DE2416385A1 - Umstellautomatik von einem brausezulauf zu einem wanneneinlauf - Google Patents
Umstellautomatik von einem brausezulauf zu einem wanneneinlaufInfo
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Description
"Umstellautomatik von einem Brausezulauf ■ zu einem Wanneneinlauf"
Die Erfindung betrifft eine Umstellautomatik von einem Brausezulauf
zu einem Wanneneinlauf, bei der ein mit einer Zug-oder Druckstange gegen einen Federdruck betätigter, vom Wasserdruck
beaufschlagter Kolben einen Ventilsitz zum Wanneneinlauf
verschließt und dieser Kolben im drucklosen Zustand von der Feder zurückgezogen wird.
Wesentliches Funktionsmerkmal einer solchen Einrichtung ist die automatische Umstellung vom Brausezulauf zum Wassereinlauf
nachdem der Wassereinlaß gesperrt worden ist«. Derartige Umstellautomatiken sind in den Batteriekörpern von Mischbatterien
eingesetzt· Nach Betätigung des Wassereinlaßventiles tritt grundsätzlich erst Wasser am Wanneneinlauf auso
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Zur Umstellung vom Wannenbetrieb auf Brausebetrieb werden entweder Umstellknöpfe gezogen oder ein Druckknopf betätigt.
Bekannt ist eine Umstellautomatik, bei der ein endseitig an einer Kolbenzugstange angeordneter Kolben mittels einer
Federdruckai.ordnung den Brausezulauf absperrte Bei durchfließendem
Wasser steht der Wasserdruck auf diesem Kolben und drückt ihn gegen seinen Ventilsitz. Zur Öffnung des
Ventilsitzes muß dieser Kolben über die Zugstange gegen den Feder-und den Wasserdruck von seinem Ventilsitz abgezogen
w rden. In der Endstellung wird mit der anderen Seite des Kolbens der Zulauf zur Wanne abgesperrt» Der Wasserdruck ,
der höher als der Federdruck ist, hält den Kolben in dieser Stellung solange, bis das System drucklos wird. In diesem
Falle wird der Kolben aufgrund des Federdruckes wieder in den Ventilsitz vor dem Brausezulauf hineingedrückt, so daß
bei erneutem Öffnen der Batterie das Wasser wieder am Wanneneinlauf austritt= Eine solche Einrichtung hat den Nachteil,
daß zur Öffnung des Brausezulaufes eine erhebliche Zugkraft notwendig ist, um den Federdruck und den anfänglichen Wasserdruck
zu überwindenο
Bei einer anderen bekannten Umstellautomatik ist zwischen dem Wanneneinlauf und dem Brausezulauf ein gehäuseartiger
Teil mit einem Umstellkolben in Druckanordnung vorgesehen. Beim Öffnen des Batterieventiles fließt das eintretende
Wasser zum Wanneneinlauf. Durch Betätigung eines Druckknopfes wird ein Umstellkolben gegen einen Ventilsitz gepreßt,
der den Zugang zum Wanneneinlauf absparte Nach geringer
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Verschiebung des Kolbens aus seiner Anfangsstellung wird der
Wasserdruck wirksam, der höher als der Federdruck ist und den Kolben in seinen Ventilsitz hineindrückto Wird das System
drucklos, so drückt die Rückstellfeder den Kolben und den Druckknopf wieder in seine Anfangsstellung. Bei dieser Einrichtung
ist der Brausezulauf mit dem Wanneneinlauf in ständiger offener Verbindung. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß der
Abgang zur Brause mindestens 500 mm über der Batteriekorpermitte angeordnet ist. Der Wanneneinlauf darf dabei nicht gedrosselt
werden, da sonst infolge des Staudruckes gleichzeitig Wasser aus der Brause austritto Der Einsatz von Mousseuren ist daher
nur schwer möglich. Bereits geringfügige Verstopfungen eines solchen Einsatzes führen dazu, daß gleichzeitig aus Wanneneinlauf
und Brause Wasser austritto
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine automatische Umstelleinrichtung von einem Brausezulauf zu einem Wanneneinlauf
vorzuschlagen, bei der die notwendigen Kolben vor der Umstellung vom Wannen-auf den Brausebetrieb gegenüber dem
Wasserdruck ausgeglichen sind und in jeder Stellung der Kolben der Brausezulauf gegenüber dem Wanneneinlauf abgeschlossen ist.
