DE1908693B2 - Verfahren zur ausbildung der duesenwaende von trennduesen - Google Patents
Verfahren zur ausbildung der duesenwaende von trennduesenInfo
- Publication number
- DE1908693B2 DE1908693B2 DE19691908693 DE1908693A DE1908693B2 DE 1908693 B2 DE1908693 B2 DE 1908693B2 DE 19691908693 DE19691908693 DE 19691908693 DE 1908693 A DE1908693 A DE 1908693A DE 1908693 B2 DE1908693 B2 DE 1908693B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- filler
- webs
- separating
- walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D59/00—Separation of different isotopes of the same chemical element
- B01D59/10—Separation by diffusion
- B01D59/18—Separation by diffusion by separation jets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/24—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by centrifugal force
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49428—Gas and water specific plumbing component making
- Y10T29/49432—Nozzle making
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/4981—Utilizing transitory attached element or associated separate material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/4998—Combined manufacture including applying or shaping of fluent material
- Y10T29/49982—Coating
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausbildung der Diisenwände von Trenndüsen mit
Umlenkkanälen zum Trennen von gas- oder dampfförmigen Stoffen mit unterschiedlichem Molekulargewicht.
Das sogenannte Trenndüsenverfahren, wie es durch die Arbeiten von E. W. Becker, z. B. in
Atomwirtschaft, Juli 1968, S. 359 bis 362, bekannt ist, beruht darauf, daß die gas- oder dampfförmigen
Stoffe einer Trenndüse zugeführt werden, an der sie unter möglichst hohem Druck und mit extrem kleinem
Krümmungsradius über die abgerundete Kante der einen Düsenwand geführt und zu der von der
anchren Düsenwand gebildeten Abschälschneide abgelenkt
werden. Die molekular schwereren Teilchei des gas- oder dampfförmigen Stoffes werden hierbe
unter der Zentrifugalwirkung der Strömung au* de radialen Außenseite des gekrümmten Kanals übe
die schneidenförmige Schälkante abgeleitet, wahrem die molekular leichteren Teilchen radial einwärts ii
den Düsenschlitz zwischen den beiden Düsenwändei abgedrängt werden. Die Breite der gesamten Düs<
sollte hierbei nur einen Bruchteil eines Millimeter! betragen, wobei die Schneidendicke der Kante in
mikroskopischen Bereich von Tausendstel Mülimetei liegt. Durch kaskadenartige Hintereinanderschaltunj
\leler solcher Düsen kann eine sehr weitgehende Trennung zwischen den Stoffen mit unterschiedlichem
Molekulargewicht, also beispielsweise vor Isotopen des gleichen Stoffes, erzielt werden. Es lassen
sich hierdurch sehr hohe Leistungen bei sehr ge drängter Gesamtbauart erreichen, ein Ergebnis, da«
um so besser ist, je kleiner die Abrr^sungen, d.h. auch je stärker die Umlenkung der Gase odei
Dämpfe, und je höher die Drücke sind, mit denen dieselben der Trenndüse zugeführt werden.
Das Leistungsergebnis einer solchen Düse ist ir außerordentlichem Maße von den Toleranzen abhängig,
mit denen die Düsenenden, also insbesondere d'e Abschälkante, aber auch die gegenüberliegende
abgerundete Leitkante für die Zuführung der Gase oder Dämpfe, wie auch die Querschnitte
des Umlenkkanals und des Düsenschlitzes hergestellt werden. Da sich die Düsenschlitze andererseits
zweckmäßig über eine große Länge, etwa von 1 bis 2 m und darüber, erstrecken, ergaben sich bisher
wegen der Kleinheit der Abmessungen und der notwendigen Einhaltung der extrem engen Toleranzen
im//-Bereich außerordentliche fabrikatorische Schwierigkeiten.
Die Wände müssen über ihre ganze Länge genau geradlinig durchgehen und dürfen sich bei der
Bearbeitung nicht durchbiegen.
