DE2416985B2 - Anordnung zur schnellen Strombegrenzung - Google Patents
Anordnung zur schnellen StrombegrenzungInfo
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- DE2416985B2 DE2416985B2 DE19742416985 DE2416985A DE2416985B2 DE 2416985 B2 DE2416985 B2 DE 2416985B2 DE 19742416985 DE19742416985 DE 19742416985 DE 2416985 A DE2416985 A DE 2416985A DE 2416985 B2 DE2416985 B2 DE 2416985B2
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/10—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
- H02H7/12—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
- H02H7/1213—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for DC-DC converters
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur schnellen Strombegrenzung für Stromversorgungsanlagen mit
aus einem Taktgeber gesteuerten, als Schalter arbeitenden Stelltransistor, unter Verwendung einer Meßschaltung,
bestehend aus einem primärseitig vom Laststrom durchflossenen Stromwandler, der sekundärseitig an
einen Bürdenwiderstand, eine Gleichrichterdiode und einen Kondensator zur Unterdrückung von Einschaltstromspitzen
angeschlossen ist, und die über eine Auswerteschaltung das Tastverhältnis eines Pulsgebers
in einer Steuerschaltung steuert
In Stromversorgungsanlagen kann der Leistungstransistor, der meistens bereits in der Nähe seiner höchsten
Verlustleistung betrieben wird, durch eine Überlast oder einen Kurzschluß am Ausgang zerstört werden. Da die
thermische Zeitkonstante der üblichen Leistungstransistoren nur einige Millisekunden beträgt, sind Schmelzsicherungen
nicht schnell und empfindlich genug, um den Transistor zu schützen.
Durch die DE-OS 22 42 278 ist eine Anordnung zur Strombegrenzung für Stromversorgungsanlagen der
eingangs genannten Art bekannt Bei dieser Anordnung ist jedem Verbraucher eine Meßschaltung mit einem
gemeinsamen Integrierkondensator und einer gemeinsamen Auswerteschaltung zugeordnet. Diese bekannte
Überlastschutzschaltung ist mit relativ großem Aufwand realisiert. Es wirken sich ungünstig die Bauteiletoleranzen
der relativ großen Anzahl von einzelnen Bauteilen aus.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit möglichst einfachen Mitteln und geringem Aufwand eine Anordnung
zur schnellen Strombegrenzung zum Schütze des Leistungstransistors und des Ausgangskreises vor
Überlastung zu schaffen, wobei die Anordnung gleichzeitig toleranzunabhängig sein soll.
Das wird dadurch erreicht, daß im Anschluß an die Strommeßeinrichtung ein Schmitt-Trigger vorgesehen
ist, dessen Ausgang auf ein Gatter führt, an dessen Eingang außer dem Pulsgeber eine Regelschaltung
anliegt, und daß beim Ansteigen des Strome!» über die
Schwelle des Schmitt-Triggers das Gatter und damit der folgende Leistungstransistor gesperrt werden.
Durch die erfindungsgemäße Einschaltung des Schmitt-Triggers wird ein besonders schnelles Ansprechen
der Strombegrenzung bei einem vorgegebenen Wert des Transistorstromes erreicht Da die Anordnung
ίο mit wenigen Bauteilen realisiert ist, gehen wenige
Zeitkonstanten ein, so daß eine schnelle Arbeitsweise möglich ist Die Schaltungsanordnung ist toleranzunabhängig,
so daß ζ. B. auf einen Basisstromabgleich zur indirekten Transistorstrombegrenzung verzichtet wer-
is den kann.
Um eine erneute Freigabe des Gatters sofort nach dem Abschalten des Leis'ungstransistors und damit ein
erneutes Einschalten des Leistungstransistors zu vermeiden, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung ein
weiteres Gatter vorgesehen, das eine Freigabe des zuerst genannten Gatters erst nach Ablauf eines
vorgegebenen Pulsprogramms zuläßt Dadurch wird erreicht, daß ein Arbeiten des Transistors mit sehr hoher
Frequenz vermieden und dadurch eine unnötige
Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert Es zeigt
F i g. 1 air. Ausführungsbeispiel für die Anwendung
der Erfindung die Schaltung eines Eintaktumrichters und
Der Leistungsteil des geregelten Eintaktumrichters besteht aus einem Leistungstransistor T mit einer
Treiberstufe A und einem Übertrager Ü. Zum Leistungstransistor gehört ferner eine Schutzschaltung
M. An die Sekundärseite des Übertragers schließt sich die mit GAF nur symbolisch angedeutete Gleichrichtung,
Ausgangssiebung und Funkentstörung an. An einem Verbraucherwiderstand RL liegt die Ausgangsspannung
UA an. Die Eingangsspannung ist mit UE bezeichnet. Zum Leistungsteil der Schaltung gehört
eingangsseitig noch ein mit S gekennzeichnetes Eingangssieb und eine Funkentstörung. Darauf folgt
eine Strommeßeinrichtung W. Der Regeiteil umfaßt die Hilfsspannungserzeugung H, die Pulserzeugung P und
die Regelschaltung R.
