DE2419192B2 - Verfahren zur herstellung von trennduesenteilen und mit diesen teilen hergestellte trennduesen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von trennduesenteilen und mit diesen teilen hergestellte trennduesenInfo
- Publication number
- DE2419192B2 DE2419192B2 DE19742419192 DE2419192A DE2419192B2 DE 2419192 B2 DE2419192 B2 DE 2419192B2 DE 19742419192 DE19742419192 DE 19742419192 DE 2419192 A DE2419192 A DE 2419192A DE 2419192 B2 DE2419192 B2 DE 2419192B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- separating
- nozzle
- profile
- rods
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D59/00—Separation of different isotopes of the same chemical element
- B01D59/10—Separation by diffusion
- B01D59/18—Separation by diffusion by separation jets
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S29/00—Metal working
- Y10S29/026—Method or apparatus with machining
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49428—Gas and water specific plumbing component making
- Y10T29/49432—Nozzle making
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/50—Planing
- Y10T409/50082—Process
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Trenndüsenteilen und mit diesen Teilen hergestellte
Trenndüsen zum Trennen von gas- oder dampfförmigen Stoffen mit unterschiedlichen Molekulargewichten,
insbesondere zum Trennen von Isotopen, unter Verwendung von Profilstäben für die Düsenlippen.
Trenndüsen der eingangs genannten Art werden beispielsweise zur Durchführung eines Verfahrens benötigt,
das von E. W. B e c k e r et al. unter anderem in seinem Vortrag auf der 4. Internationalen Konferenz
der XiA über die friedliche Nutzung der Kernenergie, Genf 1971, paper 383, ausführlich beschrieben wurde.
Die Trennung von Gasen und isotopen kann sowohl mit Zentrifugen als auch mit Hilfe von Trenndüsen geschehen,
wobei letzteren der große Vorteil zukomtrt Sß das Trenndüsenverfahren weitgehend mit station,
also in Ruhe befindlichen Anlagen durchführbar
ist.
Großtechnische Anlagen, beispielsweise Uran-An-
Großtechnische Anlagen, beispielsweise Uran-An-
reicherungsanlagen, erfordern jedoch eine Gesamtlänge der Trenndüsen in der Größenoidnung von z.B.
1000 km und da-iiher. Trenndüsen der hierbei benötigten
Art und Verfahren zu deren Herstellung Ληά beispielsweise
beschrieben in den deutschen Auslege-
Schriften 17 94 274 und 11 98 328, der deutschen Patentschrift
19 08693 sowie der deutschen Offenlegungsschrift
19 51 639. Um einen guten Wirkungsgrad einer Trenndüsenanlage zu gewährleisten, besteht dabei die
Forderung, eine gegebene Düsengeomeirie auf der ge-
samten Länge der Trenndüsen mit höchster Genauigkeit einzuhalten, wobei die zulässigen Toleranzen teilweise
nur 0,001 mm betragen dürfen. Alle anderen, bisher bekannten Herstellungsverfahren liefern zwar
Trennelemente vergleichbarer Qualität, sind jedoch wegen ihres höheren Fertigungsaufwand.-» wirtschaftlich
unterlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfauren
zu finden, mit dem man in der Lage ist. mit der geforderten hohen Genauigkeit von weniger als
± 1 μπι Trenndüsenteile und mit diesen Teilen Trenndüsen
in Gesamtlängen von einigen 1000 km rationell und wirtschaftlich zu fertigen. Ferner sollten die Trenndüsenabschnitte
in leicht handhabbaren Teillängen von 50 bis 100 cm hergestellt werden und in ihrer vollen
Lange wirksam, d. h. im aktiven Düsenbereich frei von Abstützungen sein.
