DE2411224B2 - Schaltungsanordnung fuer eine taktgesteuerte elektrische anlage, insbesondere fernmeldevermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine taktgesteuerte elektrische anlage, insbesondere fernmeldevermittlungsanlage

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DE2411224B2 DE19742411224 DE2411224A DE2411224B2 DE 2411224 B2 DE2411224 B2 DE 2411224B2 DE 19742411224 DE19742411224 DE 19742411224 DE 2411224 A DE2411224 A DE 2411224A DE 2411224 B2 DE2411224 B2 DE 2411224B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine taktgesteuerte elektrische Anlage, insbesondere Fernmeldevermittlungsanlage, mit zwei zentralen Taktversorgungseinrichtungen und mehreren mit Takten zu versorgenden Einrichtungen, bei der eine der beiden Taktversorgungseinrichtungen im Fall der Störung der Taktversorgung als Ersatz für die andere Taktversorgungseinrichtung dient
Bei bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art sind die beiden zentralen Taktversorgungseinrichtungen über eine einzige Taktversorgungsleitung mit den zu versorgenden Einrichtungen verbunden. Nur eine dieser Taktversorgungseinrichtungen ist dabei tatsächlich zur Taktversorgungsleitung durchgeschaltet 1st diese Taktversorgungseinrichtung gestört wird eine Umschaltung der Taktversorgungseinrichtungen vorgenommen, so daß nun die andere Taktversorgungseinrichtung zur Taktversorgungsleitung durchgeschaltet ist Bei einer derartigen Schaltungsanordnung kann ein Kurzschluß oder eine Unterbrechung der Taktversorgungsleitung auftreten; somit ist eine ununterbrochene Taktversorgung nicht gesichert Ferner kann, obwohl die beiden Taktversorgungseinrichtungen selbst richtig arbeiten, zu einer zu versorgenden Einrichtung ein durch Störung auf der Taktversorgungsleitung bedingter falscher Takt gelangen, so daß die zu versorgende Einrichtung nicht ordnungsgemäß arbeitet
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Taktversorgung der zu versorgenden Einrichtungen trotz der geschilderten
Störungen gesichert ist
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Taktversorgungseinrichtung mit den zu versorgenden Einrichtungen über mindestens eine eigene Taktversorgungsleitung verbunden ist und diese normalerweise ständig speist und daß in jeder zu versorgenden Einrichtung eine die beiden Taktleitungen überwachende Umschaltanordnung vorgesehen ist, die entweder eine der Taktveisorgungs'.eirungen oder bei Störung der ober diese leitung erfolgenden Taktversorgung die andere Taktversorgungsldtung zu einer zur Weiterverwendung der entsprechenden Takte bestimmten Taktleitung (Arbeitstaktleitung) durchschaltet
Diese Schaltungsanordnung hat die Vorteile, daß die Taktversorgungsleitungen in einfacher Weise überwacht werden können und daß die Taktversorgung auch dann gesichert ist wenn eine der beiden Taktversorgungsleitungen unterbrochen, kurzgeschlossen oder durch Störspannungen beeinflußt ist
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jede Taktversorgungsleitung nacheinander zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen geführt und von der letzten Einrichtung zur Taktversorgungseinrichtung zurückgeführt; die beiden zurückgeführten Taktversorgungsleitungen werden mittels einer Überwachungsanordnung zwecks Störungsanzeige überwacht. Hierdurch kann eine Unterbrechung der betreffenden Taktversorgungsleitung in der entsprechenden Taktversorgungseinrichtung erkannt werden.
Zweckmäßigerweise ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung in jeder Taktversorgungseinrichtung eine Sperrschaltung vorgesehen, über die die Taktimpulse geleitet werden und die durch die Überwachungsanordnung sperrbar ist wenn diese eine Störung aer über die zugeordnete Taktversorgungsleitung erfolgenden Taktversorgung festgestellt hat. Damit wird die defekte Taktversorgungsleitung stillgelegt
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die Überwachungsanordnung einen vor- und rückwärtszählenden Zähler aufweist, dessen Vorwärtszähleingang mit der einen rückgeführten Taktversorgungsleitung und dessen Rückwärtszähleingang mit der anderen rückgeführten Taktversorgungsleitung verbunden ist und daß nach Überschreitung eines vorgegebenen positiven oder negativen Zählwertes eine Störungsanzeige bzw. gemäß dem Vorzeichen des Zählwertes eine Sperrung der betreffenden Sperrschaltung veranlaßt wird. Durch diese Maßnahmen werden eine einfache Überwachung und eine einfache Kennzeichnung der Störung ermöglicht.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die Umschaltanordnung grundsätzlich eine bestimmte (Haupttaktversorgungsleitung) der beiden Taktversorgungsleitungen zur Arbeitstaktleitung durchschaltet und die Takte der beiden Taktversorgungsleitungen auf gegenseitige Abweichungen ihrer Taktperioden hin miteinander vergleicht und daß die Umschaltanordnung bei Feststellung aer Überschreitung eines vorgegebenen Abweichungswertes eine Störungsanzeige veranlaßt und, falls die andere Taktversorgungsleitung (Hilfstaktversorgungsleitung) den Takt mit der kürzeren Taktperiode führt, diese zur Arbeitstaktleitung durchschaltet Der Takt mit der kürzeren Taktperiode wird hier also als der richtige Takt angesehen.
Um auch den Taktausfall auf beiden Taktversor
gungsleitungen feststellen zu können, ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung an die Arbeitstaktleitung eine den TaktausfaH überwachende Überwachungsschaltung angeschlossen, die bei Feststellung des
j Taktausfalls eine Störungsanzeige veranlaßt
Es ist nun nicht nur möglich, nur einen Takt auf diese Art und Weise zu übertragen, sondern es können in analoger Weise weitere Takte von den beiden Taktversorgungseinrichtungen zu den einzelnen zu
ίο versorgenden Einrichtungen übertragen werden. Wird ein weiterer Takt benötigt, so wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß von jeder Taktversorgungseinrichtung eine weitere Taktversorgungsleitung zu den zu versorgenden Ein-
is richtungen geführt ist daß in jeder zu versorgenden Einrichtung eine der ersten Umschaltanordnung analoge zweite Umschaltanordnung und eine zweite Arbeitstaktleitung vorgesehen sind, daß mit den beiden Arbeitstaktleitungen eine zweite Überwachungsschaltung in Form eines Zählers derart verbunden ist daß die Arbeitstaktleitung mit der kürzeren Taktperiode an dem Zähleingang und die Arbeitstaktleitung mit der längeren Taktperiode an den Rückstelleingang des Zählers angeschlossen ist und daß die zweite Überwa-
chungsschaltung bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebenen Zählwertes eine Störungsanzeige veranlaßt
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zweier Taktversorgungseinrichtungen mit den zu den zu versorgenden Einrichtungen führenden Taktversorgungsleitungen und
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung für die Überwachung und Umschaltung der Taktversorgungsleitungen innerhalb einer zu versorgenden Einrichtung.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Anwendung in Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen die zu versorgenden Einrichtungen sogenannte Zählsätze oder Zählzusätze sind Diese Einrichtungen werden einerseits zur Bereitstellung eines Ortstaktes für die Gebührenzählung benötigt wofür ihnen von zwei zentralen Taktversorgungseinrichtungen (gleiche) Ortstakte zugeführt werden; andererseits müssen sie auf der zugeordneten Sprechleitung übertragene Zeichen erkennen und weiterverarbeiten, wofür ihnen von den Taktversorgungseinrichtungen von den Ortstakten verschiedene (gleiche) Steuertakte zugeführt werden. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt
Die beiden Taktversorgungseinrichtungen in F i g. 1 sind jeweils aus einem Taktgenerator TG1 bzw. TG 2, einem nachgeschalteten Dezimalzähler Zl bzw. Z 2, einer diesem Zähler nachgeschalteten Sperrschaltung SPl bzw. SP 2, einer dieser nachgeschalteten Treiberstufe TSl bzw. TS 2, einem diesen Dezimalzähler nachgeschalteten Taktuntersetzer TUl bzw. TU 2, einer diesem nachgeschalteten Sperrschaltung SP3 bzw. SP 4, einer dieser nachgeschalteten Treiberstufe
TZi bzw. TZ 2 und einer Überwachungseinrichtung
gebildet, die sich aus zwei Überwachungsanordnungen
ÜAi, ÜA 2 und ODER-Schaltungen Oi, O2, HA
zusammensetzt
Die Taktgeneratoren TG1, TG 2 liefern im Vergleich
zur Taktperiode kurze Taktimpulse mit einer Frequenz von beispielsweise 1OkHz. Die Dezimalzähler Zl, Z2 setzen diese Frequenz, beispielsweise auf eine Frequenz von 1 kHz, herab. Die Taktuntersetzer teilen diese
Frequenz entsprechend dem zu verwendenden Ortstakt, beispielsweise einem längsten Ortstakt von 80 Sekunden.
Die Ausgänge der Treiberschaltungen TSi, 7*52 sind nun mit eigenen Taktversorgungsleitungen st 1 bzw. st 2 verbunden, die zu den zu versorgenden Einrichtungen Ei... En führen. Dabei ist jede Taktversorgungsleitung nacheinander zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen geführt und von der letzten Einrichtung En zur Taktversorgungseinrichtung zurückgeführt. Die beiden zurückgeführten Taktversorgungsleitungen werden mittels der Überwachungsanordnung ÜA 1 überwacht. Ebenso sind die Ausgänge der Treiberschaltungen TZi, TZ2 mit eigenen Taktversorgungsleitungen oM bzw. ot 2 verbunden, die ebenfalls zu den zu versorgenden Einrichtungen Ei ... En führen. Dabei sind auch hier diese Taktversorgungsleitungen nacheinander zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen geführt und von der letzten Einrichtung En zur Taktversorgungseinrichtung zurückgeführt. Die beiden zurückgeführten Taktversorgungsleitungen oti, or2 werden mittels der Überwachungsanordnung ÜA 2 überwacht.
Die Überwachungsanordnungen ÜA 1, ÜA 2 weisen vorzugsweise jeweils einen vor- und rückwärtszählenden Zähler auf, dessen Vorwärtszähleingang mit der einen rückgeführten Taktleitung und dessen Rückwärtszähleingang mit der anderen rückgeführten Taktversorgungsleitung verbunden ist. Jede dieser Überwachungsanordnungen ist so ausgebildet, daß sie nach Über- schreitung eines vorgegebenen positiven oder negativen Zählwertes eine Störungsanzeige bzw. gemäß dem Vorzeichen des Zählwertes eine Sperrung der betreffenden Sperrschaltung SP veranlaßt. Die Überwachungsanordnung ÜA i bzw. ÜA 2 kann derart ausgebildet sein, daß auf einer Ausgangsleitung a 1 bzw. a 2 ein Ausfall des ersten Taktes auf der Taktversorgungsleitung st 1, auf einer Ausgangsleitung c 1 bzw. c 2 der Ausfall des zweiten Taktes auf der Taktversorgungsleitung st 2, auf einer Ausgangsleitung b i bzw. b 2 ein zu schneller oder zu langsamer erster Takt und auf einer Ausgangsleitung d 1 bzw. </2 ein zu schneller oder zu langsamer zweiter Takt gekennzeichnet werden. Die Ausgangsleitungen al ... di sind über die ODER-Schaltung 01 mit dem einen Eingang der ODER-Schaltung HA verbunden, während die Ausgangsleitungen a 2... d 2 über die ODER-Schaltung O 2 an den anderen Eingang der ODER-Schaltung HA angeschlossen sind. Über den Ausgang ha der ODER-Schaltung HA kann Hauptalarm gegeben werden. In den genannten so Ausgangsleitungen können Schaltmittel angeordnet sein, die eine optische Anzeige bewirken. Diese mit A1, Λ 2 bezeichneten Störungsanzeigemittel werden also individuell gemäß dem Vorzeichen des vorgegebenen
Zählwertes betrieben.
In Fi g. 2 ist die Überwachung und Umschaltung der beiden Steuertaktversorgungsleitungen st 1, si 2 und der Ortstaktleitungen oti, ot2 dargestellt Zu diesem Zweck ist an die Steuertaktversorgungsleitungen eine Umschaltanordnung UA i angeschlossen, die einen Schalter 51 steuert, während mit den Ortstaktverbindungsleitungen oti, of2 eine Umschalteinrichtung UA 2 verbunden ist, die einen Schalter S 2 steuert Die Umschaltanordnung UA 1 bzw. UA 2 schaltet mit dem Schalter 51 grundsätzlich eine bestimmte der beiden Taktversorgungsleitungen, hier die Taktversorgungsleitung si 1 bzw. oi 1, zur Arbeitstaktleitung st bzw. ot durch. Jede Umschaltanordnung vergleicht die Takte der beiden Taktversorgungsleitungen miteinander auf gegenseitige Abweichungen ihrer Taktperioden hin. Sie veranlaßt bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebenen Abweichungswertes eine Störungsanzeige und schaltet falls die andere Taktversorgungsleitung st 2 bzw. ot 2 den Takt mit der kürzeren Taktperiode führt diese Taktversorgungsleitung zur Arbeitstaktleitung st bzw. ot durch. Stellen die Umschaltanordnungen eine fehlerhafte Taktversorgungsleitung fest so geben sie über ihren Ausgang a/l einen Einzelalarm. Die Umschaltanordnungen können analog den Überwachungsanordnungen ÜA 1, ÜA 2 mit jeweils einem vor- und rückwärtszählenden Zähler versehen sein.
Ferner ist an die Arbeitstaktleitung sr eine den Taktausfall überwachende Überwachungsschaltung US 1 angeschlossen, die bei Feststellung des Taktausfalls eine Störungsanzeige veranlaßt Die Überwachungsschaltung US i kann durch ein Zeitglied gebildet sein, dessen Kondensator durch die Taktimpulse aufgeladen wird. Bleibt der Takt aus, so erfolgt keine Ladung des Kondensators mehr. Unterschreitet die Spannung am Kondensator einen bestimmten Wert so wird am Ausgang fst der Überwachungsschaltung US 1 ein Ausgangssignal abgegeben, welches über eine ODER-Schaltung OSauf eine Ader angelangt
An die Arbeitstaktleitung ot ist eine weitere, den Taktausfall überwachende Überwachungsschaltung US 2 angeschlossen, die ebenfalls bei Feststellung des Taktausfalls eine Störungsanzeige veranlaßt Diese Überwachungsschaltung kann durch einen Zähler gebildet werden, der mit seinem Zähleingang an die Arbeitstaktleitung si und mit seinem Rückstelleingang an die Arbeitstaktleitung ot angeschlossen ist Bleibt der Takt auf der Arbeitstaktleitung ot aus, so überschreitet der Zählerstand einen vorgegebenen Zählwert In diesem Fall wird über den Aasgang ibt und Ober die ODER-Schaltung OS ein Signal zur Ader al 2 gegeben. Das Signal auf dieser Ader wird als Hauptalarm gekennzeichnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Schaltungsanordnung für eine taktgesteuerte elektrische Anlage, insbesondere Fernmeldevennittlungsanlage, mit zwei zentralen Taktversorgungseinrichtungen und mehreren mit Takten zu versorgenden Einrichtungen, bei der eine der beiden Taktversorgungseinrichtungen im Fall der Störung 4er Taktversorgung als Ersatz für die andere Taktversorgungseinrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß jede Taktversorgungseinrichtung (7Gl, 751; TGZ 752) mit den zu versorgenden Einrichtungen (£1 ... En) über mindestens eine eigene Taktversorgungsleitung (st 1, sf?.) verbunden ist und diese normalerweise ständig speist und daß in jeder zu versorgenden Einrichtung (Et ... En)eine die beiden Taktleitungen überwachende Unischaltanordnung (UA 1) vorgesehen ist, die entweder eine (sti) der Taktversorgungsleitungen oder bei Störung der über diese Leitung erfolgenden Taktversorgung die andere Taktversorgungsleitung (sr 2) zu einer zur Weiterverwendung der entsprechenden Takte bestimmten Taktleitung (Arbeitstaktleitung st) durchschaltet
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Taktversorgungsleitung (${1. sr 2) nacheinander zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen (El... En)geführt und von der letzten Einrichtung (En) zur Taktversorgungseinrichtung zurückgeführt ist und daß die beiden zurückgeführten Taktverso.-gungsleitungen mittels einer Überwachungsanordnung (ÜA I) zwecks Störungsanzeige überwacht werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß in jeder Taktversorgungseinrichtung eine Sperrschaltung (5Fl, 5P2) vorgesehen ist, über die die Taktimpulse geleitet werden und die durch die Überwachungsanordnung (ÜA 1) sperrbar ist, wenn diese eine Störung der über die zugeordnete Taktversorgungsleitung erfolgenden Taktversorgung festgestellt hat
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Überwachungsan-Ordnung (ÜA 1) einen vor- und rückwärtszählenden Zähler aufweist dessen Vorwärtszähleingang mit der einen rückgeführten Taktversorgungsleitung (st 1) und dessen Rückwärtszähleingang mit der anderen rückgeführten Taktversorgungsleitung (sr 2) verbunden ist und daß nach Überschreitung eines vorgegebenen positiven oder negativen Zählwertes eine Störungsanzeige bzw. gemäß dem Vorzeichen des Zählwertes eine Sperrung der betreffenden Sperrschaltung (5Pl, 5P2) veranlaßt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß den Vorzeichen des Zählwertes zugehörige, individuelle Störungsanzeigemittel [A I) vorgesehen sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Umschaltanordnung (UA i) grundsätzlich eine bestimmte (Haupttaktversorgungsleitung sti) der beiden Taktversorgungsleitungen zur Arbeitstaktleitung (st) durchschaltet und die Takte der beiden Taktversorgungsleitungen auf gegenseitige Abweichungen ihrer Taktperioden hin miteinander vergleicht und daß die Umschaltanordnung (UA 1) bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebenen Abweichungswertes eine Störungsanzeige (al 1) veranlaßt und, feüls die andere Taktversorgungsleitung (Hilfetaktversorgungsleitung st 2) den Takt mit der kürzeren Taktperiode führt, diese zur Arbeitstaktleitung {tydurchschaltet
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß an die Arbeitstaktleitung eine den Taktausfall überwachende Überwachungsschaltung (USl) angeschlossen ist die bei Feststellung des Taktausfalls eine Störungsanzeige (al 2) veranlaßt
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die zu versorgenden Einrichtungen mit einem weiteren Takt zu versorgen sind, dadurch gekennzeichnet daß von jeder Taktversorgungseinrichtung eine weitere Taktversorgungsleitung (oil, or2) zu den zu versorgenden Einrichtungen (El ... En) geführt ist daß in jeder zu versorgenden Einrichtung eine der ersten Umschaltanordnung (UA I) analoge zweite Umschaltanordnung (UA 2) und eine zweite Arbeitstaktleitung (ot) vorgesehen sind, daß mit den beiden Arbeitstaktleitungen (st. ot) eine zweite Überwachungsschaltung (i/52) in Form eines Zählers derart verbunden ist daß die Arbeitstaktleitung (st) mit der kürzeren Taktperiode an den Zähleingang und die Arbeitstaktleitung (ot) mit der längeren Taktperiode an den Rückstelleingang des Zählers angeschlossen ist und daß die zweite Überwachungsschaltung (US2) bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebenen Zählwertes eine Störungsanzeige (a/2) veranlaßt
DE19742411224 1974-03-08 1974-03-08 Schaltungsanordnung für eine taktgesteuerte elektrische Anlage, insbesondere Fernmeldevermittlungsanlage Expired DE2411224C3 (de)

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DE2411224B2 true DE2411224B2 (de) 1977-03-31
DE2411224C3 DE2411224C3 (de) 1980-02-21

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DE3151821C2 (de) * 1981-12-29 1985-02-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur Anzeige des Schaltzustandes von Umschaltekoppelpunkten einer Umschaltebaugruppe in Fernmeldevermittlungsanlagen
DE102008014347A1 (de) * 2007-07-18 2009-01-22 Continental Teves Ag & Co. Ohg Redundantes Mikroprozessorsystem mit Taktüberprüfung

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DE2411224C3 (de) 1980-02-21
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