Nach dem Ausführungsbeispiel ist als Strommeßeinrichtung VV ein Stromwandler vorgesehen, zu dessen
Sekundärwicklung die Bürde RW parallel liegt. Eine
so Diode DW schützt einen Schmitt-Trigger ST vor Verpolung. Die Widerstände Ri. R 2 dienen nur zur
Anpassung der Strommeßeinrichtung an den Schmitt-Trigger. Der parallel zur Bürde liegende Kondensator
ist mit CWbezeichnet. Zur Strombegrenzungsschaltung gehören ferner die Gatter G i,G 2.
Für die Pulserzeugung P kann beispielsweise ein Taktgeber vorgesehen sein, der gleichzeitig eine
bistabile und eine monostabile Kippstufe ansteuert. Der Ausgang der monostabilen Kippstufe steuert dann eine
weitere bistabile Kippstufe an, wobei die Ausgänge der bistabilen Kippstufen über eine Summierschaltung
zusammengefaßt sind, deren Ausgang wiederum die versetzten Impulse liefert. Zur Erzeugung der Ansteuerimpulse
können aber auch die von einem Taktgeber gelieferten Impulse einen Zähler mit nachgeschaltetem
Dekoder ansteuern, der bei Zusammenfassung entsprechender Ausgänge die erforderliche Impulsfolge liefert.
Der Primärstrom der Schaltung wird über den
Stromwandler W mit der Bürde RW auf den
Schmitt-Trigger ST gegeben. Der Kondensator CW
dämpft die Einschaltstromspitzen. Wenn der Primärstrom über den zulässigen Wert ansteigt, wird, wie
anhand der F i g. 2 noch zu erläutern ist, die Schwelle des 5
Schmitt-Triggers ST überschritten ue£ das Gatter Gi
gesperrt Damit wird auch der Leistungstransistor T
gesperrt, und der Primärstrom geht gegen NuIL Um ein
erneutes Einschalten des Gatters Gi und des
Transistors T zu verhindern, ist das Gatter G2 io
vorgesehen, das das Gatter G1 erst nach beendigter
Entladung eines nicht dargestellten Kondensators in der
Regelanordnung R entsprechend dem Pulsprogramm
freigibt Mit dem Gatter G 2 ist eine Fangschaltung
verwirklicht 15
Schmitt-Trigger ST gegeben. Der Kondensator CW
dämpft die Einschaltstromspitzen. Wenn der Primärstrom über den zulässigen Wert ansteigt, wird, wie
anhand der F i g. 2 noch zu erläutern ist, die Schwelle des 5
Schmitt-Triggers ST überschritten ue£ das Gatter Gi
gesperrt Damit wird auch der Leistungstransistor T
gesperrt, und der Primärstrom geht gegen NuIL Um ein
erneutes Einschalten des Gatters Gi und des
Transistors T zu verhindern, ist das Gatter G2 io
vorgesehen, das das Gatter G1 erst nach beendigter
Entladung eines nicht dargestellten Kondensators in der
Regelanordnung R entsprechend dem Pulsprogramm
freigibt Mit dem Gatter G 2 ist eine Fangschaltung
verwirklicht 15
Der Taktgeber der Pulserzeugung P arbeitet z. B. mit
einer Frequenz von 200 kHz. In der F i g. 2 sind in der
ersten Zeile a) die Signale des Taktgebers P dargestellt
Nach dem Ausführungsbeispiel sind die Ausgänge eines
Dekoders so zusammengefaßt, daß die Impulsform b) in 20
der in der F i g. 2 dargestellten Form entsteht Mit Fist
die Periodendauer und mit 11 und 12 sind die Ein- und
einer Frequenz von 200 kHz. In der F i g. 2 sind in der
ersten Zeile a) die Signale des Taktgebers P dargestellt
Nach dem Ausführungsbeispiel sind die Ausgänge eines
Dekoders so zusammengefaßt, daß die Impulsform b) in 20
der in der F i g. 2 dargestellten Form entsteht Mit Fist
die Periodendauer und mit 11 und 12 sind die Ein- und
Ausschaltzeiten bezeichnet In der Zeile c) ist der Strom bei Leerlauf in Form einer gestrichelten Linie
dargestellt Darüber kann man die strichpunktierte Normallast über der sich die ausgezogene Oberlast
abzeichnet, erkennen. Mit der Waagerechten ist die Schwellspannung des Schmitt-Triggers STwiedergegeben.