Bei einem Verfahren zur Herstellung von Trenndüsenteilen und mit diesen Teilen hergestellten Trenndüsen
zum Trennen von gas oder dampfförmigen Stoffen
3d mit unterschiedlichen Molekulargewichten, insbesondere
zum Trennen von Isotopen, unter Verwendung von Profilstäben für die Düsenlippen und Abschälblenden
ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vorgeformte Profilstäbe zur weiteren Bearbeitung entlang
einer hochgenauen Gleitbahn gezogen werden, gegen die sie von zwei Seiten mit Andruckmitteln gepreßt
werden, weiche in nächster Nähe eines quer zur Zugrichtung verschiebbar gelagerten und eine schabende
Spanabhebung bewirkenden Werkzeuges angeord-
6s net sind. In der Praxis sind dabei die Schneiden (Diamanten) mehrerer »Schabmesser« mit kleiner werdenden
Abständen zum Werkstück bei einem gegenseitigen Abstand von z. B. 25 mm hintereinander angeord-
net. Unter schabender Spanabhebung wird nach obigem ein Vorgang verstanden, bei dem mit Hilfe eines
Werkzeuges, das gegebenenfalls mit mehreren Schabmessern bestückt ist und das gegenüber einer Führung
(Gleitbahn) ortsfest eingestellt ist, an einem Werkstück Material abgetragen wird, das im Bereich der »Schabmesser«
mit Andruckmitfeln an die Führung angedrückt
ist und das durch eine Zugkraft am Werkzeug vorbeibewegt wird. Dabei ist die Abtragung äußerst
dünner Schichten von der Größenordnung 0,001 mm möglich. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Verfahren
unter Einsatz preisgünstiger Vorrichtungen in kurzer Zeit große Längen von Profilstäben mi' Toleranzen
von ± 1 μπι und weniger herstellbar -;.nd,! besondere
dann, wenn in an sich bekannter Weise bei der Ausführung des Arbeitsprozesses von Hner temperierten
Schmierung und einer geregelte== ochneidgeschwindigkeit
bei geeigneter Aush .lung der Schneiden des Werkzeuges Gebrauch gemaj1: wird. Versuche haben
gezeigt, daß die mit diesem Verahren erreichte Genauigkeit bei der Anwendung vergleichbarer Technologien
nicht erlangt werden konnte. Mit Hufe eines Ziehprozesses lassen sich nur Profilstäbe erzeuger., die zu
hohe Toleranzen aufweisen, die jedoch für die erfindungsgemäße Weiterverarbeitung geeignet sind.
Die Erprobung von profilierten Räumwerkzeugen, an denen die Schienen mit entsprechender Führung
vorbeigezogen wurden, ergab im geforderten Toleranzbereich zu große Abweichungen. Beim Einsatz
sehr kostspieliger Präzisionsfräsmaschinen konnten d:
geforderten Toleranzen bei relativ niedriger Arbeitsgeschwindigkeit nicht konstant Ober TeiÜängen von mindestens
50 cm eingehalten werden. Bei diesem Verfahren wird ferner von einem vorgeformten Düsenkörper
Gebrauch gemacht, der im Bereich seiner Umlenkriüe mit einer Schwalbenschwanznut versehen wird, in der
ein Räumwerkzeug geführt wird, mit dem die maßhaltige Vor- u d Endbearbeitung der Nut und/oder der
Umlenkrilie erfolgt
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird von Profilstäben mit im wesentlichen trapezförmigem
Querschnitt ausgegangen, bei denen die Aktionskante an einer Lippe im Bereich einer Auflagefläche eines
Profilstabes ausgebildet wird. Im Bereich der gegenüberliegenden Fläche wird ferner an einem Stab eine
zur Auflagefläche senkrechte düsenseiiige Fläche gebildet sowie an einer dieser Fläche gegenüberliegenden
Stabseite eine vorspringende Stufe. Die Vorteile dieser Verfahrensschritte werden später anhand der Zeichnung
beschrieben.
Die Montage eines Trenndüsenelements erfolgt dadurch, daß ein Paar fertig bearbeiteter Profilstäbe in
eine Srhwalhenschv.anznut eines Düsenkörners eingebracht
und durch Klemmstücke gehalten werden, die zwischen den zueinander planparailelen Flächen der
beiden Profilstäbe derart eingefügt werden, daß ihre Druckzone im Bereich der an den Profilstäben gebilde
ten Stufen verläuft.