Ausgehend von einer Umstellautomatik der eingangs genannten Art ist die Lösung dieser Aufgabe gekennzeichnet durch einen
in einer zylindrischen Buchse mit einer zwischen zwei in Achsrichtung hintereinanderliegenden radialen Auslaßöffnungen angeordneten
Einlaßöffnung dichtend geführten dreistufigen Kolben,
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dessen sich gegenüberliegende wirksame Kolbenflächen in der
Stellung der Öffnung des Auslasses zum Wanneneinlauf gleichgroß und in der Stellung des Verschlusses des Auslasses zum
Wanneneinläuf so bemessen sind, daß bei Wasserdruckbeaufschlagung ein dem Druck der Rückstellfeder entgegengerichteter
höherer Druck wirksam isto
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist eine
solche Umstellautomatik gekennzeichnet durch einen endseitig an einer Kolbenstange angeordneten Kolben zur Öffnung und zum
Verschluß des Auslasses in der Buchse zum Brausezulauf und einem diesem Kolben gegenüberliegenden zweistufig ausgebildeten,
dem ersten insgesant flächenglejchen Kolben , der bei
Druckbetätigung der Kolbenstange mit seinem kleineren Kolben den Auslaß zum Wanneneinlauf verschließt und in dieser Stellung
nur die kleinere Kolbenfläche am zweistufigen Kolben bei Wasserdruckbeaufschlagung
wirksam ist. Während des Wannenbetriebes, sin d die sich gegenüberliegenden Kolbenflächen stäidig gegenüber
dem Wasserdruck ausgeglichen. Zur Verschiebung des dreistufigen Kolbens bedarf es daher lediglich der Überwindung des Druckes
einer Feder. Bei dieser Druckbdätigung überfährt der endseitige Kolben den Auslaß zum Brausezulauf , gleichzeitig verschließt
der kleinere Kolben den Ventilsitz zum Wanneneinlaufβ In diesem
Augenblick ist der Wasserdruck auf den endseitigen Kolben größer als auf die kleinere Kolbenfläche des den Ventilsitz verschließenden
Kolbens ο Dieser Differenzdruck ist größer als der Druck der Rückstellfeder, so daß die Kolbenanordnung in die Endlage hineingezogen
und dort gehalten wirdo Im drucklosen Zustand der Ein-
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richtung zieht die Rückstellfeder die Kolbenartrdnung wieder
in die Ausgangsstellung, in der der Auslaß zum Brausezulauf verschlossen und der Auslaß zum Wanneneinlauf geöffnet ist.
Wird das Wassereinlaßventil geöffnet, so strömt das Wasser zum Wanneneinlauf·
Sine solche erfindungsgemäße Umstellautomatik bietet außerdem
die Möglichkeit, den Abgang zum Wanneneinlauf nach vorne in Richtung auf den Druckknopf anzuordnen, während der Abgang zum
Brausezulauf sowohl radial als auch stirnseitig im entsprechenden Gehäuse dieser Umstellautomatik vorgesehen werden kann.
Damit ergeben sich günstige Leitungsanordnung.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, in der Kolbenstange eine vom freien Ende ausgehende Axialbohrung
vorzusehen, die mit einer Querbohrung mit einem Ausgleichsraum zwischen dem vorderen Kolben und einem Oberteil verbunden ist.
