DE2411166C3 - Wellendichtung - Google Patents
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- DE2411166C3 DE2411166C3 DE19742411166 DE2411166A DE2411166C3 DE 2411166 C3 DE2411166 C3 DE 2411166C3 DE 19742411166 DE19742411166 DE 19742411166 DE 2411166 A DE2411166 A DE 2411166A DE 2411166 C3 DE2411166 C3 DE 2411166C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wellendichtung mit zwei Gleitringdichtungen, einem Ringraum, der von
einem die Welle umgebenden Ringraummantel begrenzt und durch die beiden Gleitringdichtungen abgedichtet
ist, einem den Ringmantel umgebenden, von einem zylindrischen Mantel begrenzten Wärmetauscherraum,
der an zwei axial gegeneinander versetzten Stellen mit dem Ringraum in Strömungsverbindung
steht, und eine von der Welle angetriebenen, in dem Ringraum umlaufenden Pumpvorrichtung
zum Umwälzen eines Kühlmittels im geschlossenen Kreislauf durch Ringraum und Wärmetauscherraum.
Eine derartige Wellendichtung ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 72 21 700 beschrieben. Dort
ist in dem außen gelegenen Wärmetauscherraum eine Kühlschlange angeordnet, die von einem gesonderten
Kühlmittel durchflossen wird. Dabei befindet sich jedoch nur ein Teil des in geschlossenem Kreislauf
durch den Ringraum und den Wärmetauscherraum umgewälzten Kühlmittels in Berührung mit den
Wärmeaustauschflächen.
Demgegenüber ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin zu sehen, einen guten Wärmeaustausch
zwischen dem umgewälzten Kühlmittel und den Wärmeaustauschflächen zu erzielen. Diese Aufgabe
ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Außenseite des Ringraummantels oder auf der Innenseite
des Wärmetauschermantels eine wendelförmige Nut angeordnet ist, die mit dem Wärmetauschermantel
bzw. dem Ringraummantel einen Strömungskanal für das umzuwälzende Kühlmittel bildet.
Wendelförmige Nuten zum Durchleiten von Kühl-
und Schmiermitteln sind zwar schon in der US-PS 34 59 430 beschrieben, sie dienen dort aber nur zur
Drosselung des Strömungsmittels, nicht jedoch zum
ίο Abführen von Wärme.
Durch die zwangsweise Führung des Kühlmittels durch die wendelförmige Nut steht dagegen erfindungsgemäß
das Kühlmittel mit einer sehr großen Wärmeaustauschfläche in inniger Berührung, wobei
der durch diese Zwangsführung erhaltene Kühlmittelfaden einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt
aufweist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Außenseite des Wärmetauschermantels
Kühlrippen aufweist, über die ein mit der Welle bewegtes, lösbar hiermit verbundenes Gebläserad
Luft bläst. Damit wird ein getrennter geschlossener zweiter Kühlmittelkreislauf zum Kühlen des
Wärmetauschermantels erübrigt. Zugleich ist in einfächer Weise sichergestellt, daß die Wellendichtung
nur zusammen mit der Kühlung für den Wärmetauschermantel arbeiten kann. Der Aufwand zum
Kühlen des Wärmetauschers kann darüber hinaus auf diese Weise sehr klein gehalten werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein das Gebläserad umgebendes, auf den Wärmetauschermantel aufgeschobenes Luftleitblech. Damit ist sichergestellt, daß auch die am Wärmetauschermantel vorbeigeblasene Luft gut an die ihr zugeordneten Wärmeaustauschflächen herangeführt wird. Das Luftleitblech läßt sich leicht anbringen und abnehmen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein das Gebläserad umgebendes, auf den Wärmetauschermantel aufgeschobenes Luftleitblech. Damit ist sichergestellt, daß auch die am Wärmetauschermantel vorbeigeblasene Luft gut an die ihr zugeordneten Wärmeaustauschflächen herangeführt wird. Das Luftleitblech läßt sich leicht anbringen und abnehmen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Wärmetauschermantel
so ausgebildet ist, daß er ohne Demontage sonstiger Dichtungsteile axial auf den Ringraummantel aufschiebbar
ist. Damit kann der Wärmetauschermantel einfach abgenommen und aufgesetzt werden, wenn
Arbeiten im Inneren der Wellendichtung vorgenommen werden müssen.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung
an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine zwischen einer Pumpenwelle und einei
Motorwelle angebrachte Wellendichtung mit zwei Gleitringdichtungen, in der einige Teile im Längsschnitt
und einige Teile in Aufsicht gezeigt sind unc F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Wellendichtung,
in dem in vergrößertem Maßstab ihre Befestigung auf dem Pumpengehäuse dargestellt ist, wöbe
die stummeiförmige Welle teilweise im Schnitt unc teilweise in Aufsicht gezeigt wird.
In F i g. 1 ist eine Dichtungseinheit S in einen
länglichen Zwischengehäuse 10 oder einem anderen zwischen dem Motorgehäuse M und dem Gehäuse /
der Pumpe angebrachte Bauteil, welches die Ge häuse M und P so miteinander verbindet, daß si«
einen Abstand aufweisen, angebracht. In der gezeig ten Anordnung besitzt das Motorgehäuse M einei
Endflansch 11 mit einer öffnung 12, durch die eil Ende 13 einer Motorwelle herausragt. Der Träge
oder das Zwischengehäuse 10 weist einen zylindri sehen oder sonst rohrförmigen Körper auf, der ii
eeeigneter Weise bei 14 in der öffnung 12 an den
fndflansch 11 angeschweißt ist und an seinem andern
Ende einen Flansch 15 aufweist, welcher durch Befestigungsmittel 16 mit der Endplatte 17 des Gehäuses
F einer Pumpeneinheit verbunden ist. Auf einer Seite ist der Träger oder das Zwischengehäuse
10 etwa durch Vorsehen einer Öffnung 18 offen, durch welche ein Zugang zu der Dichtungseinheit S
und zur Verbindungsvorrichtung 19, über die die Motorwelle 13 die umlaufende Pumpenwelle 20 antreibt,
geschaffen wird.
Die Verbindungsvorrichtung 19 weist eine Verbindungshülse 21 auf, welche durch einen Keil 22 auf
der Motonvelle 13 verkeilt ist und eine innere, der Begrenzung der Abwärtsbewegung der Hülse 21 auf
der Welle 13 dienende Schulter 23 aufweist, wobei
aber die Hülse 21 auf der Welle 13 frei in axialer Richtung nach oben bewegbar ist. Durch Befestigungsmittel
25 ist ein auf der Hülse 21 angebrachter Verbindungsflansch 24 mit einem Verbindungsteil
26 verbunden, das seinerseits durch Befestigungsmittel 27 auf einem oberen Flansch 28 befestigt ist,
welcher auf der stummeiförmigen Welle 29, die zu der Dichtverbindungshülse S gehört und sich in eine
Aussparung 30 im oberen Ende der Pumpenwelle 20 hinein erstreckt, ausgeformt ist, oder zu einem Teil
derselben gemacht worden ist. In der Aussparung 30 ist die stummeiförmige Welle 29 durch einen in axialer
Richtung verlaufenden, in eine Aussparung 31a auf der stummeiförmigen Welle 29 eingreifenden Keil
31 so mit der Pumpenwelle 20 verbunden, daß sich beide als eine Einheit drehen. Die stummeiförmige
Welle 29 weist einen in axialer Richtung durch sie verlaufenden und mit der Pumpenwelle 20 verschraubten
Bo!zen 32 auf, durch den, wie später beschrieben, die stummeiförmige Welle 29 und die
Pumpenwelle 20 lösbar so zusammengehalten werden, daß sie sich in axialer Richtung nicht trennen.
Die Dichtungseinheit S weist einen zylindrischen Körper 33 auf, der die hernach beschriebenen Gleitringdichtungen
enthält, und um den herum ein rohrförmiger Mantel 34 angebracht ist, welcher zusammen
mit dem Körper 33 einen wendeiförmigen Strömungskanal 34 α für das in der Dichtvomchtung umgewälzte
Kühlmittel bildet, wie ebenfalls später beschrieben wird. Um das Kühlen des Mantels 34 zu
unterstützen, ist dieser mit Kühlrippen 35 und in Längsrichtung verlaufenden Vertiefungen 36 versehen,
durch die ein Ventilatorrad 37 Luft bläst. Das Ventilatorrad 37 weist von einem Haltering 39 getragene
Schaufeln 38 auf. Der Haltering 39 sitzt auf einem in radialer Richtung nach außen ragenden
Flansch 40 auf dem Flansch 28 der stummeiförmigen Welle 29, wobei der Haltering 39 bei 41 mit dem
Flansch 28 verkeilt ist, so daß er sich gemeinsam mit diesem dreht, und nach Verbindung des Verbindungsteils
26 mit dem Flansch 28 der stummeiförmigen Welle 29 durch die Befestigungsmittel 27 an
seinem Platz verbleibt. Um das Ventilatorrad 37 herum befinden sich ein Leitblech 42, welches durch
einen in Längsrichtung gespaltenen Körper 43 gebildet wird, der eine untere, nach innen vorstehende
Schulter 44 aufweist, die in eine äußere Nut 45 in den den Rippen 35 des Mantels 34 eingreift, wenn der gespaltene
Körper 43 am Umfang der Hülse 34 angebracht wird. Durch radial nach außen vorstehende
Befestigungsteile 45 α und durch Befestigungsmittel 46, welche eine Spannvorrichtung darstellen, wird das
Leitblech 42 leicht entfernbar in seiner Lage fixiert. An seinem oberen Ende kann das Leitblech 42 ein
geeignetes Schild 47 aufweisen.
Das Kühlmittel wird dem Dichtkörper 33 aus einem Reservoir 48 zugeführt, das in geeigneter Weise
als Teil des Zwischengehäuses 10 ausgebildet ist oder mit diesem verbunden ist oder sonstwie zweckmäßig
angebracht ist. Leitungen 49 und 50 verbinden das Reservoir und geeignete Verbindungsstücke, wie z. B.
ίο das Verbindungsstück 51 auf dem Dichtkörper 33 und die Verbindungsstücke 52 am Behälter 48. Das Reservoir
48 besitzt geeignete Füll- und Entlüftungsvorrichtungen 53 und 54, eine Ablaßvorrichtung 55 sowie
eine Druckeinlaßvorrichtung oder ein Druckeinlaßventil 56, durch das das Kühlmittel, falls erwünscht,
in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der Gleitringdichtung unter Druck gesetzt werden kann.
Normalerweise wird der Druck des Kühlmittels auf einen etwas oberhalb des Druckes der im Pumpengehäuse
P vorhandenen Flüssigkeit gelegenen Druck eingestellt, so daß Undichtigkeiten in der Dichteinheit
5 zu einem Fließen von Kühlflüssigkeit längs der stummeiförmigen Welle 29 führen und nicht zu einem
Verlust von Flüssigkeit aus dem Pumpengehäuse. Als Beispiel ist die Dichteinheit S in Verwendung
mit einer Pumpeinheit gezeigt, welche zum Pumpen hoch erhitzter Flüssigkeiten dient, in der jedoch zwischen
der Flüssigkeit in der Pumpe und der Dichteinheit S eine Gasschicht vorgesehen ist. In dieser,
der Erläuterung dienenden Anordnung, welche im wesentlichen der im US-PS 36 30 529 gezeigten entspricht,
befindet sich zwischen der Welle 20 und einer Kopfplatte 61 des Pumpengehäuses P eine allgemein
mit dem Bezugszeichen 60 gekennzeichnete Dampffalle, welche dazu dient, im wesentlichen ein Entweichen
von Dampf längs der Welle 20 und durch die Kopfplatte 61 zu vermeiden. Die Dampffalle 61 besitzt
ein feststehendes, von der Kopfplatte 61 getragenes Teil 62 sowie ein von der Welle 20 getragenes
umlaufendes Teil 63.
Das umlaufende Teil 63 besitzt einen zylindrischen, dem Wellenabschnitt 20b angepaßten Abschnitt 64.
Das umlaufende Teil 63 ist durch eine Schraube 65 auf dem Schaftabschnitt 20 b befestigt. Ein zylindrischer
Abschnitt 66 des umlaufenden Teils 63 trägt in axialer Richtung in Abständen angeordnete, nach
außen ragende, nach unten geneigte Wände in der Form von Rippen 67, welche unter einem etwa 30°
von der horizontalen abweichenden Winkel nach unten verlaufen. Das umlaufende Teil 63 weist einen
kappenförmigen Abschnitt 68 mit einem nach unten hängendem Rand 69 auf. Der kappenförmige Abschnitt
68 befindet sich über dem feststehenden Teil 62 und ist von diesem ein wenig entfernt, so daß er
ohne Berührung frei drehbar ist. Durch einen O-Ring 70 wird eine Dichtung zwischen dem umlaufenden
Teil 63 und dem Schaftabschnitt 20 b hergestellt. Das feststehende Teil 62 der Dampffalle 60 ist auf die
Kopfplatte 61 bei 71 aufgeschweißt und weist eine Mehrzahl von nach innen ragenden Wänden 72 auf,
welche sich gegenüber den Zwischenräumen zwischen den Rippen 67 auf dem umlaufenden Teil 63 befinden.
Die inneren Durchmesser der Wände 72 sind etwas größer als die äußeren Durchmesser der
Rippen 67 auf dem umlaufenden Teil 63; dadurch kann das umlaufende Teil 63 in das feststehende Teil
62 eingeführt und aus ihm entfernt werden. Oberhalb der Dampffalle 60 befindet sich ein
glockenförmiger Körper 74, welcher durch Befesti- ring 99 berühren kann, wodurch die Ausdehnung der
gungsmittel 76 an seinem äußeren, am Umfange ge· Federn 102« begrenzt und der Dichtring99 auf dem
legenen Flansch 75 an der Kopfplatte 61 befestigt ist, Hülsenabschnitt 97 des Endflansches 90 gehalten
wobei ein geeigneter Dichtring 77 zwischen dem wird.
Flansche 75 und der Kopfplatte 61 angebracht ist. 5 Der untere Endflansch 91 entspricht dem oberen
Am oberen Ende des glockenförmigen Körpers 74 ist Endflansch 90 und besitzt einen Rand 197, auf welein
rohrförmiges Teil 78, welches die stummelförmige ehern eine nicht drehbare Dichtvorrichtung 198 anWelle
29 umgibt, so angebracht, daß es einen Ab- geordnet ist, welche einen Dichtring 199 mit einer in
stand zu einem zweiten, konzentrisch angebrachten radialer Richtung verlaufenden Dichtfläche 200, eine
rohrförmigen Teil 79 aufweist, welches, wie später io Sekundärdichtung 201 und einen Quetsch- und Mitbeschrieben,
einen Teil der Dichteinheit S darstellt. nehmring 202 aufweist, welcher mit dem Dichtring
Ein drittes, rohrförmiges Teil 80 ist von dem glocken- 199 und einem Rückhaltering 205 verblockt ist, welförmigen
Körper 74 nach oben ragend so angebracht, eher durch Befestigungsmittel 206 auf dem Enddaß
es gegenüber dem rohrförmigen Teil 78 an sei- flansch 91 befestigt ist und zu Anfang die Druckfeder
nem Umfang nach außen versetzt ist und mit dem 15 202 a und den Dichtring 199 zusammenhalt. Die unletzteren
ein ringförmiges Gefäß 81 bildet, in das das tere, nicht drehbare Dichtvorrichtung 198 bildet zuuntere
Ende des rohrförmigen Teils 79 hineinragt. sammen mit dem unteren Endflansch 91 in der glei-Die
Höhe des äußersten rohrförmigen Teils 80 ist ge- chen Weise eine Untereinheit, wie dies bezüglich der
ringer als die des innersten rohrförmigen Teils 78, oberen, nicht drehbaren Dichtvorrichtung 98 bcschriewodurch
durch die Dichteinheit durchtretendes Kühl- 20 ben worden ist, ohne daß dies genauer erläutert zu
mittel bevorzugt über das äußerste, rohrförmige Teil werden braucht.
80 hinweg und somit in eine unten gelegene Vertie- Zwischen den gegenüberliegenden, in radialer Richfung
82 in der Platte 61 fließt, aus der das Kühlmittel tung verlaufenden Dichtflächen 100 und 200 der nicht
in Abständen durch einen normalerweise durch ein drehbaren Dichtringvorrichtungen 98 und 198 befingeeignetes
Ventil 84 verschlossenen Ablaßkanal 83 25 den sich drehbare Dichtringvorrichtungen 110, welabgelassen
wird. ehe eine der in radialer Richtung verlaufenden Dicht-Oberhalb
der Kopfplatte 61 der Pumpe weist der fläche 100 auf dem Dichtring 99 gegenüberliegende,
Zwischenträger 10 ein horizontal verlaufendes, als in radialer Richtung verlaufende Dichtfläche 111 und
Platte gezeigtes Teil 85 mit einer mittigen Öffnung eine der in radialer Richtung verlaufenden Dichtauf,
auf welchem die Dichteinheit S unter Verwen- 30 fläche 200 auf dem Dichtring 199 gegenüberliegende,
dung von Bolzen 86 befestigt ist. Die Dichteinheit 5 in radialer Richtung verlaufenden Dichtfläche 112
wird im einzelnen in F i g. 2 gezeigt. aufweisen. Die Dichtflächen 111 und 112 sind auf
Der Körper 33 der Dichteinheit S hat zylindrische drehbaren Dichtringen 113 bzw. 114, z. B. Kohlerin-Form
und weist einen oberen Endflansch 90 und gen, vorgesehen, welche in Bohrunigen 115 und 116
einen unteren Endflansch 91 auf, welche durch die 35 in einem gemeinsamen Tragring 117 gehaltert sind.
Befestigungsmittel 92 bzw. 93 an den Enden des Kör- der bei 118 mit der stummeiförmigen Welle 29 verpers
33 befestigt sind. Zwischen dem Endflansch 90 blockt iit und durch einen mit Gewinde versehenen
und dem oberen Ende des Körpers 33 befindet sich Ring 12θ, der auf ein Gegengewinde 121 auf einem
ein Dichtring 94, und zwischen dem unteren Ende einen verminderten Durchmesser aufweisenden Abdes
Körpers 33 und dem Endflansch 91 ist ein Dicht- 40 schnitt 122 der stummeiförmigen Welle 29 aufgering
95 angebracht. schraubt ist, gegen eine in radialer Richtung verlau-Der obere End* jch 90 weist einen inneren, zy- fende Schulter 119 gedrückt. Feststehende Dichtlindrischen
Hülsenabschnitt 97 auf, in der eine nicht ringe 122 a sind zwischen den Dichtringen 113 und
drehbare Dichtvorrichtung 98 angeordnet ist, welche 114 und dem Tragring 117 in den Bohrungen 115
einen Ring 99 mit einer radial verlaufenden Dicht- 45 und 116 angebracht, so daß Flüssigkeit daran gehinfläche
100 aufweist, wobei der Ring 99 auf den Hül- dert wird, an den Dichtringen 113 und 114 durchzusenabschnitt
97 durch die übliche Sekundärdichtung treten.
101 in abdichtender Weise angebracht ist, welcher In der gezeigten Ausführungsform wird der Rine
durch einen Quetsch- und Mitnehmring 102 aufge- 120 durch eine Befestigungsschraube 123, welche in
weitet ist. Der Quetsch- und Mitnehmring 102 ist 50 eine auf der stummeiförmigen Welle 29 angebrachte
z. B. durch bei 103 gezeigte ineinandergreifende An- Nut 124 eingreift, an seinem Platz unverrückbar besatzstücke
in geeigneter Weise mit dem Dichtring 99 festigt. Darüber hinaus ist das obenerwähnte, rohrverblockt,
und auch der Ring 102 ist durch etwa bei förrnige Teil 79 zur Vereinfachung der Anordnung
104 gezeigte Ansatzstücke und Rippen mit einem als Teil des Ringes 120 ausgestaltet
Haltering 106 geeignet verblockt, welcher seinerseits 55 Somit bildet das Gehäuse oder der Körper 33 und durch Befestigungsmittel 106 an dem oberen Flansch seine Endflansche 90 und 91 zusammen mit dei 90 befestigt ist. Zwischen dem oberen Flansch 90 und stummeiförmigen Welle 29 eine Kammer, in der sict dem Quetsch- und Mitnehmring 102 ist eine Anzahl die Gleitringdichtung befindet, welche die gegenüber von Schraubendruckfedem 102 a angebracht und liegenden, nicht drehbaren Dichtvorrichtungen 98 und drückt normalerweise den nicht drehbaren Dichtring 60 198 und die dazwischenliegenden, drehbaren Dicht 99 in axialer Richtung von dem Endflansch 90 weg. ringvonichtungen 110 aufweist Darüber hinaus bil Damit die Dichtringvorrichtung 98 zu Anfang als det die Gleitringdichtung zusammen mit dem Ge Untereinheit auf dem Endflansch 90 befestigt werden häuse 33 eine Kühlmittelkammer 125, die an ihrer kann, bevor der letztere auf dem Körper 33 befestigt gegenüberliegenden Enden über öffnungen 125 α unc wird, ist der Rückhaltering 105 mit einem in radialer 65 125 b mit ringförmigen Räumen 126 und 127 in Ver Richtung nach innen ausragenden Flansch 105 a ver- bindung steht, welche ihrerseits mit dem wendelför sehen, welcher einen Anschlag darstellt, welcher einen migen Strömungskanal 34 a innerhalb des Wärmeaus nach außen stehenden Anschlag 99 a auf dem Dicht- tauschmantels 34 in Verbindung stehen. Wie oben be
Haltering 106 geeignet verblockt, welcher seinerseits 55 Somit bildet das Gehäuse oder der Körper 33 und durch Befestigungsmittel 106 an dem oberen Flansch seine Endflansche 90 und 91 zusammen mit dei 90 befestigt ist. Zwischen dem oberen Flansch 90 und stummeiförmigen Welle 29 eine Kammer, in der sict dem Quetsch- und Mitnehmring 102 ist eine Anzahl die Gleitringdichtung befindet, welche die gegenüber von Schraubendruckfedem 102 a angebracht und liegenden, nicht drehbaren Dichtvorrichtungen 98 und drückt normalerweise den nicht drehbaren Dichtring 60 198 und die dazwischenliegenden, drehbaren Dicht 99 in axialer Richtung von dem Endflansch 90 weg. ringvonichtungen 110 aufweist Darüber hinaus bil Damit die Dichtringvorrichtung 98 zu Anfang als det die Gleitringdichtung zusammen mit dem Ge Untereinheit auf dem Endflansch 90 befestigt werden häuse 33 eine Kühlmittelkammer 125, die an ihrer kann, bevor der letztere auf dem Körper 33 befestigt gegenüberliegenden Enden über öffnungen 125 α unc wird, ist der Rückhaltering 105 mit einem in radialer 65 125 b mit ringförmigen Räumen 126 und 127 in Ver Richtung nach innen ausragenden Flansch 105 a ver- bindung steht, welche ihrerseits mit dem wendelför sehen, welcher einen Anschlag darstellt, welcher einen migen Strömungskanal 34 a innerhalb des Wärmeaus nach außen stehenden Anschlag 99 a auf dem Dicht- tauschmantels 34 in Verbindung stehen. Wie oben be
<ß
schrieben, wird das Kühlmittel der Kühlmittelkammer 125 über die Leitungen 49 und 50 aus dem Reservoir
48 zugeführt, wobei die Leitung 50 mit dem ringförmigen Raum 127 und die Leitung 49 mit der
Kühlmittclkammer 125 über die in dem Endflan^ch 90 vorgesehene Öffnung 125 c in Verbindung steht.
Wie in F i g. 2 durch Pfeile angezeigt, wird in der beschriebenen Ausführungsform das Kühlmittel durch
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Flusses in axialer Richtung 128 durch die Kühlmittelkammer 125
bewegt. Die Vorrichtung 128 ist als Teil des drehbaren Trägerringes 117 ausgebildet, der eine an seinem
äußeren Umfang gelegene, wendeiförmige Erhebung 129 aufweist, welche das Strömen hervorruft. Da die
drehbaren Dichtringvorrichtungen 110 einen einfachen Aufbau aufweisen und da die verhältnismäßig
verwickelten Anordnungen auf den Dichtringvorrichtungen 98 und 198 feststehen, wird die Entwicklung
von Wärme infolge von Reibung der Flüssigkeit sehr klein gehalten.
Der Kühlmantel 34 kann in Längsrichtung an dem Körper 33 angebracht und von ihm entfernt werden.
Dazu weist der Körper 36 eine zylindrische, äußere Oberfläche auf, auf die der Kühlmantel 134 paßt, und
ein unterhalb des oberen Endflansches 90 eingesetzter Befestigungsring 131 hält den Kühlmantel 134
fest an seinem Platze. Zwischen dem Körper 33 und den zylindrischen Innenwänden am oberen und unteren
Teil des Kühlmantels 34 sind Dichtringe 132 und 133 angebracht. Falls erwünscht, werden der
Kühlmantel 34 und der Körper 33, wie bei 134 gezeigt, miteinander verstiftet, wodurch ein Drehen des Kühlmantels
34 auf dem Körper 33 vermieden wird.
Beim Zusammenbau der Dichteinheit S wird der obere Endflansch 90 zusammen mit der nicht drehbaren
Dichtringvorrichtung 98, die auf ihm durch den Rückhaltering 105 festgehalten wird, in Längsrichtung
über das untere Ende der stummeiförmigen Welle 29 geführt, und dann werden die drehbaren
Dichtringvorrichtungen 110 auf der Welle 29 befestigt und durch den Ring 120 in ihrer Lage fixiert. Danach
wird der Körper 33 mit oder ohne den Kühlmantel 34 in Längsrichtung über dem unteren Ende der
stummeiförmigen Wellen 29 und der Dichtringvorrichtungen 98 und 110 montiert und an dem oberen
Endflansch 90 befestigt. Daraufhin wird der untere Endflanseh 91 mit der nicht drehbaren, wie oben beschrieben,
auf ihm gehaltenen Dichtringvorrichtung 198 über dem unteren Ende der stummeiförmigen
Welle 29 angebracht und mit dem Gehäuse 33 verbunden. Falls der Kühlmantel 34 nicht vorher an dem
Körper 33 befestigt wurde, wird dies jetzt getan, wodurch die in Fig. 2 gezeigte Verbindungshülseneinheit
fertiggestellt wird, welche dann ihrerseits mit der Pumpenwelle 20 und dem Zwischenträger 10 unter
Verwendung der Durchgangsbolzen 32 und 86 zusammengebaut werden kann.
Der Zusammenbau der Dichtverbindungshülse S mit der Pumpenwelle 20 kann durch die seitliche
Öffnung 18 im Zwischenträger 10 vorgenommen werden, wobei das Verbindungsteil 26 noch fehlt. Dann
werden das Ventilatorrad 37 und das Leitblech 42 angebracht. Danach wird die Verbindungsvorrichtung
19 vervollständigt, durch die die Motorwelle 13 mii der stummeiförmigen Welle 29 der Dichtverbindungshülse
S verbunden wird.
Das Zerlegen erfolgt in umgekehrter Richtung, unc damit ermöglicht die Erfindung Einbau, Wartung, Er
satz oder Reparatur der Dichtverbindungshülse 5 ii kurzer Zeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wellendichtung mit zwei Gleitringdichtungen, einem Ringraum, der von einem die Welle
umgebenden Ringraummantel begrenzt und durch die beiden Gleitringdichtungen abgedichtet ist,
einem den Ringraummantel umgebenden, von einem zylindrischen Mantel begrenzten Wärmetauscherraum,
der an zwei axial gegeneinander versetzten Stellen mit dem Ringraum in Strömungsverbindung
steht, und einer von der Welle angetriebenen, in dem Ringraum umlaufenden Pumpvorrichtung zum Umwälzen eines Kühlmittels
im geschlossenen Kreislauf durch Ringraum und Wärmetauscherraum, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenseite (130) des Ringraummantels (33) oder auf der Innenseite des Wärmetauschermantels (34) eine wendeiförmige
Nut (34 a) angeordnet ist, die mit dem Wärmetauschermantel (34) bzw. dem Ringraummantel
(33) einen Strömungskanal für das umzuwälzende Kühlmittel bildet.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Wärmetauschermantels
(34) Kühlrippen (35) aufweist, über die ein mit der Welle bewegtes lösbar hiermit
verbundenes Gebläserad (37) Luft bläst.
3. Wellendichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein das Gebläserad (37) umgebendes,
auf den Wärmetauschermantel (34) aufgeschobenes Luftleitblech (42).
4. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauschermantel
(34) so ausgebildet ist. daß er ohne Demontage sonstiger Dichtungsteile axial auf den Ringraummantel
(33) aufschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
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US33880773 | 1973-03-08 | ||
US338807A US3884482A (en) | 1973-03-08 | 1973-03-08 | Cooled seal cartridge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2411166B2 DE2411166B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2411166C3 true DE2411166C3 (de) | 1976-12-09 |
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