DE2412569B2 - Manipulator zur handhabung von gegenstaenden, z.b. von halbzeug, bei einem automatisierten fertigungsablauf - Google Patents
Manipulator zur handhabung von gegenstaenden, z.b. von halbzeug, bei einem automatisierten fertigungsablaufInfo
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Description
Die Erfndung bezieht sich aui einen Manipulator
zur Handhabung von Gegenständen, z. B. von Halbzeug, bei einem automatisierten Fertigungsablauf,
mit den Galtungsmcrkmalen des Hauptanspruches. Derartige Manipulatoren werden als Ersatz eines
Arbeiters in einem Herstellungsprozeß von Gegenständen oder Werkstücken verwendet und sollen die
Werkstücke, z. B. die Halbzeuge, ergreifen, von einer Position in eine andere transportieren und eine bestimmten
Anzahl von Bctriebsopciationcn, wie Haltern,
Schweißen, Vcrschrauben, Verbolzen etc. dieser zweiten Position durchführen können. Hierzu ist
eine vielgelcnkige Anordnung von verschiedenen Bauteilen, wie Armen und Gelenken, erforderlich, um
den Bewegungsablauf eines menschlichen Armes zumindest in etwa nachvollziehen zu können.
Bekannte Manipulatoren arbeiten emweder nach dem System der kreiszylindrischen oder der Kugelkoordinaten.
Ein nach Kreiszylindcr-Koordinaien arbeitender Manipulator hat einen Greifer, der geöffnet
und geschlossen, verdreht und in einer einzigen Richtung geschwenkt werden kann. Sein Greifarm kann
geradlinig nach aufwärts oder abwärts geschwenkt und nach vorwärts oder rückwärts bewegt werden.
Der nach Kugelkoordinaten arbeitende Manipulator liefert eine Kombination aus einer senkrechten und
waagerechten Vorwärts- und Rückzichbewegung.
Fin Nachteil beider Arten von Manipulatoren besteht
in ihrem großen Plat/bedarf gegenüber dem
von ihren Greifarmen bestrichenen Raum, der aiii
die zum Ausfahren der Greifarme eingesei/'.en Z\linderkolben
zurückzuführen ist.
Ls sind auch Manipulatoren bekannt (DT-AS
1148721 und 1138907), bei denen der G reif arm
ein oder mehrere Gelenke aufweist und dadurch zusätzliche Streckbewegungen ausführen kann. Diese
Mnninnlaiorcn. bei denen der Greifarm mit seinem Ende an Führungsschienen verschiebbar gehalten ist,
sind jedoch konstruktiv außerordentlich aufwendig und nur zu einer beschränkten Bewegung fähig. Bei
einer dieser bekannten Ausführungen sind beispielsweise in jedem der über Gelenke miteinander verbundenen
Armteile je ein Motor angeordnet, durch den jeder dieser Armteile unabhängig bewegt werden
kann. Soll beispielsweise der eine Armteil um einen bestimmten positiven Winkel und der andere Armteil
ίο um einen entsprechend großen negativen Winkel verschwenkt
werden, dann muß jeder der diese Bewegungen bewirkenden Motoren mit einem gesonderten
Signal beaufschlagt werden, um die beiden Armteile in die gewünschten Richtungen und Winkel zu bewegen.
Bei einem anderen bekannten Manipulator (DT-OS 23 30 954) mit einem am freien Ende des Unterarmes
gelenkig angeordneten Greifer müssen zum Ausführen einer vertikalen Schwenkbewegung des. Armes
ein Drehantrieb zum Verschwenken des Oberarmes um eine horizontale Drehachse und ein am Oberarm
und am Unterarm angreifender Druckzylinder gleichzeitig betätigt werden. Auch bei dieser Ausführung
sind somit zwei Steuersignale zum Ausführen einer Streckbewegung des Greifarmes erforderlich. Auch
zur Betätigung des Handgelenkes oder zum Verdrehen oder Verschwenken des Greifers sind gesonderte
Antriebe erforderlich, die jeweils gesondert ausgesteuert werden müssen. Durch die Anordnung
dieser Antriebe innerhalb der einzelnen Teile des Greifarmes ergibt sich notwendigerweise ein relativ
hohes Gesr~itgewicht des Greifarmes, das sich durch
die hohen Lagerbelastungen nachteilig auf die Handhabungsgenauigkeit auswirkt.
Bei anderen bekannten Manipulatoren (FR-PS 10 50 374 und 20 40 588) können die Bewegungen
des Greif armes nicht durch einen Rechner gesteuert werden, weil die Übertragung der Antriebskräfte
durch Ketten erfolgt, die nach längerem Betrieb zwangsläufig eine gewisse Längung erfahren. Diese
Längung beeinlrächtigt einen genauen Gleichlauf der !reibenden und der angetriebenen Kettenräder, so
daß eine Programmsteuerung jeweils entsprechend dieser Laufunterschiede und der Kettcnlängung geändert
werden müßte.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen programmgesteuerten Manipulator der eingangs genannten Art
mit einem an die Beweglichkeit eines menschlichen Armes angepaßten Greifarm von vergleichsweise geringcm
Gewicht zu schaffen, dessen Wirkungsbereich in etwa seinem Platzbedarf entspricht und dessen
konstruktive Ausgestaltung, Steuerung und Bedienbarke-it
gegenüber bekannten Manipulatoren vereinfacht ist.
5;-, Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Annes und seiner Antriebselemente wird der Vorteil
erreicht, daß der Hauptarm und ein weiterer Arm zusammen mit jeweils einer jedem der Arme zugeordneten
Lenkwelle gleichzeitig und gegensinnii! bewegt
werden, wodurch sich der konstruktive Aufwand und das Armgewicht \erringcrn und auch die
Steuerung vereinfacht werden kann. Durch den An-ι neb eines inneren /enlralarmcs führt eier Hauptarm
eine Schwenkbewegung um einen positiven Winkel und der andere Arm eine entsprechende Schwenkbewegung
um einen negativen Winke! aus. so daß
eine vollständige Streck- oder Anzichbcwcgung ausgeführt wird, bei der das vordere Ende des zusätzlichen
Armes sich auf einer durch den Anlcnkungspunkt des Hauptarmes verlaufenden Geraden bewegt.
Weitere Vereinfachungen werden dadurch erreicht, daß jeweils nur ein Zahnrad zum Verdrehen des Greifers
um seine Längsachse, zum Verschwenken des Greifers, zum Ausstrecken zweier weiterer Armteile
und zum Verschwenken dieser Armtcilc erforderlich sind, wobei alle diese Zahnräder auf einer einzigen
Welle sitzen. Daher kann der Antriebsmotor auch im stationären Rahmen des Manipulators angeordnet
werden, was sich besonders vorteilhaft auf das Gewicht des Greifarmes und damit seine Bedienbarkeit
und Genauigkeit insbesondere in voll ausgestreckter Lage auswirkt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Im folgenden wird eine Ausführung des erfindungsgemäßen
Manipulators anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine leilgeschnittenc Perspektivansicht des
Manipulators,
F i g. Γ einen Längsschnitt des gesamten Manipulatorarmes,
F i g. 3 eine Ansicht der Getricbeglieder des Hauptarmes.
Fig. 4. 5 und 6 Ausschnitte aus dem Schnittbild der Fig. 1.
F i g. 7 ein Schema der Arbeitsweise des Manipulatorarmes.
Fig. 8, 9 und 10 in dem Arm eingebaute Zahnrädergetriebe
in schematischer Darstellung,
Fig. 11 ein Schema der Bewegungsmöglichkeiten
des Manipulatorarmes.
Die Erfindung wird nun in ihren Einzelheiten anhand der in F i g. 1 bis F i g. 6 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform beschrieben. Wie F i g. 1 zeigt, besteht der erfindungsgemäße Manipulator aus
einem Gelenkarm A, einem waagerecht schwenkbaren Paar von Gehäusen Y und einem ortsfesten
Grundgestell X. Jener Gelenkarm A besteht aus einem Grundarm A1, einem Hauptarm/J2, einem
Hilfsarm A3, einem Greifarm A4 und einer Greifvorrichtung
Ay Der Grundarm A1 ist viel kürzer als der
Hauptarm An und als der Hilfsarm A3 und ist nur in
senkrechter Ebene schwenkbar, was weiter unten in dieser Beschreibung noch erläutert wird. Der Hauptarm/4,
und der Hilfsarm A3 sind viel langer als der Grundärm/lj und sind einander gleichlang (s. F i g. 2);
sie entsprechen dem Arm des menschlichen Körpers. Der Greifarm A4 entspricht der Hand, die Greifvorrichtung
A j den Fingern des menschlichen Körpers. Die Arme A1, A2, A3 und /I4 sind einander in folgender
Weise angelenkt:
Am inneren Ende des Grundarmes/4, ist eine
erste Gelenkwelle B1 angeordnet (s. Fig. 2 und 4);
diese wird mit einer Antriebsmaschine gekuppelt. Am vorderen Ende des Grundarmes A1 ist eine zweite
Gelenkwelle B2 angeordnet; diese ähnelt dem Schultergelenk,
und an ihr ist der Hauptarm A2 angelenkt.
Am vorderen Ende des Hauptarmes A1, ist eine dritte
Gelenkwelle B3 angeordnet; sie entspricht dem Ellbogengelenk,
und an ihr ist der Hilfsarm A3 angelenkt. Und am vorderen Ende des Hilfsarmes A3 ist
eine vierte Gelenkwelle B4 angeordnet; sie entspricht dem Handgelenk, und an ihr ist der Greifann /I4 angelenkt.
Die Arme A1, A2, A3 und At sind in gemeinsamer
Lbeiic frei um die Achsen der Gelenkwelle!
By B.„ B:i und B4 schwenkbar. Damit der crfindungs
gemäße Manipulator einen Gegenstand, den er mittel der Greifvorrichtung/!- ergriffen hat, an einem vor
gewählten Platz in vorgewählter Weise nicdcrlegci kann, ist ei' mit fünf einzelnen Bctätigungs-Zahn
rüdergetrieben versehen:
1. Das erste Betätigungs-Zahnrädergetriebe dien dazu, einen mittels der Greifvorrichtung A. ergrif
ίο fcnen Gegenstand in waagerechter Ebene zum orls
festen Grundgcstell Λ' hin- und von diesem wcgzu bewegen. Genauer gesagt: Dieses erste Zahnräder
getriebe ist ein sogenanntes Streckbewcgungs-Ge triebe; es arbeitet, wenn der Hauptarm A2 um dii
an seinem inneren Ende angeordnete zweite Gelenk welle Z?., um einen bestimmten Winkel aufwärts odc
abwärts geschwenkt werden soll, in der Weise, dal der Hilfsarm A3 um die dritte Gelenkwelle B.s in de
gemeinsamen Schwenkebene um einen gleichen Win kel abwärts bzw. aufwärts geschwenkt wird.
