DE2420418C3 - Schaltung zum Steuern des statischen Hauptschalters eines Wechselspannungs-Verbraucherkreises nahe den Spannungsnulldurchgängen der Speisewechselspannung - Google Patents
Schaltung zum Steuern des statischen Hauptschalters eines Wechselspannungs-Verbraucherkreises nahe den Spannungsnulldurchgängen der SpeisewechselspannungInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Steuern des tatischen Hauptschalters eines Wechselspannungs-'erbraucherkreises
nahe den Spannungsnulldurchgän- ;en der Speisewechselspannung in Abhängigkeit von
inem der Steuerelektroden-Kathoden-Strecke eines iilfsthyristors zugeführten Steuersignal, bei welcher die
Anoden-Kathoden-Strecke des Hilfsthyristors mit der Steuerschaltung des Hauptschalters verbunden ist und
bei gesperrtem Hauptschalter an einer gleichgerichteten Schaltspannung anliegt.
Eine Schaltung dieser Art ist bekannt (DTPS 12 43 721). Bei dieser bekannten Schaltung besteht die
Gefahr, daß der Hilfsthyristor durch parasitäre Spannungen, die zwischen Anode und Kathode des
Hilfsthyristors auftreten können, oder durch interne Leckströme, die auftreten, wenn der Thyristor zu stark
erwärmt wird, obwohl der gewünschte Schaltzeitpunkt in der Nähe der Spannungsnulldurchgänge der Speisewechselspannung
noch gar nicht erreicht ist oder obwohl überhaupt kein entsprechendes Steuersignal
anliegt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung dieser Art zu schaffen, bei welcher diese geschilderten
Nachteile einer unkontrollierten Einschaltung des Hilfsthyristors vermieden sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schaltung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der ernndungsgemäßen Schaltung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung kann der Hilfsthyristor nur dann durchgeschaltet werden, wenn
die an dem zusätzlichen Widerstand an der Kathode des Hilfsthyristors anliegende gleichgerichtete Schaltspannung
kleiner ist als die anliegende Steuerspannung, also immer nur dann, wenn die Speisewechselspannung
nahezu Null ist. Wenn dieser Spannungspunkt erreicht ist, fließt ein Strom durch den Hilfsthyristor und diesen
Widerstand. Damit der Strom durch den Hilfsthyristor durch die Größe dieses kathodenseitigen Widerstandes
nicht unnötig begrenzt wird, ist noch die zusätzliche Zenerdiode bzw. der anodengesteuerte Thyristor oder
ein äquivalenter Unijunction-Transistor vorgesehen. Diese Schaltelemente schließen nach dem Schalten des
Hilfstransistors den zusätzlichen Widerstand kurz, und es kann dann ein genügend großer Steuerstrom durch
den Hilfstransistor fließen. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird auf diese Weise vermieden, daß der
Hilfsthyristor durch parasitäre Spannungen oder Ströme vorzeitig eingeschaltet wird, und eine erfindungsgemäße
Schaltung gewährleistet damit einen wesentlich genaueren definierten Einschaltpunkt für den statischen
Hauptschalter im Bereich der Spannungsnulldurchgänge der Speisewechselspannung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Schaltung zum Steuern des statischen Hauptschalters eines
Wechselspannungs-Verbraucherkreises mit einer erfindungsgemäßen Sperrschaltung,
F i g. 2 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele für diese Sperrschaltung;
F i g. 7 7.eigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen
Schaltung bei einer Leistungssteuerschaltung, und
F i g. 8a und 8b zeigen anhand von Diagrammen die Funktionsweise dieser Schaltung nach F i g. 7.
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaitbild einer Sieuerscha!
tung für einen statischen Hauptschalter mit einer erfindungsgemäßen Sperrschaltung I1 die anhand der
nachfolgenden Figuren näher beschrieben wird. Die Sperrschaltung besteht aus einem Hilfsthyristor 2 und
einer nachfolgend näher erläuterten Sperrschaltung 3.
Die Eingangsanschlüsse C und A der Schaltung 1 sind mit dem Ausgang einer Koppelschaltuug 13 verbunden,
welcher das Steuersignal V, zugeführt wird. Die Anschlüsse B und A der Schaltung 1 sind mit dem
Steuereingang eines statischen Hauptschalters 12 verbunden, der den Strom aus der Speisespannungsquelle
Va zur Last 14 durchläßt oder unterbricht. An den
Anschlüssen B und A der Schaltung 1 liegt die gleichgerichtete Speisewechselspannung V« an.