Bei so hergestellten Trenndüsen ist es möglich. Fehler
durch Austausch defekter Profilstäbe zu beheben. sowohl nach einem negativen Prüfergebnis der montierten
Düsenkörper als auch zur Beseitigung von Transportschäden.
Um durch Doppekir.ilenkung eine Nachtrennung der
energiereichen schwerer Fraktion und damit eine <
>s Trenneffektssteigerung zu bewirken, sind in einer gemeinsamen
Nut des DtiÄ'j/ikörpers zwei Paare von Profilstäben
angeordnet, von denen jeweils die seitlich versetzten Aktionskanteii eines Stabpaares in eine an
einem Stab des anderen Paares angeordnete Urrlenkrille
eingreifen, wobei ein Stabpaar mit Leisten versehen ist, die gegen die Anlagefläche des anderen Stabpaares
vorspringen. Dabei sind zweckmäßigerweise die Düsenkörper als Einschub einer mehrere Düsenkörper
aufnehmenden Baueinheit ausgebildet, die ihrerseits Befestigungsmittel zum Zusammenbau mit weiteren
Baueinheiten aufweist.
Anhand von Ausführungsbeispielen ist nachfolgend das Verfahren und seine Durchführung anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigt in räumlicher Darstellung:
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Bearbeitung der mit Lippen versehenen Profilstäbe;
F i g. 2 eine Vorrichtung zur Bearbeitung der Schwalbenschwanznut eines Düsenkörpers;
F i g. 3 einen Ausschnitt aus einem Düsenkörper mit eingebrachten Profiistäben;
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus der F i g. 2
mit einer Darstellung der Lippen >· d der Umlenkrille im Querschnitt;
F i g. 5 einen Ausschnitt aus einem Düsenkörper mit Doppelumlenkung;
F ; g. 6 einen verkleineren Querschnitt durch eine
Bauein' sit mit Düsenkörpern nach F i g. 5.
Mit Hilfe einer in der F i g. 1 schematisch vereinfacht dargestellten Vorrichtung 1 erfolgt eine Feinbearbeitung
vorgeformter Profilstäbe 2, bei der mit vergleichsweise kurzen Arbeitszeiten und mit relativ niedrigem
Einsatz an Arbeitsmitteln die für eine Anwendung bei Trenndüsen erforderlichen Toleranzen von weniger als
i μπι erreicht wird. Mit einer an den Frofiistäben 2 angreifenden
Zugkraft P werden diese entlang einer Gleitbahn 3 und 4 gezogen, gegen die sie mit Hilfe von
Andruckmitteln 5, 6 und 7 im Bereich eines eine schabende Spanabhebung 8 bewirkenden Werkzeuges 9 gedrückt
werden. Zur Erlangung einer geforderten Profiltreue innerhalb obiger Toleranzen ist dabei das Zusammenwirken
der beschriebenen Maßnahmen von ausschlaggebender Bedeutung. Die mit Drehmomenten M
beaufschlagten Andruckmittel 5 bis 7 üben nahe am Werkzeug 9 Anpreßkräfte A auf den Profilstab 2 aus,
wodurch dieser unter dem Einfluß der Zugkran Pdurch das erschütterungs- und schwingungsfrei gelagerte und
quer zur Zugrichtung einstellbare Werkzeug 9 bearbeitet wird. Die Figur zeigt hierzu einen Bearbeitungsvorgang
für eine Düsenlippe 10, der analog auch für andere Flächen des Profilstabes 2 anwendbar ist. Mit Hilfe
von Meßfühlern 11 und 12, die hinter dem Werkzeug 9 angeordnet sind, ist eine stetige Kontrolle des Bearbeite.gsvorganges
möglich.
