DE2415756A1 - Verfahren zur herstellung einer halterung fuer die befestigung von elektrodentellern am menschlichen koerper bei der erstellung eines ekgs - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer halterung fuer die befestigung von elektrodentellern am menschlichen koerper bei der erstellung eines ekgsInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/25—Bioelectric electrodes therefor
- A61B5/279—Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses
- A61B5/28—Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses for electrocardiography [ECG]
- A61B5/282—Holders for multiple electrodes
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- A61B5/25—Bioelectric electrodes therefor
Description
- Verfahren zur Herstellung einer Halterung für die Befestigung von Elektrodentellern am menschlichen Körper bei der Erstellung eines EKGs Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Halterung, bestehend aus einer kreisförmigen selbstkl@benden, abziehbaren Folie mit Grifflasche und zentrischer Lochung als Träger für den Elektrodenträger aus Papier, die einseitig mit einer Schutzfolie aus Kunststoff oder Pergamentpspierabgedeckt ist, für die Befestigung von Elektrodentellern am menschlichen Körper bei der Erstellung eines EKGs.
- Bei der Erstellung eines EK[3s ist es erforderlich, die Elektrodenteller am menschlichen Körper zu befestigen. Zu#dieeem Zweck sind bisher Elektrodenhalter, ausgebildet in Form von Baugnäpfen bekanntgeworden, die auf die betreffende Stelle des menschlichen Krpers aufgedruckt werden, wobei aufgrund des Vakuums zwischen Haut und Elektroden teller derselbe fest haftet. Diese Methode der Befestigung ergibt aber Fehlmessungen, wenn die menschliche Haut eine relativ starke Behaarung aufweist. In diesem Zusammenhang ist man dazu übergegangen, die betreffenden Hautstellen vorher mit einer Fettcreme einzureiben, aber auch diese Handhabung ergibt keine befriedigenden Ergebnisse.
- In jüngster Zeit ist man dazu übergegangen, die Elektrodenhalterungen nicht mehr in Form von Saugnäpfen auszubilden, sondern in Form von sogenannten Elektrodentellern.
- Hierbei sind die Teller in Form von einfachen Metallscheiben gestaltet. Um nun diese Metallscheiben am menschlichen Körper zu haltern, sind separate Träger in Form einer kreisförmigen, aelbstklebenden, Abziehbarsn Folie mit Grifflasche und zentrischer Lochung aus Papier bekanntgeworden, wobei in dieser Lochung der mit Zapfen ausgestattete Elektrodenteller gehaltert ist. Der kreisförmige, selbstklebende Trggar ist mit einer Schutzfolie - gleichfalls mit Grifflasche -ahgedeckt. Die Schutzfolie weist einen kreisrunden Ausschnitt auf, der dem Durchmesser des Elektrodentellers entspricht, wobei der ausgestanzte Teil vorerst an der Schutzfolie verbleibt.
- Die Halterung für die Befestigung des Elektrodentellers besteht also aus der kreisförmigen, selbatklebanden von der Schutzschicht abziehbaren Folie mit Grifflasche und zentrischer Lochung aus Papier, wobei die Kleberseite durch die ringförmig ausgebildete. Schutzfolie mit Grifflasche vollständig abgedeckt ist. Vor Gebrauch wird nun der angestanzte Teil aus der Schutzfolie entfernt, sodann wird der Zapfen des Elektrodentellers in die Lochung eingesteckt, anschließend wird die verbliebene ringförmige Schutzfolie abgezogen und der Träger mit der Haftseite auf den menschlichen Körper aufgeklebt, so daß zwischen dem menschlichen Körper und dem Träger der Elektrodenteller sitzt und durch seinen Zapfen in der zentrischen Lochung des Trägers gehaltert wird. An den Zapfen des Elektrodentellers wird sodann in bekannter Weise die elektrische Leitung angeschlossein.
- Die Herstellung der vorbeschriebenen Halterung zur Befestigung von Elektrodentellern erfolgte bisher auf folgende Art und Seise: Die selbstklebende Trägerfolis aus Papier und die Schutzfolie aus Kunststoff oder Pergamentpapier wurden miteinander zu einer Einheit verklebt, wobei die Schutzfolie vor Gehrauch abzuziehen war. Nach der Verklebung wurde die kreisförmige Außenkontur mit der Grifflasche ausgestanzt. Im nachfolgenden Arbeitsgang wurden die zentrische Lochung zur Halterung des Elektrodentellers und gleichzeitig der kreisrunde Aus~ schnitt gestanzt, wobei der ausgestanzte Teil vorerst in der Trägerfolie verblieb. Hierbei ergab sich der besonders Nachteil, daß der Ausschnitt nicht nur aus der Schutzfolie gestanzt wurde, sondern dabei auch eine Beschädigung der Trägerfolis erfolgt so daß bei Verwendung der Halterung, d,h.,nachdem der Zapfen des Elektrodentellers in die zentrische Lochung des Trägers gesteckt wurde, ein kreisrunder Ausschnitt im Träger, der vorher eingeritzt war, vollständig ausriß, wodurch die Halterung unbrauchbar wurde.
- Hier setzt nun die Erfindung ein, indem sie ein Verfahren zur Herstellung der bekannten Halterung offenbart, nach welchem die so erstellte Halterung die vorgenannten Mängel nicht mehr aufweist.
