DE2410321A1 - Von der lage des kraftfahrzeuges abhaengig gesteuertes ventil in be-/entlueftungsleitungen von kraftstoffbehaeltern - Google Patents

Von der lage des kraftfahrzeuges abhaengig gesteuertes ventil in be-/entlueftungsleitungen von kraftstoffbehaeltern

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DE2410321A1
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    • F02M37/0023Valves in the fuel supply and return system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Von der Lage des Kraftfahrzeuges abhängig gesteuertes Ventil in 3e-/Entlüftungsleitungen von Kraftstoffbehältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kraftstoffdichten Verschließen einer Be-/Entlüftungsleitung von Kraftstoffbehältern in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, welche mit festen Teilen des Kraft fahrzeuges verbunden ist und bei anormaler Lage des Kraftfahrzeuges die jeweilige Leitung selbsttätig verschließt.
  • Eine derartige-Vorrichtung- ist aus der US-PS 2 857 904 bekannt. Als Vorrichtung wird hierbei ein Kugelventil vorgeschlagen, wobei eine in einer Kammer frei beweglich angeordnete Kugel beim Umstürzen des Kraftfahrzeuges auf einen im Mündungsbereich einer Be-/Entlüftungsleitung liegenden, kegelförmigen Dichtsitz fällt.
  • Der wesentliche nachteil der bekannten Vorrichtung zeugt darin, daß das Kugelventil nur bei einem im weseitlichen auf dem Dach liegenden Kraftfahrzeug die Be-/Entlüftungsleitung verschließt, nicht dagegen bei einer Se + nlage, d.h. bei einer um 900 von derNormallage abweichenden Lage des Kraftfahrzeuges in Folge der hierbei auftretenden indifferenten Stellung des Kugelventils. Eine derartige Vorrichtung ist aber für Kraftfahrzeuge ungoelgret, für welche in Zukunft hinsichtlich der Dichtheit ihrer Kraftstoffanlagen bei einem Unfall verschärfte gesetzliche Bestimmungen gelten. Die Erfüllung der Bestimmungen muß in einem Test nachgewiesen werden, wonach sowohl nach einem Frontalaufprall des Kraftfahrzeuges als auch nach dem sich daran anschließenden "Rollover-Test" - wobei das Fahrzeug jeweils um 90 um seine Längsachse gedreht wird -nur eine verschwindend kleine Menge Kraftstoff innerhalb einer bestimmten Zeit aus der g e s a m t e n Kraftstoffanlage austreten darf, um eine Gefährdung der Kraftfahrzeuginsassen durch Brand zu unterbinden.
  • Da also im Test der Verlust an Kraftstoff aus der gesamten Kraftstoffanlage ermittelt wird, ergibt sich die Forderung nach einer die Be-/Entluftungsleitung in den vorbeschriebenen, anormalen Lagen des Kraftfahrzeuges einwandfrei und zuverlässig kraftstoffdicht verschliessenden Vorrichtung.
  • Diese Forderung wird mit der Erfindung dadurch erfüllt, daß die Vorrichtung ein unter der Wirkung einer Schließeinrichtung stehendes Ventil sowie ein von der Lage des Kraftfahrzeuges abhängig auf das Ventil einwirkendes Gewicht umfaßt, über welches das Ventil bei Normallage des Kraftfahrzeuges in Offenstellung gehalten ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei entsprechender Abstimmung zwischen Gewicht und Wirkung der Schließeinrichtung das Ventil die Be-/Entlüftungsleitung in anormaler Lage des Kraftfahrzeuges sicher und zuverlässig kraftstoffdicht verschließt.
  • Eine im Aufbau einfache und in der Funktion zuverlässige Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise nach einem Merkmal der Erfindung dadurch errei.cht, daß die Vorrichtung zwei im Be-/Entlüftungsweg hintereinander geschaltete Kammern aufweist und das einer in der Trennwand der Kammern angeordneten gas führenden Verbindung zugeordnete Ventil einerseits mit einer Schraubendruckfeder als Schließmittel und.andererseits mit einer Kugel als Gewicht in Verbindung steht.
  • Bei einem Uberschlagvorgang des Kraftfahrzeuges entfernt sich die Kugel vom Ventil, sodaß das entlastete Ventil unter der Wirkung der Schraubendruckfeder die Be-/Entlüftungsleitung einwandfrei verschließen kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als Ventil ein mit einem Führungsschaft ausgebildetes Tellerventil vorgesehen ist, wobei das von der kraftstoffbehälterseitigen Kammer her mit seinem Schaft in einer Durchbrechung der Kammertrennwand gleitbeweglich angeordnete Tellerventil über den Führungsschaft mit der Kugel in Verbindung steht.
  • Um vorteilhaft kleine, durch das Tellerventil abzudichtende Flächen zu erhalten, wird nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal vorgeschlagen, daß als gasführende Verbindung am Umfang der Durchbrechung angeordnete, über die Länge der Durchbrechung in axialer Richtung verlaufende Kanäle vorgesehen sind.
  • Auf einfache und billige Weise ist die einwandfreie Funktion des Tellerventils ferner dadurch erreicht, daß dem Tellerventil auf seiner schaftseitigen Stirnfläche eine aus gummielastischem Material gefertigte Scheibe als Dichtelement zugeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nun durch Zuschaltung einer weiteren Kammer sowie durch Einbau eines Entlüfungs- sowie eines Belüftungsventiles zu einem Mehrzweckventil weiterbilden. Ein für das Mehrzweckventil notwendiges Gehäuse kann vorteilhaft wirtschaftlich dadurch hergestellt werden, daß das Gehäuse aus einem rohrförmigen Mittelstück und aus zwei topfartig gestalteten, mit Anschlüssen für die Be-/Entlüftungsleitung versehenen Endstücken zusammenfügbar ausgebildet ist und der Innenraum des Gehäuses mittels in den zur Aufnahme des Mittelstückes ausgebildeten Ausdrehungen in den Endstücken anordbaren Scheiben in Kammern aufgeteilt ist. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal weist jede Scheibe eire mittig angeordnete Durchbrechung zur Aufnahme des Fuhrungsschaftes eines Tellerventils auf, wobei sowohl die Scheiben als auch die Tellerventile jeweils untereinander austauschbar ausgebildet sind.
  • Dies vereinfacht in vorteilhafter Weise die Teilefertigung und schließt Fehler beim Zusammenbau des Mehrzweckventils aus.
  • Schließlich sind die gleichachsig angeordneten Tellerventile in der mittleren von drei Kammern mit ihren freien Stirnflächen einander zugewandt eingebaut, wobei das in Einbaulage des Mehrzweckventiles untere, als Entlüftungsventil arbeitende Tellerventil mit dem oberen, mit der Kugel in Verbindung stehenden Tellerventil über die Schraubendruckfeder in Verbindung steht.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß in die Be-/EntlUftungsleitung verdrängter Kraftstoff infolge einer Deformation des Kraftstoffbehälters der Kraftstoff das Entlüftungsventil über die der Entlüftung entsprechende Stellung hinaus anhebt und somit über die Verbindung mittels der Schraubendruckfeder das von der Kugel belastete Tellerventil geschlossen wird, sodaß über die Be-/Entlüftungsleitung kein Kraftstoff in die freie Umgebung gelangen kann.
  • Weitere Einzelheiten. der Erfindung sind anhand der Beschreibung eines in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Mehrzweckventiles näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine in Einbaulage dagestellte, mit festen Teilen des nicht aufgezeigten Aufbaues eines Kraftfahrzeuges verbundene Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 umfaßt ein zylindrisch gestaltetes5 in Einbaulage vertikal ausgerichtetes Gehäuse 2 mit Anschlüssen 3 für die Be-/Entlu£tungsleitung des Kraftstoffbehälters einer ebenfalls nicht dargestellten Kraftstoffanlage.
  • Das Gehäuse 2 ist aus einem rohrförmigen Mittelstück 4 und zwei topfartig gestalteten Endstücken 5, 6 mit den Anschlüssen 3 zusammengefügt. Die Endstücke 5, 6 sind zur Anordnung auf dem Mittelstück 4 jeweils mit einer auf den Außendurchmesser des Mittelstückes 4 abgestellten Ausdrehung 7 versehen. Der Innenraum des vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Gehäuses 2 ist mittels zweier Scheiben 8 in kammern 9, lo, 11 aufgeteilt. Die ebenfalls aus einem Kunststoff gebildeten Scheiben 8 sind in den Ausdrehungen 7 zwischen den Stirnflächen des Mittelstückes 4 sowie den Stirnflächen der Absätz 12 in den Endstücken g, 6 gas- und flüssigkeitsdicht angeordnet. In jeder im folgenden als Rammertrennwand bezeichneten Scheibe 8 ist mittig eine zylindrische Durchbrechung 13 zur Aufnahme des Führungsschaftes 14 eines Tellerventiles 15, 16 angeordnet. Jedem Tellerventil 15, 16 ist auf seiner schaftseitigen Stirnfläche eine aus gummielastischem Material gefertigte Scheibe 17 als Dichtelement zur Abdeckung eines Ringkanales 18 in der Kammertrennwand 8 zugeordnet. Jeder Ringkanal 18 stei, über am Umfang der Durchbrechung 13 angeordnete, über die Länge der Durchbrechung 13 in axialer Richtung verlaufende Kanäle 19 mit der jeweiligen benachbarten Kammer 9 bzw. 11 in Verbindung. Die in der mittleren Kammer 1o gleichachsig angeordneten, mit ihren freien Stirnflächen einander zugewandt eingebauten Tellerventile 15, 16 stehen miteinander über eine vorgespannte Schraubendruckfeder 20 in Verbindung.
  • -In der der Kammer 1o nachgeschalteten und in Einbaulage über vorgenannter liegenden Kammer 11 ist eine Kugel 21 frei beweglich angeordnet. Die zur Erzielung der Freibeweglichkeit in ihrem Durchmesser gegenüber dem der zylindrischen Kammer 11 kleiner gestaltete Kugel 21 liegt in Normallage des Kraftfahrzeuges am freien Ende des Führungsschaftes 14 des Tellerventiles 16 auf. Die Kugel 21 ist von solchem Gewicht, daß sie das in Einbaulage des Mehrzweckventiles 1 über dem Entlüftungsventil 15 angeordnete Tellerventil 16 in Normallage des Kraftfahrzeuges entgegen der Wirkung der vorgespannten Druckfeder 20 in Offenstellung hält.
  • In der der Kammer lo vorgeschalteten, dem Kraftstoff behälter am nächsten liegenden Kammer 9 ist ein Ventil 22 angeordnet. Das auf Unterdruck im Kraftstoffbehälter ansprechende Belüftungsventil 22 verschließt im Boden 23 des Gehäuses 2 angeordnete, über die Kammer 9p den Anschluß 3 und den ersten Abschnitt der Be-/Entlüftungsleitung den Innenraum des geschlossenen Kraftstoffbehälters mit der freien Umgebung verbindende Durchbrechungen 24. Das Ventil 22 ist ein aus gummielastischem Material gefertigtes Pilzventil, welches in einer weiteren Durchbrechung im Boden 23 einknöpfbar ausgebildet ist.
  • Abschließend sei noch auf die Funktion des Mehrzweck ventiles 1 eingegangen. Beim Nachfüllen eines Kraftstoffbehälters, bei welchem beim Nachfüllen bis zum maximalen Kraftstoffstand im Kraftstoffbehälter eine Luftblase zur Bildung eines Expansionsraumes belassen wird und das Mehrzweckventil 1 über den ersten Abschnit-ti:deP Be-/Entlüftungsleitung mit der Luftblase in Verbindung steht, bleibt der Durchgang (Kanäle-19, Ringkanal 18) - von der Kammer 9 zur Kammer 10 durch das Ventil 15 verschlossen. Durch entsprechende Bemessung der Schraubendruckfeder 20 ist somit eine exakte Fullbegrenzung erzielt.
  • Kommt es im Kraftstoffbehälter infolge Erwärmung zu einer Kraftstoffdampfbildung mit Uberschreitung eines vorbestimmten Druckes im Kraftstoffbehälter, hebt das Ventil 15 ab. Das von der Kammer 9 in die Kammer lo übertretende Gas- und Dampfgemisch strömt an dem in Offenstellung gehaltenen Ventil 16 vorbei in die. Kammer 11 und von hier über den Anschluß 3 in den zweiten, beispielsweise zu einem Aktivkohlefilter führenden Abschnitt der Be- /Entlüftungsle itung.
  • Wird dagegen durch niedrige Außentemperatur oder durch Kraftstoffverbrauch ein vorbestimmter Druck im Kraftstoffbehälter unterschritten, hebt das Pilzventil 22 ab und läßt Luft aus der freien Umgebung in den Kraftstoffbehälter einströmen.
  • Die vorgenannten Fälle beziehen sich auf übliche Betriebsverhältnisse eines in Normallage befindlichen Kraftfahrzeuges. Bei einem auf einer Seite oder auf dem Dach liegenden Kraftfahrzeug gibt die Kugel 21 durch freies oder durch die Druckfeder 2c bewirktes Wegrollen das Ventil 16 frei, welches unter der Wirkung der Druckfeder 2c den Durchgang (Ringkanal 18, Kanäle 19) von der Kammer 10 zur Kammer 11 kraftstoffdicht verschließt.
  • Bei vom Kraftstoffbehälter in die Be-/Entlüftungsleitung infolge einer Deformation des vorerwähnten Behälters verdrängtezaKraftstof f hebt dieser das EnEEBazpventil 15 über die der Entlüftung entsprechende Stel-Dns hinaus an, sodaß über die zwischengeschaltete Schraubendruckfeder 2c das von der Kugel 21 belastete Ventil 16 den Durchgang von Kammer 10 zur Kammer 11 verschließt.
  • Mit der Erfindung ist somit ein Sicherheitsventil geschafen, welches den gesetzlichen Forderungen voll genügt.
  • Im Rahmen der Erfindung kann das Schließmittel auch eine pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagte Membrane sein.
  • Schließlich kann als Schließmittel auch ein Dauermagnet vorgesehen sein.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kraftstoffdichten Verschließen einer Be-0Entlüftungsleitung von Kraftstoffbehältern in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagens welche mit festen Teilen des Kraftfahrzeuges verbunden ist und bei anormaler Lage des Kraftfahrzeuges die jeweilige Leitung selbsttätig verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein unter der Wirkung einer Schließeinrichtung stehendes Ventil sowie ein von der Lage des Kraftfahrzeuges abhangig auf das Ventil einwirkendes Gewicht umfaßt, über welches das Ventil bei Normallage des Kraftfahrzeuges in Offenstellung gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei im Be-/Entlüftungsweg hintereinander geschaltete Kammern aufweist und das einer in der Trennwand der Rammern angeordneten gasführenden Verbindung zugeordnete Ventil einerseits mit einer Schraubendruckfeder als Schließmittel und andererseits mit einer Kugel als Gewicht in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil ein mit einem Führungsschaft ausgebildetes Tellerventil vorgesehen ist, wobei das von der kraftstoffbehälterseitigen Kammer her mit seinem Schaft in einer Durchbrechung der Kammertrennwand gleitbeweglich angeordnete Tellerventil vher den Führungsschaft mit der Kugel in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als gasfuhrende Verbindung am Umfang der Durchbrechung (13) angeordnete, über die Länge der Durchbrechung in axialer Richtung verlaufende Kanäle (19) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tellerventil (15, 16) auf seiner schaftseitigen Stirnfläche eine aus gummielastischem Material gefertigte Scheibe (17) als Dichtelement zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch Zuschaltung einer weiteren Kammer (9) sowie durch Anordnung eines Entlüftungsventiles (15) und eines Belüftungsventiles (22) zu einem Mehrzweckventil weitergebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein aus einem rohrförmigen Mittelstück (4) und zwei topfartig gestalteten, mit Anschlüssen (3) versehenen Endstücken (5, 6) zusammenfügbarem Gehäuse (2), dessen Innenraum mittels in den zur Aufnahme des Mittelstückes ausgebildeten Ausdrehungen in den Endstücken anordbaren Scheiben (8) in Kammern (9, lo, 11) aufgeteilt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurcn gekennzeichnet, daß jede Scheibe (8) eine mittig angeordnete Durchbrechung (13) zur Aufnahme des Führungsschaftes (14) eines Tellerventiles (15, 16) aufweist, wobei sowohl die Scheiben als auch die Tellerventile jeweils untereinander austauschbar ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprechen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichachsig angeordneten Tellerventile (15, 16) in der mittleren Kammer (1o) mit ihren freien Stirnflächen einander zugewandt eingebaut sind, wobei das in Einbaulage der Vorrichtung (1) untere, als Entlüftungsventil arbeitende Tellerventil (15) mit dem oberen; mit der Kugel (21) in Verbindung stehenden Tellerventil (16) über die Schraubendruckfeder (20) in Verbindung steht.
  10. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daR das in der dem Kraftstoffbehälter zugewandten Kammer (9) angeordnete Belüftungsventil (22) nach Art eines Rück,schlagvelltiles ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsventil (22) als ein aus gummielastischem Material gefertigtes, in einer Durchbrechung im Boden (23) der Kammer (9) einknöpfbares Pilzventil ausgebildet ist, welches weitere im Boden angeordnete, die Kammer mit der freien Umgebung verbindende Durchbrechungen (24) verschließt.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einschließlich der als Kammertrennwande dienenden Scheiben (8) sowie die Tellerventile (15, 16) und die Kugel (21) aus Kunststoff gefertigt sind.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037514A1 (de) * 1980-04-07 1981-10-14 Nissan Motor Co., Ltd. Druckregelvorrichtung mit einem Mechanismus zum Verhindern eines Fluidaustritts
AT407386B (de) * 1997-06-06 2001-02-26 Blau Internat Gesmbh Vorrichtung zum steuern der gasströme und flüssigkeitsniveaus in einem orvr-betankungssystem

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016643B (de) * 1955-01-18 1957-09-26 Wilke Werke Ag Sicherungseinrichtung fuer Tankwagen-Belueftungsoeffnungen zur Verhuetung des Ausfliessens beim Umkippen des Tankwagens
DE2057360A1 (de) * 1970-03-06 1971-09-16 Borg Warner Mehrzweck-Gasregulierventil

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