DE2413492A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur gegenseitigen abstimmung der antriebsdrehzahlen einer mehrgeruestigen walzstrasse mit einzelantrieben - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur gegenseitigen abstimmung der antriebsdrehzahlen einer mehrgeruestigen walzstrasse mit einzelantrieben

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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Abstimmung der Antriebsdrehaahlen einer Iehrgertistigen Walzstraße mit Einselantrieben Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Abstimmung der Antriebsdrehzahlen von aufeinanderfolgenden Gertisten einer kontinuierlichen Walzstraße mit Einzelantrieben, die jeweils von einen Drehzahlregelkreis mit einem unterlagerten Momentenregelkreis auf einen Drehmahl-Sollwert geregelt sind.
  • Beim Warmwalzen von Profil- und Stabstahl in mehrgerüstigen Walzstraßen sollen kaine unzulässigen Zur oder Druckkräfte im Walzgut auftreten. Da eine Schlingenregelung nicht eingesetzt werden kann, muß die Abstimmung der Antriebsdrehzahlen der einzelnen Gerüste auf andere Weise vorgenommen werden.
  • Es ist bereits eine Gleichlaufeinrichtung für den Xehrmotorenantrieb einer kontinuierlichen Walzstraße bekannt, bei dem das zwischen drehzshlgeregelten Einzelantrieben durchlaufende Walzgut fest zugeordnete Drehzahlverhältnisse bedingt, die voreinstellbar und zwecks Vermeidung von Zug- oder Druckkräften belastungsabhingig anpaßbar sind (DT-PS 1 201 466). Als Bezugswert wird der Ankerstrommeßwert des jeweils davorliegenden Antriebs unmittelbar vor Eintritt des Materials in das Gerüst des Folgeantriebs erfaßt und gespeichert. Be dieser Gleichlaufeinrichtung ist den dem ersten Antrieb folgenden Einselantrieben je ein Speicher zugeordnet, der den Ankerstrosmeßwert des vor einem Folgeantrieb liegenden, bereits Walzgut führenden Einzelantriebs vor der Ubernahae des Walzgutes durch den Folgeantrieb aufnimmt. Ferner ist den dem ersten Antrieb folgenden Einzelantrieben Je eine Einrichtung zugeordnet, die nach erfolgter Walzgutübernahie durch den Solgeantrieb den Ankerstron des davorliegenden, walzgut führenden Einselantriebs durch Verstellung des Drehzahlsollwertes des Folgeantriebs auf den gespeicherten Wert zurückführt. Der derart torrigierte Einstellwert des relativen Drehzahlverhältnisseu zwischen den Einzelantrieben bleibt mindestens solange wirksam, bis das Walzgut die Walzen des Einzelantriebe wieder verlassen hat. Bei dieser bekannten Gleichlaufeinrichtung werden sorbit die Drehzahlsollwerte der anstechenden Gerüste in gewünschten Sinne beeinflußt. Dabei kann es jedoch zu einer unerwünschten gegenseitigen Beeinflussung zwischen den über das durchlaufende Walzgut miteinander gekoppelten Drehzahlregelkreisen auteinanderfolgender Gerüste kommen. In ungünstigen Fällen wird die Dämpfung der nach den Anstich eines Gerüsts angestoßenen Ausgleichevorgänge verschlechtert. Dies hat eine langesamere Beruhigung der miteinander gekoppelten Drehzahlregelkreise zur Folge, wodurch bei gegebenem Gerüstabstand die maximal mögliche Walzgeschwindigkeit begrenzt wird.
  • Bei einer ebenfalls bekannten Regelung des Antriebes eines Walzengerüstes, das einem anderen Walzengerüst vorgelagert ist, wird der Antrieb zunächst auf gleiche Geschwindigkeit wie das zweite Gerüst und von einem Zeitpunkt nach dem Einlaufen des Walzgutes in das erste, aber knapp vor dem Einlaufen in das zweite Walzgerüst ab auf gleichbleibenden Strom bzw. gleichbleibendes Drehmoment oder gleichbleibende Leistung geregelt (OE-PS 205 129).Eine Regelung auf gleichbleibendesAntriebsmoment ist jedoch nachteilig, weil beim Warmwalzen Rährend des Walzvorganges die Temperatur des Walzgutes abnimmt. Der Verformungswiderstand des Walzgutes und das benötigte Antriebsmoment wachsen daher im Verlauf eines Stiches an.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Abstimmung der Antriebsdrehzahlen von aufeinanderfolgenden Gerüsten einer kontinuierlichen Walzstraße mit Einzelantrieben vorzuschlagen, bei dem die erforderliche Einstellung der Antriebsdrehzahlen der einzelnen Gerüste möglichst rasch und ohne gegenseitige Beeinflussung erfolgt.