Nach Fi g. 2 ist der Anschluß Can die Steuerelektrode
des Hilfsthyristors 2 über einen Eingangswiderstand Rj angeschaltet Die Anode des Hilfsthyristors 2 ist mit
dem Ausgangsanschluß B verbunden. Die Kathode des Thyristors 2 ist mit dem gemeinsamen Anschluß A über
einen Widerstand 20 angeschlossen, dem eine Zenerdiode 22 parallel geschaltet ist. Außerdem Jnd die Kathode
und die Anode des Thyristors 2 über eine Stromquelle 23, die einen Strom /* liefert, und eine Zenerdiode 21
verbunden. Die Zenerdioden 21 und 22 besitzen Zenerspannungen Vi und V2. Die Stromquelle 23 und
der Widerstand 20 von der Größe Zsind so gewählt, daß die Spannung Zh größer als die Schakspannung V, ist.
Wenn die Spannung V« kleiner als der Schwellwert
Vs ist, der in der Nähe der Spannung Vi liegt, ist die
Diode 21 nicht leitend, und der Strom Ik kann nicht über
den Widerstand 20 fließen. Die Kathodenspannung des Thyristors 2 ist daher Null und jedes Schaltsignal V„
welches an die Steuerelektrode angelegt wird, kann den Thyristor in leitenden Zustand schalten. Der Strom des
Thyristors 2 wird von der Zener-Diode 22 abgeleitet, weshalb der von diesem Strom erzeugte Spannungsabfall
an den Anschlüssen des Widerstandes 20 größer als die Zener-Spannung V2 der Zenerdiode 22 ist.
Wenn dagegen V« größer als der Schwellwert V5 ist,
wird die Zener-Diode 21 leitend und läßt den Strom /*
passieren, der das Potential der Kathode auf den Wert Zh anhebt, welcher größer als V, ist. Die Steuerelektrode
ist nun bezüglich der Kathode negativ und kann nicht durch die Steuerspannung Vi geschaltet werden.
Außerdem wird die Steuerung unempfindlich für parasitäre Schalterspannungen aufgrund der Tatsache,
daß ein sprunghafter Anstieg der Spannung VR den
Thyristor 2 nicht schalten kann, weil die Kathodenspannung größer als die Steuerspannung bleibt. Die Quelle
23 des Stroms h kann eine Feldeffektivschaltung oder eine beliebige andere bekannte Schaltung zur Erzeugung
eines Stromes sein, der weitgehend unabhängig von der Spannung ist.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die Stromquelle 23 nicht mehr benötigt wird.
Die Kathode des Thyristors 2 ist mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden, der von den Widerständen
31 und 30 der Werte Z\ und Z2 gebildet ist, wobei der
freie Anschluß des Widerstandes 31 mit dem Eingangsanschluß B und der freie Anschluß des Widerstandes 30
mit dem Eingangsanschluß A verbunden ist. Die Zener-Diode 21 ist bei dieser Schaltung wahlweise
möglich. Damit der Hilfsthyristor 2 geschaltet werden kann, ist notwendig, daß
V1 > Vh
wobei Vk das Potential der Kathode ist und der
Beziehung
Es wird daher ein Schalten erreicht, wenn die Spannung Vs kleiner als ein Schwellwert V5 folgender
Größeist:
V. =
Wenn die Zener-Diode 21 nicht vorhanden ist, ist in dieser Beziehung die Größe Vi zu streichen.
ίο In den Ausführungen nach Fig.2 und 3 ist ein
Eingangswiderstand /?/in die Leitung zur Steuerelektrode
eingeschaltet; denn wenn die Spannungsquelle, welche die Steuerspannung V, bereitstellt, einen sehr
geringen inneren Widerstand hat, muß zugelassen
is werden, daß die Steuerspannung über den Wert V2
ansteigt, wenn der Thyristor leitend wird.
Mit dieser ersten Ausführungsweise nach F i g. 2 und 3 kann der Hauptschalter 12, ein Triac oder ein
antiparalleler Thyristor, nur von einem Spannungsnulldurchgang zum anderen ein- oder abgeschaltet werden,
wenn die gleichgerichtete Wechsel-Speisespannung Vr einen zum Leitendmachen der Zener-Diode 22 ausreichenden
Wert erreicht, d. h. eine Spannung, die der Summe des Wertes V2 und des Spannungsabfalls des
:s Hilfsthyristors 2 gleich ist.
Um ein Schalten des Hauptschalters bei der Spannung Null oder nahezu Null zu erreichen, ist eine
zweite Ausführungsform vorgesehen, von der zwei Varianten in den F i g. 4 und 4 gezeigt sind, und bei der
w die Zener-Diode 22 durch ein Schaltelement mit negativer Charakteristik ersetzt ist, derart, daß die
Spannung an den Anschlüssen schlagartig abfällt, sobald dieses Element leitend wird.
