DE2409279A1 - Schaltung zur schnelldiagnose an fernsehempfangsgeraeten - Google Patents
Schaltung zur schnelldiagnose an fernsehempfangsgeraetenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N17/00—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
- H04N17/04—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers
Description
GRUNDIG E.M.V. Fürth, den 20.2.1974
Elektro-Mechanische Versuchsanstalt R35-Vt/sch
Max Grundig
8510 Fürth, Kurgartenstraße 37 Reg. 1651
SCHALTUNG ZUR SCHNELLDIAGNOSE AN FERNSEHEMPFANGS-
GERÄTEN
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Schnelldiagnose an Fernsehempfangsgeräten.
Bei der Behebung von Störungen an Fernsehempfangsgeräten
bereitet das Auffinden des Fehlers nicht unerhebliche Schwierigkeiten. So verursacht die
Fehlersuche häufig Kosten, die die Kosten der eigentlichen Fehlerbehebung bei weitem übertreffen.
Außerdem kann die Fehlerdiagnose bisher nur durch fachlich speziell geschultes Personal erstellt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die eine einfache Schnelldiagnose
zur Eingrenzung von Fehlern an Fernsehempfangsgeräten ermöglicht, und zwar auch durch
weniger geschultes Personal.
— 2 —
$09835/056 8
- 2 - . Reg. 1651
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Empfängerschaltung für die Schnelldiagnose in funktionell untergliederte Abschnitte unterteilt
ist, die ordnungsgemäße Funktion der so entstandenen einzelnen Abschnitte durch Messung von
Gleich- und/oder Wechsel- und/oder Impulsspannungswerten an Schlüsselpunkten der Abschnitte überprüft
und die so überprüften ordnungsgemäßen Funktionen der einzelnen Abschnitte unter Verwendung von
Leuchtdioden sichtbar gemacht werden.
Sofern es sich bei den zu messenden Spannungen um Gleichspannungen handelt, werden diese zweckmäßigerweise
über entsprechend bemessene Vorwiderstände mit den Leuchtdioden verbunden.
Zur Überprüfung der Funktion von Kreisen mit wenig belastbaren Spannungen hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, die Spannungsmessung über einen Feldeffekt-Transistor
mit angeschlossener Stromverstärkerstufe vorzunehmen oder über zwei hintereinandergeschaltete
Stromverstärkerstufen, wobei die Basis
des ersten Transistors sehr hochohmig an den Meßpunkt angekoppelt wird.
— 3 —
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Zur Überprüfung von Impulsspannungen mit kleinem
Tastverhältnis können diese Spannungen gleichgerichtet und die Gleichspannungen dann zur Steuerung
eines üblichen Kleinsignaltransistors verwendet werden.
Der Bildablenkstrom kann über den Spannungsabfall
an einem kleinen Serienwiderstand, z. B. am Gegenkopplungswiderstand,
gemessen werden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergeben sich
viele Vorteile:
Die gleichzeitige Erfassung einer Vielzahl von Meßpunkten erspart Zeit und liefert ein unmittelbares
Bild über die Signal- und Spannungsversorgung der einzelnen Stufen.
Das Suchen der Meßpunkte und das Anschließen der Meßgeräte entfällt.
Das richtige Einstellen der Meßgeräte (Bereich, Zeitablenkung, Amplitude) entfällt ebenso wie
das Beurteilen des Meßergebnisses.
billiges
Es wird nur eir/Gerät (Adapter)) für die diversen, sehr unterschiedlichen Meßspannungen benötigt
. (Üblicherweise wird dazu ein Vielfachmeß-
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- 4 - Reg. 1651
gerät und ein Oszillograf benötigt.) Dadurch ergeben sich besonders bei Überprüfungen
außerhalb der Werkstätte Vorteile. Kein Transport schwerer und teurer Geräte.
Die Fehlerdiagnose kann von nahezu ungeschultem Personal vorgenommen werden.
Die vom Empfänger abgenommenen Gleichspannungen, Wechselspannungen, Impuls- oder Kippspannungen
werden im Adapter oder im Empfangsgerät für die Anzeige mit Leuchtdioden aufbereitet. Dabei wird
dem Empfänger an den betreffenden Meßpunkten immer nur gerade soviel Energie entnommen, daß sich keine
größeren Rückwirkungen am Fernsehbild zeigen. Die Meßschaltungen sind dabei den einzelnen Meßpunkten
entsprechend angepaßt.
Nicht bei allen Meßpunkten, bei denen Signal- oder Ablenkspannungen überprüft werden, ist die Abnahme
dieser Spannungen notwendig. So geben oft im Gerät von diesen Spannungen abgeleitete Gleichspannungen
ebensogute Rückschlüsse über die ordnungsgemäße Funktion dieser Stufe. Die Gleichspannungen können
dann im Adapter weit einfacher verarbeitet werden.
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- 5 - Reg. 1651
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein die einzelnen funktionell gegliederten Abschnitte, sowie deren funktionsbedingte
Abhängigkeiten darstellendes Blockschaltbild,
Fig. 2 bis 7
in der Beschreibung näher erläuterte Abschnitte der Gesamtschaltung eines Fernsehempfängers
und
Fig. 8 bis 13
an bestimmte Schlüsselpunkte der Empfängerschaltung anschließbare zusätzliche Meßs
chaltungen.
/
Die Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Fernsehempfängers. Dabei wird die gesamte Schaltung des Fernsehempfängers gedanklich in folgende Schaltungsabschnitte aufgeteilt: Lade-C-Stufe 101, Hochvoltspannungsstufe 102, Video-Spannungsteil 103» Anlaufspannungsstufe 104, NF-Spannungsteil 105, Bildspannungsstufe 106, Niedervoltspannungsstufe 107, Zeilen-Oszillator-Stufe 108, Ze-ilen- Ansteuerungsstufe 109> Zeilen-Kommutierungsstufe 110,
Die Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Fernsehempfängers. Dabei wird die gesamte Schaltung des Fernsehempfängers gedanklich in folgende Schaltungsabschnitte aufgeteilt: Lade-C-Stufe 101, Hochvoltspannungsstufe 102, Video-Spannungsteil 103» Anlaufspannungsstufe 104, NF-Spannungsteil 105, Bildspannungsstufe 106, Niedervoltspannungsstufe 107, Zeilen-Oszillator-Stufe 108, Ze-ilen- Ansteuerungsstufe 109> Zeilen-Kommutierungsstufe 110,
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- 6 - Reg. 1651
Zeilen-Regelbaustein 111, Zeilen-Ablenkungsstufe 112,
Bild-Oszillator-Stufe 113» Bild-Ablenkspannungsstufe
114, Bild-Ablenkstromkreis 115, Bild-ZF-Ausgangsstufe
116 und Video-Ausgangsstufe 117· Die vorerwähnten
Schaltungsabschnitte sind in den Figuren 2 bis 7 mit
den jeweils entsprechenden Bezugszahlen 101 bis II7 bezeichnet. Von der Funktion her zusammengehörige
Schaltungsteile, die in den Fig. 2 bis 7 aus zeichnungstechnischen
Gründen voneinander getrennt werden mußten, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen
und zusätzlich mit kleinen Buchstaben bezeichnet, beispielsweise 104a und 104b, 110a und 110b bzw. 112a
und 112b.
Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Schaltungsabschnitte 101 bis 117 werden an den Schlüsselpunkten
A bis S, die zugleich als Meßpunkte verwendet werden, die dort abgreifbaren Gleich-, Wechsel- bzw.
Impulsspannungen gemessen. Im Meßpunkt A wird die Ladespannung hinter dem Gleichrichter, im Meßpunkt B
die gesiebte hohe Versorgungsspannung, im Meßpunkt C die für die Video- und Farbdifferenzstufen bestimmte
Gleichspannung, im Meßpunkt D die Anlaufversorgungsspannung für den Zeilenoszillator, im Meßpunkt E die
Versorgungsgleichspannung für den Tonteil, im Meßpunkt F die Versorgungsspannung für die Bildablenk-
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- 7 - Reg. 1651
stufen, im Meßpunkt G die allgemeine Niedervoltspannung, im Meßpunkt H die Ausgangsspannung des
Zeilen-IC, im Meßpunkt J die Ansteuerspannung für
die Thyristor-Ablenkung, im Meßpunkt K die vom Kommutatorkreis der Zeilenablenkung entnommene
Gleichspannung, im Meßpunkt L die Tastspannung für den Regeltransistor des Zeilenablenkkreises, im
Meßpunkt M eine aus den Rückschlagimpulsen abgeleitete Gleichspannung, im Meßpunkt N die Kippspannung
vom Bildoszillator, im Meßpunkt P die Bild-Ablenkspannung für das Ablenkjoch, im Meßpunkt
Q der Spannungsabfall des Bild-Ablenkstromes
am Gegenkopplungswiderstand, im Meßpunkt R die Ausgangsspannung
des Bild-ZF-Verstärkers und schließlich im Meßpunkt S die Videoansteuerspannung für
die Bildröhre gemessen.
Die Spannungen der Meßpunkte A bis G sowie K und M werden zwecks .optischer Anzeige der gemessenen Werte
über entsprechend bemessene Vorwiderstände direkt Leuchtdioden zugeführt.
Entsprechend Fig. 8 werden die ¥echse1spannungskomponenten
der in den Meßpunkten R und S gemessenen Spannungen zwecks optischer Anzeige über einen Kon-
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- 8 - Reg. 1651
densator 201 dem aus den Widerständen 202 und 203 bestehenden Spannungsteiler zugeführt. Die am
Spannungsteiler zwischen den Widerständen 202 und 203 abgegriffene Spannung wird der Basis eines
npn-Transistors 204 zugeführt, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor über die Widerstände
205 und 206 mit einer Gleichspannungsquelle ver-
207 bunden ist. Ein weiterer (pnp-)Trans is tor 'liegt mit
einem Strombegrenzungswiderstand 208 und einer der optischen Anzeige der in den Meßpunkten R und S
gemessenen Werte dienenden Leuchtdiode 209 in Reihe.
Der Emitter des Transistors 207 ist mit der vorerwähnten
Gleichspannungsquelle direkt verbunden. Seine Basisspannung wird zwischen den Widerständen
205 und 206 abgegriffen. Der Strombegrenzungswiderstand
208 und die Leuchtdiode 209 liegen im Kollektorkreis des Transistors 207· Durch die zugeführte
Wechselspannung werden beide Transistoren vom gesperrten
in den leitenden Zustand gebracht, so daß die nötige Stromverstärkung erreicht wird.
Die Messung der im Meßpunkt L vorhandenen Spannung erfolgt entsprechend Fig. 9 über einen Entkopplungswiderstand
210 und wird über diesen Widerstand der Basis eines Transistors 211 zugeführt. Der Kollektor
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- 9 - Reg. 1651
des Transistors 211 ist über einen Strombegrenzungswiderstand
212 mit einer Glexchspannungsquelle verbunden. Der Emitter ist über eine der optischen Anzeige
des im Meßpunkt L gemessenen Wertes dienende
Leuchtdiode 213 mit Masse verbunden. Bei einem Eingangssignal an der Basis des Transistors 211 schaltet dieser durch. Der Strom zwischen "+" und Masse wird durch den Widerstand 212 festgelegt.
Leuchtdiode 213 mit Masse verbunden. Bei einem Eingangssignal an der Basis des Transistors 211 schaltet dieser durch. Der Strom zwischen "+" und Masse wird durch den Widerstand 212 festgelegt.
Die Messung der im Meßpunkt Q auftretenden Spannung erfolgt über die in Fig. 10 vorgesehene zusätzliche
Meßschaltung. Die aus dem Spannungsabfall des Bildablenkstromes
am Gegenkopplungswiderstand resultierende Potentialdifferenz wird über eine Leuchtdiode
214 und einen Kondensator 216 gegen Masse geführt.
Der Leuchtdiode ist eine weitere Diode 215 antiparallel geschaltet.
Der Leuchtdiode ist eine weitere Diode 215 antiparallel geschaltet.
Die Anzeige der in den Meßpunkten H und J auftretenden Spannungen werden mit der in Fig. 11 dargestellten
Meßschaltung gemessen. Die in den Meßpunkten H und J abgegriffenen Spannungen werden über eine Diode 217
gleichgerichtet und über einen aus den Widerständen und 219 bestehenden Spannungsteiler gegen Masse geführt.
Die am Spannungsteiler zwischen den Widerstän-
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- 10 - Reg. 1651
den 218 und 219 abgegriffene und am Kondensator geglättete Spannung wird der Basis eines Transistors
221 zugeführt. Im Kollektorkreis des Transistors 221 liegen eine der optischen Anzeige der in
den Meßpunkten H und J gemessenen Spannungen dienende Leuchtdiode 222 sowie ein Strombegrenzungswiderstand
223. Der Emitter des Transistors 221 ist direkt mit Masse verbunden.
Die Messung der im Meßpunkt N auftretenden Spannung erfolgt mit der in Fig. 12 dargestellten Meßschaltung.
Die im Meßpunkt N abgegriffene Spannung wird über einen sehr hochohmigen Widerstand 22^4- der Basis
eines Transistors 225 zugeführt. Der Emitter des Transistors 225 ist direkt mit Masse verbunden. Der
Kollektor des Transistors 225 ist über die Widerstände 226 und 227 mit einer Gleichspannungsquelle
verbunden. Ein weiterer Transistor 228 liegt im Schaltkreis einer der Anzeige der im Meßpunkt N gemessenen
Werte dienenden Leuchtdiode 23O. Sein Emitter ist direkt mit der Gleichspannungsquelle
verbunden. Seine Bas is spannung wird zwischen den Widerständen 226 und 227 abgegriffen. Sein Kollektor
ist über einen Strombegrenzungswiderstand 229 und die Leuchtdiode 230 mit Masse verbunden.
- 11 -
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2403279
- 11 - Reg. 1651
Die Anzeige der im Meßpunkt P auftretenden'Spannung
erfolgt mit der in Fig. I3 gezeigten zusätzlichen
Meßschaltung. Die im Meßpunkt P auftretende Spannung wird über Widerstände 231 und 232 gegen Masse geführt.
Die Basisspannung des Transistors 233 wird zwischen den Widerständen 23I und 232 abgegriffen.
Der Emitter des Transistors 233 ist direkt mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors 233 ist
über eine der Anzeige der im Meßpunkt P auftretenden Spannung dienende Leuchtdiode 23^- und einen Strombegrenzungswiderstand
235 mit einer Gleichspannungsquelle verbunden.
Die Gleichspannungsversorgung der zusätzlichen Meßschaltungen
nach den Fig. 8 bis 13 erfolgt über nach Fig. 1 übergeordnete Schaltstufen. Damit wird erreicht,
daß ein Ausfall der Versorgungsspannung für
die Transistorstufe im Prüfadapter nur dann eintritt,
wenn auch die jeweilige Stufe des Empfängers kein Signal liefert.
Die vorerwähnten zusätzlichen Meßschaltungen können ganz oder teilweise im Fernsehempfänger fest installiert
oder aber auch in einem kleinen tragbaren Prüfadapter untergebracht sein. Bei Verwendung eines
- 12 -
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- 12 - Reg. 1651
solchen Prüfadapters wird die Verbindung zwischen
den einzelnen Meßpunkten A bis S und dem Prüfadapter dadruch hergestellt, daß die einzelnen
Schlüsselpunkte A bis S (Meßpunkte A bis S) mit jeweils einem Kontakt einer Kontaktleiste direkt
verbunden sind. Der Prüfadapter kann mit dieser Kontaktleiste in Steckverbindung gebracht werden.
Eine eigene Spannungs- und Stromversorgung des Prüfadapters
ist nicht erforderlich. Die Spannungs- und Stromversorgung erfolgt über den Fernsehempfänger.
Die Steckkontakte des Prüfadapters können so ausgebildet
werden, daß sie und die Kontakte der Kontaktleiste einander zwangsläufig richtig zugeordnet werden.
Das kann durch Verwendung eines Kenn-Steckstiftes,
durch eine bestimmte räumliche Anordnung der Kontaktstifte oder auch durch eine Kennung am Gehäuse des
Adapters, die ein falsches Einsetzen des Adapters verhindert, erreicht werden.
Die Erfindung ermöglicht die gleichzeitige Überprüfung einer Vielzahl von Schlüsselpunkten der Empfängerschaltung.
Die Leuchtdioden können aus Gründen der Übersichtlichkeit in unterschiedlichen Farben gehalten sein.
- 13 - Patentansprüche:
5G9835/0S68
Claims (8)
- - 13 - Reg. 1651PATENTANS PRÜCHEy Schaltung zur Schnelldiagnose an Fernsehempfangsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerschaltung für die Schnelldiagnose in funktionell untergliederte Abschnitte unterteilt ist, die ordnungsgemäße Funktion der so entstandenen einzelnen Abschnitte durch Messung von Gleich-, und/oder Wechsel- und/oder Impulsspannungswerten an Schlüsselpunkten der Abschnitte überprüft und die so überprüften ordnungsgemäßen Funktionen der einzelnen Abschnitte unter Verwendung von Leuchtdioden sichtbar gemacht werden.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlüsselpunkten abgreifbare Gleichspannungen über entsprechend bemessene Vorwiderstände mit den Leuchtdioden verbunden sind.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung der Funktion von Kreisen mit wenig belastbaren Spannungen die Spannungsmessung über einen Feldeffekt-Transistor mit angeschlossener Stromverstärkerstufe erfolgt.- 14 _50983S/0568- 14 - Reg. 1651
- 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung von Impulsspannungen mit kleinem Tastverhältnis■ diese Spannungen gleichgerichtet/und die Gleichspannungen dann zur Steuerung eines üblichen Kleinsignaltransistors verwendet werden.
- 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildablenkstrom über einen Spannungsabfall am Gegenkopplungswiderstand gemessen wird.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode zusätzlich die Aufgabe eines Gleichrichtelementes übernimmt.
- 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schlüsselpunkte mit jeweils einem Kontakt einer Kontaktleiste direkt verbunden sind.
- 8. Schaltung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der einzelnen Abschnitte der Empfängerschaltung erforderlichen zusätzlichen Schaltele-- 15 -509835/0568- 15 - Reg. 1651mente in einem mit der erwähnten Kontaktleiste durch Steckanschluß verbindbaren Prüfadapter mit passiver Stromversorgung angeordnet sind.9· Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfadapter wenigstens einen einer zwangsläufig richtigen Verbindung mit der Kontaktleiste dienenden Kenn-Steckstift besitzt.509835/0568Leerseite
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
DE2409279A DE2409279A1 (de) | 1974-02-27 | 1974-02-27 | Schaltung zur schnelldiagnose an fernsehempfangsgeraeten |
ZA00750872A ZA75872B (en) | 1974-02-27 | 1975-02-11 | Circuit arrangement for rapid fault diagnosis on television receivers |
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JP50023504A JPS50120717A (de) | 1974-02-27 | 1975-02-27 | |
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DE19752522195 DE2522195A1 (de) | 1974-02-27 | 1975-05-17 | Schaltung zur schnelldiagnose und kontinuierlichen ueberwachung von in funktionell untergliederte abschnitte unterteilten fernsehempfangsgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2409279A DE2409279A1 (de) | 1974-02-27 | 1974-02-27 | Schaltung zur schnelldiagnose an fernsehempfangsgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=5908550
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2409279A Pending DE2409279A1 (de) | 1974-02-27 | 1974-02-27 | Schaltung zur schnelldiagnose an fernsehempfangsgeraeten |
Country Status (6)
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DE (1) | DE2409279A1 (de) |
FR (1) | FR2262463B3 (de) |
GB (1) | GB1474493A (de) |
IT (1) | IT1031845B (de) |
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- 1975-02-13 FR FR7504451A patent/FR2262463B3/fr not_active Expired
- 1975-02-19 IT IT20400/75A patent/IT1031845B/it active
- 1975-02-27 JP JP50023504A patent/JPS50120717A/ja active Pending
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Also Published As
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IT1031845B (it) | 1979-05-10 |
FR2262463B3 (de) | 1977-10-21 |
JPS50120717A (de) | 1975-09-22 |
ZA75872B (en) | 1976-04-28 |
GB1474493A (en) | 1977-05-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal | ||
OI | Miscellaneous see part 1 |