Gegebenenfalls kann auch eine temperierte Schmierung an der Bearbeitungsstelle vorgenommen werden,
wozu eine Rohrleitung 13 vorgesehen ist. Als Profilstäbe
2 werden vorzugsweise Stäbe v,.*n im wesentlichen
trapezförmiger· Querschnitt 14 verwendet. Die Lippe 10 ist dabei mit Vorteil im Bereich der größten Trapezseite
angeordnet, wodurch mit Hi/fe der beschriebenen Vorrichtung 1 eine präzise Bearbeitung und damit eine
Einhaltung der Düsengeometrie an den Profilstäben selbst, vornehmlich im Bereich der Düsenlippe und der
Schälblende 10 und deren Aktionskanten 15 mit Toleranzen unter 1 μπι n:öglich ist.
In der F i g. 2 ist eine Vorrichtung 20 zur Feinbearbeitung
eines in einem Ausschnitt gezeigten Dusenkörpers 21 dargestellt. Am eingespannten Düsenkörper 21
der eine vorgeformte Schwalbenschwanznut 22 aufweist, erfolgt die hochgenaue Bearbeitung der Nutflan-
24 13 192
ken und einer am Düsenkörper auszubildenden Umlenkrille mit Hilfe einer von einer Zugkraft Z bewegten
Vorrichtung 20, die ein Raumwerkzeug 24 aufweist, das eine schabende Spanabhebung ausfuhrt, ahnlich
wie dies'im vorausgegangenen Beispiel beschrieben
ist. Die Vorrichtung 20 ist in der vorgeformten Schwalbenschwanznuti22 des Dusenkorpers 21 mit Hilfe
von ,einstellbar an der Vorrichtung befestigten Führungsstücken
25 und 26 gefuhrt, die sich vor-und hinter dem Räumwerkzeug 24 erstrecken Der Anpreßdruck
dieser Führungsstücke 25 ist einstellbar. Zur Bearbeitung
einer Umlenkrille .st das Werzeug 24 austauschbar ausgebildet. Wie im vorher beschriebenen Beispiel
kann die Vorrichtung 20 mit Meßfühlern zur kontinuierlichen Kontrolle des Arbeitsvorgangs und mit einer
Einrichtung für eine temperierte Schmierung . ersehen sein.
Die F i g. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem beispielsweise als Zehn-Kammer-Rohr ausgebildeten Düsenkörper
30 mit eingebrachten Profilstäben 32 und 33. An dem im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt
34 der Profilstäbe 32 und 33 sind die Lippen 35 und 36 im Bereich der Auflageflächen 37 und 38 der Profüstäbe
angeordnet und ragen mit ihren Aktionskanten 39 und 40 in eine Umlenkrille 41 des Düsenkörpers, wie
die F i g. 4 in vergrößertem Maßstab zeigt. An den Profilstücken 32 und 33 sind im Bereich der den Auflageflächen
37 und 38 gegenüberliegenden Flächen zu den genannten Auflageflächen senkrechte düsenseitige Flächen
42 und 43 ausgebildet. Den zueinander planparallelen Flächen 42 und 43 gegenüberliegend sind vorspringende
Stufen 44 und 45 an den Profilstäben 32 und 33 angeformt, mit denen sie an den Flanken 46 und 47
einer Schwalbenschwansnut 48 des Düsenkörpers 30 anliegen. Durch diese Maßnahmen ist eine hocbgenaue
Montage und Halterung der Profilstäbe 32 und 33 in der Nut 48 möglich, die eine Einhaltung der in F i g. 4
vergrößert dargestellten Dusengeometrie gewährleistet. Die Profilstäbe 32 und 33 werden in der Nut 48 mit
Hilfe von Klemmstücken 49, die als Kugeln ausgebildet sind, in ihrer Lage gehalten, wobei sich die Druckzone
der Klemmstücke im Bereich der Flächen 42 und 43 und der Stufen 44 und 45 erstreckt und keine Störung
der Dusengeometrie durch Verformung bewirken kann. Die Klemmstücke 49 werden vorzugsweise im Bereich
von Stegen 50 des Düsenkörpers eingesetzt Ihr Abstand von der Umlenkrille 41 und den Aktionskanten
39 und 40 ist so groß, daß die Strömungsverhältnisse an der Düse nicht gestört werden können. Der Austausch
einzelner Profilstäbe 32 und 33 aneinem Düsenkörper 30 ist durch Entfernen der, Klemmstücke 49, möglich,
wodurch die Hersteliungs- und Wartungskosten für eine Trenndusenanlage niedrig gehalten werden >kon-
