DE2410296A1 - Haltevorrichtung fuer skibindungen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer skibindungen

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DE2410296A1
DE2410296A1 DE2410296A DE2410296A DE2410296A1 DE 2410296 A1 DE2410296 A1 DE 2410296A1 DE 2410296 A DE2410296 A DE 2410296A DE 2410296 A DE2410296 A DE 2410296A DE 2410296 A1 DE2410296 A1 DE 2410296A1
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DE
Germany
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holding device
ski
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shaped
securing
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DE2410296A
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English (en)
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Geb Voester Brigitte Sittmann
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung fur SkibindUngen Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Skibindungen mit zur Halterung des Schuhes dienendem Haltebügel, Haltestrammer od.dglOv der in Querbohrungen des Skis, einer Sohlenplatte oder eines ähnlichen am Ski angeordneten Teils mittels einwärts gerichteter ZapSenteiS einsetzbar ist.
  • Es ist bekannt, derartige Haltebügel oder Haltestrammer mit ihren mit Gewinde versehenen Zapfenteilen in die entsprechendes Gewinde aufweisenden Querbohrungen des Skis oder Beschlagteiles einzuschrauben0 Auch ist eine bajonettartige Verbindung bekannt, bei der die Zapfenteile von Haltebügeln oder -strammern in einer Nichtgebrauchslage des Bügels oder Strammers in die Querbohrungen eingeschoben und darin durch Schwenken desselben in die Gebrauchslage bajonettartig verriegelt werden Auch wurde schon vorgeschlagen, die Zapfenteile solcher Haltebügel oder Haltestrammer sowohl mit Gewinde als auch mit bajonettartig zu verriegelnden Elementen zu versehen.
  • In allen diesen Fällen ist es jedoch notwendig, die Haltebügel oder Haltestrammer in einer gegenüber der Gebrauchslage verschwenkten Nichtgebrauchslage in die seitlichen Bohrungen einzuführen oder den Haltebügel bzw. Haltestrammer auseinanderzunehmen, um die mit Gewinde versehenen Zapfenteile in die Bohrungen einzuschrauben. Eine solche Befestigungsweise ist jedoch verhältnismäßig umständlich.
  • vor allem Der Erfindung liegt/die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfachen Einbau eines solchen Haltebügels, Haltestrammers od.dgl. zu ermöglichen. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Zapfenteile mit Aussparungen, insbesondere mit Umfangsrillen, versehen und in Einbaulage mittels entsprechend ausgebildeter, z.B. gabelförmiger, in die Aussparungen ein- bzw0 auf die Zapfenteile aufsteckbarer Sicherungselemente gegen Herausziehen aus den Querbohrungen arretierbar sind.
  • Hierdurch ist es möglich, den Haltebügel, den Haltestrammer od.dgl. in beliebiger bzw. dem Gebrauchszustand entsprechender Lage in die Querbohrungen einzuführen, ohne daß es erforderlich ist, nach dem Einführen den Haltebügel od.dgl.
  • in eine andere Lage zu drehen bzw. in die mit Gewinde versehenen Bohrungen einzuschrauben. Auch bleibt der Haltebügel oder -strammer bei Anordnung von Umfangsrillen in jeder Schwenklage arretiert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Sicherungselement derart, z.B. U-förmig, zur gleichzeitigen Sicherung der Zapfenteile beider Skiseiten, insbesondere mittels seiner U-Schenkel, ausgebildet. Mit einem und demselben Element können daher beide Seiten gleichzeitig gegen Herausziehen gesichert werden.
  • Vorteilhaft erstrecken sich die U-förmigen Sicherungselemente in Einbaulage quer über die Ski- bzw. Sohlenplattenbreite, wobei sie mit je einem Schenkel, von denen vorzugsweise mindestens einer gabelförmig ausgebildet ist, über die Seitenkanten des Skis bzw. der Sohlenplatte od.dgl.
  • übergreifen oder in bffnungen des Skis bzw. der Sohlenplatte eingreifen.
  • Gegebenenfalls kann das Sicherungselement auch lediglich zur Sicherung eines einzigen Zapfenteiles dienen. Insbesondere in einem solchen Fall kann das Sicherungselement derart U-förmig oder gabelförmig ausgebildet sein, daß es mit seinen Gabelarmen in Aussparungen bzw. Rillen des-betreffenden Zapfenteiles eingreift, die Sicherungselemente bzw. Vorteilhaft sind/die in die Aussparungen eingreifenden, z.B. gabelförmigen Ansätze des Sicherungselementes zur rastartigen Arretierung federnd ausgebildet. Die Ansätze können hierbei gewölbt ausgebildet sein oder rastartig wirkende Ausprägungen bzw. federnde Umbiegungen od.dgl.
  • aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Sicherungselemente können in besonders vorteilhafter Weise gleichzeitig dazu vorgesehen sein, eine sMräge Auflage des Schuhes auf dem Ski, ein sogenanntes "Canting" - entsprechend der jeweiligen Beinkonstitution des Skiläufers - herzustellen. Hierzu kann das Sicherungselement bzw. ein sich z.B. quer zur Skilängsrichtung erstreckender Stegteil des Sioherungselementes zur Erzielung der zur Skioberfläche schrägen Auflagefläche eine zur Skilängsachse einseitige Erhöhung bilden bzw. aufweisen. Besondere Elemente zur Erzielung einer solchen schrägen Auflage für den Schuh können dadurch erspart werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausfhhrungsbeispielen zu entnehmen.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ski bzw. eine Sohlenplatte mit Sicherungselement im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 5 und 4 den Figuren 1 und 2 entsprechende Schnitte zu einer alternativen Ausführungsform des Sicherung elementes, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Sohlenplatte im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 6, Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5 oder 6, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Sicherungselementes nach Fig. 5 bis 7, Fig. 9, 10 und 11 gleiche Schnitte bzw. Ansichten wie Fig. 5, 6 und 8 in einer alternativen Ausfhrungsform des Sicherungselementes, Fig.12 einen der Fleg. 7 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig.15 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 12 verwendeten Sicherungselementes, Fig.14 eine perspektivische Darstellung einer atternativen Ausführungsform zu Fig. 13, Fig.15 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Aus führungs form der Erfindung, Fig.16 einen Teilschnitt durch eine Sohlenplatte nach Linie 16-16 der Fig. 17 mit einem Sicherungselement gemäß Fig. 15, Fig. 17 eine Draufsicht zu Fig. 16, Fig0 18 eine alternative Aus führungs form des Sicherung elementes nach Fig. 15 und Fig. 19 eine Schemadarstellung für die Anwendung eines gleichzeitig zum Zwecke des Canting dienenden Sicherungselementes in einem Querschnitt durch den Ski.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist auf dem Ski 20 eine Sohlenplatte 21 in beliebiger bekannter Weise aufgespannt, wobei die Sohlenplatte in bekannter Weise dazu dient, einen Schuh aufzunehmen, in der Regel derart, daß der Schuh ru der Sohlenplatte durch eine vordere und hintere Haltevorrichtung gehalten wird0 Die Haltevorrichtungen werden hierbei nur zum Einsteigen in die Bindung bzw. zum Aussteigen aus derselben von der Sohlenplatte gelöst, während die Sohlenplatte mit dem Ski derart verspannt ist, daß sie sich bei Ubermäßigen am Schuh wirkenden Kräften, z.B. bei einem Sturz, gegen die Wirkung entsprechender, z.B. rastartiger Haltevorrichtungen lösen kann.
  • Als Haltevorrichtung bzw. als Teil einer solchen, und zwar zur Halterung der Zehenpartie des Schuhes oder des Schuhabsatzes, dient ein Haltebügel, ein Haltestrammer oder ein ähnliches Halteelement. In der Zeichnung sind von einem Haltebügel 22 nur die Schenkelenden 25, die durch einen (nicht gezeigten) vorzugsweise biegsamen, über die Schuhsohle gelegten Mittelteil verbunden sind, mit den daran anschließenden einwärts gegeneinander gerichteten Zapfenteilen 24 dargestellt. Die Zapfenteile 24 sind mit einer Anzahl von Umfangsrillen 25 versehen, die dazu dienen, mit einem Sicherungselement 26 zusammenzuwirken, das sich, als U-förmiges flaches Element ausgebildet, mit seinem U-Steg 27 quer über die Sohlenplatte 21 erstreckt und so bemessen ist, daß seine Schenkelenden 28die Sohlenplatte 21 an beiden Seitenflächen übergreifen0 Die Schenkel 28 weisen je eine Aussparung 29 auf, die aus einem oberen engeren Aussparungsteil 29a und einem breiteren unteren Aussparungsteil 29b besteht.
  • Die Sohlenplatte 21 ist mit einer oder mit mehreren in Längsrichtung des Skis im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 50 versehen, die zur'8ufnahme der Zapfenteile 24 des Haltebügels 22 dienen, wie dieses in der Zeichnung dargestellt ist. Die Bohrung bzw. die Bohrungen 30 sind hierbei in solcher Höhe der Sohlenplatte angeordnet und der Aussparungsteil 29a in den Schenkeln 28 des Sicherungselementes 26 so ausgebildet, daß bei von oben auf die Sohlenplatte aufgestecktem Sicherungselement 26 die Schenkelenden 28 mit ihrem Aussparungsteil 29a etwa passend in eine der Rillen 25 der Zapfenteile 24 eingreifen und dadurch die Zapfenteile bzw. die Schenkelenden 23 des Sicherungselementes gegen Herausziehen aus der Bohrung 30 sichern.
  • Die Anordnung einer Anzahl von Umfangsrillen 25 ermöglicht es, die Haltebügel in Verbindung mit schmaleren oder breiteren Sohlenplatten zu verwenden. Bei schmaleren Sohlenplatten sind auch entsprechend schmalere Sicherungselemente errorderlich, die alsdann mit einer der übrigen weiter einwärts liegenden Umfangsrillen 25 in Eingriff zu bringen sind. Die Anzahl der Umfangsrillen ist beliebig, insbesondere können auch enger beieinanderliegende Umfangsrillen vorgesehen sein.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß das Sicherungselement 26 eine Ausbuchtung 33 als sogenanntes "Canting" aufweist, die sich quer über die Sohlenplatte 21 erstreckt und von einer zur anderen Seite derart ansteigt, daß sich eine entsprechend geneigte Auflagefläche 33a für den Schuh ergibt. Anstelle der Ausbuchtung 33 kann auch ein auf das Sicherungselement 26 gemäß Fig. 1 und 2 aufgeklebtes oder in sonstiger Weise aufgebrachtes Canting-Element vorgesehen sein. Im übrigen gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 Gleiches wie für dasjenige nach Fig. 1 und 2.
  • Das Aus führungsbeispi ei nach Fig. 5 bis 8 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß die Sohlenplatte 21 im Bereiche der Querbohrungen 50 von oben nach unten durchgehende schlitzförmige oeffnungen 54 aufweist, welche die Querbohrungen 50 kreuzen und zur wahlweisen Aufnahme eines bügel- oder U-förmigen Sicherungselementes 55 mit stegfdrmigem Querglied 36 und U-Schenkeln 57 dient. Das Sicherungselement 35 ist wie das Sicherungselement 26 aus einem federnden Blech gebogen, wobei die U-Schenkel 57 wieder eine Aussparung 38 mit einem oberen engeren Aussparungsteil 38a und einem unteren breiteren Aussparungsteil 38b aufweisen. Die auf diese Weise gebildeten Gabelarme 39 sind um etwa 1800 nach oben abgebogen, so daß sie in sich federn können.
  • Das Sicherungselement 55 wird von oben her so auf die Sohlenplatte aufgesteckt, daß sich das Querglied in eine der sich zwischen den schlitzförmsgen Öffnungen 34 erstreckenden Vertiefungen D6aeinlegt und mit seinen umgebogenen Gabelarmen 39 in eine der Umfangorillen 25 der Zapfenteile 24 des Haltebügels 22 ein und dadurch die Zapfenenden am Herausziehen aus der Bohrung 30 der Sohlenplatte 21 hindert.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 11 unterscheidet sich von denjenigen nach Fig. 5 bis 8 lediglich wieder dadurch, daß das Querglied 56 des Sicherungselementes 35 eine Ausbuchtung 36 aufweist bzw. insgesamt als solche ausgebildet ist, derart, daß eine geneigte Auflagefläche 3Da für die Schuhsohle entsteht.
  • Im übrigen gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 11 das Gleiche wie für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 8 bzw. hinsichtlich der Ausbuchtung 33 Entsprechendes wie für das Ausführun.gsbeispiel nach Fig. 7 und Fig. 5 und 9 zeigen des weiteren ein Werkzeug 40, z.B.
  • einen Schraubenzieher, der dazu bestimmt ist, das Sicherungselement 55 aus dessen federndem Eingriff mit den Öffnungen 34 in der Sohlenplatte herauszuheben. Die Aussparung 58a kann hierbei so weit bis an das Querglied 56 des Sicherungselementes 35 herangeführt sein, daß die Schneide des Werkzeuges in die Aussparung 38a eingreifen kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und 13 zeigt ein Sicherungselement 41, das im Gegensatz zu den vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielen nicht quer zur Sohlenplatte, sondern in Längsrichtung derselben in die schlitzförmigen Öffnungen 34 einsetzbar ist und zur Sicherung nur eines einzigen Zapfenteiles 24 eines Haltebügels dient. Es weist zu diesem Zweck einen Stegteil 42 mit die U-Schenkel bildenden Paaren von lappenartigen Teilen 43 und Ausprägungen 44 sowie ferner mittlere, zu den Teilen 43 parallele Gabelarme 45 auf, die sich in die Umfangsrillen 25 der Zapfenteile 24 einlegen. Die gabelförmigen Enden 45 der mittleren Gabel haben hierzu einen Abstand a voneinander, welcher etwa dem. Durchmesser der Zapfenteile in den Umfangsrillen 25 entspricht oder etwas größer als dieser Durchmesser ist.
  • In der in Fig. 12 dargestellten in die Sohlenplatte 21 eingesetzten Lage des Sicherungselementes 41 wird dieses durch die Ausprägungen 44 in seiner Lage gehalten, indem die Ausprägungen in die Ausmündungen der Bohrung 30 in die schlitzförmigen Öffnungen 54 einrasten.
  • Fig. 14 zeigt wieder eine alternative Ausführungsform für das Sicherungselement 41, dessen Steg 42 eine Ausbuchtung oder Erhöhung 46 aufweist, und wieder dazu dient, eine schräge Auflagefläche für die Schuhsohle zu erzeugen. vorhanden Die Erhöhung ist hierbei nur einseitig zur Skilängsachs«, so daß auch~die Schuhsohle nur einseitig auf der Erhöhung oder Ausbuchtung aufliegt Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 15 bis 16 dargestellt. Das Sicherungselement 47 dient in diesem Falle - wie das Sicherungselement 41 nach Fig. 12 und 15 - wieder nur dazu, einen Zapfenteil 24 eines Haltebügels 22 einzeln für sich in einer Querbohrung 30 der Sohlenplatte 21 zu arretieren. Im Gegensatz zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist jedoch das Sicherungselement 47 so ausgeführt, daß es lediglich zum Eingriff in eine einzige Öffnung 34 geeignet ist, so daß es wahlweise zur Sicherung eines Haltebügels od.dgl. in einer beliebigen der vorgesehenen Querbohrungen 30 der Sohlenplatte verwendet werden kann. Es weist eine obere Stegplatte 48, sowie zwei gabelförmige Ansätze 49 auf einer Längsseite der Stegplatte 48 auf, deren Abstand a wieder etwa dem Durchmesser des Zapfenteiles 24 im Bereiche der Umfangsrillen 25 entspricht. Auf der gegenüberliegenden Längsseite der Stegplatte 28 sind zwei weitere lappenartige Ansätze 50 vorgesehen, die den Zapfenteil 24 beiderseits umgehen und gebogen ausgeführt sind, so daß sie beim Einsetzen des Sicherungselementes 47 in die Öffnung )4 sich federnd gegen die Wandung dieser Öffnung abstützen und dadurch das Sicherungselement 47 rastartig in der Öffnung 54 halten. Die in eine der Umfangsrillen 25 eingreifenden Gabelarme 49 arretieren hierbei wieder die Halteteile 24 gegen Herausziehen aus der Querbohrung 50 der Sohlenplatte 21.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 15 lediglich dadurch, daß anstelle einer ebenen Stegplatte 48 ein durch eine Ausbuchtung oder durch kastenförmige Ausbildung sich über die Oberfläche der Sohlenplatte erhebender Stegteil 51 vorgesehen ist. Vorteilhaft hat hierbei die Oberfläche 51a des Stegteiles eine seitliche Neigung derart, daß der Stegteil als Canting-Element wirkt und eine schräge Auflage für die Schuhsohle bildet. Im übrigen gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 Gleiches wie für dasjenige nach Fig. 15.
  • Fig. 19 zeigt die Anwendung von Sicherungselementen 47 für die Herstellung von Cantings mit verschiedenen Neigungswinkeln i , indem beispielsweise auf der rechten Seite der Fig. 19 ein Sicherungselement 47 mit ebener Stegplatte in 48/eine schlitzförmige Öffnung 54 eingesetzt ist, während auf der gegenüberliegenden Seite ein Sicherungselement 47 mit einem ausgebuchteten oder erhöhten Stegteil 51 verwendet wird, dessen Höhe je nach dem gewünschten Canting-Winkel kleinere oder größere Höhe hat.
  • In ähnlicher Weise können auch Sicherungselemente, beispielsweise 41 nach Fig. 12 bis 14, verwendet werden.
  • Auch können in allen Fällen Canting-Elemente durch Ausbuchtungen, Au$rägungen, AuRklebungen, Aufnietungen od.dgl.
  • gebildet sein. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr lassen sie sich in beliebiger geeigneter Abwandlung, auch in Kombination einzelner Elemente miteinander, erfindung gemäß anwenden.

Claims (18)

Ansprüche:
1. Haltevorrichtung für Skibindungen mit zur Halterung des Schuhs dienendem Haltebügel, Haltestrammer od.dgl., der in Querbohrungen des Skis, einer Sohlenplatte oder eines ähnlichen am Ski angeordneten Teils mittels einwärts gerichteter Zapfenteile einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenteile (24) mit Aussparungen, insbesondere mit Umfangsrillen (25) versehen sind und in Einbaulage mittels entsprechend ausgebildeter, insbesondere gabelförmiger, in die Aussparungen (25) ein- bzw. auf die Zapfenteile (24) aufsteckbarer Sicherungselemente (26,35,41,47) gegen Herausziehen aus den Querbohrungen (30) arretierbar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (26;35) zur gleichzeitigen Sicherung der Zapfenteile (24) beider Skiseiten, vorzugsweise U-förmig mit zur Sicherung der Zapfenteile dienenden U-Schenkeln (28,37), ausgebildet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen in Einbaulage sich quer über die Ski- bzw. Sohlenplattenbreite erstreckenden Sicherungselemente (26,35) mit je einem Schenkel (28,37), von denen vorzugsweise mindestens einer gabelförmig ausgebildet ist, über die Seitenkanten des Skis (20) bzw. der Sohlenplatte (21) od.dgl. übergreifen.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (26,35,41,47) federnd ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (26,35,41,47) am Ski (20) bzw. an der Sohlenplatte (21) od.dgl. verrastet sind.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Sicherungselement (26) an seinen U-Schenkeln (28) Rastelemente (32) zur Verrastung mit Gegenrastelementen (31) am Ski (20), an der Sohlenplatte (21) od.dgl. aufweist.
7O Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (35,41,47) durch eine oder mehrere Öffnungen (34) in der Sohlenplatte (21) od.dgl. in die Aussparungen bzw. Umrangsrillen (25) des oder der Zapfenteile (24) eingreift.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet> daß ein oder mehrere in die Aussparungen (25) eingreifende, z 0B. gabelförmige Ansätze (37,43,50) des Sicherungselementes ()5,41,47) zur rastartigen Arretierung in der oder den Öffnungen (34) federnd ausgebildet sind0
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ansätze ()7,50) des Sicherungselementes (35,47) gewölbt ausgebildet sind.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ansätze (43) des Sicherungselementes (41) rastartig wirkende Ausprägungen (44) aufweist.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ansätze ()7) des Sicherungselementes (55) federnde Umbiegungen (59) aufweist.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 oder 7 bis 11> dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (41,47) zur Arretierung nur eines Zapfenteiles (24) des Haltebügels (22), Haltestrammers od.dgl., insbesondere zum Einstecken in eine eine Bohrung (30) für den Zapfenteil (24) kreuzende Offnung ()4), ausgebildet ist.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung bzw. Öffnungen (34) schlitzförmig mit in Skilängsrichtung sich erstreckender Schlitzlänge ausgebildet sind.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 12 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren hintereinander angeordneten Querbohrungen (30) für die Zapfenteile. (24) der Haltebügel (22) od.dgl. das Sicherungselement (41) mit mehreren Ansätzen (4),45) zum Eingriff in mehrere Querbohrungen (30) kreuzende Öffnungen (34) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise mindestens ein mittlerer Ansatz (45) zur Sicherung des Zapfenteiles (24) und mindestens ein weiterer Ansatz (45) zum rastartigen Eingriff in eine benachbarte Querbohrung (so) dient.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das etwa U-förmig zum Einstecken in eine einzige die Querbohrung (30) für den zu sichernden Zapfenteil (24) kreuzende Öffnung (34) ausgebildet ist, wobei der eine, vorzugsweise gabelförmig ausgebildete U-Schenkel (49) zum Eingriff in die Aussparungen (25) des Zapfenteiles (24) dient und der andere, vorzugsweise ebenfalls gabelförmige U-Schenkel (so) zum federnden Verrasten des Sicherungselementes (47) in der Öffnung (30) ausgebildet ist.
16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich quer zur Skilängsrichtung erstreckender Stegteil (27,36,42,48,51) des Sicherungselementes zur Erzielung einer zur Skioberfläche schrägen Auflagefläche (33a,51a) für den Schuh eine zur Skilängsachse einseitige Erhöhung, gegebenenfalls mit in Skiquerrichtung geneigter Oberfläche (33a,51a), aufweist bzw. bildet.
17. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung durch eine - gegebenenfalls schräge - Ausprägung (33,46,51) im Stegteil gebildet ist.
18. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die - gegebenenfalls schräge - Erhöhung nachträglich aufgebracht, z.B. aufgeklebt oder aufgenietet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266806A (en) * 1977-02-23 1981-05-12 Tmc Corporation Safety ski binding
AT384936B (de) * 1981-07-20 1988-01-25 Olivieri Icaro & C Skischuh

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