  • Erfindungsgeiaäß wird hierzu ein Verfahren mit den zeitlich aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten vorgeschlagen: a) Beim Anstich eines Gerüstes wird die Änderung des Antriebsmoments am vorhergehenden Gerüst erfaßt, der Drehzahlregelkreis des anstechenden Gerüsts wird aufgetrennt und dem unterlagerten Momentenregelkreis wird ein künstlicher Xomentensollwert aufgeschaltet, der aus einem Vorgabewert und einem aus der Änderung des Antriebsmoments am vorhergehenden Gerüst abgeleiteten Korrekturwert gebildet wird, b) nach einer vorbestimmten Zeitspanne - spätestens beim Anstich des nächstfolgenden Gerüsts - wird dem rehzahlregelkreis der Momentanwert der Antriebsdrehzahl als verbesserter Drehzahl-Sollwert vorgegeben und der Drehzahlregelkreis wird stoßfrei wieder geschlossen, c) weiterhin wird der künstliche Momentensollwert als verbesserter Vorgabewert abgespeicher;t.
  • Die für ein längskraftfreies Walzen erforderlichen Drehzahlen der aufeinanderfolgenden Gerüste lassen sich im allgemeinen nicht genau vorherbestimmen. Die Erfindung ermöglicht ein Walzverfahren, bei dem zunächst fehlerbehaftete Drehzahl-Sollwerte vorgegeben werden können und bei dem eine sehr schnelle Anpassung der Antriebsdrehzahl des anstechenden Gerüsts an die Geschwindigkeit des Walzgutes erfolgt. Dieser Anpaßvorgang erfolgt wegen der vorübergehenden Auftrennung des Drehzahlregelkreises des anstechenden Gerüstes nehr rasch.
  • Da bei aufgetrenntem Drehzahlregelkreis nur noch der unterlagerte Momentenregelkreis im Eingriff ist, kann das Antriebsmoment des anstechenden Gerüstes,das die Längskräfte im Walzgut ursächlich beeinflußt, unmittelbar und unverzögert verstellt werden. Nach der Vorgabe eines künstlichen Momentensollwertes beim anstechenden Gerüst erreicht der Drehzahlregelkreis des vorhergehenden Gerüstes sehr rasch wieder einen eingeschwungenen Zustand, weil die gegenseitige Beeinflussung zweier Drehzahlregelkreise über das Walzgut vermieden ist. Der Anpaßvorgang ist daher bereits nach kurzer Zeit abgesohlossen.
  • Die Größe des künstlichen Momentensollwertes ist von der Änderung des Antriebsmoments am vorhergehenden Gerüst abhängig, die beim Eintritt des Walzgutes in das nachfolgende Gerüst auftritt. Diese Änderung des Antriebsmomentes am bereits eingefädelten Gerüst ist ein Maß für die Längskräfte im Walzgut, die durch eine fehlerbehaftete Drehzahlvorgabe am anstechenden Gerüst veruraacht werden. Eine derartige fehlerbehaftete Drehzahlvorgabe ist bei Anwendung der vorliegenden Erfindung jedoch unkritisch, weil sich die Walzendrehzahl des anstechenden Gerüstes schnell an die Geschwindigkeit des Walzgutes anpaßt.
  • Dies ist besonders vorteilhaft, weil sich beim Profilwalzen - beispielsweise beim Walzen von Doppel-U-Profilen - die Werte der Voreilung nur ungefähr vorausbestimmen lassen. Durch fehlerbehaftete Drehzahlvorgaben können starke Abweichungen in den Belastungen der einzelnen Antriebe auftreten, die beim erfindungsgemäßen Verfahren zuverlässig vermieden werden.