Diese Schwierigkeiten haben dazu geführt, daß es bisher wirtschaftlich kaum möglich war, Trenndüsen
der oben beschriebenen Art, insbesondere für hohe Gasdrücke, herzustellen, so daß die Anwendung des
Trenndüsenverfahrens trotz seiner großen Vorteile, die vor allem in der baulichen Gedrängtheit und der
sich daraus ergebenden geringen Platz- und Raumbeanspruchung liegen, bisher in großtechnischem
Maßstabe auf Schwierigkeiten gestoßen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beheben. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß auf einem Tragteil einzelne Stege in einer dem lichten Düsenschlitzquerschnitt
entsprechenden Form in Reihe hintereinander angeordnet und die Zwischenräume zwischen den
Stegen durch einen, ohne das Stegmaterial anzugreifen, auf nichtmechanische Weise entfernbaren Füllstoff
ausgefüllt werden, daß dann die aus den Stegen und dem Füllstoff gebildete Leiste durch gemeinsame
Bearbeitung auf den dem lichten Düsenquerschnitt entsprechenden Querschnitt gebracht, auf die bearbeitete
Leiste Streifen aus dem Düsenmaterial zur Bildung der beiden Düsenwände aufgebracht und
hierauf der Füllstoff auf nichtmechanische Weise, also z. B. durch thermische oder chemische Behandlung,
wieder entfernt wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Stege aus
einem als Tragteil dienenden Blech — nach entsprechendem Ausstanzen unter Wahrung des Zusam-
menhanges mit dem Blech entlang einer quer zur Reihe Hegenden Seite — aufgerichtet.
Die gebildeten Leisten müssen dem genauen lichten Düsenschlitzquerschnitt zwischen den beiden Düsenwänden
entsprechen. Da durch das Füllmaterial in Verbindung mit den Stegen, wobei auch die durch
Ausstanzen der Stege gebildeten öffnungen durch
den Füllstoff geschlossen werden können, eine für eine Bearbeitung ausreichend steife Leiste gebildet
wird, ist es möglich, bei der Bearbeitung der Stege bzw. der Düsenwände die erforderlichen extrem
kleinen Toleranzen einzuhalten und hierbei ein Durchbiegen der die Düsenwände bildenden aufgesetzten
Streifen zwischen den Stegen zu vermeiden.
Die die Düsenwände bildenden Streifen, vorzugsweise aus einem hochwertigen Blech, werden zweckmäßig
festhaftend, z. B. durch Kleben, Schweißen od dgl. auf die zuvor hergestellte Leiste aufgebracht.
Es ist auch möglich, die Düsenwi-ide auf galvanischem
oder galvanoplastischem Wege aufzutragen. Hierbei tonn der Streifen zur Erzeugung der Schälschneide
und/oder der abgerundeten Lettkante abgeblendet werden.
Die Düsenwände können aber gegebenenfalls auch ganz oder teilweise als fertiggewalzte Bleche aufgebracht
werden, unter Umständen auch derart, daß nach dem Aufbringen nur noch die Endbearbeitung,
insbesondere der Schälschneide und der abgerundeten Leitkante vor dem Entfernen des Füllstoffes, vorgenommen
wird.
Als Füllstoff kommt insbesondere ein Gießharz, ein Gießmetall oder ein ähnlicher Stoff in Betracht,
der »ich spuicnfrei lösen läßt, ohne daß unerwünschte
Einwirkungen auf das Oüsenmateria! auftreten können.
Als nüsenmaterial kann z. B. Walzbronze, Nickel,
Nickellegierungen, Stähle, z. B. Nickelchromstähle, Edelmetalle oder deren Legierungen verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich des weiteren auf eine nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
hergestellte Trenndüse. Im Gegensatz zu den bekannten Düsen kann dieselbe infolge der großen
Herstellungsgenauigkeit auf jegliche, etwa hakenförmige Abstützung der die Schälschneide bildenden
Düsenwand an der äußeren Führungswand verzichten, indem lediglich die beiden mit abgerundeter
Leitkante und Schälschneide versehenen Düsenwände des mittleren Düsenschlitzkanals durch einzelne Steg?
gegeneinander versteift sind.
Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Trenndüse in
starker Vergrößerung,
Fig. la eine noch stärkere Teilvergrößerung daraus
entsprechend dem Kreis la in Fig. 1,
F i g. 2 das Ergebnis einer ersten Verfahrensstufe, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 das Ergebnis einer zweiten Verfahrensstufe, F i g. 5 das Ergebnis einer dritten Verfahrensstufe,
Fig. 6 das Ergebnis einer vierten Verfahrensstufe
und
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung zu F i g. 6, jedoch mit gewissen konstruktiven Varianten.
Wie F i g. 1 zeigt, trägt ein als Tragteil 10 dienendes Grundblech die beiden inneren Düsenwände 11
und 12 und die äußere Führungswand 13, wobei die Düsenwände 11 und 12 zwischen dem Grundblech
10 und der Führungswand 13 unverschiebbar eingespannt bzw. mit den vorgenannten Teilen in geeigneter
Weise fest verbunden sind. Die Düsen-
wände 11 und 12 sowie die Führungswand 13 erstrecken sich über eine im Vergleich zu der Kleinheit
der Düsenabmessungen sehr große Länge, z. B. 1 bis 2 m oder darüber. Die Düsen wände bestehen
aus einem hochwertigen Material, das so gewählt ist,
ίο daß es bei der erwähnten und nachfolgend noch
näher beschriebenen thermischen oder chemischen Behandlung zur Entfernung des Füllstoffes nicht angegriffen
wird. In der Regel eignen sich hierzu die bereits oben angegebenen Werkstoffe.
Die Düsenwand 11 weist an ihrem Ende einen verjüngten Teil 11a auf, der in eine abgerundete
Kante 14 ausläuft. Die gegenüberliegende Düsenwand 12 ist in ihrem Enui.'il 12a zu einer Abschälschneide
15 geschliffen. Die Endteile 11a und 12ti
der Düsenwände weisen an ihrer Unterkante einen bestimmten Abstand α auf, der z. B. t'wa im Bereich
von 0,1 mm liegt.
Die Führungswand 13 ist im Bereich der Düsenwandenden Wa, 12a mit einem U-förmig gebogenen
Teil 13 a um diese Endteile der Düsenwändc herumgekröpft,
so daß zwischen d-~n Endkanten 14, 15 der
Düsenwände und der Innenwandfiäche 16 a des ausgebogenen Führungswandteiles 13 a ein U-förmiger
Umlenk-Schlitzkanal 16 für den Durchtritt des gas- oder dampfförmigen Stoffes, z. B. von etwa 0,02 bis
0,03 mm Schlitzbreite gebildet wird. Die ganze Breite b des durch die Endteile 11a, 12a der Düsenwände
und durch den Umlenkkanal 16 gebildeten Düsenaggregates liegt demgemäß in der Größenordnung
von nur etwa 1Zs bis 1Z4 mm.
Der gas- oder dampfförmige Stoff tritt durch eine öffnung 17 in der Führungswand 13 in Pfeilrichtung
je, in den einen Längsraum 18 ein und wird in
den Umlenkkanal 16 zur Trenndüse geleitet, wo die molekular schwereren Gasteilcheii an der U-förmig
gebogenen krümmungsäußeren Innenfläche des Umlenkteiles 13a der Führungswand 13 in Pfeilrichtung
.V2 in den zweiten Längsraum 19 und durch die öffnung 20 in der Führungswand 13 abgeleitet werden,
während die molekular leichteren Stoffteilchen mit Bezug auf den Krümmungsmittelpunkt M des
Umlenkkanals 16 einwärts gedrängt und durch die Schälschneide 15 in den schlitzförmigen Düsenkanal
21 in Pfeilrichtung x3 abgeleitet werden.