2. Das zweite Zahnrädergetriebe hilft, den Gegenstand in senkrechter Richtung zu bewegen. Wenn die
zweite Gelenkwelle B2 um die erste Gelenkwelle/?
herumbewegt und der Hauptarm A„ um die zweite Gelenkwelle ß„ in gemeinsamer Ebene um einen bc
stimmten Winkel — dies kann ein absoluter Winke oder er kann von der Waagerechten aus gemesser
sein — aufwärts oder abwärts geschwenkt wird dann wird auch der Hilfsarm A3 um die dritte Gclenkwelle
B:] in gemeinsamer Ebene um einen gleichen
absoluten Winkel aufwärts oder abwärts geschwenkt. Anders gesagt: Das zweite Betätigungs-Zahnrädergetriebe
kann als Aufwärts-Abwärts Schwenkgetriebe bezeichnet werden, das dazu dient.
den Hauptarm A„ und den Hilfsarm A3 zusammer
aufwärts oder abwärts zu schwenken, als wären sie zusammen ein einziger gerader Arm.
3. Das dritte und das vierte Zahnrädergetriebe sind ein Aufwärts-Abwärts-Schwenkgetriebe bzw. eir
Verdreh-Getriebe für den Greifarm A4 und für die
Greifvorrichtung A-. Genauer gesagt: Diese Getriebe dienen dazu, den Greifarm /I4 und die Greifvorrichtung
A. in bestimmter Stellung zu halten, damit diese den in eine bestimmte andere Lage zu verbringenden
Gegenstand ergreifen und in bestimmter Weise behandeln kann.
4. Das fünfte Zahnrädergetriebe dient dazu, das waagerecht schwenkbare Paar von Gehäusen Y urr
360° in bezug auf das ortsfeste Grundgestell X zx.
schwenken, so daß sowohl der ganze Gelenkarm ah auch der von ihm gehaltene Gegenstand um 360" in
waagerechter Ebene geschwenkt werden kann.
Erfindungsgemäß wird ein Gelenkarm, der derr Arm und der Hand des menschlichen Körpers entspricht
und der aus vier Armteilen besteht, mittels der oben beschriebenen fünf voneinander gesonderten
Betätigungs-Zahnrädergetriebe betätigt. Zurr besseren Verständnis der Erfindung werden nun die
Bauart die Betriebsweise und die Wirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung im folgenden beschrieben,
insbesondere in Verbindung mit den genannten fünf Betätigungs-Zahnrädergetrieben.
Zunächst wird das Waagerecht-Schwenkgetriebe das den ganzen Gelenkarm A in waagerechter Ebene
um 360" schwenken soll, beschrieben. Das schwenkbare Paar von Gehäusen Y (s. Fig. 1) ist auf dei
waagerechten oberen Fläche des ortsfesten Grundgestells
X so angeordnet, daß die Bodenfläche des
schwenkbaren Gchüusc-Paares Y und die Dcckflächc
des ortsfesten Gestells X aneinander anliegen. Das schwenkbare Gehäuse-Gestell Y kann mittels irgendeiner
geeigneten Antriebsvorrichtung um eine (nicht gezeichnete) senkrechte Achse um 360 geschwenkt
werden. In zwei Traglagcrböcken 5. von denen je einer an je einer Seite jedes Gehäuses Y angeordnet
ist, ist die erste Gelenkwelle B1 von geeigneter Länge
gelagert. Der Gelenkarm A ist auf dieser ersten Gelenkwelle Zi1 schwenkbar gelagert. Das Zahnrädergetriebe,
welches zum waagerechten Schwenken des Ganzen dient, ist so angeordnet, daß es das waagerecht
schwenkbare Gehäuse-Paar Y zusammen mit dem Gelcnkarm A vorbeigehen läßt.
Als nächstes sei nun das Strcckbcwcgungs-Zahnrädergetriebc
und das die Aufwärts-Abwärts-Schwcnkbcwcgung bewirkende Zahnrädergelriebe zusammen
beschrieben. Zum Verständnis der Arbeitsweise sei bemerkt, daß in der folgenden Beschreibung
mit dem Ausdruck »Drehung« der Arme und oder der Getriebe gesagt sein soll, daß ein sichtbarer Unterschied
zwischen der vor und der nach dem Arbeiten beobachteten Stellung der Arme und oder der Getriebe
vorhanden ist. Anders gesagt: Die Arme und oder die Getriebe gelten als gedreht oder nicht
gedreht je nach der Änderung ihrer absoluten Winkelstellung. Zum Beispiel soll hinsichtlich der Beziehung
zwischen dem Hilfsarm /f., und dem Greifarm A4 es
bei Aufwärts-Abwärts-Schwenkbcwegung des Hilfsarmes/l.!
dann, wenn der am vorderen Ende des Hilfsarmes /1., angelenkte Greifarm A4 zusammen mit
dem Vorderende des Hilfsarmes/L1 verschoben wird
und dabei seine waagerechte Stellung beibehält, besagen,
daß der Hilfsarm A3 gedreht, aber der Greifarm A4 nicht gedreht worden ist. Soweit die Relativ-Stcllung
zwischen dem Hilfsarm/I3 und dem Greifarm Ax betroffen ist, bringt solcher Vorgang eine
Änderung der Winkel-Beziehung zwischen diesen Armen mit sich, und daher könnte es scheinen, daß
beide Arme gedreht worden seien. Aber in der folgenden Beschreibung wird die Frage, ob der Arm
und oder das Getriebe gedreht worden sind, ausschließlich nach der absoluten Winkelstellung des
Armes und oder des Getriebes beantwortet werden.
Nun seien die Grundbedingungen für die Erzeugung der genannten Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
und Streckbewegung erörtert anhand der F i g. 7, welche das Arbeitsprinzip des erfindungsgemäßen
Gelenkarmes erläutert. In der Stellung, in der der Hauptarm A2 und der Hilfsann A3 sich längs
einer waagerechten Geraden erstrecken, wie in vollen Linien gezeichnet, wird die Linie, die sich zwischen
der Mitte O., der zweiten Gelenkwelle B2 für den
Hauptarm Al und der Mitte O4 der am inneren Ende
des Greifers A1 angeordneten vierten Gelenkwelle B4
erstreckt, als Bezugslinie bezeichnet. Es wird ersichtlich sein, daß jedesmal, wenn der Greif arm Ax entlang
dieser Bezugslinie waagerecht zur Mitte O2 der zweiten Gelenkwelle B2 hin bewegt wird, ein gleichschenkliges
Dreieck entsteht, dessen Grundlinie sich längs der Bezugslinie erstreckt und beliebige Länge
hat und dessen schräge Seitenlinie gleiche Länge wie der Hauptarm A., und der Hilfsarm A% haben. Umgekehrt
wird, wenn der Hauptarm A„ und der Hilfsarm
A 3 relativ zueinander bewegt werden, so daß
diese Arme und die Bc/ugslinie ein gleichMrhcnkeiicc^
Dreieck bilden, dann der Greifarm -L waagerecht länszs der Bezugslinie geführt werden.
Wenn (s, F i g. 3) die vierte Gelenkwelle B4 des
Greilarmcs A, in die durch strichpunktierte Linien
dargestellte Lage B4,, bewegt und dabei die ursprüngliche
absolute Neigung des, Greifarmes/1, ungeachtet S der Streckbewegung der Arme /1,, und Ax beibehalten
wird, dann wird der Drchwinkel der Arme /L, A.t
und Ax wie folgt:
Angenommen, die zweite Gelenkwelle B2 für den
Hauptarm A1, wird entgegen dem Uhrzeigersinn um
ίο einen Winkel" Θ gedreht: Dann wird die dritte Gelenkwelle
Br um die der Hilfsarm A^ geschwenkt wird, in
der gleichen Drehrichtung um einen gleich großen Winkel Θ gedreht werden und die vierte Gelenkwelle
B4, an der der Greif arm A4 angclenkt ist, unvcrdreht
bleiben. Dasselbe gilt für Drehung in umgekehrter Drehrichtung.
Die nun nächste Betrachtung gilt derjenigen Betätigung, bei der alle Arme An, Α.Λ und Ax aufwärts
und abwärts geschwenkt werden, aber die Relativstellung zwischen dem Hauptarm A.-, und dem Hilfsann
Aa ungeändcrt und ebenfalls die absolute Winkelstellung
des Greifarmes A 4 unverändert bleibt. Wenn z.B. die vierte Gelenkwelle B1, an der der
Greifarm A, angelcnkt ist, in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage bewegt und die zweite
Gelenkwelle ß.„ an der der Hauptarm A.-, angelenkt
ist, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um einen Winkel (-)„ gedreht wird, dann wird die dritte Gelenkwelle
B.,, an der der Hilfsarm Az angelcnkt ist. in der
gleichen Drehrichtung um den gleichen Winkel θ2
gedreht werden und die vierte Gelenkwelle B4. an der
der Greif arm A4 angelenkt ist. unverdreht bleiben.
Die oben genannten Winkeländerungen (oder absoluten Winkelstellungen) jedes Armes bei der
Streckbewegung und Aufwärts-Abwärts-Schwcnkbewcsjune
lassen sich zusammenfassen wie folgt:
Slrcck-EU: we eu η ε
Aufwärts-
Abwiirts-
Bewegune
Hauptarm A., | -Θ, | -Θ |
Hilfsarm A„ | Null | -0 |
45 Greifarm A4 | Null | |
Damit diese Bedingungen erfüllt werden, ist zwischen
je zwei einander benachbarten Gelenkwellen E ein Planeten-Zahnradgetriebe E besonderer Bauar
angeordnet. Die einzelnen Zahnräder sind in der besonderen Beziehung angeordnet, daß sie Planetensysteme
E bilden. Die Wirkungsweise dieser Planeten-Zahnradgetriebe wird im folgenden anhand dei
F i g. 8. welche das Funktionsprinzip dieser Getriebf erläutert, beschrieben.
In der Zeichnung trägt die im schwenkbaren Ge häuse Y befestigte erste Gelenkwelle B1 ein auf ih:
drehfestes Sonnenrad Sd und ein auf ihr drehbare!
Antricbszahnrad C des Streckbewegungs-Zahnräder getriebes und ein ebenfalls auf ihr drehbares An
triebszahnrad D des Zahnrädergetriebes für die Auf wärts-Abwärts-Schwenkbewegung. Der Grundarm A
ist fest mit dem Antriebszahnrad D verbunden, so dal er in Übereinstimmung mit dem Antriebszahnrad L
arbeitet. Im Grundarm A, ist drehbar die zweite Γ-e
lenkwelle B, für den Hauptarm An gelagert: auf diese
Welle ist drehbar ein Sonnenrad S1 des Streckbewe
gungs-Zahnrädersysterns und ein Planetenzahnrai
■111
P111, das drehfest mit dem Sonnenrad S verbunden ist, Planctenrad I
angeordnet. Auf der zweiten Gelenkwelle Z?., ist fei- den Hauptarm
Her ein zusätzliches Planeten-Zahnrad P.,ü angeordnet,
lind zwar drehfest mit ihr verbunden. Die Planetenräder P1J und P2j kämmen mit dem Sonnenrad Sj 5
bzw. mit dem Äntriebszahnrad C. An einer ausgewählten Stelle auf dem Hauptarm A2 ist drehbar eine
Welle H1. gelagert, auf der drehfest ein Planctcnzahnrad
Pc nahe dem einen Ende und ein Zwischenzahnrad M1- nahe dem anderen Ende der Welle angeord- io
net ist. Im vorderen Ende des Hauptarmes A2 ist drehbar die dritte Gelenkwelle Z?.f gelagert; mit dieser
sind drehfest das innere Ende des Hilfsarmes Α.Λ und
ein Übertragungs-Zahnrad T1. verbunden. Im oben beschriebenen Zahnrädergetriebe besieht das Plane- 15
tengctriebe E1. für die Streckbewegung aus dem Sonnenrad
S1.. dem Planetenrad Pn dem Zwischenrad AZ1.
und dem Übertragungsrad T1.. Diese Zahnräder S1 ,
P1, M1. und T1. sind so entworfen, daß sie ein Getriebeverhältnis
haben, welches der Beziehung 20
10
und die zweite Gelenkwelle /?., 1., entgegen dem Uhrzeigersinn
/y/f7 Umdrehungen
fü u π
(oder 1 β Umdrehungen) und gleichzeitig das Pia
iietcnrad P1 ,· um
Umdrehungen. Daher zahnrad T1. um
t, t-
drcht sich das Übertragung
Umdrehungen. Da
tc't-. =
7. also
t't. = Null
Wf1-J4 = 2
genügt, worin ir /^, /., und Z1 die Anzahl der Zähne
der Räder 5,., Pn M1. und T1. — in dieser Reihenfolge
— bedeuten.
Das Planetenzahnrädergetriebc Ed für die Aufwärts-Abwärts-Bewegung
besteht aus einem Sonnenrad S(i. einem Antriebszahnrad C und Planetenrädern
ist, wird der drehsinn um
Hilfsarm A3 entgegen dem Uhrzeiger-
1 -i-
— C-) Umdrehungen) gemit der oben anue»ebenen
P11, und P2d. Das Drehzahlverhältnis zwischen diesen
Rädern Sd. C. Pvl und P.ld genügt einer Beziehung
Ut. ■ f= = 1
Γ. P.c! bzw. P..j —
ten. Daher wird.
?s. t. und ?, die Zähnezahl der
in dieser Reihenfolge
wenn das Sonnenrad S,
wenn das Sonnenrad S,
Grundarm A1 oder das Antriebsrad D des Zahnrädergetriebes
für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung blockiert werden und das Antriebsrad C allein im
Uhrzeigersinn um eine Umdrehung (oder — 1 Umdrehung) gedreht wird, dann das Planctenrad Pid und
daher die Gelenkwelle ß„ für den Hauptarm A., enteeszen
dem Uhrzeieerdrehsinn um /k /- Umdrehunsen
Umdrehungen (oder
schwenkt. Ein Vergleich
Tabelle zeigt, daß dieses Eruebnis den Bedingungen
fur das Erzeugen der Aufwarts-Abwans-ScWenkbe-
wegung genügt. Die obengenannte Streckbewegung
und Aulwärts-Abwärts-Schwenkbeweguiv werden
zusammengefaßt wie folgt:
Zunächst hinsichtlich der Streckbewesun»: Die
Kratt. die der (nicht gezeichnete) Antriebsmotor dem D... c Äntriebszahnrad C des Zahnrädercctricbes für die
Kader S,. 35 Streckbewegung mitteilt, wird nur auf das Planeten-
·—· i..' "■■" -■>">!hi din uen Hauptarm A,. aber nicüt
aut das Sonnenrad 5, übertragen. Da die zum PIaneienzahnrädergetricbc
E1. «ehörisen Zahnräder miteinander
in besonders ausgewähltem Übersetzungsverhältnis
kämmen, wird die Aufwärts-Abwäris-
und der Schwenkbewegung um die zweite Gelenkwelle /3, um
einen bestimmten Winkel eine Drehung des" am unteren Ende des Hilfsarmes A., angeordneten Iber-
nrsz.nhnrniloc T ,,^,, „: ^. ,
egen üem unrzcigerclrehsmn um /, /. Umdrehungen tragungszahnrades T. um einen cntsnrechendpn Wir
'-) Umdrchuimen) gedreht. Infolgedessen dreht sich 45 kcl in der bleichen Eben,^vZ ν λ IZ ι ,.
das
welle
welle
. für den Hilfsarm A3 um
Vt
's
gleichen Winkel wie der Hauptarm A,. aber in der
zur Schwenkrichtung des Hauptarmes Λ, entgegengesetzten
Drehrichtung. Dementsprechend wird der
Hilfsarm A3 aufwärts oder abwärts in entgegengesetzter
Richtung, aber um einen gleichen Winkel wie der Hauptarm A2 geschwenkt. Dies bedeutet, daß der
Hauptarm A2 und der Hilfsarm A. eine Streckbewegung
in der gemeinsamen Ebene ausführen
Bei der Aufwärts-Abwärts-Schwenkbeweoune wird
andererseits die Kraft, die der (nicht gezeichnete) Antriebsmotor dem Antriebszahnrad D des Zahnrädergetriebe*
für die Aufwärls-Abwärts-Schwenkbewegung mitteilt, auf den am Antriebszahnrad D be-
festigten Grundarm Zi1 übertragen, so daß der Grundarm A1Um die erste Gelenkwelle B. geschwenkt wird.
Dadurch wird die zweite Gelenkwelle Ba um die erste
Gelenkwelle B1 herumbewegt, und hierdurch werden
die Planetenräder Pld und PaJ gedreht. Anders gesagt:
Umdrehungen. Dies heißt, daß die Gelenkwelle ΒΛ
für den Hilfsarm A3 sich im Uhrzeigersinn um tg,'t. Umdrehungen (oder minus θ Umdrehungen)
dreht; denn, wie vorher erwähnt, ist
*a ■ Wt1 ■ h = 2 .
Ein Vergleich mit der oben angegebenen Tabelle zeigt, daß diese Ergebnisse den Bedingungen für das
Erzeugen der Streckbewegung genügen.
Andererseits wird, wenn das Sonnenrad 5,, und das
Antriebszahnrad C blockiert werden und das Antriebszahnrad
D des Zahnrädergetriebes für die Auf-
wärts-Abwärts-Bewegung entgegen dem Uhrzeiger- ^ ^ ^11
drehsinn um eine Umdrehung gedreht wird, der 65 Wenn der Hauptarm A., geschwenkt wird, dann dreht
Grundarm A1 um die erste Gelenkwelle B1 gedreht sich das Sonnenrad Sc gleichzeitig. Da die Zahnräder
und die zweite Gelenkwelle B„ um die erste Gelenk- r "~ " ' " ^
welle B1 herumbewegt. Infolgedessen drehen sich das
Si:. C. Pld und Psü mit einer vorgewählten Anzahl
\on /ahnen versehen sind, so wird, wenn der Haunt-
arm Α., um die zweite Gelenkwelle ß„ um einen beslimmlcn
Winkel herumgeschwenkt wird, das am unteren Ende des Hilfsarmes A.t befestigte Übertragungszahnrad
T1. ebenfalls um einen entsprechenden Winkel gedreht. Die Drehrichtung und der Drehwinkel
des Ubcrtragungszahnrades 7',. sind genau gleich d.Micn des Hauptarmes /1.,. Dementsprechend werden
der Hilfsarm A3 und der Hauptarm A., in gemeinsamer
Ebene in gleicher Richtung und um gleichen Winkel wie der Hauptarm von A„ aufwärts oder abwärts
geschwenkt. Dies besagt, daß der Hauptarm A., und der Hilfsann A1 aufwärts oder abwärts geschwenkt
werden, wie wenn sie ein einziger Bauteil wären.
Nun wird die praktische Bauart dieses Getriebes für die Aufwärts-Abwärts-Bewegung anhand der
Fig. 2, 4 und 5 beschrieben; darin sind Bauteile, welche wesentlich gleiche Funktion wie diejenigen der
F i g. 8 haben, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Was die Art der Verbindung zwischen den Wellen,
Zahnrädern und Armen anbetrifft, gibt es da einigen Unterschied zwischen dem Prinzipbild und der Ausführung.
Bei der gezeichneten Ausführung ist das Übersetzungsverhältnis /wischen dem Sonnenrad .V1.
dem Planetenrad P1, dein Zwischenzahnrad A/, und
dem Übcrlragungszahnrad 7',. — diese Räder zusammen bilden das Rädergetriebe für die Streckenbewegung
— gleich dem oben mit Bezug auf das Prinzipbild beschriebenen. Das gleiche trilTt zu auf das
Sonnenrad Sj, auf das Antriebszahnrad C und die
Planetenräder Pld und P.,d, welche zusammen das
Planetengetriebe E11 für die Aufwäns-Abwärts-Sehwenkbewegung
bilden.
Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, trägt die im
waagerecht schwenkbaren Gehäuse Y befestigte erste Gelenkwelle B1 ein Paar einander ähnlicher Grundarme A, und drei auf ihr zwischen diesen beiden
Grundarmen A1 gelagerte, voneinander getrennte Antriebszahnräder
S1,, C un'i D. Die Räder S1, und C
sind in ihren zentralen Bohrungen mit Lauibuchsen 10,.· bzw. 1O1. versehen, so daß sie auf der Gelenkwelle
B1 frei drehbar sind. Das Antriebszahnrad Π
und das Paar Grundarme A1 sind mit dieser ersten
Gelenkwelle B1 betrieblich gekuppelt durch Keilnuten
91 oder durch einen Stift 91.,. so daß, wenn das Antriebszahnrad D gedreht wird, auch diese erste Gelenkwelle
B1 und das Paar der Grundarme .4, gleichzeitig
gedreht wird.
Das Sonncnrad Sd ist im waagerechten schwenkbaren
Gehäuse Y durch ein beliebiges Mittel so befestigt, daß es seine Stellung in bezug auf dieses Gehäuse
Y ungestört durch die Drehung der ersten Ge lenkwelle B1 stets unveränderlich beibehält. Das Antriebszahnrad
C, das dem Gelenkarm eine Streckbewegung erteilen soll, kämmt mit einem (nicht gezeichneten)
Zahnrad, das auf der Antriebswelle eines geeigneten Antriebsmotors, z. B. eines Schrittmotors,
angebracht ist; es bildet den Anfangs-Teil des Kraftübertragungsgetriebes, das dem Gelenkarm A eine
Streckbewegung erteilen soll.
Das Antriebszahnrad D, das dem Gelenkarm A eine Aufwäris-Abwärts-Schwenkbewegunii erteilen
soll, ist mit einem anderen Antriebsmotor in ähnlicher
Weise wie das Antriebszahnrad C verbunden: es bildet den Anfangs-Teil des Getriebes für die Autw;irt>Abwärts-Bewegung
des Gelenkarmes A.
Die am unteren Ende des Hauptarmes A., angeordnete zweite Gelenkwelle B., ist in waagerechter Lan.:
in den Vorderenden der Hauptarme A, gelagert, so
daß sie um die erste Gelenkwelle B1 herumbewegt werden kann und dabei stets ihre waagerechte Lage
beibehält.
Zwischen den beiden Grundarmen A1 und der
zweiten Gelenkwelle B., sind zwei Lagerbuchsen 82 angeordnet, so daß die zweite Gelenkwelle in den
Grundarmen A, frei drehbar gelagert ist.
Nun wird der einen Bestandteil des vielgclenkigcn
ίο Armes Λ bildende Hauptarm A., beschrieben. Wie
aus F i g. I ersichtlich, erstreckt sich der Hauptarm.')., längs einer Linie, welche die erste Gelenkwelle Bx im
rechten Winkel schneidet. Der Hauptarm /f., weist ein Gehäuse 101, welches den ganzen Hauptarm .-f.,
einhüllt, und ein Zahnrädergclriebe auf, das später beschrieben wird.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Hauptarm A., an seinem unteren Ende auf der zweiten
Gelenkwelle B., gelagert, und zwar mit dieser mittels
Keilnuten 92 drehfest verbunden. In einem hohlen Innenraum des Hauptarmes A., ist ein Streckbewegungs-Zahnrädcrgctriebe
angeordnet, welches die Drehung des Antriebszahnrades C auf den Hauptarm A., und auf den Hilfsarm Α.Λ übertragt. An einer
auf der Länge des Armes ausgewählten Stelle ist im Ann eine nicht drehban; Achse 11,. parallel /ur /weiten
Gelenkwelle B., angeordnet. Der Hauptarm .■!., trägt feiner an seinem Vorderende die dritte Gelenkwelle
/j.,, welche sich parallel zur zweiten Gelenkwelle Ii., erstreckt. Diese dritte Gelenkwelle Ii.. ist im
Hauptarm A., mittels eines Paares von Lagerbüchsen
83 (Fig. 5) so gelagert, daß sie relativ zum Hauptarm A., frei drehbar ist. Der Hauptarm .-!., trägt ferner
eine sich axial erstreckende, drehbare Welle 12,; diese Welle 12,. ist im Hauptarm A., in zwei Lagerbuchsen
13, (Fi g. 4. 5) frei drehbar gelagert.
In Verbindung mit den tjen.-.nnten Wellen sind das
Streckbewegungs-Zahnrädcrgetriebe und ein Teil des Zahnrädergetriebes für die Aulwäns-Abwärts-Schwenkbewegung
angeordnet; sie bestehen aus den Pbnetenrädcrn P111- und P.,,,, dem Sonnenrad S1. dem
Planetenrad P1. dem Zwischenrad Λ/,. dem C'beriragungszahnrad
Tc und Zahnrädern 14,. 15,. Wie
Fig. 4 zeigt, sind die Planetenräder P,,,- und P.., auf
der zweiten Gelenkwelle B., angeordnet. Das Planetenrad P.,,, ist mit der zweiten Gelenkwelle />., mittels
Keilnuten 92 drehfest gekuppelt und kämmt mit dem den Arm streckenden, auf der ersten Gelenkwelle ß,
angeordneten Antriebszahnrad C. Zwischen dem PIanetenrad P, d und der ersten Gelenkwelle B„ ist eine
Laufbuchse 16, angeordnet, mittels deren das Planetenrad
P1,, sich frei drehen kann. Das auf dem verjüngten
Außendurchmesser des Planetenrades P1,; angeordnete
Sonnenrad 5,. ist mit dem Planetenrad P1,,
drehfest gekuppelt, so daß diese beiden Räder P111
und S1 zusammen gedreht werden können. Das Planetenrad
P, d kämmt mit dem auf der ersten Gelenkwelle
B1 gelagerten Sonnenrad S11, während das Sonnenrad
Sd mit dem Planetenrad Pr kämmt, das auf
der nicht drehbaren Achse 11, gelagert ist.
Das Zwischenzahnrad M1. und das Planetenr^d P1,
das auf dem im Durchmesser verjüngten Teil des Zwischenzahnrades Ai angeordnet ist, sind mittels
eines Stiftes 18r drehfest miteinander gekuppelt, so
daß mc sich zusammen drehen. Zwischen dem Zwischenzahnrad
Λ/,, und der drehfesten Achse 11, ist eine Laufbuchse 19r angeordnet, so daß das Zwischenrad
Mc sich frei drehen kann. Das Zwischen-
zahnrad Mc kämmt mit dem Zahnrad 14,., das durch
Keilnuten 2O1. drehfest mit der drehbaren Welle 12,
gekuppelt ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist das Zahnrad 15,
auf dem Vorderende der drehbaren Welle 12,. mitteis Keilnuten 21f drehfest angeordnet und im Eingriff mit
dem Übertragungszahnrad Tc, welches drehfest auf
der dritten Gelenkwelle ΒΛ angeordnet ist.
In ähnlicher Weise, wie oben anhand der Prinzipzeichnung beschrieben, besteht das Planetenzahnrädergetriebe
Ec für die Streckbewegung aus dem Sonnenrad Sc, dem Planetenrad Pc, dem Zwischenrad
Mc und dem Übertragungsrad Pc. Diese Zahnräder
sind so gewählt, daß sie ein Übersetzungsverhältnis haben, welches einer Beziehung
genügt, worin /,, /„, tn und r4 die Anzahl der Zähne
des Übertragungsrades Tn des Zwischenrades M1.,
des Planetenrades P1. und des Sonnenrades S1. — in
dieser Reihenfolge — bedeuten.
In ähnlicher Weise besteht das Planeten-Zahnrädergetriebe Ed für die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
aus dem Sonnenrad Sd, dem Antriebsrad C und den Planetenrädern P11, und P2 rf. Diese Zahnräder
sind so gewählt, daß sie ein Übersetzungsverhältnis haben, welches einer Beziehung
genügt, worin tG, rg, i5 und t. die Zähnezahlen des
Sonnenrades Sd, des Antriebsrades C und der Planetenräder
P1,, und P2,, — in dieser Reihenfolge —
bedeuten.
Die Vorteile der beschriebenen Getriebe-Anordnung seien nun im folgenden zusammengefaßt:
1. Die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung und die Streckbewegung des vielgelenkigen Armes können
getrennt voneinander oder gleichzeitig gesteuert werden. Bei der Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
kann der aus dem Hauptarm A2 und dem Hilfsarm An
bestehende Gelenkarm um die erste Gelenkwelle £,
so geschwenkt werden, als wäre er ein einziger Bauteil ; bei der Streckbewegung dagegen bewegt sich das
Vorderende des Hilfsarmes Ax zur zweiten Gelenkwelle
B2 hin und vor ihr weg längs einer Linie, die sich radial von der Achsmitte der zweiten Gelenkwelle B.,
aus erstreckt. Die Schwenkbewegung und die Streckbewegung können entweder gleichzeitig oder einzeln
gesteuert werden. Das Vorstehende bedeutet, daß die Bewegung des Gelenkarmes von einer einzigen, getrennt
gebauten Steuerungseinrichtung getrennt gesteuert werden kann.
2. Ferner ist das Getriebe so angeordnet, daß die zweite Gelenkwelle B2 und die entsprechenden Teile
des zwischen dem Hauptarm A2 und dem Hilfsarm An
befindlichen Gelenks nur sich drehende Getriebeteile enthalten. Deshalb lassen sich größere nutzbare Drchwinkel
sowohl bei der Aufwärts-Abwärts-Schwenkbcwcgung als auch bei der Streckbewegung erreichen.
3. Bei der Streckbewegung können der Hauptarm A2 und der Hilfsann An nach Wahl zu einer mit ihrem
Mittcngelenk aufwärts oder abwärts weisenden Stellung
geschwenkt werden. Wenn bei einem mit einem Fenster 85 versehenen Gehäuse 86 (s. Fig. 11) in
dem hinter der oberen Vorderwand befindlichen Innenraum-Teil 87 oder in dem hinter der unteren Vorderwand
befindlichen Inneriraum-Teil 88 eine bestimmte
Arbeit ausgeführt werden soll, sind die bisher bekannten, nach Kreiszylinder- oder nach Kugel-Koordinaten
arbeitenden Manipulatoren wegen ihres beschränkten Arbeitsbereiches ganz unbrauchbar.
Dagegen kann man mit diesem erfindungsgemäßen, mit vielgelenkigen Arm ausgestatteten Manipulator
arbeiten, als wäre er Arm und Hand eines lebenden
ίο Menschen; denn er ergibt größere Anpassungsfähigkeit
und weit größeren Arbeitsbereich im Betrieb.
In F i g. 4 Ist das auf der zweiten Gelenkwelle B2
angeordnete Planetenrad P1 d im Eingriff mit dem auf
der ersten Gelenkwelle B1 angeordneten Sonnenrad.
In Abwandlung dessen aber kann man das Planetenrad Pld weglassen und das auf der zweiten Gelenkwelle
B., angeordnfite Sonnenrad Sc unmittelbar mit dem auf der ersten Gelenkwelle B1 angeordneten
Sonnenrad S,, kämmen lassen. In diesem Fall kann das Unterset7ungsvcrhältnis zwischen den Sonnenrädern
S1. und S,,, dem Planetenrad P2 d und dem Antriebsrad
C so gewählt werden, daß es einer Beziehung
'c' V*4" 's = *
genügt, worin /4, /6, t- und /8 die Zähnezahlen der
Sonnenräder S1- und S,,, des Planetenzahnrades P„d
und des Antriebsrades C — in dieser Reihenfolge — bedeuten. Ferner kann die Art der Verbindung zwischen
jeder Gelenkwelle B und dem entsprechenden Teil-Arm A umgekeht oder passend geändert werden.
Zum Beispiel kann man das Antriebszahnrad D und den Grundarm Av anstatt sie mit der ersten Gelenkwelle
B1 mittels Keilnuten drehfest zu kuppeln,
auf dieser Gelenkwelle B1 relativ zu dieser frei drehbar
anordnen und dafür das Antriebsrad D und den Grundarm Ax auf ihr mittels Stiftes oder in ähnlicher
Weise drehfest montieren. Ferner kann man solche Änderung auch auf die zweite Gelenkwelle B2, auf
das Planetenrad P., und den Hauptarm A„ anwenden. Und man kann, wenn man das Ubertragungs-Zahnrad
Pc und den Hilfsarm A3 starr miteinander, z. B.
mittels Stiftes oder in ähnlicher Weise, verbindet, die dritte Gelenkwelle B3 frei um die Arme A2 oder An
drehbar oder starr mit dem Hauptarm A2 gekuppelt
anordnen.
Nun sollen das Zahnrädergetriebe für die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
und das Zahnrädergetriebe für die Verdrehung des Greifarmes A4
beschrieben werden. Diese Zahnrädergetriebe dienen dazu, den Greifarm AA und die Greifvorrichtung Ah
unabhängig von der Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung des Grundarmes A1, des Hauptarmes A2 und
des Hilfsarmes An in einer absoluten Winkelstellung
oder in einer gesteuerten Winkelstellung zu halten.
Anhand der Prinzip-Zeichnung der F i g. 9 sei die Wirkungsweise dieser Getriebe erläutert. Das dargestellte
Getriebe besteht aus einem Gehäuse 73, einer in diesem Gehäuse starr befestigten Treibwelle 71,
einem auf dieser Treibwelle 71 drehbar gelagerten Sonnenrad S, einem Planetenrad P, welches mit diesem
Sonnenrad S kämmt und sich um die Treibwelle 71 dreht, einem Zwischenrad M, das mit dem Planetcnrad
P koaxial gekuppelt ist, einem Übertragungsrad 7". welches mit dem Zwischenrad M kämmt und
sich um die Treibwclle 71 herumbewegt, und einer cetriebencn Welle 72, die drehfest mit dem Ubertra-
gungsrad T gekuppelt ist, so daß sic sich sowohl um
ihre eigene Achse dreht als auch zusammen mit dem Übertragungsrad T um die Tieibwelle 71 herumbewegt.
Dieses Zahnrädergetriebe liefert Planetengetriebe E, und En für die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
und für die Verdreh-Bewegung des Greifannes. Das Untersetzungsverhältnis zwischen dem Übertragungszahnrad
T, dem Zwischenzahnrad M, dem Planetenrad P und dem Sonnenrad 5 ist so gewählt, daß ίο
es einer Beziehung
1O
genügt, worin t,', t2, t3' und t4 die Zähnezahl der
Zahnräder T, M, P und 5 — in dieser Reihenfolge —
bedeuten. Unter diesen Voraussetzungen dreht sich, wenn die Treibwelle 71 um eine Umdrehung gedreht
und dabei das Sonnenrad S blockiert wird, das Übertiasungsrad
T um
- V · W · h' = Null
Umdrehungen, wenn
ist. wie oben erörtert. Mit anderen Worten: Selbst wenn das Gehäuse 73 um die Treibwelle 71 gedreht
wird, bewegt sich das Planctenrad P nur parallel zu sich selbst und ohne Drehung, sofern nicht das Sonnenrad
S gedreht wird.
Wenn das Sonnenrad gedreht wird, aber das Gehäuse 73 in fester Stellung verbleibt, dann wird das
Übertragungsrad T in der gleichen Richtung um einen gleichen Winkel gedreht. Aus dem oben Gesagten
wird ersichtlich sein, daß die Planetenzahnrädergetriebe E1 und E1, auch die Übertragungsaufgabe
erfüllen.
Fi g. 10 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 9 dargestellten
Geräts; bei ihr dienen als Zwischenglieder zwischen dem Übertragungszahnrad T und dem Zwischenzahnrad
M Kegelräder 16, 1.8 und eine Welle 17. Die beiden Kegelräder tragen gleiche Zähnezahl.
Bei solcher Anordnung ist der Abstand zwischen den Zahnrädern M und T vergrößert, und das Gehäuse
73 und dementsprechend auch die Arme A2 und /f.,
können auf jede gewünschte Länge ausgedehnt werden. Diese abgewandelte Ausführungsform der
Fig. 10 ergibt ähnliche Wirkungen wie die Ausführungsform
nach Fi g. 9. Das Planetenrädergetriebe E1
von der beschriebenen Bauart und Wirkung ist zwisehen der ersten und der zweiten Gelenkwelle B1 bzw.
/].,. zwischen der zweiten und der dritten Gelenkwelle
B1 bzw. B„ und zwischen der dritten und der
vierten Gelenkwelle B., bzw. B4 angeordnet, um dadurch
diese Gclenkwellcn-Paarc zu verbinden. Bei
solcher Anordnung hat die Aufwürts-Abwärts-Schwenkbcwegung des Grundarmes /I1, des Hauptarmes
A„ und des Hilfsarmes ΑΛ keinen Einfluß auf
den Greifarm Ax. Außerdem kann durch Drehen des
auf der ersten Gelenkwelle B1 angeordneten Sonnenrades
5f, die absolute Winkelstellung des Greifarmes
Ax, ungestört durch die Gelenk-Bewegung der Arme
A1, A ο und A,, nach Wunsch gesteuert werden.
In der gleichen Weise sind alle Paare einander benachbarter Gelenkwellen B auch durch das Planetenrädergetriebe
£ft miteinander verbunden, so daß die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung des Grundarmes A1, des Hauptarmes A2, des Hilfsarmes A3 und
des Greifarmes A4 keinen Einfluß auf die Verdrehbewegung
der Greifvorrichtung A5 hat Außerdem kann durch Drehen des Sonnenrades Shl auf der ersten
Gelenkwelle B1 die absolute Winkelstellung der
Greifvorrichtung A5 ungestört durch die Aufwurts-Abwärts-Schwenkbewegung
der Arme A1, A2, A 3 und
A4 nach Wunsch gesteuert werden.
Die praktische Anordnung des Getriebes für die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung für den Greifarm A4 sei nun beschrieben anhand der Fig. 2 und
F i g. 4 bis 6, in denen die Bestandteile gleicher Funktion wie die in F i g. 9 und 10 gezeigten mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet sind. Das Getriebe für die Aufwärls-Abwärts-Schwenkbewegung des Greifarmes A4 besteht aus einer Anzahl von Zahnrädern,
die auf dem Grundarm Av dem Hauptarm A2 und
dem Hilfsarm A3 angeordnet sind.
Zunächst sei ein in den Grundarm A t und in den
Hauptarm A2 eingebautes Planetenza'hnradgetriebe
E11 beschrieben. Entsprechend dem in der Prinzipskizze
dargestellten Sonnenrad S und Ubertragungszahnrad T sind ein Sonnenrad 5, y und Ubertragungszahnrad
T1 auf der ersten Gelenkwelle B1 für den
Grundarm Ax bzw. auf der zweiten Gelenkwelle B2
für den Hauptarm A2 angeordnet. Entsprechend dem
Planetenrad P und dem Zwischenrad Af der Prinzipskizze
ist auf ehier im Grundarm Ax angeordneten,
sich nicht drehenden Achse 11,-, ein einzelnes Planetenrad P, angeordnet. Dieses Planetenrad Pfl hat die
Funktion sowohl des Planetenrades P als auch des Zwischenrades M und kämmt mit dem Sonnenrad S1 ,
und dem Übertragungszahnrad P1x. Das Sonnenrad
Six und das Übertragungsrad T11 haben einander
gleiche Zähnezahl. Deshalb herrscht zwischen der Zähnezahl der Räder, welche das im Grundarm Ax
und dem Hauptarm A„ angeordnete Planetengetriebe Ef j bilden, eine Beziehung
Daher dreht sich selbst dann, wenn der Grundarm A,
geschwenkt wird, das Übertragungsrad T11 nicht,
Zwischen dem Sonnenrad 5, x und der ersten Gelenkwelle
B1 ist eine Laufbuchse 21,, und zwischen derr
Planetenrad P1 , und der sich nicht drehenden Achse
11,, ist ebenfalls eine Laufbuchse (nicht gezeichnet' angeordnet, so daß die Zahnräder S1x und P,t sicr
auf ihren zugehörigen Achsen frei drehen können.
Nun wird das im Hauptarm A9 und im Hilfsarm A,
angeordnete Planetengetriebe E12 beschrieben. Au
der zweiten Gelenkwelle B2 für den Hauptarm A„ is
entsprechend dem Sonnenrad 5 in den Prinzipskizzei
ein Sonnenrad S,„ angeordnet. Dem genannten Pia
netenrad P und dem genannten Zwischenrad M ent sprechen ein Planetenrad P/., und ein Zwischenzahn
rad Mf2, die auf der im Hauptarm A„ an gewünsch
ter Stelle seiner Länge befestigten, nicht drehbarei Achse llc gelagert sind; dem genannten Ubertra
gungszahnrad T entspricht ein Übertragungsrad Tf.:
das auf der dritten Gelenkwelle für den Hilfsarm A angeordnet ist. Diese Zahnräder S/2, P12, M12 um
T1 „ des im Hauptarm /L1 und im Hilfsarm A3 ange
609 536/11
ordneten Planetengetriebe £/., sind so entworfen, daß
sie einer Beziehung
Ί' ■ 's'*: "'Ζ = 1
genügen. Zwischen dem Zwischenzahnrad Λί,.2 und
dem Übertragungszahnrad T1., sind eine Reihe von
Zahnrädern ί4,2, 15,-,, 16,.,, 18,2, 19,2 und 20,2 angeordnet,
welche die Drehung des Zahnrades 19,., ohne Vermehrung oder Verminderung der Drehzahl
übertragen. Mit dieser Anordnung wird selbst dann, wenn der Hauptarm A* geschwenkt wird, das Übertragungszahnrad
T1.-, seine absolute Winkelstellung,
solange das Sonnenrad St., sich nicht dreht, nicht ändern.
"
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Übertragungszahnrad 7",. auf dem im Durchmesser
verjüngten Teil des Sonnenrades S12 mittels eines
Stiftes 22,., drehfest angebracht, so daß diese Räder T,, und Si2 sich zusammen drehen. Zwischen dem ^c
Sonnenrad S,, und der zweiten Gelenkwelle ß, ist eine Laufbuchse 21,, und zwischen dem Planetenrad
P,-., und der drehfesten Achse 11,. ist eine Laufbuchse
23,2 angeordnet. Auf dem im Durchmesser verjüngten Teil des Planetenrades P1., ist ein Zwischenzahnrad
Λ-/,., mittels Stiftes 24,., drehfest montiert, so daß diese beiden Räder sich zusammen drehen. Auf den
sich nicht drehenden Achsen 12, o und 13,., sind mittels
Laufbuchsen 25,., bzw. 30,2 Zahnräder 14,, bzw. 20,;, gelagert, so daß diese Raderpaare 14,.,/1S,"., und
19, ,20,., sich zusammen drehen können. Zwischen
dem Hilfsarm /I2 und der drehbaren Welle 17,., sind
Buchsen 41,2 und 32,2 angeordnet. Auf den an beiden
Enden der drehbaren Welle 17,., angeordneten Keilnuten 27, s und 28, s sind Kegelräder 16,., bzw.
18.., montiert, lim die Drehung des Zahnrades 14,., auf das Zahnrad 19,, ohne Zunahme oder Abnahme
der Drehzahl zu übertragen, hat jedes Paar von Zahnrädern 14,, und 20,O. 15,, und 19,,, 16,·, und 18,,
gleiche Zähnczahl.
Nun wird das im Hilfsarm A:l und im Greifarm Ax
angeordnete Planetenrädergetriebc E1 3 beschrieben.
Ein Sonnenrad, das auf der dritten Gelenkwelle ß., für den Hilfsarm Λ, angebracht ist, entspricht dem in
den Prinzipskizzen dargestellten Sonnenrad S. Ein Planctenrad P,., und ein Zwischenzahnrad Λ7,.,. beide
auf der nicht drehbaren Achse 11,., gelagert, welche an ausgewählter Stelle auf der Länge des Hilfsarmes
/!., angeordnet ist, entsprechen dem genannten Planetenrad P bzw. dem genannten Zwischenrad Af. Ein
Übertragungszahnrad P1.,, das auf der vierten Gelenkwelle
Bx für den Greifarm Ax angeordnet ist, entspricht
dem genannten Übertragungszahnrad T. Diese Zahnräder5,,j, /',.,, M,,, und 7',,, welche das im Hilfsarm
/f., und im Greifarm A, angeordnete Planetenrädergeiricbe
E1., bilden, sind so gewählt, daß sie
einer Beziehunu
6ο
genügen. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind /wischen dem Zwischenzahnrad M,., und dem Übcrtragungszahnrad
7',., Zahnräder 16,, und 18,., angeordnet. Diese Räder 16,., und 18,., haben »leiche
Zähnczahl. so daß die Drehung des Rades 16,., auf das Rad 18,., ohne Zunahme oder Abnahme der
Drehzahl übertragen wird. Bei dieser Anordnung wird, wenn der Hilfsarm /1, geschwenkt wird, das
Überlragungszahnrad Γ,., seine absolute Winkelstellung
nicht ändern, solange das Sonnenrad 5,., nicht gedreht wird.
Bei der in F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist auf dem im Durchmesser verjüngten Teil des
Übertragungszahnrades Γ,2 ein Sonnenrad S,.. mittels
des Stiftes 22,, drehfest montiert, so daß die beiden Räder sich zusammen drehen. Zwischen dem Planctenrad
Ρ,., und der sich nicnt drehenden Achse 11,.,
ist eine Laufbuchse 22,., angeordnet. Auf dem im Durchmesser verjüngten Teil des Planetenrades P,.,
ist ein Zwischenzahnrad M,-:i mittels Stiftes 24,., drehfest
montiert. Zwischen dem Hilfsarm Α.Λ und der
sich drehenden Welle 17,., sind Lagerbuchsen 31,., und 32;-., angeordnet. Auf der Welle 17,, sind an
ihren beiden Enden ein Paar Kegelräder 16,., und 17;.( drehfest mittels Keilnuten 27,., und 28, „montiert.
Das Übertragungszahnrad 7",., und die vierte Gelenkwelle ß, sind mittels Keilnuten 94 drehfest
miteinander verbunden. Auch der Greifarm Ax ist mit
der vierten Gelenkwelle ß, mittels Keilnut 94 drehfe<t
verbunden, so daß sie sich zusammen drehen.
Kurz gesagt: Dank der Wirkung der im Grundarm/l..
im Hauptarm A., und im Hilfsarm A., angeordneten
PlanetcngctriebeE, ρ E,., und E1.Λ wird selbst dann.
wenn einer oder mehrere dieser Arme A ,. .·■), und .1,
geschwenkt werden, der Greifarm /I4 seine absolute
Winkelstellung nicht ändern, solange das Sonnenrad 5,1 nicht gedreht wird.
Der Greifarm Ax ist bei dein Gelcnkarm der F i g. fi
am Vorderende des Hilfsarmes Α.Λ verdrehbar angeordnet:
er kann aber auch anders, nämlich unmittelbar am Vorderende des Hilfsarmes A.x montiert sein.
In diesem Fall kann die Greifvorrichtung .1. am Greifarm Ax so angebracht sein, daß sie um einen
gleichen Winkel und in der gleichen Richtung und in der gleichen Ebene wie der Hilfsarm /!., aufwärts und
abwärts geschwenkt werden kann.
Nun ward im folgenden das Zahnrädergetriebe für die Verdrehung der Greifvorrichtung A.t beschrieben.
Bei diesem Getriebe wird ein Planetengetriebe verwendet, das von ganz der gleichen Bauart wie die
vorher beschriebenen ist und aus einer Anzahl von in den Armen /I1, /1, und Λ, angeordneten Zahnrädern
besteht. Da das Getriebe für die Verdrehung der Greifvorrichtung gleiche Bauart wie das Getriebe für
die Auiwärts-Abwärts-Schwcnkbewegung des Greifarmes hat, sind in der Zeichnung die entsprechenden
Bauteile mit entsprechenden Bezugszeichen, bei denen jedoch der Buchstabe / durch den Buchstaben /;
ersetzt ist, versehen. Jedes Planctenrad E1n zwischen
je zwei einander benachbarten Gelenkwellen B angeordnet und aus einem Sonnenrad S1n einem Planetenrad
/',, einem Zwischenrad M1, und einem Übertragung.irad
T1, bestehend, ist fast gleich dem Getriebe
für die Aufwärts-Abwärts-Schwcnkbewegung de^
Greifarmes mit der Ausnahme, daß zwischen der vierten Geicnkwelle Bx und dem Übcrlragungsrad T1..
(F i g. 6) eine Laufbuchse 41,,, angeordnet ist, welche
freie Drehbarkeit des Übertragungsrades 7",,., e.möglicht·,
es wird daher hier nicht näher beschrieben.
Nun wird ein Zahnrädcrgelriebe //, beschrieben
das /wischen dem Greifarm .-1, und dem Übertragungs7ahnrad
7',,.., angeordnet ist. An beliebig gewählten Stollen der Länge lies Greifarmes /1, sind paralle
zur vierten Gelenkwelle /?, eine Welle 33,,, und eim
Achsi: 36.., angeordnet. Auf diesen Wellen und de: ■Achse sind eine Reihe von Zahnrädern 31,,,, 32,,4
(4Λ4, 35/14, 37,, 4 und 39,, 4 angeordnet, welche ein
Toertragungszahnrad T,,.t mit einem Vcrdreh-Zahnad
40,, 4 verbinden. Wie im einzelnen später erläutert
.verden wird, ist das Verdreh-Zahnrad 40,, 4 mit der
Jrundwelle 63 der Greifvorrichtung A. verbunden.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind das Obertra-Eungszahnrad
Γ,,., und das Zahnrad 3I714 durch Stifte
42,,, drehfcct miteinander gekuppelt; zwischen dem
Zahnrad 31,,4 und der vierten Gelenkwelle B4 ist eine
Buchse 4Ij14 eingesetzt; die Räder 32,,4 und 34,,,
sind mit der Welle 3-3,,4 durch Keilnuten 43,, 4 und
45,, 4 drehfest verbunden; zwischen der Welle 33,,4
und dem Greifarm /I4 ist eine Lagerbuchse 44,, 4 und
zwischen dem Zahnrad 35,,4 und der Achse 36;, 4 ist
eine Laufbuchse 46,,4 angeordnet; die Zahnräder 37,, 4
und 39,, 4 sind mit der Welle 38,, 4 durch Keilnuten
48... ι drehfest verbunden; und zwischen cem Verdreh-Zaiinrad
40,,4 und dem Grcifarm /I1 isl eine Lagerbuchse
49,-,4 eingesetzt. So ist das Verdreh-Getricbe
derart entworfen, daß je zwei einander benachbarte Gelenkwellen R1, ß.„ ß.t und ß, miteinander durch
Planetenrädergetricbc E1n, E1,., bzw. /;.,,:| verbunden
sind und daß das Übertragungszahnrad 7",.., mit dem Yevdrch-Zahnrad 40,,_, verbunden isl. Selbst wenn
die Arme /I1. A., und /)., aufwärts oder abwärts geschwenkt
werden, wird die Greifvorrichtung ./). nicht \ erdreht, solange das Sonnenrad S1n im Verdreh-G
et riebe nicht gedreht wird.
Zum Schluß sei die Greifvorrichtung A. beschrieben. Das Verdreh-Zahnrad 40;,4 ist drehfest mit der
Grundwellc 63 verbunden die ihrerseits luftdicht und
drehbar in einer an einem Ende des Greifarmes /I4
angebrachten Buchse 64 gelagert ist. Innerhalb der
Grundwellc 63 ist ein Druckluft/A linder 65 angeordnet, der einen vorderen und einen hinteren Zylinderraum
aufweist, welche abwechselnd Druckluft von außen durch ringförmige Öffnungen 66 und 67 der
Buchse 64 erhalten können. Am Votierende der im Druckluftzylinder 65 hin- und hergehenden Kolbenstange
sind ein Paar Greifklaucn 69 so angebracht, daß sie ccöffnct und geschlossen werden, wenn die
Kolbenstange vorgeschoben bzw. zurückgezogen wird. Auf diese Weise kann der zu verbringende Gegenstand
von der Greifklaue 69 ergriffen oder losgelassen werden. Ein Paar biegsamer Druckluftleitunüen
für die Zufuhr der Druckluft in den Druckluftzylinder 65 können an der Außenwand des Greifarmes /I4, des Hilfsarmes .-!., und des Hauptarmes /I2
zu einer geeigneten Anschlußstelle ar.i ortsfesten Giundgestell X geführt werden.
In der vorstehenden Beschreibung sind das Getriebe für die Aufwärts- und Abwärls-Schwenkbcweiiung
des Greifarmes und das Getriebe für das Verdrehen der Greifvorrichtung gemäß der gezeichneten
Ausführungsform erörtert worden. Aber anstatt das Sonnenrad 5 am hinteren Ende jedes Armes A und
das t'lberlragungszahnrad T am vorderen Ende des Armes anzuordnen, kann man auch das Übertra-LMingszahnrad
T am hinteren Ende jedes Armes A und das Sonnenrad .S' am vorderen Ende des Armes
vorsehen und dabei das rherlragiings/ahnrad 7' und
das Sonnenrad .S' miteinander durch das Zwischenzahnrad Af und das Planetenrad /' verbinden. Anders
gesagt: Anstatt die Gelenkwellen miteinander durch das Sonnenrad S. Planetenrad /'. Zwischenrad Λ7 und
Pherlragimjisrad T — in dieser Reihenfolge — zu
verbinden, kann man das auch in der umgekehrten Ucihenfolce, nämlich Übertra»un<israd T. Zwischenrad
M, Planetenrad P und Sonnenrad S, tun und erreicht so genau die gleiche Wirkung wie mit der oben
beschriebenen Ausführungsfoim, und dies sollte als
eine der Ausführungsformen der Erfindung angesehen werden.
Wie das oben Dargelegte zeigt, ermöglicht der erfindungsgemäße Manipulator sowohl die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
und die Streckbewegung des vielgelenkigen Armes als auch die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
und Verdrehung des Greifarmes. Mit dem erfindungsgemäßen Manipulator lassen sich die Greifbewegung der Greifvorrichtung A.
und die waagerechte Schwenkbewegung des waagerecht schwenkbaren Gehäuses Y durch gewöhnliche
Mittel in einfacher Weise erreichen. Wenn die Abtriebswelle eines (nicht gezeichneten) Schrittmotors
mit dem Antriebszahnrad C des Getriebes für die Streckbewegung, mit dem Antriebszahnrad D des
Getriebes für die Aufwäris-Abwärts-Schwcnkbewegung,
mit dem Sonnenrad S,, des Getriebes für das
Aufwärts-Abwärts-Schwenken des Greifarmes und mit dem Sonnenrad S1n des Getriebes für das Verdrehen
d;s Greifarmes verbunden sind und wenn zusätzlich die Abtriebswellc eines (nicht gezeichneten)
2:, Schrittmotors mit der (nicht gezeichneten) senkrechten
Welle des waagerecht schwenkbaren Gehäuses Y verbunden wird, dann wird die Greifvorrichtung A.
des erfindungsgemäßen Manipulators eine dreidimensionale
Bewegung liefern. Ferner können alle tienannten Bewegungs-Steuerungen wirkungsvoll konzentrisch
am ortsfesten Grundgestcll A' und am schwenkbaren Gehäuscblock Y je nach der Winkelstellung
der Bestandteile erfolgen.
Genauer gesagt: Wenn die absolute Winkelstellung des mit der Greifvorrichtung A- zu ergreifenden Gegenstandes,
gemessen in der Mitte der zweiten Gelenkwelle R für den Hauptarm, in eine digitale Größe
umgewandelt und auf einen mit dem Antriebszahnrad D im Aufwärts-Abwärts-Schwenkgetriebe verbundenen
Schrittmotor gegeben wird, dann läßt sich der Winkel, in dem der ganze Arm aufwärts oder
abwärts geschwenkt werden muß, bequem einstellen. In ähnlicher Weise läßt sich, wenn der Aufwärtsoder
Abwärts-Schwcnkwinkcl des Hauptarmes .·)., mittels der Visierlinie, welche die zweite Gelenkwelle
ß., mit dem zu ergreifenden Gegenstand verbindet, als eine Bezugslinie gemessen und diese in
eine digitale Größe umgewandelt und als Steuerbefehl auf einen mit dem Antriebszahnrad C des
Slreckbewegungs-Gctricbes verbundenen Motor gegeben wird, die Entfernung zu dem zu ergreifenden
Gegenstand leicht durch Strecken des Gelenkannes bestimmen. Um den Greifarm /I4 in einer gewünschten
absoluten Winkelstellung, z. B. in waagerechter Stellung, zu halten, kanu man einen dem absoluten
Winkel entsprechenden digitalen Steuerbefehl auf einen Schrittmotor geben, der mit dem Sonnenrad S,,
des Aufwärts-Abwärts-Schwcnkgctricbcs für den
Greifarm gekuppelt ist. In diesem Fall kann, wenn 6c· das Sonnenrad .V,, in einer waagerecht haltenden
Stellung festgehalten wird, die waagerechte Stellung iles Greifarmes /1, aufrechterhalten werden, ohne daß
sie durch die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
und die Streckbewegung der anderen Anne .I1. .-i.,
<\5 und .-!.. gestört würde. In derselben Weise wie der
Grcifarm /I4 kann die an seinem Vorderende angebrachte
Greifvorrichtung /I. leicht in einer gewünschten
Winkelstellung iiehalten werden durch digitale
Steuerung des Schrittmotors, der mit dem Sonnenrad
.V,., des Verdrch-Gctricbes verbunden ist. Wenn der /u ergreifende Gegenstand erreicht ist, wird die Greifvorrichtung
A- durch die Druckluft so betätigt, daß sie dcu Gegenstand durch Drücken von beiden Seiten
festhält. Danach wird der Gelenkarm aufwärts oder abwärts geschwenkt oder einwärts gefaltet oder auswärts
entfaltet; die Greifvorrichtung A. wird verdreht, und oder das waagerecht schwenkbare Gehäuse
y wird unter digitaler Steuerung wie oben be- ίο
schrieben geschwenkt und dabei der Gegenstand in die gewünschte Stellung transportiert. Dieser Transport
ist vollendet, wenn der Gegenstand an der gewünschten Stelle freigegeben worden ist. Wenn ein
offenes Gefäß oder ein mit Flüssigkeit gefüllter Be- lj,
hälter transportiert wird, kann man, um die Gefahr zu vermeiden, daß die Flüssigkeit während des Transportes
überläuft, das Sonnenrad 5,-, blockieren, damit
die Greifvorrichtung A- nicht verdreht werden kann. Auch kann man die Äufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung.
die Streckbewegung und die waagerechte Schwenkbewegung des ganzen Gelenkarmes A steuern.
So kann man den Behälter, nachdem man ihn freigegeben hat, auf einer Rast oder dergleichen in
beliebiger gewünschter Stellung abstellen, oder man kann die in ihm enthaltene Flüssigkeit in einen anderen
Behälter gießen, in dem man die Greifvorrichtung /I4 verdreht. So kann man die mannigfachsten
Gegenstände in störungsfreier Weise transportieren.
Jede der obengenannten Bctätigunscinrichtungen besteht aus einem Zahnrädergetriebe, und deshalb
kann man mit dem Manipulator eine Vielfalt gewünschter Bewegungen ausführen, indem man nacheinander
auf jeden entsprechenden Schrittmotor die voreinizestelhen aufeinanderfolgenden Steuerbefehle
oder digitale Steuerbefehle, welche den Drehwinke'n entsprechen, eingibt. Solche Betätigungs-Steuerung ist
höchst wirkungsvoll und ermöglicht genaue Einstellung der Greifvorrichtung nach dem offenen Steuerungsverfahren.
Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich geworden sein, daß nach der Erfindung der Hauptarm A„ und
der Hilfsarm A3 von gleicher Länge Ende an Ende
miteinander verbunden sind und so einen Gelenkarm A bilden, so daß der gesamte Gelenkarm aufwärts
und abwärts geschwankt werden kann, als wäre er ein Bauteil aus einem einzigen Stück, und der
Hauptarm Aa und der Hilfsarm A3 zusammengefaltet
oder, ohne gestreckt zu werden, auseinandergefaltet werden können. Und es wird ersichtlich sein, daß die
zweite Gelenkwelle B.-, für den Hauptarm A, dem
Schultergelenk und die dritte Gelenkwelle B3 für den
Hilfsarm A3 dem Ellbogengelenk des menschlichen
Körpers entspricht Mit der obigen beschriebenen Anordnung lassen sich die schwierigen Bewegungen
üblicher Manipulatoren vermeiden; und der Gelenkarm dieses Manipulators ergibt glatte Bewegungen,
die ganz denen des menschlichen Annes ähneln. Trotz eines weiten Bedienungsbereiches erfordert der
erfindungsgemäße Gelenkann, da er sowohl zur Aufwärts-Abwärts-Bewegung als auch zur Streckbewegung fähig ist, keinen großen Raum für seine Einrichtung, und zwar weder über noch unter dem
Grundteil des Gelenkarmes noch auf der Rückseite des Gelenkarmes. Besonders im Vergleich mit einem
üblichen, nach Kreiszylinder-Koordinaten arbeitenden Manipulator nimmt der erfindungsgemäße Manipulator nur wenig Raum ein. Kurz: Der erfindungs
gemäße Manipulator ist vorteilhaft insofern. d\s ei
einen im Vergleich zu seinen Eigenbedarf an Rauir -ehr weiten Bedienungsbereich hat.
Außerdem läßt sich, da die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewegung
und die Streckbewegung des ganzen Gelenkarmes und die Aufwärts-Abwärts·
Schwenkbewegung des Greifarnies durch den Drehwinkel
gesteuert werden können, das Bewegungs-Getriebe baulich sehr vereinfachen. Trotz seines Gelenkarmes
kann der erfindungsgemäße Manipulatoi nach einem leicht zu entwerfenden Programm gesteuert
werden. Die oben beschriebene Bauart, bei dci sowohl die Aufwärts-Abwärts-Schwenkbewcgung als
auch die Streckbewegung des Gelenkarmes in gemeinsamer Ebene erfolgen, trägt viel dazu bei," diesen
Vorteil bemerkenswert zu Inachen. Da die Streckbewegung des Gelenkarmes durch Schwenken des
Hauptarmes A2 und des gleich langen Hilfsarmes A,
um gleichen Winkel und in einander entgegengesetzter Richtung erfolgen, ist keinerlei Zubehör wfe z. B.
eine Führungsschiene zur Führung des Vorderende? des Hilfsarmes Λ., erforderlich.
Entsprechend dem Handgelenk des menschlichen Körpers ist der die Greifvorrichtung A. tragende
Greifarm ,-I4 mit dem vorderen Ende "des Hilfsarmes
A„ verbunden, so daß der Greifarm .-I4 in gewünschter
Winkelstellung gehalten werden kann, ohne durch die Aufwärts-Abwärts-Schwcnkbewegung und die
Streckbewegung des Gelenkarmes gestört "zu werden, Dies macht den Gelenkarm noch mehr der Hand und
dem Arm des menschlichen Körpers ahnlich, so daß der Gelenkarm zum Transport nicht nur von vielerlei
festen Gegenständen, sondern auch von flüssigkeitgclüllien
Gefäßen, ohne daß deren Flüssigkeit ausliefe,
geeignet macht.
Ferner iäßt sich der ganze Gelenkarm in senkrechter Ebene und ebenfalls waagerecht, und zwar dies
um 360 . schwenken und obendrein die Greifvorrichtung ,-1, um ihre Ac'ise verdrehen. Daher kann dei
crimdungsgemäße Manipulator nicht nur vielerlei
Gegenstände transponieren, sondern Zusammcnsetz-Arbeiten
ausführen und Flüssigkeiten aus einem Gefäß in ein anderes gießen.
Die Anordnung der Welle für den Leistungseinganc oder der ersten Gelenkwelle (die als Leistungseingangs-Welle
der Getriebe für die Aufwärts-Abwäris-Schwenkbewegung
und für die Streckbeweauna des Gelenkarmes und für die Aufwärts-Abwärts-Schwenkung und für die Verdrehung der Greifvorrichtung
dient) innerhalb des Grundgestells X vereinfacht dk Bauart des Manipulators. Die Getriebe bringen gai
keinen Schlupf während des Betriebes mit sich, und die Motordrehung läßt sich in zuverlässiger Weise zu
jedem Folgeteil übertragen. Dadurch werden nicht nur Steuerungsfehler aufs äußerste vermindert und
die Ansprechgenauigkeiten des Manipulators verbessert, sondern wird auch offene Steuerung der Schrittmotoren ermöglicht und somit die Steueruncsanlace
des Manipulators vereinfacht.
In den Armen und Gelenken sind keine anderen Bauteile als die Zahnräder der Beweeungs-Übertragungseinrichtungen angeordnet; daher kann jedet
Arm gedrängt und leicht gebaut sein, was leicht Be weglichkeit bei großem Winkelbereich ergibt. Der vielgelenkige Arm läßt sich leicht in seinen Gelenken se
schwenken, daß sein Mittelgelenk nach oben oder nach unten weist (Fig. 11). und seine an ihm vorne
angebrachte Greifvorrichtung kann in jede ge-
wünschte Stellung ζ. Β. innerhalb eines Gehäuses gebracht
werden, ohne daß die Lage des zu ergreifenden Gegenstandes oder die Stellung des Grundgestells
des Manipulators geändert zu werden braucht.
Nur die elektrischen Steuerleitungen und die Druckluftleitungen für die Greifvorrichtung sind in-
neihalb des Manipulators als sein Zubehör erfo lieh; alles sonstige Zubehör ist entbehrlich. Dies
mit dazu bei, die Greifvorrichtung einfach in Bauart und hochwirksain im Betrieb zu machen
auch dazu, eine explosionssichcre Bauart des ?>
pulators zu erleichtern.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Manipulator zur Handhabung von Gegenständen, z. B. von Halbzeug bei eigenem automatisiertem
Fertigungsablauf, mit einem mehrgelenkigen, in einer Ebene schwenkbaren Arbeitsmechanismus
aus einem Hauptarm, mindestens einem weiteren Armteil, einem Greifer und Verbindungsgelenken zwischen den Armteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptarm [A.,) mit seinem inneren Ende drehfest auf einer Gelenkwelle
(B2) befestigt und von einem Antriebsmotor um deren Achse schwenkbar ist, daß ein
Armteil (A2) an seinem inneren Ende drehfest mit einer am äußeren Ende des Hauptarmes (A.-,)
drehbar gelagerten Gelenkwelle (B3) verbunden und um deren Achse schwenkbar ist, daß ein
inneres Zentralrad (Sc) drehbar auf einer der beiden
Gelenkwellen (B.,, B.,) angeordnet ist, mit dem
ein Planetenrad (P c) kämmt, das mit einem
Zwischenrad (Ai1.) fest verbunden und drehbar
auf einer im Hauptarm (A,) fest montierten Achse (lic) gelagert ist, daß" ein Übertragungszahnrad (T1.) auf der jeweils anderen Gelenkwelle
(B3 bzw. B.,) montiert und diese Gelenkwelle antriebsmäßig
mit dem Zwischenrad (Ai1.) gekuppelt
ist, so daß die beiden Gelenkwellen (B2 und B3)
miteinander durch das auf diesen Rädern (S1, Pn
Mc und Tc) gebildete Planetengetriebe verbunden
sind, wobei das Untersetzungsverhältnis zwischen den Rädern (S1, Pn Mc und Tc) so gewählt ist,
daß es der Gleichung
1, ■ t.
35
genügt, (worin tv tv t., und T1 die Zähnczahlen
des Zentralrades, des Planetenrades, des Zwischenrades
und des Übertragungsrades sind), so daß bei der Übertragung eines Drehmomentes
auf die Gelenkwelle (B „) der Hauptarm (A.,) in
jeder Richtung schwenkt und der Armteil (Hilfsarm A3) dabei um die andere Gelenkwelle um
den gleichen Winkel wie der Hauptarm in Gcgenrichtung schwenkt und der Armmechanismus
eine Streckbewegung in einer gemeinsamen Ebene ausführt.
2. Manipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der einen Greifarm (/I4) aufweisende
Armmechanismus einen mit der ersten Gelenkwelle gekuppelten zweiten Antrieb zum Verschwenken des Hauptarmes aufweist, daß ein
zweites inneres Zentralrad drehbar auf einer der beiden Gelenkwellen (#., bzw. ß;i) montiert ist.
das mit einem zweiten Planetcnrad kämmt, welches mit einem zweiten Zwischcnnul verbunden
und auf einer zweiten im Hauptarm fest montierten Welle gelagert ist, da ei.i zweites Übertragungsrad
auf der jeweils anderen Gelenkwelle antriebsmäßig mit dem zweiten Zwischenrad und
dadurch beide Wellen durch ein auf diesen Rädern gebildetes zweites Planetengetriebe verbunden
sind, dessen Untersetzungsverhältnis der Gleichung beträgt, (wobei /4', t,' und t.,' und i,' die Zähnezahlen
des zweiten "Z.entralrades, des Planetenrades,
des Zwischenrades und des Übertragungsrades kennzeichnen), so daß bei der Übertragung
eines Drehmomentes vom ersten Antrieb auf die erste Gelenkwelle zum Verschwenken des Hauptarmes
in jeder Richtung der andere Armteil in der gemeinsamen Ebene ohne Änderung seiner
absoluten Winkellage verschoben und diese absolute Winkellage nur bei Betätigung des zweiten
Antriebes geändert wird.
3. Manipulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer an seinem inneren
Ende mit einer weiteren Gelenkwelle verbunden und um deren Achse drehbar ist, daß eine dritte
Antriebseinheit zur Verdrehung des Greifers um die Achse des Armtciles (ΑΛ) mit der Gelenkwelle
(B.,) gekuppelt ist, daß ein drittes Zentralrad drehbar auf einer der Gelenkwellen montiert
ist und mit einem dritten Planetenrad kämmt, welches mit einem dritten Zwischenrad verbunden
und auf einer dritten im erstgenannten Arm fest montierten Achse gelagert ist, daß ein drittes
Überliagungsrad auf der jeweils anderen Gelenkwelle festgelegt und die jeweils andere Welle antriebsmäßig
mit dem dritten Zwischenrad verbunden ist, so daß die erste Gelenkwelle und die weitere Gelenkwelle miteinander durch ein aus
diesen vier dritten Rädern gebildetes Planetengetriebe in Antriebsverbindung stehen, wobei das
Übersetzungsverhältnis der vier dritten Räder das gleiche wie dasjenige des zweiten Planetcngetriebes
ist, daß an dem dritten Übertragungsrad antriebsmäßig zugeordnetes, im Greifarm montiertes
Zahnrad mit dem Greifmechanismus derart gekuppelt ist, daß unter Einwirkung eines Drehmomentes
des ersten Antriebes auf die erste Gelenkwelle zur Verdrehung des Hauptarmes der
Greifmechanismus zusammen mit dem Hilfsarm und nur bei Betätigung der dritten Antriebseinheit
mit einer Eigenverdrehung bewegt wird.
4. Manipulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem einen Ende mit
dem Greifer versehene Greifarm an seinem anderen Ende mit einer weiteren Gelenkwelle verbunden
ist, die am freien Ende des äußeren Armtciles verbunden und um deren Achse der Greifarm drehbar ist, daß der Hauptarm an einem
Grundarm angelenkt ist, der eine Gelenkwelle an seinem inneren Ende aufweist, daß ein Planetenrad
auf der erstgenannten, am äußeren Ende des Grundarmes drehbar montierten Gelenkwelle
festgelegt ist, daß ein erstes und zweites Antriebsrad drehbar und ein drittes Antriebsrad drehfest
auf der Grund-Gelenkwelle montiert sind, von denen das erste an einem Basisblock fest montierte
Antriebsrad mit dem auf der erstgenannten Gelenkwelle drehbar montierten Zcntrairac1
kämmt und das zweite Antriebsrad mit dem auf der erstgenannten Gelenkwelle fest montierten
Planctenrad in Eingriff steht, so daß die Grund-Gelenkwelle
mit der erstgenannten Gelenkwelle durch ein aus den drei Rädern gebildetes Planetengetriebe
verbunden ist, wobei das Planctenrad auf der zweiten Gelenkwelle lest montiert ist
und dadurch die erstgenannte Gelenkwelle mit der ersten Antriebseinheit über eines der zweiten
und dritten Antriebsräder und auf eine weitere
Antriebseinheit über das jeweils andere des zweiten oder dritten Antriebsrades verbindet, wobei
das Übersetzungsverhältnis zwischen den drei
Antriebsrädern und dem auf der 'weiten Gelenkwelle fest montierten Planetenrad der Gleichung
beträgt, (worin Z4, tG, I7 und /s die Zähnezahlen des
drehbar auf der zweiten Gelenkwelle montierten Zeniralrades, des ersten Antriebsrades, des auf
der zweiten Gelenkwelle fest montierten Planetenrades und des dritten Antriebsrades sind),
so daß bei einer Verdrehung des dritten Antriebsrades der Grundarm um die Grundgelenkwelle
verschwenkt und dabei die erstgenannte Gelenkwelle um die Grund-Gelenkwelie zum Verdrehen
des Hauptarmes in jeder Richtung um die erstgenannte Gelenkwelle verschwenkt wird, wobei
das drehbar auf der erstgenannten Gelenkwelle montierte Zentralrad gleichzeitig um die Grundgclenkwelle
und damit auch der andere Arm in der gleichen Richtung verdreht und bei einer Verdrehung des zweiten Antriebsrades dieser
andere Arm gleichzeitig in Gegenrichtung verdreht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP3125973A JPS49118158A (de) | 1973-03-17 | 1973-03-17 |
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ID=12326338
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1464952A (de) |
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1974
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- 1974-03-15 SE SE7403498A patent/SE418589B/sv not_active IP Right Cessation
- 1974-03-15 GB GB1172474A patent/GB1464952A/en not_active Expired
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SE418589B (sv) | 1981-06-15 |
FR2221245A1 (de) | 1974-10-11 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |