DE2418491A1 - Schneidemaschine zum schneiden von schaumstoff, insbesondere schaumstoffabfaellen - Google Patents

Schneidemaschine zum schneiden von schaumstoff, insbesondere schaumstoffabfaellen

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DE2418491A1
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cutting
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Withdrawn
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DE2418491A
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Ernst Langenscheidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/24Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter
    • B26D1/245Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Schneidemaschine zum Schneiden von Schaumstoff, insbesondere Schaumstoff-Abfällen Zusatz zu P 24 o3 726.1-16 Das Hauptpatent beschäftigt sich mit einer Schneidemaschine zum Zerschneiden von Schaumstoff, insbesondere Schaumstoff-Abfällen, bestehend.aus zumindest zwei einander zugeordneten Schneidwalzen mit gegenläufig angetriebenen Messerwellen und darauf befestigten sich überschneidenden Messerscheiben sowie zwischen den Messerscheiben angeordneten Distanzringen und diesen zugeordneten Abstreifern.
  • Die Schneidemaschine nach dem Hauptpatent lehrt, daß als Abstreifer auf den Distanzringen Abstreifringe mit radialem Bewegungsspiel gelagert sind, deren Innendurchmesser dazu größer als der Außendurchmesser der Distanzringe und deren Außendurchmesser etwa gleich groß wie der Außendurchmesser der Messerscheiben gewählt ist. Diese Maßnahmen führen unter Berücksichtigung einfacher und funktionsgerechter Bauweise zu einer Schneidemaschine, mit der sich Schaumstoff, insbesondere Schaumstoff-Abfälle, einwandfrei zerschneiden und unter Vermeidung von Verstopfung abführen lassen. Insoweit hat sich die Schneidemaschine nach dem Hauptpatent bewährt, ungeachtet dessen ist sie weiter entwicklungsfähig. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Sauberhaltung der die Messerschneiden bildenden Scheibenränder. Denn beim Zerschneiden von Schaurnstoff, insbesondere Schaumstoff-Abfällen, entwickeln sich verhältnismäßig hohe Temperaturen, so daß ein Anbacken von Schaullstoffpartikeln an den Scheibenrändern nicht ausgeschlossen ist. Ein solches Anbacken von SchaumstofSpartiLLeln beeinträchtigt jedoch die Schneidfähigkeit der Messerscheiben in zunehmender Weise empfindlich. Darüber hinaus sind auch andere Verschmutzungen der Scheibenränder denkbar. Man könnte zwar an eine intervallmäßige Reinigung der Messerscheiben denken, eine solche intervallmäßige Reinigung verlangt jedoch umständliche Manipulationen und vorübergehenden Maschinenstillstand, also störende Unterbrechungen des Schneidprozesses. Maschinelle Reinigung verlangt konstruktiven Aufwand. Beides ist nachteilig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidemaschine zum Zerschneiden von Schaumstoff, insbesondere Schaumstoff-Abfällen, nach dem Hauptpatent dahingehend weiterzuentwickeln, daß in besonders einfacher Weise kontinuierliche und selbsttätige Sauberhaltung der Messerscheiben bzw. ihrer die Messerschneiden bildenden Scheibenränder gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Schneidemaschine nach dem Hauptpatent dadurch, daß auf zumindest einer der beiden Messerwellen die Messerscheiben mit vorgegebener Exzentrizität angeordnet sind. Im Rahmen der Erfindung können die Messerscheiben auch auf beiden Messerwellen mit vorgegebener Exzentrizität angeordnet sein. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Messerscheiben bzw. die die Messerschneiden bildenden Scheibenränder aufgrund ihres exzentrischen Umlaufes in radialer Richtung mit den benachbarten Messerscheiben der anderen Messerwelle reiben. Tatsächlich entsteht ein Scheuereffekt in radialer Richtung zwischen den einzelnen Messerscheiben, und zwar eben im Bereich der die Messerschneiden bildenden Scheibenränder. Dieser Scheuereffekt führt zur automatischen und kontinuierlichen Sauberhaltung der Scheibenränder. Ein Anbacken von Schaumstoffpartikeln ist ebenso ausgeschlossen wie eine andere Verschmutzung der Scheibenränder. - Neben diesem Scheuer- bzw. Selbstreinigungseffekt wird zugleich ein überlagerter Schereneffekt erreicht, so daß überraschenderweise auch noch die Schneid-Wirkung der erfindungsgemäßen Schneidemaschine verbessert wird. Im Ergebnis wird also nicht nur in besonders einfacher Weise eine kontinuierliche und selbsttätige Sauberhaltung bzw. gleichsam automatische Reinigung der Messerscheiben erreicht, sondern auch noch eine gesteigerte