Durch die kaskadenförmige Hintereinanderschaltung einer großen Zahl derartiger Trenndüsen kann
eine weitgehende, praktisch vollständige Trennung der leichteren Teilchen von den schwereren Teilchen
erzielt we'den.
In den F i g. 2 bis 7 ist das Herstellungsverfahren der Düsenwände 11 und 12 mit abgerundeter Leitkante
14 und Schälschneide 15 im einzelnen dargestellt und beschrieben.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, werden zunächst aus dem als Tragteil dienenden Grundblech 10 einzelne
Stege 26 an drei Seiten 27 a, 27 b und 27 c ausgestanzt, so daß sie an der vierten Seite mit dem
Grundblech in Verbindung bleiben und anschließend senkrecht aufgerichtet, wodurch eine von den genannten
drei Seiten begrenzte öffnung 28 entsteht. Zwischen den aufgerichteten Stegen 26 wird nunmehr
ein Füllmaterial 29 eingebracht, insbesondere eingegossen, derart, daß das Füllmaterial zusammen
mit den Stegen 26 eine über die Länge der späteren Trenndüse durchgehende Leiste 30 (F i g. 4) bildet,
deren Querschnitt zunächst durch das Profil der aufgerichteten Stege 26 bestimmt wird. Vorzugsweise
werden hierbei auch die öffnungen 28 mit dem Füllstoff angefüllt.
Als Füllstoff kommen in erster Linie Gießharze oder auch Gießmetalle in Betracht, d. h. solche
Stoffe, die sich später wieder spurenfrei entfernen lassen, ohne daß durch die hierbei erforderliche thermische
oder chemische Behandlung das Düsenmaterial, d. h. das Material der Düsenwände 11 und 12
sowie vorzugsweise auch der Stege 26 od. dgl., angegriffen werden. Zugleich soll der Füllstoff eine
möglichst hohe Festigkeit aufweisen.
Die gebildete Leiste 30 wird nunmehr auf ihren beiden Seiten, z. B. durch Fräser oder Schleifscheiben,
derart bearbeitet, daß die Leiste das genaue Profil entsprechend dem lichten Querschnitt des späteren
Düsenschlitzkanals 21 erhält. In Fig. 4 ist die eine Profilfläche 31 als bereits bearbeitet dargestellt,
während die andere, in ihrer Begrenzungslinie strichpunktiert dargestellte Profilfläche 32 noch der Bearbeitung
bedarf.
F i g. 5 zeigt die auf diese Weise gebildete Leiste as
30, die aus den Stegen 26 und dem Füllstoff 29 besteht, nach einer weheren Verfahrcnsstufe, bei der
die Düsenwände 11 und 12 auf die Profilflächen 31 und 32 der Leiste 30 dicht aufgelegt sind. Die Düsenwände
werden hierbei als dünne Blechstreifen aufgelegt und durch geeignete Werkzeuge fest gegen die
Leiste 30 gedrückt, so daß sie die vorgeschriebene genaue Profillage der herzustellenden Schlitzdüse einnehmen.
Die Leiste 30 nimmt hierbei die Arbeitsdrücke auf.
Es kann nunmehr, sofern nicht bereits die Düsenwände 11 und 12 an ihren aufgebogenen Endteilen
durch vorangehende Bearbeitung in den Endzustand gebracht worden sind, die Bearbeitung der Düsenwände
11 und 12 durch Fräsen oder Schleifen stattfinden, indem, wie F i g. 6 und 7 zeigen, die abgerundete
Leitkante 14 am Endteil 11a der Düsenwand 11
bzw. die Schälschneide 15 am Endteil 12 a der Düsenwand 12 durch Entfernung der Materialteile
33 und 34 hergestellt werden. Der Arbeitsdruck wird hierbei wieder von der aus den Stegen 26 und dem
Füllstoff 29 bestehenden Leiste 30 aufgenommen, so daß ein Verdrücken und Verbiegen der sehr dünnen
Wandteile 11a und 12a vermieden wird und nach dem Einbau der Düsenwände in das Düsenaggregat
auch geringste Toleranzen genau eingehalten werden können.