- Die gestellte Aufgabe nach der erfindung wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß in eine Bahn zur Verwendung als Schutzfolie aus Kunststoff oder Pergsmentpapier in gewissem Abstand voneinander kreisrunde Ausschnitte, wobei der eingestanzte Teil vorerst in der Materialbahn verbleibt, eingestanzt werden, sodann eineetig der Träger in Form der selbstklebenden Folie in Bahnbreite auf die Schutzfolienbahn aufgebracht und mit derselben verklebt wird, sodann die kreisförmige Außenkontur mit Griff--lasche beider Folien und die zentrisch angeordnete Lochung aus den vereinigten Materialbahnen ausgestanzt werden.
- Das Verfahren nach der Erfindung wird nachstehend beschrieben in Verbindung mit der Zeichnung, es zeigen: Fig. 1 die Schutzfolie in Form eines Bahnabschnitts aus Pergamentpspier in Draufsicht; Fig. 2 die erfindungsgemäße Halterung im Schnitt, wobei die Schutzfolie und die selbstklebende Trägerfolie zu einer Einheit, jedoch abziehbar, zusammengeklebt und Fig. 3 den ausgestanzten Träger, bestehend aus der selbstklebenden Papierfolie mit Grifflasche und znetrischer Lochung für den einstsckbaren Elektrodenzspfen, in Draufsicht.
- Gemäß Figur 1 werden in eine Bahn 1 aus Papier zur Verwendung als Schutzfolie in gewissem Abstand kreisrunde Ausschnitte 2 eingestanzt, wobei der eingestanzte Teil 3 in der Mitte des Ausschnitts2 vorerst in der Papierbahn 1 verbleibt.
- Wie die Figur 2erkennen läßt, wird auf die Schutzfolienbahn 1 unterseitig eine selbstklebende, abziehbar, separate Folie 4, bestehend aus Pergamentpapier, aufgeklebt, so daß eine Einheit entsteht.
- Die Figur 3 zeigt-die kreisförmige Außenkontur 5 mit Grifflasche 5', so wie sie aus den vereinigten Materialbahnen 1, 4 ausgestanzt wurde.
- Das Verfahren nach der Erfindung weist gegenüber den bisher bekannten Verfahren den besonderen Vorteil auf, daß die Trägerfolie durch das Ausstanzen des Ausschnittees aus der Schutzfolie nicht mehr beschädigt wird und somit die Trägerfolie, ohne daB sich eine Ausschußquote ergibt, verwendbar ist.
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Herstellung einer Halterung, bestehend aus einer kreisfommigen, selbstklebenden, abziehbaren Folie mit Grifflasche und zentrischer Lochung als Träger für Elektrodenteller aus Papier, die einseitig mit einer Schutzfolie aus Kunststoff oder Pergamentpapier abgedeckt ist, für die Befestigung von Elektvodsntellern am menschlichen Körper bei der Erstellung eines EK[3s, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in eine Bahn zur Verwendung als Schutzfolie aus Kunststoff oder Pergamentpapier in gewissem Abstand voneinander kreisrunde Ausschnitte, wobei der eingestanzte Teil vorerst in der Papierbahn verbleibt, eingestanzt werden, sodann einseitig der Träger in Form der selbstklebenden Folie in Bahnbreite auf die Schutzfolienbahn aufgebracht und mit derselben verklebt wird, sodann die kreisförmige Außenkontur mit Grifflasche beider Folien und die zentrisch angeordnete Lochung aus den vereinigten Materialbahnen ausgestanzt werden.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2415756A DE2415756A1 (de) | 1974-04-01 | 1974-04-01 | Verfahren zur herstellung einer halterung fuer die befestigung von elektrodentellern am menschlichen koerper bei der erstellung eines ekgs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2415756A DE2415756A1 (de) | 1974-04-01 | 1974-04-01 | Verfahren zur herstellung einer halterung fuer die befestigung von elektrodentellern am menschlichen koerper bei der erstellung eines ekgs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2415756A1 true DE2415756A1 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=5911840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2415756A Pending DE2415756A1 (de) | 1974-04-01 | 1974-04-01 | Verfahren zur herstellung einer halterung fuer die befestigung von elektrodentellern am menschlichen koerper bei der erstellung eines ekgs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2415756A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029297A1 (de) * | 1979-11-16 | 1981-05-27 | LecTec Corporation | Elektrode mit wegwerfbarem Verbindungsstück |
EP0439514A1 (de) * | 1988-10-17 | 1991-08-07 | Edward H. Hon | Verbesserte Sensortragplatte mit abnehmbarem Ring |
AT399450B (de) * | 1993-07-19 | 1995-05-26 | Lang Leonhard Dr | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von elektroden |
-
1974
- 1974-04-01 DE DE2415756A patent/DE2415756A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029297A1 (de) * | 1979-11-16 | 1981-05-27 | LecTec Corporation | Elektrode mit wegwerfbarem Verbindungsstück |
EP0439514A1 (de) * | 1988-10-17 | 1991-08-07 | Edward H. Hon | Verbesserte Sensortragplatte mit abnehmbarem Ring |
EP0439514A4 (en) * | 1988-10-17 | 1992-03-11 | Edward H. Hon | Improved sensor support plate with detachable ring |
AT399450B (de) * | 1993-07-19 | 1995-05-26 | Lang Leonhard Dr | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von elektroden |
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