nen. - <. "
Ein anderes Ausführungsbeispiel ffir^eine ,nach dem
beschriebenen Verfahren ;hergestellle-Trenndüsenanordnung
zeigen die Fig.5 und 6.'An einem Düsenkörper
60 mit einer· gegenüber dem vorher beschriebenen Beispiel vertieften Schwalbenschwanznut 61 sind übereinander
zwei Paar von Profilstäben, nämlich 62 und 63. sowie 64 und 65, in analoger Weise mit Klemmstücken
66 und 67 befestigt. Die Düsenstäbe 62 bis 65 unter scheiden sich von den vorher beschriebener. Stäben
vornehmlich dadurch, daß sie an den einander zugekehrten Auflageflächen 68 und 69 mit versetzt angeordneten
Umlenkrillen 70 ind 71 versehen sind, wobei
ein Stabpaar 62 und 63 mit Abstandshaltern 72 versehen ist, die gegen die Anlagefläche des anderen Stabpaares
64 65 vorspringen. Vorzugsweise sind die Abstandshalter 72 als profilierte Bleche ausgebildet, die
zwischen übereinander angeordneten Profilstäbf-n 62
und 64 bzw. 63 und 65 eingelegt werden.
Durch diese Ausbildungsform wird eine Nachtrennung der schweren Fraktion erreicht in der Weise, daß
die nun anf&.ende zweite leichte Fraktion etwa Ausgangsgaskonzentratioj?
£;.!:=: und verlustfrei dem
Ausgangsgas beigemischt werden kann und der eigentliehe
durch Isotopenkunzentrationsverschiebung gekennzeichnete Trenneffekt zwischen der ersten leichten
Fraktion Li und der schweren Fraktion 5 gemessen wird. Der Düsenkörper 60 ist bei dieser Ausbildungsform
zweckmäßigerweise als Einschub ausgebildet, der in eine Baueinheit 73 wechselweise um 180' verdreht
einsetzbar ist, deren Querschnitt mit verkleinertem Maßstab die F i g. 6 zeigt Diese Baueinheit 73. die beispielsweise
— wie dargestellt — 3 Einschübe bt) aufzunehmen
vermag, ist ihrerseits zweckmäßigerweise mit Befestigungsmitteln 74, 75 und 76 versehen, die eine
einfache Verbindung mit weiteren Baueinheiten ermöglicht In der F i g. 5 ist durch Pfeile der Weg des zu
trennenden Gases bezeichnet Wie die F i g. 6 zeigt ist innerhalb einer Baueinheit das Ausgangsgas in einer
Kammer A geführt während die leichten Fraktionen in Kammern Li und L·, und die schwere Fraktion in eine
Kammer S strömt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Trenndüsenteilen für Trenndüsen zum Trennen von gas- oder
dampfförmigen Stoffen mit unterschiedlichen Molekulargewichten, insbesondere zum Trennen von
Isotopen unter Verwendung von Profilstäben für die Lippen, dadurch gekennzeichnet, daß
vorgeformte Profilstäbe (2) entlang einer hochgenauen Gleitbahn (3 und 4) gezogen werden, gegen
die sie von zwei Seiten mit Andruckmitteln (5,6 und 7) gepreßt werden, welche in nächster Nähe eines
quer zur Zugrichtung (P) verschiebbar gelagerten und eine schabende Spanabhebung bewirkenden
Werkzeuges (9) angeordnet sind und daß ein zur Aufnahme der Profilstäbe vorgesehener vorgeformter
Düsenkörper (30) im Bereich seiner Umienkriile (41) mit einer Schwalbenschwanznut (22, 46 und 47)
versehen wird, in dt ι ein Räumwerkzeug (20) geführt wird, mit dem die Endbearbeitung der
Umlenkiille (4t) und/oder der Nut (22) erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Profilstäben von im wesentlichen
trapezförmigem Querschnitt (14) durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Profilstab (32,33) die
Aktionskante (39,40) an einer Lippe (35,36) im Bereich
einer Auflagefläche (37, 38) des Profilstabes (32, 33) ausgebildet wird und daß ferner im Bereich
der gegenüberliegenden Fläch"; eine: Stabes eine
zur Auflagefläche (37, 38) senkncht^ düsenseitige
Fläche (42, 43) und an einer dieser Flδ :he gegenüberliegenden
Seite eine vorspringende Stufe (44, 45) gebildet wird.