Fig.4 zeigt eine erste Variante dieser zweiten
;ö Ausführung. Man findet dort wieder wie bei der
Ausführung nach F i g. 3 den Widerstand /?,; den Thyristor 2 mit den beiden Widerständen 31 und 32 der
Werte Z\ und Z2 und die wahlweise vorgesehene
Zener-Diode 21. Ein sogenannter anodengesteuerter
•to Thyristor 40 ist mit seiner Kathode mit dem
gemeinsamen Anschluß A und mit seiner Anode an die Kathode des Thyristors angeschlossen, wobei der
Anodensteueranschluß an den Abgriff des durch die Widerstände 3Ϊ und 32 gebildeten Spannungsteilers
.(s angeschlossen ist. Ein Widerstand 43 ist zwischen der
Anode und der Steuerelektrode dieses Thyristors 40 angeordnet. Außerdem ist ein Widerstand Rk zwischen
die Kathode und die Steuerelektrode des Thyristors 2 eingeschaltet.
so Wenn die Spannung an den Anschlüssen des Widerstandes 32 kleiner als die Steuerspannung V, ist,
d. h., wenn die gleichgerichtete Wechselspannung V« kleiner als
ist, ist die Spannung an der Steuerelektrode des Thyristors 40 kleiner als die Spannung an seiner Anode,
und der Thyristor 40 wird leitend. Dadurch wird auch
do der Thyristor 2 leitend. Wenn dagegen die Spannung an
den Anschlüssen des Widerstandes 32 größer oder gleich Vj ist, ist der Thyristor 40 gesperrt und der
Widerstand 43 führt an die Kathode des Thyristors 2 eine Spannung zu, die ihn sperrt, wie dies bereits
6_s bezüglich der ersten Ausführung oben erläutert ist. Ein
Widerstand Rk kann zwischen der Steuerelektrode und
der Kathode des Thyristors 2 eingefügt sein, der mit dem Widerstand 43 einen Spannungsteiler bildet,
welcher die Steuerstrecke des Thyristors 2 daran hindert, in einen zu stark invers polarisierten Zustand zu
gelangen.
Der anodengesteuerte Thyristor 40 kann durch ein anderes ähnliches Element ersetzt werden, z. B. durch
einen Unijunction-Transistor.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erreicht man ein Sperren des Thyristors 2 durch inverse
Polarisierung der Steuerstrecke, indem man eine Sperrspannung an die Kathode zurückführt. Die durch
die Anwesenheit einer großen Impedanz auf die Kathode des Thyristors 2 bewirkte Sperrung ist in
vielen Fällen ausreichend. Es ist jedoch möglich, eine abgewandelte Ausführungsform vorzusehen, wie sie in
F i g. 5 gezeigt ist.
Gemäß Fig.5 ist der Thyristor 2 mit einem anodengesteuerten Thyristor 40 in Reihe geschaltet, wie
bei der Ausführung nach F i g. 4. Im Spannungsteiler, der durch die Widerstände 51 und 52 der Größen Z\ und Z2
gebildet ist, kann der Widerstand 51 den Wert Null haben, und eine Diode 50 ist zwischen die Anodensteuerelektrode
des Thyristors 40 und den Verbindungspunkt der Widerstände 51 und 52 eingeschaltet. Man
erhält so eine Schwellspannung V5 entsprechend der Beziehung
V= I^
Für den Fall Z, = 0 erhält man
V5= V1 -3 V1.
Es sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Varianten möglich, die dem Fachmann auf der Hand
liegen. Insbesondere kann, wie dies wohl bekannt ist, die Steuerung zwischen den Anschlüssen C und A durch
eine Wechselspannung erfolgen. Bei einer speziellen Ausführung kann das Schaltsignal an der Steuerelektrode
des Thyristors 2 durch Strahlungsenergie in Form thermischer, elektromagnetischer oder Lichtenergie
zugeführt werden. Wenn der Thyristor 2 ein Photothyristor ist, ist das Schaltsignal ein Lichtstrahl, der von
einem Lichtemitter ausgeht, welcher optisch mit der Steuerelektrode gekuppelt ist.
In diesem Fall ist, wie schematisch in F i g. 6 dargestellt ist, die Steuerelektrode mit dem gemeinsamen
Anschluß A durch einen Widerstand 60 kleinerer Größe als die Impedanz der Blockierschaltung 3, die
zwischen die Kathode und diesen Anschluß A geschaltet ist, verbunden.