Die sich im hinteren Teil der Buchse befindende Luft oder Wasser wird über diese Bohrung während der Verschiebung des Kolbens
in den Ausgle-ichsraum hineingedrückt· Bei geeigneter Bemessung
dieser Bohrung wird eine gewisse Dämpfung bzw· Bremsung der Bewegung der Kolbenanordung in beiden Richtungen erreicht·
Möglich ist auch eine Zuganordung der Umstelleinrichtung· Dazu
ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine Buchse, bei der die Auslaßöffnungen zum Wanneneinlauf vor den Auslaßöffnungen zum
Brausezulauf liegen und in einer Zuganordnung der dreistufige Kolben gegen den Druck einer innen in einem Oberteil gehaltenen
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Feder verschiebbar ist, dessen mittlerer Kolben die Einlaßöffnung übersteuert=
Grundsätzlich kann der Auslaß zum Brausezulauf auch vor dem Auslaß zum Wanneneinlauf von der Bedienungsseite her gesehen
angeordnet werdeno Dazu ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine Buchse, bei der die Auslaßöffnung zum Brausezilauf vor der
Auslaßöffnung zum Wanneneinlauf liegt und in Druckanordnung ein gegen den Druck einer Feder verschiebbarer dreistufiger
Kolben vorgesehen ist, dessen mittlerer Kolben die Einlaßöffnungen übersteuert.
Anhand von einigen abgebildeten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden erläutert.
Es zeigt:
igur 1 in einer Querschnittsdarstellung eine Umstellautomatik mit Druckanordnung in der Stellung
"Wannenbetrieb",
Figur 2 die gleiche Schnittdarstellung in der Stellung "Brausebetrieb,
Figuren
3 und 4 jeweils einen Längsschnitt durch eine Umstellautomatik in diesen beiden Stellungen, bei der der
Auslaß zum Brausezulauf vor dem Wanneneinlauf liegt
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und
Figuren
5 und 6 entsprechende Schnitte durch eine Umstellautomatik mit Zuganordnung in den beiden Betriebsstellungen.
In einem Gehäuse 1 mit einem Wassereinlaßkanal 2, einem Wänneneinlauf 3 und einem Brausezulauf 4 ist in einer entsprechenden
Bohrung eine endseitig mit einem Bodenteil 10 und einem O-Ring 11 verschlossenen Buchse 5 eingesetzte. Die Abdichtung der Buchse
5 gegenüber dem Gehäuse 1 erfolgt durch die O-Ringe 12 und Die Buchse 5 wird gehalten durch ein in das Gehäuse 1 eingeschraubtes
Oberteil 9O Zur Abdichtung ist ebenfalls Sin O-Ring
ζwis cheng elegt o
In der uchse 5 ist ein dreistufiger Kolben dichtend geführt, dessen Kolbenstange 16 durch die Bohrung 17 im Oberteil 9 dichtend
nach außen hindurchgeführt ist. Entsprechend dem Wassereinlaß 2 im Gehäuse 1 sind im mittleren Bereich der Buchse 5
in radialer Richtung Exnlaßbohrungen 7 oder Schlitze vorgesehene Radiale Auslaßöffnungen 4 und 6 sind zu beiden Seiten der Einlaßöffnungen
7 angeordnet. Zwischen Auslaß 6 zum Wanneneinlauf und dem Einlaß 7 ist im Inneren der Buchse 5 durch einen Absatz
ein Ventilsitz 14 gebildete Ein weiterer Ventilsitz 15 befindet sich zwischen dem Einlaß 7 und der Auslaßöffnung 8
zum Brausezulauf.
Am Ende der Kolbenstange 16 ist ein Kolben 29 befestigt, der in Figur 1 mit seinem Kolbenring 30 abdichtet und damit dem
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eintretenden Wasser den Weg sum Auslaß 8 versperrt. Diesem Kolben 29 gegenüberliegend ist ein zweistufiger Kolben 23,26
angeordnet mit den Dichtungen 24 und 27ο Die sich gegenüberliegenden
wirksamen Kolbenflächen 31 auf der einen Seite und
25 und 28 auf der anderen Seite sind flächengldch. Der Kolben
ist daher in der Stellung gemäß Figur 1 gegenüber einem Wasserdruck druckausgeglichen.