SchneidLeistung, Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Messerscheiben mit zueinander winkelversetzter Exzentrizität angeordnet sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Messerscheiben mit über den Wellenumfang gleichmäßig verteilter Winkelversetzung exzentrisch angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung der auf die betreffende Messerwelle einwirkenden Schneidkräfte erreicht. Geht man einmal davon aus, daß die Messerwellen mit 9 exzentrisch angeordneten Messerscheiben bestückt sind, dann bedeutet gleichmäßig verteilte WiSçelversetzung der Messerscheiben eine über den Wellenumfang gleichmäßige Versetzung der maximalen Exzentrizität der Messerscheiben um jeweils 40 Grad. Vorzugsweise beträgt die Exzentrizität bei einer Schneidtiefe der sich überschneidenden Messerscheiben von 1 mm bis 2 mm einige, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm und nimmt in Abhängigkeit von der Schneidtiefe entsprechend ab oder zu. Andere proportionale Verhältnisse von einerseits Schneidtiefe und andererseits Exzentrizität sind durchaus möglich.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Schneidemaschine in Frontansicht und schematischer Darstellung, wobei die Messerscheiben lediglich auf einer Messerwelle mit vorgegebener Exzentrizität angeordnet sind und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig0 1 im Bereich zweier zusammenarbeitender Messerscheiben.
  • In den Figuren ist eine Schneidemaschine zum Zerschneiden von Schaumstoff, insbesondere Schaumstoff-Abfällen, dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus zumindest zwei einander zugeordneten Schneidwalzen 1 mit gegenläufig angetriebenen Messerwellen 2 und darauf befestigten sich überschneidenden Messerscheiben 9 sowie zwischen den Messerscheiben 3 angeordneten Distanzringen 4 und diesen zugeordneten Abstreifern besteht. Als Abstreifer sind auf den Distanzringen 4 Abstreifringe 5 mit radialem Bewegungsspiel S gelagert, deren Innendurchmesser dazu größer als der Außendurchmesser der Distanzringe 4 und deren Außendurchmesser etwa gleichgroß wie der Außendurchmesser der Messerscheiben 3 gewählt ist. Auf zumindest einer der beiden Messerwellen 2 sind die Messerscheiben 5 mit vorgegebener Exzentrizität E angeordnet. Die Messerscheiben 3 sind darüber hinaus mit zueinander winkelversetzter Exzentrizität E angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind die Messerscheiben 5 mit über den Wellenumfang gleichmäßig verteilter Winkelversetzung exzentrisch angeordnet.
  • Die Exzentrizität E beträgt bei einer Schneidtiefe der sich überschneidenden Messerscheiben von 1 mm bis 2 mm einige, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schneidemaschine zurn Zerschneiden von Schaumstoff, insbesondere Schaumstoff-Abfällen, bestehend aus zumindest zwei einander zugeordneten Schneidwalzen mit gegenläufig angetriebenen Messerwellen und darauf befestigten sich überschneidenden Messerscheiben sowie zwischen den Messerscheiben angeordneten Distanzringen und diesen zugeordneten Abstreifern, wobei als Abstreifer auf den Distanzringen Abstreifringe mit radialem Bewegungsspiel gelagert sind, deren Innendurchmesser dazu größer als der Außendurchmesser der Distanzringe und deren Außendurchmesser etwa gleich groß wie der Außendurchmesser der Messerscheiben gewählt ist, nach Hauptpatent P 24 o3 726> d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t > daß auf zumindest einer der beiden Messerwellen (2) die Messerscheiben (3) mit vorgegebener Exzentrizität (E) angeordnet sind.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheiben (3) mit zueinander winkelversetzter Exzentrizität (E) angeordnet sind.
,. Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelrennzeichnet, daß die Messerscheiben (3) mit über den Wellenumfang gleichmäßig verteilter Winkelversetzung exzentrisch angeordnet sind.
4. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität (E) bei einer Schneidtiefe der sich überschneidenden Messerscheiben von 1 mm bis 2 mm einige, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm beträgt. L e e r s e i t e
DE2418491A 1974-04-17 1974-04-17 Schneidemaschine zum schneiden von schaumstoff, insbesondere schaumstoffabfaellen Withdrawn DE2418491A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116969653A (zh) * 2023-09-25 2023-10-31 湖南清源华建环境科技有限公司 一种污泥高效干化装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116969653A (zh) * 2023-09-25 2023-10-31 湖南清源华建环境科技有限公司 一种污泥高效干化装置
CN116969653B (zh) * 2023-09-25 2023-12-22 湖南清源华建环境科技有限公司 一种污泥高效干化装置

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