Nach Fertigstellung der Bearbeitung wird der Füllstoff entfernt, insbesondere — je nach Art des
Füllstoffes und des Düsenmaterials — durch Erhitzen über die Schmelztemperatur des Füllstoffes oder
durch chemisches Herauslösen aus dem Düsenmaterial, so ,laß lediglich das Düsenmaterial mit den Stegen
26 verbleibt, wobei zwischen den Düsenwänden 11 und 12 der Düsenschlitzkanal 21 gebildet wird.
Das Enderzeugnis ist in Fig. 7 dargestellt. Hierbei ist allerdings angenommen, daß die in Fig. 4 dargestellte bzw. angedeutete Bearbeitung der Profilflächen
31, 32 der Leiste 30 ganz oder teilweise entfällt, da die Stege 29 a bereits grundsätzlich in ihrer endgültigen
Form aus dem Grundblech 10 ausgestanzt werden, wodurch sich auch die entsprechende Form dei
öffnungen 28 a im Grundblech 10 ergibt. Selbstverständlich kann auch in diese mFalle eine Nachbear
beitung der Profilflächen stattfinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Ausbildung der Düsenwände von Trenndüsen mit Umlenkkanälen zum Trennen
von gas- oder dampfförmigen Stoffen mit unterschiedlichem Molekulargewicht, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einem Tragteil (10) einzelne Stege (26) in einer dem lichten
Düsenschlitzquerschnitt entsprechenden Form in Reihe hintereinander angeordnet und die Zwischenräume
zwischen den Stegen durch einen, ohne das Stegmaterial anzugreifen, auf nichtmechanische Weise entfernbaren Füllstoff (29)
ausgefüllt werden, daß dann die aus den Stegen und dem Füllstoff gebildete Leiste (30) durch gemeinsame
Bearbeitung auf den dem lichten Düsenquerschnitt entsprechenden Querschnitt gebracht, au» die bearbeitete Leiste Streifen aus
dem Düsenmaterial zur Bildung der beiden Diisenwände (11, 12) aufgebracht und hierauf
der Füllstoff auf nichtmechanische Weise wieder entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (26) aus einem als
Tragteil (10) dienenden Blech aufgerichtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, f'aß auch die durch das Ausstanzen
der Stege (26) gebildeten Öffnungen (28) durch den Füllstoff geschlossen werden.
4. Verfahren nach einem d*~r Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen auf die Stege (26) und den Füllstoff (29) festhaftend,
insbesondere galvanoplastisch, aufgebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei galvanoplastischem Aufbringen der Streifen zur Erzeugung der Schälschneide
(15) und/oder der abgerundeten Leitkante (14) abgeblendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigbearbeitung
der Düsenwände (11, 12) unter Bildung der Schälschneide (15) und der abgerundeten
Leitkante (14) vor dem Entfernen des Füllstoffes \orgenommen wird.
7. Nach dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 hergestellte Trenndüse, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenkschlitzkanal (16) einen Durchmesser (b) von einer Größenordnung von
Vs bis ' 4 mm aufweist.