Über das nach außen ragende Ende der -Kolbenstange 16 kann die
gesamte Kolbenanordnung in der in Figur 2 dargestellten Weise verschoben werden.= Auf der Kolbenstange ist ein Griffteil 20
aufgesetzt,mittels einer Schraube 21 befestigt und durch eine Platte 22 abgedeckte Zwischen dem Griffteil 20 und einem Absatz
18 im Oberteil 9 ist eine Schraubenfeder 19 eingesetzte Bei dieser Druckanordnung wird die Kolbenstange 16 zur Umstellung
auf Brausebetrieb gegen den Druck dieser Feder 19 verschoben. In der Stellung des Brausebetriebes dichtet der kleinere Kolben
26 mit seinem O-Ring 27 den Ventilsitz 14 in der BUChse 5 ab.
Das durch den Einlaß 7 eintretende Wasser tritt in dieser Stellung durch den Auslaß 8 zum Brausezulauf aus ο In dieser
Stellung sind die sich gegenüberliegenden wirksamen Kolbenflächen 31 und 28 ungleich. Die aufgrund der größeren Kolbenfläche
31 auftretende Druckdifferenz ist größer als der Rückstelldruck der Feder 19, so daß die Kolbenanordnung in dieser
Stellung solange festgehalten wird wie das System mit Druck beaufschlagt wird. Wird das Wassereinlaßventil an der Batterie
geschlossen, so ist die Umstellautomatik wasserdruckfrei. Die Rückstellfeder 18 zieht über das Griffteil 20 die Kolbenstange
wieder in die Anfangsstellung, in der der Wasserweg zum Wannen-
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einlauf freigegeben wird. Beim Öffnen des Wassereinlaßventiles
ist damit immer der Brausezulauf abgesperrt·
Axial ist in der Kolbenstange 16 eine Bohrung 32 vorgesehen, die durch eine Querbohrung 33 mit einem Entlüftungsraum 34
verbunden ist, der zwischen dem Kolben 23 und dem Oberteil 9 gebildet ist«. Wird die Kolbenanordnung gegen das geschlossene
Ende der Buchse 5 verschoben, so kann das sich im hinteren Raum 35 stauende Wasser durch die beiden Bohrungen 32 und 33 zum
Ausgleichsraum 34 strömen» Bei umgekehrter Bewegungsrichtung des Kolbens strömt das Wasser den umgekehrte Weg. Bei entsprechender
Bemessung der Querschnitte der Bohrungen kann durch diese Maßnahme eine Bremsung bzwo Dämpfung der Bewegung
bzw. der Kolbenanordnung erzielt werden·
Bei der Umstellautomatik nach den Figuren 3 und 4 liegt von der Bedienungsseite her gesehen der Brausezulauf 104 vor dem
Wanneneinlauf 103. Der Wassereinlaß 102 ist im Gehäuse 101 wieder zwischen den beiden Abläufen 103 und 104 angeordnet.
In der Buchse 105 sind eifcsprechend zugeordnet die Einlaßöffnung
107 und die Auslaßöffnung 106 zur Wanne und 108 zur Brause,
Die Umstellautomatik erfolgt wiederum durch eine Druckanordnung· Zwischen Griffteil 120 und dem Oberteil ist eine Feder
119 angeordnet. Die mit dem Griffteil 120 verbundene Kolbenstange 116 weist an ihrem anderen Ende einen Kolben 123 auf mit
einer wirksamen Kolbenfläche 125. Ein mittlerer Kolben 129 überfährt bei seiner Verschiebung die Einlaßöffnungen 107.
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ίο
Die wirksamen Flächen 131 dieses doppelwirkenden Kolbens 129 entsprechen jeweils der Kolbenfläche 125.
An der der Bedienungsseite zugerichteten Seite der Kolbenstange 116 ist ein kleinerer Kolben 126 vorgesehen mit seiner wirksamen
Kolbenfläche 128„ In der Stellung gemäß Figur 3 kann Wasser
über die Einlaßöffnungen 107 zu den Auslaßöffnungen 108 strömen
und damit zum Wanneneinlage, Die beiden beaufschlagten wirksamen
Kolbenflächen 131 und 125 bewirken einen Druckausgleich. Die Rückstellfeder 119 hält die Kolbenanordnung in dieser Stellung
fest.