4. Trenndüse mit nach den Verfahrensschritten der Ansprüche 1 bis 3 hergestellten Düscnieilen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Paar fertig bearbeiteter Profilstäbe (3? und 33), die in die Schwalbenschwanznut
(46 und 47) eingebracht sind, durch Klemmstücke (49) gehalten sind, die zwischen den
zueinander p'anparaüeien Fläci.-.n (42 und 43) der
beiden Profilstäbe (32 und 33) derart eingefügt sind, daß ihre Druckzone im Bereich der an den Profilstäben
(32 und 33) gebildeten Stufen (44 und 45) verläuft
5. Trenndüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als kicmiüstücke (49) Stahlkugel, verwendet
sind.
6. Trenndüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 in einer
gemeinsamen Nut (61) eines Düsenkörpers (60) zwei Paar von Profilstäben (62, 63, und e4, 65) zur
Nachtrennung der schweren Fraktion durch zweimalige Gasumlenkung angeordnet sind, von denen
jeweils die seitlich versetzten Aktionskanten (77 μπα 7S)nCHiCS Siäbpaares {62 und 53) in eine an
,-•inemiSfab (esj-des anderen Paares angeordnete
■ilmlefiicriHe (71) eingreifen, wobei ein Stabpaar (62
und 63) mit Abstandshaltern (72) versehen ist, die gegen die Anlagefläche (68) des anderen Stabpaares
(64 und 65) vorspringen.
7. Trenndüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (60) als Einschub
einer mehrere Düsenkörper (60) aufnehmenden Baueinheit (73) ausgebildet ist, die ihrerseits Befestigungsmittel
(74 bis 76) zum Zusammenbau mit weiteren Baueinheiten aufweist
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742419192 DE2419192C3 (de) | 1974-04-20 | Verfahren zur Herstellung von Trenndüsenteilen und mit diesen Teilen hergestellte Trenndüsen | |
AR257893A AR220298A1 (es) | 1974-04-20 | 1975-03-07 | Procedimiento de fabricacion de toberas de separacion |
GB12256/75A GB1480439A (en) | 1974-04-20 | 1975-03-24 | Method for the finish machining of components of apparatus for use in the separation of gaseous or vapour substances of different molecular weights |
ZA00752068A ZA752068B (en) | 1974-04-20 | 1975-04-02 | A method for the production of nozzles primarily for the separation of isotopes |
FR7511441A FR2267823B1 (de) | 1974-04-20 | 1975-04-11 | |
US05/568,301 US4033021A (en) | 1974-04-20 | 1975-04-15 | Gas separation nozzles and method and apparatus for producing such nozzles |
IT7522343A IT1037359B (it) | 1974-04-20 | 1975-04-15 | Procedimento per fabbricare ugelli separatori |
CA224,733A CA1041023A (en) | 1974-04-20 | 1975-04-16 | Gas separation nozzles and method and apparatus for producing such nozzles |
BR3083/75A BR7502426A (pt) | 1974-04-20 | 1975-04-18 | Processo para a manufatura de tubeiras de dissociacao |
AU80310/75A AU496447B2 (en) | 1974-04-20 | 1975-04-18 | A method forthe production of nozzles primarily forthe separation of isotopes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742419192 DE2419192C3 (de) | 1974-04-20 | Verfahren zur Herstellung von Trenndüsenteilen und mit diesen Teilen hergestellte Trenndüsen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2419192A1 DE2419192A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2419192B2 true DE2419192B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2419192C3 DE2419192C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3003202A1 (de) * | 1980-01-30 | 1981-08-06 | Nustep Trenndüsen Entwicklungs- und Patentverwertungsgesellschaft mbH & Co KG, 4300 Essen | Vorrichtung zum trennen von gas- oder dampffoermigen stoffen |