Priority Applications (13)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1908693A DE1908693C3 (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Verfahren zur Ausbildung der Düsenwände von Trenndüsen |
| GB6048/70A GB1242838A (en) | 1969-02-21 | 1970-02-09 | Separating nozzles |
| IL33865A IL33865A (en) | 1969-02-21 | 1970-02-10 | Separating nozzles particularly for isotopes separation and a method of their manufacture |
| BE745744D BE745744A (fr) | 1969-02-21 | 1970-02-10 | Procédé de fabrication d'ajutages de séparaton et ajutages produits suivant ce procédé |
| CH198470A CH505642A (de) | 1969-02-21 | 1970-02-11 | Verfahren zum Herstellen von Trenndüsen und nach dem Verfahren hergestellte Trenndüse |
| FR7005021A FR2035356A5 (de) | 1969-02-21 | 1970-02-12 | |
| DK79270AA DK136105B (da) | 1969-02-21 | 1970-02-18 | Fremgangsmåde til fremstilling af en separationsdyse. |
| US12265A US3668080A (en) | 1969-02-21 | 1970-02-18 | Method of producing separating nozzles |
| NL7002431.A NL163129C (nl) | 1969-02-21 | 1970-02-20 | Werkwijze voor het vervaardigen van een scheidings- mondstuk bestemd voor het scheiden van gas- of damp- vormige stoffen. |
| CA075392A CA924246A (en) | 1969-02-21 | 1970-02-20 | Separating nozzles and method of producing the same |
| AT156970A AT295973B (de) | 1969-02-21 | 1970-02-20 | Verfahren zum Herstellen von Trenndüsen und nach dem Verfahren hergestellte Trenndüsen |
| SE7002212A SE370327B (de) | 1969-02-21 | 1970-02-20 | |
| ES376736A ES376736A1 (es) | 1969-02-21 | 1970-02-20 | Perfeccionamientos en toberas separadoras. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1908693A DE1908693C3 (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Verfahren zur Ausbildung der Düsenwände von Trenndüsen |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1908693A1 DE1908693A1 (de) | 1970-11-26 |
| DE1908693B2 true DE1908693B2 (de) | 1973-02-01 |
| DE1908693C3 DE1908693C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=5725903
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1908693A Expired DE1908693C3 (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Verfahren zur Ausbildung der Düsenwände von Trenndüsen |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US3668080A (de) |
| DE (1) | DE1908693C3 (de) |
Families Citing this family (11)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| CA954455A (en) * | 1970-02-27 | 1974-09-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Slot nozzle for isotope separation of gaseous compounds and method of making the same |
| US3803688A (en) * | 1971-07-13 | 1974-04-16 | Electronic Communications | Method of making a heat pipe |
| US3903587A (en) * | 1973-07-20 | 1975-09-09 | Boiardi Products Corp | Method of installing a divider strip in a terrazzo floor |
| DE2815050B1 (de) * | 1978-04-07 | 1980-01-31 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8000 Muenchen | Vorrichtung zum Trennen von Gasgemischen |
| DE2922642C2 (de) * | 1979-06-02 | 1981-10-01 | Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe | Verfahren zum Herstellen von Platten für den Aufbau von Trenndüsenelementen |
| DE3003266A1 (de) * | 1980-01-30 | 1981-08-06 | Nustep Trenndüsen Entwicklungs- und Patentverwertungsgesellschaft mbH & Co KG, 4300 Essen | Vorrichtung zum trennen von gas- oder dampffoermigen stoffen |
| DE3206820C2 (de) * | 1982-02-26 | 1984-02-09 | Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe | Verfahren zum Herstellen von Trenndüsenelementen |
| DE3221981C2 (de) * | 1982-06-11 | 1985-08-29 | Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe | Verfahren zum Herstellen von aus Trennkörpern mit Abschlußplatten bestehenden Trenndüsenelementen zur Trennung gas- oder dampfförmiger Gemische |
| US4568365A (en) * | 1982-10-13 | 1986-02-04 | Solar Turbines Incorporated | Methods of removing contaminants from heated gases |
| GB8317997D0 (en) * | 1983-07-01 | 1983-08-03 | Nat Nuclear Corp Ltd | Heat exchange tube repairs |
| US6746503B1 (en) * | 2003-01-30 | 2004-06-08 | The Regents Of The University Of California | Precision gap particle separator |
