, Fig. 13 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12.
  • Eine erfindungsgemäße Muffe 1, siehe Fig. 1, insbesondere fur Fernmeldekabel besitzt einen zylindrischen Muffenkörper 2, der einseitig einen Längsschlitz 3 aufweist und mit Hilfe von beidseitig des Längsschlitzes 3 angeordneten Klemmverschlüssen -4 verschließbar ist. Innerhalb des Längsschlitzes 3 ist eine Dichtung in bekannter Weise angeordnet. Die Stirnseiten der Muffe 1 bestehen aus vom Muffenkörper 2 getrennten, gegen diesen abgedichteten mindestens einmal längsgeteilten Stirnplatten 5, deren abgedichtete Längsteilung durch mindestens eine Kabeleinführungsöffnung 6 verläuft. Die Stirnplatten 5 weisen an den KabeleinfUhrungsöffnungen 6 in das Muffeninnere hineinragende Dichtkammern 7 zum Abdchten von durch die KabeleinfUhrungsöffnungen verlaufenden Kabel gegen die Muffe 1 auf. Die Stirnplatten 5 werden von die Dichtkammern 7 umSassenden Klemmstücken 8 zusammengehalten, die entsprechend den Stirnplatten 5 längsgeteilt sind.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ergeben sich verschiedene Möglichkeiten der Teilung der Stirnplatten 5 und der entsprechenden Klemmstücke 8 durch die Kabeleinfüilrungsöffnungen 6. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist die Stirnplatte 5 drei Kabeleinführungsöffnungen 6 mit unterschiedlichem Durchmesser auf. Die Mittelpunkte der Kabeleinführungsöffnungen 6 liegen in den Eckpunkten eines gleichschenkeligen Dreiecks, wobei die Kabeleinführungsöffnung 6 mit dem grössten Durchmesser im Schnittpunkt der Dreiecksschenkel angeordnet ist. Der Durchmesser der einzelnen KabeleinfUhrungsöffnungen 6 beträgt bei der grössten KabeleinfUhrungsöffnung beisielsweise 90 mm, bei der nächst kleineren 70 mm und bei der kleinsten 55 mm. Im dargestellten Beispiel haben die Dreiecksschenkel eine Lage von 110 mm und die Dreiecksgrundseite hat eine Länge von 93 mm.
  • Die Stirnplatte 5 ist derart geteilt, daß vier Teilungssegmente entstehen, und zwar drei außere Teilungssegmente 9, 10, 11 und ein von diesen eingeschlossenes mittleres Zwickelsegment 12.
  • Die einzelnen Teilungssegmente 9, 10, 11; 12 werden mit Hilfe von Klemmnocken 13, die sich an den äußeren Teilungssegmenten 9, 10, 11 befinden, miteinander verbunden.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht das die dreifach geteilte Stirnplatte 5 zusammenhaltende, diese an den Dichtkammern 7 umfassende Klemmstück 8, wie die Stirnplatte 5 selbst, aus vier Einzelsegmenten 14, 15, 16, 17, und zwar wiederum aus drei außeren Segmenten 14, 15> 16 und einem Zwickelsegment 17. Die einzelnen Segmente 14, 15, 16, 17 des Klemmstücks 8 werden, nachdem sie um die Dichtkammern 7 der Stirnplatte 5 herumgelegt worden sind, mittels durch die Gewindebohrungen 18 verlaufenden Schrauben, die nicht dargestellt sind, miteinander verbunden. Die drei äußeren Einzelsegmente 14, 15, 16 weisen an ihrem Umfang jeweils eine Öffnung 19 auf, durch die Versteifungsstangen 20 verlaufen, die die gegenüberligenden Klemmstücke in der Muffe 1 miteinander verbinden, wodurch die Muffe 1 ausgesteift wird.
  • Wie sich aus Fig. 3 ergibt, weisen die Stirnplatten 5 eine an ihrem Umfang an der Innenkante verlaufende Dichtlippe 21 auf, Diese Dichtlippe 21 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, und-ist z.B. an die Stirnplatte 5 angespritzt oder angeschraubt. Die Dichtlippe 21 dient zum Abdichten der Stirnplatten 5 gegen den Muffenkörper 2 und ermöglicht aufgrund ihrer Elastizität größere Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der einzelnen Muffenstücke. Anstatt die Dichtlippe 21 an der Stirnplatte 5 zu befestigen, wie es im vorliegenden Beispiel der Fall ist, besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit, die Dichtlippe 21 an der Innenseite des Muffenkörpers 2 zu befestigen. An die Stelle der Dichtlippe 21 kann aber auch, wie in Fig. la dargestellt ist, ein ringförmiger Absatz 22 treten, vor dem eine elastische Dichtung in Form eines Kunststoffschlauches 23 angeordnet ist. Zur weiteren Abdichtung des ringförimigen Spaltes 24 zwischen dem Muffenkörper 2 und der Stirnplatte 5 dient eine vor der Dichtlippe 21 oder dem Kunststoffschlauch 23 angeordnete elastische oder dauerplastische Dichtung 25, vor die wiederum ein Plastikschlauch 26 angeordnet ist. An beiden Stirnseiten der Muffe l ist jeweils an der Außenseite der Stirnplatten 5 ein Druckring 27 angeordnet, der aus zwei halbkreisförmigen Segmenten 28 zusammengesetzt ist, siehe Fig. 12 und 13. Der Druckring ?7 besitzt einen ringförmigen, umlaufenden Absatz 29, der in den abgedichteten Ringspalt 24 hineinragt. Wird beispielsweise der Druckring 27 mit Hilfe von Schrauben auf den Stirnplatten 5 oder dem Muffenkörper 2 befestigt, so drückt sich beim Anziehen dieser Schrauben der Druckring 27 mit seinem ringförmigen Absatz 29 in den Ringspalt 24 und preßt dabei die im Ringspalt befindlichen Dichtungselemente gegen die Dichtlippe 21 oder den ringförmigen Absatz 22. Durch den achsialen Druck dehnen sich die Dichtungselemente, insbesondere die Dichtung 25, in radialer Richtung aus und drücken sich gegen die Innenseite des Muffenkörpers 2, wodurch der Ringspalt 24 vollständig abgedichtet wird, da ein achsiales Auswandern der Dichtung 25 einerseits durch die Dichtlippe 21 und andererseits durch den Kunststoffschlauch 26 verhindert wird. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, können die an den Stirnseiten der Muffe 1 angeordneten Druckringe 27 mit Hilfe von diese verbindenden und anziehenden Spannstangen 30 an der Muffe 1 befestigt werde, wobei die Spannstangen 30 in über das Muffengehäuse hinausragenden Augen 31 der Druckringe 27 enden. Weiterhin können die Druckringe 27 einen ringförmigen, den Muffenkörper 2 umfassenden Absatz 32, siehe Fig.
  • lb, der dazu dient, den Muffenkörper 2 in radialer Richtung in seiner Lage zu fixieren und zudem das Aufweiten des Muffenkörpers 2,zu verhindern, wenn die Muffe 1 innerhalb einer Kabelanlage unter Überdruck gehalten wird. Fig. lb zeigt eine weitere Möglichkeit der Abdichtung vom Muffenkörper 2 und der Stirnplatte 5. Dabei sind am Umfang der Stirnplatte 5 und auf der Außenseite des Muffenkörpers 2 Dichtlippen 21a und 21b angebracht und im Druckring 27 eine dauerplastische Dichtung 25a eingelegt, die durch Anziehen des Druckringes 27 gegen die Dichtlippen 21a, b zur Anlage kommt.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, besteht eine weitere Möglich keit der Teilung der Stirnplatte 5 darin, daß die wiederum drei Einführungsöffnungen 6 besitzende Stirnplatte 5 derart unterteilt ist, daß drei Stirnpiattensegmente 33, 34, 35 entstehen.
  • Dabei erfolgt die Teilung derart im vorliegenden Beispiel, daß einmal die KabeleinfUhrungsöffnung 6 für das dickste Kabel und zum anderen die Kabeleinführungsöffnungen für die zwei anderen Kabel durch zwei parallele Teilungen geteilt sind.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß beim Arbeiten an einer der beiden Teilungen die andere nicht verändert werden muß.
  • Das in Fig. 6 und 7 dargestellte Klemmstück 8 ist passend zu der in Fig. 5 dargestellten Stirnplatte 5 und weist deshalb ebenfalls lediglich zwei Teilungen auf, so daß drei Klemmstücksegmente 56, 37, 38 entstehen, deren Teilung der der Stirnplattensegmente 33, 34, 35 entspricht. In allen übrigen konstruktiven Einzelheiten entsprechen die in Fig. 5, 6, 7 dargestellten Stirnplatten und Klemmstücke den im vorstehenden beschriebenen Stirnplatten und Klemmstücken.
  • Wie sich aus Fig. 8 und 9 ergibt, ist es weiterhin möglich, dabei einer wiederum drei Kabeleinführungsöffnungen 6 aufweisenden Stirnplatte 5 nur die Kabeleinführungsöffnung 6, z.B. für das größte Kabel längsgeteilt ist. In diesem Fall weisen die beiden übrigen Kabeleinführungsöffnungen 6 keine Dichtkammern auf, sondern besitzen jeweils einen Stutzen 39, der durch Schrumpfteile abgedichtet werden kann.
  • In den Fig. 10 und 11 ist das zu einer Stirnplatte 5 gemäß den Fig. 8 und 9 gehörige Klemmstück 8 dargestellt, Auch dieses Klemmstück 8 ist nur einmal längsgeteilt und derart ausgebildet, daß es nur die zur größten KabeleinfUhrungs'ffnung 6 zugehörige Dichtkammer 7 umfaßt. In allen anderen wesentlichen Konstruktionsdetails entsprechen die Stirnplatte und das Klemmstück den im obigen beschrxbenen entsprechenden Teilen.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird durch die Erfindung eine Fernmeldekabelmuffe geschaffen, und zwar sowohl für Metall- als auch Kunststoffmantelkabel, die an jeder Stirnseite bis zu mindestens drei Kabeleinführungen aufweisen kann und einen ständigen Zugriff an die in dcr Muffe liegende Spleißstelle ermöglicht, ohne daß dabei die Kabeleinführungsöffnungen geöffnet werden müßten und die auch bei großen Fertigungstoleranzen der Muffenteile eine absolute Dichtigkeit gewährleistet, so daß die Muffe bis zu einem Druck von 2,5 bar über.Jahre dicht ist. Zudem ist es mit der erfindungsgemäßen Muffenkonstruktion möglich, auch nachträglich zusätzliche Kabel anzuschließen, ohne daß die Kabeleinführungsöffnungen der bereits angeschlossenen Kabel dafür geöffnet werden müßten.

Claims (18)

Ansprüche:
1. Kabelmuffe, insbesondere für Fernmeldekabel, bestehend aus einem teilbaren Muffenkörper und an dessen Stirnseite angeordneten, mit Hilfe von in das Muffeninnere ragenden Dichtkammern abgedichteten Kabeleinführungsöffnungen, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stirnseiten aus vom Muffenkörper (2) getrennten, gegen diesen abgedichteten, mindestens einmal längsgeteilten Stirnplatten (5) bestehen, wobei deren abgedichtete Längsteilung durch mindestens eine Kabeleinführungsöffnung (6) verläuft und die Stirnplatten (5) mit Hilfe von entsprechend diesen längsgeteilten, die Dichtkammern (7) umfassenden Klemmstücken (8) zusammengehalten sind.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß die Stirnplatten (5) gegen den sie umgebenden Muffenkörper (2-) mit Hilfe einer an dem Umfang der Stirnplatten (5) an deren Innenkante befestigten Dichtlippe (21), einer vor dieser angeordneten dauerplastischen oder elastischen Dichtung (25) sowie eines vor dieser eingelegten Schlauches (26) abgedichtet sind.
3. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadu r c h g e k e n n z e i -c h n e t, daß die Stirnplatten (5) gegen den sie umgebenden Muffenkörper (2) mit Hilfe eines an dem Umfang der Stirnplatten (5) an deren Innenkante befestigten, ringförmigen Absatzes (22), eines vor diesem angeordneten Schlauches (23) und einer davor eingelegten dauerplastischen oder elastischen Dichtung sowie eines vor dieser angeordneten weiteren Schlauches (26) abgedichtet sind.
4. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Schläuche (23,26) mit der Dichtung (25) einteilig ausgebildet sind.
5. Kabelmuffe nach-einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf den Außenseiten der Stirnplatten (5) ein ein- oder mehrteiliger Druckring (27) angeordnet ist, der mit einem umlaufenden Absatz (29) in einen abgedichteten Ringspalt (24) zwischen dem Muffenkörper (2) und den Stirnplatten t5) hineinragt.
6. Kabelmuffe nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß am Umfang der'Stirnplatten (5) und auf den Außenseiten des Muffenkörpers (2) Dichtlippen (21a,b) angeordnet sind und im Druckring (27) eine dauerplastische oder elastische Dichtung (25a) eingelegt ist, die gegen die Dichtlippen (21a,b) zur Anlage kommt.
7. Kabelmuffe nach Anspruch 5, oder 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Druckringe (27) mit Hilfe von Schraubbn auf den Stirnplatten (5) oder dem Muffenkörper (2) befestigt sind.
8. Kabelmuffe nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Druckringe (27) über den Muffenkörper (2) hinausragende Augen (31) auSweisen, in denen die gegenüberliegenden Druckringe (27) verbindende Spannstangen (30) befestigt sind.
9. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckringe (27) einen ringförmigen, den Muffenkörper (2) umfassenden Absatz (32) aufweisen.
10. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gegen-Uberliegenden Klemmstücke (8) durch Versteifungsstangen - (20) miteinander verbunden sind.
11. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e ts daß die gegen- Uberliegenden Stirnplatten (5) durch Versteifungsstangen miteinander verbunden sind, deren Enden jeweils in den Stirnplatten (5) eingelassen sind.
12. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stirnplatten (5) und die zugeordneten Klemmstücke (8) drei Kabeleinführungsöffnungen (6), insbesondere mit verschiedenen Offnungsdurchmessern aufweisen.
13. Kabelmuffe nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Mittelpunkte der Kabeleinführungsöffnungen (6) in den Ecken eines gleichschenkeligen Dreiecks liegen und alle drei Kabeleinführungsöffnungen (6) derart längsgeteilt sind, daß sich die Stirnplatten (5) und die Klemmstücke (8) in je drei Außensegmente (9, 10, 11, 14, 15, 16) und je ein Zwickelsegment (12, 17) unterteilen, die untereinander verbindbar sind.
14. Kabelmuffe nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n --z e i c h n e t, daß die drei Kabeleinführungsöffnungen (6) der Stirnplatten (5) und die Klemmstücke (8) durch zwei parallele Teilungen in drei Segmente (33, 34, 35, 36, 37, 38) längsgeteilt sind, wobei die beiden Teilungen durch die Mittelpunkte der Kabeleinführungsöffnungen (6) verlaufen und die Mittelpunkte der KabeleinfUhrungsöffnungen mit den kleineren Durchmessern auf einer gemeinsamen Teilung liegen.
15. Kabelmuffe nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß nur eine der drei Kabeleinführungs -öffnungen (6) der Stirnplatten (5) und der Klemmstücke (8), insbesondere die mit dem grössten Öffnungsdurchmesser, durch eine Teilung längsgeteilt ist.
16. Kabelmuffe nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die nicht längsgeteilten Kabeleinführungsöffnungen (6) einen Einführungsstutzen (39) besitzen, der mit Hilfe von Schrumpfteilen abgedichtet wird.
17. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Muffenkörper (2) aus einem einseitig längsgeschlitzten Polyolefin-Rohr besteht, das mit Hilfe von beidseitig des Schlitzes (3) angeordneten Klemmverschlüssen (4) verschließbar und innerhalb des Schlitzes (3) eine Dichtung angeordnet ist.
18.Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stirnplatten (5) aus einem Polyolefin und die Klemmstücke (18) aus Metall, insbesondere Aluminium oder verstärktem Kunst- stoff bestehen.
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