DE2414118C3 - Halterung für den Zylinder einer Einspritzpumpe an Warmkammerdruckgießm aschinen - Google Patents
Halterung für den Zylinder einer Einspritzpumpe an Warmkammerdruckgießm aschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/02—Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
- B22D17/04—Plunger machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für den Zylinder einer Einspritzpumpe an Warmkammerdruckgießmaschinen,
wobei der Zylinder und die ihn umgebende Halterung aus Werkstoffen mit unterschiedlichen
Ausdehnungskoeffizienten bestehen und die Halterung eine geneigte, ringförmige Fläche zur Zentrierung
des Zylinders aufweist.
Hierbei wird aus Gründen der Wärme- und Abriebfestigkeit für den Zylinder vielfach hartes Keramikmaterial
verwendet, während seine Halterung aus Gußeisen besteht. Daher hat letztere einen höheren
Ausdehnungskoeffizienten als der Zylinder, so daß im Betrieb ein Spalt zwischen Zylinder und Halterung
entsteht, der eine exzentrische Verlagerung des Zylinders gegenüber dem Kolben zuläßt und starke Abnutzung
bis zur Zerstörung zur Folge hat.
Aus der GB-PS 1 337 974 und der US-PS 3777 943 sind Halterungen der obigen Art bekannt, bei denen
der Zylinder sich an seinem oberen oder an seinem unteren Ende mit einer geneigten Ringfläche an einer
entsprechenden Sitzfläche abstützt, dagegen an seinem anderen Ende mit einer waagerechten Stirn- oder
Ringfläche an einer entsprechenden Gegenfläche aufsitzt. In diesen Fällen geht daher bei unterschiedlichen
Dehnungen von Zylinder und Halterung zumindest an den waagerechten Sitzflächen die Zentrierung des
Zylinders verloren, weshalb mit der nur einseitig vorgesehenen Zentrierung des Zylinders durch geneigte
Stützflächen der obenerwähnte Nachteil nicht zu beheben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung so zu verbessern, daß der Zylinder stets eine
genaue konzentrische Lage zur Halterung beibehält, auch wenn diese sich in der Wärme unterschiedlich
ausdehnen.
Gegenstand der Erfindung Lst eine Halterung der
eingangs angegebenen Art, die nach dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Halterung zwei geneigte, ringförmige Flächen aufweist, wobei die Verlängerungen der Flächen sich
*5 in oder nahe bei dem für die Wärmespannung neutralen
Punkt schneiden, der auf der Zylinderachse innerhalb des Zylinders liegt, und daß die den geneigten
Flächen entsprechenden Gleitflächen des Zylinders an diesen selbst oder an den Zylinder umgebenden Führungsringen
vorgesehen sind, wobei dann Zylinder und Führungsringe aus Werkstoffen von im wesentlichen
gleichen Ausdehnungskoeffizienten bestehen. Hierfür sieht die Erfindung drei verschiedene Ausführungsformen
vor, wie sie in den Unteransprüchen
»5 gekennzeichnet sind.
Da bei allen Ausführungsformen die Verlängerungen der Berührungsflächen, die eine Relativbewegung
des Zylinders und des feststehenden Rings gestatten, sich miteinander in oder nahe eines neutralen Punktes
der Wärmeausdehnung des Zylinders schneiden, wenn der Zylinder und der feststehende Ring in genauer
konzentrischer Lage zueinander gehalten, unabhängig davon, daß sie aus Werkstoffen mit unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt sind, so daß auf diese Weise die eingangs
erwähnten Nachteile vermieden werden.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine Einspritzpumpe mit einer Halterung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 A, 2B und 2C die Wärmedehnung bei der
Halterung der Fig. 1 im Vergleich zu zwei Anordnungen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln,
Fig. 3 A und 3B schematische Darstellungen zur Erläuterung des Verhaltens der in Fig. 2B und 2C
gezeigten Anordnungen,
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 5, der die thermisehen Verformungen des Zylinders veranschaulicht,
und
Fig. 6 einen Teil einer anderen Abwandlung der Erfindung im Längsschnitt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Kolben Aa am
unteren Ende der Kolbenstange 4 durch einen Bolzen Ad befestigt, der sich durch den Kolben An hindurch
erstreckt. Das obere Ende des Bolzens Ad ist mn dem unteren Ende der Kolbenstange 4 durch einen Querstift
bzw. Splint Ae verbunden. In gleichen Abständen sind in der äußeren Umfangsfläche des Kolbens Aa
Nuten 15 ausgebildet, die sich vom Boden des Kolbens Aa bis zu einem Zwischenpunkt desselben erstrecken.
Wenn demnach der Kolben Aa aufwärts bewegt wird, läßt er geschmolzenes Metall durch die Nuten 15 in
die Pumpe fließen, wie durch einen Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist.
Zwischen der Außenfläche des Zylinders 5 und der Innenfläche einer Zy'inderbohrung5ii sind obere und
24 14 I 18
untere Führungsringe 6a und 6b und eine feststehende
Halterung 6c angeordnet. Um zu verhindern, daß das geschmolzene Metall die Führungsringe 6a
und 6b berührt, sind elastische Dichtringe 18 und 19 gegen die Oberseite des oberen Führungsringes 6a
und die Unterseite des unteren Führungsrings 6b mittels eines zylindrischen Spanngliedes 7 gepreßt.
Der Zylinder 5 ist aus einem Werkstoff hergestellt, der eine hohe Festigkeit gegen. Abnutzung und Wärmeschock
und einen verhältnismäßig niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, zum Beispiel
Keramik, während die Führungsringe 6a und 6b aus einem Werkstoff gefertigt sind, der im wesentlichen
denselben Wärmeausdehnungskoeffizienten wie der Zylinder 5 besitzt, zum Beispiel Wolfram und Molybdän.
Die feststehende Halterung 6 c besteht aus einem Werkstoff, der im wesentlichen denselben Wärmeausdehnungskoeffizienten
wie der Körper 3a der Pumpe hat, wobei dieser Koeffizient größer als der
des Zylinders 5 und der Führungsringe 6a und 6b ist.
Die Berührungsflächen zwischen den Führungsringen 6a und 6b und der Halterung 6c sind gegen die
Horizontale geneigt. Verlängerungen (strichpunktiert eingezeichnet) dieser geneigten Berührungsflächen
schneiden sich im Punkt Q auf den Achsen des Kolbens und des Zylinders, wobei der Punkt Q der neutrale
oder Bezugspunkt der Wärmeausdehnung des Zylinders 5 ist, das ist der Punkt, in dem Linie n, die
durch die Anfangs- und Endlagen irgendeines Punktes des Zylinders S verlaufen, sich schneiden, wenn der
betreffende Punktsich infolge der Wärmeausdehnupg verlagert, sobald der Zylinder erhitzt wird, derart, daß
jeder seiner Punkte auf dieselbe Temperatur gebracht wird.
Solange wie die Scheitel der beiden Kegel, die t urch
die Verlängerungen der geneigten Berührungsflächen bestimmt sind, nahe dem Bezugspunkt Q liegen, sind
die Neigungswinkel der oberen und unteren Berührungsflächen nicht notwendigerweise gleich groß.
Ein elastischer Dichtungsring 17 ist zwischen der Oberseite des Pumpenkörpers 3« und der Unterseite
des zylindrischen Spanngliedcs 7 eingelegt, um zu verhindern, daß geschmolzenes Metal) in den Spalt
zwischen dem Körper 3a und den Führungsringen 6a und 6b fließt.
Fig. 2 A, 2 B und 2C dienen der Erläuterung, wann die oberen und unteren Stirnflächen des Zylinders 5
und der oberen und unteren Führungsringe 6a und 6b wegen des Unterschieds in den Wärmeausdehnungen
aus der Flucht kommen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 A, die der Ausführung der Fig. 1 entspricht, fällt der Scheitel des
Kegels, der von den Verlängerungen der Berührungsflächen zwischen dem oberen Führungsring 6a und
der Halterung 6c gebildet wird, im wesentlichen mit dem Scheitel des Kegels zusammen, der von der Verlängerung
der Berührungsfläche zwischen dem unteren Führungsring 6b und der Halterung 6c gebildet
wird, und diese beiden Scheitel liegen in oder dicht bei dem neutralen Punkt Q des Zylinders 5, so daß
infolge Wärmeausdehnung ein Spalt ti gebildet wird zwischen der Innenfläche der Halterung 6c und der
Außenfläche des Zylinders 5 sowie Spalte >\ gebildet
werden zwischen den Außenflächen Ulm Führungsringe 6a und 6/>
und der Innenfläche der Zylinderbohrung 5a. Die Verlängerungen der Berührungsflächen
zwischen der Halterung 6c und den Fühl ungslineen
6a und 6/j schneiden sich in oder nahe dem neutralen Punkt Q. Da der Zylinder 5 und die Führungsringe
6a und 6b aus Werkstoffen hergestellt sind, die im wesentlichen den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzen, haben die oberen und
unteren Berührungsflächen der Halterung 6c das Bestreben, sich längs der Linien Ll und Ll in Fig. 3
nach außen auszudehnen. Als Ergebnis liegen die Stirnflächen des Zylinders 5 und der Führungsringe
6a und 66 stets in denselben waagerecnten Ebenen,
selbst wenn sie eine Wärmeausdehnung erfahren.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2B sind die Neigungswinkel
der Berührungsflächen kleiner ausgeführt als diejenigen bei der Darstellung in Fig. 2A,
so daß die Scheitel Ql und Ql der Kegel von dem
'5 neutralen Punkt Q aus nach oben und unten verlagert
sind. Infolgedessen werden bei Wärmeausdehnung die Stirnflächen der Führungsringe 6a und 6b um das
Maß (3 über die Stirnflächen des Zylinders 5 vorspringen.
ao Bei der Darstellung in Fig. 2C sind die Neigungswinkel
der Berührungsflächen größer ausgeführt als diejenigen in Fig. 2A, so daß die Scheitel Ql und
QZ der Kegel von dem neutralen Punkt aus nach unten und oben verlagert sind und die Stirnflächen der
a5 Führungsringe 6a und 6b in waagerechten Ebenen
enden, die um das Maß /4 kürzer als die Stirnflächen des Zylinders 5 sind. Hierbei ist jedoch zu beachten,
daß der Abstand ;4 nicht durch Wärmeausdehnung wie der Abstand /3 bewirkt wird, sondern dadurch
bedingt ist, daß die Führungsringe 6a und 6b sich bewegen, um die Spalte auszufüllen, die zwischen den
Berührungsflächen der Halterung 6c und der Führungsringe 6a und 6b entstehen, wie unten noch näher
beschrieben wird.
Fig. 3 A und 3B entsprechen den Darstellungen in
Fig. 2 B und 2C und zeigen die relative Lage des Führungsringes
6a und der Halterung 6c, wenn diese eine Wärmeausdehnung erfahren.
So bezieht sich Fig. 3A auf einen Fall, bei dem die Neigung der Berührungsfläche klein ist, wobei hier
der mit dem Führungsring 6a in Berührung stehende Zwischenring 6c als ein Dreieck 21 angedeutet ist.
Es ist angenommen, daß der Scheitel 21a des Dreiecks
21 an der unteren Stirnfläche des Führungsringes 6a anliegt, wobei eine Linie LQ den Scheitel 21a und
den neutralen oder Bezugspunkt Q verbindet. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sei nun angenommen,
daß die Wärmeausdehnung des Führungsrings 6a Null ist. Wenn dann der Zwischenring 6c eine Wärmeausdehnung
erfährt, bewegt sich das Dreieck 21 längs der Linie LQ nach rechts oben, etwa in die Lage 21',
so daß die Berührungsfläche des Führungsrings 6a nach oben gedrückt wird, wie gestrichelt angedeutet
ist.
Ist dagegen die Neigung der Berührungsfläche groß, wie in Fig. 3B dargestellt, so bewegt sich der
Scheitel 21a des Dreiecks 21 längs der Linie LQ nach
rechts oben in eine Lage 21', in der ein Spalt /4 zwischen der unteren Stirnfläche des Führungsrings 6a
und dem Scheitel 21' gebildet wird.
Die vorstehend beschriebene Erfindung hat die folgenden Vorteile:
1. Obwohl bei Wärmeausdehnung Spalten ti und ti entstehen, wie in Fig. 3 A gezeigt, bewegen
^h die Fühlungsringe 6« und 6b nicht relativ zum Zylinder 5, so daß die Stirnflächen der Führungsringe
611 und 6/j stets in derselben waagerechten
Ebene wie die Stirnfläche des Zvlin-
clcrs 5 bleiben, weswegen das geschmolzene
Metall nicht an der elastischen Dichtung eindringen kann.
2. Die Erfindung ermöglicht eine Vereinfachung in der Formgebung der Bestandteile und gestattet,
für die Bestandteile, vom Zylinder abgesehen, Werkstoffe zu verwenden, die besser als Keramikmatcrial
zu verarbeiten sind. Beispielsweise können die Führungsringe 6« und 6/) aus Wolfram
oder Molybdän gefertigt werden. Demzufolge ist es möglich, einfache Maschinenstähle
und billige Werkstoffe zu verwenden, wodurch die Herstellungskosten der Einspritzpumpe herabgesetzt
weiden.
3. Wenn der Zylinder, der in der Herstellung am
teuersten ist, eine komplizierte Gestali erhält, steigen seine Fertigungskosten stark an. Aus diesem
Grunde haben die zahlreichen Vorschläge, die bisher zur Lösung derselben Aufgabe, wie
sie der Erfindung zugrunde liegt, kein befriedigendes Ergebnis gezeigt, wegen ihrer mangelnden
Brauchbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Fernerwird der Zylinder gewöhnlich im Warmpreßverfahren
hergestellt, so daß es bei einer von der zylindrischen abweichenden Gestalt des Zylinders
schwierig ist, den warmgepreßten Werkstoff homogen zu erhalten, was Vci formung und
Bruch des Zylinders im Gebrauch zur Folge hat. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Verformung
des Umfangteils des Zylinders .v infolge Wärmeausdehnung dadurch verhindert, daß dem
Zylinder eine zylindrische Gestalt gegeben ist und der Gegenwirkung infolge von thermischer
Verlagerung des Umfangteils des Zylinders vorgebeugt ist, indem dafür gesorgt ist, daß die Verlängerung
der Berührungsflächen zwischen den Führungsringen und der Halterung sich miteinander
in oder nahe dem neutralen Punkt des Zylinders schneiden.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist der untere Führungsring der obigen
Ausführungsform ein integrierender Teil des Zylinders. So ist hier der aus Keramik gefertigte Zylinder
5 an seinem unteren Ende als Führungsteil mit geneigten Gleitflächen ausgebildet. Der Führungsteil
weist entsprechend dem Führungsring 6b der vorangehenden Ausführungsform eine aufwärts geneigte
Fläche S an seinem oberen Ende auf. Der obere Führungsring 21 gleicht dem oben beschriebenen Führungsring
6ί/. Verlängerungen der geneigten Flächen S und T des Führungsteils 20 bzw. des
Führungsrings 21 schneiden sich gegenseitig in odei nahe dem neutralen Punkt Q auf dei Achse des Zylinders.
Eine Halterung 22, /um Beispiel aus einem Eisenwerkstoff, besitzt eine innere Form, die die
Außenflächen des Zylinders 5, seines Führungsteil· 20 und des Führungsrings 21 eng umgiht. Elastische
Zwischenringe 24, 25 und 26 sind vorgesehen, um zu verhindern, daß das geschmolzene Metall die Berührungsflächen
erreicht, und sind in ihrer Lage mit Hilft eines Spannrings 27 und von Bolzen 28 festgehalten
Bei Erwärmung dehnen sich der Zylinder 5 und dei
'5 feststehende Ring 22 in radialer und axialer Richtung
in bezug auf den Punkt Q aus. Wegen, des Unterschieds
.n den Wärmeausdehnungskoeffizienten bilden sich Spalte /1 und ti zwischen dem Zylinder um
der Halterung aus. Zugleich wird an den Bcrührungs stellen zwischen den geneigten Flächen S und T unc
den zugeordneten Flächen der Halterung, obwohl sich diese ebenfalls ausdehnen, kein Spalt gebildet, weil
diese zusammenwirkenden Flächen sich in derselben Richtung ausdehnen, so daß die Mittelachse des Zylindeis
nicht verlagert wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. (
dargestellt ist, ist der aus keramischem Werkstoff bestehende Zylinder 40 mit geneigten Flächen an seiner
entgegengesetzten Enden versehen, und Führungsringe 41 und 42, aus demselben Werkstoff wie dei
Grundkörper 3« der Pumpe, zum Beispiel Gußeisen hergestellt, sind mit geneigten Flächen versehen, dit
den geneigten Flächen des Zylinders 40 angepaßt sind Der Führungsring 41 ist am Grundkörper 3e angeschraubt.
Wiederum ist die Konstruktion so beschaffen, daß die Verlängerungen der geneigten Flächer
sich miteinander in oder nahe dem neutralen Punkt Q schneiden. Diese Ausführungsform arbeitet in dei
gleichen Weise wie die Ausführungsformen nach Fig. 1 und 4, ist jedoch einfacher im Aufbau. Bei die
scr Ausführungsform ist es vorteilhaft, den innerer Durchmesser der Führungsringe ein wenig größe]
als denjenigen des Zylinders zu machen oder der Hub des Kolbens (nicht dargestellt) so zu begren
♦5 zen, daß er innerhalb der axialen Länge der Innen
fläche des Zylinders liegt, damit der Kolben nich längs der Innenflächen der Führungsringe gleitet
kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Halterung für den Zylinder einer Einspritzpumpe an Warmkammerdruckgießmaschinen,
wobei der Zylinder und die ihn umgebende Halterung aus Werkstoffen mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten
bestehen und die Halterung eine geneigte, ringförmige Fläche zur Zentrierung des Zylinders aufweis.t, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (6c, 22, 41, 42) zwei geneigte, ringförmige Flächen aufweist, wobei die Verlängerung der Flächen sich in oder
nahe bei dem für die Wärmespannung neutralen Punkt (Q) schneiden, der auf der Zylinderachse
innerhalb des Zylinders liegt, und daß die den geneigten Flächen entsprechenden Gleitflächen des
Zylinders an diesen selbst oder an den Zylinder umgebenden Führungsringen vorgesehen sind,
wobei dann Zylinder und Führungsringe aus Werkstoffen von im wesentlichen gleichen Ausdehnungskoeffizienten
bestehen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsringe (6b, 6a) unter-
und oberhalb der feststehenden Halterung (6c) vorgesehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Zylinders (5) als
Führungsteil (20) mil geneigten Gleitflächen ausgebildet ist, während das andere Ende von einem
Führungsring (21) umgeben ist.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Zylinders
(40) mit geneigten Gleitflächen an seinem oberen und seinem unteren Ende die Halterung durch
zwei feststehende Ringe (41,42) mit entsprechend geneigten Flächen gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH207874A CH578390A5 (en) | 1974-02-15 | 1974-02-15 | Die casting machine injection pump - with cylinder and ring made of materials of differing coeffts. of expansion |
DE19742414118 DE2414118C3 (de) | 1974-03-23 | 1974-03-23 | Halterung für den Zylinder einer Einspritzpumpe an Warmkammerdruckgießm aschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414118 DE2414118C3 (de) | 1974-03-23 | 1974-03-23 | Halterung für den Zylinder einer Einspritzpumpe an Warmkammerdruckgießm aschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414118A1 DE2414118A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2414118B2 DE2414118B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2414118C3 true DE2414118C3 (de) | 1978-06-22 |
Family
ID=5910979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742414118 Expired DE2414118C3 (de) | 1974-02-15 | 1974-03-23 | Halterung für den Zylinder einer Einspritzpumpe an Warmkammerdruckgießm aschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2414118C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5983979A (en) * | 1996-09-06 | 1999-11-16 | Sanki Company | Hot chamber die casting machine for aluminum and its alloys |
-
1974
- 1974-03-23 DE DE19742414118 patent/DE2414118C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2414118B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2414118A1 (de) | 1975-10-02 |
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