Es ist bekannt, daß durch Steuern eines statischen Schalters durch periodische Signale variabler Dauer
eine Leistungssteuerung durchgeführt werden kann. In F i g. 7 ist eine spezielle Ausführungsform einer solchen
Leistungssteuerung beschrieben, bei der eine Steuerschaltung gemäß der Erfindung angewendet ist. Die
ίο Elemente 14,12 und 1 wie auch die Spannungen Va und
Vr sind identisch den Elementen und Spannungen, welche in F i g. 1 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Die Steuerspannung wird zwischen den Anschlüssen Cund A über eine Schaltung angelegt, welche einen
is Widerstand 70 in Parallelschaltung zwischen den Anschlüssen C und A, eine Zener-Diode 71 und eine
Kapazität 72 in Reihe sowie ebenfalls in Parallelschaltung zwischen den Anschlüssen C und A aufweist. Der
Verbindungspunkt zwischen der Zenerdiode 71 und der
ίο Kapazität 72 ist mit dem Anschluß B über eine
Schaltung verbunden, die einen variablen Widerstand und parallel dazu eine Reihenschaltung eines Widerstandes
74 und einer Diode 75 umfaßt. F i g. 8a zeigt die Spannung Vr in Abhängigkeit von der Zeit und F i g. 8b
die Spannung Vo an den Anschlüssen der Kapazität 72 der Größe Q in Abhängigkeit von der Zeit, wobei V4 die
Zener-Spannung der Diode 71 ist.
Wenn beim Nulldurchgang die Kapazität 72 entladen ist, lädt sie sich progressiv über den variablen
Widerstand 73 bei jeder Halbwelle der gleichgerichteten Wechselspannung Vr auf. Wenn die Spannung Va
größer als die Schwellspannung V4 der Zenerdiode 71 wird, kann die Schaltung 1 durcngeschaltet werden und
wird am Ende der Halbwelle geschaltet, für welche die Spannung VCT größer als die Zener-Spannung V*
geworden ist, wie das vorher erläutert worden ist. Infolgedessen wird der statische Schalter mittels der
Schaltung 1 für eine Halbwelle eingeschaltet und der Vorgang beginnt aufs Neue. Wenn so alle η Halbwellen
gesteuert werden, wird die durch die Last 14 fließende Leistung l/n der Leistung, welche ohne statischen
Schalter durchfließen würde. Der Wert η hängt von dei Wahl des Belastungswiderstandes 73 ab. Der Wider
stand 74 und die Diode 75 sind dazu bestimmt, di<
4s Kapazität 72 nach Einschalten des Steuerkreises zi
entladen.
Hierzu 3 Ulatl Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltung zum Steuern des statischen Hauptschalters eines Wechselspannungs-Verbraucherkreises
nahe den Spannungsnulldurchgängen der Speisewechselspannung in Abhängigkeit von einem der
Steuerelektroden-Kathoden-Strecke eines Hilfsthyristors zugeführten Steuersignals, bei welcher die
Anoden-Kathoden-Strecke des Hilfsthyristors mit der Steuerschaltung des Hauptschalters verbunden
ist und bei gesperrtem Hauptschalter an einer gleichgerichteten Schaltspannung anliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der gleichgerichteten Schaltspannung (Vr) über den
Abgriff eines Spannungsteilers, der aus einer Koppelschaltung (21, 23; 31; 51) und einem
Widerstand (20; 30; 32; 52) besteht, an der Kathode des Hilfsthyristors (2) anliegt und daß in Reihe zur
Anoden-Kathoden-Strecke dieses Hilfsthyristors (2) an dessen Kathode eine bei eingeschalteten
Hilfsthyristor (2) den Spannungsteilerwiderstand (20; 30) überbrückende Zener-Diode (22) geschaltet
ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung aus einer
Stromquelle (23) und einer damit in Reihe geschalteten Zener-Diode (21) besteht.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung aus einem
zwischen Anode und Kathode des Hilfsthyristors (2) geschalteten Widerstand (31; 51) besteht.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Zener-Diode
(22) ein anodengesteuerter Thyristor (40) angeordnet ist, dessen Anode an der Kathode des
Hilfsthyristors (2) und dessen Steuerelektroden-Kathoden-Strecke an den Abgriff des Spannungsteilers
(31,32) angeschaltet ist und daß zwischen der Anode und der Steuerelektrode des anodengesteuerten
Thyristors (40) ein weiterer Widerstand (43) geschaltet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des anodengesteuerten Thyristors
ein Unijunction-Transistor verwendet wird.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem weiteren Widerstand
(43) und dem Abgriff des Spannungsteilers (51, 52) eine Diode (50) geschaltet ist und der zwischen
Anode und Kathode des Hilfsthyristors (2) geschaltete Spannungsteilerwiderstand (51) sehr klein oder
Null ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsthyristor ein
in Abhängigkeit von einem optischen Steuersignal steuerbarer Photothyristor ist, dessen Steuerelektrode
über einen Widerstand (60) an den gemeinsamen Bezugspunkt (A)der Schaltung angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7332646A FR2243556B1 (de) | 1973-09-11 | 1973-09-11 | |
FR7332646 | 1973-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420418A1 DE2420418A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2420418B2 DE2420418B2 (de) | 1977-03-24 |
DE2420418C3 true DE2420418C3 (de) | 1977-11-03 |
Family
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