DE2410726A1 - Verfahren zum schweissen - Google Patents

Verfahren zum schweissen

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DE2410726A1
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Peder John Andersen
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Norge Investments Pty Ltd Brookvale New South
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ANDERSEN Manufacturing Pty Ltd
Pm Andersen Manufacturing Pty Ltd Brookvale Neusuedwales (australien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Patentanwalt '
Dipl.-Ing. Walter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
A 34 161
ft Af
Andersen Manufacturing
Pty. Limited
Verfahren zum schweißen
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zum Schweißen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Beim Verschweißen einer quer angeordneten Anschlußstange mit den Enden der Längsglieder eines Metallgitters verbinden sich während des Schweißens die einzelnen Schmelzperlen miteinander, wodurch sich die Abschlußstange an der betreffenden Schweißstelle verbiegt. Zur Vermeidung einer derartigen unerwünschten Verbiegung ist es allgemein bekannt, sämtliche Schweißverbindungen zwischen der Abschlußstange und den Längsgliedern des Metallgitters gleichzeitig herzustellen, doch ist dieses Verfahren verhältnismäßig aufwendig, da bei einer größeren Anzahl von durchzuführenden Ver-
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schweißungen, wie es insbesondere bei der Verschweißung der .binden der Längsglieder eines Metallgitters der Fall ist, ein hoher Leistungsverbrauch auftritt. Ferner ist zur Durchführung eines derartigen Verfahrens ein verhältnismäßig großer geratetechniseher Aufwand erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, welches bei einem verringerten Leistungsverbrauch sowie einem verringerten gerätetechnischen Aufwand eine Verschweißung der Längsglieder eines Metallgitters mit einer quer angeordneten Abschlußstange ermöglicht, ohne daß sich die AbSchlußstauge an den einzelnen Schweißstellen verbiegt.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens gemäß Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 14 gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Längsglieder eines Metallgitters im Bereich ihrer einen Enden festgeklemmt und eine Abschlußstange quer über diese Enden angeordnet. Anschließend wird eine erste
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Schweißelektrode in engen Kontakt mit einem der Längsglieder in der Iahe des festgeklemmten iindes des Längsgliedes gebracht, während eine zweite Schweißelektrode gegen die Abschlußstange gepreßt wird, um diese in einen Schweißkontakt mit dem Ende des betreffenden Längsgliedes zu bringen. Die Schwexßelektroden werden dann jeweils mit den Anschlüssen der Sekundärseite eines Schweißtransformators verbunden, welcher dann eingeschaltet wird, um die Schweißung durchzuführen. lach erfolgter Schweißung werden die Schwexßelektroden zu der nächstfolgenden Schweißstelle weiterbewegt, wobei beim Weiterbewegen die Verschweißung erfolgt. Die Abschlußstange ist mit längs verlaufenden Schweiß raupen
versehen, was die Wirkung besitzt, daß zwischen den zu verschweißenden Elementen ein ausreichendes Wärmegleichgewicht besteht. Die auf diese Weise mit den Enden der Längsglieder eines Metallgitters verschweißte Abschlußstange ist nach beendeter Verschweissung vollständig gerade.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Metallgitter und eine in die Schweißstellung gebrachte Abschlußstange, welche an den ebenfalls dargestellten Schweißstellen mit dem Metallgitter verschweißt werden soll}
-4-
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Pig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei ein erster Verfahrensschritt durchgeführt wird, der darin besteht, daß das zu verschweißende Ende eines Längsgliedes festgeklemmt wird und die Abschlußstauge gegenüber dem zu verschweißenden Ende des Längsgliedes angeordnet wird, ohne daß sich jedoch die Schweißelektroden in Kontakt mit dem Sehweißgut befinden;
Pig. 3 einen Längsschnitt ähnlich wie in Pigur 2 dargestellt, wobei jedoch der nächstfolgende Verfahrensschritt veranschaulicht ist, bei dem eine erste, zweigeteilte Schweißelektrode um das zu verschweißende Ende des Längsgliedes gelegt ist und eine zweite Schweißelektrode in Richtung auf die Abschlußstange bewegt wirdj
Pig. 4 eine Draufsicht ähnlich wie in Pig. 1 dargestellt, wobei jedoch der Zustand der Abschlußstange nach zwei durchgeführten Verschweißungen sowie der Schweißtransformator mit der Anordnung der Anschlußdrähte gezeigt ist;
Pig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch eine Schweißraupe der Abschlußstange;
Pig. 6 einen Schnitt durch ein Aluminiumgitter, welches gegenüber dem in den Piguren 1 bis 4 dargestellten Gitter eine veränderte Struktur aufweist j
Pig. 7 einen Schnitt durch eine AbSchlußst auge aus Aluminium, welche zum Verschweißen mit den Enden der Längs-
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glieder des in Fig. 6 dargestellten Gitters vorgesehen ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Maschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens}
Pig. 9 einen teilweisen Schnitt durch den Schweißkopf der Maschine gemäß Pig. 8;
Pig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Vorrichtung zum Positionieren der zu verschweißenden Enden der Längsglieder des betreffenden Metallgitters sowie zum Positionieren der Abschlußstauge und
Pig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Vorrichtung zum Bewegen der zweiten Elektrode gegen die Abschlußstange, um diese in Schweißkontakt mit den Enden eines Längsgliedes des betreffenden Metallgitters zu bringen.
Das in Pig. 1 dargestellte Metallgitner 20 enthält eine Vielzahl von Längsgliedern 21 und dazwischen liegenden Quergliedern 22, welche bei der Herstellung des Gitters 20 in bekannter Weise durch Widerstandsschweißung miteinander verbunden werden.
Im Bereich der freien Enden des Gitters 20 ist eine Abschlußstange 24 mit konstantem Querschnitt quer dazu angeordnet, die mit zwei in einem Abstand voneinander ange.-ordneten Schweißraupen 25 versehen ist. Die Schweißrau-
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pen 25 sind in Pig. 5 anhand eines Teilquerschnitts durch die Abschlußstange 24 näher dargestellt. Wie hieraus hervorgeht, weisen die Schweißraupen 25 rampenförmige Seitenflächen mit einem Neigungswinkel von beispielsweise 54° auf, wobei die zu kontaktierende Kante 26 gekrümmt ist. Dieser Querschnitt gestattet die fortschreitende Erwärmung der Schweißraupe 25 während des Yerschweißens, was, wie bereits erwähnt, die Erzielung eines ausreichenden V/ärmegleichgewichts und damit einer zufriedenstellenden Schweißung unterstützt.
In Figuren 6 und 7 ist eine Querschnittsform einer Abschlußstange 28 dargestellt, welche beim Schweißen mit Aluminiumgittern verwendet werden kann. Die Abschlußstange 28 gemäß Fig. 7 weist wiederum Schweißraupen 29 auf, welche sich längs einer Oberfläche der AbSchlußstange 28 erstrecken und rampenförmige Seitenflächen aufweisen, die sich von dem Grundkörper der Abschlußstange 28 wegerstrekken. Im Gegensatz zu der in Fig. 5 dargestellten Abschlußstange 24 weisen die Schweißraupen 29 gemäß Fig. 7 ebene Kontaktflächen 30 auf. Es ist zwar in vielen Fällen nicht notwendig, die Oxidschicht von den Kontaktflächen 30 der Schweißraupe 29 zu entfernen, doch kann in Fällen, wo eine derartige Entfernung erforderlich ist, durch die ebene Ausbildung der Kontaktflächen die darauf befindliche Oxidschicht schnell und leicht entfernt werden. Wie in
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Fig. 6 dargestellt ist, trifft man "bei gewissen Ausführungsformen von gestrecktem Aluminium einen breiten Bereich von Schweißbedingungen an, wobei die Längsglieder 31 des Aluminiumgitters 32 in der dargestellten Vfeise hinsichtlich ihrer Querschnittsdicke variieren. Pig. 6 zeigt die schwierigen Schweißbedingungen, welche dabei angetroffen werden, wobei ohne das erfindungsgemäße Verfahren eine Widerstandsschweißung des Aluminiums außerordentlich schwierig durchzuführen wäre. Hierin besteht auch einer der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens, nämlich in der Gewährleistung von besseren Schweißbedingungen.
Aus den Figuren 2, 3 und 4 ist zu erkennen, daß das Metallgitter 20 auf der Traggitteroberfläche 35 eines ersten Gestells 36 liegt. Konstruktive Einzelheiten hiervon sind in den Figuren 9 und 10 ersichtlich. Zum Festklemmen des Metallgitters 20 auf der Oberfläche 35 sind eine Reihe von Klammern 38 vorgesehen, welche von einem hydraulisch betätigten Zylinder 39 angetrieben werden.
Zum Verschweißen der Abschlußstange 24 mit den einen Enden der Längsglieder 21 des Metallgitters 20 ist eine erste Schweißelektrode 40 vorgesehen, welche zwei Klötze 41 und 42 aus einer Kupferlegierung (vergleiche insbesondere Fig. 9) aufweist. Die Klötze 41 und 42 sind, wie aus Fig. 9 hervorgeht, über Führungseinrichtungen 45 bzw. 46
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mit Preßzylindern 43 bzw. 44 verbunden. Die Zylinder 43, 44 und die Pührungseinrichtungen 45, 46 sind auf einem zweiten Gestell 48 befestigt, welches seinerseits auf Rollen gelagert ist, um dem zweiten Gestell 48 die Beweglichkeit eines Fahrzeugs zu verleihen. Das zweite Gestell 48 trägt ferner einen Schweißtransformator 49· Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Schweißtransformator 49 aus einem Drehstromtransformator, wobei der transformierte Strom mit Hilfe von Dioden 50 gleichgerichtet wird. Die Dioden 50 sind mit den Ausgängen des Schweißtransformators 49 verbunden, die nachstehend als "Sekundäranschlüsse" 51 des Schweißtransformators 49 bezeichnet werden sollen. Ein Leiter 54 verbindet die erste Schweißelektrode 40 mit einem der Sekundäranschlüsse 51. Der Leiter 54 enthält zwei gleiche Yerbindungsleitungen 55 aus lameliierten Kupfer-Zwischenlagen, die sich oberhalb bzw. unterhalb einer horizontalen Mittelebene der Abschlußstange erstrecken und bei gleichem ohmsehen Widerstand symetrisch bezüglich dieser Mittelebene angeordnet sind«
Die zweite Schweißelektrode 57 wird, wie aus Fig. 3 hervorgeht, gegen die Abschlußstange 24 bewegt, um diese in engen Schweißkontakt mit dem zu verschweißenden Ende desjenigen Längsgliedes 21 zu bringen, welches mit der ersten Schweißelektrode 40 kontaktiert ist. Die zweite Schweißelektrode 57 ist über einen zweiten Leiter 58 (welcher
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ebenfalls eine Verbindungsleitung enthält) mit dem anderen Sekundäranschluß 51 des Schweißtransformators 49 verbunden. Der Leiter 58 befindet sich innerhalb der horizontalen Mittelebene, welche mit der horizontalen iiittelebene der Abschlußstange zusammenfällt, wobei die Verbindungsleitung des Leiters 58 zusammen mit den Verbindungsleitungen 54 und 55 zwei Sekundärschleifen mit gleicher Impedanz, deh. mit gleicher Reaktanz und gleichem ohmschen Widerstand bildet. Obschon sich das hier beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung auf eine Widerstandsschweißung mit Gleichstrom bezieht, ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß die Erfindung in gleicher Weise auf eine Widerstandsschweißung mit Wechselstrom angewandt werden kann.
Um den erforderlichen Schweißdruck aufzubringen, verbietet es der Schweißtransformator 49» daß in üblicher V/eise ein mit einer Schweißelektrode fluchtend angeordneter Zylinder vorgesehen wird. In Pig. 11 ist eine Anordnung dargestellt, bei der ein hydraulisch betätigter Schweißzylinder 60 mit einem Luftbalg 61 verbunden ist. Der Luftbalg 61 besitzt eine geringe Trägheit und ist seinerseits über eine Stoßstange 62 mit einer ersten abgewinkelten Kurbel 63 gekoppelt, die an einem, mit dem zweiten Gestell 48 befestigten Auflager 64 angelenkt ist. Ein zweites Glied 65 koppelt die Kurbel 63 mit einer zweiten, abgewinkelten Kurbel 66, die drehbar um einen, ebenfalls am zweiten Gestell 48 befestigten, vertikalen Zapfen 67 gelagert ist„
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Die zweite abgeköpfte Kurbel 66 trägt die zweite Schweißelektrode 57. Der Schweißdruck wird mit Hilfe eines Pestkör per-Druckelementes 69 ermittelt und über Leitungen 70 in Form eines elektrischen Signals einer Steuerungseinrichtung zugeführt, welche die Schweißfolge bestimmt.
Die Schweißfolge ist bekannt und verläuft bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in folgenden Schritten;
a) Anpressen:
b) Vorwärmen;
c) ansteigende Schweißwärme:
d) abfallende Nachwärme;
e) Abschrecken;
f) Tempern ( Erwärmen );
g) Pesthalten.
Nach erfolgter Schweißung werden die Schweißelektroden entfernt und das zweite Gestell 48, welches fahrbar ist, wird mit Hilfe eines hydraulischen Motors und einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung an den nächstfolgenden Schweißort verschoben. Nach zwei durchgeführten Schweissungen biegt sich, wie aus Fig. 4 hervorgeht, die Abschlußstange nach außen, doch erfolgt bei jeder weiteren Schweißung eine fortschreitende Begradigung der Abschlußstange 24, wobei eine weitere Verbiegung stattfin-r
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det. Die Begradigung der Abschluß stange 24 wird durch, die gelenkige Befestigung der zweiten Schweißelektrode 57 begünstigt.
Aus den Figuren 8 und 10 ist ersichtlich, daß das erste Gestell 36 mit einer Reihe von Rollen 73 vorgesehen ist, um die Beschickung der Schweißvorrichtung mit Metallgittern 20 zu erleichtern. Die Torwarts "bewegung der Metallgitter 20 wird mit Hilfe der Anschläge 74 zum Stillstand gebracht, welche längs der Längskante der Schweißmaschine angeordnet sind, wobei jeder Anschlag 74 eine nach oben stehende Lippe 75 aufweist und an seinem entgegengesetzten, inneren Ende 76 an das erste Gestell 36 angelenkt ist. Das Anheben und Absenken der Anschläge 74 erfolgt mit Hilfe von hydraulisch betätigten Zylindern 77. An dem Gestell 36 sind ferner Abstandsfühler 78 befestigt, welche eine Verschiebung des als Jahrzeug ausgebildeten zweiten Gestells 48 verhindern, wenn die zugeordneten Anschläge 74 nicht eingezogen sind.
Das Ende der Abschlußstange wird mit Hilfe eines Organs 80 positioniert, welches in ähnlicher Weise wie die Anschläge 74 einziehbar ist, jedoch mit einem, unter einer Federvorspannung stehenden Klotz 81 versehen ist, der eine gewisse axiale Bewegung der Abschlußstange gestattete
Wie insbesondere aus Fig. 10 hervorgeht, ist die Abschlußstange 24 an ihrem anderen Ende zwischen Rollen 83 und
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angeordnet, wobei die einzige Rolle 83 einen nach unten gerichteten Druck mittels eines hydraulisch betätigten Zylinders 85 gegen die Seitenflächen der beiden Rollen 84 ausübt, die vertikale Drehachsen besitzen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß einerseits die Abschlußstanpe fest in der gewünschten Lage gehalten wird und andererseits eine seitliehe Bewegung um einen kleinen, zur Durchführung der Schweißung erforderlichen Betrag ermöglicht ist.
Eine genaue Positionierung des Schweißkopfes bezüglich den aufeinanderfolgenden Längsgliedern 21 wird mit Hilfe von nicht dargestellten Abstandsfühlern erzielte Die Schweißmaschine ist ferner mit einer Einrichtung zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des zweiten Gestells 48 versehen, so daß eine unnötige Bewegung jenseits der Kante einer schmalen Gittermatte vermieden ist. Eine derartige Einrichtung ist mit den Anschlägen 74 auf elektrischem Wege gekoppelt, so daß diese nicht unnötig gehoben werden. Eine derartige Anordnung ist hier nicht dargestellt.
Pig. 8 zeigt ferner Schienen 88, auf welchen das zweite Gestell 48 bei seiner Bewegung längs den Enden des Gitters geführt wird.
Die Länge der AbSchlußstange überschreitet die Breite des Gitters, an welches die Abschlußstange angeschweißt
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wird. Wie ohne weiteres erkennbar ist, kann jederzeit nach Durchführung der ersten zwei Schweißungen das Organ 80 zurückgezogen werden, doch erfolgt dies erst dann, wenn die meisten Schweißungen durchgeführt sind und das zweite Gestell ein Luftventil an dem ersten Gestell "betätigt. Wach Fertigstellung sämtlicher Schweißungen werden die überstehenden Enden der Abschlußstange in bekannter Weise abgeschnitten.
Aus dem Vorstehenden ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Schweißbedingungen für beide Schweißraupen der Abschlußstange identisch sind, daß der Vorteil einer schnellen Aufeinanderfolge sowie eines Wärmegleichgewichts erzielt werden kann, daß die Verformung der Abschlußstangen während des Schweißens korrigiert wird, und daß durch Verwendung von üblichen, elektrischen Koppelschaltungen die Schweißmaschine automatisiert werden kann, wodurch ein Schweißen bei verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit und damit ein Einsatz bei der Fließbandproduktion ermöglicht isto
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Claims (14)

  1. 241072g
    A 34 161
    Patentanwalt
    alter Jackiscn
    I Menzelstraße 4U Cn·.
    ο. Marzl974
    Andersen Manufacturing
    Pty. Limited
    Patentansprüche
    erfahren zum Schweißen einer quer angeordneten Abschlußstange an die Enden der Längsglieder eines Metallgitters, wobei
    a) die Längsglieder im Bereich des einen Endes des Gitters gegen eine G-itter-Tragoberfläehe eines ersten Gestells geklemmt werden und
    b) die Abschlußstange gegenüber den festgeklemmten Enden der Längsglieder positioniert wird,
    gekennzei chnet durch folgende weitere Verfahrensschrittet
    c) eine erste Schweißelektrode wird an einer ersten Schweißstelle in engen Berührungskontakt mit einem Längsglied im Bereich des festgeklemmten Endes dieses Längsgliedes gebracht, wobei die erste Schweißelektrode über einen ersten Leiter mit einem ersten, sekundären Anschluß eines Schweißtransformators verbunden ist j ORIGINAL INSPECTED
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    d) eine zweite Schweißelektrode wird gegen die Abschlußstange bewegt, um diese in engen Schweißkontakt mit dem Ende des betreffenden Längsgliedes zu bringen, wobei die zweite Schweißelektrode über einen zweiten Leiter mit einem zweiten, sekundären Anschluß des Schweißtransformators verbunden ist und wobei die beiden Schweißelektroden und der Schweißtransformator auf einem zweiten Gestell befestigt sind;
    e) der Schweißtransformator wird eingeschaltet, um eine Widerstandesehweißung zwischen dem Ende des betreffenden Längsgliedes und der AbSchlußstange zu erzielen}
    f) die Schweißelektroden werden aus ihrer Berührung mit dem Längsglied bzw. der mit diesem Längsglied verschweißten Abschlußstange entfernt und
    g) eine relative Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Gestell wird durchgeführt, um die Schweißelektroden an einer zweiten Schweißstelle zu positionieren und anschließend in gleicher Weise wie zuvor eine Widerstandsschweißung an der Schweißstelle durchzuführen, wobei der Verfahrensschritt g) solange wiederholt wird, bis an allen Schweißstellen eine Schweißung durchgeführt ist.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
    die erste Schweißelektrode zwei Klötze aus einer Kupferlegierung aufweist, wobei jeder Klotz mit dem beweglichen Organ eines zugeordneten, hydraulisch betätigten Zylinders verbunden ist}
    die Positionierung der ersten Schweißelektrode in engen Kontakt mit dem betreffenden Längsglied dadurch bewirkt wird, daß die Zylinder mit einer Druckflüssigkeit beaufschlagt werden, um das zu verschweißende Längsglied zwischen die Klötze zu klemmen und der erste Leiter zwei flexible Verbindungsleitungen von gleicher Länge aufweist, welche die Klötze der ersten SehweiQslektrode mit dem ersten, sekundären Anschluß des Schweiß trans format ο rs verbinden,.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die flexiblen Verbindungsleitungen des ersten Leiters sich oberhalb bzw. unterhalb einer horizontalen Mittelebene der Abschlußstange erstrecken, gleichen ohmschen Widerstand aufweisen und symetrisch bezüglich der Mittelebene sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß
    der zweite Leiter ebenfalls aus einer flexiblen Ver-
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    bindungsleitung besteht,
    die horizontale Mittelebene des zweiten Leiters mit der horizontalen Mittelebene der Abschlußstange zusammenfällt und
    die Verbindungsleitung des zweiten Leiters mit den Verbindungsleitungen des ersten Leiters zwei Sekundärschleifen mit gleicher Impedanz bildet.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß
    die zweite Elektrode über ein Organ an dem zweiten Gestell angelenkt ist,
    auf dem zweiten Gestell ferner ein hydraulisch betätigter Schweißzylinder befestigt ist, eine Druckübertragungsvorrichtung mit geringer Trägheit vorgesehen ist und
    Verbindungsglieder zwischen dem an dem zweiten Gestell angelenkten Organ, der Druckübertragungsvorrichtung und dem Schweißzylinder angeordnet sind.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß das an dem zweiten Gestell angelenkte Organ eine abgewinkelte Kurbel und die Druckübertragungseinrichtung ein Luftbalg ist.
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  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    das zweite Gestell auf Hadern befestigt ist, welche in Schienen verlaufen, die sich parallel zu der Abschlußstange erstrecken,
    eine mit dem zweiten Gestell gekoppelte Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um eine relative Bewegung des zweiten Gestelle an aufeinanderfolgende Schweißstellen zu ermöglichen und
    zur Beendigung der Bewegung des zweiten Gestells ein Abstandsfühler vorgesehen ist, welcher die Position des zweiten Gestells erfaßt und in Form eines Signals einer Steuereinrichtung für die Antriebseinrichtung zuführt.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der zweLten Schweißelektrode gegen die Abschlußstange mittels eines Druckfühlers erfaßt wird, welcher die Einschaltung des Schweißtransformators und damit die Erzielung der Widerstandeschweißung auslöst.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
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    eine Vielzahl von Anschlägen zur Begrenzung der Lage des Metallgitters positioniert wird , die zu verschweißenden Enden der Längsglieder vor ihrer 3?e st klemmung gegen die Anschläge verbracht werden und
    nach dem Festklemmen der Längsglieder die Anschläge zurückgezogen 'werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Organ positioniert wird, das zur Positionierung der AbSchlußstange in einer derartigen Lage vorgesehen ist, daß das eine Ende der Abschlußstange gegenüber - dem festgeklemmten Ende eines ganz außen liegenden Längsgliedes angeordnet ist, und daß das andere Ende der Abschlußstange vor Durchführung der ersten Widerstandsschweißung gegenüber der ersten Schweißstelle angeordnet ist und
    das Organ zur Positionierung der Abschlußstange zurückgezogen wird, sobald zumindest zwei Widerstandsschweissungen durchgeführt sind.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschlußstange im Bereich jeder der aufeinanderfolgenden Schweißstellen
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    zwischen Rollen angeordnet wird, welche an dem zweiten Gestell befestigt sind.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Abschlußstange größer bemessen ist als die Breite des Metallgitters, und daß nach Durchführung sämtlicher Widerstandsschweißungen die überstehenden Enden der Abschlußstange abgeschnitten werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstange auf ihrer gesamten Länge einen konstanten Querschnitt aufweist und mit zwei parallel angeordneten Schweißraupen versehen ist, welche sich an der Schweißoberfläche der Abschluß stange erstrecken,,
  14. 14. Verfahren zum Schweißen einer quer angeordneten Abschlußstange an die Enden der Längsglieder eines Metallgitters, gekennzeichnet durch die in den Zeichnungen dargestellten Merkmale.
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    Le e rs e
    ite
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