Family Cites Families (9)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2608529A (en) * | 1945-12-29 | 1952-08-26 | Sperry Corp | Method of uniting parts by electrodeposition |
| FR963238A (de) * | 1947-03-15 | 1950-07-01 | ||
| US3044160A (en) * | 1958-03-03 | 1962-07-17 | Battelle Development Corp | Method of producing ribbed metal sandwich structures |
| FR1235454A (fr) * | 1959-05-27 | 1960-07-08 | Csf | Procédé de fabrication de lignes à retard pour ondes millimétriques |
| US3343250A (en) * | 1964-04-22 | 1967-09-26 | Douglas Aircraft Co Inc | Multiple tube forming method |
| US3424657A (en) * | 1965-10-13 | 1969-01-28 | Camin Lab Inc | Process for making metallic structure |
| US3467583A (en) * | 1966-05-16 | 1969-09-16 | Camin Lab | Process for making a hollow body with protective inner layer for high-temperature applications |
| FR2012723A1 (de) * | 1968-07-11 | 1970-03-20 | Messerschmitt Boelkow Blohm | |
| US3613207A (en) * | 1969-06-05 | 1971-10-19 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Method for covering and closing cooling channels of a combustion chamber |
-
1969
- 1969-02-21 DE DE1908693A patent/DE1908693C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-02-18 US US12265A patent/US3668080A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| US3668080A (en) | 1972-06-06 |
| DE1908693A1 (de) | 1970-11-26 |
| DE1908693C3 (de) | 1973-09-13 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2522106C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen fließfähiger Stoffe und Verfahren zum Herstellen eines Mischeinsatzes | |
| EP3015197A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung oder Reparatur eines dreidimensionalen Objekts | |
| DE1908693B2 (de) | Verfahren zur ausbildung der duesenwaende von trennduesen | |
| DE102017000792B4 (de) | Filterelement, Verfahren zu dessen Herstellung und Luftfilter | |
| EP2578347A2 (de) | Fügevorrichtung zum Verbinden von Strukturbauteilen eines Luftfahrzeuges | |
| DE202018103893U1 (de) | Preßrost | |
| EP3233326B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmieden eines stabförmigen werkstücks | |
| DE2810444C2 (de) | Spaltförmige Leitapparatur zur Führung gasförmiger Strömungen bei der Trennung von Isotopengemischen unter selektiver Laseranregung | |
| DE3037035A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines metallteils fuer eine sitzlehne eines kraftfahrzeugs o.dgl. | |
| EP1857587B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung einer Materialbahn und Hohlkörper | |
| DE2849162C2 (de) | Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Isotopentrennung nach Patent 26 59 590 | |
| DE102004008108A1 (de) | Überlappstoß zum Schweißen von beschichteten Werkstücken | |
| WO2003066273A1 (de) | Spannvorrichtung und verfahren zum laserschweissen beschichteter bleche | |
| DE3017920A1 (de) | Fluid-strahl-empfaengerorgan und verfahren zu dessen herstellung | |
| DE10009126A1 (de) | Anordnung eines tragenden Bauteils einer Fahrzeugkarosserie | |
| DE2804790C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Trenndüsenelementen | |
| DE19529542C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen stumpf aneinanderstoßender Bleche, insbesondere in Form von Streifen | |
| DE2502647A1 (de) | Luft- oder gasduese | |
| EP1210998A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Metallprofils | |
| DE1945915C3 (de) | Achsbriicke für Nutzkraftfahrzeuge | |
| DE202022107090U1 (de) | Tropfenabscheider | |
| DE2609417A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum trennen von metallprofilen | |
| DE2426262A1 (de) | Membran-trennvorrichtung | |
| DE3003266A1 (de) | Vorrichtung zum trennen von gas- oder dampffoermigen stoffen | |
| DE2419192C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trenndüsenteilen und mit diesen Teilen hergestellte Trenndüsen |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
| 8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KERNFORSCHUNGSZENTRUM KARLSRUHE GMBH, 7500 KARLSRU |
|
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
| 8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: IN HEFT 14/83, SEITE 2628, SP. 2: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
|
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |