DE2405657A1 - Einrichtung zur feststellung von uebertragungsfehlern fuer ein pcm-system - Google Patents

Einrichtung zur feststellung von uebertragungsfehlern fuer ein pcm-system

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DE2405657A1
DE2405657A1 DE19742405657 DE2405657A DE2405657A1 DE 2405657 A1 DE2405657 A1 DE 2405657A1 DE 19742405657 DE19742405657 DE 19742405657 DE 2405657 A DE2405657 A DE 2405657A DE 2405657 A1 DE2405657 A1 DE 2405657A1
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David Sheppard
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STC PLC
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International Standard Electric Corp
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    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4917Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
    • H04L25/4923Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes
    • H04L25/4925Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes using balanced bipolar ternary codes

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Description

Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt
7 Stuttgart 30
Kurze Strasse 8
D.Sheppard-1
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Einrichtung zur Feststellung von Übertragungsfehlern für ein PCM-System.
Bei Datenübertragungssystemen mit hoher Geschwindigkeit treten Schwierigkeiten auf, insbesondere dann, wenn Signale, wie z.B. Fernsehsignale, durch binäre PCM übertragen werden. Eine Möglichkeit, die Schwierigkeiten zu verringern, die durch die hohen Bitgeschwindigkeiten verursacht werden, besteht darin, dass die binärkodierten Signale in ternär kodierte Signale umgewandelt werden. Ein Vierbitbinärwort kann in ein Dreibitternärwort umgewertet werden.
In der DT-OS 1 815 431 wird ein System beschrieben, das nach dieser Technik arbeitet. Dieses System ist unter der Bezeichnung 4 B 3 T bekannt. Ein Vorteil dieser Technik besteht darin, dass bestimmte vierziffrige Binärworte in eines von zwei Ternärworten umgewertet werden können, wobei die zwei Ternärworte entgegengesetzte Disparitätswerte haben. Durch Überwachung der akkumulierten Disparität der übertragenen Signale ist es möglich, von
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solchen Paaren von ternären Worten das Wort mit der Disparität auszusuchen, durch das eine Verringerung in der akkumulierten Disparität der Signale erreicht werden kann. Man kann so die Disparität der übertragenen Signale in vorgegebenen Grenzen halten.
In einem typischen 4B3T Sendeumwerter werden also ternäre Worte mit positiver Disparität ausgesendet, wenn die akkumulierte Disparität negativ ist und umgekehrt. Die akkumulierte Disparität ist die Summe der Wortdisparitäten und hat im 4B3T System nur 6 mögliche Werte am Ende jedes Wortes. Diese Werte sind +2, +1, 0, -1, -2 und -3 (0 ist dabei als positiver Wert angesehen).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Peststellung von Übertragungsfehlern für ein PCM System zu schaffen, in dem aus Übertragungsgründen digitale Wörter mit einer zur akkumulierten Disparität entgegengesetzten Disparität gesendet werden, das mit einfachen Mitteln arbeitet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in der Empfangsstelle eine Anordnung zur Ableitung der Disparität eines empfangenen Wortes vorgesehen ist, dass die abgeleitete Disparität kurzzeitig in einen ersten Speicher eingespeichert wird, dass eine Additionseinrichtung vorgesehen ist, in der die Wortdisparitäten zur akkumulierten Disparität aufaddiert werden, dass die akkumulierte Disparität kurzzeitig in einen weiteren Speicher eingespeichert wird, dass logische Schaltkreise vorgesehen sind, mit denen die beiden Disparitäten verglichen werden, dass die
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logischen Schaltkreise Fehlersignale erzeugen, wenn beide Disparitäten die gleiche Polarität haben, und dass durch die Fehlers ignale neben einer Anzeige die Additionseinrichtung derart umgesteuert wird, dass die akkumulierte Disparität erzeugt wird, die ohne Auftreten des Fehlers entstanden wäre.
Die Erfindung wird nun anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles mehr erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Prinzip, wie ein 4BJ5T System verwendet werden kann, um die Disparität eines Leitungssignales auf einem Minimum zu halten
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung gemäss der Erfindung
Fig. J5 eine Tabelle, die die logischen Darstellungen von Wort- und akkumulierten Disparitäten in einem 4B]5T System darstellt und
Fig. 4 eine Tabelle, die die bei der Arbeit einer
Schaltung nach Fig. 2 vorkommenden logischen Funktionen darstellt.
Die akkumulierte Disparität in einem PCM System ist die Summe der Wortdisparitäten. In einem 4BJ5T System sendet der Umwerter Worte mit positiver Disparität aus, wenn
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die akkumulierte Disparität einen negativen Wert hat und umgekehrt. Die akkumulierte Disparität in einem solchen System kann am Ende jedes Wortes einen von nur sechs möglichen Zuständen einnehmen. Diese Zustände werden bezeichnet mit +2, +1, 0, -1, -2 und -J>. In dieser Folge wird 0 als positiver Wert betrachtet, soweit die Polarität der Disparität betroffen ist. Die Änderungen in der akkumulierten Disparität eines typischen PCM 4BJ5T Übertragungssystemes sind in Fig. 1 dargestellt, dabei ist das fehlerfreie Signal die ausgezogene Linie. Wenn die akkumulierte Disparität im Empfangsumwerter durch die Addition von aufeinanderfolgenden Wortdisparitäten berechnet wird, ist sie, wenn keine Fehler aufgetreten sind, die gleiche, wie sie durch den Sendeumwerter berechnet wird. Die Polarität der im Sendeumwerter berechneten akkumulierten Disparität steuert die Auswahl der Polarität für das nächste zu übertragende Wort, das eine Disparität hat. Wenn, wie in der in Fig. 1 dargestellten Folge, das Wort Nummer 2 die akkumulierte Disparität 0 hat, wird das Wort Nummer 5 mit negativer Disparität gesendet. Der Einfluss von Fehlern ist durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 dargestellt. Ein einzelner positiver Fehler im Wort Nummer 3, d.h. ein Fehler, der den Empfangsumwerter veranlasst, die Wortdisparität als -1 anstelle von -2 zu berechnen, veranlasst, dass die akkumulierte Disparität auf -1 geht und nicht auf -2. Nach dem Wort Nummer 4 ist die akkumulierte Disparität dann 0 anstelle von -1. Dadurch folgt, soweit der Empfangsumwerter betroffen ist, die +2 Wortdisparität des Wortes Nummer 5 der positiven Polarität der akkumulierten
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Disparität am Ende des Wortes Nummer 4. Dies ist eine Verletzung der 4B3T Umwerteregeln. Durch Berechnung der Wort- und akkumulierten Disparitäten am Empfangsumwerter und durch Verwendung logischer Schaltungen zum Vergleich ihrer Polaritäten ist es möglich, Fehler in den empfangenen ternärcodierten Signalen festzustellen. Die falsche akkumulierte Disparität nach dem Wort Nummer 5 ergibt sich dadurch, dass die +2 Wortdisparität des Wortes Nummer 5 zu einer akkumulierten Disparität von 0 anstelle einer solchen von -1 addiert wurde. Deshalb ist der richtige Wert der akkumulierten Disparität die Wortdisparität (für das Wort Nummer 5 die Disparität +2) -1 und man erhält dann eine akkumulierte Disparität von +1.
Entsprechend veranlasst ein einzelner negativer Fehler in dem Wort Nummer 7, dass die akkumulierte Disparität nach dem Wort Nummer 8 den Wert -1 anstelle von O hat. Dann folgt das Wort Nummer 9 mit einer Disparität von -1 und damit werden wiederum die Umwerteregeln durchbrochen. Der richtige Wert der akkumulierten Disparität nach dem Wort Nummer 9 sollte -1 sein, das ist der gleiche Wert, den die Wortdisparität des Wortes Nummer 9 hat.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass es vier Regeln für die Fehlerfeststellung gibt:
a) wenn einer positiven akkumulierten Disparität ein Wort folgt, das eine positive Disparität von +2 oder +3 hat, dann ist ein Fehler aufgetreten. Um weitere Fehler feststellen zu können, muss die akkumulierte Disparität dann korrigiert werden, indem sie auf den Wert der Wortdisparität des letzten Wortes -1 gesetzt wird.
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b) wenn einer positiven akkumulierten Disparität ein Wort folgt, das eine positive Disparität von +1 hat, ist ein Fehler aufgetreten. Die akkumulierte Disparität muss dann korrigiert werden, und wird zu diesem Zweck auf den Wert der letzten akkumulierten Disparität eingestellt.
c) wenn einer negativen akkumulierten Disparität ein Wort folgt, das eine negative Disparität von -2 oder -3 hat, ist eine Fehler aufgetreten. Die akkumulierte Disparität wird dann berichtigt, indem sie auf den Wert der Disparität des letzten Wortes eingestellt wird.
d) wenn einer negativen akkumulierten Disparität ein Wort folgt, das eine negative Disparität von -1 hat, ist ein Fehler aufgetreten. Zur Korrektur wird dann die akkumulierte Disparität auf den Wert der letzten akkumulierten Disparität eingestellt.
Die Unterschiede zwischen den zwei Korrekturvorgängen a, b und c, d beruhen darauf, dass eine akkumulierte Disparität mit dem Wert 0 als positiver Wert betrachtet wird.
Wenn ein Mehrfachfehler auftritt, d.h., wenn ein Wort der Disparität +2 als Wort der Disparität -2 empfangen wird, liegt die Zahl der Fehler zwischen 1 und N, wobei N die gesamte Änderung der Disparität ist. Bei einer Zufallsverteilung der Fehler sind Mehrfachfehler sehr selten.
Für die in Fig. 2 dargestellte Schaltung ist als Eingangssignal nur die Wortdisparität WD jedes Wortes notwendig. Sie wird in bekannter Weise durch eine nicht dargestellte
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Logik festgelegt -und als binäres Kodewort mit 3 Bit angelegt. In der linken Seite der Tabelle in Fig. 3 sind die verschiedenen verwendeten binären 3-Bit-Worte dargestellt. Das höchstwertige Bit A2 kennzeichnet die Polarität und die bei den geringwertigeren Bits Al und AO sind binär kodierte Darstellungen der Nummern 0 bis 3· Die Al, AO-Kombinationen für +1 und +3 sowie für -1 und -3 sind so gewährt, dass die arithmetische logische Einheit 2 (Fig.2) ihre normalen arithmetischen Funktionen durchführen kann. Die akkumulierten Disparitäten AD wären entsprechenderweise als binäre Dreibitkode dargestellt. Das höchstwertige Bit B2 kennzeichnet die Polarität und die Kodes für die numerischen Werte sind so gewählt, dass die arithmetischen Funktionen vereinfacht werden.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2 ist wie folgt. Das 3-Bit-Binärwort, das die Wortdisparität WD darstellt, wird in einem Parallelspeicher 1 eingespeichert, dessen Ausgänge ÄÖ, ÄT und Ä2 mit einer Gruppe von Dateneingängen der paritätischen logischen Einheit 2 verbunden sind. Diese Einheit kann z.B. eine Motorolaeinheit MClOl8l sein. Die Informationsübertragung wird durch einen Worttakt T gesteuert. Die Ausgänge ΕΌ, ΨΪ und F2 der Einheit 2 stellen ein Dreibitbinärwort dar, das die akkumulierte Disparität angibt und in einem zweiten Parallelspebher 3 eingespeichert wird. Die Ausgangssignale BÖ", BT und B2 werden vom Speicher 3 zu der anderen Gruppe von Dateneingängen der Einheit 2 übertragen, gesteuert durch den Worttakt T. Die Aufgabe der Einheit 2 besteht darin, die A Bits zu den B Bits zu addieren, um die neue akkumulierte Disparität
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zu erzeugen. Diese arithmetische Punktion wird geraäss der Bedeutung der Signale durchgeführt, die an die Auswahlfunktionseingänge. S der Einheit 2 angelegt werden. Diese Signale kennzeichnen dfe Begingungen kein Fehler, positiver Fehler oder negativer Fehler. Diese drei Bedingungen werden festgelegt durch einen Vergleich der Polaritäten der Wortdisparität und der akkumulierten Disparität. Dieses geschieht in den Torschaltungen BB und CC. Die Torschaltung BB hat eine ODER Funktion und empfängt als Eingangssignale die Polaritätsbits A2 und B2 (das Eingangssignal von der Torschaltung AA kann im Augenblick ignoriert werden). Die Torschaltung CC hat eine NOR/OR Funktion und empfängt die Signale Ä2 und B2. Diese Eingangssignale A2, B2, Ä2 und B2 werden von den Speichern 1 und 3 abgegriffen. Die ODERausgangssignale C und D von den Torschaltungen BB und CC werden an die NOR Torschaltungen DD bzw. EE angelegt und weitergeschaltet mit einem Worttakt T1 (dieser Takt kann eine Phasenverschiebung gegenüber dem die Speicher 1 und j5 steuernden Takt haben, um Gleichzeitverzogerungen in der Schaltung zu eliminieren).
Die Ausgangssignale der Toschaltungen DD und EE werden zusammengefasst und bilden ein Fehlerausgangssignal FA für jeden Disparitätsfehler.
Die ODERausgangssignale der Torschaltung BB und die NORausgangssignale der Torschaltung CC bilden auch die vier Funktionsauswahlsteuersignale ST, S2 bzw. SO", SJ.
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Die Beziehungen zwischen A2, B2 und der Arbeitsweise der arithmetischen logischen Einheit sind in der Tabelle in Pig. 4 dargestellt. Bei einem positiven Disparitätsfehler haben sowohl A2 als auch B2 den Binärwert 0. Die Ausgangssignale C und D sind dann auch 0 und alle Eingänge S empfangen ein Signal 0. Die Ausgangssignale der Einheit 2 sind in diesem Fall das Resultat der Subtraktion einer 1 vom AN (das Dreibitbinärwort, das die positive akkumulierte Disparität darstellt). Die drei anderen in der Tabelle angegebenen Bedingungen sind aus sich verständlich.
Ein Problem tritt auf, wenn die Wortdisparität 0 ist und durch das Dreibitbinärwort 000 gekennzeichnet ist. Da festgelegt ist, dass A2 für positive Werte 0 und für negative Werte 1 ist, wird die Wortdisparität 0 immer als positiv betrachtet. (Während die akkumulierte Disparität nur 6 mögliche Werte haben kann und entweder positiv oder negativ sein kann, kann die Wortdisparität in einem 4Bj5T System 7 mögliche Werte haben, nämlich J5 positive, 3 negative und einen ohne Polarität). Diese Situation kann Fehler im Ausgangssignal der Einheit 2 hervorrufen, auch wenn kein Fehler im Signal enthalten ist. Um dieses zu vermeiden, ist es notx-jendig, auch die Bits Al und AO zu betrachten, um festzustellen, dass die Wortdisparität 0 ist, trotzdem das Bit A2 angibt, dass sie positiv ist. Die Signale AO und Al werden an die NOR Torschaltung AA angelegt, deren Ausgangssignal E als drittes Eingangssignal an die beiden Tors.chaltungen BB und CC angelegt wird.
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Wenn die akkumulierte Disparität positiv ist und ein Wort mit der Disparität +1 folgt (Regel b oben) oder wenn die akkumulierte Disparität negativ ist und ein Wort mit der Disparität -1 (Regel d oben) folgt, dann stellt das Ausgangssignal F der Torschaltungen FP und GG ein Sperrsignal für den Speicher 3 dar. Dieses veranlasst, dass das ' akkumulierte Disparitätsausgangssignal AD vom Speicher 5 nicht geändert wird, wie es von den Regeln b und d gefordert wird.
Wenn also ein Fehler festgestellt ist, wird die Art des Fehlers durch die Torschaltungen AA, BB und CC festgestellt und die Funktion der arithmetischen Einheit 2
wird so ausgewählt, dass sie die notwendige Korrektur
bei der falsch akkumulierten Disparität durchführt,
die im Speicher 2 eingespeichert ist, während der Fehler durch das Ausgangssignal der Torschaltungen DD und EE
angezeigt wird.
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Claims (2)

  1. D.Sheppard-1
    Patentansprüche
    Einrichtung zur Feststellung von Übertragungsfehlern für ein PCM System, in dem aus Übertragungsgründen Üigitale Wörter mit einer zur akkumulierten Disparität entgegengesetzten Disparität gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Empfangsstelle eine Anordnung zur Ableitung der Disparität eines empfangenen Wortes vorgesehen ist, dass die abgeleitete Wortdisparität (WD) kurzzeitig in einen ersten Speicher (1) eingespeichert wird, dass eine Additionseinrichtung (2) vorgesehen ist, in der die Wortdisparitäten zur akkumulierten Disparität (AD) aufaddiert werden, dass die akkumulierte Disparität kurzzeitig in einen weiteren Speicher 3 eingespeichert wird, dass logische Schaltkreise (AA-GG) vorgesehen sind, mit denen die beiden Disparitäten verglichen werden, dass die logischen Schaltkreise Fehlersignale erzeugen, wenn beide Disparitäten die gleiche Polarität haben und dass durch die Fehlersignale neben einer Anzeige die Additionseinrichtung (2) derart umgesteuert wird, dass die akkumulierte Disparität erzeugt wird, die ohne Auftreten des Fehlers entstanden wäre.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die logischen Schaltkreise das Polaritätsbit der akkumulierten Disparität (B2) und Polaritäts- und Wertigkeitsbit der Wortdisparität (A2, Al, AO) zur Auswertung angelegt werden.
    4098 3-3/0 80-7-
    D.Sheppard-l
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Pehlersignal (F) die im weiteren Speicher (J) eingespeicherte akkumulierte Disparität (AD) auf dem alten Wert festgehalten "wird.
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    Leerseite
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