DE2411166C3 - Wellendichtung - Google Patents

Wellendichtung

Info

Publication number
DE2411166C3
DE2411166C3 DE19742411166 DE2411166A DE2411166C3 DE 2411166 C3 DE2411166 C3 DE 2411166C3 DE 19742411166 DE19742411166 DE 19742411166 DE 2411166 A DE2411166 A DE 2411166A DE 2411166 C3 DE2411166 C3 DE 2411166C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jacket
shaft
heat exchanger
annular space
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742411166
Other languages
English (en)
Other versions
DE2411166A1 (de
DE2411166B2 (de
Inventor
Rowland E. Long Beach; Wiese Winfred J. Whittier; Calif. Ball (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US338807A external-priority patent/US3884482A/en
Application filed by Borg Warner Corp filed Critical Borg Warner Corp
Publication of DE2411166A1 publication Critical patent/DE2411166A1/de
Publication of DE2411166B2 publication Critical patent/DE2411166B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2411166C3 publication Critical patent/DE2411166C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Wellendichtung mit zwei Gleitringdichtungen, einem Ringraum, der von einem die Welle umgebenden Ringraummantel begrenzt und durch die beiden Gleitringdichtungen abgedichtet ist, einem den Ringmantel umgebenden, von einem zylindrischen Mantel begrenzten Wärmetauscherraum, der an zwei axial gegeneinander versetzten Stellen mit dem Ringraum in Strömungsverbindung steht, und eine von der Welle angetriebenen, in dem Ringraum umlaufenden Pumpvorrichtung zum Umwälzen eines Kühlmittels im geschlossenen Kreislauf durch Ringraum und Wärmetauscherraum.
Eine derartige Wellendichtung ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 72 21 700 beschrieben. Dort ist in dem außen gelegenen Wärmetauscherraum eine Kühlschlange angeordnet, die von einem gesonderten Kühlmittel durchflossen wird. Dabei befindet sich jedoch nur ein Teil des in geschlossenem Kreislauf durch den Ringraum und den Wärmetauscherraum umgewälzten Kühlmittels in Berührung mit den Wärmeaustauschflächen.
Demgegenüber ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin zu sehen, einen guten Wärmeaustausch zwischen dem umgewälzten Kühlmittel und den Wärmeaustauschflächen zu erzielen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Außenseite des Ringraummantels oder auf der Innenseite des Wärmetauschermantels eine wendelförmige Nut angeordnet ist, die mit dem Wärmetauschermantel bzw. dem Ringraummantel einen Strömungskanal für das umzuwälzende Kühlmittel bildet.
Wendelförmige Nuten zum Durchleiten von Kühl-
und Schmiermitteln sind zwar schon in der US-PS 34 59 430 beschrieben, sie dienen dort aber nur zur Drosselung des Strömungsmittels, nicht jedoch zum
ίο Abführen von Wärme.
Durch die zwangsweise Führung des Kühlmittels durch die wendelförmige Nut steht dagegen erfindungsgemäß das Kühlmittel mit einer sehr großen Wärmeaustauschfläche in inniger Berührung, wobei der durch diese Zwangsführung erhaltene Kühlmittelfaden einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt aufweist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Außenseite des Wärmetauschermantels Kühlrippen aufweist, über die ein mit der Welle bewegtes, lösbar hiermit verbundenes Gebläserad Luft bläst. Damit wird ein getrennter geschlossener zweiter Kühlmittelkreislauf zum Kühlen des Wärmetauschermantels erübrigt. Zugleich ist in einfächer Weise sichergestellt, daß die Wellendichtung nur zusammen mit der Kühlung für den Wärmetauschermantel arbeiten kann. Der Aufwand zum Kühlen des Wärmetauschers kann darüber hinaus auf diese Weise sehr klein gehalten werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein das Gebläserad umgebendes, auf den Wärmetauschermantel aufgeschobenes Luftleitblech. Damit ist sichergestellt, daß auch die am Wärmetauschermantel vorbeigeblasene Luft gut an die ihr zugeordneten Wärmeaustauschflächen herangeführt wird. Das Luftleitblech läßt sich leicht anbringen und abnehmen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Wärmetauschermantel so ausgebildet ist, daß er ohne Demontage sonstiger Dichtungsteile axial auf den Ringraummantel aufschiebbar ist. Damit kann der Wärmetauschermantel einfach abgenommen und aufgesetzt werden, wenn Arbeiten im Inneren der Wellendichtung vorgenommen werden müssen.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine zwischen einer Pumpenwelle und einei Motorwelle angebrachte Wellendichtung mit zwei Gleitringdichtungen, in der einige Teile im Längsschnitt und einige Teile in Aufsicht gezeigt sind unc F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Wellendichtung, in dem in vergrößertem Maßstab ihre Befestigung auf dem Pumpengehäuse dargestellt ist, wöbe die stummeiförmige Welle teilweise im Schnitt unc teilweise in Aufsicht gezeigt wird.
In F i g. 1 ist eine Dichtungseinheit S in einen länglichen Zwischengehäuse 10 oder einem anderen zwischen dem Motorgehäuse M und dem Gehäuse / der Pumpe angebrachte Bauteil, welches die Ge häuse M und P so miteinander verbindet, daß si« einen Abstand aufweisen, angebracht. In der gezeig ten Anordnung besitzt das Motorgehäuse M einei Endflansch 11 mit einer öffnung 12, durch die eil Ende 13 einer Motorwelle herausragt. Der Träge oder das Zwischengehäuse 10 weist einen zylindri sehen oder sonst rohrförmigen Körper auf, der ii
eeeigneter Weise bei 14 in der öffnung 12 an den fndflansch 11 angeschweißt ist und an seinem andern Ende einen Flansch 15 aufweist, welcher durch Befestigungsmittel 16 mit der Endplatte 17 des Gehäuses F einer Pumpeneinheit verbunden ist. Auf einer Seite ist der Träger oder das Zwischengehäuse 10 etwa durch Vorsehen einer Öffnung 18 offen, durch welche ein Zugang zu der Dichtungseinheit S und zur Verbindungsvorrichtung 19, über die die Motorwelle 13 die umlaufende Pumpenwelle 20 antreibt, geschaffen wird.
Die Verbindungsvorrichtung 19 weist eine Verbindungshülse 21 auf, welche durch einen Keil 22 auf der Motonvelle 13 verkeilt ist und eine innere, der Begrenzung der Abwärtsbewegung der Hülse 21 auf der Welle 13 dienende Schulter 23 aufweist, wobei aber die Hülse 21 auf der Welle 13 frei in axialer Richtung nach oben bewegbar ist. Durch Befestigungsmittel 25 ist ein auf der Hülse 21 angebrachter Verbindungsflansch 24 mit einem Verbindungsteil 26 verbunden, das seinerseits durch Befestigungsmittel 27 auf einem oberen Flansch 28 befestigt ist, welcher auf der stummeiförmigen Welle 29, die zu der Dichtverbindungshülse S gehört und sich in eine Aussparung 30 im oberen Ende der Pumpenwelle 20 hinein erstreckt, ausgeformt ist, oder zu einem Teil derselben gemacht worden ist. In der Aussparung 30 ist die stummeiförmige Welle 29 durch einen in axialer Richtung verlaufenden, in eine Aussparung 31a auf der stummeiförmigen Welle 29 eingreifenden Keil 31 so mit der Pumpenwelle 20 verbunden, daß sich beide als eine Einheit drehen. Die stummeiförmige Welle 29 weist einen in axialer Richtung durch sie verlaufenden und mit der Pumpenwelle 20 verschraubten Bo!zen 32 auf, durch den, wie später beschrieben, die stummeiförmige Welle 29 und die Pumpenwelle 20 lösbar so zusammengehalten werden, daß sie sich in axialer Richtung nicht trennen.
Die Dichtungseinheit S weist einen zylindrischen Körper 33 auf, der die hernach beschriebenen Gleitringdichtungen enthält, und um den herum ein rohrförmiger Mantel 34 angebracht ist, welcher zusammen mit dem Körper 33 einen wendeiförmigen Strömungskanal 34 α für das in der Dichtvomchtung umgewälzte Kühlmittel bildet, wie ebenfalls später beschrieben wird. Um das Kühlen des Mantels 34 zu unterstützen, ist dieser mit Kühlrippen 35 und in Längsrichtung verlaufenden Vertiefungen 36 versehen, durch die ein Ventilatorrad 37 Luft bläst. Das Ventilatorrad 37 weist von einem Haltering 39 getragene Schaufeln 38 auf. Der Haltering 39 sitzt auf einem in radialer Richtung nach außen ragenden Flansch 40 auf dem Flansch 28 der stummeiförmigen Welle 29, wobei der Haltering 39 bei 41 mit dem Flansch 28 verkeilt ist, so daß er sich gemeinsam mit diesem dreht, und nach Verbindung des Verbindungsteils 26 mit dem Flansch 28 der stummeiförmigen Welle 29 durch die Befestigungsmittel 27 an seinem Platz verbleibt. Um das Ventilatorrad 37 herum befinden sich ein Leitblech 42, welches durch einen in Längsrichtung gespaltenen Körper 43 gebildet wird, der eine untere, nach innen vorstehende Schulter 44 aufweist, die in eine äußere Nut 45 in den den Rippen 35 des Mantels 34 eingreift, wenn der gespaltene Körper 43 am Umfang der Hülse 34 angebracht wird. Durch radial nach außen vorstehende Befestigungsteile 45 α und durch Befestigungsmittel 46, welche eine Spannvorrichtung darstellen, wird das Leitblech 42 leicht entfernbar in seiner Lage fixiert. An seinem oberen Ende kann das Leitblech 42 ein geeignetes Schild 47 aufweisen.
Das Kühlmittel wird dem Dichtkörper 33 aus einem Reservoir 48 zugeführt, das in geeigneter Weise als Teil des Zwischengehäuses 10 ausgebildet ist oder mit diesem verbunden ist oder sonstwie zweckmäßig angebracht ist. Leitungen 49 und 50 verbinden das Reservoir und geeignete Verbindungsstücke, wie z. B. ίο das Verbindungsstück 51 auf dem Dichtkörper 33 und die Verbindungsstücke 52 am Behälter 48. Das Reservoir 48 besitzt geeignete Füll- und Entlüftungsvorrichtungen 53 und 54, eine Ablaßvorrichtung 55 sowie eine Druckeinlaßvorrichtung oder ein Druckeinlaßventil 56, durch das das Kühlmittel, falls erwünscht, in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der Gleitringdichtung unter Druck gesetzt werden kann. Normalerweise wird der Druck des Kühlmittels auf einen etwas oberhalb des Druckes der im Pumpengehäuse P vorhandenen Flüssigkeit gelegenen Druck eingestellt, so daß Undichtigkeiten in der Dichteinheit 5 zu einem Fließen von Kühlflüssigkeit längs der stummeiförmigen Welle 29 führen und nicht zu einem Verlust von Flüssigkeit aus dem Pumpengehäuse. Als Beispiel ist die Dichteinheit S in Verwendung mit einer Pumpeinheit gezeigt, welche zum Pumpen hoch erhitzter Flüssigkeiten dient, in der jedoch zwischen der Flüssigkeit in der Pumpe und der Dichteinheit S eine Gasschicht vorgesehen ist. In dieser, der Erläuterung dienenden Anordnung, welche im wesentlichen der im US-PS 36 30 529 gezeigten entspricht, befindet sich zwischen der Welle 20 und einer Kopfplatte 61 des Pumpengehäuses P eine allgemein mit dem Bezugszeichen 60 gekennzeichnete Dampffalle, welche dazu dient, im wesentlichen ein Entweichen von Dampf längs der Welle 20 und durch die Kopfplatte 61 zu vermeiden. Die Dampffalle 61 besitzt ein feststehendes, von der Kopfplatte 61 getragenes Teil 62 sowie ein von der Welle 20 getragenes umlaufendes Teil 63.
Das umlaufende Teil 63 besitzt einen zylindrischen, dem Wellenabschnitt 20b angepaßten Abschnitt 64. Das umlaufende Teil 63 ist durch eine Schraube 65 auf dem Schaftabschnitt 20 b befestigt. Ein zylindrischer Abschnitt 66 des umlaufenden Teils 63 trägt in axialer Richtung in Abständen angeordnete, nach außen ragende, nach unten geneigte Wände in der Form von Rippen 67, welche unter einem etwa 30° von der horizontalen abweichenden Winkel nach unten verlaufen. Das umlaufende Teil 63 weist einen kappenförmigen Abschnitt 68 mit einem nach unten hängendem Rand 69 auf. Der kappenförmige Abschnitt 68 befindet sich über dem feststehenden Teil 62 und ist von diesem ein wenig entfernt, so daß er ohne Berührung frei drehbar ist. Durch einen O-Ring 70 wird eine Dichtung zwischen dem umlaufenden Teil 63 und dem Schaftabschnitt 20 b hergestellt. Das feststehende Teil 62 der Dampffalle 60 ist auf die Kopfplatte 61 bei 71 aufgeschweißt und weist eine Mehrzahl von nach innen ragenden Wänden 72 auf, welche sich gegenüber den Zwischenräumen zwischen den Rippen 67 auf dem umlaufenden Teil 63 befinden. Die inneren Durchmesser der Wände 72 sind etwas größer als die äußeren Durchmesser der Rippen 67 auf dem umlaufenden Teil 63; dadurch kann das umlaufende Teil 63 in das feststehende Teil 62 eingeführt und aus ihm entfernt werden. Oberhalb der Dampffalle 60 befindet sich ein
glockenförmiger Körper 74, welcher durch Befesti- ring 99 berühren kann, wodurch die Ausdehnung der
gungsmittel 76 an seinem äußeren, am Umfange ge· Federn 102« begrenzt und der Dichtring99 auf dem
legenen Flansch 75 an der Kopfplatte 61 befestigt ist, Hülsenabschnitt 97 des Endflansches 90 gehalten
wobei ein geeigneter Dichtring 77 zwischen dem wird.
Flansche 75 und der Kopfplatte 61 angebracht ist. 5 Der untere Endflansch 91 entspricht dem oberen Am oberen Ende des glockenförmigen Körpers 74 ist Endflansch 90 und besitzt einen Rand 197, auf welein rohrförmiges Teil 78, welches die stummelförmige ehern eine nicht drehbare Dichtvorrichtung 198 anWelle 29 umgibt, so angebracht, daß es einen Ab- geordnet ist, welche einen Dichtring 199 mit einer in stand zu einem zweiten, konzentrisch angebrachten radialer Richtung verlaufenden Dichtfläche 200, eine rohrförmigen Teil 79 aufweist, welches, wie später io Sekundärdichtung 201 und einen Quetsch- und Mitbeschrieben, einen Teil der Dichteinheit S darstellt. nehmring 202 aufweist, welcher mit dem Dichtring Ein drittes, rohrförmiges Teil 80 ist von dem glocken- 199 und einem Rückhaltering 205 verblockt ist, welförmigen Körper 74 nach oben ragend so angebracht, eher durch Befestigungsmittel 206 auf dem Enddaß es gegenüber dem rohrförmigen Teil 78 an sei- flansch 91 befestigt ist und zu Anfang die Druckfeder nem Umfang nach außen versetzt ist und mit dem 15 202 a und den Dichtring 199 zusammenhalt. Die unletzteren ein ringförmiges Gefäß 81 bildet, in das das tere, nicht drehbare Dichtvorrichtung 198 bildet zuuntere Ende des rohrförmigen Teils 79 hineinragt. sammen mit dem unteren Endflansch 91 in der glei-Die Höhe des äußersten rohrförmigen Teils 80 ist ge- chen Weise eine Untereinheit, wie dies bezüglich der ringer als die des innersten rohrförmigen Teils 78, oberen, nicht drehbaren Dichtvorrichtung 98 bcschriewodurch durch die Dichteinheit durchtretendes Kühl- 20 ben worden ist, ohne daß dies genauer erläutert zu mittel bevorzugt über das äußerste, rohrförmige Teil werden braucht.
80 hinweg und somit in eine unten gelegene Vertie- Zwischen den gegenüberliegenden, in radialer Richfung 82 in der Platte 61 fließt, aus der das Kühlmittel tung verlaufenden Dichtflächen 100 und 200 der nicht in Abständen durch einen normalerweise durch ein drehbaren Dichtringvorrichtungen 98 und 198 befingeeignetes Ventil 84 verschlossenen Ablaßkanal 83 25 den sich drehbare Dichtringvorrichtungen 110, welabgelassen wird. ehe eine der in radialer Richtung verlaufenden Dicht-Oberhalb der Kopfplatte 61 der Pumpe weist der fläche 100 auf dem Dichtring 99 gegenüberliegende, Zwischenträger 10 ein horizontal verlaufendes, als in radialer Richtung verlaufende Dichtfläche 111 und Platte gezeigtes Teil 85 mit einer mittigen Öffnung eine der in radialer Richtung verlaufenden Dichtauf, auf welchem die Dichteinheit S unter Verwen- 30 fläche 200 auf dem Dichtring 199 gegenüberliegende, dung von Bolzen 86 befestigt ist. Die Dichteinheit 5 in radialer Richtung verlaufenden Dichtfläche 112 wird im einzelnen in F i g. 2 gezeigt. aufweisen. Die Dichtflächen 111 und 112 sind auf Der Körper 33 der Dichteinheit S hat zylindrische drehbaren Dichtringen 113 bzw. 114, z. B. Kohlerin-Form und weist einen oberen Endflansch 90 und gen, vorgesehen, welche in Bohrunigen 115 und 116 einen unteren Endflansch 91 auf, welche durch die 35 in einem gemeinsamen Tragring 117 gehaltert sind. Befestigungsmittel 92 bzw. 93 an den Enden des Kör- der bei 118 mit der stummeiförmigen Welle 29 verpers 33 befestigt sind. Zwischen dem Endflansch 90 blockt iit und durch einen mit Gewinde versehenen und dem oberen Ende des Körpers 33 befindet sich Ring 12θ, der auf ein Gegengewinde 121 auf einem ein Dichtring 94, und zwischen dem unteren Ende einen verminderten Durchmesser aufweisenden Abdes Körpers 33 und dem Endflansch 91 ist ein Dicht- 40 schnitt 122 der stummeiförmigen Welle 29 aufgering 95 angebracht. schraubt ist, gegen eine in radialer Richtung verlau-Der obere End* jch 90 weist einen inneren, zy- fende Schulter 119 gedrückt. Feststehende Dichtlindrischen Hülsenabschnitt 97 auf, in der eine nicht ringe 122 a sind zwischen den Dichtringen 113 und drehbare Dichtvorrichtung 98 angeordnet ist, welche 114 und dem Tragring 117 in den Bohrungen 115 einen Ring 99 mit einer radial verlaufenden Dicht- 45 und 116 angebracht, so daß Flüssigkeit daran gehinfläche 100 aufweist, wobei der Ring 99 auf den Hül- dert wird, an den Dichtringen 113 und 114 durchzusenabschnitt 97 durch die übliche Sekundärdichtung treten.
101 in abdichtender Weise angebracht ist, welcher In der gezeigten Ausführungsform wird der Rine durch einen Quetsch- und Mitnehmring 102 aufge- 120 durch eine Befestigungsschraube 123, welche in weitet ist. Der Quetsch- und Mitnehmring 102 ist 50 eine auf der stummeiförmigen Welle 29 angebrachte z. B. durch bei 103 gezeigte ineinandergreifende An- Nut 124 eingreift, an seinem Platz unverrückbar besatzstücke in geeigneter Weise mit dem Dichtring 99 festigt. Darüber hinaus ist das obenerwähnte, rohrverblockt, und auch der Ring 102 ist durch etwa bei förrnige Teil 79 zur Vereinfachung der Anordnung 104 gezeigte Ansatzstücke und Rippen mit einem als Teil des Ringes 120 ausgestaltet
Haltering 106 geeignet verblockt, welcher seinerseits 55 Somit bildet das Gehäuse oder der Körper 33 und durch Befestigungsmittel 106 an dem oberen Flansch seine Endflansche 90 und 91 zusammen mit dei 90 befestigt ist. Zwischen dem oberen Flansch 90 und stummeiförmigen Welle 29 eine Kammer, in der sict dem Quetsch- und Mitnehmring 102 ist eine Anzahl die Gleitringdichtung befindet, welche die gegenüber von Schraubendruckfedem 102 a angebracht und liegenden, nicht drehbaren Dichtvorrichtungen 98 und drückt normalerweise den nicht drehbaren Dichtring 60 198 und die dazwischenliegenden, drehbaren Dicht 99 in axialer Richtung von dem Endflansch 90 weg. ringvonichtungen 110 aufweist Darüber hinaus bil Damit die Dichtringvorrichtung 98 zu Anfang als det die Gleitringdichtung zusammen mit dem Ge Untereinheit auf dem Endflansch 90 befestigt werden häuse 33 eine Kühlmittelkammer 125, die an ihrer kann, bevor der letztere auf dem Körper 33 befestigt gegenüberliegenden Enden über öffnungen 125 α unc wird, ist der Rückhaltering 105 mit einem in radialer 65 125 b mit ringförmigen Räumen 126 und 127 in Ver Richtung nach innen ausragenden Flansch 105 a ver- bindung steht, welche ihrerseits mit dem wendelför sehen, welcher einen Anschlag darstellt, welcher einen migen Strömungskanal 34 a innerhalb des Wärmeaus nach außen stehenden Anschlag 99 a auf dem Dicht- tauschmantels 34 in Verbindung stehen. Wie oben be
schrieben, wird das Kühlmittel der Kühlmittelkammer 125 über die Leitungen 49 und 50 aus dem Reservoir 48 zugeführt, wobei die Leitung 50 mit dem ringförmigen Raum 127 und die Leitung 49 mit der Kühlmittclkammer 125 über die in dem Endflan^ch 90 vorgesehene Öffnung 125 c in Verbindung steht.
Wie in F i g. 2 durch Pfeile angezeigt, wird in der beschriebenen Ausführungsform das Kühlmittel durch eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Flusses in axialer Richtung 128 durch die Kühlmittelkammer 125 bewegt. Die Vorrichtung 128 ist als Teil des drehbaren Trägerringes 117 ausgebildet, der eine an seinem äußeren Umfang gelegene, wendeiförmige Erhebung 129 aufweist, welche das Strömen hervorruft. Da die drehbaren Dichtringvorrichtungen 110 einen einfachen Aufbau aufweisen und da die verhältnismäßig verwickelten Anordnungen auf den Dichtringvorrichtungen 98 und 198 feststehen, wird die Entwicklung von Wärme infolge von Reibung der Flüssigkeit sehr klein gehalten.
Der Kühlmantel 34 kann in Längsrichtung an dem Körper 33 angebracht und von ihm entfernt werden. Dazu weist der Körper 36 eine zylindrische, äußere Oberfläche auf, auf die der Kühlmantel 134 paßt, und ein unterhalb des oberen Endflansches 90 eingesetzter Befestigungsring 131 hält den Kühlmantel 134 fest an seinem Platze. Zwischen dem Körper 33 und den zylindrischen Innenwänden am oberen und unteren Teil des Kühlmantels 34 sind Dichtringe 132 und 133 angebracht. Falls erwünscht, werden der Kühlmantel 34 und der Körper 33, wie bei 134 gezeigt, miteinander verstiftet, wodurch ein Drehen des Kühlmantels 34 auf dem Körper 33 vermieden wird.
Beim Zusammenbau der Dichteinheit S wird der obere Endflansch 90 zusammen mit der nicht drehbaren Dichtringvorrichtung 98, die auf ihm durch den Rückhaltering 105 festgehalten wird, in Längsrichtung über das untere Ende der stummeiförmigen Welle 29 geführt, und dann werden die drehbaren Dichtringvorrichtungen 110 auf der Welle 29 befestigt und durch den Ring 120 in ihrer Lage fixiert. Danach wird der Körper 33 mit oder ohne den Kühlmantel 34 in Längsrichtung über dem unteren Ende der stummeiförmigen Wellen 29 und der Dichtringvorrichtungen 98 und 110 montiert und an dem oberen Endflansch 90 befestigt. Daraufhin wird der untere Endflanseh 91 mit der nicht drehbaren, wie oben beschrieben, auf ihm gehaltenen Dichtringvorrichtung 198 über dem unteren Ende der stummeiförmigen Welle 29 angebracht und mit dem Gehäuse 33 verbunden. Falls der Kühlmantel 34 nicht vorher an dem Körper 33 befestigt wurde, wird dies jetzt getan, wodurch die in Fig. 2 gezeigte Verbindungshülseneinheit fertiggestellt wird, welche dann ihrerseits mit der Pumpenwelle 20 und dem Zwischenträger 10 unter Verwendung der Durchgangsbolzen 32 und 86 zusammengebaut werden kann.
Der Zusammenbau der Dichtverbindungshülse S mit der Pumpenwelle 20 kann durch die seitliche Öffnung 18 im Zwischenträger 10 vorgenommen werden, wobei das Verbindungsteil 26 noch fehlt. Dann werden das Ventilatorrad 37 und das Leitblech 42 angebracht. Danach wird die Verbindungsvorrichtung 19 vervollständigt, durch die die Motorwelle 13 mii der stummeiförmigen Welle 29 der Dichtverbindungshülse S verbunden wird.
Das Zerlegen erfolgt in umgekehrter Richtung, unc damit ermöglicht die Erfindung Einbau, Wartung, Er satz oder Reparatur der Dichtverbindungshülse 5 ii kurzer Zeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wellendichtung mit zwei Gleitringdichtungen, einem Ringraum, der von einem die Welle umgebenden Ringraummantel begrenzt und durch die beiden Gleitringdichtungen abgedichtet ist, einem den Ringraummantel umgebenden, von einem zylindrischen Mantel begrenzten Wärmetauscherraum, der an zwei axial gegeneinander versetzten Stellen mit dem Ringraum in Strömungsverbindung steht, und einer von der Welle angetriebenen, in dem Ringraum umlaufenden Pumpvorrichtung zum Umwälzen eines Kühlmittels im geschlossenen Kreislauf durch Ringraum und Wärmetauscherraum, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (130) des Ringraummantels (33) oder auf der Innenseite des Wärmetauschermantels (34) eine wendeiförmige Nut (34 a) angeordnet ist, die mit dem Wärmetauschermantel (34) bzw. dem Ringraummantel (33) einen Strömungskanal für das umzuwälzende Kühlmittel bildet.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Wärmetauschermantels (34) Kühlrippen (35) aufweist, über die ein mit der Welle bewegtes lösbar hiermit verbundenes Gebläserad (37) Luft bläst.
3. Wellendichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein das Gebläserad (37) umgebendes, auf den Wärmetauschermantel (34) aufgeschobenes Luftleitblech (42).
4. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauschermantel (34) so ausgebildet ist. daß er ohne Demontage sonstiger Dichtungsteile axial auf den Ringraummantel (33) aufschiebbar ist.
DE19742411166 1973-03-08 1974-03-08 Wellendichtung Expired DE2411166C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US33880773 1973-03-08
US338807A US3884482A (en) 1973-03-08 1973-03-08 Cooled seal cartridge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2411166A1 DE2411166A1 (de) 1974-09-12
DE2411166B2 DE2411166B2 (de) 1976-04-29
DE2411166C3 true DE2411166C3 (de) 1976-12-09

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69124498T2 (de) Flüsskeitsringpumpe mit Ringtrommeln und Umfangwänden
EP0033963A2 (de) Radialwellendichtring
DE102009023647A1 (de) Rotordüse für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE2017809A1 (de) Dichtungsanordnung zum Abdichten einer sich drehenden Welle
DE3629123C3 (de) Mehrstufige Inline-Kreiselpumpe
DE1936782B2 (de) Gehäuse für einen Wärmeaustauscher
DE3135154A1 (de) "waermepumpe"
DE2204995A1 (de) Mehrstufige Zentrifugalpumpe
DE2949693C2 (de) Drehverbindung
DE2528932C2 (de) Filteranordnung
DE2320085A1 (de) Dichtungsanordnung
DE2309489A1 (de) Pumpenmaschinensatz zur handhabung fluessiger materialien
DE2320082A1 (de) Waermeaustauscher mit abnehmbarem rohrabschnitt
DE4310266A1 (de) Mischer
DE2411166C3 (de) Wellendichtung
DE2160861B2 (de) Schmier- und FUtereinrichtung für eine Umwälzpumpe
DE1067776B (de) Duennschichteindampfer
DE10232967B4 (de) Reaktor mit einem Wärmetauschmittelkreislauf
DE2411166B2 (de) Wellendichtung
DE3545658A1 (de) Hydrodynamische bremse fuer ein fahrzeug
DE2165382C3 (de) Vertikale DrehstranggieBkokille
DE102016224228A1 (de) Reibungskupplung oder -bremse
DE2849256B2 (de) Gleitringdichtung
DE2433017A1 (de) Vorrichtung zum extrahieren der in einer wasserhaltigen substanz, beispielsweise zuckerruebenpulpe, enthaltenen fluessigkeit durch druckanwendung
DE2043641A1 (de) Flussigkeitsgekuhlte Kupplung