Wird die Kolbenanordnung durch Druckbetätigung in die Stellung
gemäß Figur 4 verschoben, so verschließt der Kolben 129 über den entsprechenden Ventilsitz den Wasserdurchtritt zu den Auslaßöffnungen
106 zum Wanneneinlaif. Das Wasser strömt nunmehr durch die Auslaßöffnungen 108 zum Brausezulauf. Die wirksame
Fläche 131 des Kolbens 129 ist größer als die wirksame Fläche 128 des kleineren Kolbens 126. Der Differenzdruck ist wiederum
größer als der Rückstelldruck der Feder 119, so daß die Kolbenanordnung in dieser Stellung gehalten wird, solange der Druck
im System aufrechterhalten bleibt o Wird das System druckleer,
so drückt die Feder 119 die Kolbenanordnung wiederum in die Ausgangsstellung gemäß Figur 3O
Eine Zuganordnung stellt das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 daro Im Gehäuse 201 ist wiederum eine Buchse
205 eingesetzt, deren Auslaßöffnungen 206 zur Wanne in diesem
Falle wieder vor den Auslaßöffnungen 208 zur Brause liegeno
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Gehalten wird die Buchse 205 im Gehäuse 1 durch das Oberteil 209. Die Einlaßöffnungen in dieser Buchse tragen die Ziffer 207.
Endseitig ist an der Kolbenstange 216 ein kleiner Kolben 226 angeformt mit einer wirksamen Kolbenfläche 228o Ein doppelwirkender
mittlerer Kolben 229 besitzt wirksame Kolbenflächen 231,
die der Kolbenfläche 225 des dritten Kolbens 223 entsprechen.
Bei dieser Ausführungsart ist eine Druckfeder 219 zwischen dem Kolben 223 und einer Vertiefung 218 im Oberteil 209 eingesetzte
In der Stellung gemäß Figur 5, die den Wannenbetrieb darstellt, drückt diese Feder 219 die Kolbenanordnung in dfe entsprechende
Endstellungο Das Wasser fließt durch die Einlaßöffnungen 207 Und die Auslaßoffnungen 206 zum Wanneneinlauf. Die beaufschlagten
Kolbenflächen 231 und 225 bewirken wiederum den Druckausgleiche
Wird über den Griff 220 die Kolbenanordnung nach vorne gezogen,
so übersteuert der Kolben 229 die Einlaßöffnungen 207 und verschließt den Wasserdurchgang zu den Auslaßoffnungen 206o Gleichzeitig
wird damit der Weg zu den Auslaßoffnungen 208 zum Brausezulauf
freigegebene Vom Wasserdruck beaufschlagt werden die Kolbenflächen 231 und die kleinere Fläche 228O Der Differenzdruck
ist größer als der Druck der Feder 219, so daß die Kolbenanordnung in dieser Stellung gehalten ist. Wird das System
druckfrei, so nimmt die Kolbenstange 216 mit den Kolben wiederum automatisch die Stellung gemäß Figur 5 eino
12
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Claims (1)
- PatentansprücheUmstellautomatik von einem Brausezulauf zu einem Wanneneinlauf, bei der ein mit einer Zug-oder Druckstange gegen einen Federdruck betätigter, vom Wasserdruck beaufschlagter Kolben einen Ventilsitz zum Wanneneiniuf verschließt und dieser Kolben im drucklosen Zustand von der Feder zurückgezogen wird, gekennzeichnet durch einen in einer zylindrischen Buchse (5) mit einer zwischen zwei in Achsrichtung hxnterexnanderlxegenden radialen Auslaßöffnungen (6,8) angeordneten Einlaßöffnung (7) dichtend geführten dreistufigen Kolben (16,23,30), dessen sich gegenüberliegende wirksame Kolbenflächen (25,28,31) in der Stellung der Öffnung des AuäLasses (6) zum Wanneneinlauf gleichgroß und in der Stellung des Verschlusses des Auslasses (6) zum Wanneneinlauf so bemessen sind, daß bei Wasserdruckbeaufschlagung ein dem Druck der Rückstellfeder (19) entgegengerichteter höherer Druck wirksam ist.