DE2411676A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von zum raeuchern von fisch- und fleischwaren dienendem rauch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von zum raeuchern von fisch- und fleischwaren dienendem rauch

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DE2411676A1
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SCHUELKE HANS 5300 BONN-IPPENDORF
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SCHUELKE HANS 5300 BONN-IPPENDORF
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • A23B4/0523Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von zum Räuchern von Fisch- und Fleischwaren dienendem Rauch Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von zum Räuchern von Fisch- und Fleischwaren dienendem Rauch. Die Erfindung lehrt auch die zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung.
  • Bekannte Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung von zum R«iuchern von Fisch- und Fleischwaren dienendem Rauch haben den Nachteil, daß mittels ihrer Rauch erzeugt wird, der verhältnismäßig viele unerwünschte, zum Teil sogar schädliche Bestandteile enthält. Einige der bekannten Verfahren und Vorrichtungen haben auch den Nachteil, daß der mittels ihrer erzeugte Rauch nicht die jeweils gewünschte Dichte und Trockenheit hat.
  • Die Erfindung verbessert bekannte Verfahren und Vorrichtungen derart, daß oeren Mängel weitgehend behoben werden. Zu diesem Zwecke lehrt die Erfindung, ein Verfahren der vorstehend genannter Gattung so auszuführen, daß in den untersten Teil einer Brennstoffsäule unter Druck stehende Verbrennungsluft eingeführt wird, und daöß dabei der im untersten Teil bzw. im untersten Zonenabschnitt der Brennstoffsäule anfallende Rauch durch die Brennstoffsäule hindurch aufwärts geführt und dabei innerhalb der Brennstoffsäule oberhalb der Brennzone sowohl gefiltert als auch gekühlt wird.
  • Die. Erfindung empfiehlt, unter Druck stehende Verbrennungsluft in den untersten Teil einer aus zerkleinertem Holz, Holzspänen bzw. Holzmehl/Sestehende Brennstoffsäule einzublasen, daß in Brand gesteckte bzw. angezündete Holzteilchen der Brennstoffsäule dabei verbrannt werden, und daß der im untersten Teil bzw. im untersten Zonenabschnitt der Brennstoffsäule anfallende Rauch durch die aus Holzteilchen bestehende Brennstoffsäule aufwärts geleitet und innerhalb der Brennstoffsäule sowohl gefiltert und gekühlt durch in den Holzteilchen enthaltende aromatische Bestandteile aromatisiert wird.
  • Die Erfindung empfiehlt, die Höhe der Brennstoffsäule mittels eines Niveaureglers ständig bzw. in kurzen Zeitabständen zu kontrollieren und zu steuern.
  • Nach der Erfindung wird die Dichte der Brennstoffsäule oberhalb deren Brennzone bzw. oberhalb der Schicht, an der die unter Druck stehende Verbrennungsluft in die Brennstoffsäule eingeführt wird, mittels eines Rührwerkes konstant gehalten, wobei die Rührarme des Rührwerkes bei ihrer langsamen Rotation um die Achse des Rührwerkes die Brennstoffsäule quer zu deren Rotationsachse durchpflügen, dabei ein Nachrutschen des Brennstoffes bzw.
  • der Holzteilchen bzw. Holzspäne bzw. des Holzmehls oder dergl.
  • in Richtung zur Brennzone fördern; sowohl Holzteilchen aus ihrem Verband mit anderen Holzteilchen lockern und dem Rauchgas den Aufstieg durch-die Brennstoffsäule hindurch erleichtern, als auch Holzteilchen vor sich herschieben und beiseite drücken und dabei den Aufstieg der Glut über die vorbestimmte Brennzone hinaus nach oben verhindern.
  • Nach der Erfindung wird das neue Verfahren in vorteilhafter Weise dadurch in Gang gesetzt, daß mittels eines Magnesiumstabes, der in Brand gesetzt worden ist, die Brennstoffsäule in Brand gesetzt wird. Der in Brand gesetzte Magnesiumstab wird brennend in den Uerbrennungsluftstrom innerhalb der Brennstoffsäule eingeführt, oingesteckt.
  • Die Erfindung empfiehlt, Verbrennungsluft unter Druck oberhalb eines die Brennzone umgebenden Schutzringes in die Brennzone der Brennstoffsäule hineinzublasen.
  • Der aus der Brennstoffzone durch die Brennstoffsäule hindurch aufsteigende Rauch wird durch oberhalb der Brennstoffsäule herrschenden Kaminzug abgesaugt.
  • Nach der Erfindung läßt sich die unter Druck in den untersten Teil bzw. in den untersten Zonenabschnitt der Brennstoffsäule kontinuierlich geblasene Verbrennungsluft der Menge und dem Druck nach so däsieren, daß sowohl die jeweils gewünschte Rauchmenge und Rauchdichte für längere Zeitdauer kontinuierlich erzeugt als auch innerhalb der Brennzone durch Brennen von Brennstoffteilchen Holzkohle gebildet und angesammelt wird, in der schädliche Teerstoffe u.dgl. zurückgehalten werden; und daß der in der Brennzone anfallende Rauch durch die darüber befindliche Brennstoffsäule hindurch aufwärts gedrückt und gesaugt wird.
  • Nach der Erfindung wird der Kaminzug oberhalb der Brennstoffsäule so gewählt, daß von der Brennzone durch die Brennstoffsäule hindurch aufsteigender, innerhalb der Brennstoffsäule gefilterter und gekühlter Rauch oberhalb der Brennstoffsäule durch den dort herrschenden Kaminzug abgesaugt wird.
  • Es wird hiermit empfohlen, den Kaminzug mittels Ventilators oder dergl. zu erzeugen bzw. zu unterstützen und der gewünschten Stärke nach zu dosieren bzw. einzustellen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung lehrt die Erfindung eine Vorrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß die Vorrichtung ein oben offener rohrförmiger Behälter ist, dessen Rohrmantel ein Rührwerk umschließt, oberhalb dessen Rührarme eine Rauchabzugsöffnung, eine Brennstoffbeschickungsöffnung sowie ein Niveauregler angeordnet sind, daß ein Verbrennungsluft-Eintrittskanal oberhalb des Brennzonen-Außenrings in Richtung zur Grundplatte in die Brennzone hineinragt, und daß zwischen der Grundplatte des Behälters und dem Behälter-Rohrmantel ein Verbrennungsrückstand-Austrittsschlitz angeordnet ist bis an den bzw. vorzugsweise bis in den ein über der Grundplatte langsam routierender Abstreifer ragt.
  • Die Zeichnung stellt schematisch eine Vorrichtung der, mittels derer Rauch nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erzeugt werden kann.
  • Mittels an sich bekannter Transportmittel wird Sägemehl bzw.
  • Holzmehl durch Einschüttüffnung 1 in den rohrförmigen Behälter 2 abgeworfen, dessen Rohrwandung in der Zeichnung mit 23 bezeichnet ist. Bei Neufüllung des Behälters 2 mit Brennstoff wird dieser so hoch auf der Grundplatte 9 des Behälters aufgeschüttet, bis die beim Einschütten in dem Behälter 2 gebildete Brennstoffsäule mit Ihrer obersten Lage die Höhe der Niveauoberfläche 3 erreicht hat. Ein Niveauregler 16 kontrolliert die jeweilige Höhe der Brennstoffsäule. Der Niveauregler 16 schaltet ein Zubringerband bzw. Zubringerschnecke oder dergl. ab und damit die Zufuhr von Brennstoff ab, wenn die Brennstoffsäule die gewünschte Höhe erreicht hat. Der Niveauregler schaltet das Zubringertransportmittel wieder ein und damit die Zufuhr von Holzteilchen, Sägemehl oder dergl. wieder ein, wenn die Brennstoffsäulen-Höhe um ein bestimmtes Maß kleiner geworden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Niveauregler dargestellt, der aus einem Schwimmer 16 besteht, der mittels Seil oder dergl. 15 an einem Hebel 12 hängt, der in einem Lager 13 gelagert ist.
  • Am anderen Ende des zweiarmigen Hebels ist ein verschiebbares Gegengewicht 14 gelagert.
  • Das Rührwerk ist dann, wenn die neue Vorrichtung benutzt -wird oder in Benutzung genommen werden soll, stets eingeschaltet.
  • Das Rührwerk läuft so langsam um, daß es die Aufschüttung einer Brennstoffsäule auf der Grundplatte 9 der neuen Vorrichtung bis zur gewünschten Niveauhöhe 3 nicht störend beeinflußt. Bei seinem langsamen Umlauf durchpflügt das Rührwerk mittels seiner Rührarme 6 langsam die Brennstoffsäule. Mit dem Rührwerk, d.h.
  • mit der Welle 4 des Rührwerks ist auch ein nahe der Grundplatte 9 angeordneter Abstreifer 7 verbunden, der beim Lauf der Welle 4 von dieser mitgenommen wird.
  • Durch den Mantel bzw. Rohrwandung 23 des Behälters 2 hindurch ragt unterhalb der Rührarme 9 bis nahe an die Grundplatte 9 eine Leitung, Kanal, Düse oder dergl. 19, durch die unter Druck stehende Verbrennungsluft in die unterste Schicht der Brennstoffsäule eingeblasen wird. Die Verbrennungsluft, die einem Druckbehälter oder Kompressor entnommen werden kann wird bei 18 in die Leitung 19 eingeführt. Durch die verschließbare Öffnung 17 wird dann, wenn das neue Verfahren angefahren wird, ein brennender, also angezündeter Magnesiumstab in die Leitung 19 eingesteckt, und zwar so tief hinein, da3 der brennende Magnesiumstab die unterste Schicht der auf der Grundplatte augeschütteten Verbrennungssäule in Brand setzt. Die Brennstoffsäule verbrennt gemäß der Erfindung jedoch stets nur innerhalb der Brennzone, die sich in einem Bereich des Behälters 2 befindet, der im wesentlichen ringsum von einem feuerfesten, feuerbeständigen Außenring 20 umgrenzt ist. Die Leitung bzw.
  • Düse 19 ragt von oben in diese Brennzone bis nahe an die Grundplatte 9. Der bei der Verbrennung der jeweiligen unteren Schicht der Brennstoffsäule anfallende Uerbrennungsrückstand wird von dem mit der Welle 4 gemeinsam umlaufenden Abstreifer 7 von der Grundplatte fort in den zwischen Grundplatte 9 und Mantel 23 angeordneten Schlitz 21 geschoben, durch den der Verbrennungsrückstand in einen nicht dargestellten Aschekasten fällt. P1it 10 ist eine Stütze bezeichnet, auf der die Grundplatte relativ zur Behälterwandung bzw. Mantel 23 ortsfest aufliegt. In dar Grundplatte ist die Hülse 5 drehbar gelagert, mit der die Rührarme fest verbunden sind. Welle 4 und Hülse 5 sind miteinander derart gekuppelt, daß Hülse 5 mit Welle 4 gemeinsam routieren. Vom langsam umlaufenden Rührwerk werden die Teilchen der Brennstoffsäule so bewegt, daß die Gefahr vermieden ist, daß beim Nachfüllen von Brennstoff, von Holzmehl, Holzspäne oder dergl. bzw. beim allmählichen Absacken, Absinken der Brennstoffteilchen innerhalb der Brennstoffsäule unerwünschte Hohlräume, unerwünscht große Hohlräume sich bilden.
  • Die durch die Leitung bzw. Düse 19 in die Brennzone eingeblasene Verbrennungsluft ist so dosiert, ihre Menge und ihr Druck so eingestellt, daß in der Brennzone als Verbrennungsrückstand Holzkohle gebildet wird, die schädliche Teerstoffe und dergl.
  • zurückhält. Unter dem Einfluß der unter Druck eingeleiteten Verbrennungsluft steigen die beim Brand der unteren Schicht der Brennstoffsäule sich bildenden Rauchgase im vollen Querschnitt der Brennstoffsäule langsam durch die Brennstoffsäule hindurch nach oben. Die Rauchgase werden dabei innerhalb der Brennstoffsäule gefiltert und gekühlt. Sie werden auch aromatisiert, indem sie den Holzteilchen der Brennstoffsäule aromatische Stoffe entziehen.
  • Dadurch, daß die die Brennstoffsäule langsam durchpflügenden Rührarme Brennstoffteilchen vor sich hin bzw. beiseite schieben, planieren sie von ihnen erfaßte Schichten und tragen dazu wesentlich bei, daß in der Brennstoffsäule die Glut nicht über die vorbestimmte Brennstoffzone hinaus nach oben sich durchfressen kann.
  • Die Erfindung empfiehlt, den Niveauregler in Umlaufrichtung der Rührarme, gesehen in Draufsicht, hinter die Einsfiüttöffnung nahe der Rauchabzugsöffnung anzuordnen; so daß der Niveauregler verhältnismäßig frühzeitig Niveauhöhenänderung der Brennstoffsäule feststellt und durch Ab- bzw. Anschalten des Antriebes für das Zubringertransportmittel das Nachschütten, Nachfüllen von Brennstoff reguliert. Der Behälter 2 ist oben offen. In der Rauch-Abzugs- bzw. Rauch-Auszugsöffnung 22 wird gemäß der Erfindung ein Kaminzug mittels an sich bekannter Mittel erzeugt bzw. aufrechterhalten, der die aus der Brennstoffsäule aufsteigenden Rauchgase in solcher Weise abzieht, daß die abziehenden Rauchgase verhältnismäßig dicht und trocken sind.

Claims (10)

Ansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung von zum Räuchern von Fisch- und Fleischwaren dienendem Rauch, dadurch gekennzeichnet, daß in den untersten Teil einer Brennstoffsäule unter Druck stehende Verbrennungsluft eingeführt wird und dabei in Brand gesetzter Brennstoff im untersten Teil der Brennstoffsäule verbrannt wird, daß der im untersten Teil bzw. im untersten Zonenabschnitt der Brennstoffsäule anfallende Rauch durch die Brennstoffsäule hindurch aufwärts geleitet und dabei innerhalb der Brennstoffsäule oberhalb der Brennzone sowohl gefiltert als auch gekühlt wird und sodann zur weiteren Verwendung abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß unter Druck stehende Verbrennungsluft in den untersten Teil einer aus zerkleinertem Holz, Holzspänen bzw. Holzmehl bestehende Brennstoffsäule eingeblasen wird, und daß dabei in Brand gesteckte HolzteiXhen verbrannt werden, daß der im untersten Teil bzw. im untersten Zonenabschnitt der Brennstoffsäule anfallende Rauch durch die aus Holzteilchen bestehende Brennstoffsäule aufwärts geleitet und innerhalb der Brennstoffsäule sowohl gefiltert und gekühlt als auch durch in den Holzteilchen enthaltende aromatische Bestandteile aromatisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Brennstoffsäule mittels Niveauregler kontinuierlich kontrolliert und gesteuert wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Brennstoffsäule oberhalb deren Brennzone bzw. oberhalb der Stelle, an der die unter Druck stehende Verbrennungsluft in die Brennstoffsäule eingeführt wird, mittels eines Rührwerkes konstant gehalten wird, und daß die Rührarme des Rührwerkes bei ihrer Routation um die Achse des Rührwerkes die Brennstoffsäule quer zur Rührwerk-Achse durchpflügen, ein Nachrutschen des Brennstoffes bzw. der Holzteilchen, Holzspäne, Holzmehl oder dergl. in Richtung zur Brennzone fördern; dabei sowohl Holzteilchen aus ihrem Verband mit anderen Holzteilchen lockern und dem Rauchgas den Aufstieg durch die Brennstoffsäule hindurch erleichtern; als auch Holzteilchen vor sich herschieben und beiseite drücken und dabei den Aufstieg der Glut über die bestimmte Brennzone hinaus nach oben verhindern.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anfahren des Verfahrens der in die Brennzone hineinreichende unterste Abschnitt der Brennstoffsäule mittels eines Magnesiumstabes in Brand gesetzt wird, der, nachdem er in Brand gesetzt worden ist, brennend in den Verbrennungsluftstrom innerhalb der Brennstoffsäule eingeführt, eingesteckt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verbrennungsluft unter Druck oberhalb eines die Brennzone umgebenden Schutzringes (20) in die Brennzone der Brennstoffsäule hineingeblasen wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Brennstoffzone durch die Brennstoffsäule hindurch aufsteigende Rauch durch oberhalb der Brennstoffsäule herrschenden Kaminzug abgesaugt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druck in den untersten Teil bzw. Zonenabschnitt der Brennstoffsäule kontinuierlich geblasene Verbrennungsluft der Menge und dem Druck nach so dosiert wird, daß sowohl die jeweils gewünschte Rauchmenge und Rauchdichte für längere Zeitdauer kontinuierlich erzeugt, als auch innerhalb der Brennzone durch Brennen von Brennstoffteilchen Holzkohle gebildet und angesammelt wird, in der schädliche Teerstoffe und dergl. zurückgehalten werden, und daß der in der Brennzone anfallende Rauch durch die darüber befindliche Brennstoffsäule hindurch aufwärts gedrückt und gesaugt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Brennzone durch die Brennstoffsäule hindurch aufsteigender innerhalb der Brennstoffsäule gefilterter und gekühlter Rauch oberhalb der Brennstoffsäule durch dort herrschenden Kaminzug abgesaugt wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein oben offener rohrförmiger Behälter ist, dessen Rohrmantel (2) ein Rührwerk umschließt, oberhalb dessen Rührarme (9) eine Rauchabzugsöffnung (22), eine Brennstóffbeschick-ungsöffnung (1) sowie ein Niveauregler (16) angeordnet sind; daß ein Verbrennungsluft-Eintrittskanal (5) oberhalb des Brennzonen-Außenringes (10) in Richtung zur Grundplatte (7) in die Brennzone hineinragt; und daß zwischen der Grundplatte (7)'des Behälters und dem Behälter-Rohrmantel (2) ein Verbrennungsrückstand-Austrittsschlitz (8) angeordnet ist, bis an den (8) bzw. vorzugsweise bis in den (8) ein Abstreifer (6) ragt.
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