DE2415410B2 - Roentgenuntersuchungsgeraet - Google Patents

Roentgenuntersuchungsgeraet

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DE2415410B2 DE19742415410 DE2415410A DE2415410B2 DE 2415410 B2 DE2415410 B2 DE 2415410B2 DE 19742415410 DE19742415410 DE 19742415410 DE 2415410 A DE2415410 A DE 2415410A DE 2415410 B2 DE2415410 B2 DE 2415410B2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Röntgenuntersuchungsgerät mit einem Untersuchungstisch, einer Röntgenstrahlenquelle mit fernsteuerbaren, das Strahlenbündel begrenzenden Blendenplatten, einer unter die Patientenlagerungsplatte des Untersuchungstisches einschiebbaren Kassettenlade mit eingebauten Spannbacken für die Röntgenfilmkassette und mit Mitteln zur Umwandlung der mit den Spannbacken abgegriffenen Kassettenabmessungen in elektrische Werte für die Steuerung der das Strahlenbündel begrenzenden Blendenplatten.
Durch die britische Patentschrift 8 38 962 ist es bei einem Röntgenuntersuchungsgerät, mit einer an einem Stativ gehalterten Röntgenröhre und einer unter der Patientenlagerungsplatte des Untersuchungstisches, in einen in Tischlängsrichtung verschiebbaren Rahmen einschiebbaren Kassettenlade bekannt, eine mechanische Kupplung zwischen der Kassettenlade und dem Röntgenröhrenstativ vorzusehen. Durch eine solche Kupplung wird die Röntgenröhre beim Verschieben der Kassetienlade in Tischlängsrichtung selbsttätig mitgeführt. Die Zentrierung von Röntgenröhre und Kassettenlade bleibt dabei erhalten. Die sonst übliche Zentrierung über das Lichtvisier der Röntgenröhrenblende kann entfallen. Außerdem ist es durch die US-PS 29 21 202 bei einem Röntgenuntersuchungsgerät bekannt, die Abmessungen der in einem Röntgenziel eingelegten Röntgenfilmkassette durch die Spannbacken für die Kassette abzutasten und zur Verstellung von Potentiometern zu verwenden. Die so eingestellten Potentiometer sind an eine Nachlaufsteuerung zur Verstellung der Blendenplatten, der an der Röntgenröhre montierten Blende, im Sinne einer Anpassung an das Format der eingelegten Kassette angeschlossen. In dieser US-PS ist auch offenbart, wie der jeweilige Film-Fokusabstand, d. h. der Abstand zwischen Röntgenröhre und Kassette bei einer solchen Nachlaufstuerung berücksichtigt werden kann, so daß stets eine vollkommene Anpassung der Blendenöffnung an die Kassettenabmessungen erfolgt
Schließlich ist durch die DT-OS 22 57 778 eine Steuereinrichtung zur Begrenzung des Nutzstrahlenbiindds einer Röntgenröhre bekannt, bei der beim Einsetzen einer Röntgenfilmkassette in die Kassetenlade eines Röntgenuntersuchungsgerätes zwei kontinuierlich veränderliche Meßwertumwandler in der Kassettenlade durch Verschieben der Spannbacken verstellt werden. Der eine der Meßwertumwandler wird von den die Breite der Kassette abgreifenden Spannbacken und der andere Meßwertumwandler von den die Länge der Kassette abgreifenden Spannbacken verstellt. Diese beiden Meßwertumwandler sind an eine Steuerschaltung angeschlossen, durch die das Nutzstrahlenbündel gemäß den von den Spannbacken der Kassettenlade abgetasteten Kassettenabmessungen eingestellt wird. Bei dieser Steuereinrichtung wird sowohl der nohe regelungstechnische Aufwand als auch der elektrische Anschluß der sonst lose ein- und ausschiebbaren und auch herausnehmbaren Kassettenlade als nachteilig empfunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassettenlade mit einer Einrichtung zur Steuerung der das Strahlenbünde! begrenzenden Blendenplatten in Abhängigkeit von den Abmessungen der eingelegten Röntgenfilmkassette zu entwickeln, die ohne herumhängende elektrische Kabel auskommt und daher auch ohne weiteres aus dem Untersuchungstisch herausnehmbar ist, wenn das beispielsweise für die Einführung eines Blattfilmwechslers, einer Serienaufnahmeeinrichtung oder einer Bildverstärker-Fernseheinrichtung unter den Untersuchungstisch erforderlich werden würde. Bei einem Röntgenuntersuchungsgerät der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäß eine Spannbacke an einem in der Kassettenlade quer zur Einschubrichtung der Kassettenlade in den Untersuchungstisch verschiebbar gelagerten Geber angekuppelt und sind im Untersuchungstisch vom Geber bei im Untersuchungstisch eingeschobener Kassettenlade betätigbare Nehmer angeordnet, die den diskreten Positionen des Gebers gemäß den verschiedenen Kassettenabmessungen der in der Kassettenlade einsetzbaren Kassetten zugeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Nehmer und damit auch die elektrischen Steuerkabel erst in am Untersuchungstisch eingebauten Teilen beginnen und die Kassettenlade ohne elektrische Anschlüsse ausgeführt werden kann. Dies erlaubt
es, die Kassettenlade im Bedarfsfall ohne weiteres ganz ju's dem Untersuchungstisch herauszuziehen und anderweitig abzustellen.