In der Zeile d) ist zu erkennen, daß der Schmitt-Trigger 57"ständig einen Pegel »1« abgibt der
erst bei dem in der Zeile c) erkennbaren Schnittpunkt zwischen der Schwellspannung des Schmitt-Triggers
und der Oberlast abkippt Im Gegensatz zum Schmitt-Trigger
gibt das Gatter Gl- wie aus der Zeile e) der
Fig.2 hervorgeht — ständig einen Pegel »0« ab,
solange der Transistor T leitend ist Bei dem aus der Zeile c) heruntergeloteten Schnittpunkt springt das
Gatter G1 auf den Pegel »1« um. In der Zeile f) der
F i g. 2 ist der Ausgang des Gatters G 2 dargestellt der immer einen Pegel »1« abgibt An der Stelle des
heruntergeloteten Schnittpunktes geht dieser Pegel auf 0 und wird nach Ablauf der Zeit 11 auf den Pegel »1«
zurückgestellt
Claims (2)
1. Anordnung zur schnellen Strombegrenzung für Stromversorgungsanlagen mit aus einem Taktgeber
gesteuerten, als Schalter arbeitenden Stelltransistor, unter Verwendung einer Meßschaltung, bestehend
aus einem primärseitig vom Laststrom durchflossenen Stromwandler, der sekundärseitig an einen
Bürdenwiderstand, eine Gleichrichterdiode und einen Kondensator zur Unterdrückung von Einschaltstromspitzen
angeschlossen ist, und die über eine Auswerteschaltung das Tastverhältnis eines
Pulsgebers in einer Steuerschaltung steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Strommeßeinrichtung (W) ein Schmitt-Trigger
(ST) vorgesehen ist, dessen Ausgang auf ein Gatter (Gl) führt, an dessen Eingang außer dem Pulsseber
(P) eine Regelschaltung (R) anliegt, und daß beim Ansteigen des Stromes über die Schwelle des
Schmitt-Triggers (ST) das Gatter (G Y) und damit der folgende Leistungstransistor (T) gesperrt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Gatter (G 2)
vorgesehen ist, das eine Freigabe des zuerst genannten Gatters (GV) erst nach Ablauf eines
vorgegebenen Pulsprogramms (F i g. 2) zuläßt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742416985 DE2416985C3 (de) | 1974-04-08 | 1974-04-08 | Anordnung zur schnellen Strombegrenzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742416985 DE2416985C3 (de) | 1974-04-08 | 1974-04-08 | Anordnung zur schnellen Strombegrenzung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416985A1 DE2416985A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2416985B2 true DE2416985B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2416985C3 DE2416985C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=5912429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742416985 Expired DE2416985C3 (de) | 1974-04-08 | 1974-04-08 | Anordnung zur schnellen Strombegrenzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2416985C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938533A1 (de) * | 1979-09-24 | 1981-03-26 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Verfahren zur strombegrenzung und -regelung fuer fremdgesteuerte geschaltete gleichspannungswandler |
EP0031986A1 (de) * | 1980-01-04 | 1981-07-15 | Fanuc Ltd. | Überstromschutzvorrichtung |
EP0040786A1 (de) * | 1980-05-23 | 1981-12-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Begrenzung und Regelung des Kollektorstromes des Stellgliedtransistors eines Schaltnetzteiles |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4236187A (en) * | 1977-10-18 | 1980-11-25 | Sharp Kabushiki Kaisha | Power supply voltage stabilizer |
CA1127711A (en) * | 1978-02-27 | 1982-07-13 | Motorola, Inc. | Shutdown circuit for a switching power supply |
JPS5820546B2 (ja) * | 1978-07-12 | 1983-04-23 | 日本ビクター株式会社 | スイツチドモ−ド電源回路の保護回路 |
FR2782206B1 (fr) | 1998-08-05 | 2000-09-29 | Europ Agence Spatiale | Convertisseur de tension continu-continu, susceptible d'une protection contre les courts-circuits |
-
1974
- 1974-04-08 DE DE19742416985 patent/DE2416985C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938533A1 (de) * | 1979-09-24 | 1981-03-26 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Verfahren zur strombegrenzung und -regelung fuer fremdgesteuerte geschaltete gleichspannungswandler |
EP0027847A1 (de) * | 1979-09-24 | 1981-05-06 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Verfahren zur Regelung und Strombegrenzung eines Gleichspannungs -Sperrwandlers |
EP0031986A1 (de) * | 1980-01-04 | 1981-07-15 | Fanuc Ltd. | Überstromschutzvorrichtung |
EP0040786A1 (de) * | 1980-05-23 | 1981-12-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Begrenzung und Regelung des Kollektorstromes des Stellgliedtransistors eines Schaltnetzteiles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2416985A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2416985C3 (de) | 1979-12-06 |
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