  • In einem zusätzlichen Lernvorgang werden die Voreinstellwerte für die Drehzahlen und Antriebsmomente der einzelnen Gerüste laufend verbessert und damit die Maßhaltigkeit der Endprodukte gesteigert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihre in den Unteransprüchen gekennzeichneten Ausgestaltungen werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben: Die Zeichnung zeigt als Ausschnitt aus einer Walzstraße die Gerüste A und B. Das Gerüst A ist das erste Gerüst der Walzstraße, hinter dem Gerüst B können noch weitere Gerüste folgen. Bei den verwendeten Bezugszeichen kennzeichnen die Indizes a, b die Zuordnung des betreffenden Bauteiles zum Gerüst A oder B. Bei den Werten m und n für Antriebsmoment und Drehzahl kennzeichnen die Indizes 1, 2, 3 die Zeitpunkte t1, t2, t3, an denen die betreffenden Werte auftreten.
  • Das Walzgut 1 durchläuft nacheinander die Walzenanordnungen der Gerüste A und B. Der Zeitpunkt tl liegt nach dem Anstich von Gerüst A und vor dem Anstich von Gerüst B. Er ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß der Einschwingvorgang nach dem Anstich von Gerüst A bereits abgeklungen ist. Der Anstich von Gerüst B markiert den Zeitpunkt t2. Der Zeitpunkt t3 liegt zeitlich nach dem Anstich von Gerüst B, vorzugsweise nach Beendigung des Einschwingvorganges von Gerüst B, spätestens jedoch beim Anstich eines nachfolgenden Gerüsts.
  • Jedem Gerüst ist als Einzelantrieb ein Gleichstrommotor 2a bzw.
  • 2b zugeordnet, dessen Drehzahlregelung anhand von Gerüst A erläutert wird. Die Speisung des Antriebsmoators 2a erfolgt über einen gesteuerten Stromrichter 3a mit einem Steuersatz 4a, der vom Ausgangssignal eines Momentenreglers 5a beaufschlagt ist.
  • Ein Drehzahlregler 6a liefert den Sollwert für den Momentenregler 5a, während eine Momentenerfassungsstufe 7a den Istwert ma des Antriebsmomentes aus dem Produkt ihrer Eingangsgrößen Ankerstrom und Feldstärke bildet. Der Meßwert für den Ankerstrom kann beispielsweise von einem Stromwandler und der Meßwert für die Feldstärke von einer Hallsonde erfaßt werden. Es ist auch möglich, die Feldstärke aus dem Erregerstrom abzuleiten, wenn dessen Meßwert über einen Kennlinienbildner geführt wird, der *en Verlauf der magnetischen Eisensättigung nachbildet. Falls der Antriebsmotor nicht in den Bereich der Feldschwächung gefahren wird, genügt eine Erfassung des Ankerstromes, da das Antriebsmoment bei konstanter Feldstärke nur noch vom Ankerstrom abhängig ist. Ein mit dem Antriebsmotor 2a gekuppelter Uachogenerator 8a bildet den Drehzahl-Istwert na für den Drehzahlregler 6a. Der Drehzahl-Sollwert n* steht in einem Drehzahla Sollwertspeicher 9a.
  • Vor Beginn eines Stiches werden die Drehzahl-Sollwertspeicher 9a und 9b auf rechnerisch ermittelte Werte oder auf Erfahrungswerte für die Drehzahl-Sollwerte nia und ng a und nt gesetzt. In einen Vorgabewertspeicher 21 wird ein Vorgabewert mvb für das voraussichtlich benötigte Antriebsmoment des Gerüstes B eingegeben. Es wird angenomxen, daß sowohl der Drehzahl-Sollwert nb wie auch der Vorgabewert mvb für das Gerüst B zunächst fehlerbehaftet sind.
  • Der Umschalter 11 befindet sich in der gezeichneten Lage. Ein geeigneter Um schalter kann beispielsweise mit zwei Feldeffekttransistoren realisiert werden. Die Schalter 14 und 15 sind geschlossen, die Schalter 12, 13 und 16 und 30 sind offen. Als geeignete Schalter können beispielsweise Feldeffekttransistoren verwendet werden.