Der Aufbau der Kassettenladc läßt sich besonders einfach gestalten, wenn die Spannbacke in zweckmäßi- »er Ausgestaltung der Erfindung über ein federbelastetes Zugseil mit dem Geber verbunden ist. Ein Zugseil läßt sich besonders gut im Innern einer ''assettenlade führen und ist darüber hinaus auch ein sicheres und preiswertes Stellmittel.
Eine gleichermaßen preiswerte wie auch zuverlässige Konstruktion wird erhalten, wenn die Spannbacke in besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung zum Abgriff sowohl der Kassettenbreite als auch der Kassettenlänge unter Zwischenschaltung eines an der Spannbacke angelenkten Hebels mit dem Geber verbunden ist und der Hebel mit Fortsätzen zur Abtastung der Abmessungen der in die Karsettenlade einsetzbaren Kassetten in Längsrichtung der Spannbacke versehen ist. Infolge der Zwischenschaltung eines Hebels werden weitere diskrete Positionen des Gebers auf Grund der zweiten Dimension der Kassette erzeugt. Das führt dazu, daß dieser Hebel bei den handelsmäßig abgestuften Kassettenabmessungen einen weiteren Geber mit den zugehörigen Stellgliedern einspart.
In einer weiteren besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können als Geber ein Permanentmagnet und als Nehmer magnetisch betätigbare Kontakte, sogenannte Reedkontakte, verwendet sein. Dies hat den Vorteil, daß der Geber ohne jede Versorgungsleitung in der Kassettenlade verbleiben kann und die Steuerung der das Strahlenbündel begrenzenden Blendenplatten völlig berührungslos von der Kassettenlade aus erfolgt
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Zugrundelegung der beiden Figuren erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Röntgenuntersuchungsgerät mit einer Kassettenlade in Seitenansicht und
F i g. 2 eine Aufsicht auf den Untersuchungstisch mit aufgebrochener Patientenlagerungsplatte.
In der F i g. 1 erkennt man einen Untersuchungstisch 1 mit einer Patientenlagerungsplatte 2 und einer unter der Patientenlagerungsplatte in einen in Tischlängsrichtung verfahrbaren Rahmen 3 einschiebbaren Kassettenlade 4. Neben dem Untersuchungstisch 1 ist eine am Boden in einer Schiene 5 verfahrbare Stativsäule 6 zu erkennen, die über dem Untersuchungstisch 1 an einem horizontalen Ausleger 7 eine Röntgenröhre 8 und eine Röntgenstrahlenblende $ träpt. Die Röntgenstrahlenblende ist über ein elektrisches Kabel 10 mit dem Untersuchungstisch 1 verbunden. Sie ist mit Hilfe der Stellknöpfe ti, 12 manuell verstellbar. Diesen Stellknöpfen sind jedoch fernsteuerbare Stellmittel (nicht dargestellt) zugeordnet, durch die die Röntgenstrahlenblende auf elektrischen Wege verstellt werden kann.
In der F i g. 2 sieht man den Untersuchungstisch 1 in der Aufsicht. Dort, wo die Patientenlagerungsplatte 2 weggebrochen gezeichnet ist, sind Holme 13, 14 des Untersuchungstisches, längs denen der Rahmen 3 für den Einschub der Kassettenlade 4 verfahrbar ist, zu erkennen. Auf der mit einem Handgriff 15 mit Zentrierkerbe für das Lichtvisier der Röntgenstrahlenblende 9 versehenen Kassettenlade 4 ist eine Röntgenfilmkassette 16 zwischen Spannbacken 17, 18, 19, 20 eingespannt. Die Spannbacken sind in der üblichen Weise über Seilzüge 21, 22 jeweils paarweise zueinander gegenläufig verstellbar, so daß sie die Kassette 16 unabhängig von deren Format jeweils zentrisch spannen. Die Spannbacken werden durch Federn 23, 24 gegen die Kassette gedruckt. Auf der einen Spannbacke 17 ist ein zweiarmiger Hebel 25 um eine senkrecht zur Ebene der Kassettenlade 4 orientierte Achse 26 schwenkbar gelagert. Dieser Hebel ist auf der einen Seite mit einer Seilrolle 27 versehen und trägt auf der gegenüberliegenden Seite zwei Fortsätze 28, 29, von denen der äußere länger ist als der innere. Diese Fortsätze sind in solchen Abständen von der Achse 26 des Hebels 25 angeordnet, daß der innere Fortsatz 28 nur mit Kassetten mittlerer Breite und der längere äußere Fortsatz 29 nur mit Kassetten der größtmöglichen Breite in Eingriff kommen kann. Von der den Hebel 25 tragenden Spannbacke 17 aus ist ein Zugseil 30 über die am Hebel gelagerte Seilrolle 27, eine weitere in einer Ecke der Kassettenlade 4 gelagerte, das Zugseil umlenkende Seilrolle 31, längs der hinteren Kante der Kassettenlade entlang geführt und unier Zwischenschaltung einer kleinen Platine 32 an einer mit ihrem anderen Ende in der Kassettenlade eingehakten Zugfeder 33 befestigt. Längs des Weges, den die Platine 32 in Abhängigkeit von der Spannung der Feder 33 in der Kassettenlade 4 •»urücklegen kann, ist ein Schlitz 34 im Blech der Kassettenlade eingelassen. Auf dieser Platine 32 ist ein Permanentmagnet 35 befestigt. Durch den Schlitz 34 im Blech der Kassettenlade, über den der Permanentmagnet 35 verschiebbar ist, hindurch, erkennt man Reedkontakte 36,37,38,39,40,41,42,43, die auf einer gestrichelt, angedeuteten, am Rahmen 3 des Untersuchungstisches befestigten Platine 44 montiert sind. Diese Reedkontakte, die nicht mit der Kassettenlade 4 verbunden sind, sind über das Kabel 10 an die Stellmittel für die Tiefenblende 9 an der Röntgenröhre 8 angeschlossen.
Zum Einsetzen einer Röntgenfilmkassette 16 wird die Kassettenlade 4 mit dem Handgriff 15 unter dem Untersuchungstisch 1 vorgezogen. Die Röntgenfilmkassette 16 wird dann zwischen die Spannbacken 17,18, 19, 20, die sich durch Federkraft allseitig an der Röntgenfilmkassette anlegen und diese zum Mittelpunkt der Kassettenlade zentrieren, gelegt. Durch die Abmessungen der Kassette 16 ist der Abstand der Spannbacken vom Zentrum der Kassettenlade gegeben. Die Position der oberen Spannbacken 17 überträgt sich auf den Seilzug 30. Dieser wird gegen die Kraft der Feder 33 unter Mitnahme der Platine 32 mit dem Permanentmagneten 35 längs des Schlitzes 34 in der Kassettenlade 4 gemäß der Position der Spannbacke in der Kassettenlade verstellt. Wird eine gleich hohe, aber breitere Röntgenfilmkassette (in der F i g. 2 strichpunktiert dargestellt) zwischen die Spannbacken eingesetzt, so bleibt zwar die obere Spannbacke 17 in der gleichen in der F i g. 2 dargestellten Position, doch wird diese breitere Röntgenfilmkassette je nach Breite zusätzlich den inneren oder gar den äußeren längeren Fortsatz 28 oder 29 des an der Spannbacke angelenkten Hebels 25 zurückdrükken. Dadurch wird der Hebel 25 gegenüber der Stellung in der F i g. 2 weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Das Zugseil 30 wird nunmehr um einen größeren Weg um die am Hebel 25 gelagerte Seilrolle 27 herumgeführt, wodurch der Permanentmagnet 35 um eine weitere Wegstrecke verschoben wird, als wenn eine gleiche hohe, aber schmalere Röntgenfilmkassette eingelegt worden wäre. Dieser neuen Position des Permanentmagneten 35 ist aber ein neuer Reedkontakt 36 bis 43 zugeordnet. Auf diese Weise können die verschiedenen handelsüblichen Breiten der Röntgenfilmkassetten unabhängig von deren Höhe mit abgetastet
werden, ohne daß es dazu eines weiteren Gebers oder weiterer Steilmittel, die von den seitlichen Spannbakken 19, 20 versteilt werden müßten, bedarf. Sobald die Kassettenlade 4 in ihrer Aufnahmeposition unter die Patientenlagerungsplatte 2 eingeschoben ist, befindet sich der Permanentmagnet 35 über die am Rahmen 3 befestigten Reedkontakte des Untersuchungstisches. Je nach Position des Permanentmagneten in der Kassettenlade wird ein ganz bestimmter Reedkontakt, der den Abmessungen der eingelegten Röntgenfilmkassette entspricht, betätigt. Damit können nicht nur bestimmte elektrische Werte vorgegeben werden, die über elektrische Meßumformer eine Nachlaufsteuerung in Gang setzen, sondern es können auch ganz bestimmte Stromkreise bzw. Endschalter einschaltbar sein, die in einfachster Weise die Motoren in der Röntgenstrahlenblende nach Erreichen der neuen Blendenste'lung abschalten. Dadurch wird der Aufbau der Fernsteuerung wesentlich einfacher und preiswerter herstellbar. Wir die Kassettenlade 4 nicht benötigt oder würde sie unter dem Untersuchungstisch stören, weil z. B. eine Bildverstärker-Fernseheinrichtung eingefahren werden soll, so kann sie ohne vorheriges Trennen von Kabeln einfach mit dem Handgriff 15 herausgezogen werden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel lassen sich im Rahmen 3 des Tischgestelles andersartige Geber,
ίο wie z. B. Signalleuchten, fest einbauen und an der Platine in der Kassettenlade lediglich einen Reflektor anordnen, der die Signale des Gebers auf ebenfalls im Rahmen 3 des Tischgestelles angeordnete Meßfühler, wie z. B. Photozellen, überträgt. Auch in diesem Fall ist ein zur Kassettenlade führendes Kabel nebst den dazugehörigen Steckereinheiten entbehrlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Röntgenuntersuchungsgerät mit einem Untersuchungstisch einer Röntgenstrahlenquelle mit fernsteuerbaren, das Strahlenbündel begrenzenden Blendenplatten, einer unter die Patientenlagerungsplatte des Untersuchungstisches einschiebbaren Kassettenlade mit eingebauten Spannbacken für die Rönigenfilmkassetten und mit Mitteln zur Um-Wandlung der mit den Spannbacken abgegriffenen Kassettenabmessungen in elektsiche Werte für die Steuerung der das Strahlenbündel begrenzenden Blendenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannbacke (17) an einem in der Kassettenkde (4) quer zur Einschubrichtung der Kassettenlade in den Untersuchungstisch (1) verschiebbar gelagerten Geber (35) angekuppelt ist und im Untersuchungstisch vom Geber, bei im Untersuchungstisch eingeschobener Kassettenlade, betätigbare so Nehmer (36 bis 43) angeordnet sind, die den diskreten Positionen des Gebers gemäß den verschiedenen Kassettenabmessungen der in der Kassettenlade einsetzbaren Kassetten (16) zugeordnet sind.
2. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (17) über ein federbelastetes Zugseil (30) mit dem Geber (35) verbunden ist.
3. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (17) zum Abgriff sowohl der Kassettenbreite als auch der Kassettenlänge unter Zwischenschaltung eines an der Spannbacke angelenkten Hebels (25) mit dem Geber (35) verbunden ist und der Hebel mit Fortsätzen (28,29) zur Abtastung der Abmessungen der in die Kassettenlade (4) einsetzbaren Kassetten (16) in Längsrichtung der Spannbacke versehen ist.
4. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber ein Permanentmagnet (35) und als Nehmer magnetisch betätigbare Kontakte, sogenannte Reedkontakte (36 bis 43) verwendet sind.
5. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber eine Nocke und als Nehmer durch Nocken betätigbare Kontakte verwendet sind.
DE19742415410 1974-03-29 1974-03-29 Röntgenuntersuchungsgerät Expired DE2415410C3 (de)

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DE2415410C3 DE2415410C3 (de) 1976-11-18

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FR2265340B1 (de) 1978-02-03
DE2415410A1 (de) 1975-10-02
FR2265340A1 (de) 1975-10-24
US3986034A (en) 1976-10-12

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