ο Umstellautomatik nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen endseitig an einer Kolbenstange (16) angeordneten Kolben (29) zur Öffnung und zum Verschluß des Auslasses (8) in der Buchse (5) zum Brausezulauf und einem diesem Kolben (29) gegenüberliegenden zweistufig ausgebildeten, dem ersten flächengleichen Kolben (23,26), der bei Druckbetätigung der Kolbenstange (16) mit seinem kleineren Kolben (26). den Auslaß (6) zum Wanneneinlauf verschließt und in dieser Stellung nur die kleinere Kolbenfläche (28)509842/0250 13am zweistufigen Kolben bei Wasserdruckbeaufschlagung wirksam ist.3. Umstellautomatik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Buchse (5) hinter dem Auslaß (6) zum Wanneneinlauf ein Absatz gebildet ist, der den Ventilsitz (14) für den kleineren Kolben (26) des zweistufigen Kolbens (23,26) bildet.Umstellautomatik nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß endseitig an der Kolbenstange (16) der Kolben (29) zum Verschluß des Ventilsitzes (15) vor dem Auslaß (8) zum Brausezulauf aufgesteckt ist, wobei die Buchse (5) an diesem Ende mit einem abgedichteten Bodenteil (10) verschlossen ist.5ο Umstellautomatik nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vom freien Ende der Kolbenstange (16) ausgehende Axialbohrung (32), die mit einer Querbohrung (33) mit einem Ausgleichsraum (34) zwischen dem Kolben (23) und einem Oberteil (9) verbunden ist.6. Umstellautomatik nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Buchse (105) , bei der die Auslaßöffnung (108) zum Brausezulauf (104) vor der Auslaßöffnung (106) zum Wanneneinlauf (103) liegt und in Druckanordnung ein gegen den Druck einer Feder (119) verschiebbarer dreistufiger Kolben (123,129,126) vorgesehen ist, dessen mittlerer Kolben (129) die Einlaßöffnungen (l07)übersteuerto509842/025014Umstellautomatik nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Buchse (105), bei der die Auslaßöffnungen (206) zum Wanneneinlauf vor den Auslaßöffnungen (208) zum Brausezulauf liegen und in einer Zuganordnung der dreistufige Kolben (226, 229, 223) gegen den Druck einer innen in einem Oberteil (209) gehaltenen Feder (219) verschiebbar ist, dessen mittlerer Kolben (229) die Einlaßöffnungen (207) übersteuerte509842/02506\Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2416385A DE2416385A1 (de) | 1974-04-04 | 1974-04-04 | Umstellautomatik von einem brausezulauf zu einem wanneneinlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2416385A DE2416385A1 (de) | 1974-04-04 | 1974-04-04 | Umstellautomatik von einem brausezulauf zu einem wanneneinlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416385A1 true DE2416385A1 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=5912129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2416385A Pending DE2416385A1 (de) | 1974-04-04 | 1974-04-04 | Umstellautomatik von einem brausezulauf zu einem wanneneinlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2416385A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0694655A1 (de) * | 1994-07-07 | 1996-01-31 | Hans Grohe GmbH & Co. KG | Sicherheitseinrichtung für sanitäre Einrichtungen |
DE19542748B4 (de) * | 1995-11-16 | 2005-09-29 | Grohe Water Technology Ag & Co. Kg | Umschaltventil |
-
1974
- 1974-04-04 DE DE2416385A patent/DE2416385A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0694655A1 (de) * | 1994-07-07 | 1996-01-31 | Hans Grohe GmbH & Co. KG | Sicherheitseinrichtung für sanitäre Einrichtungen |
US6082624A (en) * | 1994-07-07 | 2000-07-04 | Hansgrohe Ag | Safety device for sanitary equipment |
DE19542748B4 (de) * | 1995-11-16 | 2005-09-29 | Grohe Water Technology Ag & Co. Kg | Umschaltventil |
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Date | Code | Title | Description |
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