  • Nach dem Anstich des ersten Gerüstes A gelangt der Momentanwert ma des Antriebsmoments über den sich in der gezeichneten Lage befindlichen Umschalter 11 in den Speicher 17. Im Zeitpunkt t1 ändert sich das Signal einer Fotozelle, das von einer Signalstufe 23 überwacht wird. Eine monostabile Kippstufe 24 bildet hieraus einen Setzimpuls I1, der den Setzeingang des Speichers 17 beaufschlagt. Der Momentanwert mal des Antriebsmoments im Zeitpunkt t1 wird somit in den Speicher 17 übernommen. Beim Anstich des nächstfolgenden Gerüstes B ändert sich das Signal eines an ihm befestigten Druckwandlers 29, das von einer Signal stufe 25 in ein Schaltsignal S2 umgeformt wird.
  • Zur Erzeugung des Schaltsignals S2 ist es beispielsweise auch möglich, eine Fotozelle unmittelbar hinter dem Walzspalt des Gerüstes B ansuordnen. Das Schaltsignal S2 schließt den Schalter 13. Ein Gatter 28 ist für das Schaltsignal S2 durchlässig, weil an seinem invertierenden Eingang das Schaltsignal 83 noch nicht ansteht. Das Ausgangssignal Sk des Gatters 28 wird somit durch die logische Verknüpfungsgleichung beschrieben: Sk = S2 & 53 Das verknüpfte Signal Sk steuert den Umschalter 11 aus der gezeichneten Lage in die nicht gezeichnete Lage um, schließt den Schalter 12 und öffnet den Schalter 14. Mit der Öffnung von Schalter 14 wird der Drehzahlregelkreis von Gerüst B hinter dem als PI-Regler dargestellten Drehzahlregler 6b aufgetrennt und dem unterlagerten Momentenregler 5b wird als Sollwert anstelle des Ausgangssignals des Drehzahlgebers 6b ein künstlicher Momentensollwert msb aufgeschaltet. Der künstliche Momentensollwert msb wird aus dem Vorgabewert mvb und aus einem Eorrekturwert mkb im Addierer 20 gebildet. Die Eingänge des Addierers 20 sind hierzu mit dem Vorgabewertspeicher 21 und dem Ausgang eines Reglers 19 mit PI-Verhalten verbunden. Die Signaldifferenz zur Aussteuerung des Reglers 19 wird aus dem gespeicherten Wert ma1 im Speicher 17 und dem Momentanwert m des Antriebsa moments von Gerüst A abgeleitet. Die Differenbildung erfolgt im Vergleichspunkt 18.
  • Während der Zeit zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 ist der Drehzahlregelkreis von Gerüst B hinter dem Drehzahlregler 6b aufgetrennt, so daß während dieser Zeit nur der unterlagerte Momentenregelkreis im Eingriff ist. Die Drehzahl des anstechenden Gerüstes B kann sich daher sehr rasch an die Geschwindigkeit des Walzgutes 1 anpassen. Dessen Geschwindigkeit ist durch das bereits eingefädelte Gerüst A festgelegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Auftrennung des Drehzahlregelkreises des anstechenden Gerüstes läßt sich die Belastung des Antriebes beim vorhergehenden Gerüst sehr viel feinfühliger verändern.
  • Während ein um beispielsweise 10% zu großer Drehzahlsollwert nb beim Gerüst B den Antrieb des vorhergehenden Gerüstes A völlig entlasten würde, verursacht ein prozentual gleicher Pehler des Momentensollwertes des Gerüstes B beim Antrieb des vorhergehenden Gerüstes A nur eine Belastungsänderung gleicher Größenordnung. Der Drehzahlregelkreis des vorhergehenden Gerüstes A erreicht sehr rasch wieder einen stationären Zustand, da Schwingungen und Ausgleichsvorgänge zwischen den Drehzahlregelkreisen der Antriebe des anstechenden und des vorhergehenden Gerüstes nicht möglich sind. Der erzielte Zeitgewinn ist deshalb besonders wertvoll, weil die Ausregelung der Längsspannungen im Walzgut zwischen den Gerüsten A und B zum Zeitpunkt t3, d.h. spätestens beim Anstich des nächstfolgenden Gerüstes beendet sein muß. Die erfindungsgemäße rasche Anpassung der Drehzahl ermöglicht daher eine gesteigerte Walzgeschwindigkeit der gesamten WalzstraLJ e.
  • Im Zeitpunkt t3 bildet eine weitere Signalstufe 26 ein Schaltsignal 53, beispielsweise wiederum durch flberwachung des Signals einer Fotozelle. Die monostabile Kippstufe 27 leitet hieraus einen Setzimpuls 13 ab. Der Drehzahlregelkreis von Gerüst B wird zum Zeitpunkt t3 stoßfrei wieder geschlossen. Hierzu beaufschlagt der Setsimpuls 13 den Setzeingang des Drehzahl-Sollwertspeichers 9b und bewirkt damit die uebernahme des Momenttnwertes nb3 der Antriebsdrehzahl als verbesserten Drehzahl-Sollwert. Gleichzeitig schließt der Setzimpuls I3 den Kurzschluß schalter 30 über dem Kondensator in der Rückführung des Drehzahlreglers 6b für seine Impulsdauer und setzt damit den Ausgang des Drehzahlreglers 6b auf Bezugppotential. Der Ausgang des Drehzahlreglers 6b bleibt zunächst auf Bezugspotential liegen, da an seinem Eingang zunächst keine Regel differenz ansteht. Das Gatter 28 sperrt das Schaltsignal S2 mit Beginn des Schaltsignals S3, so daß das verknüpfte Schaltsignal Sk abbricht und der Umschalter 11 wieder in die gezeichnete Lage umgesteuert wird. Der Schalter 12 wird geöffnet und der Schalter 14 wieder geschlossen.
  • Zur tfbernahme des künstlichen Momentensollwertes m sb aus dem Zwischenspeicher 22 als verbesserten Vorgabewert in den Vorgabewertspeicher 21 schließt der Setzimpuls 13 den Schalter 16 für seine Impulsdauer und öffnet gleichzeitig den Schalter 15 zur Vermeidung einer Rückkopplung.
  • Nach dem Auslauf des Walzgutes 1 aus den Gerüst B wird mit dem Verschwinden des Schaltsignals S2 der Schalter 13 geöffnet.
  • Weiterhin werden in nicht dargestellter Weise - beispielsweise durch Löschimpulse aus den Schaltsignalen des nächstfolgenden Gerüsts - die Speicher 17 und 22 gelöscht und der Regler 19 auf Bezugspotential gesetzt.
  • 3 Patentansprüche 1 Zeichnung

Claims (3)

  1. Patentansgrü-e 1. Verfahren zur gegenseitigen Abstimmung der Antriebsdrehzahlen von aufeinanderfolgenden Gerüsten einer kontinuierlichen Walzstraße mit Einzelantrieben, die jeweils von einem Drehzahlregelkreis mit einem unterlagerten Momentenregelkreis auf einen Drehzahl-Sollwert geregelt sind, gekennzeichnet durch die zeitlich aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte: a) Beim Anstich eines Gerüstes (B) wird die Anderung des Antriebsmoments am vorhergehenden Gerüst (A) erfaßt, der Drehzahlregelkreis des anstechenden Gerüsts (B) wird aufgetrennt und dem unterlagerten Momentenregelkreis wird ein künstlicher Momentensollwert (mob) aufgeschaltet, der aus einem Vorgabewert (mvb) und einem aus der Änderung des Antriebsmomentes am vorhergehenden Gerüst abgeleiteten Korrekturwert (mkb) gebildet wird, b) nach einer vorbestimmten Zeitspanne - spätestens beim Anstich des nächstfolgenden Gerüstes - wird dem Drehzahlregelkreis der Momentanwert der Antriebsdrehzahl als verbesserter Drehzahl-Sollwert vorgegeben und der Drehzahlregelkreis wird stoßfrei wieder geschlossen, c) weiterhin wird der künstliche Momentensollwert (ins) als verbesserter Vorgabewert abgespeichert.
  2. 2. Einrichtung sur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der den Antrieben der dem ersten Gerüst folgenden Gerüste jeweils ein Drehzahlregler mit einem Drehzahl-Sollwertspeicher und ein unterlagerter Momentenregler mit einem Vorgabewertspeicher zugeordnet ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) Eine Schaltungsanordnung (11, 17, 18) zur Erfassung der Änderung des Antriebsmoments vom vorhergehenden Gerüst (A) beim Anstich des folgenden Gerüstes (B) und ein Umsetzer (19) zur Bildung des Korrekturwertes (mkb) aus dieser Änderung, b) eine gesteuerte Schalteinrichtung (13, 14) im Sollsertkanal des unterlagerten Momentenreglers (5b) des anstechenden Gerüstes (B), die mit dem Ausgang des überlagerten Drehzahlreglers (6b) und mit einem Addierer (20) verbunden ist, der den künstlichen Momentensollwert (msb) aus dem Korrekturwert (mkb) und dem Vorgabewert (mvb) aus dem Vorgabewertspeicher (21) bildet.
    c) eine gesteuerte Ubernahmeeinrichtung zur Eingabe des Momentanwertes der Antriebsdrehzahl in den Drehzahl-Sollwertspeicher (9b), d) eine weitere gesteuerte Ubernahmeeinrichtung zur Eingabe des künstlichen Momentensollvertes (msb) in den Vorgabewertspeicher (21).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Eine erste, zwischen dem anstehenden Gerüst (B) und dem vorhergehenden Gerüst (A) angeordnete Impulsstufe (23, 24) zur Bildung eines ersten Setzimpulses (in), b) eine zweite, dem anstechenden Gerüst (B) zugeordnete Signalstufe (25) zur Bildung eines zweiten Schaltsignals (S2) beim Anstich, c) eine dritte, hinter dem anstechenden Gerüst (B) angeordnete Signalstufe (26) zur Bildung eines dritten Schaltsignals (S3) und eine weitere Impulsstufe (27) zur Bildung eines hieraus abgeleiteten weiteren Setsimpulses (in), d) eine logische Schaltung (28) zur Bildung eines verknüpften Schaltsignals (Sk) durch Verknüpfung des zweiten Schaltsignals (S2) mit dem inversen dritten Schaltsignal ( e) ein Speicher (17), dessen Eingang mit dem Momentanwert des Antriebsmoments des vorhergehenden Gerüstes (A) und dessen Setzeingang mit dem ersten Setzimpuls (I1) beaufschlagbar ist, f) ein Vergleicher (18) zur Bildung der Differenz aus dem Momentanwert des Antriebsmoments des vorhergehenden Gerüstes (A) und dem Wert im Speicher (17), sowie ein nachgeschalteter Regler (19) zur Bildung des Korrekfurwertes (mob) aus dieser Differenz, g) ein vom verknüpften Schaltsignal (Sk) steuerbarer Schalter (14) im Ausgang des Drehzahlreglers (6b) des anstechenden Gerüstes (B) und ein weiterer, ebenfalls vom verknüpften Schaltsignal (Sk) steuerbarer Schalter (12) im Ausgang des Reglers (19), h) ein vom zweiten Schaltsignal (S2) gesteuerter Schalter (13) im Sollwertkanal des unterlagerten Momentenreglers (5b), der mit des Ausgang eines Addierers (20) verbunden ist, dessen Eingänge mit dem Vorgabewertspeicher (21) und dem Regler (19) beschaltet sind, i) eine flbernahmeeinrichtung zur Eingabe des Momentanvertes der Drehzahl (nu3) des anstechenden Gerüstes (B) in dessen Drehzahl-Sollwertspeicher (9b) mit dem weiteren Setzimpuls (I3), k) ein Zwischenspeicher (22) zur Aufnahme des künstlichen Momentensollwertes (msb) des anstechenden Gerüstes (B) und eine mit dem aus dem dritten Schaltsignal (S3) abgeleiteten Setzimpuls (I3) gesteuerte Ubernaheeeinrichtung (15, 16) zur Eingabe des Inhalts des Zwischenspeichers (22) in den Vorgabewertspeicher (21).
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