DE3006086A1 (de) * | 1980-02-19 | 1981-08-20 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Trennduesenmodul |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3003202A1 (de) * | 1980-01-30 | 1981-08-06 | Nustep Trenndüsen Entwicklungs- und Patentverwertungsgesellschaft mbH & Co KG, 4300 Essen | Vorrichtung zum trennen von gas- oder dampffoermigen stoffen |
DE3006086A1 (de) * | 1980-02-19 | 1981-08-20 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Trennduesenmodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4033021A (en) | 1977-07-05 |
DE2419192A1 (de) | 1975-11-13 |
IT1037359B (it) | 1979-11-10 |
FR2267823B1 (de) | 1978-04-21 |
FR2267823A1 (de) | 1975-11-14 |
BR7502426A (pt) | 1976-03-09 |
ZA752068B (en) | 1976-03-31 |
CA1041023A (en) | 1978-10-24 |
AU8031075A (en) | 1976-10-21 |
AR220298A1 (es) | 1980-10-31 |
GB1480439A (en) | 1977-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0213160B1 (de) | Auflager für rollende lastenträger und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0316570A2 (de) | Siebkorb und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2729195A1 (de) | Verfahren zur herstellung von turbinenschaufeln oder aehnlichen fluegelkoerpern | |
DE3226665C2 (de) | ||
DE3237372C2 (de) | Schmiedemaschine | |
DE1908693B2 (de) | Verfahren zur ausbildung der duesenwaende von trennduesen | |
DE2419192C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trenndüsenteilen und mit diesen Teilen hergestellte Trenndüsen | |
DE2419192B2 (de) | Verfahren zur herstellung von trennduesenteilen und mit diesen teilen hergestellte trennduesen | |
EP0082468B1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und Isolierstab zur Herstellung eines wärmegedämmten Verbundprofiles für Fenster, Türen oder dgl. | |
DE2625326A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fertigung von werkstuecken, insbesondere optischen linsen, anhand eines modells | |
DE2655323A1 (de) | Vorrichtung zum umformen eines einzelnen, metallischen werkstuecks | |
DE563232C (de) | Maschine zur Herstellung von Gewinde, insbesondere auf Bohrrohre, mit Abstuetzung des Werkstueckes auf beiden Seiten des Werkzeuges | |
DE1946151A1 (de) | Ziehwerkzeug aus Sechskantstaeben mit Schmiersystem | |
DE2828832C3 (de) | Strangpreßwerkzeug und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1954180B2 (de) | Vorrichtung zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken mittels eines sich drehenden Elektroden-Werkzeuges | |
DE102017204026A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zahnstangen | |
DE2922288A1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen einzelentnahme von buerstenkoerpern aus einem vorrat | |
EP1075890B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Teilen mit Aussenprofil | |
DE2733296C2 (de) | Vorrichtung zum Kalibrieren einer Gehäusebohrung | |
DE3138033A1 (de) | Bauteil zum stuetzen und fuehren einer beweglichen last | |
DE4302875A1 (de) | Träger und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2408525A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von laengsgekerbten werkstuecken, insbesondere kerbstiften | |
DE2231332C3 (de) | Zahnradförmiges Werkzeug zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines Zahnrades mit bestimmter Zähnezahl | |
DE694085C (de) | Verfahren zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebraedchen fuer Laufwerke zum Antrieb von Spielzeugen, Uhren o. dgl. | |
DE102018208875A1 (de) | Tauchkanten-Pultrusionswerkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |