DE2412243A1 - Erkennungsmarke - Google Patents

Erkennungsmarke

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DE2412243A1
DE2412243A1 DE2412243A DE2412243A DE2412243A1 DE 2412243 A1 DE2412243 A1 DE 2412243A1 DE 2412243 A DE2412243 A DE 2412243A DE 2412243 A DE2412243 A DE 2412243A DE 2412243 A1 DE2412243 A1 DE 2412243A1
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Germany
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passport
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Application number
DE2412243A
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English (en)
Inventor
Heinz Grasse
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Erkennungsmarke Gegenstand der Erfindung ist eine Erkennungsmarke in Form eines medaillonähnlichen Anhängers.
  • Bekannte Erkennungsmarken finden beispielsweise bei öffentlichen Bediensteten wie Polizei, Bundeswehr oder dergleichen Verwendung. Solche Erkennungsmarken bestehen zumeist aus ovalen oder kreisförmigen Metallscheiben, welche eingravierte oder eingeschlagene Erkennungsziffern oder ähnliches tragen. Die Verbreitung solcher Erkennungsmarken kann jedoch über den vorstehend bezeichneten Verwendungsraum kaum'hinaus gehen, da alle Daten von einer zentralen Stelle gesammelt und auf die einzelnen Marken übertragen werden müssen. Zudem schließen diese bekannten Erkennungsmarken den Nachteil ein, daß eine Identifizierung mittels der Erkennungsmarke nur dann möglich ist, wenn diese eindeutig einer bestimmten Person zugeordnet ist, d.h., bei Personen, die selbst über ihre Identität keine Auskunft geben können, beispielsweise bei Bewußtlosigkeit oder Tod, basiert die Erkennung der Person lediglich im Vertrauen darauf, daß die Erkennungsmarke tatsächlich zu ihrem Träger gehört. Bei den üblichen Erkennungsmarken können aber wiederum leicht Verwechslungen auftreten, beispielsweise bei Soldaten können diesbezüglich bereits Fehler bei der Verteilung vorkommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, eine gattungsgemäße Erkennungsmarke in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszubilden, derart, daß neben einer herstellerseitig unabhängigen Verbreitung und der Anwendung der Erkennungsmarken nicht nur eine absolut sichere Identifizierung von Personen allein anhand der Erkennungsmarke möglich ist, sondern darüber hinaus sogar gegebenenfalls die Ursache sowie Behandlung, beispielsweise bei Bewußtlosigkeit einer Person, erkennbar sind.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Erkennungsmarke von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen.
  • Die vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht eine Verbreitung der erfindungsgemäßen Erkennungsmarke auch im privaten Bereich. Die Kennzeichnung ist unabhängig von einer zentralen Sammel- bzw. Herstellerstelle; das Medaillon kann jederzeit und überall bei geringem Aufwand schnell und individuell angepaßt in seine Gebrauchs form gebracht werden. Die beiden gleichartig ausgebildeten Klarsicht-Halbteile müssen nach Einlegen eines Paßbildes und des beispielsweise herstellerseitig mitgelieferten und entsprechend beschrifteten Gesundheitspaßes lediglich zusammengeklebt werden, vorzugsweise mit auch im trockenen Zustand durchsichtigen Klebstoffen. Auch dieser Klebstoff kann in entsprechender Menge jeweils für ein Medaillon herstellerseitig mitgeliefert werden. Der Käufer braucht zur Fertigstellung dann weder Werkzeuge noch sonstiges Zubehör, lediglich das Paßbild muß vom Käufer selbst beschafft werden. Die Erkennungsmarke kann zum bequemen und unauffälligen Tragen relativ klein gehalten sein, da durch die Verwendung zweier Klarsicht-Halbschalen beide Medaillonseiten als Erkennungsfläche genutzt werden können. Trotz der raumsparenden flächenkleinen Ausgestaltung von Paßbild und Gesundheitspaß ergibt sich durch die Vergrößerungswirkung der lins enart i gen Abschnitte von außen eine deutliche Erkennbarkeit. Die kombinierte Verwendung eines Paßbildes und eines Gesundheitspaßes erschließt eine vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit der Erkennungsmarke besonders für oftmals von der Hilfe Anderer abhängiger Personen. Hier seien besonders Vorschulkinder und Schulkinder genannt, welche zumeist keinen amtlichen Personalausweis besitzen. Insbesondere bei Vorschulkindern wird beispielsweise in Kindergärten dem Personal die Arbeit wesentlich erleichtert~, insbesondere dadurch, daß Verwechslungen aufgrund der gegenständlichen Erkennbarkeit vermieden sind. Eine große Hilfe bieten die erfindungsgemäßen Erkennungsmarken aber auch für Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen Verfassung oftmals völlig hilflos und von der Hilfe Anderer abhängig sind. Augrund des Gesundheitspaßes, welcher markante Merkmale des Trägers sowie gegebenenfalls die Art der Hilfsmaßnahmen, insbesondere bei immer wiederkehrenden Erscheinungen, wie Bewußtlosigkeit oder dergleichen angibt, läßt sich nicht nur eine sichere Identifizierung, sondern auch eine gezielte Hilfeleistung durchführen. Die Umfangs form der Erkennungsmarke ist derart, daß selbst bei Stürzen Verletzungen des Trägers durch die Marke ausgeschlossen sind. Die gerundete Ausgestaltung bietet überdies den Vorteil, die Klarsicht-Halbteile durch konvexe Ausbildung selbst als Vergrößerungslinse zu verwenden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles nachstehend zeichnerisch näher veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht gegen eine Erkennungsmarke, Fig. 2 die Seitenansicht hierzu, Fig. 3 die Rückansicht zu Fig. 1, Fig. lt ein Klarsicht-Halbteil in Ansicht, Fig. 5 einen dazugehörenden Gesundheitspaß-Vordruck, Fig. 6 das andere Klarsicht-Halbteil, Fig. 7 das zugehörige Paßbild, Fig. 8 eine Herstellungsmöglichkeit der Klarsicht-Halbteile und Fig. 9 einen Schnitt zu Fig. 8.
  • Die Erkennungsmarke 1 besteht aus zwei Klarsicht-Halbteilen 2, 3. Diese Halbschalenteile können wie in Fig. 8 veranschaulicht, im Querschnitt gesehen von unterschiedlicher Größe und Form, beispielsweise Ellipsenform oder Kreisform sein.
  • Die Halbschalen werden mittels geeigneter Spritzverfahren hergestellt.
  • Bereits beim Spritzverfahren berücksichtigt sind Einlagerungsöffnungen 2', 3', zur Einlage eines Paßbildes 4 bzw. eines Gesundheitspaßes 5. Ebenfalls bereits beim Spritzvorgang berücksichtigt sind Durchzugsöffnungen 6, die bei zusammengesetzten Halbschalen fluchtend zueinander liegen, und zum Durchziehen eines Befestigungsbandes 7, einer Kette oder dergleichen dienen.
  • Die Form der Halbteile 2, 3 ist vorzugsweise konvex gestaltet, so daß hierdurch ein Vergrößerungseffekt des eingelegten Bildes bzw. Gesundheitspaßes erzielt ist. Zur Verstärkung dieses Vergrößerungseffektes können die Einlagerungsöffnungen für Paßbild und Gesundheitspaß zusätzlich noch der Bogenbahn der Außenfläche entsprechend gekehlt sein.
  • Die Montage der herstellerseitig gelieferten Einzelteile erfolgt in einfacher Weise, indem die Erkennungskarten 4, 5 in die Einlagerungsöffnungen der Halbteile eingelegt werden. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel wird der Gesundheitspaß 5, welcher mit vorgedruckten Eintragungsspalten 5' ausgestattet ist, in die Einlageöffnung 2' des Halbteiles 2 gelegt, das Paßbild 4 hingegen in die Einlageöffnung 3' des Halbteiles 3, derart, daß die Rückflächen gegeneinander weisen.
  • Die beiden Halbteile müssen nun lediglich mittels geeignetem Klebstoff, der beispielsweise ebenfalls herstellerseitig mitgeliefert werden kann, verklebt werden.

Claims (3)

Ansprüche
1. Erkennungsmarke in Form eines medaillonähnlichen Anhängers, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei mit ihren Breitflächen gegeneinander geklebten Klarsicht-Halbteilen (2, 3) besteht, zwischen denen sich mit ihren Rückflächen gegeneinanderliegend ein Paßbild (4) und ein Gesundheitspaß (5) befinden.
2. Erkennungsmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich vor den Einlagerungsöffnungen (2', 3') für Paßbild (lot) und Gesundheitspaß (5) erstreckenden Teilflächen in Form von Vergrößerungslinsen ausgebildet sind.
3. Erkennungsmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Halbteile (2, 3) konvex ausgebildet sind.
DE2412243A 1974-03-14 1974-03-14 Erkennungsmarke Pending DE2412243A1 (de)

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DE2412243A1 true DE2412243A1 (de) 1975-09-25

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ID=5910054

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